03.07.2020 |
Ayu
Faust
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RE: Nazis im Bronyfandom
(03.07.2020)Leon schrieb: (03.07.2020)Ayu schrieb: Da kann man noch so viel gegen Nazis wettern wenn es der Moderation scheinbar egal ist. Ich für meinen Teil bin schon müde davon, dauernd Leute zu melden, und ihre Sichtweise zu Tode zu argumentieren, wenn sich eh nichts ändert.
Du hast das Konzept der Meldefunktion nicht verstanden. Die Moderatoren sind nicht dazu da, Beiträge zu entfernen, deren Meinung du ablehnst, sondern nur, ein angemessenes Diskussionsniveau zu behalten.
Wofür gibt es dann überhaupt Forumsregeln wenn nichts gegen Nutzer, die permanent dagegen verstossen, gemacht wird?
Zitat:10b. Jeglicher Rassismus oder Faschismus ist verboten.
Dementsprechend sollte es solche Posts auch erst garnicht hier geben.
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03.07.2020 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Nazis im Bronyfandom
(03.07.2020)Ayu schrieb: Schöner Strohmann, nur weil man Trolle nicht füttern will ist man nicht gleich für diese, gibt genug Leute wie mich die sie einfach nur still melden ohne auf ihre Posts einzugehen, eben WEIL das ist was solche Nazi-Trolle wollen, so lässt sich weiteres gespamme durch diese vermeiden da ihnen langweilig wird wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommen.
Das ist kein Strohmann, sondern eine moralische Verpflichtung, sich von jeglicher Form von Menschenverachtung und Verletzungen der Würde zu distanzieren. Sei es in Wort oder in Taten. Sofern man überhaupt davon Gebrauch machen will, erschreckend viele sehen es ja als in Ordnung an. Siehe auch Volkan Agar "Die Würde des Menschen ist relativ"
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03.07.2020 |
Malte279
Origamipony
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RE: Nazis im Bronyfandom
(03.07.2020)Crash Override schrieb: Deine Idee, BfG für "exit Deutschland" zu begeristern in allen ehren - allerdings finde ich jene etwas idiotisch. Die Hinterfragung jener Idee ist jene, das man sich erstmal bewusst sein muss, das es wirklich genügend personen Gibt, die aus der Szene rauswollen - und dazu wissen wir nicht genug, das es sich auch wirklich lohnt. Da hilft in erster linie wirklich nur Aktive Mithilfe - zumindest bei Meetups und Stammtischen: Das die Organisatoren jene mit Entsprechend Gedankengut des Platzes Verweisen, und wenn jene nicht gehen wollen, rigooros die Polizei verständigen - das diese dafür sorgt. Klar, das kann auch nach hinten losgehen - aber wenn es schon daran scheitert, dann braucht keiner sich hier im Thread aufblasen und "gegen Nazis" herumbrüllen - das wäre nicht viel besser wie das Stille verteilen von Stickern "gegen Rechtsextremismus" und wäre da auch eine Art des wegschauens.
Wenn der Nährboden der Meetups und Stammtische Erstmal weggefallen ist, dann kann man weiter danach schauen was man tun kann - aber man sollte kleine Schritte machen, und nicht (wie du es mir impliziert zeigst) gleich mehrere auf einmal nehmen wollen. Wenn die Meetups und Stammtische sicherer werden, dann fühlen sich die Einzelpersonen auch sicherer - und man kann sich dann auch eher dafür begeistern gegen solche randgruppen vorzugehen.
Nun ja, "idiotisch" ist vielleicht ein bisschen hart geurteilt, aber ich bin mir sicher dass es da andere gute und bessere Ideen gibt. " Exit Deutschland" halte ich einerseits deshalb für eine denkbare Möglichkeit, weil es sich hier um eine Organisation handelt, die nicht an einer Partei hängt (wie einige andere Organisationen die sich gegen Rechts engagieren) so dass dem berechtigten Wunsch unser Fandom so weit wie möglich aus der Politik herauszuhalten Rechnung getragen würde. Exit Deutschland hat mehrere vielfach als gelungen eingeschätzte Aktionen gegen Rechtsextremismus mitgetragen (darunter eine die hier bereits von jemand anderem in einem früheren Post erwähnt wurde). Die Zahl derjenigen die in die Szene gerutscht sind aber wieder herauswollen mag überschaubar sein, aber es gibt sie durchaus und denen sollte die Möglichkeit offen stehen besser zu werden und (wenn ich das mal ganz kitschig so sagen darf "reformiert" zu werden).
