Und das Abenteuerjournal:
Nach langer reise per Schiff sind unsere tapferen Helden am Zielort angekommen. Gelassen auf dem Schiff schaukelnd hat sich nur unser gefesselter Kampfzwerg unter Deck ständig übergeben.
Angekommen, hat sich die tapfere Gruppe gleich auf den Weg gemacht... Das Schiff zu plündern, bevor sie sich auf die Reise machten.
In den Orklanden, welche vermessen und Kartografiert wurden hat einer der Helden gleich seinen Lebenstraum gefunden. BÄUME! Tanzend durch den Wald laufend (und der Rest der Party hinterher) machte er sich darauf den Wald sofort mit seiner Baumliebe zu überfluten.
Nach Reise durch den Wald und an einem Berg entlang sahen sie zum ersten Mal friedliche Ponies auf einer Wiese grasend... Während ein Dreiköpfiger Wyvern anfing sie zu essen. Um zu schauen ob sie weitere Zugtiere dressieren könnten waren sie halb über das Feld gegangen um dann sich anders zu entscheiden, da sie King Gidorah über sie drüber fliegen sahen.
Nach taktischem Rückzug ersahen sie jedoch einen wesentlich gefährlicheren Gegner. Einen brünftigen ELCH! Todesmutig stürzte sich unser Söldnerzwerg auf den Gegner. Da unser Kampfmeter, jedoch mehr Mut als Treffsicherheit hatte, wurde klar, dass unsere Distanzkämpfer ansetzten mussten. Mystische Kräfte rufend hat unser Baumliebhaber einen MÄCHTIGEN Zauber beschworen... welcher jedoch abbrach, da der Druide verfehlte und einen Baum anzündete.
Präzise Pfeile... und wenige piekser von lasch geworfenen Wurfmessern... Fällten den mächtigen Gegner dann schnell.
Der Krieg war vorbei, jedoch nicht für alle, da unser Botaniker immer noch verzweifelt versuchte das Feuer zu löschen.
Der Trickbetrüger sah tief im Wald etwas schimmern, was er sofort den anderen berichtete, die sofort reagierten... indem sie nachschauten wie viel Alkohol er wohl getrunken haben musste. Danach gab es Elcheintopf.
An einem Fluss angekommen sah einer unserer Helden nur einen Weg voran zu schreiten. Todesmutig zog er sich aus und schwamm direkt über den Fluss, in dem er FAST ertrank, jedoch mit letzter Kraft seine mächtige Gestalt aus dem Wasser zog um triumphierend am anderen Ende unversehrt anzukommen. Jedoch haben sich die restlichen Partymitglieder dann doch für die Brücke hundert Schritte weiter entschieden.
An der Brücke jedoch sahen sie eine Elfengestalt gefesselt und geknebelt. Als Spezialist für Diplomatie und Geheimaufträge schleichte der Trickbetrüger an den Fremden ran. Es war ein Elf! Flüsternd versuchte er sich zu verständigen mit dem Elfen, verzweifelt zu versuchen ihm klar zu machen, dass sie ihm helfen wollten. Nach 5 Minuten Diplomatie ohne wirkliche Ergebnisse prüfte der clevere Trickbetrüger den Zustand des Elfen. Er war Bewustlos...
Kräutersammler und Baumknuddler machten sich auf den Weg Heilkräuter zu finden. Erfolgreich kamen die Helden zurück. Der Kräutersammler mit vielen unterschiedlichen Heilkräutern welche die Wunden des Elfen schnell und schmerzlos heilen konnten. Der Zauberwebende Baumfetischist ebenfalls Siegreich mit einem Pilz. Einen Potenzpilz wie er behauptete, jedoch mit einer dunklen Aura, welche mehr "DOOOOOOM" ausstrahlte.
Nachdem der vorher gefesselte Elf aufwachte sah er sich wieder gefesselt an einem Baum wieder. Der Zwerg schlug vor, dass er dem Elf den Schädel spalten sollte. Unser Elfischer Zauberweber (Kein Baumliebhaber) unterhielt sich mit dem Elfen in Zeichensprache, da sich die Party weigerte ihm den Knebel zu entnehmen.
