12.01.2013 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Dr. Gold Storm / Lager der Salzminenbande; Tor]
Dr. Storm fuhr vor Schreck zusammen, als der Schuss knallte. Circuits unmittelbar folgender Schmerzensschrei machte ihm klar, dass sie beschossen wurden.
Sofort war er auf den Hufen und stürmte hinter die Mauer aus Wellblech, die das Lager von der Außenwelt trennte. Circuit kroch mittels seiner Hinterhufe zu ihm, wobei Gold ihn mit seiner Magie unterstützte, um ihn schneller in Sicherheit zu bringen.
"Nicht bewegen, Circuit!", befahl er gehetzt. "Halt' still, damit ich die Wunde untersuchen kann."
Dr. Storm warf den Kopf zurück in Richtung Lager und brüllte:
"STAR! ZUM TOR!"
Auch wenn die Erdponystute sich vor ihm und Circuit fürchtete, Gold konnte darauf jetzt keine Rücksicht nehmen. Sie brauchten hier jeden, der ein Gewehr benutzen konnte. Wer wusste schon, wie viele Feinde da draußen im Ödland lauern mochten. Es konnte nur einer sein, doch genausogut auch ein halbes Dutzend.
Dann wandte er sich wieder Circuit zu, der den Huf auf die rechte Schulter gepresst hatte. Ein dünner Blutstrom lief ihm durchs Fell und tropfte auf den staubigen Boden unter ihm. Gold musste die Blutung stillen, bevor der Hengst das Bewusstsein verlor.
"Bleib' ruhig, Circuit. Das haben wir gleich", schärfte er dem Einhorn ein.
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[Ödland; bei Jenny]
"Du hast dich also verlaufen, Kleine?" Das Erdpony grinste vielsagend. "Das ist aber...unvorteilhaft für dich. Du treibst dich nämlich unerlaubterweise in unserem Gebiet rum. Normalerweise knallen wir Eindringlinge sofort ab, aber bei so einem hübschen Ding wie dir machen wir gerne eine Ausnahme...das hat allerdings einen Preis."
Unvermittelt packte er Jenny an ihrem Horn und drückte sie auf die Knie runter. Währenddessen näherte sich ihr von hinten der Pegasushengst mit einem ähnlich dreckigen Grinsen auf den Lippen und legte seine Vorderhufe auf ihre Flanke.
Das Erdpony beugte den Kopf zu Jennys herunter, den er auf den Boden gepresst hielt. Noch immer hatte er ihr Horn fest im Griff.
"Es ist ein Weilchen her, dass mein Partner und ich etwas...Spaß hatten. Darum schlage ich dir einen kleinen Deal vor. Du bist jetzt artig, spielst mit und tust das, was wir dir sagen, und im Gegenzug bringen wir dich sicher nach Neu-Ponyville. Eine so zarte kleine Stute wie du sollte hier nicht ganz allein und hilflos umherirren.
Was meinst du, Schätzchen? Haben wir eine Abmachung?"
Die Tatsache, dass Jenny zwischen den beiden kräftigen Ponys nahezu vollkommen bewegungsunfähig war, legte die Vermutung nahe, dass die zwei ihren Willen wohl so oder so bekommen würden - ganz egal, was Jenny antwortete.
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13.01.2013 |
Indu
Silly Filly
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Registriert seit: 27. Dez 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Sunny/ Markplatz]
Mit einem freundlichen Nicken nahm Sunny das Kompliment zur Kenntnis und erwiderte Harmonicas Gruß. "Freut mich dich kenne zu lernen." sagte sie und lächelte das Pony an. Sie hatte das Gefühl, Harmonicas Gesicht irgendwo her zu kennen und überlegte kurz, ob sie sie darauf ansprechen sollte, entschied sich dann jedoch, auf einen geeigneteren Zeitpunkt zu warten. Stattdessen wandte sie sich wieder Berry zu: "Du sagt, du wärst in einer Bande? Ich bin gerade erst nach Ponyville gekommen und hab kaum Geld oder Lebensmittel. Meinst du du könntest bei eurem Chef ein gutes Wort für mich einlegen?" Hoffnungsvoll sah sie ihre Schwester an. Falls sie ablehnte hätte sie ein Problem. Sie wusste weder wo sie Geld auftreiben sollte noch wo sie die Nacht verbringen konnte. Berrys Bande war die beste Gelegenheit, die sich ihr gerade bot.