Damit wird man zwar niemals solche Ideologien komplett aus der Welt schaffen, aber das wird man ohnehin mit nichts in der Welt können. Das wäre aber ein kleiner Schritt von dem ich zumindest nicht wirklich verstehe was so sehr gegen ihn spricht, dass er sogar idiotisch wäre
Ein Aspekt den man vielleicht auch bedenken sollte ist, dass auch die Sprecherinnen und Sprecher und sonstigen Mitarbeiter an MLP über deren Anwesenheit als Ehrengäste bei unseren Conventions wir uns immer sehr freuen die aktuelle Diskussion mitbekommen und sich ihre Gedanken machen werden. Ich glaube dass es für viele von ihnen als ein anständiges Signal verstanden würde, wenn die Charity Auktion unserer Veranstaltungen die Position der riesigen Mehrheit in unserem Fandom in dieser Frage unterstreicht.
Mit dem was Du zu Stammtischen sagst rennst Du bei mir offene Türen ein. Eine klare und unzweideutige Positionierung und Ansage diesbezüglich von der Orga halte ich für ein Muss. Was die Forderung nach dem Rufen der Polizei angeht kann dies in der Tat nach hinten losgehen. Gerade wenn solche Leute ihre Aktionen durchziehen, diese aber bei eintreffen der Polizei nicht mehr sichtbar oder nachvollziehbar sind. Von den Beispielen die ich genannt hatte ist (trotz ihrer extremen Natur) äußerst fragwürdig ob die Polizei da etwas hätte tun können, das gilt ganz besonders für Stammtische im freien, bei denen man sich ja auf kein Hausrecht in irgendeiner Form berufen kann.
Widersprechen muss ich Dir allerdings was Deine Meinung zu einem klaren Bekenntnis gegen Rechts in Threads wie diesem hier angeht. Natürlich wäre es erfreulich, wenn sich viele von uns auch darüber hinaus bei unseren Stammtischen etc. engagieren würden. Aber gerade auf Grund des von Dir selbst genannten Faktors "Angst" ist ein solches Farbe bekennen im Forum mit dem Forumnamen wohl ein erster Schritt, den ich für viele für gangbarer halte als... was genau erwartest Du dass die Leute, deren Angst Du anerkennst als erstes tun sollen?
Besser als kontinuierliches Schweigen finde ich ein entsprechendes sich Bekennen hier im Forum alle mal und finde es schon etwas merkwürdig, dass Du es so als Zitat:sich hier im Thread aufblasen und "gegen Nazis" herumbrüllen
abqualifizieren möchtest.
Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
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03.07.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Nazis im Bronyfandom
(03.07.2020)Malte279 schrieb: Hmm... ja. Um ganz offen und ehrlich zu sein sprichst Du da etwas an dass ich bislang zwar nicht wirklich übersehen habe, aber bewusst nicht so deutlich angesprochen habe.
Es wirft die Frage auf ob wir trotz der sehr geringen Zahl von Nazis innerhalb unseres Fandoms bereits derartig eingeschüchtert sind, dass wir uns wirklich nicht mehr trauen wollen etwas zu sagen und das für in Ordnung so halten? [...]
Angst zu haben ist etwas sehr natürliches und sehr menschliches das man Menschen nicht wirklich zum Vorwurf machen kann und Angst kann einen dazu bringen dumme Dinge zu tun oder vernünftige Dinge nicht zu tun. Freunden kann man Angst ja sogar Feigheit bis zu einem gewissen gerade nachsehen, trotz der Konflikte, die dies insbesdondere mit den Elements Loyalty und Honesty mit sich bringen kann.
Es erschien mir nicht natürlich, das mna nur von Mut Spricht - in der Psyche ist Mut quasi "nichts", eher ebenso eine Emotion wie andere - Angst hingegen ist jedoch weit bedenklicher als "keinen Mut zu haben". Deswegen musste auch das angesprochen werden - es bringt nichts, an den Mut zu appellieren, wenn man nicht vorher versucht auf die Ängste einzugehen. wie ich schon erwähnte (oder Meganium ebenfalls) geht man normal davon aus, das Nazis Gewalttätig sind oder zu Gewalt neigen; ich hatte in den letzten Monaten etwas ähnliches erlebt, aber nicht mit Nazis - sondern mit "linken". Jene hatten einen Bekannten angegriffen und ihm mit einer Gas-Signalpistole in's gesicht geschossen; viele würden da auch erst einmal an Nazis denken, die das begangen haben - dabei war das nicht der fall.
Ich für meinen Teil würde mich ebensowenig als Held bezeichnen, doch würde ich möglicherweise den gegenüber zum Nachdenken anregen und hinterfragen, was dessen Motive eigentlich wären anstelle "auf die andere Person in egal welcher art" loszugehen und zu sagen, das sein Gedankengut nicht erwünscht ist. Letzteres würde sicherlich in einer Attacke enden - egal ob verbal oder gar handgreiflich, daher gilt es das auch gleichzeitig zu unterbinden.
