Erstmal vorweg: ich habe etliche Spitznamen.
Mein Vater nennt mich seit klein auf
Floh, weil ich immer die kleinste der Familie war. Ich fand den Namen immer in Ordnung, wollte so aber seit der Pubertät auf keinen Fall in der Öffentlichkeit genannt werden, was Eltern davon natürlich
nicht abhält.
Mein richtiger Name ist Michelle, davon lässt sich so einiges ableiten.
Meine Freundinnen nennen mich
Michi (gesprochen: Mischi). Das ist schon lange so und bedarf wohl keiner Erklärung. Ich mag den Namen.
Meine männlichen Zocker-Kompagnons nennen mich auch
Michi, diesmal aber so gesprochen. Auch den Namen mag ich, weil es schön klingt, wenn sie ihn aussprechen.
Eine Freundin nennt mich
Mikey. Warum? Keine Ahnung, sie ist einfach kreativ und auch den Namen mag ich, weil er anders ist.
Eine andere Freundesgruppe nennt mich
Shelly (manchmal kommt auch die Übersetzung zu Muschelchen durch). Das sind größtenteils Leute, die 1-2 Jahre älter sind als ich und die brauchen wohl einen "niedlichen" Namen für mich. Aber auch den mag ich.
Ein weiterer Spitzname ist
Mitchel - der kam in den letzten Jahren dazu. Hauptsächlich von männlichen Arbeitskollegen. Sollte ich erwähnen, dass ich auch den Namen mag?
Und zu guter Letzt ein Name, der mich jetzt seit knapp einem Jahr begleitet:
Elmo. Der hat sogar Geschichte! Eine Kollegin, wurde von ihrer Freundin so genannt und wie sie nun mal ist, hat sie dann mich so genannt. Seit dem nennt mich der Großteil meiner aktuellen Bezugsgruppe so. Ich warte auf den Tag, an dem mein Chef mich so nennt.
Aber Leute, was soll ich sagen? Auch den Namen mag ich.
Das war's denke ich - die weiteren Bezeichnungen zählen dann eher unter Kosenamen.