INDUSTRIAL STRENGH
Ehemals HBR
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13.01.2013 |
Shining
Great and Powerful
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Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Shining / Ödland]
Shining schluchzte nur. Sie war froh das Spyrlie ihr nicht abgeneigt gegenüber war, doch der Schmerz saß immer noch tief, und zu lange hatte Shining ihn in sich hineingefressen...
"Ich vermisse sie..." Begang sie zögerlich.
"Sie war... Wunderschön. Ihre Mähne... Ihr Fell... Aber auch ihre Augen... Haben mich verzaubert." Shining blieb stehen. Sie bemerkte nicht das sie fast in der Stadt angekommen waren.
"Aber auch ihr Charakter... Sie war Ehrlich, nett und ein Herzensgutes Pony. Ihre Stimme war Zuckersüß, aber auch ihre Ausstrahlung war..." Shining schluckte das letzte Wort unter Tränen hinunter, und schmiegte sich eng an Spyrlie. Sie wusste nicht warum, aber sie brauchte jetzt ein Pony dessen Nähe sie spüren konnte.
"T-tut m-mir l...leid." Brachte sie noch gerade so hervor.
[Rain / Laden der Palmers]
Niedergeschlagen blickte Rain zu Boden.
"Ist... Ist schon gut Mum. Ich habe schon vor langer Zeit mit ihr abgeschlossen... Möge sie in Frieden Ruhen." Rain holte aus seiner Tasche eine Halskette. Es war die Halskette von Star gewesen, die er damals in Canterlot gefunden hatte.
Er hängte Crystal die Kette um, und schmuste sich wieder eng an sie. Sie bedeutete sehr viel, und half ihm dabei den Schmerz zu vergessen.
"Mum... Hast du hier vielleicht platz für mich und Crystal? Ein Schlafplatz für Crystal würde vollkommen reichen, damit die kleine mal wieder in einem richtigen Bett schlafen kann?"
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13.01.2013 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Sweet Palmer und Crystal / Laden der Palmers]
"Aber selbstverständlich, Liebling. Wir haben genug Platz für euch zwei. Kommt, ich bringe euch nach hinten." Mit diesen Worten wandte Sweet sich um und trat durch eine Tür hinter dem Tresen, wobei sie Rain mit dem Huf zu sich winkte.
Crystal seufzte leise und wohlig auf, als Rain sie an sich kuschelte. Sie mochte es, wenn er so nahe bei ihr war.
Als sie dann spürte, wie er ihr etwas um den Hals legte, tastete sie mit einem Huf danach. Das Ding, was immer es auch war, fühlte sich kalt und hart an, aber es war nicht allzu unangenehm. Trotzdem konnte sie es nicht benennen...aber da es Rain gehörte, würde sie es nicht abnehmen.
Dann hörte sie Rains Mutter sprechen und legte den Kopf in den Nacken, um zu ihm aufzuschauen.
"Du meinst, wir können endlich wieder in einem echten Bett schlafen? Mit einer Decke und allem?", fragte sie aufgeregt.
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[Bei Jenny / Ödland]
Der Pegasushengst grinste, als Jenny ihm ihre Flanke entgegenstreckte. In seinem Kopf malte er sich schon aus, was er alles mit ihr anstellen würde. Oh, er würde sie so richtig verbrauchen. Wer weiß, wenn er Glück hatte, würden die anderen aus der Bande kein Interesse mehr an ihr haben, wenn sie erfuhren, dass er sie schon so richtig durchgenommen hatte. Dann würde sie ihm ganz alleine gehören, und er könnte sie haben, wann immer es ihm gerade passte...