(03.07.2020)Malte279 schrieb: Wenn es aber tatsächlich schon so weit ist, dass diese lähmende Furcht von dem Großteil unseres Fandoms Besitz ergriffen hat, dann ist es nur um so deutlicher, dass wir etwas tun müssen falls wir nicht für immer mit dieser zunehmenden und sich selbst verstärkenden Furcht leben wollen.
Die echten Nazis in unserem Fandom sind wenige und auch wenn ich sicher bin, dass sie diesen Thread ebenso verfolgen wie die anderen hatte noch keiner von ihnen sich hier gemeldet um sich zu ihrer Hasserfüllten Agenda zu bekennen. Sie wissen, dass sie mit ihrer Agenda sehr isoliert dastehen und würden sie sie hier verbreiten, ich glaube mehr von Euch würden sich trauen zu wiedersprechen.
Diejenigen, die innerhalb dieses Threads für Verständnis und Nachsicht gegenüber denen geworben haben die ja "nur Spaß" machen (ob aus Angst oder echter Überzeugung sei mal dahin gestellt) würden einen schweren Stand haben wenn diese Leute sich zeigen und ihre Masken so eindeutig ablegen wie sie das immer mal wieder in den weniger beachteten Threads im Diskussionsteil unseres Forums tun.
Das vielleicht sollte Euch allen Mut geben. Eine Reihe von Leuten haben sich hier ja auch schon klar und Eindeutig gegen Nazis und Faschismus in unserem Fandom ausgesprochen. Ich bin jedem einzelnen davon wirklich dankbar dafür, dass sie den Mut dazu hatten.
Ich kann nicht sagen was die Nazis in unserem Fandom tun werden und daher liegt es nicht an mir Euch zu sagen dass ihr keine Angst haben solltet. Ich kann Euch nur darum bitten Euch nicht so sehr kontrollieren zu lassen wie das bisher der Fall ist, falls tatsächlich die Angst es ist, die Euch vom schreiben abhält.
Besser kann man es nicht ausdrücken - an die Vernunft appellieren um die Ängste etwas zu reduzieren um es suggestiv "sicherer" zu machen ist da schon ein guter erster Schritt. Egal was dabei rauskommt, jeder muss da selbst an seiner Angst arbeiten, dagegen etwas zu sagen. Nebenbei erwähnt, der Beitragszähler für's anschauen heisst nicht, das jeder nur einmal hier hineingesehen hat - aber es sollte gesagt sein, das jeder, der jetzt sich gegen Rechts bekennt seinen teil dazu beitragen kann, das es sicherer werden kann wenn man am ende auch an einem Strang zieht.
Audemus Patria Nostra Defendere
(03.07.2020)Malte279 schrieb: Widersprechen muss ich Dir allerdings was Deine Meinung zu einem klaren Bekenntnis gegen Rechts in Threads wie diesem hier angeht. Natürlich wäre es erfreulich, wenn sich viele von uns auch darüber hinaus bei unseren Stammtischen etc. engagieren würden. Aber gerade auf Grund des von Dir selbst genannten Faktors "Angst" ist ein solches Farbe bekennen im Forum mit dem Forumnamen wohl ein erster Schritt, den ich für viele für gangbarer halte als... was genau erwartest Du dass die Leute, deren Angst Du anerkennst als erstes tun sollen?
Besser als kontinuierliches Schweigen finde ich ein entsprechendes sich Bekennen hier im Forum alle mal und finde es schon etwas merkwürdig, dass Du es so alsZitat:sich hier im Thread aufblasen und "gegen Nazis" herumbrüllen
abqualifizieren möchtest.
Ich denke, das hast du etwas mißverstanden - Klar ist ein bekennen gegen Faschismus der erste Schritt, aber man sollte (und das kam mir so vor) nicht darauf pochen, das man ohne umschweife da etwas dagegen tun muss - es wird nämlich nicht so einfach Funktionieren wie man es sich möglicherweise erhofft. Sprich, deine häufige aussage, man solle sich gegen Rechts bekennen (und die kam wirklich häufig in diesem thread vor - und las sich für mich leicht aggressiv, auch wenn das nciht so geplant war) konnte man auch als "herumbrüllen" abtun.
ich versuche das dagegen von der psychischen Seite aus zu sehen - und da kann als Hemmschwelle eben bereits sein, das man "als Anonymes Individuum" auf einer Diskussionsplattform "farbe bekennt". Daher wäre es in erster Linie sicherlich Ideal, herauszufinden warum man diese Angst hat bzw. die Hemmschwelle da bei einem selbst sehr hoch ist. Wenn man da bereits die Ursachen erkennt, kann man mit ihnen arbeiten - und das kann dann auch das Selbstwertgefühl Stärken, wenn man sich mit Seiner Angst Arrangiert und "frieden mit ihr Schließt".
