Schönheitsideale

[IronMetal]

(24.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  Aber ich versuche das mittlerweile nicht zu oft öffentlich zu machen, das muss nicht sein

Ich bin ja schon ein paar mal nackt an einem See gewesen, welcher aber sehr mager besucht war. Aber ich plane auch mal nen FKK-Urlaub, von daher. Ich habe damit kein Problem. Und im FKK gilt eh, es spielt keine Rolle wie du aussiehst. Das nackt sein hat ja nichts mit Sexualität zu tun. Mir wäre es auch relativ egal, wenn mein Partner oder meine Partnerin kein Nudist wäre. Hab auch schon Pärchen gesehen, wo nur einer von beiden Nudist war. Muss man sich halt für Strand besuche gemischte Strände suchen.

(24.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  Mann hat Mann zu sein

Naja, wie hat ein Mann zu sein? Für mich gibt es da keine gewisse Norm. Ich meine, ich gucke ne Serie mit bunten Pferdchen und stehe auf andere Männer. Und wenn die Situation es erfordert weine ich auch (etwa beim Tod einer mir nahe stehenden Person, aber nicht beim Fußball). Trotzdem fühle ich mich als Mann. Und ich finde Männer, die auch Gefühle zeigen, eigentlich sogar recht süß.
Und klar, mein Nudismus war natürlich nicht der einzige Grund dafür, dass ich selbstbewusster geworden bin, auch bei mir war es Lebenserfahrung, der Umgang mit meiner eigenen Sexualität (welcher nicht einfach war), gute Freunde und auch gewisse dinge, die ich mich irgendwann einfach mal getraut habe.

(24.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  Solange du nicht komplett auf Masse baust, werden dir die Muskeln sicher stehen.

Mache ich auch nicht. Ist auch eher so, weil ich Rückenprobleme habe und den etwas stärken will. Geht mir dabei auch mehr um Gesundheit als um aussehen. Klar, ist ein netter Nebeneffekt, aber halt eher zweitrangig für mich.

(24.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  Persönlich mag ich nämlich die übertriebenen Muskelprotze nicht, aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Dito, törnt mich auch überhaupt nicht an. Finde Männer, die weniger Muskeln haben, wesentlich attraktiver. Und selber will ich so dann schließlich auch nicht aussehen.

[Wuestenfalke]

(24.12.2016)IronMetal schrieb:  Ich bin ja schon ein paar mal nackt an einem See gewesen, welcher aber sehr mager besucht war. Aber ich plane auch mal nen FKK-Urlaub, von daher. Ich habe damit kein Problem. Und im FKK gilt eh, es spielt keine Rolle wie du aussiehst. Das nackt sein hat ja nichts mit Sexualität zu tun. Mir wäre es auch relativ egal, wenn mein Partner oder meine Partnerin kein Nudist wäre. Hab auch schon Pärchen gesehen, wo nur einer von beiden Nudist war. Muss man sich halt für Strand besuche gemischte Strände suchen.

Ich habe selbst kein Problem mit FKK-Leuten, ich finde es einfach selbst ungewöhnlich bzw. ungewohnt das komplett öffentlich zu machen. Es ist wahrscheinlich einfach der kulturelle Unterschied, ich würde auf Stränden nicht nackig rumlaufen. Aber jedem das Seine :-)

Zitat:Naja, wie hat ein Mann zu sein? Für mich gibt es da keine gewisse Norm. Ich meine, ich gucke ne Serie mit bunten Pferdchen und stehe auf andere Männer. Und wenn die Situation es erfordert weine ich auch (etwa beim Tod einer mir nahe stehenden Person, aber nicht beim Fußball). Trotzdem fühle ich mich als Mann. Und ich finde Männer, die auch Gefühle zeigen, eigentlich sogar recht süß.
Und klar, mein Nudismus war natürlich nicht der einzige Grund dafür, dass ich selbstbewusster geworden bin, auch bei mir war es Lebenserfahrung, der Umgang mit meiner eigenen Sexualität (welcher nicht einfach war), gute Freunde und auch gewisse dinge, die ich mich irgendwann einfach mal getraut habe.

Ich habe nichtmal von Tränen, Gefühlen oder Homosexualität geredet, hör nicht auf jeden Menschen der dir jeden Mist erzählt. Das ist alles ok für mich, abgesehen von dem Gender-Mainstreaming der heute an den Schulen beigebracht wird und wo die Kinder verwirrt bzw. manipuliert werden.