Aber dann bemerkte er etwas. Als er kurz ein Vorderbein hob, um Jennys Flanke etwas kräftiger anzupacken, sah er, wie einer ihrer Vorderhufe nach hinten wanderte. Zuerst glaubte er noch, sie hätte sich mit ihrem Schicksal abgefunden und versuchte jetzt, ein bisschen Vergnügen herauszuziehen, indem sie es sich selbst besorgte, doch dann fiel sein Blick auf den Waffengurt, den sie um den Unterleib trug, und ihm wurde klar, was sie vorhatte.
"Was glaubst du, was das werden soll, Miststück?", zischte der Hengst, während er Jenny einen brutalen Schlag in die Kniekehlen verpasste, sodass ihre Hinterbeine einknickten und sie mit dem Plot auf dem staubigen Erdboden hockte. Gleich darauf umfasste der Pegasus ihre Hüfte, zog die Pistole aus dem Halfter und warf sie hinter sich.
"Du brauchst nicht mal daran denken, irgendwelche Mätzchen abzuziehen, Kleine. Wenn wir mit dir fertig sind, wirst du darum betteln, dass wir dich weiter rannehmen. Aus dir machen wir noch eine schöne Fickschlampe." Er nickte seinem Partner zu. "Gib' mir den Stoff."
Das Erdpony zog mit einem Huf eine kleine Ampulle mit einem leicht grünlichen Inhalt aus der Tasche seiner Weste, während er mit dem anderen noch immer Jennys Horn umklammert hielt, damit sie nicht zaubern konnte. Das Fläschchen reichte er dem anderen Hengst, der dieses mit den Zähnen entkorkte. Währenddessen zog das Erdpony Jenny mit einem brutalen Ruck in eine sitzende Position und hielt mit einem Huf gewaltsam ihre Schnauze auf.
"So, Schätzchen. Jetzt sorgen wir erstmal dafür, dass du keinen Scheiß abziehst, während wir uns mit dir vergnügen", erklärte der Pegasus mit einem dreckigen Grinsen, während er Jenny die Flüssigkeit in den Rachen kippte.
Es handelte sich hierbei um ein Gemisch aus chemisch modifizierten Pflanzenextrakten, die in dieser Form und Konsistenz mehrere Eigenschaften aufwiesen. Zum einen blockierten sie den Magiestrom von Einhörnern, sodass diese für die Dauer der Wirkung unfähig waren, einen Zauber zu wirken. Gleichzeitig versetzten sie das Opfer in einen Zustand der Euphorie, vermischt mit einem extrem gesteigerten Sexualtrieb.
(Im Prinzip eine Mischung aus einem Magieblocker, Heroin und Viagra.)
Selbstverständlich war das Zeug alles andere als legal, aber wer kümmerte sich heutzutage schon darum.
Die beiden Hengste warteten, bis die Droge ihre Wirkung entfaltete, wobei das Erdpony noch immer Jennys Horn umklammert hielt.
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13.01.2013 |
Volteer
Changeling
Beiträge: 839
Registriert seit: 01. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Circuit / Lager der Salzminenbande; Tor]
"Ich..."
Das Einhorn konnte ein weiteres schmerzhaftes Aufstöhnen nicht zurückhalten.
"argh... werds versuchen."
Es gelang dem nicht nur körperlich sondern auch geistig angeschlagenen Hengst nur mit Mühe, seine Konzentration und somit das Levitationsfeld um seine Waffe zu halten. Aber so lange Storm mit seiner Wunde beschäftigt war und Star noch nicht aufgetaucht war, musste zumindest er auf den Fall, dass der oder die Schützen durch das Tor kamen, vorbereitet sein.
Allerdings war Circuits Zielgenauigkeit eher bescheiden. Und die bereits leicht verschwimmende Sicht wäre wohl auch keine große Hilfe. Im Fall, dass er überhaupt als erster das Feuer eröffnen könnte, würde es wohl ein ganzes Magazin brauchen, um einen Gegner auszuschalten. Und er hatte genau zwei davon.