Allerdings halte ich es für Fraglich, das ein bekennen hier im Forum irgendwas daran ändern wird - spätestens draußen in der Realität kann es wieder sein, das man "lieber die Klappe hält". Daher ist das arbeiten an der Angst aus meiner Sicht ein Faktor, der nicht zu vernachlässigen ist.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2020 von Crash Override.)
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03.07.2020 |
Malte279
Origamipony
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RE: Nazis im Bronyfandom
(03.07.2020)Crash Override schrieb: Ich denke, das hast du etwas mißverstanden - Klar ist ein bekennen gegen Faschismus der erste Schritt, aber man sollte (und das kam mir so vor) nicht darauf pochen, das man ohne umschweife da etwas dagegen tun muss - es wird nämlich nicht so einfach Funktionieren wie man es sich möglicherweise erhofft. Sprich, deine häufige aussage, man solle sich gegen Rechts bekennen (und die kam wirklich häufig in diesem thread vor - und las sich für mich leicht aggressiv, auch wenn das nciht so geplant war) konnte man auch als "herumbrüllen" abtun.
ich versuche das dagegen von der psychischen Seite aus zu sehen - und da kann als Hemmschwelle eben bereits sein, das man "als Anonymes Individuum" auf einer Diskussionsplattform "farbe bekennt". Daher wäre es in erster Linie sicherlich Ideal, herauszufinden warum man diese Angst hat bzw. die Hemmschwelle da bei einem selbst sehr hoch ist. Wenn man da bereits die Ursachen erkennt, kann man mit ihnen arbeiten - und das kann dann auch das Selbstwertgefühl Stärken, wenn man sich mit Seiner Angst Arrangiert und "frieden mit ihr Schließt".
Allerdings halte ich es für Fraglich, das ein bekennen hier im Forum irgendwas daran ändern wird - spätestens draußen in der Realität kann es wieder sein, das man "lieber die Klappe hält". Daher ist das arbeiten an der Angst aus meiner Sicht ein Faktor, der nicht zu vernachlässigen ist.
Ja, da hatten wir uns tatsächlich ein bisschen missverstanden und die Kritik nehme ich auch an. Ich hoffe dass mein Eindruck nicht zu sehr der von einem herum brüllenden ist. Aber den Appell sich zu melden habe ich sehr bewusst wiederholt, habe vor es auch weiterhin zu tun und die Kritik die ich dafür bekomme anzunehmen.
Dieser immer wieder kehrende Appell von mir soll nicht nach einem Anbrüllen klingen wohl aber die Dringlichkeit transportieren mit der ich darum bitte. Die Gründe habe ich schon mehrfach genannt und möchte sie nicht alle wiederholen. Es wäre eine hoffnung, dass der kleine Schritt sich hier zu äußern vielleicht etwas ist, dass diejenigen die es schaffen das zu tun mitnehmen, so dass darin vielleicht auch eine Motivation zum handeln in solchen Situationen besteht wie den von Dir genannten.
Dass ich immer wieder und wieder darauf zurükkomme liegt auch daran, dass ich genau das in den vergangenen Jahren nicht getan habe. Das Ergebnis war, dass immer wieder, immer neue und immer heftigere Auftritte von Extremisten bei unseren Stammtischen erfolgten. Die Täter konnten sich dabei immer in der berechtigten Sicherheit wiegen, dass selbst wenn solche drastischen Maßnahmen ergriffen wurden sie freundlich darum zu bitten ihre Aktionen zu beenden es bis zum nächsten mal schon wieder vergessen sein würde. Dauerhafte Veränderungen wurden damit nicht erreicht und da haben auch dringende Appelle innerhalb der Orga wenig bis gar nichts bewirkt.
Die Wahrheit ist, dass Du und ich und alle anderen die sich hier äußern alleine nur sehr wenig (gar nichts würde ich nicht sagen) erreichen können, sondern wir dabei die Hilfe von allen brauchen, die die beschriebenen Entwicklungen als Problem erkennen und die Bereitschaft haben da etwas zu tun.
