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03.12.2024, 18:15



Joe Biden als 46. Präsident der USA
22.01.2021
Ayu Online
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
(22.01.2021)Emmanuel Goldstein schrieb:  Klar, Trump war der böse nationalsozialistische Diktator und wir können froh sein das wir ihn jetzt los sind. Aber wenn das so ist, warum traut sich dann keiner hier sich wirklich offen für Trump auszusprechen
Du willst jetzt tatsächlich dass man sich hier für Rassisten ausspricht? Denn genau das sagt dein Text aus. Derpy confused

Wie schon öfters im anderen Thema von mehreren Nutzern gefragt:
Wie viel positives gibt es denn vergleichsweise zum negativen dass man für Trump sein könnte? Darauf hast du selbst im anderen Thread, noch immer, keine Antwort gegeben, ausser vor Ewigkeiten das Kriegsgedöhns was sowieso schon zig mal wiederlegt wurde.

(22.01.2021)Emmanuel Goldstein schrieb:  und keiner wirklich offen Biden zu kritisieren? Sollte es nicht genau umgekehrt sein?
Wenn du diesen Thread ordentlich durchgelesen hättest wüsstest du auch dass keiner Biden als den Heiland sieht, man kann aber in einem Thread über eine Präsidentschaft seinerseits wohl schlecht viel kritisieren wenn er erst wenige Tage in Amt ist.  Shrug

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021 von Ayu.)
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22.01.2021
Firebird Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Das ist so typisch für dich, Emmanuel Goldstein, Thesen und Fragen in den Raum zu werfen, die keinen Sinn machen. Niemand bei klarem Verstand kann und sollte sich für Trump aussprechen, da er wirklich nichts Positives bewirkt hat und die Frage nach dem, was er positiv gemacht hat, hast du immer noch nicht beantwortet, weder hier, noch im Trump-Thread. Desweiteren wird Biden doch zur Genüge kritisiert. Dass niemand offen Biden kritisiert ist auch so eine These, die bei näherer Betrachtung nicht standhält.

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22.01.2021
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Letztlich kannst du nur dann herausfinden was andere zu deiner Denkweise sagen wenn du sie erläuterst. Bei Trump ging das ja teilweise schief, und oft hast du dann nur ein Video verlinkt anstelle einfach weiter zu diskutieren.

Hier wird es wohl nicht anderst sein - auch Biden ist niemand, der eine absolut reine weste hat. Aber er ist zumindest nach der Ära Trump derjenige, der vieles wieder grade biegen kann was jener in seinem Wahn versaut hat. Und darauf hoffen aktuell etwa 74 Millionen Amerikaner (die 70 millionen Trump - Supporter nicht mitgerechnet).

Bei Trump hatte man anfangs sich auch positives versprochen gegenüber Clinton - und am ende kam es Dicker als man es sich je vorstellen hätte können. Wer weiss, ob in einem Paralleluniversum nicht viellejcht Clinton Regiert hätte und es besser genaufen wäre als jnter Trump - oder ob sie wirklich viel schlimmer wäre.

Fakt ist jedenfalls, das Biden bereits erfahrung in der geschichte hat - und daher auch eine gute wahl war.

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22.01.2021
Mc Timsy Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Emmanuel Goldstein schrieb:Klar, Trump war der böse nationalsozialistische Diktator und wir können froh sein das wir ihn jetzt los sind. Aber wenn das so ist, warum traut sich dann keiner hier sich wirklich offen für Trump auszusprechen und keiner wirklich offen Biden zu kritisieren? Sollte es nicht genau umgekehrt sein?

1. Trump ist kein Nationalsozialist. Nie gewesen. Er ist Rassist, Populist, er ist definitiv ein Möchtegern-Autokrat und seine Kommunikation bedient sich faschistischer Elemente, aber ich wüsste niemanden der ernsthaft behaupten würde, dass Trump Nationalsozialist wäre. Das würde auch eine Auseinandersetzung Trumps mit Politik voraussetzen, zu der der Mann nicht fähig ist.


2. Biden ist nicht der Heiland und er ist leider nicht der Reformer den die USA brauchen. Wären die Dinge anders, dann hätte ich mich über eine Menge andere Kandidaten gefreut und ein wesentlicher Punkt, dass ich für ihn bin, ist seine Vizepräsidentin Harris, der ich problemlos zutraue den Job zu übernehmen, wenn irgendwas passieren sollte. Ich bin zwar nicht Amerikaner, aber aus Überzeugung für Biden wäre keine Stimme von mir zu erwarten gewesen.

So. Hier. Biden kritisiert. Wenn auch oberflächlich. Und ich hab' auch kein Problem damit Biden für vergangenes und noch kommendes zu verurteilen, wenn ich einen Grund dafür sehe.

Für Trump kann ich mich nicht aussprechen, weil der Mann bösartig, unfähig und toxisch ist. Trump geht in die Geschichte ein als schlechtester US-Präsident und hat gute Chancen darauf für lange Zeit weltweit die ungeeignetste Person zu sein, die jemals in ein öffentliches Amt gewählt wurde.



Wenn sich tatsächlich Leute bei dir melden sollten, die Angst davor haben sich für Trump auszusprechen, dann kann ich dazu nur folgendes sagen: Sehr gut!

Es war kein Geheimnis, was für eine furchtbare Person Donald Trump war, bevor er gewählt wurde. Viele haben gewarnt, aber seine Anhänger wollten nicht hören. Aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Trump schaffte es sehr schnell die schlechten Erwartungen noch zu übertreffen. Seine Inkompetenz und schlichte Unwilligkeit haben den USA einen gigantischen Schaden zugefügt, der noch über lange Zeit bleiben wird. Der Schaden war so groß, dass er sich teilweise auf die komplette westliche Welt ausbreitete, weil der Vollidiot in chief eine Motivationsfigur er weltweiten Rechtsextremen war. Etwas wozu du dich auch bisher nicht äußern willst. Alle Rassisten lieben Trump und seine Politik. Warum du dich dieser einfachen Tatsache nicht stellen willst leuchtet mir nicht ein.
Manche von Trumps Anhängern hatten Methode. Sie erkannten die Möglichkeit zur Beeinflussung, oder waren nur zu gerne bereit den Rassismus und Autoritarismus zu unterstützen, weil sie selbst solche Einstellungen hegen. Andere ließen sich bereitwillig blenden. Wollten an irgendwelche Q-Anon Scheiße glauben, oder wollten unbedingt den Worten eines bekannten Betrügers glauben schenken, egal ob diese Worte Sinn machten oder nicht. Jegliche Kritik wurde über Jahre hinweg versucht als Fakenews, oder billige Polemik abzutun und am Ende haben sich kultartige Zustände im Trump Lager gebildet. Menschen haben Freundschaften und Familien aufgegeben um weiterhin glauben zu können. Ihren Realitätssinn auf die Wahnvorstellungen geeicht, die von Trump vorgegeben wurden.
Wenn jetzt einige Leute begreifen, dass der Einsatz für einen korrupten Rassisten und Menschenfeind Konsequenzen in ihrem Sozialleben hat, dann zeigt das, dass noch nicht alle hoffnungslos verloren sind. Die meisten werden so schnell nicht in der Lage sein ihre eigenen Fehler einzugestehen, aber ein paar der Leute, die im Moment ihr böses erwachen haben, die werden dann auch irgendwann zur Gesellschaft zurückfinden und die Größe besitzen um sich zu entschuldigen so gut es geht.
Der Rest wird hoffentlich einfach irgendwann größtenteils schweigen und damit den notwendigen Heilungsprozess der Gesellschaft immerhin nicht behindern. Wieder andere werden sich aus dem Sumpf ihres Wahns leider nicht mehr befreien können, nach allem was so passiert ist fürchte ich, dass solche Leute dann nur noch ein Fall für die Sicherheitsbehörden sein können. Denn der radikale Teil dessen, was jetzt das Trump-Lager war sind, wie wir gesehen haben, gewaltbereite Demokratiefeinde. Auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden.

