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Intelligenz- Fluch oder Segen?
22.04.2014
Joe Abwesend
Enchantress
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Beiträge: 625
Registriert seit: 24. Dez 2013

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Înteligenz ist Fluch und segen zu Gleich aber wenn man intelligent genug ist dürfte man eigentlich keine Fehler mehr mache zumindest keine groben ich würd eher sagen inteligenz ist ein segen


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01.07.2015
Blue Sparkle Offline
Ex-Bannhammeradmin


Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Ich grab diesen Thread mal wieder aus.

http://iqtest.sueddeutsche.de/running_quizzes/new

hier mal ein kleiner IQ Test, der tatsächlich ziemlich gut gemacht ist. Die Ergebnisse werden zwar nur auf die Vergleichsgruppe der Teilnehmer bezogen, aber dafür sind die Bedingungen zu denen er gestellt ist ziemlich akkurat. Wer mal das Feeling von so einem IQ Test spüren will kann das hier denke ich ganz gut ausprobieren.

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01.07.2015
Leon Offline
Vorschläfer Adminpony
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Beiträge: 5.430
Registriert seit: 12. Sep 2012

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Na ja. Vom Aufbau her unterscheidet sich der Test praktisch nicht von "herkömmlichen" IQ-Tests. Leider haben die meisten Tests ihre Schwächen, wodurch Ergebnisse beeinflusst werden. Ich bin bei den Zahlenreihen, die recht gerne verwendet werden, kritisch, aber den "Gleichungen"-Abschnitt fand ich fehl am Platz, da dieser sehr viel auf reinem Kopfrechen und "Ausprobieren" basiert.

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01.07.2015
Triss Offline
Earth Pony


Beiträge: 5.968
Registriert seit: 30. Dez 2013

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(01.07.2015)Blue Sparkle schrieb:  Ich grab diesen Thread mal wieder aus.

http://iqtest.sueddeutsche.de/running_quizzes/new

hier mal ein kleiner IQ Test, der tatsächlich ziemlich gut gemacht ist. Die Ergebnisse werden zwar nur auf die Vergleichsgruppe der Teilnehmer bezogen, aber dafür sind die Bedingungen zu denen er gestellt ist ziemlich akkurat. Wer mal das Feeling von so einem IQ Test spüren will kann das hier denke ich ganz gut ausprobieren.

Bei mir kommt ein IQ von 128 raus, das deckt sich so in etwa mit den Testen, die ich auch im Internet schon gemacht habe (immer irgendwas um 130). Habe aber wenig Motivation, das mal vernünftig auswerten zu lassen. Gerade die mathematischen Sachen fand ich aber sehr einfach.

Für mich ist Intelligenz ein Segen, immerhin erkennt man so schneller Zusammenhänge und es macht einem das Leben generell einfacher. Ich halte auch nichts davon, zu sagen, dass man glücklicher ist, wenn man dümmer ist. Jeder hat es selbst in der Hand, intelligent oder nicht so intelligent, etwas aus sich zu machen und mit sich zufrieden sein.

@Leon: Intelligenz ist ja nichts fest definiertes und daher auch nicht unbedingt messbares. Jeder legt andere Maßstäbe an, was ihm wichtig ist. Manche Tests sind auch generell zu einfach oder zu schwer, es ist ein ziemlicher Drahtseilakt, da einen guten Test zu finden, da er auch immer auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten werden muss.

Es gibt übrigens auch jede Menge andere IQ-Tests, ich beschäftige mich da im Rahmen meines Studiums viel mit, der Bekannteste ist wohl der SON-R, hat natürlich nichts mit der Zielgruppe des Forums zu tun, ist aber sehr beeindruckend, da er ohne geschriebene oder gesprochene Sprache auskommt und somit ein Kind ohne Sprachbarrieren getestet werden kann.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2015 von Triss.)
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02.07.2015
Knäuel Offline
Enchantress
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Beiträge: 587
Registriert seit: 20. Mai 2015