Dafür dies auch jenseits eines Stammtisches oder einer kleinen Gruppe zu verbreiten ist dieses Forum eine angemessene Plattform. Ich fürchte, dass wenn wir diesen Thread versanden lassen und nicht auch wirklich deutlich machen, dass es etwas ist, dass jeden in unserem Fandom angeht, ob wir es wollen oder nicht, es genau so weitergehen wird wie bisher. Bis zum nächsten Flaggezeigen von Nazis, bis zum nächsten Mordaufruf, bis zum nächsten möglicherweise schlimmeren wenn es da keine klare Linie gibt, die Nazis in unserem Fandom aufzeigt dass sie, nicht wir, die isolierten sind, in einer Isolation die sie selbst gewählt haben.
Aber was würdest Du denn für Schritte oder Möglichkeiten sehen um besser gegen die lähmende Angst anzugehen die hier wohl eine Rolle spielen kann Crash Override?
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03.07.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Nazis im Bronyfandom
Um da auf deine Frage detaillierter einzugehen müssten wir da uns mal in ner ruhigen minute (oder Stunde) darüber unterhalten - evtl auch wieder auf nem KNST. Ich denke nämlich, das das meiste eine Psychische angelegenheit ist - und wenn ich versuchen würde dazu auszuholen, würde das zum einen nicht ganz in diesen thread passen (weil anderes Thema), und zum anderen hätte ich da gerne auch eine Person mit dabei, die "vom Fach" ist, sprich: auch ein wenig verstehen kann worauf ich hinaus will. Das thema in dem fall ist so dermaßen Vielfältig, das es eben nciht mal einfach so beantwortet werden kann.
Letztlich ist die Psyche das, was uns blockiert, aber auch das, was uns gefügig machen kann - und das u.a. über Emotionen (wie z.b. Angst) oder auch über das Selbvstvertrauen und das Selbstwertgefühl.
Letztlich kann ich nicht für alle dabei sprechen - ebensowenig wie du; jedoch kann ich in gewissen punkten meine Gedanken und Meinung dazu äußern (wie die Kritik mit dem herumbrüllen, auch wenn's nicht so harsch gemeint war) und ebenso versuchen, auf einem anderen Weg zum Gleichen Ziel zu gelangen. Man kann's ähnlich sehen wie die Folge mit Rainbow Dash und dem Lernprozess - so das sie nichts im Kopf behalten kann, wenn man so versucht ihr etwas beizubringen, das aber funktioniert wenn sie es unterbewusst macht. Du erreichst mit dem Ständigen Drauf aufmerksam machen einen Teil der Personen (nebenbei gesagt, mich nervt das nciht - ich habe das nur festgestellt das das eben immer wieder gesagt wurde, und da sollte man auch nicht Müde werden), ich schaffe das auf andere art und weise, die vielleicht nciht so auffällig ist - aber ebenso funktioniert. Allerdings sollten wir (und auch alle anderen) sich im kopf behalten, das man gegen ein "Nein, da Spiele ich nicht mit" nicht ankommt - egal wegen was das gesagt wird. Dennoch Hoffe ich, das sich die Organisatoren der Stammtische wie auch Meetups oder gar Conventions in nächster zeit wirklich dagegen ausrichten können um ein zeichen zu setzen, das Faschismus keine Chance hat.
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13.07.2020 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Nazis im Bronyfandom
(13.07.2020)BlackT0rnado schrieb: Jetzt ist auch mittlerweile ein deutscher Artikel aufgetaucht: https://www.deutschlandfunkkultur.de/my-..._id=480228
Scheinbar wurde in den letzten Absätzen die GalaCon und b.de aufgegriffen.
Ich habe aber der taz geschrieben.
Wobei... die taz und der Deutschlandfunk arbeiten auch zusammen, von daher... okay!
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13.07.2020 |
Lethrael
Enchantress
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Registriert seit: 08. Aug 2015
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RE: Nazis im Bronyfandom
Ich habe so etwas zwar nicht erwartet, aber irgendwie erhoft.
Es kommt nun darauf an, wie wir mit dieser Sache nun aufgrund dieser Nachricht und der definitiv stärkeren Außenwirkung anders mit den Tatsachen umgehen.
Wenn ein Beitrag im Radio das Problem aufnimmt, egal in welchem Format und damit dieses Problem an die Öffentlichkeit bringt, kann sich das zu einem Problem für Veranstaltungen auswachsen.
Dadurch, dass dieser Thread augenscheinlich gelesen worden ist und auch die Antworten herausgefiltert worden sind, wird die Frage aufgeworfen inwieweit diese Antworten das Fandom letztendlich repräsentieren.
Für mich bedeutet dieses in die Öffentlichkeit zerren, dass wir klarer nach außen tragen müssen, das wir politische Aussagen, die radikalisieren sollen und die wir früher mit Humor, oder betrifft mich ja nicht, stärker bewerten sollten.