Wenn ich von Feministen und unechten Männern spreche, denke ich an verweichlichte Männern mit Lippenstift, Frauenrock, Handtasche und co. die sich im Idealfall von anderen (Besonders von Frauen) alles vorschreiben lassen müssen. Solche Menschen wie ihn hier meine ich.

Klick

Wenn ich von naturgemäßen Männern rede, dann Männer die ihrem Volk (Stamm) dienen, die für ihre Familie da sind, die tapfer sind wenn es sein muss, ihre Eltern ehren, die sich auch mal durchsetzen können, die ihren Platz in der Welt und einer Beziehung wissen (z.B das Gleichgewicht zwischen beiden Geschlechtern zu wahren und sich nicht der Frau komplett zu unterwerfen, ergo Feminismus) , demütig sind, die offen die Dinge beim Namen nennen und die generell pflichtbewusst und fleißig sind, nur um ein paar Beispiele zu nennen.

[IronMetal]

Ach solche Männer meinst du. Naja, ich mag es auch nicht, wenn sich Männer zu Feminin benehmen. Aber wenn sie sich so Wohlfühlen, dann sollen sie auch meiner Meinung, solange sie damit niemandem Schaden zufügen. Und für manche ist halt das tragen von Make-up und Röcken ein Schönheitsideal. Aber ich halte ja eh nicht viel von Schönheitsidealen.

(25.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  Ich habe selbst kein Problem mit FKK-Leuten, ich finde es einfach selbst ungewöhnlich bzw. ungewohnt das komplett öffentlich zu machen. Es ist wahrscheinlich einfach der kulturelle Unterschied, ich würde auf Stränden nicht nackig rumlaufen. Aber jedem das Seine :-)

Naja, ich denke es ist eher ne Gewöhnungssache. Ich habe einst damit angefangen zuhause meistens nackt zu sein und es irgendwann auch in der Natur gemacht und mittlerweile ist es für mich halt komisch zuhause oder am Strand Kleidung zu tragen (wobei ich es natürlich mache wenn notwendig). Und mit Kultur hat es bei mir auch nichts am Hut. In meiner Familie ist sonst keiner Nudist und auch sonst kenne ich hier keine Nudisten. Und ja, jedem das seine, mich stören textiler ja auch nicht. Kann es sogar gut nachvollziehen, dass es auch Menschen gibt, die sich Nackt sehr unwohl fühlen. Wie sagt man hier im Rheinland auch so schön: Jeder Jeck is anders.  
Aber naja, das schweift doch jetzt gewaltig vom Thema ab.  

[Laylilay]

Nur um das kurz einzuwerfen, was du meinst Wuestenfalke nennt sich Matriarchat und nicht Feminismus

[LittleMissDevil]

(25.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  Ich habe nichtmal von Tränen, Gefühlen oder Homosexualität geredet, hör nicht auf jeden Menschen der dir jeden Mist erzählt. Das ist alles ok für mich, abgesehen von dem Gender-Mainstreaming der heute an den Schulen beigebracht wird und wo die Kinder verwirrt bzw. manipuliert werden.

Wenn ich von Feministen und unechten Männern spreche, denke ich an verweichlichte Männern mit Lippenstift, Frauenrock, Handtasche und co. die sich im Idealfall von anderen (Besonders von Frauen) alles vorschreiben lassen müssen. Solche Menschen wie ihn hier meine ich.

Klick

Wenn ich von naturgemäßen Männern rede, dann Männer die ihrem Volk (Stamm) dienen, die für ihre Familie da sind, die tapfer sind wenn es sein muss, ihre Eltern ehren, die sich auch mal durchsetzen können, die ihren Platz in der Welt und einer Beziehung wissen (z.B das Gleichgewicht zwischen beiden Geschlechtern zu wahren und sich nicht der Frau komplett zu unterwerfen, ergo Feminismus) demütig sind, die offen die Dinge beim Namen nennen und die generell pflichtbewusst und fleißig sind, nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Schonmal von Transgendern gehört? Der "Mann" auf dem Bild ist vielleicht nicht mal einer, sondern eine Frau, die nun beginnt sich offen zu zeigen. Oder es ist eben ein Mann, der solche Klamotten gern trägt. Ist im Grunde wayne. Sagt über "Männlichkeit" nämlich nix aus.