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Es ist doch so, dass jeder sich selbst für das intelligenteste Stück Toast im Raum hält.
Jeder hält sich für irgendwo dem anderen Überlegen.
Wenn der andere dann deinem Gedankengang nicht folgen kann, dann weil die eigenen so unfassbar komplex sind, dass der dumme Durchschnitt nicht in der Lage ist zu folgen und nicht weil man restlos Blödsinn von sich gibt.
Jeder hat iiirgendwo schon einmal Intelligenztests gemacht und dabei hat sich natürlich bestätigt, dass er ganz klar hochbegabt ist (witzige Anekdote hierzu. Ein Mensch den ich persönlich für die größte Vollnudel diesseits des Äquators halte, hat einen IQ Test online gemacht und ein Ergebnis von 189 erhalten. Daraufhin posaunte er überall herum wie hoch seine "Intelligenzquote" sei und das er ja hochbegabt ist. Joah. Soviel dazu).
Kinder die nicht hören sind nicht gelangweilte verzogene Bratzen sondern nur unterfordert und eigentlich Wunderknaben und wer nicht besonders Besonders ist, ist besonders doof.
Diese ganze IQ / Intelligenzgeschichte ist für mich einfach nur Schwachsinn, mit dem sich die Menschen zu profilieren versuchen in Form von "Auch wenn ich keine 200 Kilo Hantel stämmen kann, ich bin besser als du!".
Jeder hat seine stärken und seine schwächen und diese Bereiche definieren sich innerhalb dessen was wir gängig als "Intelligenz" bezeichnen ebenso sehr wie in jedem anderen Bereich auch.
Ein Mädchen, dass nicht einmal weiß wer der Bismarck war war eine hervorragende Leichtathletin. Joah. Da waren ihre Neuronen da halt scheiße verknüpft aber was die Motorik angeht war ihr Hirn viel weiter als meines.

Frei nach Forrest Gump, beziehungsweise eher genau ins Gegenteil gekehrt sage ich mir "Klug ist der, der kluges tut" und distanziere mich von dieser ganzen Keilerei die heute um "ich bin viel schlauer als du" besteht und lasse lieber meine Taten für mich sprechen. Egal ob ich jetzt einen Literaturnobelpreis erhalte, es mir gelingt eine glückliche Familie zu schaffen oder ein Mittel gegen Krebs zu finden.
Als Fluch empfinde ich es da eher sich wegen angeblicher Intelligenzdifferenzen zu seinem Umfeld sich selbst in eine unglückliche Position zu schieben, statt einfach mal etwas zu tun - egal in welche Richtung.
Aber die Menschheit ist immer so furchtbar glücklich damit, sich selbst als die kleine wundersame Person zu markieren und still dort zu verharren, bis anderen auch auffällt wie besonders man ist...
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02.07.2015
Triss Offline
Earth Pony


Beiträge: 5.968
Registriert seit: 30. Dez 2013

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(02.07.2015)Knäuel schrieb:  Diese ganze IQ / Intelligenzgeschichte ist für mich einfach nur Schwachsinn, mit dem sich die Menschen zu profilieren versuchen in Form von "Auch wenn ich keine 200 Kilo Hantel stämmen kann, ich bin besser als du!"

Das ist so nicht ganz richtig, Intelligenz und deren Messung ist ein wichtiges Mittel im Umgang mit Kindern mit Lernstörungen/-behinderungen, geistigen Behinderungen, sozial-emotionalen Auffälligkeiten usw.

Ich stimme dir aber zu, dass eine Profilierung aufgrund eines IQ-Tests im Internet sinnlos ist. Selbst wenn der IQ 189 betragen würde (was erstens sehr unwahrscheinlich ist und zweitens auch nicht sehr aussagekräftig, da die meisten IQ-Tests dem Deckeneffekt anheim fallen. Gerade solche aus dem Internet, die nicht speziell auf Hochbegabung zugeschnitten sind), würde dies ja noch überhaupt gar nichts über soziale Fähigkeiten oder einen generellen Umgang mit dem alltäglichen Leben aussagen, da Intelligenz meistens über abstrakte Dinge wie Zahlenreihen und Ähnliches erfasst wird.

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02.07.2015
Knäuel Offline
Enchantress
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Beiträge: 587
Registriert seit: 20. Mai 2015

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Triss, ich verstehe nur nicht, weshalb das Aufzählen von Zahlenreihen mich intelligenter macht, als das korrekte verbauen eines Subwoofers im Auto.