Kommen wir noch zu einem letzten Typus an Leuten die sich nicht trauen. Es gibt, dazu zähle ich leider auch dich, bedauerlicherweise Menschen, die mit Widerspruch gar nicht umgehen können. Menschen, die schon das Konzept von Demokratie und Meinungsfreiheit nicht verstanden haben. Es erlaubt einem Menschen mehr oder weniger alles zu sagen, es folgt jedoch ein notwendiger zweiter Schritt, in Form von Gegenrede und eventuell sozialer Sanktion durch das Umfeld. Manchmal auch rechtliche Sanktionierung, aber so weit wollen wir hier mal nicht gehen.
Wenn sich solche Menschen nicht mehr trauen in die Debatte einzusteigen, dann ist das der Debatte nur zuträglich. Es gibt keine Diskussion mit Menschen, die jeden Widerspruch sofort als persönlichen Angriff auffassen. Ich wünschte ich könnte dich aus dieser Gruppe herauszählen, aber leider hat dein bisheriges Verhalten zu diesem Thema mich anderes gelehrt. Du wirfst irgendwelche Pro-Trump Kommentare ein, wenn man darauf eingeht versuchst du auszuweichen und Strohmänner anzuzünden nur um kurze Zeit später das Posten einzustellen. Du kannst weder mit Widerspruch umgehen, noch zeigst du bisher die geringste Bereitschaft auf die Punkte deiner Mitmenschen einzugehen. Und wer derart unehrlich diskutiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Ton dann irgendwann rauer wird, weil die Mitmenschen die Geduld verlieren. Du hast ja offensichtlich kein Interesse an einem offenen Austausch an Ansichten über Trump. Ich vermute auch weil du eigentlich schon längst weist, dass du da auf einer unhaltbaren Position bist. Aber hey, wenn du tatsächlich mal die Bereitschaft entwickeln solltest darauf einzugehen was man dir schreibst, anstatt zu versuchen auf irgendwelche Argumente einzugehen die du dir in deinem Kopf zurechtgelegt hast, dann haben wir dafür ja noch einen Thread. Der Großteil der restlichen Welt freut sich währenddessen schonmal, dass immerhin der schlechteste Präsident aller Zeiten nicht mehr im Weißen Haus ist.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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22.01.2021
Malte279 Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
(22.01.2021)Emmanuel Goldstein schrieb:  Nur jetzt eben was das Thema Trump/Biden angeht - was eigentlich im Vergleich zu manch anderen Sachen gar nicht mal sooo kontrovers und verwerflich sein sollte, trauen sich zumindest diejenigen die Trump jetzt nicht unbedingt hassen und Biden nicht unbedingt als den Erlöser sehen oder überhaupt mögen, nicht offen darüber zu sprechen.
Ist das so? Lassen wir doch einfach mal (auszugsweise) die Posts aus diesem Thread hier sprechen (nebenbei kann auch noch auf Kritik an Biden in anderen Threads im zusammenhang mit der Kandidatennominierung bei den Demokraten verwiesen werden):
(07.11.2020)Nucleus Brain schrieb:  [...]
Und ja, wir dürfen uns jetzt erstmal super freuen-
sobald Joe Biden jedoch im Amt ist, wird man ihn genauso scharf beobachten und kritisieren müssen wie jedes andere Staatsoberhaupt.  Jetzt aber erstmal Partytime!  AJ Prost
(nächste Post zugegebenermaßen wohl eher ein Troll, denn behauptungen wurden nie untermauert und auf Antworten auf diesen Post nie reagiert):
(07.11.2020)Marin schrieb:  Pfff lel.

Er wird wahrscheinlich noch schlimmer sein.
Der Typ ist total Dement, der hat Trump mit George W-Busch verwechselt, und das in einem Öffentlichen Interview.
Vor allem ist der total Rassistisch!
Man sieht immer wieder das er Schwierigkeiten hat sich zu artikulieren xD
Er möchte "Fracking" entfernen und das wird Tausende von Jobs kosten, und die Wirtschaft wird daran Leiden. Der Typ ist total Korrupt, man siehts am besten mit seinen China Connections xD

Und mehr....

Also Magic, nur weil er Demokrat ist, heißt ist noch lange nicht das er ein Super Duper Mensch ist.
(07.11.2020)Holo schrieb:  [...]
Dass Biden jetzt vier Jahre hat um einen Bruchteil der angerichteten Schäden zu flicken und Normalität wieder einkehren zu lassen ist toll, aber man darf sich auch keine Illusionen darüber machen, dass Amerika ein zutiefst kaputtes und korrumpiertes Land ist, von dessen Bevölkerung 20 % degenerierte Kleinbürger ohne jeden Bezug zur Realität sind. Hat diese Wahl aber auch eindrucksvoll gezeigt, deswegen kann man ja hoffen, dass sich was verändert.
(07.11.2020)D4rkni9htblue schrieb:  Die frage war ja, pest oder Cholera, da ist er schon mal das kleinere übel gewesen.

War nicht irgendwas mit pedophilie? Oder war das nur Propaganda?

Ich hab auch gehört, das er nicht 4 Jahre durchhalten wird, ist da was dran?
(07.11.2020)Dominik-Man schrieb:  Ich denke, dass Biden auf jeden Fall ein besserer Präsindent als Trump sein wird. Wahrscheinlich nicht der beste, aber besser als der Typ, der die letzten 4 Jahre an der Macht war.
(08.11.2020)RipVanWinkle schrieb:  Biden ist halt alt, da passiert das mal, dass man nen Aussetzer hat und nen falschen Namen sagt oder irgendwas vergisst. Sowas passiert.
Wo ich skeptisch bin ist, dass sich bisher medial eher wenig damit beschäftigt wurde wofür Biden eigentlich genau steht oder was er will. Sein Hauptmerkmal im Wahlkampf war, dass er nicht Trump ist.
Deswegen weiß ich nicht so recht, was uns mit ihm erwarten wird, aber es wird sicher nicht so furchtbar wie mit Herrn Trumpf.
(08.11.2020)Malte279 schrieb:  Joe Biden wird nun einen der schwierigsten Jobs der Welt antreten.
Ich halte es, wie wohl die allermeisten hier, für eine sehr große Erleichterung, dass er bzw. Kamala Harris und nicht Trump bzw. Pence die nächsten vier Jahre die Geschicke Amerikas und damit auch eines großen Teiles der restlichen Welt maßgeblich Beeinflussen werden.
Bei aller Feierstimmung darüber dass ein Riff umschifft worden ist sollten wir jedoch nicht den Blick dafür verlieren, dass die kommenden Jahre nicht etwa eine plötzliche Erlösung von allem Übel sein werden und allzu messianische Erwartungen an Joe Biden stellen.
Joe Biden ist ein Mensch der grundsätzliche Anstandsregeln kennt und wohl zumeist befolgt und man darf darauf hoffen, dass er speziell in Bezug auf von Trump torpedierte Abkommen (Paris, Iran etc.) versuchen wird zu kitten was zu kitten ist.
Wir sollten uns trotzdem keine falschen Hoffnungen machen dass eine verklärte Vergangenheit (die so wie sie uns nach Jahren von Trump oder damals nach Jahren von G.W. Bush vorkommt nie existiert hat) wieder "zurück kommt".
Biden ist ein "normaler" Politiker, wohl auch ein kompetenter Politiker durch seine Jahrelange Erfahrung, aber wir sollten keinen Personenkult starten der zu Erwartungshaltungen führen wird, die am Ende nur enttäuscht werden können (ohne dass für eine solche Enttäuschung ausschließlich Joe Biden persönlich verantwortlich sein muss). In diesem Zusammenhang kann an Barrack Obama erinnert werden, den ich für einen kompetenten Präsidenten guten Willens halte, der aber niemals alle enormen Hoffnungen und Erwartungen hätte erfüllen können die Menschen beiderseits des Atlantiks nach acht Jahren G.W. Bush in ihn gesetzt haben. [...]
(08.11.2020)Firebird schrieb:  Vor allem im Bereich China sollten wir uns keinen Illusionen hingeben. Schon unter Obama war der Druck da, endlich gegen China voruzugehen, Trump hat da nur das umgesetzt, was eigentlich konsequent und logisch ist. Zwar ist das Wie hier zu hinterfragen, nicht aber das Ob. Eher wird sich der Konflikt noch verschärfen.