Was Gender mainstreaming sein soll, verstehe ich auch nicht. Bei den Gender Theorien geht es doch gerade darum vom "Hauptstrom" abzuweichen und alternativen Sexualitäten und Identitäten Aufmerksamkeit zu widmen. Und ich kann sagen: da passiert in Schulen recht wenig und bestimmt nichts, was Kinder verwirrt. Meine Brüder wissen seit jeher, dass es Homo und Bisexualität gibt. Oder dass jemand "im falschen Körper stecken kann". Alles kindgerecht erklärt. Keine Verwirrung. Aber sollten sie in eine dieser Kategorien fallen, werden sie froh sein, dass sie davon wussten. Und viel mehr fordern die Wenigsten für Schulen.

Irgendwelche Idealbilder schaden letzten Endes nur Leuten, die nicht ins Muster passen. Ich kann mit klassischer Männlichkeit auch mal gar nix anfangen. Finde sie höchst unattraktiv. In der Gothic Szene haben Männer schon immer Röcke und Make up getragen und nichts auf Andere gegeben. Genauso sind die klassischen Rollenbilder oft blöd für die Frau. "Mann ist stark und holt essen! Frau ist mütterlich und häuslich!" Ihgitt.

Schönheitsidealen messe ich persönlich keine Bedeutung zu. Sie existieren, haben aber keinen Effekt auf mich (außer als Status Quo von dem ich mich abhebe ^^). Meine Präferenzen weichen von den gängigen Idealen ab. Und meine eigenen Vorlieben würde ich nicht als Ideal bezeichnen, da diese Vorlieben auch Einschränkungen und "Unperfektheiten" beinhalten

[Whitey]

(24.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  und neuerdings befolge ich die natürlichen ungeschriebenen Gesetze der Natur. Ergo, Mann hat Mann zu sein und der Mann hat seine Pflichten und Aufgaben. Kein Feminismus und sonstiger vergiftender Quatsch also 

Sag mir nicht was ich zu sein hab und rechtfertige das dann mit irgenwelchen Gesetzen die du dir grad ausgedacht hast.

(25.12.2016)Wuestenfalke schrieb:  Wenn ich von naturgemäßen Männern rede, dann Männer die ihrem Volk (Stamm) dienen, die für ihre Familie da sind, die tapfer sind wenn es sein muss, ihre Eltern ehren, die sich auch mal durchsetzen können, die ihren Platz in der Welt und einer Beziehung wissen (z.B das Gleichgewicht zwischen beiden Geschlechtern zu wahren und sich nicht der Frau komplett zu unterwerfen, ergo Feminismus) , demütig sind, die offen die Dinge beim Namen nennen und die generell pflichtbewusst und fleißig sind, nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Und die hart wie Kruppstahl sind?

[Triss]

Also ich steh auf Männer, die keine Scheu davor haben, sich auch mal an "weiblichen" Sachen auszuprobieren. Was sind das für Männer, die ihre Männlichkeit von so oberflächlichen Sachen wie Kleidung abhängig machen?
Außerdem tragen Frauen auch Hosen. Also hooray für Männer mit Schminke und Röcken und was auch immer, so lange es ihnen gefällt. Selbstverwirklichung ist besser als vorgeschobene Männlichkeit und Selbstbewusstsein wesentlich attraktiver als sich sein Aussehen von irgendwelchen anderen vorschreiben zu lassen.

[Nerymon]

Als wir gestern frühstücken waren in einem Cafe, trug einer der Kellner dort auch einen Jeansrock. Natürlich guckt man erstmal etwas verdutzt, eben weil man es nicht an jeder Ecke antrifft. Aber ich fands gar nich schlimm und er sah damit auch nicht schlecht aus, muss ich sagen

[Herrmannsegerman]

(25.12.2016)Nerymon schrieb:  Als wir gestern frühstücken waren in einem Cafe, trug einer der Kellner dort auch einen Jeansrock. Natürlich guckt man erstmal etwas verdutzt, eben weil man es nicht an jeder Ecke antrifft. Aber ich fands gar nich schlimm und er sah damit auch nicht schlecht aus, muss ich sagen

Also ne.

