MW Die neue Welt Alicia

[Valsion]

[Zeromus]

Nachdem sich um Dekar gekümmert wurde, konnte es ja endlich mal richtig losgehen. Als sie dann am Tor aufgehalten wurden, war er doch im ersten Moment ein wenig genervt. Das Angebot der Wiederbelebung war verführerisch, doch nachdem er nochmal nachzählte, musste Zeromus feststellen dass er nicht genug Geld hatte. "Habe nicht genug dabei." Er musste also auf sich aufpassen. Vielleicht nahm er es ja in Anspruch, wenn er etwas Geld gemacht hatte.

[ChaoGirDja]

[Elatus – Haupttor], Arysia]

Arysia nickte, als Dekars selbstbewusst sagte das ihn so ein „Spaziergang“ schon nicht umhauen würde. Und tatsächlich schien er ja auch mittlerweile wieder recht Fitt zu sein.
<Hoffen wir, das du dich wirklich so gut kennst Dekar> ließ sie vernehmen, als auch schon Tia und Diamon zum Aufbruch trommelten.
Als Diamon allerdings meinte, das Dekar zur Not auf Arysias Rücken reiten könne, legte sie den Kopf schief und meinte <Nur wenn er zufällig Metallunterwäsche trägt…>. Um ihre Worte zu unterstreichen, stellte sie ihren Rückenkamm, welcher sich von der Stirn bis zur Schwanzspitze durchzog, demonstrativ weit auf. So dass man die knöchernen Dornen, zwischen denen die Haut des Kamms gespannt war, sehr gut und deutlich sehen konnte. Es viel leicht sich vor zu stellen, das eine unbedachte Bewegung auf ihnen zu schmerzhaften Verletzungen beim Reiter führen könnten. <Ansonsten aber Meinetwegen.> Auch wenn bei diesen Worten ein gewisses Unbehagen spüren konnte.
Aber Dekoras Reaktion, und auch Diamons Aussage, veranlassten sie dazu Dekora ziemlich genau zu mustern. Wodurch sie sogar erstmal hinter Dakora zurück viel.
.oO(Sollte ich mich ihn ihr und ihrer Statur wirklich so getäuscht haben?) dachte sie bei sich, während sie Dakora von hinten musterte.
Als der Gnom die Gruppe ansprach, setzte sich Arysia neben Dakora. Irgendwie schienen sich alle zu zweien oder dreien zusammen zu stellen und sie sah nicht ein, warum ausgerechnet Dakora mit Isifira hier eine Ausnahme sein sollten.
<Stimmt es was Diamon sagt? Hab ich deine Kraft so überschätzt?> Fragte sie Dakora grade heraus und blickt dabei auch einen Moment zu Isifira.
Den Gnom, der versuchte ihnen ihr Geld ab zu schwatzen, ignorierte sie Schlicht und Ergreifend. Geld hatte sie so oder so nicht. Ganz davon zu schweigen, das sie sein Angebot sowieso nicht Interessierte.

[Fluttershy87]

[Elatus – Haupttor] [Dekar]

Der Barbar bekam die Vorschläge seiner Begleiter wohl mit, vor allem er sollte doch auf der Zentaurin reiten. Davon hielt er so überhaupt nichts und schüttelte entschieden den Kopf.
"Ihr glaubt doch nicht wirklich dass mich hier von irgend jemandem tragen lasse oder sonstiges." stellte er direkt klar. "Ich bin nun wirklich fit genug. Ich kann selbst marschieren. Und so schnell mache ich garantiert nicht schlapp. Brechen wir auf?" Die ganze Prozedur wurde letztendlich noch einmal aufgehalten von einem kleinen Kerl der etwas von Seelenheil und Körper zurück Gewinnung faselte. Dekar verstand kein Wort, noch nicht einmal den Sinn dahinter. "Warum sollte ich daran Interesse haben? Das klingt eher nach einer Leistung für Feiglinge! Echte Männer bleiben tot wenn sie sterben!"
Den Kopf schüttelte er nur und schien damit wohl der Meinung der anderen zu sein die ebenfalls kein Interesse zu haben schienen. So ein Firlefanz würde eh nicht funktionieren.