Eine ganz andere Sache ist da Russland. Unter Trump deutete sich der Wunsch nach Entspannung an, wie es da unter Biden aussehen wird, kann ich nicht sagen.
(08.11.2020)404compliant schrieb:  Er wird besser sein als Trump, aber das wird auch keine Kunst sein. Allerdings ist es auch zu früh, ihm gleich einen Heiligenschein zu verpassen. Vieles wird sicher besser werden, aber so mancher internationale Konflikt wird nicht einfach so verschwinden. Die USA wird nicht wegen einer Person plötzlich anders werden.
[...]
Es erinnert mich sehr an die Euphorie der frühen Obama-Ära, wo er ja auch schon am Anfang gleich den Friedensnobelpreis gekriegt hat. Und doch, nach 8 Jahren gab es Guantanamo noch, waren die USA in Afghanistan und führten Krieg in Syrien. Ein Präsident kann allein halt nicht alles ändern. Zum Glück, wie wir jetzt wissen.
(10.11.2020)Leon schrieb:  Ich will ja niemadem seine Biden-Bubble kaputtmahen, aber man sollte nicht vergessen, dass er bereits 8 Jahre lang Vizepräsident unter Obama war. Damals lief besonders in der Außenpolitik einiges alles andere als gut, z.B. der Interventionismus in Libyen und Syrien, was die Länder destabilisierte und auch die Flücktlingskrise anfeuerte; der voreilige Rückzug aus dem Irak, wodurch ein Vakuum entstand und sich der IS schnell ausbreiten konnte; der lasche Umgang mit Russland, auch als dieses die Krim annektierte oder der Umgang mit China, was weltweit staatlich geförderte Betriebspionage betreibt und eine Firma nach der anderen übernimmt. Abgesehen davon stimmte Biden 2001 und 2002 auch für die Kriege in Afghanistan und im Irak und gestand erst 2005 ein, dass dies ein Fehler war.
(10.11.2020)Mc Timsy schrieb:  [...]
Persönlich bin ich froh das Biden gewählt wurde. Unter anderen Umständen würde ich dem Mann niemals meine Stimme geben wollen, aber unter den Umständen, die wir in der Realität vorfanden, war er einfach der weitaus bessere Kandidat.
(11.11.2020)Leon schrieb:  Man sollte erst mal abwarten, ob er eine erste Amtszeit bis zum Ende packt. (Zynismus beabsichtigt.)
(16.01.2021)Secret schrieb:  Joe sollte an jeder Treppe aufpassen, nicht von Kamel Harris geschubst zu werden lol.
So und jetzt frage ich Dich Emmanuel Goldstein, woher hast Du Deinen Eindruck das man sich hier nicht auch kritisch zu Biden äußern könne?

Du wirst Dich allerdings wie jeder von uns daran gewöhnen müssen, dass unsere Meinungen auch kritisiert werden dürfen und auch dass manche Meinungen einen auch nicht unbedingt beliebt bei vielen machen. Selber würde es mich freuen für meine Meinungen nicht unbedingt Beliebtheitswettbewerbe bei Anhängern extremistischer und antidemokratischer Haltungen zu gewinnen. Das ist eine Form der Unbeliebtheit mit der ich sehr gut leben kann.
Wenn Du selber aber in sehr vielen Posts (nicht unbedingt in diesem Thread) Deine Lanze für Trump gebrochen hast, den Du erst jetzt als das bezeichnest was er seinen Handlungen und Taten nach ist, wenn Du dann aber im gleichen Atemzug probierst die Weichen dafür zu stellen dir Selbst eine Opferrolle zuzuschreiben und Dich quasi zum Sprecher angeblich unterdrückter die sich nicht mehr trauen zu schreiben zu machen, dann kann es einfach nicht ausbleiben, dass Menschen auch in Bezug auf Dich und was sie von Dir halten sollen ihre schlüsse ziehen.  
Wenn Menschen wie Du jetzt diejenigen außerhalb jeder Kritik sehen wollen die Trump so lange unterstützt haben bis es ihnen angesichts der jüngeren Ereignisse wirklich nur noch geschadet hat und zugleich versuchen Biden nach zwei Tagen im Amt möglichst viel Dreck nachzuwerfen (ich habe schon viele Posts in anderen Foren gelesen in denen Biden dafür zum "Spalter" erklärt wird, dass er jetzt wie angekündigt eben nicht die Politik des (von Dir selber als "böse[n] nationalsozialistische[n] Diktator" 1 zu 1 fortsetzt), dann erlaubt das schon gewisse Diagnosen der anderen leser. Hör bitte auf damit falsche Behauptungen aufzustellen (s.o.) und für Deine sehr kontroversen Beiträge nur Beifall aber keine Kritik oder Korrekturen bei falschen Behauptungen zu erwarten.

EDIT: Ich korrigiere mich. Die Behauptung dass Trump genau das ist als was Emmanuel Goldstein ihn bezeichnet hat hat McTimsey überzeugend wiederlegt und da bin ich mit meiner Zustimmung eher emotional als sachlich gewesen.

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
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Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021 von Malte279.)
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22.01.2021
Quantum Flux Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
(21.01.2021)Secret schrieb:  
(20.01.2021)Quantum Flux schrieb:  Wir dürfen jetzt nicht zuviel von ihm erwarten. Als Realpolitiker muß er ja auch die über 70 Millionen Trumpwähler mit ins Boot nehmen. Es wird wohl zumindest in den ersten 1 bis 2 Jahren viele Kompromisse geben. Aber ich hoffe das es jetzt wieder aufwärts geht.

Gerade in den ersten zwei Jahren wird es wohl eher wenig Kompromisse geben, da die Demokraten alle 3 Häuser kontrollieren. Bis zu den Midterms müssen sie die Republikaner nicht mal mit dem Hintern angucken.

Das ist zwar richtig, aber wenn die Demokraten quasi durchregieren, könnte das sehr viele ins republikanische Lager treiben.Dann könnten sie das Repräsentantenhaus verlieren und Biden hätte es in den letzten 2 Jahren ungleich schwerer, nahezu wäre es unmöglich zu regieren. Bestenfalls über Präsidialerlasse wie Trump.
Ich denke er wird auf die Republikaner zugehen, um zumindest die gemäßigten nicht ins rechte Lager zu treiben und vielleicht ein Bündnis des Pragmatismus zu bilden.So könnte er das Repräsentantenhaus für die Demokraten halten.
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22.01.2021
Firebird Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Es würde mich wirklich interessieren, was an Trumps Präsidentschaft so positiv war, Emmanuel Goldstein? Du hast diese Frage nirgendwo beantwortet, wenn ich mich recht entsinne und bist ihr nur ausgewichen.

Mal am Rande: Die Proud Boys haben sich jetzt von Trump distanziert, weil er das Weiße Haus so ohne Weiteres verlassen hat.

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22.01.2021
RipVanWinkle Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Also wenn man u.a. diesem Artikel glauben darf, war Trumps Wirtschaftspolitik wohl ganz okay. Auch wenn das natürlich nicht alles sein Verdienst ist.
Das rechtfertigt nur halt die anderen 95% Müll, die er verzapft hat, nicht. XD
Und das kam jetzt auch von mir und nicht von Emmanuel.

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22.01.2021
Emmanuel Goldstein Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
@ Firebird ich habe nie behauptet dass Trumps Präsidentschaft "so positiv" war. In Wirklichkeit bin ich komplett eurer Meinung, man sollte sich von Rassisten distanzieren und daher werde ich auch gleich nochmal darauf zurück kommen.

Daher auch danke an alle für die Antworten auf meinen Post, das hat mich jetzt wirklich aufgemuntert und ermutigt weiter zu posten, denn ich hatte zuerst wirklich dass Gefühl man dürfe hier im Faden Biden nicht kritisieren und wäre dann nicht willkommen, aber ihr habt ja klar gemacht dass man ihn sehr wohl kritisieren darf und dass ihr Trump ja vor allem wegen seinen Aussagen kritisiert die ihr als rassistisch empfindet.

Es ist nämlich keineswegs so dass ich Trump an sich so toll finde und Biden an sich so schlecht oder ich gar für Rassismus wäre. Im Gegenteil und genau damit hängt auch meine Kritik an Biden zusammen.

Ihr habt vielleicht den letzten Satz in meinem vorherigen Post nicht ganz verstanden. Was ich meine ist dass es doch der Diktator ist den man sich nicht traut zu kritisieren. Und natürlich ist zwischen Trump und Biden, Trump derjenige der einem Diktator viel näher kommt, richtig? Also sollte es doch so sein dass sich (zumindest während ihrer Amtszeiten) kaum einer traut Trump zu kritisieren und aber Biden zu kritisieren keinerlei Problem darstellt und zwar vielleicht belächelt wird, aber deswegen sicherlich keiner versuchen würde einen mundtot zu machen. Aber in Wirklichkeit finde ich es ist eher umgekehrt und ich kenne keinen der sich nicht trauen würde Trump zu kritisieren oder deshalb zensiert wird und um ehrlich zu sein hab ich am Anfang wirklich gedacht ihr würdet nicht wollen dass man Biden kritisiert, aber ich bin ja froh dass das nicht so ist, und dass es euch gerade ja auch darum geht Aussagen zu kritisieren hinter denen vielleicht doch ein offener oder vielleicht auch nur versteckter Rassismus steckt und genau darum geht es mir in meiner Kritik an Biden ja.