Nach langem Hin und her Gefuchtel nahmen sie ihm den Knebel ab um gleich ein Lied der Freundschaft anzustimmen. Der Zwerg sah rot und versuchte den Elfen nun in Handliche Stücke zu zerteilen. Nach langem verzweifelten Versuch den aus dem Mund schäumenden Miniatur Berserker zu besänftigen gelang dem Bonsai Meister ein Schlafzauber, welcher den Zwerg für 3 Stunden ins Land der Träume versetzte.
Nachdem der Schock... und die Verwunderung, warum sein Retter um einen Baum, welchen er magisch wachsen ließ tanzte und dabei sich mehrmals den Kopf an den umliegenden Bäumen stoß... abgeklungen war wurde er intensiv befragt. Er suchte ein Artefakt. DAS Artefakt. Das Schwarze Auge... zumindest hat dies die Gruppe verstanden...
Ihm helfend sind die Helden nun auf dem Weg zum Spinnenwald, während sie immer vorsichtig am Waldesrand lang schländerten um Mister Dreikopf nicht noch einmal zu begegnen.
Auf dem Wanderweg zum Spinnenwald sahen sie den Hüter des Waldes. Ein mächtiges leuchtendes Einhorn. Um sicher zu gehen ob eventuell dieses MAGISCHE FABELWESEN eventuell eine magische Natur besitzt nutze Baumbobby einen Zauber um zu sehen ob ein magisches Leuchten in der Aura des Einhorns lag. Nachdem er nach fünf Minuten wieder aus den Augen sehen konnte bestätigte er seine Vermutung, dass dieses Einhorn wohl magisch sei.
Weiter auf dem Felde sahen sie dann Echsenmenschen, welche auf der Jagd waren. Diese gaben mit ihren spärlichen Sprachkenntnissen der Menschensprache zu bedenken, dass dies ihre Beute sei, die sie erlegten. Freundlich wie der Trickbetrüger nun einmal war bot er den Echsenmenschen die andere Hälfte des Elches, welches ihr Packesel transportierte an. Dies wurde Dankend abgelehnt und sie zogen von dannen.
Am Spinnenwald angekommen trauten sich die Helden zuerst nicht in den Wald und prüften erst am Außenrand, was dort sein könnte. Nachdem sie von etwa zehn Echsenmännern umzingelt außerhalb des Waldes standen dachten sie, dass der Wald vielleicht doch nicht so schlecht gewesen wäre.
Friedlich baten die Echsenmänner die Gruppe ihnen zu folgen, welches sie taten.
Als sie in einen Teich gingen und sie baten ihnen zu folgen hatte der Zwerg mit seiner Wasserangst etwas muffen, jedoch ging er mit. Nachdem der Zwerg das Wasser durchquerte, war es jedoch etwas gelber geworden.
In den Höhlen der Echsen angekommen versuchte der Trickbetrüger durch seine mächtigen magischen Fähigkeiten die Gesinnung der Echsenmenschen zu spüren, welches ihm lehrte, dass dies nur zu schweren Kopfschmerzen führen würde. Also versuchte er zu sehen, was hinter den Höhlenwänden auf sie erwartet. Nachdem er wieder sehen konnte versuchte es der Baumhirte mit einem Blick in die Gedanken. Ein Grasbüschel war zu erkennen.
Sie waren bei den Echsenmenschen zum Essen eingeladen was sie erfreute, da sie froh waren nicht das Essen zu sein. Als das Essen serviert wurde hat der Trickbetrüger gleich sich auf das schlimmste vorbereitet und angefangen die Fremde Kost zu essen. Unglaublicherweise war das Essen für ihn hervoragend und er fühlte sich Gesünder denn Je. Alle anderen der Gruppe schien aber eine schwere Lebensmittelvergiftung erlegen zu sein und sahen nicht wirklich gesund aus.
Als das Essen vorbei war wurde dem elfischen Zauberweber der Gruppe vorgeschlagen die Tochter des Häuptlings zu heiraten. Massen an Gold und Juwelen als Mitgift wurden vor ihnen aufgestapelt. Während alle in der Gruppe versuchten auf ihn einzureden diesen Antrag anzunehmen sah der Trickbetrüger die Chance und versuchte dem Häuptling zu versichern, dass er viel besser wäre für das Gold... ähh... die Schwimmhäute seiner Tochter. Dies sah die Tochter aber nicht so und wollte lieber den Elfen, der mit einem Trauergesang anstimmend ablehnte.