[Mactatus]

[Alicia][16.5.50nGTA][Sonnenaufgang]
<[Elatus – Haupttor][Levana, Nele, Gemma, Marras, Diamon, Stella, Tia, Dekora, Isifira]
<Umbra, Pelaris, Tarac, Zeromus, Dekar, Arysia>
 
Dekoras Wangen blieben rot als Arysia sie ansprach und fragte ob sie so schwach war.
"Nein… nicht direkt… ich kann problemlos einen Menschen auf meinem Rücken tragen… es ist nur weil… er ist ein Mann."
In einem stocksteifen Schritt folgte die Zentaurin den anderen die dabei waren durch das Tor zu gehen nach dem sie den Gnom abgewimmelt hatten.
Isifira kicherte bei der Erklärung von Dekora. Sie wusste genau warum Dekora den Barbaren nicht auf ihrem Rücken haben wollte.
 
Der Gnom verabschiedete sich und wünschte der Gruppe viel Glück. Auf eine Diskussion ließ er sich nicht ein. Zwingen konnte er keinen und eine aufs Maul wollte er auch nicht.
 
Gemma begann eine Melodie zu summen.
"durch diese Pforte musst du geh'n, durch diese Pforte geh nur, durch diese Pforte musst du geeeeh'n und besteh'n."
Setzte Marras in einem Sprechgesang an.
Gemma grinste als Marras ihren Gedanken teilte.
Und da schritten sie auch schon durch die "Pforte" hinaus auf das von Pfählen und Speeren gespickte Vorfeld. Es wirkte recht ruhig. Etwas weiter war die Rodung und Zerstörung sichtbarer. Krater von den Kanonen. Splitter von Holz und Laub waren überall verteilt um die Krater.
"Von so einer Kanone will ich nicht getroffen werden."
Sprach Marras leise.
 
"Sobald wir den Wald erreicht haben, müssen wir achtsam sein."
Begann Diamon und schaute dabei kurz zurück zu den anderen.
"Die Pflanzen sind hier unsere Feinde. Verlasst euch nicht auf euer Kräuter- oder Pflanzenwissen. Ein Apfel kann auf einmal für euch tödlich sein."
Mahnte er.
"Die hier herrschente Spezies hat was gegen Fleischsäcke."
"Du musst aber auch sagen dass es zwei Arten gibt. Die eine will uns töten und als Wirte missbrauchen und die anderen wollen uns einfach nur vertreiben."
<<Die uns tot sehen wollen nennen sich Blüto. Sehr einfallsreich. Und die weniger blutgierigen nennen sich Sementifer. Optisch kann man sie kaum unterscheiden. Beide Spezies sind Humanoide Pflanzen. Das einzige was wir sagen können, orientiert euch an Dornen. Die Blüto neigen dazu ihre "Haut" oder Rinde mit giftigen Rosendornen zu versehen.>>
Erklärte Stella und allen erschien vor dem geistigen Auge das Bild einer Humanoiden Blume die sehr schön und elegant wirkte.
Die Sementifer sahen aus wie eine Kreuzung aus Blume und Mensch mit Fee darin. Sie waren vielfältig wie die bekannte Blumenwelt. Was nicht klar zu erkennen war waren Geschlechter. Die Sementifer sahen alle feminin aus. Ausnahmen bildeten etwas größere und breitere Exemplare die eher nach Bäumen orientiert waren, aber auch diese sahen eher weiblich aus. Sie waren weit davon entfernt Treants zu sein, aber Blumen waren sie auch nicht.
Die Gesichtszüge sind Feengleich, die großen mandelförmigen schwarzen, grünen, gelben, roten oder blauen Augen erinnern sehr an eine Fee. Das Haupthaar ist unterschiedlich, je nach Art der Pflanze die sie verkörpern, manchmal sind es grüne Farnen oder rote Blüten und hin und wieder sah ich auch so was wie normales Haar. Ihre Haut ist meist in Grüntönen gehalten.
Die Bütos sahen genauso aus nur das ihre Haut dornig war und bei genauerem betrachten hatten Sementifer sowas wie einen Brustvorbei im Vergleich zu den Blütos.
 