"Aber... beeil dich lieber."
Er nahm seinen blutigen Huf von der Wunde, um sie für Storm frei zu machen.
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14.01.2013 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Berry/ Marktplatz]
Berry strahlte über das ganze Gesicht. Sie hatte ihre Schwester getroffen und die wollte jetzt in ihre Bande und fragte sie um Erlaubnis? Früher musste sie immer Sunny fragen, ob sie mit machen durfte und jetzt war es genau anders herum. Der Tag scheint ja doch nicht so schlecht zu laufen, dachte sie gerade, als ihr Hals plötzlich zu kratzen begann. Oh nein, bitte nicht jetzt Aber alles Hoffen war vergeben. im nächsten Moment packte sie der Anfall und sie begann wie verrückt zu Husten. Das Erdpony versuchte es ihrer Schwester zu erklären, aber sie brachte Wort heraus, bekam durch das Husten kaum Luft. Plötzlich schien sich etwas langsam ihren Hals hinauf zu schieben und in ihrem Mund breitete sich ein widerlicher Geschmack aus. Das war neu - und keineswegs beruhigend. Sie musste würgen und spuckte aus. Ein spitzer Schrei entfuhr Berry, als sie den roten Fleck auf dem Boden sah: Blut. Scheiße! Verzweiflung packte sie. Warum Blut? Das war doch vorher noch nicht da... Sie würgte noch ein mal, allerdings blieb ihr ein weitere Blutschwall erspart. Stattdessen fühlte es sich plötzlich an, als ob ihr jemand ein Messer in jedes einzelne Organ gerammt hätte und es jetzt langsam herum drehte. Ihre Beine gaben unter ihr nach und sie brach mit einem leisen Wimmern zusammen. Sie wollte etwas sagen, aber immer noch wurde sie von Hustenanfälle durchgeschüttelte, so dass sie Sunny nur Hilfe suchend durch einen Tränenschleier anschauen konnte.
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14.01.2013 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Dr. Gold Storm und Star / Lager der Salzminenbande; Tor]
Als Circuit den Huf von der Schusswunde nahm, legte Dr. Storm sofort die Hornspitze auf das kleine Loch im Fleisch und ließ seine Magie wirken. Eine golden schimmernde Aura bildete sich um sein Horn und schien auch aus der Wunde zu strömen, als der Arzt die Kugel mit seiner Magie ergriff und vorsichtig herauszog. Da er Circuit keine Schmerzmittel gegeben hatte, gestaltete sich der Vorgang für den Einhornhengst ungemein quälend, aber Gold konnte darauf gerade keine Rücksicht nehmen. Die Kugel musste raus, bevor er die Verletzung behandeln konnte.
Unterdessen kam Star herbeigerannt, aufgeschreckt vom Knall des Schusses und Golds Schrei. Sie stürmte in Richtung Tor, doch sobald sie die beiden Hengste erblickte, blieb sie wie vom Donner gerührt stehen. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck, als sie den über Circuit gebeugten Dr. Storm und das Blut sah, das an ihrer beider Fell klebte.
Unfähig, auch nur ein Wort zu sagen, starrte sie die beiden an und begann zu zittern.
Nach ein paar Sekunden war es Gold gelungen, die Kugel aus Circuits Schulter zu entfernen. Er warf sie achtlos zur Seite und aktivierte erneut seine Magie, diesmal jedoch für einen simplen Heilzauber, der die Wunde schließen sollte. Kein Ersatz für eine vernünftige Behandlung, aber in Anbetracht der Umstände musste es reichen.
Gerade als er erneut sein Horn auf die Wunde legen wollte, bemerkte Dr. Storm am Rande seines Blickfelds eine Bewegung, und als er hinter sich sah, erkannte er Star, die scheinbar vor Angst wie gelähmt war.