Auf dem Rückweg zum Spinnenwald trafen sie auf drei Schlangen. Nach mächtigem Kampf trat der Zwerg dem Trickbetrüger in die Eier, da er ihn mit einem Wurfmesser direkt am Arm schwer traf.
Nun im Wald sahen sie, weswegen der Wald der "Spinnenwald" genannt wurde. Eigentlich nicht, aber ich wollte mal was dramatisches schreiben...
Im Wald fanden sie eine Hütte in der Pilze wuchsen. Diese wurden ebenfalls eingesammelt, da sie anscheinend essbar schienen.
In einer weiteren Hütte tiefer im Wald lag ein toter Mann mit einem Toten Hund. Ein Welpe war jedoch noch am leben. Als der im Kampf gestählte und emotionslos selbst Frauen und Kinder abschlachtende Söldnerzwerg den Kleinen Hund sah... Hat er sich sofort in den kleinen Knuffelwuffel verliebt und konnte gar nicht ablassen vom Welpen. Im Kamin fanden sie ein Versteck in dem ein Stück Holz mit magischer Inschrift zu sehen war. Alle, außer dem mit dem Wuffi beschäftigten Zwerg sahen sich dieses Stück Holz an und übersetzten die Runen auf dem Stück Holz. "Wer das hier ließt... kann lesen"
Die sich veräppelt vorkommende Truppe wollte gerade das stück Holz wegwerfen als es zu Asche zerfiel. Sie konnten nun jede Schrift und jede Sprache lesen. Der Zwerg grummelte, dass er nur von Eierköpfen umgeben zu sein scheint.
Nach weiterem Gang durch den Wald fanden sie Wölfe, welche sie kurzerhand erledigten. Selbst der Zwerg schaffte es diesmal zu treffen und dies sogar mit mörderischer Präzision, wobei der Kopf des bekämpften Wolfes wohl immer noch im Wald rum rollte.
In einer Sackgasse wurden sie dann auch noch mit kleinen Kügelchen bespuckt. Jeder suchte den Übeltäter, doch fanden sie ihn nicht. Der von der Gruppe befreite Elf jedoch sah woher sie kamen. Von überall. Die Pflanzen in denen sie standen waren die Übeltäter. Fliehend wollte noch der baumliebende Magier die Pflanzen groß zaubern. Jeder hielt seine Wut zurück, selbst der Kampfzwerg, welcher nicht für seine Willenskraft bekannt war. Alle hielten sich zurück außer der Kräutersammler, welcher ihm einen Kinnhaken verpasste.
Nach drei Metern krachte der Magier gegen einen Baum und fiel wieder zu Boden. Die Gruppe notierte sich niemals den Kräutersammler zu reizen.
Die Reise ging weiter. Nachdem sie es schafften ein Wildschwein zu erlegen und ihm das Fell perfekt abzuziehen. Eine Pause schlug der Trickbetrüger vor. Dies wurde jedoch von der Gruppe erst einmal abgelehnt, denn sie wollten lieber an einen Gemütlicheren Platz rasten. Den gemütlicheren Platz fanden sie in einem kleinen Dörfchen, des Waldes, wo sie gleich von den Einheimischen begrüßt wurden. Einheimische im Wortlaut von "Orks" und Begrüßt mit schwingenden Beilen und Messern.
Geistesgegenwärtig nahm der feige Trickbetrüger den halben Elch vom Esel und warf ihn direkt vor die Meute als freundliches Geschenk um zu zeigen, dass sie in friedlicher Absicht gekommen sind. Dies hatte große Wirkung, da die Orks ihn nun für einen Volltrottel hielten und erst sich auf den Zwerg stürzten.
Nach dem Kampf und der Verwunderung des Zwerges, dass er mit einem Schlag es schaffte zwei Orks gleichzeitig zu zerteilen und vor sich hin murmelnd "Ich hab mal getroffen?" schlugen sie ein Lager auf.