Es gibt ne ganze Menge von grenzwertig rassistischen Aussagen von Biden und dann ist da ja noch seine Freundschaft zu dem KKK Führer, aber das wisst ihr wahrscheinlich alles schon (falls nicht können wir gerne auch darüber reden).
Aber damit der Post jetzt nicht zu lange wird, will ich mich erstmal auf eine konkrete Aussage beschränken, die ihr sicherlich auch schon kennt und die im Zusammenhang belassen als harmlos abgetan wird, aber warum? Ich finde sie alles andere als harmlos. Hättet ihr es auch als harmlos und aus dem Zusammenhang gerissen abgetan wenn es Trump gesagt hätte? Ich sag euch gleich, wenn ihr mir zeigen könnt wo Trump etwas vergleichbares in einem vergleichbaren Zusammenhang sagt, dann kritisiere ich Trump genauso dafür wie ich jetzt Biden für seine Aussage kritisiere, weil es geht doch darum sich von Rassismus zu distanzieren. Rassismus ist doch nicht nur dann schlimm wenn es ein Politiker sagt den man nicht mag und okay wenn es ein Politiker sagt den man mag, oder doch?

Um welche Aussage geht es mir? Um die hier: "If we cannot make significant progress on racial equity, this country is doomed! It is doomed not just because of African-Americans, but because by 2040 this country is going to be minority white European. You hear me? Minority white European, and you guys are going to have to start working more with Hispanics, who make up a larger portion of the population than y'all do.

Ich finde diese Aussage sehr, sehr rassistisch und sehr sehr problematisch. Warum denkt er Weiße würden eine Minderheit werden? Und warum wäre das überhaupt ein Problem? Warum würde es anscheinend weniger "Rassengleichheit" geben wenn es mehr Latinos gibt? Sind Latinos "rassisch" weniger "gleich"? Warum ist Amerika aufgrund der Schwarzamerikaner dem Untergang geweiht wenn man kein Fortschritt bei der "Rassengleichheit" macht?

Wenn es auch wirklich nur darum geht gegen Rassismus zu sein, hättet ihr Trump kritisiert wenn er sowas gesagt hätte? Sicherlich! Warum aber dann habt ihr dises Aussage von Biden nie kritisiert? Es geht euch doch daum gegen Rassismus zu sein? Mal schauen ob ihr ihn jetzt wo ich euch damit konfrontiert habe kritisiert oder ob ihr versucht diesen offensichtlichen Rassismus zu relativeren, zu verharmlosen oder gar zu leugnen...

Ich hab dazu auch ein ausführliches Video gemacht wo ich das Video im Zusammenhang zeige und analysiere, aber manche mögen es ja anscheinend nicht wenn ich ausführliche Videos mache in denen ich die Dinge direkt zeige, dann braucht ihr es ja nicht anschauen, aber für diejenigen die nix dagegen haben: https://www.bitchute.com/video/0GWt93DyLowb/

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021 von Emmanuel Goldstein.)
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22.01.2021
Malte279 Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Hier ist noch mal ein Link zu dem vollständigen Video in der die von Dir zitierten Worte gefallen sind statt der von Dir gekürzten Fassung.

Zitat:"If we cannot make significant progress on racial equity, this country is doomed! It is doomed not just because of African-Americans, but because by 2040 this country is going to be minority white European. You hear me? Minority white European, and you guys are going to have to start working more with Hispanics, who make up a larger portion of the population than y'all do.
Das Biden sich schon des öfteren missverständlich bis sehr dreist ausdrückt (Beispiel dafür wäre die sinngemäße Aussage dass wer ihn nicht wählen würde kein echter Afroamerikaner sei) ist bekannt. Aber selbst wenn man die obige Aussage durch Weglassung der vorausgegangenen und der nächsten Sätze so sinnentstellt präsentierst wie Du das tust bleibt ein Zitat in dem dem Joe Biden einen signifikanten Fortschritt bei der gleichberechtigung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen fordert (falls der NICHT erfolgt ist das Land doomed) und den Zuhörern sagt, dass sie mehr mit Hispanics zusammen arbeiten müssen.

Ich ergänze hier übrigens noch einmal die nächsten drei Sätze, die Dir wohl nicht relevant genug waren um sie hier zu erwähnen:
Zitat:We're gonna have to be working with, ah, whole group of people that in fact are the single most diverse democracy in American history and anywhere in the world.
We've got to figure out how to unify this country.
And you've been the leaders of being able to do that, not a joke.
Ganz ehrlich Emmanuel Goldstein, ich halte Dich nicht für dumm, aber wenn Du nicht dumm bist, dann kann ich wirklich nicht anders als hier Vorsatz zu unterstellen in der Hoffnung dass niemand sich die Mühe macht sich mal anzuhören was da wirklich gesagt wird und in der Hoffnung dass schon ein bisschen von dem geworfenen Dreck hängenbleiben wird. Das ist ganz einfach unehrlich! [Bild: 01-aj_squint.png]

EDIT: Für alle die sich die fragliche Passage aus dem sehr langen verlinkten Video sammt der umgebenden Sätze anhören aber dafür (zugegebenermaßen genau wie ich) nicht ein 100 Minütiges Video in voller Länge schauen wollen, die entsprechende Passage ist bei etwa 1 Stunde 14 Minuten.

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
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Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021 von Malte279.)
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Emmanuel Goldstein Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
@Malte279 die von mir gezeigte gekürzte Fassung? Bitte was habe ich weggelassen das noch zum Zusammenhang gehört? Die von dir unterstrichenen Wörter? Die sind doch überall dabei!
Ich habe ihm bewusst NICHT unterstellt dass er sage die USA wären wegen den Schwarzen verloren - das ist nicht die Aussage im Zusammenhang. Was er sagt ist dass Amerika aufgrund der Schwarzamerikaner dem Untergang geweiht ist wenn man kein Fortschritt bei der "Rassengleichheit" macht. So habe ich es ja auch gesagt.
Aber warum ist Amerika aufgrund der Schwarzamerikaner dem Untergang geweiht wenn man kein Fortschritt bei der "Rassengleichheit" macht? Warum denkt er Weiße würden eine Minderheit werden? Und warum wäre das überhaupt ein Problem? Warum würde es anscheinend weniger "Rassengleichheit" geben wenn es mehr Latinos gibt? Sind Latinos "rassisch" weniger "gleich"?

Verstehst du was ich meine? Rassismus steckt doch dahinter! Nur jemand der rassistisch denkt würde diese DInge überhaupt als Problem ansehen - vor allem dass Weiße zur Minderheit werden würden (was meiner Meinung nach eh nicht der Fall ist ausser man glaubt an die Nazi Propaganda von wegen "Kalergi Plan" und "Umvolkung weißen Rasse" etc).

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22.01.2021
Lethrael Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Hast du ernsthaft nicht verstanden warum und wie Biden es sagt?
Und willst du ernsthaft uns vorwerfen, dass wir leugnen was er gesagt hat?

Du behauptest in deinem Video, dass er einer Verschwörungstheorie anhängt, die vor der "Gefahr" warnt, dass die "Weiße Rasse" in Amerika 2040 eine Minderheit darstellen wird und dass die weiße Rasse ersetzt wird.

Kennst du die Prognose des Census America, der davon ausgeht dass 2042 die Weißen in Amerika unter 50 % der Bevölkerung der Vereinigten Staaten stellen wird.
Es geht hier nicht um Austausch, sondern um Demografie, also um Bevölkerungsentwicklung.
Und zur Aussage zur Rassengleichheit, möche ich nur darauf hinweisen, dass du augescheinlich nicht verstanden hast um was es Biden eigentlich geht.
Es geht nicht darum andere Rassen für das Ende der Vereinigten Staaten verantwortlich zu machen, was du ihm hier in den Mund legen willst, sondern um das Aufmerksam machen, dass der Fakt besteht, dass die Weißen eine Minderheit darstellen wird.
Und anhand dieses Faktes muss die zukünftiige Minderheit noch sehr viel über Rassengleichheit lernen.
Die "weiße Rasse" wird eine Minderheit in einem Land, wo sie sich als Elite und Mehrheit sieht.
Und darauf muss sich jeder einstellen und es dementsprechend akzeptieren.
Dies war Bidens Aussage, anhand der Census Daten belegt und egal was du dort hinein interpretierst und was du dahingehend empfindest, wäre die Frage die sich mir aufdrängt:
Warum glaubst du ist es rassistisch einen Fakt auszusprechen, der für Veränderung plädiert?

Biden äußert keine rassistische Aktion, kein Ablehnen der Rasse, sondern seine Zielgruppe sind die Weßen, die sich damit abfinden müssen, dass sie in dem Land bald eine Minderheit sein werden.