Was mich sehr beschäftigt hat, ist wie der Beitrag endet, mit der Warnung, dass die Verharmlosung von rechtem Gedankengut wie eine Einstiegsdroge wirken kann.
Wenn solche Gedanken als alltäglich gelten und als lustig, dann ist ein Maß überschritten worden.
Jetzt liegt der Ball bei jedem einzelnen von uns.
Wollen wir uns bei unserer Außenwirkung wirklich das Deutungsheft aus der Hand nehmen lassen, oder bestimmen wir selbst was unsere Außenwirkung ist?
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13.07.2020 |
Euer Boss
Silly Filly
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Registriert seit: 26. Dez 2017
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RE: Nazis im Bronyfandom
Ich würde mal sagen das dieser rechte Kram, dass Fandom offiziell getötet hat. So endet es also. Alles nur, wegen Nazis und der Ignoranz der normalen Leute im Fandom. Wer will was mit ein Fandom Zutun haben das als rechts gebrandmarkt ist? Wie gesagt man hätte früher was dagegen tun sollen. Da kann man nichts mehr schön reden. Alles, was man jetzt noch tun kann, ist daraus zu lernen.
The Fandom will survive G5
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13.07.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Nazis im Bronyfandom
naja, es wird nur "fandom" geschrieben wie auch "fanconvention" - unsereins weiß gleich was gemeint ist, aber der leser, der nichts mit uns gemein hat, jener wird sich von dem beitrag nicht wirklich wohl fühlen - nicht nur das u.a. die Swastika verharmlost wird, sondern auch das Personen in entsprechender Uniform bei einer Deutschen (!) Fanconvention aufgetaucht sind... das wirft ein eher Schlechtes licht hier auf's Fandom.
Allerdings glaube ich weniger, das dieser Thread hier gelesen wird - sonst würde auch drinstehen, das sich einige bereits gegen jene aussprechen; eher sieht es so aus, als würde es keinen interessieren oder man hinter dem ganzen nur "spaß" verstehen.
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13.07.2020 |
ButterFluff
Great and Powerful
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RE: Nazis im Bronyfandom
(13.07.2020)Crash Override schrieb: Allerdings glaube ich weniger, das dieser Thread hier gelesen wird (...)
Steht ja auch drin, daß es sich um die Aussagen einer "Kulturjournalistin" handelt. Zudem sind die Aussagen im Konjunktiv verfasst.
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13.07.2020 |
BlackT0rnado
Faust
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Registriert seit: 11. Jun 2013
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RE: Nazis im Bronyfandom
Ich wüsste jetzt allerdings nur von 2-3 deutschen Fanforen, als entsprechende Quelle. Ponycloud besteht gefühlt nur aus dem Livechat des dortigen Forums, das diverse G1 Forum dreht sich größtenteils nur ums Sammeln und b.de scheint in den Suchergebnissen einschlägiger zu sein, in Bezug auf die angesprochene Thematik. Mich würde nur interessieren wie die Journalisten das mit den Conventions rausbekommen haben.
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13.07.2020 |
Samyra
Flaggenstickerpony
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RE: Nazis im Bronyfandom
Es gibt in jeder größeren Community solche Menschen und die Medien haben sich eben nun wegen eines Insiders wieder auf etwas gestürzt -.-
(13.07.2020)Meganium schrieb: Ich habe aber der taz geschrieben.
Wobei... die taz und der Deutschlandfunk arbeiten auch zusammen, von daher... okay!
Warum Meganium?
Wenn du das Fandom nicht mehr magst, dann geh doch bitte einfach und mach unser Fandom nicht unnötig schlecht in den Medien!
Ich liebe diese Serie und habe hier meine besten Freunde fürs Leben gefunden. Sowas trifft mich einfach persönlich, weil ich das Fandom noch lebe!
Vielleicht viele andere nicht mehr, aber man muss diese gute Serie dadurch nun wirklich nicht schlecht machen und nur krassen Ausreißern Rampenlicht geben.
Zudem dieser Beitrag des Deutschlandfunk nichts wirklich ändern wird. Bzgw. sicher nicht zum positiven.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2020 von Samyra.)
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13.07.2020 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Nazis im Bronyfandom
(13.07.2020)Samyra schrieb: Warum Meganium?
Wenn du das Fandom nicht mehr magst, dann geh doch bitte einfach und mach unser Fandom nicht unnötig schlecht in den Medien!
Beweis? Ich liebe die Serie nämlich auch. Ich habe aber nur keinen Bock, dass Außenstehende das Fandom als Anlaufstelle für Alt-Right sehen. Außerdem macht sich jeder mitschuldig, der diese Scheiße toleriert oder verteidigt. Und nein, ich rede hierbei nicht von den "5 oder 6 Nazis". Ich rede von Verharmlosungen (à la "nur die Extremen"), und die Scheiße, in der viele auf derpibooru rechten Inhalt verteidigen und derpibooru-mods oder gewisse Artists verbal angreifen. Das ist nicht das, was das Fandom ausmachen soll.