Trickbetrottel lieh sich das Wildschweinfell kurz aus um eine der Hütten in eine Räucherkammer umzuwandeln um das Wildschweinfleisch zu räuchern, Zauberweber des Baumes fand ein Feld mit Weizen, welches er magisch zur vollen Blüte brachte um ein Kilo Korn zu ernten. Nachdem ihnen klar wurde, dass der Zwerg tatsächlich NICHT Alkohol brauen konnte (zur Verwunderung aller INKLUSIVE des Zwerges) entschieden sie sich ein Brot zu backen. Ohne Ofen nahmen sie sich Lehm und jeder versuchte einen Ofen zu formen um die Brote zu backen. Ergebnis waren fünf Lehmhügel und einen Hochofen 6000 Deluxe Limited Edition mit Einstellbarer Temperatur und Fernbedienung.
Als nächstes Nahm sich unser bester Koch an die Sache um aus dem Kilo Korn ein Brot zu backen. Ergebnis waren drei Brote, welche jeweils ein Kilo wogen und in der Größe kaum in den Rucksack passten. (Keiner wollte Fragen wie er das geschafft hatte)
Durch glückliches Finden einer Karte des Waldes im Dorf machten sie sich auf die Berge des Waldes zu erkunden. Eventuell ist das schwarze Auge ja in einer Höhle?
Auf der Erkundung wurden sie von einem Gegner überrascht, den sie im Spinnenwald nicht vermutet hätten: eine SPINNE!
Diese erledigten sie und Mister Trottelbetrüger dachte darüber nach das Spinnennetz mitzunehmen, da die Seide eventuell was wert sein könnte. Dies wurde von seinen Mitgliedern ihm aber ausgeredet, da sobald er das Netz einmal berührte er es nie wieder von seiner Haut abbekommen würde.
In einer Höhle mit vielen Fledermäusen fand der Zwerg ein Orkskelett, welche einen goldenen Ring trug. Als die Party vom Zwerg auf die Leiche hingewiesen wurde überprüften sie das nun seltsamerweise nur noch neun Finger habende Skelett. Hasenfuß namens Trickbetrüger schaute erst einmal schnell um, da er angst hatte, dass das, was den Ork tötete vielleicht noch in der Höhle ist.
In einer weiteren Höhle (nachdem sie eine weitere Spinne töteten... Wo kommen die Dinger alle her?) hörten sie schnarchen. Als clevere Idee getarnte Idiotie band der Trickster ein Seil vor die Höhle, welches wohl den Bären in der Höhle weckte, welcher auch gleich brüllte. Zurück brüllend wurde der Trickbetrüger auch gleich vom Bären angegriffen, welcher elegant über das Seil herüber sprang.
Nach dem Kampf wo die gesamte Party mit Fragezeichen über dem Kopf sich nur wunderte wie der Trickbetrüger eine Liane durchtrennte, dadurch einen Baum zum Umfallen brachte, welcher auf dem Bären landete, schauten sie in der Höhle nach um zu sehen, was sie darin fanden. Sie fanden zwei Bärenkinder, wo sich der Kräutersammler gleich eines unter den Nagel gerissen hatte um aus ihm einen eigenen Tanzbären zu erziehen.
Ab hier wurde dann das Abenteuer unterbrochen, da es schon spät war und der Gamemaster den Tränen nahe war, weil er keine Regel fand die dem Prospektor verbot aus dem Bär einen Tanzbär zu machen im Abenteuer.
Was wird als nächstes Geschehen? Wird der Zwerg den Welpen zu Tode knuddeln? Wird bald der Kräutersammler einen mächtigen Tanzbären zu seiner Seite haben? Findet unser Zauberweber irgendwann den richtigen Baum den er heiraten will? Wird der Trickbetrüger nun regelmäßig bei den Echsenmenschen zum Mittag erscheinen? Ist unser Druide ein Supersayan in Verkleidung? Wird unser Eismagier jemals Eis zaubern können?
Das wird sich in der nächsten Runde zeigen in zwei Wochen.
PS: Wir haben noch zwei Drachen bekämpft irgendwo dazwischen, aber erinnere mich nicht mehr an die Details.