Zu deinem Video ist noch zu sagen, du nimmst das was du daraus ließt, ohne zu Fragen, ob Biden eventuell mehr hat als nur die Verschwörungstheorie, somit fehlt dir eine Quelle zu seiner Aussage.
Schade, aber in Filterblasen verständlich.
Sorry aber eine Aussage wie diese als rassistisch zu erklären kann alleine schon hinsichtlich der Quellenkritik nicht funktionieren.

Quellenkritik bedeutet sich als Erhalter der Aussage folgendes zu fragen:

1. Wer hat es gesagt?
2. Zu wem hat er es gesagt?
3. Warum hat er es gesagt?
4. Wo hat er es gesagt?
5. Wie hat er es gesagt?
6. Welchen Kontext haben die Aussagen im Bezug auf die Gegenwart?
7. Welchen Kontext haben die Aussagen im Bezug zur Zukunft?
8. Welchen Kontext haben die Aussagen im Bezug zur Vergangenheit?
und 9. Wie interpretiere ich die Quelle in meiner politischen Einordnung?

All diese Fragen helfen die Quelle einzuordnen und es für dich klar zu machen, wie du zu ihr stehst.

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22.01.2021
Firebird Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Du machst es einem echt schwer, mit dir zu diskutieren, Emmanuel. Das von dir aufgeführte Zotat ist ganz klar antirassistisch und greift das realistische Szenario auf, auf das sich die Amerikaner einstellen müssen oder sie verlieren. Da Rassismus reinzulesen und nicht ein realpolitisches Kommentar, das noch dazu auch gegen Rassismus und für Zusammenarbeit ist, ist schon sehr verpeilt. Malte hat die Teile für dich extra unterstrichen, die die eigentliche Botschaft sind und tortzdem scheinst du nicht zu verstehen, was Biden da aussagt.

[Bild: images-i79579bg8ybc.png]





(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021 von Firebird.)
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22.01.2021
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
(22.01.2021)Emmanuel Goldstein schrieb:  Es gibt ne ganze Menge von grenzwertig rassistischen Aussagen von Biden und dann ist da ja noch seine Freundschaft zu dem KKK Führer, aber das wisst ihr wahrscheinlich alles schon (falls nicht können wir gerne auch darüber reden).
Dass es sich dabei um QAnon-Nonsense handelt weißst du aber hoffentlich schon, ne?

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23.01.2021
Mc Timsy Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Emmanuel Goldstein schrieb:Ich finde sie alles andere als harmlos. Hättet ihr es auch als harmlos und aus dem Zusammenhang gerissen abgetan wenn es Trump gesagt hätte? Ich sag euch gleich, wenn ihr mir zeigen könnt wo Trump etwas vergleichbares in einem vergleichbaren Zusammenhang sagt, dann kritisiere ich Trump genauso dafür wie ich jetzt Biden für seine Aussage kritisiere, weil es geht doch darum sich von Rassismus zu distanzieren.

Nein. Es geht nicht darum sich vom Rassismus zu distanzieren. Hier geht es um Joe Biden. Wenn du dem Rassismus unterstellen willst indem du eine seiner Aussagen brutal missverstehst dann kann da auch Rassismus rein kommen. So wie Rassismus ein Thema im Trump-Thread war, zu dessen vielen Problemen auch offener Rassismus gehörte.

Hier wird auch nichts abgetan. Du hast Bidens Aussage nur stark fehlinterpretiert. Ich fürchte mit Absicht, weil du vielleicht hoffst "den Spieß umzudrehen", weil du dich ja offensichtlich noch nicht damit abfinden kannst, einen offenen Rassisten wie Trump verteidigt zu haben, aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.

In diesem Zusammenhang. Einige sind schon auf den Zusammenhang der Rede und deine leider unzureichende Quellenkritik eingegangen. Lass mich also noch ein kleines bisschen mehr Erklärung liefern. In der Hoffnung damit zum allgemeinen Verständnis beizutragen.


Emmanuel Goldstein schrieb:Aber warum ist Amerika aufgrund der Schwarzamerikaner dem Untergang geweiht wenn man kein Fortschritt bei der "Rassengleichheit" macht? Warum denkt er Weiße würden eine Minderheit werden? Und warum wäre das überhaupt ein Problem? Warum würde es anscheinend weniger "Rassengleichheit" geben wenn es mehr Latinos gibt? Sind Latinos "rassisch" weniger "gleich"?

Zuerst einmal: Der Rassismus ist ein tiefgehender Bestandteil der US-amerikanischen Geschichte und Kultur. Das ist nicht schön, aber in Anbetracht der Vergangenheit auch nicht zu vermeiden. Traditionell fällt der Blick da oftmals zuerst auf das Verhältnis von Weißen und Schwarzen. Die Rede von Biden spielt genau darauf als erstes an, indem sie die Afro-Amerikaner so hervor hebt.
Ich denke wir müssen nicht darüber diskutieren, dass die schwarzen US-Amerikaner noch immer eine Art Bürger zweiter Klasse sind. Es existiert noch immer weitreichende systematische Diskriminierung gegen sie und ich denke wir sind uns alle einig, dass das nicht gut ist.

Hier sind wir bei der ersten Aussage die du kritisierst. Warum ist Amerika dem Untergang geweiht, wenn man keine Fortschritte bei der Rassengleichheit macht? Weil die klassischen Machtverhältnisse, die das System trotz seiner rassistischen Mängel am Laufen hielten immer mehr in sich zusammenfallen und daher nicht mehr in der Lage sind den Konflikt am eskalieren zu hindern.
Dazu muss man verstehen, dass die amerikanische Gesellschaft von Weißen dominiert wurde und noch immer wird. Systematische Unterdrückung einer Minderheit, bewusst oder unbewusst, kann relativ problemlos aufrecht erhalten werden, wenn eine Mehrheit nur eine absolute Minderheit unterdrückt. Schwarze wurden in den USA noch nie gleich behandelt. Es ging ihnen sogar wesentlich schlechter als heute, aber das die Schwarzen nur eine Minderheit waren, konnten ihre Interessen von der Politik auch getrost ignoriert, oder sogar bekämpft werden. Die wahlentscheidenden Stimmen kamen von den Weißen und die wollten im Zweifel keine Schwarzen in ihrer Nachbarschaft. So hat sich das System, in vielen Fällen auch ganz ohne bösen Hintergedanken selbst erhalten. Im Grunde hat eine Mehrheit ihre eigene Existenz auf Kosten einer Minderheit privilegiert. Für die Stabilität des Systems war das nicht hinderlich. Auch Demokratien können so funktionieren, weil die Vertretung der Mehrheitsinteressen zum System dazu gehört.
Aber diese Zeiten gehen ihrem Ende entgegen. Denn die Weißen werden von der Mehrheit, zu einfach einer Minderheit unter vielen. Damit aber ändert sich die Dynamik fundamental. Die systemischen Unterdrückungen, die man lange Zeit einfach ignorieren konnte, sind nicht mehr zu übertünchen, wenn eine Minderheit im Land gegenüber der breiten Masse privilegiert wird. Um die Privilegien zu erhalten müsste das System zu immer härteren Repressionsmaßnahmen greifen, was die Republikaner schon sehr bereitwillig vor Trump verfolgt haben, unter Trump dann noch einmal verstärkt. Eine Demokratie, die eine Minderheit besser behandelt als die Masse ihrer Bürger kann entweder die Gleichberechtigung fördern, oder muss aufhören eine Demokratie zu sein. Das ist die Zukunftsfrage vor der die Amerikaner stehen. Entweder wird die Rassengleichheit gefördert, oder das Land wird sich nicht mehr als demokratische Republik halten lassen.

Der Verweis auf die Latinos bringt das dann noch einmal verstärkt zur Sprache. Die Latinos sind die am stärksten anwachsende Volksgruppe in den USA. Eine US-amerikanische Demokratie wird stärker von Latinos beeinflusst werden, weil die zwar nicht so absehbar die Mehrheit, aber schon bald die größte Minderheit im Land darstellen werden. Und eine vergleichsweise junge Minderheit noch dazu, weshalb das Land in Zukunft jede Menge Arbeitskräfte und Führungspositionen aus den Latinos wird rekrutieren müssen.

Es ist die Schicksalsfrage der USA. Man war bisher eine Demokratie mit stark verwurzeltem Rassismus, weil man es sich durch die Dominanz einer einzigen Bevölkerungsgruppe erlauben konnte, Probleme zu ignorieren. Wenn das Land aber eine Demokratie bleiben soll, muss es sein rassistisches Erbe konfrontieren und einen Weg finden, die neuen Verhältnisse politisch abzubilden.