Allen war nun klar wie diese Kreaturen aussahen und was sie konnten. Sie beeinflussten die Pflanzen in der Umgebung. Ließen essbare Früchte plötzlich giftig sein oder Ranken griffen an. Es gab ein paar Pflanzen die in der Lage waren Nesseln abzuschießen um ihre Opfer zu betäuben. Und besonders wurde gewarnt vor Sonnenblumenartigen Pflanzen die einem die Essenz entzogen. Auch vor der venencianischen Pflanze und den Fugaren wurde gewarnt.
Die venencianische Pflanze verströmt ein Halluzinogen was insbesondere Männer anlockt. Sie sind Fleischfresser.
Die Fugaren sind Zwergen große Pilze die mit ihren Sporen angreifen oder einen auch das Bein abbeißen.
 
Vor Tierischen Gefahren konnte Stella nichts übermitteln. Bis jetzt hatten sie nur Informationen über diesen Teil des Waldes gesammelt.
 
Kundschafter kamen nicht weiter und wenn doch, kamen sie nicht zurück um davon zu berichten. Der Überflug von Drachen oder Greifen war beschwerlich. Der Wald ist mehrere Hektar groß, so groß das ein Drache ihn nicht überfliegen konnte. Jedoch war klar das der Wald nach zwei Flugtagen überquert wäre. Denn im Süden sah man klar Gebirge.
 
 
 
Der Weg führte die Gruppe noch ein paar Minuten über das "Schlachtfeld" auf dem wohl so einige Einheimische durch die Kanonen gestorben waren.
Als sie den Waldrand erreichten, erkannten sie das der Wald hier spröde wirkte. Die Bäume und Pflanzen wirkten sehr mitgenommen und Krank.
Die dicken Stämme der Bäume waren morsch wie vom Holzwurm zerfressen.
 
Nach weiteren 10 Minuten Fußmarsch jedoch wechselte das Bild. Die Pflanzen waren stark und widerstandskräftiger als man noch vor wenigen Minuten dachte. Es kam einem sogar so vor das die Bäume atmeten.
Es herrschte eine stetige Luftbewegung aus dem Wald hinaus zur Stadt, welche nun nicht mehr zu sehen war.
Die Luft roch süßlich verführerisch. Nach Blumenwiesen und Honig.
Diamon zog seine Waffe, auch Tia griff unter ihren Umhang.
 
Isifira duckte sich, angesichts dass die erfahrenen vorne ihre Waffen zogen, hinter Decoras Oberkörper. Dekora spannte derweil ihre Armbrust.
 
"Gebt acht, sie beobachten uns."
Warnte Diamon und Tia entfernte sich ein wenig von ihrem Freund.
"Man kann sie oftmals riechen bevor sie zuschlagen. Selbst Menschen."
Erklärte die Meuchlerin.

[Valsion]

[Zeromus]

Während sie nun endlich weitergingen, hörte Zeromus der Erklärung über die hiesigen Pflanzenmenschen an. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. (Mit meiner Feuermagie sollte ich eigentlich leichtes Spiel haben, ein Hinterhalt wäre am gefährlichsten.) Auch würde er auf diese Giftdornen aufpassen müssen. Als dann die Warnung kam, prägte sich Zeromus den Geruch ein für die Zukunft. Er bereitete sich vor und sammelte sein Mana an, dass er sofort zu zaubern beginnen konnte, sollten sie angegriffen werden. "Seht euch gut um. Vergesst den Boden nicht, es könnten Ranken oder giftige Pflanzen herumliegen die die Pflanzenmenschen verwenden können." Mahnte er seine Mitstreiter. Die Eigenart von Reptilien nutzend, schnellte ab und an seine Zunge hervor um Gerüche besser aufzunehmen. Dabei versuchte er zu ermitteln, wo genau der Honiggeruch herkam.

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus - Haupttor]