Ich selbst habe auch schon einen IQ-Test gemacht. Nicht im Internet, sondern bei einer Psychologin (den HAWIE-R, kennst du vermutlich wenn du auf dem Gebiet arbeitest) und auch mit Ergebnissen die für "hochbegabt" sprechen (136).

Aber ganz ehrlich: Geb mir ein paar Kabel in die Hand und sag "Schließ' das Ding mal ans Auto an." - da kapituliere ich dir. Die schmeiß ich in die Ecke und denk mir "Ich hab ja meine Kopfhörer".
Dann gibt es diesen Typen den ich nicht leiden kann, weil in meinen Augen dumm wie ein Stockfisch. Der kriegt keinen gescheiten, eigenständigen Gedanken formuliert und schloss die Sonderschule miserabel ab (ohne irgendwelche "Behinderungen").
Der würde dir das Ding innerhalb von Sekunden anschließen. Ist voll sein Ding sowas. Seine Neuronen sind da so üppig verknüpft, der macht das im Schlaf.
Während mein Gehirn halt so konzipiert ist, dass es auf Zahlenreihen und logische Zusammenhänge besser klar kommt.

Die Frage ist: Weshalb maßt man sich an das eine Intelligenter zu nennen, als das andere. Theoretisch ist es, auf niederster Ebene betrachtet, das selbe in Grün...

Unsere tollen IQ Tests mögen Aussagen wie toll wir mit räumlichem Denkvermögen umgehen können und wie fix wir zusammenhänge erschließen. Aber das sind ja sehr ausgewählte Teilgebiete, bei denen ich nicht nachvollziehen kann warum ausgerechnet das vorhanden sein dieser Punkte ein Maß der Intelligenz vorgibt.

Gibt doch dieses tolles Bild mit der Benotung der Tiere nach ihrer Fähigkeit einen Baum hochzuklettern und dann hat man da einen Affen, eine Ente, einen Goldfisch und einen Elefanten stehen.
Ich find die Kategorisierung nach Intelligenz so wie wir sie anwenden einfach sehr flach gedacht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2015 von Knäuel.)
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02.07.2015
Triss Offline
Earth Pony


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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(02.07.2015)Knäuel schrieb:  Triss, ich verstehe nur nicht, weshalb das Aufzählen von Zahlenreihen mich intelligenter macht, als das korrekte verbauen eines Subwoofers im Auto.

Naja, das ist eben nicht die Definition von Intelligenz. Zumindest nicht die, die medizinisch gebraucht wird. Was natürlich nicht bedeutet, dass die Leute auf ihrem Gebiet eben nicht intelligent sind, im umgangssprachlichen Sinn. Ich könnte sowas auch nicht. RD laugh
Aber es ergibt mMn schon Sinn, sich auf einige universelle Unterpunkte zu konzentrieren, die vieles im Leben indirekt beeinflussen. Es bringt nichts, alle Leute darin zu testen, wie gut sie irgendwas am Auto verkabeln können, denn das kann man nicht auf andere Bereiche übertragen. Schlussfolgerungen ziehen oder Regelmäßigkeiten erkennen sind aber bei vielen Dingen wichtig.

Zitat:Unsere tollen IQ Tests mögen Aussagen wie toll wir mit räumlichem Denkvermögen umgehen können und wie fix wir zusammenhänge erschließen. Aber das sind ja sehr ausgewählte Teilgebiete, bei denen ich nicht nachvollziehen kann warum ausgerechnet das vorhanden sein dieser Punkte ein Maß der Intelligent vorgibt.

Wie gesagt, das ist eben (jedenfalls in unserem Kulturkreis) so festgelegt. Ich glaube - aber das hab ich nur noch schwammig im Kopf - es gab auch mal Kritik daran, weil Leute aus anderen Kulturkreisen es nicht so mit einigen spezifischen Untertests hatten, weil so etwas in ihrem Kulturkreis eben kein Thema war. Was nicht trainiert wird, daran kann man auch nicht wirklich gut sein.