Ich kann sogar anerkennen, dass man aus Joe Bidens Worten Rassismus herauslesen kann, wenn man vollkommen unwissend über die Zukunftsszenarien der amerikanischen Gesellschaft ist. Du scheinst zwar mal da gewesen zu sein, aber ich könnte absolut nachvollziehen, dass die Auseinandersetzung mit der Debatte bei dir fehlt. Deshalb habe ich mir mal die Mühe gemacht das hier ein bisschen darzulegen.
Biden hat schlicht nichts rassistisches gesagt. Um das noch einmal rein zu hämmern. Hier eine kleine "Übersetzung" meinerseits, für Menschen, die anscheinend nicht so viel zum Thema US-Rassenkonflikt wissen:

Zitat:If we cannot make significant progress on racial equity, this country is doomed! It is doomed not just because of African-Americans, but because by 2040 this country is going to be minority white European. You hear me? Minority white European, and you guys are going to have to start working more with Hispanics, who make up a larger portion of the population than y'all do

Übersetzung: Dieses Land ist verloren, wenn wir keinen Fortschritt bei der Rassengleichheit erreichen. Es ist nicht nur wegen dem langanhaltenden Rassenkonflikt zwischen Schwarzen und Weißen an den alle zuerst denken verloren, sondern weil 2040 in unserem Land keine Rasse mehr in der Mehrheit sein wird, sondern alle nur ein kleiner Teil des Ganzen sind, weshalb wir spätestens dann unsere Rassismusprobleme nicht mehr hinter demokratischen Mehrheiten verstecken können. Ihr müsst auch alle lernen, dass Hispanier eine entscheidende politische Macht neben den Weißen sein werden und entsprechend berücksichtigt werden müssen, zumindest wenn wir das mit der Demokratie weiterhin ernst meinen.



Exkurs: Da das US-Wahlrecht ein System mit nur zwei relevanten Parteien fördert, haben sich die beiden potentiellen Antworten auf diese Veränderung ziemlich genau auf das System beider Parteien hin orientiert. Die Demokraten stehen für eine Politik der Inklusion. Was man selbst diskutieren kann, aber in der dortigen Partei gehört es mittlerweile zum guten Ton für Politiker, wenigstens ein paar Sätze spanisch in ihre Reden einfließen zu lassen und Latinostämmigen auf Posten zu verhelfen.
Die Republikaner haben die andere Antwort gewählt. Du erinnerst dich? Aufhören eine Demokratie zu sein! Nun, die dortige Partei würde das niemals offen sagen und viele Republikaner an der Basis würden sich solche Unterstellungen zu Recht verbitten. Aber die Politik, die seit einigen Jahren von dieser Partei kommt und von Donald Trump massivst befördert wurde, ist eine Politik der Ausgrenzung. Die Wahlunterdrückung von Latinos und Schwarzen hat neue Höhepunkte erreicht. Bei bewaffneten Rechtsextremen ist die Partei handzahm, bei demonstrierenden Schwarzen fürchtet man sofort die "plündernden Barbaren". Klar, vielen wird nicht vorschweben, dass die USA sich in einer neuen Verfassung einen neuen Staat basteln, der dann keine Demokratie mehr ist. Aber die republikanische Politik zielt darauf einen Staat zu schaffen, in den so wenige Nicht-Weiße wie möglich rein kommen, in dem Nicht-Weiße soweit möglich nicht bleiben und dauerhaft der schön privilegierte Zustand aufrecht erhalten werden kann, der für die republikanische Wählerschaft so angenehm war. Ich bin mir sicher, dass sich die meisten Menschen nicht einmal klar sind, dass ihre Republik eine solche Politik nicht ewig überleben kann. Aber wenn man schon nicht demographisch in der Lage ist den Sonderstatus für Weiße zu erhalten, dann versuchen es die Republikaner durch Verfahrenstricks. Demokratie auf dem Papier, aber effektiv, durch geschickt platzierte Vetomacht, eingesetzte Richter und Wahlkreisschiebung nach Bedarf soll die Vormacht der Weißen eben gegen den Willen der Mehrheit erhalten werden.
Wo das hinführt haben wir gesehen. Weil er Rassist ist hat Donald Trump alle Rassisten des Planeten motiviert. Als er jetzt abgewählt wurde, wollten viele seiner Anhänger die Niederlage nicht wahr haben und eine große Menge war sogar bereit bewaffnet das Kapitol in Washington zu stürmen. Wäre Trump nicht so faul und unfähig, die USA hätten vielleicht schon diesen Monat aufgehört als Demokratie zu existieren. Aber der Coup verpuffte, noch...

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
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23.01.2021
Emmanuel Goldstein Offline
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
@Ayu: Okay dann lasst uns über Joe Bidens Trauerrede die er für nen Führer des KKK gehalten hat reden. Er hat ihn darin einen Freund und Mentor genannt den er in "höchsten Ehren" hält. Hier ist das Video seiner Trauerrede: https://www.c-span.org/video/?c4454847/v...nator-byrd

Du sagst das wäre alles Q-Anon-Nonsense. Wie du siehst ist das Video auf C-Span. Willst du also damit sagen C-Span hat das Video gefälscht und steckt mit Q-Anon unter einer Decke?
Der Fact-Checker den du verlinkst sagt lediglich aus dass es falsch wäre dass Robert Byrd der Grand Wizard des KKK wäre. Ich habe aber nicht behauptet er wäre der Grand Wizard. Er war aber der Anführer und sogar der Gründer einer örtlichen Sektion des KKK die er eben sogar selbst gegründet hat indem er 150 seiner Freunde persönlich zum KKK rekrutiert hat.

Das geht sogar aus dem Fact-Chek Artikel hervor den du selbst verlinkt hast: "Byrd was not a grand wizard of the Klan. He was, however, a former organizer and member of the KKK. A Washington Post article reviewing Byrd’s memoir explains these years in more detail.  
In the early 1940s, Byrd recruited 150 people in West Virginia to form a chapter of the KKK. Joel L. Baskin, the grand dragon of the mid-Atlantic region, arrived to organize the chapter. Baskin was impressed with Byrd’s skills and encouraged him to get involved in politics. Byrd was unanimously named “exalted cyclops”, which meant that Byrd was the top officer in the local klan. The responsibilities for this role included leading meetings and initiating incoming members".

Und das ist der Mann für den Biden die Grab Rede hält und den er einen Freund und Mentor nennt den er in "höchsten Ehren" hält. Klar, Robert Byrd hat später als er dann ein "richtiger" Politiker wurde natürlich auch noch andere Sachen gemacht wie Z.B. 14 Stunden lang am Stück eine Rede im Senat zu halten, in einem verzweifelten Versuch den Senat daran zu hindern den Civil Rights Act zu erlassen der Schwarzen gleiche Rechte gibt (oder seine Erlassung zumindest um 14 weitere Stunden aufzuschieben). (Siehe Wikipedia Artikel über ihn). Also ihr merkt netter Kerl - nicht!

Klar vielleicht hat er ja tatsächlich auch gute Seiten gehabt, aber selbst dann würde ich von so jemanden doch nicht die Grabrede halten und sagen dass er mein Freund und Mentor ist den ich in höchsten Ehren halte - und schon gar nicht als Vizepräsident der USA der er ja zu der Zeit war! Und zu aller, aller mindest würde ich mich doch dann wenigstens von seinem durchaus ja sehr eifrigen rassistischen Aktiveismus distanzieren - aber Biden distanziert sich von nichts und macht nichts weiter als ihn zu loben.

Stellt euch mal vor Trump hätte sich so verhalten, dann wär aber was los! Trump hat nie irgendjemanden im KKK gelobt, geschweige denn einen Anführer. Dennoch wurde ihm von allen großen Medien permanent unterstellt er hätte sich nicht von David Duke (einen anderem Anführer im KKK) distanziert, obwohl er eh nie was mit ihm zu tun hatte und sich sehr deutlich seit dutzenden von Jahren und viele dutzende male immer wieder sehr deutlich von ihm distanziert hat (und im Gegensatz zu Biden hat er ihn sowiso nie gelobt) und dennoch wurde das einfach ignoriert und es weiterhin so dargestellt als hätte er sich geweigert sich von ihm zu distanzieren! https://www.youtube.com/watch?v=SlOH_iKxPus

Biden hingegen lobt tatsächlich einen lokalen Anführer, lokalen Gründer und fleißigen Rekrutierer des KKK der sich auch später als Politiker bei den Demokraten noch immer fleißig gegen die Rechte der Schwarzen einsetzt und Biden hat sich nie von ihm distanziert sondern ihn immer nur gelobt, aber weil es Biden ist und weil der Rassismus bei den Demokraten war ist es okay oder was?

Und es ist ja auch nicht so als wäre das ein Einzelfall. Hier ist was Biden über George Wallace zu sagen hatte:
"I think the Democratic Party could stand a liberal George Wallace — someone who's not afraid to stand up and offend people, someone who wouldn't pander but would say what the American people know in their gut is right.”