Röcke sind bei Männern ein No-Go. Ich persönlich finde das sowas immer seh komisch und ziemlich gezwungen Anti-Establishment-mäßig das Grundkonzept einer Hose, welche das in Erscheinung treten des Männlichen Genitals seit Jahrhunderten sehr erfolgreich verhindert, abzulehnen. Vor allem weil mir kein Mann auf dieser Welt erzählt das ein kalter Wind da unten etwas schönes ist.

Und, liebe Anti-Unterhosen-Fraktion: Ich weiß das er tropft. Und wir alle wissen wohin er tropft wenn keine Hose da ist.

[Nerymon]

Kommt natürlich auf den Mann an... so nen Muskelprotz in Mini-Rock fände ich jetzt vermutlich etwas befremdlich erstmal. Aber das war generell ein sehr zierlicher, feminin wirkender Typ. Obwohl er nen Vollbart hatte. Aber wie gesagt... irgendwie fand ich, dass das jetzt wirklich nicht schlimm aussah bei ihm. :3

[Triss]

(25.12.2016)Herrmannsegerman schrieb:  Vor allem weil mir kein Mann auf dieser Welt erzählt das ein kalter Wind da unten etwas schönes ist.  

Kalter Wind? Was? Was hast du für eine Vorstellung von Röcken?

[Nerymon]

In dem Fall hatte er auch noch ne Strumpfhose/Leggings/Whatever drunter... ich denke da kommt jetzt kein so kalter Wind ans beste Stück ;D bei Frauen im Rock zieht ja auch kein kalter Wind durchs Unterhöschen... warum sollte das bei Männern anders sein.

[Herrmannsegerman]

(25.12.2016)Nerymon schrieb:  Obwohl er nen Vollbart hatte. Aber wie gesagt... irgendwie fand ich, dass das jetzt wirklich nicht schlimm aussah bei ihm. :3

Mein Hipstermeter schlägt aus.

(25.12.2016)Triss schrieb:  Kalter Wind? Was? Was hast du für eine Vorstellung von Röcken?

Du scheinst die Windanfälligkeit von Penissen zu unterschätzen. Zudem: Was passiert wenn der Mann von einer wilden Erektion überrascht wird und nicht auf den einengenden Effekt einer Hose zurückgreifen kann? Der Typ wird zur laufenden Sonnenuhr! Und ich will gar nicht erst darauf eingehen wir furchtbar es ist wenn der halt einer Hose fehlt und er frei in der Gegend rumschwingen darf oder man sich vom Rechts/Linkstragen auf eine Mittellage umorientieren muss.

Oder er trägt sehr enge Unterwäsche, was wiederum auch unbequem ist.

Männer sind einfach nicht für das Tragen von Röcken gedacht. Da gibt es gar keinen Zweifel.

[Triss]

(25.12.2016)Herrmannsegerman schrieb:  Du scheinst die Windanfälligkeit von Penissen zu unterschätzen.

Also auch wenn ich keinen Penis habe, bin ich trotzdem relativ "windanfällig" und ich kann dir versichern, sofern du keinen Rock trägst, der dir nur knapp über den Arsch reicht, kommt da kein Wind unten hin. Wie auch?

Zitat:Männer sind einfach nicht für das Tragen von Röcken gedacht. Da gibt es gar keinen Zweifel.

Früher haben Männer nur Röcke getragen. Außerdem sieht es gut aus. Genug Gründe für das Tragen eines Rockes. Beziehungsweise: genug Gründe, einen Rock zu tragen, wenn es einem verdammt nochmal gefällt.

[Crash Override]

Wenn wir schon von Röcken reden, dann kann man den Schottischen Kilt auch mal in den Vergleich miteinbeziehen - den ausschließlich Männer getragen haben. Früher trugen die Schotten da auch nichts drunter; und selbst wenn, kann man ja immer noch Unterwäsche tragen - die sieht man unter einem Rock nicht (außer, dieser wäre aus einer durchsichtigen Gardine - was sicher nichts für die Öffentlichkeit ist, wenn man darunter keine Hose trägt).

Jedem so wie es ihm gefällt.

(25.12.2016)Herrmannsegerman schrieb:  

(25.12.2016)Triss schrieb:  Kalter Wind? Was? Was hast du für eine Vorstellung von Röcken?