Allgemein sollte so ein Test nicht überbewertet werden. Er zeigt eben die Fähigkeiten in einer speziellen Kategorie an und deutet unter anderem im sonderpädagogischen Bereich an, welche Förderung notwendig ist. Im normalen Alltagsgebrauch ist er aber völlig überflüssig. Eben deshalb habe ich auch nie einen gemacht. ^^

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02.07.2015
DawnofDay Offline
Wonderbolt
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Kommt wohl auch auf die Tagesform an, wie man in so einem Test abschneidet. Auch wird jeder IQ Test anders gewertet und hat einen anderen Schwierigkeitsgrad und teilweise andere Aufgaben, sodass es schwierig ist da einen allgemein gültigen Standart festzulegen.

Ein Beispiel: Ich habe einmal vor nicht all zu langer Zeit den IQ Test gemacht, den man für die aufnahme bei MENSA absolvieren muss. Der ist Anspruchsvoller als dieser hier, vor allem was den Umfang angeht. Ich kam auf 125, wobei 140 das Maximalergebniss und 130 die Mindestpunktzahl für die Aufnahme war (Also knapp verpasst). Allerdings musste ich wärend der zweiten Hälfte dieses Testes ziemlich eilig pinkeln, was sich negativ auf meine Konzentration ausgewirkt hat [Bild: cl-ts-awkward.png]
(Ist ja nach Zeit, also Pinkelpausen gab es keine)

Bei dem Test hier hab ich nur 110 geschafft, obwohl ich nur ein bissl müde bin. (Die Rechenaufgaben haben mich ganz schön reingeritten. Ich hab schion eine Weile nicht mehr mit eindeutig deffinierten Zahlen gerechnet)



(02.07.2015)Knäuel schrieb:  Aber ganz ehrlich: Geb mir ein paar Kabel in die Hand und sag "Schließ' das Ding mal ans Auto an." - da kapituliere ich dir. Die schmeiß ich in die Ecke und denk mir "Ich hab ja meine Kopfhörer".
Dann gibt es diesen Typen den ich nicht leiden kann, weil in meinen Augen dumm wie ein Stockfisch. Der kriegt keinen gescheiten, eigenständigen Gedanken formuliert und schloss die Sonderschule miserabel ab (ohne irgendwelche "Behinderungen").
Der würde dir das Ding innerhalb von Sekunden anschließen. Ist voll sein Ding sowas. Seine Neuronen sind da so üppig verknüpft, der macht das im Schlaf.
Während mein Gehirn halt so konzipiert ist, dass es auf Zahlenreihen und logische Zusammenhänge besser klar kommt.

EIn hoher IQ heißt nicht, das man alles versteht und kann. Er gibt nur das potenzial an, mit dem man Probleme lösen kann, auch in Dingen die einem neu sind. Wenn du dich ein wenig damit beschäftigt hättest, hättest du das sicher auch geschafft, das Ding anzuschließen.



Ich zum Beispiel verstehe Dinge viel besser, wenn ich micch selbst damit beschäftige und autodidaktisch arbeite. Wenn aber in der Vorlesung ein neues Thema vom Prof eingeleitet wird, hab ich häufig erstmal Probleme damit ihm zu folgen egal wer es ist.
Wenn mir jemand was erklärt verstehe ich nur Bahnhof, wenn ich mir was selber erarbeite verstehe ich es fast sofort.
Mag an meiner recht eigenwilligen Gedankenstrucktur liegen.


PS: Toll das der Thread wieder etwas aktiv ist. War einer der ersten die ich in diesem Forum besucht habe.
Das waren noch Zeiten[Bild: rd-twilight7.png]

Meine Kreativarbeiten....Art, FanFics (Öffnen)
Meine Fanclubs (Öffnen)
[Bild: twidash_v1_by_vinni666-d61yg7b.png]

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02.07.2015
Leon Offline
Vorschläfer Adminpony
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Registriert seit: 12. Sep 2012

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(02.07.2015)Knäuel schrieb:  Triss, ich verstehe nur nicht, weshalb das Aufzählen von Zahlenreihen mich intelligenter macht, als das korrekte verbauen eines Subwoofers im Auto.
Die Aufgaben in den Tests sind mehr oder weniger so gestaltet, dass sie nur durch "Nachdenken" von jedem theoretisch gelöst werden können, unabhängig von Vorkenntnissen oder Allgemeinwissen.
Beim Einbau eines Subwoofers haben dagegen offensichtlich alle, die schon mal etwas damit zu tun hatten einen Vorteil, weswegen sich das nicht so gut als Testmethode eignet.