George Wallace ist "der gefährlichste Rassist im heutigen Amerika." Das sind nicht meine Worte, sondern ist ein Zitat von Martin Luther King! (Siehe Wikipedia Artikel über George Wallace). Aber Biden lobt und verteidigt ihn natürlich wieder.

Selbst Kamala Harris hat ihn dafür kritisiert und gesagt er kuschle mit Rassisten und KKK Mitgliedern. Aber sie scheint wohl wie Joe auch schon langsam senil zu werden, weil das war natürlich 2019, vor ihrem Wahlantritt als seine Vizepräsidentin und jetzt scheint sie das alles auf einmal wieder vergessen zu haben... https://www.washingtonexaminer.com/news/...ce-on-race
Das Internet scheint übrigens irgendwie auch schon senil zu werden, denn bei dem Artikel gab es noch ein Video mit ihr dazu, aber das hat jetzt komischerweiße sogar das Internet schon "vergessen". Aber ich hab ein Video gefunden in dem sie praktisch nochmal das selbe sagt: https://www.facebook.com/watch/?v=1350649098416387
Und hier ist noch eins wo sie ihn direkt damit konfrontiert: https://www.youtube.com/watch?v=S6-UC8yr0Aw

Und es ist ja auch nicht so als hätte sich Biden nicht auch persönlich als Senator für Untergruppen des KKKs eingesetzt, wie z.B. für das Recht  der"United Daughter's of The Confederacy" die Konföderierten Flagge in ihrem Symbol zu benutzen!
https://www.youtube.com/watch?v=Y5IHKiP7kP0 (und er nennt sie "an organisation made up of many fine people"!)

Aber der Hammer für mich war als er Obama den den ersten halbwegs populären Schwarzen nennt der sauber ist und sich artikulieren kann! https://www.youtube.com/watch?v=nxCvTb1KRNA

No pony is best pony! Alle Ponies sind gleich! Aber Starlight Glimmer ist gleicher als andere!
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23.01.2021
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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
(22.01.2021)Crash Override schrieb:  Hier wird es wohl nicht anderst sein - auch Biden ist niemand, der eine absolut reine weste hat. Aber er ist zumindest nach der Ära Trump derjenige, der vieles wieder grade biegen kann was jener in seinem Wahn versaut hat. Und darauf hoffen aktuell etwa 74 Millionen Amerikaner (die 70 millionen Trump - Supporter nicht mitgerechnet).
Eher 7 Millionen mehr Biden als Trump-Wähler. Aber nur am Rande.

(22.01.2021)Crash Override schrieb:  Bei Trump hatte man anfangs sich auch positives versprochen gegenüber Clinton - und am ende kam es Dicker als man es sich je vorstellen hätte können. Wer weiss, ob in einem Paralleluniversum nicht viellejcht Clinton Regiert hätte und es besser genaufen wäre als jnter Trump - oder ob sie wirklich viel schlimmer wäre.
Ironie: Denn man erinnere sich noch an all die Doomsayer, die 2016 Trump schon für einen Twitler gehalten haben. Was hat man gelacht, sie nicht ernst genommen und gedacht: So schlimm wird es nun auch nicht kommen.

(22.01.2021)Crash Override schrieb:  Fakt ist jedenfalls, das Biden bereits erfahrung in der geschichte hat - und daher auch eine gute wahl war.
Und wo wir bei Kritik für Biden sind: Die gibt es ja durchaus zu seiner politischen Vergangenheit.
Aber dann bitte die Kritik doch auch gerade dazu, und nicht, dass er als Demokrat Kinderblut trinken oder den Amerikanern alle ihre Waffen wegnehmen würde oder Kommunist sei (WTF; das ist selbst bei Bernie gestreckt, aber bei Biden!?).
Oder weil er mal gestottert hat oder älter ist. Bitte die Kritik doch an Dingen, die man tatsächlich kritisieren kann und nicht solchen Quark.

Zitat:und seine Kommunikation bedient sich faschistischer Elemente
Erschreckend passend:
https://www.livescience.com/57622-fascism.html

Zitat: 2. Biden ist nicht der Heiland und er ist leider nicht der Reformer den die USA brauchen. Wären die Dinge anders, dann hätte ich mich über eine Menge andere Kandidaten gefreut und ein wesentlicher Punkt, dass ich für ihn bin, ist seine Vizepräsidentin Harris, der ich problemlos zutraue den Job zu übernehmen, wenn irgendwas passieren sollte. Ich bin zwar nicht Amerikaner, aber aus Überzeugung für Biden wäre keine Stimme von mir zu erwarten gewesen.
Ich muss echt zugeben, er hat am Tag 1 eine Menge getan, und auch progressiver als befürchtet. Denn eine Kritik meinerseits zu Biden war im Vorfeld die Angst, dass er es allen - also der GOP - recht machen wolle und dafür zurücksteckt.

Zitat: Wenn sich tatsächlich Leute bei dir melden sollten, die Angst davor haben sich für Trump auszusprechen, dann kann ich dazu nur folgendes sagen: Sehr gut!
Kein Raum für Rassismus. Oder faschistischen Despoten.

Zitat: Es war kein Geheimnis, was für eine furchtbare Person Donald Trump war, bevor er gewählt wurde. Viele haben gewarnt, aber seine Anhänger wollten nicht hören. Aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Ich sehe geradezu ironischerweise ja leider die Parallelen zum Teufel der Bibel, der mit Versprechen lockt. In diesem Fall: Den Erzkonserativen. Hört ihr nicht, wie er flüstert?
Na los, wählt mich...hiss! Ihr wisst genau, was für eine abscheuliche Person ich sein muss, oder seit absolut blind. Aber wenn ihr euch mir anbietet, ich erfülle euch alle eure Wünsche. Gesetze gegen Abtreibungen, Homosexuelle und Transgender. Steuerentlastungen für die Reichen. Erzkonserative Richter. Unterschreibt einfach nur auf der gepunkteten Linie...
Wenn das keine Beschreibung für einen Teufel war, wie in der Bibel beschrieben, dann weiß ich auch nicht. Shrug

Zitat:Das ist zwar richtig, aber wenn die Demokraten quasi durchregieren, könnte das sehr viele ins republikanische Lager treiben.Dann könnten sie das Repräsentantenhaus verlieren und Biden hätte es in den letzten 2 Jahren ungleich schwerer, nahezu wäre es unmöglich zu regieren. Bestenfalls über Präsidialerlasse wie Trump.
Ich denke er wird auf die Republikaner zugehen, um zumindest die gemäßigten nicht ins rechte Lager zu treiben und vielleicht ein Bündnis des Pragmatismus zu bilden.So könnte er das Repräsentantenhaus für die Demokraten halten.
GOPposites.
Davon ab, bin ich nicht sicher, dass ich dir zustimme. Ohne Corporate America wird es zwar schwerer, aber meine Antwort wäre: Politik für die Leute machen! Bernieism! Und hoffen, dass die meisten - oder die EC-Meisten - das auch kapieren. Dass sich das Leben verbessert hat. Dass die Demokraten dafür zuständig waren, und das beim Urnengang belohnt wird.

Zitat:Also wenn man u.a. diesem Artikel glauben darf, war Trumps Wirtschaftspolitik wohl ganz okay. Auch wenn das natürlich nicht alles sein Verdienst ist.
Das rechtfertigt nur halt die anderen 95% Müll, die er verzapft hat, nicht. XD
Und das kam jetzt auch von mir und nicht von Emmanuel.
Bin ich sogar skeptisch. Denn nach einer Rezension und sicher auch Obama-Maßnahmen folgt ja eigentlich fast naturbedingt ein Aufschwung.
Es ist aber tatsächlich ein Thema, über das ich selbst mir nicht zutraue, komplett zu richten; dafür sind einfach die Experten-Stimmen die ich gehört habe, viel zu unterschiedlich.
Sogar innerhalb der Presse - oder sogar des Spiegels: In einer Hardware-Version waren zum Beispiel die Arbeitslosen während Corona deutlich schlechter als absolut jemals zuvor.