"Geh' in Deckung! Wir werden beschossen!", herrschte er die Stute an, die daraufhin zusammenzuckte und eilig zur anderen Seite des Tores sprintete, wo sie sich hinter der Mauer versteckte. Gold warf ihr sein Gewehr zu.
"Sieh' nach, ob du den Kerl erwischen kannst! Ich kümmere mich um Circuit! Und pass' auf, dass er dich nicht sieht!"
Während Star vorsichtig mit dem Gewehr im Anschlag um die Ecke spähte, verschloss Gold die Schusswunde mit seiner Magie. Dadurch war zumindest die Blutung gestoppt, auch wenn Circuit die Schulter vorerst nicht würde belasten können.
Besorgt musterte er den Hengst. "Wie fühlst du dich?"
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[Bei Jenny / Ödland]
Geduldig warteten die beiden Hengste, bis die Droge ihre volle Wirkung entfaltet hatte. Dass Jenny sich losriss, beunruhigte sie dabei nicht im Mindesten; sie würde ohnehin keine Magie wirken können, und in kürzester Zeit wäre von aggressivem Verhalten ohnehin nichts mehr übrig.
Und tatsächlich wurde sie nach wenigen Minuten nicht nur ruhiger, sie war regelrecht euphorisch und zusätzlich nach kurzer Zeit auch von der aphrodisierenden Wirkung betroffen, was sich darin äußerte, dass sie den Brustkorb in den Staub drückte und ihre Flanke in die Höhe reckte, sodass die beiden Hengste das Objekt ihrer Begierde hervorragend im Blick hatten.
Der Pegasus grinste seinem Partner zu. "Du oder ich?"
"Wie wär's mit uns beiden?"
"Noch besser." Während der Pegasus zu Jennys Hinterteil wanderte und fest ihre Flanke packte, hob das Erdpony ihren Kopf am Horn hoch und zog sie zwischen seine Beine.
"Dann zeig' mal, was du kannst, Schlampe."
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14.01.2013 |
DodgeTHS
Wonderbolt
Beiträge: 1.804
Registriert seit: 21. Aug 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Sprylie / In der Nähe von N.P.]
Schweigend stapfte sie neben Shining durch den Staub, lauschte ihren Schwärmereien und nickte verständnisvoll. Ach Süße, dich hats ziemlich erwischt, was?
Im nächten Moment fand sich Sprylie in einer festen Umarmung mit der schluchzenden Stute wieder.
"T-tut m-mir l...leid.", stammelte diese.
Sprylie versteifte sich zunächst reflexartig, als ihr das warme Metall der Rüstung gegen die Brust drückte. Doch dann entspannte sie sich wieder und legte ihre Hufe um Shining.
"Schhh... Ist ja gut... Ist ja gut...", murmelte sie ihr ins Ohr.
Einige Zeit standen sie einfach schweigend beieinander. Sprylie strich behutsam über die Mähne der dunklen Stute und spürte, wie Shinings Tränen in ihr Fell sickerten. Schließlich löste sich Sprylie vorsichtig aus der Umarmung und blinzelte ein paar Mal, da auch ihre Augen feucht geworden waren.
"Komm", murmelte sie. "Schau mal, hinter diesem Hügel liegt die Stadt. Mischen wir uns ein bisschen in die Menge, das wird dich auf andere Gedanken bringen", meinte sie mit einem - wie sie hoffte - aufmunternden Lächeln.
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14.01.2013 |
Shining
Great and Powerful
Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Shining / Ödland]
Langsam verebbte das Schluchzen, und das aufmunternde Lächen von Spyrlie steckte auch Shining an. Langsam wischte sie sich die Tränen aus den Augen, und blickte zu dem Hügel. Sie waren fast in Ponyville angekommen.
"Ja... Du hast recht. Komm, lass und gehen." Shining fühlte sich in diesem Moment sehr erleichtert... Warum wusste sie nicht, aber auf ihrgendeine Weise musste sie es unterdrücken, Spyrlie einen Kuss auf die Wange zu geben...
"Warum...? Naja... Das ist nur... Ich weiß nicht was das bedeutet..."