Bei mir kam als Egebnis im SZ-Test 123 heraus, wobei die Zahlensachen, insbesondere einige der Reihen den Wert negativ beeinflussten. Leider habe ich allgemein Probleme mit Kopfrechnen, weswegen ich Tests, die keine oder kaum Rechenfähigkeiten voraussetzen, bevorzuge.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2015 von Leon.)
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02.07.2015
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Von den IQ-Tests halte ich auch sehr wenig. Es ist unumstrittbar, dass ein hoher IQ einem generell etwas weiter bringt, vor allem in wissenschaftlichen Bereichen (siehe Einstein, Hawking oder Ramanujan), über dubiose Tests, gar über Internet-Tests man jedoch keine Blumensträuße gewinnen kann.

...
[Bild: bug.gif]
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02.07.2015
Rainbow_Dash1990 Offline
Royal Guard
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Registriert seit: 07. Apr 2014

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Sie ist einerseits ein Segen, andererseits ein Fluch.

Schaut mal. Ihr seit intelligent und fühlt euch fehl am Platz, beispielsweise Schule. Ich war so ein Fall. Ich komme von der Sonderschule und mir war das zu einfach. Meine Lehrer haben meiner Mutter geraten, mich an die Hauptschule zu verfrachten, was sie aber nicht wollte, aus Angst, ich komme nicht mehr hinterher...

Ende vom Lied: Mobbing, weil ich zu intelligent für die Klasse war. Inzwischen hab ich mittlere Reife, was andere erstmal schaffen müssten. Die haben nichtmal den Hauptschulabschluss geschafft.

Aufgrunddessen, weil ich so intelligent bin, habe ich auch kaum für irgendwas lernen müssen. Aber als Selbstschutz, stell ich mich manchmal absichtlich blöd.
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02.07.2015
Blue Sparkle Offline
Ex-Bannhammeradmin


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Registriert seit: 22. Mär 2012

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Ich hab schon diverse Tests gemacht, sei es im Internet, beim Psychologen oder bei MENSA (btw. der Standarttest geht von 115 bis 145 so viel ich weiß, also eine Standartabweichungen in jede Richtung von der 130 aus gesehen, jedenfalls haben die mir das damals so gesagt). Über die Ergebnisse schweige ich mich mal aus Wink

Der Kopfrechenteil im obrigen Test hatte im Grunde nichts mit Kopfrechnen zu tun. Klar wird ein gewisses Maß an Mathematik vorausgesetzt, aber die einzelnen Gleichungen sind auf Grundschulniveau.
Die Schwierigkeit hier war mehr den Anfang zu finden, von dem aus man das Logische Netz spinnen konnte um alle Felder zu füllen.

Allgemein denke ich, dass mal Intelligenz nicht mit wissen verwechseln darf. Ich kann jeder beliebigen Person das Prinzip der Kaonen-Oszillation im Standartmodell so erklären, dass er oder sie es problemlos wiedergeben kann, deshalb versteht die Person das Prinzip dahinter aber noch lange nicht. Selbst die Anwendung von gelerntem hat nicht viel mit Intelligenz zu tun. Wäre ja auch schlecht, denn die Hälfte der Menschheit ist definitionsgemäß unterdruchschnittlich intelligent. Trotzdem ist die weitestgehende Mehrheit in der Lage ihren Job auszuführen und auch beliebig komplexe Tätigkeiten auszuführen, eben weil sie es gelernt hat.

Intelligenz ist aber vielmehr die Fähigkeit sich neue Dinge auszudenken, Muster zu erkennen und Lösungen zu finden, auch wenn kein entsprechendes Vorwissen zu erkennen ist.
Das kann ein Kind sein, dass zum ersten Mal einen Hammer in der Hand hält und intuitiv erkennt wozu dieser gut ist, genau so wie der Forscher, der sich ein neues Experiment ausdenkt um diese oder jene Theorie zu bestätigen oder zu widerlegen.