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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
(23.01.2021)Emmanuel Goldstein schrieb:  @Ayu: Okay dann lasst uns über Joe Bidens Trauerrede die er für nen Führer des KKK gehalten hat reden. Er hat ihn darin einen Freund und Mentor genannt den er in "höchsten Ehren" hält. Hier ist das Video seiner Trauerrede: https://www.c-span.org/video/?c4454847/v...nator-byrd

Du sagst das wäre alles Q-Anon-Nonsense. Wie du siehst ist das Video auf C-Span. Willst du also damit sagen C-Span hat das Video gefälscht und steckt mit Q-Anon unter einer Decke?
Der Fact-Checker den du verlinkst sagt lediglich aus dass es falsch wäre dass Robert Byrd der Grand Wizard des KKK wäre. Ich habe aber nicht behauptet er wäre der Grand Wizard. Er war aber der Anführer und sogar der Gründer einer örtlichen Sektion des KKK die er eben sogar selbst gegründet hat indem er 150 seiner Freunde persönlich zum KKK rekrutiert hat.

Das geht sogar aus dem Fact-Chek Artikel hervor den du selbst verlinkt hast: "Byrd was not a grand wizard of the Klan. He was, however, a former organizer and member of the KKK. A Washington Post article reviewing Byrd’s memoir explains these years in more detail.  
In the early 1940s, Byrd recruited 150 people in West Virginia to form a chapter of the KKK. Joel L. Baskin, the grand dragon of the mid-Atlantic region, arrived to organize the chapter. Baskin was impressed with Byrd’s skills and encouraged him to get involved in politics. Byrd was unanimously named “exalted cyclops”, which meant that Byrd was the top officer in the local klan. The responsibilities for this role included leading meetings and initiating incoming members".

Und das ist der Mann für den Biden die Grab Rede hält und den er einen Freund und Mentor nennt den er in "höchsten Ehren" hält. Klar, Robert Byrd hat später als er dann ein "richtiger" Politiker wurde natürlich auch noch andere Sachen gemacht wie Z.B. 14 Stunden lang am Stück eine Rede im Senat zu halten, in einem verzweifelten Versuch den Senat daran zu hindern den Civil Rights Act zu erlassen der Schwarzen gleiche Rechte gibt (oder seine Erlassung zumindest um 14 weitere Stunden aufzuschieben). (Siehe Wikipedia Artikel über ihn). Also ihr merkt netter Kerl - nicht!

Klar vielleicht hat er ja tatsächlich auch gute Seiten gehabt, aber selbst dann würde ich von so jemanden doch nicht die Grabrede halten und sagen dass er mein Freund und Mentor ist den ich in höchsten Ehren halte - und schon gar nicht als Vizepräsident der USA der er ja zu der Zeit war! Und zu aller, aller mindest würde ich mich doch dann wenigstens von seinem durchaus ja sehr eifrigen rassistischen Aktiveismus distanzieren - aber Biden distanziert sich von nichts und macht nichts weiter als ihn zu loben.
Nochmals:
Die Byrd war in keinster weiße ein Führer der KK sondern nur ein 0815-Rekrutierer für den KKK für wenige Jahre in den 40ern und hat sogar mehrere Enthüllungsbücher gegen den KKK geschrieben, aber du scheinst dir ja offensichtlich nicht mal den Link in geringster Weiße durchgelesen zu haben, und wirfst einfach mit irgendwelchen wirren Behauptungen um dich die dort schon längst wiederlegt wurden.

(23.01.2021)Emmanuel Goldstein schrieb:  Mimimi aber Trump mimi11!!1
Twilight: No, Really?

1/10 schlechter Troll.

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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
Ah, ok, ich sehe meine Befürchtung war korrekt. Du willst nichts diskutieren, nur versuchen von Trumps Rassismus abzulenken, indem du jetzt versuchst ihn stattdessen Biden anzuhängen. Ich würde gerne sagen ich bin enttäuscht, aber das wäre gelogen, es war ja erwartet worden.

Ok. fangen wir mal an. Auch wenn das Spiel nach deinen Regeln schnell langweilig wird. Du bringst ein paar wichtige Punkte an, die du geflissentlich ignorierst, aber das kennen wir ja von dir.


Zitat:Byrd was not a grand wizard of the Klan. He was, however, a former organizer and member of the KKK. A Washington Post article reviewing Byrd’s memoir explains these years in more detail.
In the early 1940s, Byrd recruited 150 people in West Virginia to form a chapter of the KKK.

Und wo wir dabei sind. Die Aussagen zu Wallace stammen aus dem Jahr 1975. Da hast du schon einmal einen Punkt der sehr wichtig ist. Die von dir hervorgekramten Sachen sind Jahrzehnte alt. Selbst wenn Biden damals der weltweite Oberrassist gewesen wäre, dann bedeutet das nicht, dass er nicht heute ein anderer Politiker sein kann und auch ist. Joe Biden hat diverse seiner Positionen geändert und er, sowie die demokratische Partei sind heute etwas anderes, als in den siebziger Jahren. So manch ein Mensch hat in seiner Vergangenheit Mist gebaut und sich anschließend angepasst. Schönes Beispiel dafür ist in Deutschland Heinz Schwarzkopf (Ja, die Marke für Haarkosmetik), der im Zweiten Weltkrieg in der SS diente und sich nach dem Krieg intensiv für Völkerverständigung eingesetzt hat. Die Schwarzkopf-Stiftung ist bis heute existent und organisiert politische Bildungsarbeit und europäischen Jugendaustausch im Namen der Friedenswahrung. Macht das alles wieder gut? Nein, aber wir lernen: Menschen können aufhören Rassisten zu sein!
Das war der erste Punkt.

Der zweite Punkt, den du nicht wahrhaben willst ist neben der Zeit auch noch die Art des Angriffs. Trumps Rassismus war in der Vergangenheit belegt und in der Gegenwart nur für die Blinden nicht offensichtlich. Bidens problematische Äußerungen sind nicht nur Jahrzehnte alt, der Rassismus muss auch mehr durch Assoziation hergestellt werden.
Und ganz nebenbei. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Biden keine so offen rassistische Kommunikation und Politik zeigen wird wie Trump. Ein paar blöde Aussagen hier und da traue ich ihm zu. Er ist ein alter Mann und da kommen manchmal Sprüche raus, die nicht mit der Etikette gehen. Aber du wirst aus gutem Grund nicht feststellen können, dass sich die Rassisten in den USA so über Biden freuen, wie zuvor über Trump. Einfach weil ein Präsident Biden ihnen nicht helfen wird. Sollte ich mich da irren, werde ich mich definitiv hier über Biden beschweren. Aber ich bin ausnahmsweise sogar bereit mit dir zu wetten, dass wir das nicht erleben werden. Du hast mir übrigens noch immer nicht geantwortet, wie du dir erklärst, dass Trump so beliebt bei allen Rassisten und Demokratiefeinden des Planeten ist, wenn er doch deiner Meinung nach so absolut nicht rassistisch wäre. Leute die übrigens Biden für einen furchtbaren Politiker halten.
Übrigens, weil die von dir gebrachten Punkten vor einiger Zeit wohl von Tucker Carlson angebracht wurden. Eine Warnung. Tucker Carlson ist eine hervorragende Wahrheitskontrolle. Wenn er es sagt, ist es falsch. Ernsthaft, ich glaube ich habe den Mann noch nie den Mund öffnen gehört, ohne nachher eine absurde Falschdarstellung zu hören. Ich bin mir ziemlich sicher, dass seine Fähigkeit die Wahrheit zu sagen null ist. Wenn du also etwas hörst, was von Tucker Carlson genau so gesagt wird, dann weist du, dass du nicht die Wahrheit kennst. Kleiner Tipp für jeden. RD wink


So, jetzt wäre es natürlich schön, wenn du irgendwann einmal darauf eingehen würdest, was dir andere Leute so sagen, aber, wie du mittlerweile mehrfach bewiesen hast, geht es dir nicht um Diskussion, oder auch nur um Wahrheit, sondern du willst Propaganda betreiben um irgendwie Trump gegenüber Biden gut dastehen zu lassen. Es ist ziemlich erbärmlich mit anzusehen, wie sehr du dich an den Wahn klammerst, dass Trump hier irgendwie gute Seiten gehabt hätte.

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RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA
(23.01.2021)Mc Timsy schrieb:  So, jetzt wäre es natürlich schön, wenn du irgendwann einmal darauf eingehen würdest, was dir andere Leute so sagen, aber, wie du mittlerweile mehrfach bewiesen hast, geht es dir nicht um Diskussion, oder auch nur um Wahrheit, sondern du willst Propaganda betreiben um irgendwie Trump gegenüber Biden gut dastehen zu lassen. Es ist ziemlich erbärmlich mit anzusehen, wie sehr du dich an den Wahn klammerst, dass Trump hier irgendwie gute Seiten gehabt hätte.

Ich finde es generell ein Armutszeugniss dass sein Versuch Trump positiv darstellen zu wollen ausschlieslich auf der Denunzierung anderer Politiker, aufgrund von Halbwahrheiten oder veralteten Ereignissen, basiert.

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