Ein neuer Tag ein neues Abenteuer.
Morgens aufgewacht streckte sich der Trickbetrüger und ging nach draußen aus der Orkhütte. Die Sonne strahlte ihm ins Gesicht, der Wind streifte ihm durch das Haar und der angenehm warme Atem des Lindwurms atmete ihm in den Nacken... Nach der Realisation in Form von "Eines dieser Dinge ist nicht wie die anderen" war es leider schon zu spät und aus ihm wurde ein kleiner Aschehaufen vom Flammenatem des Dreiköpfigem Flammenwerfers.
Als der Zwerg aus dem Haus kommend, immer noch die Brote wie seine Schmusedecke kuschelnd, rausschaute was der Krawall bedeutete wunderte er sich nur, warum auf einmal zwei Lagerfeuer im Dorf waren.
Alles in allem merkten sie schnell, dass sie auf einmal ein Mann weniger waren, jedoch gerade ein Wanderer ankam und sich selbst fragte ob die Pilze die er letzte Nacht zu sich genommen hatte sauber waren, da die Orks in diesem Dorf etwas seltsam aussahen.
Nach kurzer Unterhaltung und Beschreibung derer unterschiedlichen Lagen beschlossen sie den Wanderer, welcher sich als Söldner ausgab, aber eigentlich Einbrecher von Beruf ist in ihre Gruppe aufzunehmen. Da fing Baumbobby an ein Lied zu singen welches die Trauer ausdrücken sollte, dass ihr Trickbetrüger nun Dünger ist und Freude, dass sie einen neuen Kameraden gefunden hatten. Zwar weiß keiner wie, aber er schaffte es traurig und glücklich zu gleich zu klingen. Man ging davon aus, dass er auch eine gespaltene Persönlichkeit hat, und beides gleichzeitig sein kann. Bei ihm ist nichts unmöglich mehr.
Alle gingen ihren morgendlichen Tätigkeiten nach. Der Einbrecher den wir mal Klaudibus nennen wollen nahm sich auch gleich vor in der Asche des verstorbenen nach noch verwertbaren Gegenständen zu durchsuchen. Der Zwerg Cholerius bemühte sich nach allen Kräften sich nicht zu waschen und Papa Bär versuchte seinem Tanzbären einen neuen Trick beizubringen. Dieser verstand aber leider die Geste "Folge mir" falsch und dachte sein Meister meinte "Uppercut mit eingedrehter Schraube". Dies vollführend machte der Prospektor vor Freude einen Salto nach hinten und blieb erst einmal zwei Stunden am Aufprallort liegen.
Einen Haselbusch zaubernden Auelfen sah man ebenfalls. Dies war sehr erfolgreich aufgrund der vielen Asche auf dem Boden ihres ehemaligem Mitstreiters. Um den Baum tanzend stoß er sich den Kopf und fiel ebenfalls K.O. in Ohnmacht. Klaudibus fragte offen in die Runde ob der Baumbobby vielleicht eins zu viel auf den Schädel bekommen hatte. Lorz der One Hit Kill Elf nickte nur Verständnisvoll.
Fertig zum Aufbruch schauten sich unsere Helden die orkische Karte vom Spinnenwald an und beschlossen sich nahe der Seen gen Westen um zuschauen. Gesagt getan waren sie unterwegs. Die Tiere im Dorf gelassen um einfacher voran zu kommen (und weil der Bär seltsam reagiert, wenn man ihm sagt, dass er folgen soll), wanderten die Helden Querfeld ein zu einem Pfad, welcher zu den Seen führte. Jedenfalls fast alle wanderten... Ein Auelf, wessen Namen wir mal nicht nennen wollen tanzte den gesamten Weg.
Angekommen sahen sie zwei rot gekleidete Zwerge, welche sich ebenfalls im Wald umsahen. Nachdem sie darüber nachdachten ob sie diese nun begrüßen sollten oder wie Cholerius vorschlug ihnen die Schädel einschlagen waren sie auch schon den Weg weiter gegangen.
Nahe am See sahen sie seltsame Bäume, welche Baumbobby unbekannt waren. Diese waren noch nie Dokumentiert worden und es schien, dass ein Haselbusch in seiner Hose losgegangen wäre. Stolz nannte er diese neue Baumart "Haselkrone". Dem Einbrecher Klaudibus war das vollkommen wurscht und schaute lieber nach ob der Baum Früchte trug, was er leider nicht tat.
Am See war nichts zu sehen, aber auf dem Weg zurück sahen sie eine grünliche Spinne weg krabbeln. Interessiert folgten sie ihr zu einem Hügel mit einer Höhle. In den Büschen hörten sie ein Rascheln und sahen des öfteren was Grünes aufblitzen. Um die Lage zu klären ging Klaudibus auf das freie Feld nahe der Höhle um besser erkennen zu können was auf sie lauerte. Das positive war, dass er exakt erkennen konnte was sich in den Büschen bewegte. Das negative war, dass die ZWANZIG Spinnen ihn einkreisten und direkt auf ihn zu kamen.