In wieweit es möglich ist Intelligenz zu messen sei dahin gestellt. Sicherlich lassen sich nicht alle Aspekte messen, Soziale Intelligenz und Empathie zum Beispiel. Dennoch halte ich das Prinzip dieser Tests für wichtig, denn er kann die Frage klären ob ein Kind in der Schule unter oder überfordert ist, oder ich mit meinen Mitmenschen nicht klar komme, weil ich intellektuell nicht genug von ihnen gefordert werde oder einfach nur ein Arschloch bin.... oder beides Wink

[Bild: 00528cd316.png]
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02.07.2015
MianArkin Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Solche Tests sind Doof.
Zumindest für mich Derpy confused.
Zahlenreihen ohne Papier und Stift, das Artet immer in einer drei und vierfachen rechnerei aus, da ich zwischendurch wieder die anderen ergebnisse vergesse RD laugh.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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09.07.2015
Smash Cory Offline
Changeling
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Ich habe zwei Tests hinter mir. Der eine war für jüngere gedacht und bestand eher aus Assoziationsaufgaben, logischem Denken und irgendwas mit Mustern.
Der andere war für die Schule und bestand neben Rechenaufgaben aus einem sprachlichem, einem logischen und einem visuellen Teil.
Was ich zur Mobbingerfahrung sagen möchte:
Ich habe das auch durchmachen müssen. Und mich schlussendlich unehrenhaft davongestohlen[Bild: cl-luna-smug.png]
Das zeigt aber eine interessante Möglichkeit auf, Intelligenz relativiert zu messen RD wink
Aber für mich ist Intelligenz doch irgendwie ein Fluch. Man muss sich davor hüten, überheblich zu wirken. Dann weiß man nie so recht, ob es angebracht ist, sich intelligent zu inszenieren.
Das größte Problem ist es aber, mit Unterforderung zurechtzukommen. Das kann Menschen kaputt machen.

[Bild: besencrew20167uge0zqpri.jpg]
Once upon a time, we used to call him Smash Cory
Dès qu'il devenait francophile, on l'appelle Guy LeCrobag
El PSY CONGROO
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14.07.2015
Nic0 Offline
Pegasus Masterrace


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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(02.07.2015)Blue Sparkle schrieb:  Intelligenz ist aber vielmehr die Fähigkeit sich neue Dinge auszudenken, Muster zu erkennen und Lösungen zu finden, auch wenn kein entsprechendes Vorwissen zu erkennen ist.

Naja, es kommt darauf an um welchen Intelligenzbegriff es sich handelt. Es wird je differenziert zwischen der logischen Intelligenz, also dem, was du meintest, sozialer Intelligenz (im Prinzip die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen und die Signale des Gegenübers richtig zu deuten), persönliche Intelligenz (das Gleiche, nur bei sich selbst), körperliche Intelligenz, räumliche Intelligenz und dann noch einige andere. Man ließt immer von so 6-9 Intelligenzen. Je nachdem wie man den Begriff interpretiert und aufgliedert.

In IQ Tests wird aber generell nur die logische Intelligenz getestet.

Ich glaube das letzte mal habe ich so einen Test mit 14 gemacht. Und letztens mal diesen Vortest für MENSA. Den fand ich jetzt nicht sonderlich schwer, hatte 100%. Aber ich will dort sowieso nur rein um es in meine Bewerbungsunterlagen mit aufnehmen zu können. So ein "Hochbegabt" kann nie schaden und kommt beim späteren Arbeitgeber auch bestimmt gut an.[Bild: pc-fcheeks.png]

Ich persönlich finde diese Tests relativ sinnlos, da sie oftmals viel Interpreationsspielraum bieten, nur einem Bruchteil von dem testen, worauf es wirklich ankommt und weil es Tests sind und man mit Prüfungsangst, so wie ich sie zum Beispiel habe, sowieso schlechter abschließt.

Außerdem muss diese Regression des Mittelwertes immer wieder nie erfasst werden.

Being gay is bad
But lying is worse
So just realize you have
A curable curse
And turn it off

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