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13.07.2020 |
Samyra
Flaggenstickerpony
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RE: Nazis im Bronyfandom
(13.07.2020)Meganium schrieb: (13.07.2020)Samyra schrieb: Warum Meganium?
Wenn du das Fandom nicht mehr magst, dann geh doch bitte einfach und mach unser Fandom nicht unnötig schlecht in den Medien!
Beweis? Ich liebe die Serie nämlich auch. Ich habe aber nur keinen Bock, dass Außenstehende das Fandom als Anlaufstelle für Alt-Right sehen. Außerdem macht sich jeder mitschuldig, der diese Scheiße toleriert oder verteidigt. Und nein, ich rede hierbei nicht von den "5 oder 6 Nazis". Ich rede von Verharmlosungen (à la "nur die Extremen"), und die Scheiße, in der viele auf derpibooru rechten Inhalt verteidigen und derpibooru-mods oder gewisse Artists verbal angreifen. Das ist nicht das, was das Fandom ausmachen soll.
Damit ich dich richtig verstehe ... du wolltest mit deiner Informationsweitergabe erreichen, dass Nazis gar nicht erst in das Fandom eintreten möchten?
Das ist leider nicht wie Menschen funktionieren...
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13.07.2020 |
BlackT0rnado
Faust
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RE: Nazis im Bronyfandom
(13.07.2020)Samyra schrieb: Das ist leider nicht wie Menschen funktionieren...
Wie sollten die Menschen und das Fandom dann deiner Meinung nach funktionieren?
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13.07.2020 |
DummpusPony
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Registriert seit: 10. Mai 2020
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RE: Nazis im Bronyfandom
Meine grundsätzliche Meinung ist, dass ein Fandom sich lediglich über die Sache (hier MLP) identifizieren sollte. Und nicht als Gegenstand extremer Leidenschaften zu einem Ideologischen Leitsatz verkommen darf. Hier geht es um My Little Pony (die Serie, den Merch, Verkettungen, Dispute und andere Ansätze). Jede Politische, Religiöse, Sexuelle oder andere Extremistische Ansicht kann man privat ausleben, sollte aber auch privat bleiben.
In meinen Augen ist nicht nur das Rechte Spektrum, sondern auch alles Andere was man als polarisierend betrachten könnte, nicht angebracht in einem heterogenen Umfeld wie diesem. Ich fände ein extremistisches Antifa-Pony, ein extremistisches Kreationistenpony, ein extremistisches IS-Pony oder Leute die ihre Extremen Ansichten in die Richtung, in einem Pony-Forum verbreiten müssen, unangebracht.
In dem Fandom geht es um eine Sache: My Little Pony und ihre Fans aller Couleur. Es sollte nicht um Politische oder Religöse Leitlinien gehen. Ideologische Ausprägungen sind privat in gewisser Weise menschlich, aber manchmal will der Mensch auch Mal seine Ruhe in seiner kleinen Ponyblase, weil er ohnehin von Medien, Gesellschaft etc. von allen Seiten damit beschossen wird. Man kann seine poltischen oder religiösen Ansichten in gesonderten Foren mit seinesgleichen ausleben.
Somit finde ich diesen Thread vollkommen legitim. Er spricht etwas an, was mir in vielen Fandoms aufgefallen ist: Es geht nicht mehr um die Sache, sondern immer mehr darum Politische, Religiöse und andere Ideologische Bilder darin zu verbreiten. Ich persönlich bin es Leid.
Tante EDIT: Bitte nicht falsch verstehen. Politischer Austausch ist im konstruktiven Rahmen spannend und auch angebracht. Mir geht es vielmehr um politische Extreme oder Ideologien.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2020 von DummpusPony.)
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13.07.2020 |
Malte279
Origamipony
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RE: Nazis im Bronyfandom
(13.07.2020)Euer Boss schrieb: Ich würde mal sagen das dieser rechte Kram, dass Fandom offiziell getötet hat. So endet es also. Alles nur, wegen Nazis und der Ignoranz der normalen Leute im Fandom. Wer will was mit ein Fandom Zutun haben das als rechts gebrandmarkt ist? Wie gesagt man hätte früher was dagegen tun sollen. Da kann man nichts mehr schön reden. Alles, was man jetzt noch tun kann, ist daraus zu lernen.