Pelaris war ganz froh darüber das der Gnom sich nicht lange mit ihrer Gruppe aufhielt, nachdem er doch recht eindeutig von allen ein „kein Interesse" bekommen hatte. So konnten sie endlich ihr große Abenteuer beginn. Pelaris behielt in den ersten Minuten weiter Dekar im Auge um frühgenug erkennen zu können falls es dem Barbaren doch schlechter ging als er zugeben wollte. Doch hatte das Gegenmittel ganze Arbeit geleistet und er schien die Strecke nun meistern zu können.
Pelaris hörte dann aufmerksam den Worten ihrer neuen Begleiter über die Wesen des Waldes zu. Konnten sie doch schon einige Begegnungen mit ihnen aufweisen. Der Vangare machte sich keine große Hoffnung, mit seinen Psi-Kräften irgendwie vermitteln zu können. Hatten sie schließlich eine Tangji dabei die ihre Psi-Kräfte noch besser unter Kontrolle haben dürfte.
„Das hört sich wohl nicht danach an das man mit ihnen Verhandeln kann. Eigentlich Schade ich habe doch gehofft das wir das ganze hier friedlich lösen können. Immerhin ist niemand geholfen bei Verlusten.“
Der Anblick des Schlachtfeldes stimmte Pelaris eher traurig. Bei solchen Verlusten brauchte sich niemand wundern dass die Natur rebellierte.  Wenigstens wechselte das Bild dann schnell zu einer schöneren Umgebung, die sich jedoch auch gleich bedrohlicher anfühlte. Als ihre Führer dann die Waffen zogen und ein leckerer Geruch sich in der Nase breit machte, war auch Pelaris sogleich in Bereitschaft.  Ihre Frontkämpfer hatten sie ja zum Glück, so dass er etwas weiter hinten bleiben konnte, um ihre schwächeren Mitglieder zu verteidigen. Auch wenn er nicht viel Hoffnung hatte versuchte der Vangare einen Psionischen Impuls zu verschicken mit der Hoffnung eines der Wesen zu erreichen. Doch hatte er auch die Hände an seine zwei Schwerter gelegte und konnte diese schnell ziehen falls es die Situation verlangte.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haupttor]

Nun, nach dem gescheiterten versuch des Gnomes ein Geschäft zu machen, waren sie auf der anderen Seite der Mauer. Das Schlachtfeld war doch ein bedrückender Anblick. Es ließ schon nichts gutes Verheißen, auch wenn der Wald in der Ferne schon wieder wundervoller aussah. Zumindest bis ihnen erklärte wurde was es mit den Einheimischen auf sich hatte. Der Venencianerin sträubte sich doch leicht das Rückenfell wo es nicht von ihrer Bekleidung bedeckt war.
„Und da sag noch mal einer mein Volk sei Gefährlich. Aber ich kann diese Wesen schon irgendwie verstehen, wenn für so lange Zeit nur sie hier gelebt haben. Wer mag schon Eindringlinge in seiner Heimat. Aber wurde nicht bei der ersten Entdeckung versucht zu Reden?“

Nach einiger Zeit erreichten sie den Waldrand. Es war als wenn man erneut eine neue Welt betrat nach dem abgeholzten Schlachtfeld. Wohl war Umbra überhaupt nicht mehr zu mute, hatten die Gegner hier einen sehr großen Heimvorteil. Sie schärfte alle ihre Sinne so weit sie konnte, wollte nicht überrascht werden.
Das plötzlich die Waffen schon gezogen wurden ließ bei der Diebin die Alarmglocken klingeln und ihre Hände lagen auf den Griffen ihrer Dolche. Auch wenn sie nicht gerne Kämpfte, so wollte sie nicht unvorbereitet sein. Der Duft der ihre Nase dabei umschwärmte war wirklich interessant. Eine Mischung die wirklich sehr ablenkend war.
*Ob es so für andere Rassen ist mit unserem Duft? Wenn man nicht gewarnt ist würde man ja schon fast alles Vorsicht fallen lassen.*

[Gobking]

[Elatus - Haupttor]
[Tarac Eisenfaust Kassak]

Tarac grummelte und knurrte leicht. Ihm gefiel es nicht was er sah. Das stank nach Magie und das gefiel ihm nicht. Lieber hätte er die Worte normal gehört und die Bilder auf Papier oder dergleichen gehabt. Er musste jedoch zugeben, das es eine schnelle Methode war, alle zu informieren. Nun wusste er jedenfalls Bescheid und konnte sich auf einen Kampf einstellen. Irgendwie. Er würde nicht seine Waffe ziehen um gegen diese Pflanzentypen zu kämpfen, es sei denn sie kämpfen selbst mit Waffen. Dornen und Gifte zählte er allerdings nicht dazu. Um diese Ranken machte er sich keine Sorgen. Die würde er einfach zerreißen und durchbeißen können. Es waren schließlich nur Blümchen, die sollten ihm kaum gefährlich werden können.