Geistesgegenwärtig konnte er noch seine Armbrust nutzen um auf eine Spinne zu schießen, welche auch anfing zu taumeln. Jedoch bissen drei Spinnen ihn und er wurde Bewusstlos in die Höhle getragen. Als Kommentar muss man anmerken, dass der Spieler des Charakters sehr angepisst war, dass sein Stundenlang verfeinerter Charakter nach dem ersten Schuss anscheinend zu Spinnenfutter werden würde.
Der Kampf ging nun weiter, da die Gruppe umstellt war von den restlichen 17 Spinnen. Der Kampf war hart und die Spinnen waren zäh. Cholerius schlug mit seinem Schwert zu um mit mächtiger Macht die Spinne... zu verfehlen.
Als die Spinnen angriffen wurde Baumbobby Gebissen und er fiel sofort in Ohnmacht durch das Gift. Ebenso wurde Prospektor Papa Bär gebissen und ihm ereilte das selbe Schicksal. Doch als der Zwerg gebissen wurde fiel die Spinne in Ohnmacht wegen des Geschmackes.
Durch des Zwerges angeborene Resistenz gegen Gift zogen sich die Spinnen zurück in die Höhle und zerrten ihre Verletzten mit sich mit.
Als alle wieder zu Bewusstsein kamen überlegten sie ob sie in die Höhle gehen sollten um den Einbrecher zu retten. Lange wurde überlegt und ich sah schon meinen neu angelegten Charakter als Abendbrot, als sie sich entschlossen in die Höhle zu steigen. Nach kurzem Suchen fanden sie einen Zwerg, welcher ihnen dankte für seine Rettung... obwohl sie eigentlich ihn liegen lassen wollten. Er schloss sich mit Keule bewaffnet Cholerius an der Front an. Immer tiefer in die Höhle gehend fanden sie viele leere Höhlen. In einer Höhle fand die Gruppe leuchtende Pilze welche die Umgebung beleuchteten. Baumbobby wollte sich die Pilze genauer anschauen. Um einen besseren Blick zu bekommen ging er mit der Fackel näher an die, schwer mit Phosphor versetzten Pilze. Nach einem recht interessantem Feuerwerk war die Höhle welche vorher vollkommen mit Pilzen zugewachsen war Stockfinster. Der befreite Zwerg fragte ob dieser Elf immer so etwas dämliches macht. Noch bevor er die Frage beenden konnte beantwortete Cholerius diese mit einem schallendem "JA!".
In einer weiteren Höhle fanden sie einen riesigen Maulwurf, welcher gleich wieder in seinen Hügel verschwand als er merkte, dass er nicht mehr allein war. Baumbobby schlug vor, dass unser kurzer Zwerg doch mal nachschauen sollte ob irgendwas interessantes drin wäre. Cholerius knirschte mit den Zähnen aber konnte sich gerade noch zusammen reißen. Da fragte der andere Zwerg warum sie nicht den Elfen in das Loch schieben und er schaut nach. Gesagt getan rammten beide Zwerge den Elfen Kopfüber in das Loch und fragten ihn ob er was interessantes sehen könne. Auelf antwortete nur, dass es zu dunkel ist um was zu erkennen.
Tiefer in der Höhle fanden sie eine hübsche Hexe. Fragt nicht, sie ist einfach da, OK? Der Spielemeister hatte keine Ahnung wie er sonst den neuen Charakter geschickt einbauen könnte.
Ähem... Also sie fanden eine wunderschöne Hexe, mit ihren eleganten Klauen, welche sie hatte anstatt Finger und ihren leuchtenden Tief durchdringenden Katzenaugen. Da sie sehr Vertrauens erweckend aussah nahmen sie diese sofort in die Gruppe auf, wo Baumbobby gleich einen Willkommenstanz startete. Als er sich den Schädel an einer Höhlenwand stoß und zu Boden fiel fragte der Zwerg ob irgendwas mit dem Kopf des Elfen nicht in Ordnung sei. One Shot Kill fragte darauf warum jeder die selbe Frage stelle, wenn sie diesen Elfen sehen.
In einer Nische der Höhle prüfte Cholerius das Gestein um zu sehen, was es beinhaltete. Er fand eine reiche Diamantenader! Das einzige was sie machen müssen ist die Spitzhacke von ihrem Esel zu nehmen und... zu realisieren, dass sie sämtliche Tiere im Dorf gelassen hatten inklusive den Esel, welcher die Spitzhacke trug.