[Rain / Laden der Palmers]
Rain nickte lächelnd.
"Natürlich. Eine Decke und alles was dazu gehört. Hab ich dir doch gesagt. Na komm, möchtest du dich mit deinem neuen Zuhause vertraut machen?" Rain erhob sich, ließ aber seinen Huf auf Crystals Rücken und schaute zu ihr hinunter.
Es wäre nicht richtig von ihm sie immer herumzutragen, den sie musste in Zeiten wie diesen Lernen auch durch ihre Blindheit selbstständig zu sein, den es gab eine Sache die er Crystal nie gesagt hat, und immer wenn er es ihr sagen wollte, sind diese Worte im Gestotter verschwunden.
"Ich werde eines Tages nicht mehr bei dir sein Crystal..."
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14.01.2013 |
Indu
Silly Filly
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Registriert seit: 27. Dez 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Sunny/ Marktplatz]
Voller Entsetzten starrte das Pegasuspony auf die sich ihr bietenden Szene: Blut auf dem staubigen Boden und ihre Schwester, die sich am Boden krümmte. Er war sie viel zu überrascht, um überhaupt zu reagieren. Dann bemerkte sie, dass Berry offensichtlich etwas sagen wollte, aber es kam nur ein unverständliches Gurgel dabei heraus. Sunny beugte sich herunter, schloss die Hufe um ihre Schwester und drückte sie eng an sich. "Ganz ruhig, ich bin ja da. Alles wird gut, alles wird wieder gut." Dabei hatte sie selbst Probleme die Fassung zu bewahren. Abgesehen von einer kleinen Grippe als kleines Fohlen war Berry immer gesund gewesen, vermutlich weil sie durch ihre häufigen Aufenthalte im Freien abgehärtet war. Aber das hier war keine normale Krankheit, die man nach ein paar Wochen auskuriert hatte. Das war etwas größeres. Eine böse Vorahnung beschlich sie. Konnte es sein das die Strahlung...? Fragend wandte sie sich an das Pony, das ihr als Harmonica vorgestellt worden war: "Hat sie das öfters?"
INDUSTRIAL STRENGH
Ehemals HBR
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14.01.2013 |
Volteer
Changeling
Beiträge: 839
Registriert seit: 01. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Circuit / Lager der Salzminenbande; Tor]
Als Storm anfing, die Kugel aus Circuits Schulter heraus zu ziehen, schrie dieser noch einmal laut schmerzhaft auf und kniff die Augen zusammen, die anfingen zu tränen. Damit war es unmöglich geworden, genug Konzentration aufrecht zu erhalten. Das Glühen um sein Horn erlosch und die Filler fiel abermals zu Boden, wobei sich ein Schuss löste, der durch das Tor ins Ödland flog.
Allerdings hielt der Schmerz nur ein paar Sekunden an und nachdem die Kugel entfernt war fühlte sich die Schulter des schwer nach Luft ringenden Hengstes besser an. Er bekam zwar nicht wirklich mit, was Storm sagte, aber er spürte wie sich die Wunde langsam schloss.
Danach wurde auch sein Kopf wieder etwas klarer und er antwortete, obwohl immer noch außer Atem, aber mit wieder geöffneten Augen, auf die Frage des blauen Hengstes.
"Besser... danke Gold. Ähh... Dr. Storm."
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15.01.2013 |
DodgeTHS
Wonderbolt
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Registriert seit: 21. Aug 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Sprylie / In der Nähe von N.P.]
Als Shining sich wieder in Bewegung setzte, atmete Sprylie erleichtert auf und ihre Laune besserte sich etwas. Sie hatte wirklich befürchtet, die Stute geradewegs in eine mittelschwere Depression befördert zu haben.
Seite an Seite stapften sie den Hügel hinauf und bleiben auf der Kuppe stehen. Unter ihren lag die Stadt.
Sprylie hatte das alte Ponyville nie selbst gesehen, aber sie hatte oft Fotografien angeschaut. Damals, als sie dort unten geboren wurde, war es ihrer Meinung nach das schönste Fleckchen in Equestria gewesen.