Der Löwenmensch verengte seine Augen und blickte misstrauisch um sich. Diese …. Blümchenkinder konnten schließlich hier überall lauern, diese hinterhältige Feigling.  Das Diamon das auch noch sagte, ließ Tarac noch vorsichtiger werden.

Ihm persönlich gefiel es nicht das die anderen so sehr auf Reden bedacht waren. Er selbst würde sich lieber zum Kampf stellen als doof zu quatschen. Er schnupperte etwas in der Luft und der Duft irritierte ihn ein wenig. So sollte ein Kampffeld nicht riechen.

Tarac würde seine Ohren spitzen und gut umzuschauen und sich nicht mit Gesprächen ablenken lassen. Angespannt würde er weiter vorwärtsgehen, bereit seine Faust in das erste grüne Gesicht zu rammen, das ihm doof kam. Das die Blütos und Sementifer allesamt weibisch aussahen, kümmerte Tarac nicht. Wenn die zuerst angreifen würden, würde er zurückschlagen.

[Fluttershy87]

[Elatus – Haupttor] [Dekar]

Der seltsame Gnom verschwand und endlich ging die eigentliche Expedition los. Dekar konnte es kaum erwarten. Bis sie bereits vor den Toren waren und sich einem Wald näherten. Dekar hörte die Erklärung und sah die Bilder von diesen seltsamen Wesen in seinem Kopf. So ganz kapierte er den Unterschied zwischen den Pflanzen nicht, nur dass sie gefährlich waren. Sogar tödlich. So etwas lächerliches. Der Barbar fing an zu lachen bei der Erklärung.
"Ein paar Blumen wollen mir gefährlich werden? Die verarbeite ich zu Unkraut!" begann er direkt zu tönen.
Seine Sinne begannen sich zu schärfen als die anderen ihre Waffen zogen. Der Barbar tat es ihnen gleich. Sollten diese dummen Blumen nur kommen. Seine Klingen waren mehr als bereit. Außerdem konnte Dekar gerade wirklich etwas brauchen um Dampf abzulassen.

[ChaoGirDja]

[Elatus – Haupttor], [Arysia]

Arysia guckte Dekora und Isifira eine Weile fragend an, als sie meinte dass sie keinen Mann auf ihren Rücken lassen würde. Nicht zuletzt weil Isifira etwas zu wissen schien. Beschloss dann aber, vorerst nicht weiter nach zu Hacken. .oO(Die gute geht schon so steif, als würde jeden Moment zu Stein erstarren… Wer weiß was sie so alles erlebt hat) dachte sie bei sich selbst, blieb aber weiter an ihrer Seite.

Als sie das Tor Durchschnitt, schien sich Arysias Blick zu verhärten und ihre Augen die Zerstörung missbilligend zu Betrachten. Als Marras meinte, das er von so einer Kanone nicht getroffen werden wolle, sagte sie ernst <Glaub mir… Zu sehen wie die Dinger das alles hier Anrichten, ist noch einiges erschütternder…>
Als Dekar tönte das er diese Wesen zu Unkraut verarbeiten wollte, traf ihr missbilligender Blick auch ihn. <Kleiner unwissender Mensch…> ließ sie vernehmen <Man merkt, dass du noch in einem Dschungel warst…> Ihr Blick wurde intensiver und rief in Dekar wacklige, unscharfe und auch durchscheinende Bilder einer riesigen Blüte hervor. Sie sah aus wie eine Lillie und duftete auch so. Also plötzlich doppelte unterarmdicke Ranke nach einem offenbar einheimischen muskulösen Menschen griffen, welche es mit Dekar hätte aufnehmen können, und diesem innerhalb von wenigen Herzschlägen alle Knochen im Körper zerdrückten. Ihre Blüte öffnete sich zu einem großen Maul und der Mensch verschwand schreiend und Blut spuckend in diesem. <Dieses Löwenmäulchen/Menschenverschlinger/Drachengefährder ist nur eines der Beispiele aus meiner Heimat. Noch dazu handelt es sich bei ihr um einer echte Pflanze ohne Intellekt. Ganz anders als diese „Blumen“ die uns Stella grade gezeigt hat. Glaubst du Wirklich, das du die nicht ernst zu nehmen Brauchst?>
Diese Vision schein Arysia sehr angestrengt zu haben, den ihr Atem ging nach dieser Schellte stoßweise und ihr Schritt wurde etwas Wackelig. Sie schien sogar eine Weile Probleme damit zu haben schritthalten zu können. Als der Wald jedoch anfing Gesund aus zu sehen, ging sie wieder gleichmäßig neben Dakora her.
<Weist du ob man anfangs versucht hat, mit diesen Pflanzenwesen zu vernünftig zu Sprechen Diamon?> Fragte sie, kurz bevor sich Gruppe in Allarmbereitschaft versetzte. Auch sie spannte ihre Sinne an und begann die nächste Umgebung mit ihrer Magiesicht ab zu suchen.