Ein Mitglied Reicher suchten sie weiter in den Höhlen um endlich ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Endlich konnten sie ihren Kameraden retten, Schätze plündern und gingen direkt auf das Licht zu... um zu merken, dass sie nun wieder am Eingang der Höhle waren.
Nun Karte zeichnend gingen sie erneut in die Höhle wo sie sogleich in einer der Seitenhöhlen einen goldenen Dolch fanden an einem Skelett. Neben ihm ein Rucksack mit einer Flasche drin welche eine leuchtend grüne Flüssigkeit beinhaltete.
Der Zwerg nahm sich sofort den Dolch an sich und die Hexe die Flasche.
Weiter suchend kamen sie in eine große Höhle welche durch Mehrere Säulen gestützt wurde. Dort sahen sie ihren Kollegen sitzend und einer großen Spinne vorlesend, während diese die Höhle putzt und Müll in ein kleines Loch warf, welche eine Schiebeplatte besaß.
Bei diesem Anblick ging den Helden nur ein Gedanke durch den Kopf: Hatte der Auelf die Pilze wirklich verbrannt oder hatten sie diese geraucht?
Baumbobby nutzte seine mentalen Fähigkeiten, die noch existent waren um Gedankenbilder zu Zaubern. Mit diesem Zauber fragte er Klaudibus was er da mache. Dieser antwortete präzise und aufklärend mit: "Ich lese"
Durch diese ausführliche und aufschlussreiche Antwort gestärkt wollte die Gruppe, bevor sie den Kampf beginnt, sich in der Höhle umsehen. Klaudibus verstand ihre Absicht und fing an etwas lauter zu lesen, damit die Spinne nichts merkte von der Gruppe. Dies funktionierte auch sehr gut, wenn nicht der Zwerg es schaffte in einer riesigen Halle mit so viel Freiraum die Spinne anzurempeln.
Die Gruppe rannte entdeckt zu einem der Wege und die Spinne schon hinter ihnen her. Baumbobby startete einen Zauber um die Spinne einzuschläfern, während der Einbrecher die Spinne anrempelte um sie zu verlangsamen. Die Hexe überlegte ob sie nun das Buch, aus dem Klaudibus vorlas, telekinetisch bewegen sollte oder die Spinne dominieren. Sie entschied sich die Spinne zu dominieren, welche durch den Zauber nun eingeschlafen war. Da die Spinne nichts tun kann in diesem Zustand gab sie der Spinne den sinnvollen Befehl: "Schlaf weiter".
Sich das Buch schnappend rannte Klaudibus direkt zur Party und folgte ihnen in die Freiheit. Aus der Höhle entkommen gingen sie den Weg zurück zum Dorf. Dies verlief ungewöhnlich einfach, wenn man bemerkte, dass man gerade eine Spinnenarmee abgehängt hatten und schlugen wieder ihr Lager auf. Klaudibus sagte Baumbobby, dass er nach einem gutem Stück Holz suchen sollte, da er sich mit Bäumen anscheinend am besten auskannte. Dieser weigerte sich und Klaudibus nahm vom Esel die Holzaxt um sich selbst ein Stück Holz zu suchen. Die Augen weiteten sich sofort von Baumbobby und er wollte schon anfangen zu schreien. Geistesgegenwärtig schlug One Hit Kill ihm direkt in den Nacken und brachte Baumbobby zu einer längeren Geistesabwesenheit.
K.O. liegend bekam er nicht mit, wie sich Klaudibus einen großen Ast schlug, Bolzen schnitzte, den Rest des Holzes ins Lagerfeuer lag und dieses neu entzündete.
Papa Bär fragte die Hexe ob sie ihm helfen könnte seinen Bären zu dressieren, welches die Hexe falsch verstand und dachte er meinte mit seinem "Bären" ein Körperteil an ihm, was sie gleich beantwortete indem sie durch einen Zauber ihre Krallen in riesige Wolverine Klauen verwandelte und damit ihm direkt eine klatschte. Klaudibus saß währenddessen nebenbei am Feuer und applaudierte Wolverines Vorstellung.
Eine Nacht verging und nach einer Erholsamen Nacht zogen sie diesmal mit den Tieren im Gepäck direkt nach Norden. Nach kurzer Strecke fanden sie ein Dorf, welches besiedelt war mit Sieben Orkkindern und drei erwachsenen Orkmännern.
Klaudibus lud schon seine Armbrust, jedoch legte Wolverine ihre Klauen auf seine Schulter und sagte "Ich habe eine bessere Idee". Durch ihre Zauberei dominierte sie alle Kinder gleichzeitig und gab ihnen den Befehl die drei Erwachsenen zu töten. *insert Kinder des Zorns Movie* Alle Männer und ein Kind starben. Als sie im Dorf ankamen standen die Kinder immer noch in Trance da. Während der Zwerg endlich ein Ziel vor sich hatte, was er nicht verfehlen KONNTE schlug er gleich vier Kinder mit einem Schlag in Stücke.