So sehe ich es nicht. Das Brony Fandom ist eine großartige Fangemeinde. Man kann hier so viele wunderbare, kreative, nette, lustige Menschen kennenlernen und zu Freunden gewinnen, mit denen man auf den ersten Blick eigentlich nichts gemeinsam hat außer der geteilten Begeisterung für eine Serie.
So ernst ich die ganze Situation auch sehe halte ich das für etwas, dass die kleine Zahl von echten Nazis in unserem Fandom nicht zerstören kann wenn wir es nicht wollen. Zugegeben, es ist etwas desillusionierend wie wenige bereit sind sich klar von dieser destruktiven Gruppe innerhalb unseres Fandoms zu distanzieren (und das zum Teil allenfalls unter vier Augen und mündlich tun), aber nichtsdestotrotz sehe ich unheimlich viel großartiges am Bronyfandom, das ich vor Nazis geschützt sehen möchte. Dadurch dass man das Fandom für tot erklärt oder auf Grund der oben erwähnten Desillusionierung alles hinschmeist hilft man dem Fandom nicht.
Ich habe viele Seiten lang geschrieben was verkehrt in diesem Fandom in Bezug auf die Rechtsextremisten läuft. Bei all dem aber verliere ich nicht die ganze Großartigkeit des Bronyfandoms aus den Augen.
Es ist wichtig vor dieser Unterwanderung unseres Fandoms nicht die Augen zu verschließen und nicht so zu tun als wäre alles in bester Ordnung. Es ist aber ebenfalls wichtig nicht die Augen vor all dem großartigen zu verschließen, dass unser Fandom uns gebracht hat, bringt und noch bringen wird. Würde man das tun, dann würde wesentlich weniger Motivation übrig bleiben sich für die Integrität unseres Fandoms einzusetzen
(13.07.2020)Samyra schrieb: Es gibt in jeder größeren Community solche Menschen und die Medien haben sich eben nun wegen eines Insiders wieder auf etwas gestürzt -.-
(13.07.2020)Meganium schrieb: Ich habe aber der taz geschrieben.
Wobei... die taz und der Deutschlandfunk arbeiten auch zusammen, von daher... okay!
Warum Meganium?
Wenn du das Fandom nicht mehr magst, dann geh doch bitte einfach und mach unser Fandom nicht unnötig schlecht in den Medien!
Ich liebe diese Serie und habe hier meine besten Freunde fürs Leben gefunden. Sowas trifft mich einfach persönlich, weil ich das Fandom noch lebe!
Vielleicht viele andere nicht mehr, aber man muss diese gute Serie dadurch nun wirklich nicht schlecht machen und nur krassen Ausreißern Rampenlicht geben.
Zudem dieser Beitrag des Deutschlandfunk nichts wirklich ändern wird. Bzgw. sicher nicht zum positiven.
Wir haben da etwas sehr wichtiges gemeinsam. Auch ich liebe diese Serie, ich liebe dieses Fandom und auch ich habe hier beste Freunde fürs Leben gefunden. Ich lebe das Fandom jeden Tag mit Herz, Hand und Seele!
Gerade weil ich dieses Fandom aber so liebe könnte ich nicht mehr länger still halten oder nur in geschlossenen Orgakonferenzen von Stammtischen über dieses Problem reden von dem ich so viel geschrieben habe.
Das ich so lange trotzdem innerhalb des Forums / der breiteren Öffentlichkeit nicht wirklich viel dazu gesagt habe lag ganz genau an dem was Du auch befürchtest (den krassen Ausreißern das Rampenlicht zu geben). Nach dem Artikel in den USA aber war deutlich, dass diese "krassen Ausreißer" das Rampenlicht bereits hatten und das unabhängig von dem neuen Artikel der hier verlinkt wurde.
Wenn nun das Rampenlicht da ist, dann müssen wir uns allerdings wirklich fragen ob wir es diesen "krassen Ausreißern" überlassen wollen, oder ob das Bild unseres Fandoms in der Öffentlichkeit nicht viel besser wäre, wenn die überwältigende Mehrheit der wunderbaren Menschen in unserem Fandom auch das Wort ergreift.
Wir dürfen davon ausgehen, dass auch Menschen die nicht Teil unseres Fandoms sind (gerade falls sie solche Artikel gelesen haben) mal aus Neugier auch in unserem Forum nachlesen.
Es liegt an uns welchen Eindruck sie hier von unserem Fandom bekommen. Sind wir Leute die mehrheitlich Rassismus und Faschismus eine klare Absage erteilen oder sind wir Leute die denjenigen die das tun eine Absage erteilen weil sie (nicht die Extremisten) als das rufschädigende Problem unseres Fandoms wahrgenommen werden?
Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2020 von Malte279.
Bearbeitungsgrund: Rechtschreibung
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