[Mactatus]

[Alicia][16.5.50nGTA][Sonnenaufgang]
<[Elatus – Im Wald][Levana, Nele, Gemma, Marras, Diamon, Stella, Tia, Dekora, Isifira]
<Umbra, Pelaris, Tarac, Zeromus, Dekar, Arysia>
 
Auf Umbras Frage wurde nicht reagiert. Entweder wussten sie es nicht oder es gab keine gute Antwort darauf.
 
Um sie herum waren riesige Bäume, dichtes Gestrüpp und viele hohe Gräser. Den Bereich den die Gruppe durchschritt wurde entweder Freigeschnitten oder schien fast schon freiwillig Platz gemacht zu haben. Aber dies war alles im Moment egal. Alle Gefährten griffen zu ihren Waffen oder bereiteten sich darauf ihre Zauber zu wirken.
 
Isifira wirkte bereits einen Zauber der ihre Präsenz zu verschleiern schien und gleichzeitig tauchte die Mavarin am Boden auf, Kampfbereit mit ihrem Zauberstab in der Hand. Sie wirkte sehr statisch.
Dekora erschrak als Isisfira neben ihr auftauchte und sie auf ihrem Rücken zwar spürte aber nicht mehr sah.
"Isi?"
Fragte Dekora leise und hoch nun langsam die viel zu große Armbrust für einen Menschen. Das Dekora dieses Ding mit ihren dünnen Armen überhaupt halten konnte war schon überraschend.
 
Marras hatte seinen Hammer geschultert und grinste bereit. Er Murmelte leise Gebete worauf hin seine Rüstung verlockend schimmerte.
Der Paladin hatte das Gebet gewirkt das man ihn als die größte Bedrohung wahrnahm.
 
Gemma schnallte sich schnell das Schild an den linken Arm und zog ihren Streitkolben. Sie wirkte nicht so selbstsicher wie Marras, hielt sie sich in seinem Rücken auf. Aber auch sie Murmelte ein leises Gebet. Kurz darauf breitete sich ein schwacher Schein am Boden aus, sie war das Zentrum. Alle anwesenden spürten wie der Blick der Bastet auf ihnen ruhte.
 
Levana stand einfach nur da herum, als würde sie all das nichts angehen.
 
Nele grinste knurrend und griff ihren Hammer fest.
"Aus denen Machen wir Humus"
Schloss sie sich Dekar an.
 
Diamon's Mantel transformierte sich in eine schwarze schuppige Rüstung. Sein Gesicht blieb dabei völlig ruhig und konzentriert. Nicht so wie Tia's Ausdruck, sie war angespannt, man sah in ihren Augen Angst und zugleich den Wunsch zu töten.
Diamon blieb Arysia die Antwort schuldig
 
<<Es sind sieben.>>
War Stellas Stimme in den Köpfen aller zu hören.
Die Katze sprang in die Mitte des Kreises der sich bildete und Fauchte aus tiefster Kehle.
Alle spürten wie sich die Tangji in ihre Köpfe einklinkte. So spielend leicht als würde man ein heißes Eisen durch Butter schieben.
Im nächsten Moment sahen alle beteiligten wie sieben Lebensformen humanoider Art auf die Gruppe zukamen. Man konnte nicht genau erkennen was es war, aber da auch die Gruppe zu spüren war, war klar das diese anderen Sieben keine Menschen oder Tiermenschen waren. Sie waren mit den Auren und … Gedankenmuster des Waldes? … ähnlicher.
<<Ich habe uns verbunden. So könnt ihr sie sehen und auch das sehen was andere sehen oder wahrnehmen>>
Keuchte die Katze.
 