Währenddessen häutete Klaudibus die Orkmänner. Er wusste, dass Orks dies immer mit Menschen taten und weiterhin brauchte er das Training. Als sie überlegten was sie nun mit den anderen beiden Kindern machen sollten fragte sich der Zwerg ob er seinen Welpen mit einem Ork kreuzen könnte um eine Superrasse an Hund zu kreieren. Währenddessen hat Klaudibus schöne Lederleidung aus der Haut gefertigt und die Kinder in der Haut ihrer Eltern eingekleidet. Diese blickten relativ verstört und irritiert drein. Schmunzelnd erschoss One Hit Kill beide Kinder und schlug vor, dass sie nun weiter ziehen sollten aus den Wald hinaus.
Ab hier war das Abenteuer zu Ende und unser Spielemeister hatte Kopfschmerzen.
Die nächste Story began gleich im Anschluss.
Bei tierischer Hitze wanderte unsere Gruppe durch eine Baronie. Am Horizont erkannten sie eine Silhouette von einem Dorf, während sich auf einmal schnell Gewitterwolken zusammen zogen. Auf dem Weg zum Dorf entstand ein riesiges Unwetter mit Blitzen und Donner wo ein Baum direkt neben der Gruppe von einem Blitz in Stücke gesprengt wurde. Baumbobby vergoss eine Träne bei dem Anblick, konnte aber sich zusammenreißen als er merkte, dass Cholerius schon seine Fäust ballte. Jeder musste einmal würfeln. Nachdem wir würfelten fragten wir auf was wir würfelten. Spielemeister sagt gelassen, dass wenn einer eine 20 gewürfelt hätte dieser Charakter vom Blitz getroffen wäre. DER HÄTTE EINFACH SO EINEN KALT GEMACHT!
Wäre noch ein Aschehaufen gewesen auf den Haselbusch gezaubert werden könnte!
Nun festgestellt, dass unser Spielemeister anscheinend nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte rannten wir um unser Leben in eine Dorfruine. Das Dorf war verlassen bis auf die Gaststätte, in welcher Licht brannte.
Nach dem Klopfen an der Tür öffnete der Gastwirt diese und war wenig verwundert Reisende zu sehen. Nach einem kurzem Gespräch fragte unser Spielemeister mit einem Würfel in der Hand, was wir nun tun wollen. Wir waren schneller in der Gaststätte als er würfeln konnte.
Der Gastwirt erzählte die Geschichte des Dorfes. Das Dorf wurde vernichtet durch die Macht des Namenlosen und seiner Priesterin, welche Tod und Verderben brachte. Klaudibus schaute Wolverine an, die schüttelte aber den Kopf. Er erzählte wie das Dorf vernichtet wurde durch die Dämonen des Namenlosen geführt von der verruchten Priesterin. Wie sie dieses Dorf vernichtete mit ihren Mächten und alle außer ihn tötete. Nun schauten alle aus der Gruppe die Hexe an und diese schüttelte vehement den Kopf und winkte mit ihren Klauen alles ab.
Der Wirt gab jedem von ihnen ein Amulett, welches sie schützen soll gegen die Kräfte des Namenlosen, seiner Priesterin und die Fünf Dämonen.
Am nächsten Tag gab der Wirt den Kriegern einen aus, jedoch nur One Hit und Klaudibus tranken... Der Zwerg hatte einen leichten Salat und ein Mineralwasser... Es sah so seltsam aus, wie er die Salatgabel führte mit seinem kleinen Finger abgespreizt.
Ab hier haben wir wieder einmal abgebrochen. Unsere Gruppe steht nun vor ihrer Größten Prüfung... "The Shadow!"... Ähh, nee... Der Namenlose!
Um ehrlich zu sein hat keiner von uns eine Ahnung wer das ist und was uns erwartet außer der Spielemeister.
Wir werden wohl diese Kampagne versemmeln... Und das mit so viel Fail, dass ich ganze Romane schreiben muss um alle schrägen Begebenheiten zu erläutern.
Wartet ab, was als nächstes kommt. Ich gebe ein Tipp: Es wird nicht normal sein. Garantiert nicht.
PS: Erinnert mich daran, dass ich nicht Todmüde das nächste mal Schreibe. Der Text klang ja wie von einem dyslexischem Alkoholiker geschrieben. Habe die meisten Stellen gefixed. Aber das nächste mal schreibe ich wieder in kleinen Zusammenfassungen und keine komplette Geschichte.
PPS: Erinnert mich daran, dass ich auch noch einmal die Story durchlese um sämtliche Rechtschreibfehler zu beseitigen.