Als sie kurz vor dem Einschlag zurückgekehrt war, war sie schockiert gewesen, als sie gesehen hatte, wie sich Stahl und Maschinen in die Stadt gefressen hatten. Der Fortschritt war eben nicht aufzuhalten, dennoch hatte sie gehofft, dass er hier nicht so offensichtlich wäre. Zum Glück gab es noch einige alte Bauten wie ihr Haus, die noch genauso aussahen wie früher. Nun ja, genauer gesagt, es hatte sie gegeben.
Nach dem Einschlag war Ponyville zu einem traurigen Schatten seiner selbst verblasst: Ein großer Teil der Gebäude war eingestürtzt, verlassen, geplündert oder niedergebrannt. Ganze Stadtteile lagen in Schutt und Asche. Gerüchten nach trieben sich in den Ruinen Mutanten herum, deshalb war es klüger, diese Bereiche nicht zu betreten. Aber auch die Ponys, die in den noch bewohnten Vierteln lebten, waren nicht unbedingt ein angenehmerer Umgang. Zumindest vermittelte die Bürgermiliz wenigstens einen Anschein von Sicherheit.
Traurig ließ Sprylie ihren Blick über ihre Heimatstadt streifen und seufzte.
"Nun... Da wären wir. Was hast du denn jetzt vor? Ich habe ein Häußchen da unten, wenn du magst, kannst du auf ein Wasser vorbeikommen."
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15.01.2013 |
DwBrot
Draconequus
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RE: Ground Zero: Survival
[Berry/ Marktplatz]
Schwer atmend wälzte sich Berry auf den Rücken. "Geht gleich wieder.", fiepste sie kraftlos. Sie blieb noch ein wenig liegen als der plötzliche Schmerz langsam aus ihrem Körper wich. Mit einem Ruck setzte sie sich auf, woraufhin sich die ganze Welt zu drehen begann. Sie schüttelte den Kopf, was den Effekt nur noch verstärkte. Berry nahm alle ihre Kraft und versuchte aufzustehen, brach aber sofort wieder zusammen. Hoffnungslos... Wie sollten sie es nur bis zum Lager schaffen. Auch wenn es ihr Stolz nur schwer zuließ, sie musste die beiden anderen Stuten um Hilfe bitten. "Das mit dem Wagen klingt gut. Helft ihr mir?", murmelte sie, den Blick starr auf den Boden gerichtet. Sie kam sich unglaublich schwach und hilflos vor. Und nutzlos, ganz besonders nutzlos.
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15.01.2013 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
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Registriert seit: 13. Mär 2012
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RE: Ground Zero: Survival
[Dr. Gold Storm und Star / Lager der Salzminenbande; Tor]
"Höflichkeiten können wir uns für später aufheben. Jetzt müssen wir erstmal mit diesem Schützen fertig werden. Hoffentlich ist es nur einer..."
Dr. Storm ließ Circuits Pistole zu sich schweben und presste sich gegen die Wellblechmauer, während er vorsichtig am Tor vorbeispähte. Draußen konnte er nichts erkennen als tote Erde und Felsbrocken. Keine Spur von einem Pony.
Plötzlich krachte erneut ein Schuss los, und eine Kugel schlug nur Zentimeter von Golds Gesicht entfernt in die Mauer ein. Der Hengst fuhr zusammen und zog hastig den Kopf zurück. Seine Atmung verflachte sich und sein Herz raste, als der Schock des Beinahetodes ihn erfüllte. Er hatte verdammtes Glück gehabt. Nur ein klein wenig weiter links, und das wär's mit ihm gewesen...
Er linste zu Star herüber, die noch immer vor Angst zitterte, während sie sich flach auf den Boden presste und das Gewehr ins Ödland hinaus gerichtet hatte.
"Hast du ihn gesehen?", zischte Gold ihr zu. Die Stute schüttelte den Kopf, die Lippen fest zusammengepresst. Es war offensichtlich, dass sie kurz vor einer Panikreaktion stand.