Ein Gedankenmuster schien sich zu verstärken als nur wenige Schritte neben Marras ein neues Gedankenmuster auftauchte.
Rasch drehte Marras sich in diese Richtung und er sah noch wie sich aus dem Gras rapide eine Große Gestalt bildete mit steinernen Fäusten.
"Bei Bastet!"
Entfuhr es ihm als Gemma bereits mit ihrem Schild zwischen ihm und den Schlag sprang.
Der Gong durchzog den Wald und ließ Gemma gegen Marras prallen.
 
Über der Gruppe war ein Knacken zu hören und dann nahm man nur noch eine Bewegung wahr. Sehr schnell und auf die Gruppe herabstürzend.
 
Gleichzeitig schossen Ranken hinter Bäumen und Büschen hervor auf die einzelnen Gefährten zu.
Die Ranken waren mit Dornen bespickt die sicher sehr unangenehm sein könnten.
 
Der Unterschied jedoch zu dem was geschah und was die Gruppe sah war, das sie dank Stella wesentlich schneller reagieren können als normal.

[Valsion]

[Im Wald, Zeromus]

Wie die anderen wartete Zeromus gespannt darauf, was als erstes Geschehen würde. Der Rest der Gruppe bereitete sich ebenfalls auf den Angriff vor, während er die rohe, magische Kraft bereit machte sie mit einem Element zu versehen und entsprechend zu formen. Dann schossen die Ranken auf sie zu. Der Xyklares musste nicht groß nachdenken um zu erkennen, dass die Dornen garantiert giftig waren, sie mussten als erstes aufgehalten werden. "Aufgepasst, da kommen sie! Kümmert euch um die Gefahr von oben." Rief er noch den anderen zu, als er seinen ersten Zauber wirkte. Eis war hier das Element seiner Wahl. Er versuchte, die heranschnellenden Ranken mit seiner Magie einzufrieren, um diese zu zerstören. Er ließ den Blick auch kurz zu Boden gleiten, falls einige Ranken versuchen würden sich von unten heranzuschlängeln. Falls sie dies taten, würde er schnell das Ziel wechseln und diese auszuschalten versuchen. Er hoffte nur dass die anderen auch schnell genug reagierten.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Im Wald]

Irgendwie kam sich Umbra schon fast etwas nutzlos vor, als sie sah wie die Magie ihre Zauber wirkten, die Kämpfer ihre schweren Waffen bereit machten und dann wie sich noch der Mantel von Diamon verwandelte. Sie hatte nur etwas Leder am Körper um einige Stellen zu schützen und zwei einfache Dolche.

Die Venencianerin war kein wirklich Kämpferin, auch wenn sie such zu wehren wusste... solange es keine gut gerüsteten Gegner waren. So konnte sie sich nur mehr auf ihr Geschick verlassen.

Als dann Stella die Wahrnehmung plötzlich verstärkte, praktisch alle verband, war es für die Diebin doch erst etwas überwältigend. Ihr Sinne waren schon sehr gut, doch das hier war auf einer Ebene weit entfernt von ihr.
Dies hielt sie aber nicht davon ab selber alle ihre scharfen Sinne zu nutzen. Sie musste schnell sein wenn sie nicht erwischt werden wollte. Ihre Ohren zuckten hin und her, versuchten alle wichtigen Geräusche zu erfassen. Ihre Pupillen veränderten sich auf die nötige Größe um alles wichtige zu sehen. Selbst ihre Rute wirkte schon fast wie ein Sinnesorgan als sie langsam sich bewegte. Sie wusste nicht ob die Anderen davon so auch einen Vorteil hatten.
Umbra war angespannt. Die Dolche fest in ihren Pfoten, bereit auszuweichen und einen Gegenangriff zu starten. Sie hasste es.

Wenn sie es gut anstellte würde sie den Angreifer von oben abfangen können. Dank der erweiterten Wahrnehmung von Stella hatte sie so viel Übersicht ohne den eigenen Kopf wenden zu müssen. Die Venencianerin würde versuchen die Landeposition des Feindes von Oben ausfindig zu machen und ihn dann versuchen asu dem Hinterhalt zu erwischen.

