Man KANN was ändern. Allerdings nicht alleine - und das ist das Problem. Lieber ignorieren andere etwas, als dass sie aktiv werden. "Ich könnt mir ja eine Depression holen, mimimi". Gott, wie ich die Gesellschaft dafür hasse. Doch auch ich als alleinstehender, der die Situation kennt, kann nichts tun - und wenn ich nen Ansatz versuche, heisst's gleich wieder "Halt die Schnauze und verkriech die in dein Loch, aus de du gekommen bist - du Freak". Typisch Gesellschaft; das hat nichts mehr mit Zynismus zu tun. Die Gesellschaft baut nicht mehr auf gegenseitigen Respekt wie es früher einmal war.
Daher wundert es mich nicht, dass grade Mobbingopfer dem Suizid verfallen. Sie werden ja regelrecht dazu "gezwungen" von denen, denen es Spaß macht - und die scheren sich dann einen Dreck darum, dass sie die Täter waren, wenn sich jemand das Leben nimmt.
"Das Fleisch ist Stark, der Geist ist Schwach". Auch wenn es eigentlich komplett anders heisst - aber in dieser Form trifft es auf die heutige Gesellschaft zu - und damit auch auf die suizidalen Fälle, die meist aus Mobbingopfern bestehen; aber auch aus anderen sparten, wo es hirnrissig wäre, sich umzubringen.
Statt das man den "schwachen" mal unter die Arme greift, werden diese auch noch weggestoßen. und dann sollen sie auch noch kämpfen? Dann werden die schwachen erst recht zu opfern - und u.u. schlimmer zugerichtet als das vorher der Fall war.
Eine Möglichkeit wäre es, dass man z.b. gerade im Unterricht das Schult; eine weitere das, dass man öffentlich zugängliche Beratungsstellen einrichtet - ich meine keine Telefonhotline, sonder welche, wo man sich Persönlich mit entsprechenden Seelsorgern Aussereinander setzt. doch schon für das erstere haben wir ein Problem - da wird der Schulstoff so dermaßen reingepackt, dass dafür keine Zeit mehr bleibt.