Du scheinst die Windanfälligkeit von Penissen zu unterschätzen. Zudem: Was passiert wenn der Mann von einer wilden Erektion überrascht wird und nicht auf den einengenden Effekt einer Hose zurückgreifen kann? Der Typ wird zur laufenden Sonnenuhr! Und ich will gar nicht erst darauf eingehen wir furchtbar es ist wenn der halt einer Hose fehlt und er frei in der Gegend rumschwingen darf oder man sich vom Rechts/Linkstragen auf eine Mittellage umorientieren muss.

Oder er trägt sehr enge Unterwäsche, was wiederum auch unbequem ist.

Männer sind einfach nicht für das Tragen von Röcken gedacht. Da gibt es gar keinen Zweifel.

Übertreibst du da nicht ein wenig, Herrmann?

Mir sind z.b. Boxershorts oder gar Latzlosen lieber als Eierzwicker oder Hosen, die so dermaßen im Schritt kneifen, das man sich die Klöten Wund scheuert. Grade ich hab mit sowas immer ein Problem (aufgrund meiner Schuppenflechte), weswegen ich nichts gegen "etwas mehr Luft" untenherum hätte. Zumal man sowas im Sommer eher tragen könnte - oder hast du schonmal eine Frau im Winter mit Mini oder max. knielangen Rock gesehen, die ohne Strumpfhose herumgeeiert sind? Ich jedenfalls nicht.

[Nerymon]

(25.12.2016)Herrmannsegerman schrieb:   Mein Hipstermeter schlägt aus.  

nun, das kann ich nicht leugnen... denn es ist in der Tat ein ziemliches "Hipster-Cafe", also wo sich immer viele Hipster tummeln... aber ich finde es dort sehr gemütlich und geh deswegen gern da hin. Tut ja jetzt auch nicht wirklich was zur Sache, ob er nun Hipster is oder nich... oder? :o

[Meganium]

(25.12.2016)Herrmannsegerman schrieb:  Du scheinst die Windanfälligkeit von Penissen zu unterschätzen. Zudem: Was passiert wenn der Mann von einer wilden Erektion überrascht wird und nicht auf den einengenden Effekt einer Hose zurückgreifen kann? Der Typ wird zur laufenden Sonnenuhr!

Abhilfe: Röcke oder sehr enge Jeanshosen in Vantablack färben, dann sieht man noch nichtmal mehr Beulen, wenn eine 12000-Watt-Halogenmetalldampflampe aus nächster Nähe draufscheint. Verbrennt halt die Hose in kürzester Zeit, mein Gott, aber man sieht theoretisch keine Sonnenuhr mehr!

[Enchanted Newmoon]

Also ich muss ja sagen ich finde es schade, dass hier so wenig auf die ausgefallenen Schönheitsideale eingegangen wird, obwohl die Threaderstellerin MEHRFACH darauf verwiesen hat... Somit ist der Thread doch total langweilig, schade. Die gängigen langweiligen (und hässlichen) Schönheitsideale kann man an jeder Ecke drüber diskutieren. Trotzdem hab ich ein paar Punkte gefunden zu denen ich etwas beifügen möchte.

Das Thema Jeans vom anderen Geschlecht tragen:
Funktioniert sehr wohl auch bei Männern, ich hab sowohl meinem Vater als auch meinem Bruder schon oft mit Jeans ausgeholfen und da hat sich noch keiner beschwert das ihm was "abgeklemmt" oder "eingeengt" wurde. Da ist sehr wohl genug platz, bei Unterwäsche ist das widerum ein anderes Thema. Männerslips sind im Übrigen auch für Frauen nicht sonderlich bequem, finde zumindest ich.

Zum Thema ausschließlich Röcke tragen:
Geht jetzt an die Leute die schreiben das sie Mädels mit Rundungen mögen und Röcke favorisieren. Wenn eine Frau nicht gerade total schlank ist, tun Röcke auf dauer oft weh weil die Oberschenkel beim Laufen aneinander reiben und das kann SEHR unangenehm und schmerzhaft werden! Gerade im Sommer kann sowas also auch ein Problem werden wenn man sich viel bewegt. Im Winter schafft eine Strumpfhose natürlich abhilfe.
Und braucht mir jetzt keiner sagen das das nur "fetten Mädels" passiert - nein tut es nicht! Ich erinnere mich an diverse Wandertage mit aufgescheuerten Oberschenkelinnenseiten von der Hälfte der weiblichen Teilnehmer... In allen größen und Figuren. Sie hatten nur den Rock gemeinsam.