Dr. Storm fluchte stumm. Sie mussten etwas unternehmen, und das schnell.
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[Sweet Palmer und Crystal / Laden der Palmers]
"Au ja!" Crystal rannte ungestüm vor, dabei in ihrer Aufregung vollkommen ignorierend, dass sie den Weg nicht sehen konnte. So war es keine Überraschung, dass ihr Lauf abrupt von der Ladentheke gebremst wurde, in die sie mit dem Kopf voraus hineindonnerte.
Das Fohlen stolperte einen Schritt zurück und fiel auf den Hintern, die Vorderhufe auf die Stirn gepresst. Sie wimmerte vor Schmerzen, und ein paar Tränen rannen ihr über die Wangen.
Sweet, die schon ins Nebenzimmer gegangen war, hörte den dumpfen Aufschlag und kam zurück in den Verkaufsraum, wo sie die am Boden hockende Crystal sah.
"Oh nein. Hast du dir wehgetan, Schätzchen?", fragte sie besorgt. "Warte, ich hole dir was, dann geht's dir gleich besser."
Die Stute verschwand kurz hinter dem Tresen. Geräuschvoll klapperten einige Gläser und Schachteln wurden verrückt, dann kehrte sie zu Crystal zurück. In ihrem Huf hielt sie etwas, das man seit dem Einschlag fast gar nicht mehr bekam: Einen Lutscher.
"Hier, Süße. Probier' mal, das wird dir sicher schmecken", meinte Sweet mit einem Lächeln und drückte Crystal den Lutscher in den Huf. Das Fohlen hörte auf zu wimmern und schnupperte an dem Ding, bevor sie vorsichtig daran leckte. Sofort hellte sich ihre Miene auf.
"Das ist lecker!" Damit schob sie sich den Lutscher ganz in den Mund. Sie versuchte, darauf herumzukauen, aber es klappte nicht so wirklich. Sweet lachte.
"Du musst ihn lutschen, dann hast du viel länger was davon."
Crystal tat wie geheißen. Die Schmerzen waren scheinbar völlig vergessen, während sie mit einem glücklichen Grinsen lutschte und dabei mit dem Kopf hin und herwackelte.
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[Bei Jenny / Ödland]
Nachdem die beiden Hengste ihren Spaß mit Jenny gehabt hatten, war es an der Zeit, sie ins Lager zu bringen, damit auch der Rest der Bande sich vergnügen konnte.
Der Pegasus erhob sich in die Luft und landete erneut hinter der Stute, während das Erdpony von vorne an sie herantrat, wobei er darauf achtete, nicht in ihr Erbrochenes zu treten.
"So, Herzchen. Wir haben dir schon mal einen Vorgeschmack davon geliefert, was dich erwartet. Jetzt bringen wir dich in unser Lager, und da kannst du dich schon mal darauf einstellen, dass es den ganzen Tag so weitergeht, und zwar für den Rest deines Lebens. Wir werden dich in einen Käfig sperren und es mit dir treiben, wann immer uns danach ist. Du kannst dich auch schon mal darauf gefasst machen, dass es mehr als nur einer auf einmal sein wird."
Unvermittelt riss der Hengst das Gewehr hoch und schmetterte Jenny den Kolben gegen die Schläfe, sodass sie auf der Stelle das Bewusstsein verlor. Der Pegasus packte die reglose Stute und warf sie sich über den Rücken.
"Und, was meinst du?", fragte er seinen Partner mit einem Grinsen.
"Naja, wirklich toll war sie nicht. Hat sich beim Blasen nicht mal Mühe gegeben. Ich glaube, wir müssen sie noch ein bisschen trainieren."
"Ach, keine Sorge. Wenn Steel sie erstmal mit seinem Riesenprügel so richtig rangenommen hat, wird sie schon gefügig werden."
Das dreckige Lachen der beiden Hengste schallte über die Ebene, als sie sich auf den Weg machten.
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