Und nun mal zu den ausgefalleneren Schönheitsidealen (um die es wohl ursprünglich eigentlich mal gehen sollte):

Füßebinden:
Das erste mal bin ich mit der Thematik tatsächlich durch den Black Butler Manga in Berührung gekommen. (Der Story Arc mit der grünen Hexe (die letzten paar Bände)) Daraufhin hab ich etwas rumgegoogelt aber leider nicht allzuviel interessantes darüber gefunden. Finde die Thematik gleichermaßen faszinierend und abstoßend weil es grausam ist. Habe mir dann das eBook "Der Seidenfächer" geholt und gelesen, welches eben diese Thematik behandelt. Ist wirklich ein sehr... nennen wir es lesenswertes Buch, wenn einen die Thematik interessiert.
Kennt noch jemand Bücher mit dieser Thematik die es auf deutsch gibt?
Auch das der Ursprung nicht 100%ig nachgewiesen werden kann finde ich interessant. Allerdings wurden die Lotosfüße meiner Meinung nach wohl hauptsächlich so begehrenswert weil es die Frau in ihrer Bewegungsfreiheit so sehr einschränkt. Da die Frauen in China damals eh nichts zu melden hatten, war es somit ein leichtes sie gefügig zu halten und sie an einer Flucht zu hindern, da sie ohne Schmerzen nicht gehen können und nur sehr langsam vorran kommen.

Korsett:
Auch dieses Thema finde ich sehr interessant. Auch die ganz extreme Form davon kann schön aussehen, auch wenn es alles andere als gesund ist. Eher was schönes anzusehen bei fiktiven Charakteren, also auf Bildern, etc. Für die Realität meiner Meinung nach nichts auch wenn es ja heute auch noch Leute gibt die sich Rippen entfernen lassen um sich enger schnüren können, etc. Viel weiter hab ich mich mit der Thematik aber nie befasst.
Ich stehe übrigens auch total auf Korsettpiercings... Egal ob am Rücken, Arm&Bein damit zusammen gebunden oder weiß der Geier... Die sehen total schön aus! Und da es nicht permanent ist, finde ich das auch nicht schlimm.

Giraffenhälse&Lippenteller:
Finde ich hässlich! Ebenso wie diese Nasenpflöcke und was es da nicht noch alles gibt was in Richtung körperliche Verstümmelungen/Entstellungen geht... Um ein weiteres Schönheitsideal aufzuführen... Die weibliche Beschneidung. Wobei dies auch allgemein auf die Beschneidung im Genitalbereich auszuweiten wäre, aber das hat ja sehr oft andere Hintergründe als "Schönheit", daher gehe ich darauf nicht weiter ein. Es ist einfach grausam!

Mh, joa... Ich glaub mehr fällt mir dazu gerade nicht mehr ein.

[Wuestenfalke]

(25.12.2016)Crash Override schrieb:  [...]oder hast du schonmal eine Frau im Winter mit Mini oder max. knielangen Rock gesehen, die ohne Strumpfhose herumgeeiert sind? Ich jedenfalls nicht.

Bei den Diskotheken habe ich am vergangenen Silvester schon einige Mädels gesehen die ohne Strumpfhose gelaufen sind. Wobei Silvester natürlich eine spezielle Zeit ist. Alkohol und so, das Zeug hält bekanntlich den Körper warm und stellt oftmals den Verstand ab bei übermäßigem Genuss. *hust*

[Herrmannsegerman]

(25.12.2016)Triss schrieb:  Früher haben Männer nur Röcke getragen. Außerdem sieht es gut aus. Genug Gründe für das Tragen eines Rockes. Beziehungsweise: genug Gründe, einen Rock zu tragen, wenn es einem verdammt nochmal gefällt.  

Sollten wir uns jemald treffen komme ich mal im Minirock mit Netzstrümpfen und wehe es gefällt dir nicht.

Ich persönlich würde abgesehen von solchen Steilvorlagen keinen Rock tragen weil ich die Botschaft die ich mit der Kleidung rüberbringen würde nicht ausstrahlen möchte und ich mir lebhaft vorstellen könnte was mein Umfeld denken würde wenn ich mit einem rumlaufe aber wem es gefällt den will ich nicht aufhalten.

Solange er eine Unterhose drunter an hat.