[Gobking]

[Im Wald]
[Tarac Eisenfaust Kassak]

Der Löwenkrieger knurrte verwirrt, als sich seine Wahrnehmung veränderte. Plötzlich sah er mehr als er eigentlich konnte und für einen Moment war er deshalb recht verwirrt. Es war zwar praktisch das er sehen konnte was die anderen sahen und auch das er gleich die Anzahl der der Feinde wahrnahm, trotzdem ging es ihm gegen den Strich. Nicht unbedingt wegen dem was die Magie machte, sondern vor allem weil sie einfach so auf ihn angewendet wurde.

Bevor er aber was sagen konnte, begann auch schon der Angriff und Tarac lächelte. Das Vieh aus dem Gras hatte zwar Fäuste aus Stein aber er war Tarac Eisenfaust und Eisen war besser als Stein. Dieser Gegner war aber bereits Marras zugewendet. Weitere kamen aber bereits. Zwar von oben aber der Spaß würde für ihn nun richtig anfangen. Seine Waffe, sein großer Hammer, würde er aber nicht nutzen. Soweit er sah, waren die Gegner unbewaffnet und diese Ranken mit Dornen konnte man kaum als Waffen zählen. Es war schließlich nur nerviges Unkraut und  genau wie solches würde er es notfalls reißen und zerfetzen, während die feigen Kerle von oben lernen würden,

„Dann kommt her, ihr Feiglinge!“, würde Tarac brüllen und sich auf den ersten Gegner stürzen, der ihm am nächsten war und ihm ordentlich mit seinen Fäusten vermöbeln. Er grinste breit und zeigte so seinem Gegner die blanken, scharfen Zähne.

[ChaoGirDja]

[Elatus – Im Wald], [Arysia]

Als Stella die Sinne der Gruppe verbannt, geschahen mehre seltsame Dinge auf einmal.
Neben der Tatsache das plötzlich alle durch die Augen der anderen sehen konnten, durch ihre Nasen riechen und durch ihre Ohren hören, sahen auch alle Plötzlich wie durch ein 3tes, vertikal stehendes, Auge das sich auf einer Stirn zu befinden schien. Nur das dieses Auge ihnen nicht die Welt so zeigte wie gewohnt, sondern eher in tristen grau unterschiedlicher Intensität. Einzig dort wo es Magie gab, war eine Art von „farbiger Wolke“ zu sehen. Sie war von einer Farbe, die sich jeder Beschreibung entzog und doch als „irgendwo zwischen einem dunklem Blau und dunklem Lilla changierend, aber doch nicht fassbar anders“ beschreiben lässt. Wer sich mehr auf diese „Wolken“ konzentrierte, erkannte dass sie eigentlich aus einem Muster von feinen, sich immer wieder verändernden und verlagernden, Linien bestanden.
Dieser Blick auf die Welt zeigte aber natürlich nicht den Ausschnitt der Welt, den einem die Augen zeigten und noch dazu zeigte er nur wenig Tiefe. Es war Arysias Kopf dem das Bild folgte, wie recht schnell klar wurde.*

Als Zaromus rief man solle sich um die Gefahr von oben Kümmern, legte Arysia den Kopf in ihren Nacken und atmete tief ein. Sie beschwor das Feuer in ihrem inneren, um es einen breiten, aber dafür wenig tiefen, Feuerkegel nach oben zu schicken.


*[Anmerkung aus dem Off:
Es handelt sich hier um Arysias „natürliche“ Fähigkeit, die Magie der Welt als solche zu sehen. Die Darstellung ist dabei allerdings bereits eine Interpretation dessen was ihr von ihrem „6ter Sinn“ gezeigt wird. Grade die Magiebegabten in der Gruppe könnten dadurch durchaus eine abweichende „Seherfahrung“ haben. Je nach dem wie Erfahren sie mit dieser Form der Magie sind. Profane werden aber wohl ziemlich genau das sehen, was oben beschrieben ist.]

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus - Haupttor]

Die Vorlaufzeit der Warnung war kürzer als gedacht gewesen, waren es nur wenige Momente die ihnen blieben um sich auf den nahenden Angriff vorzubereiten. Als dann Stella die Verbindung zwischen allen herstellte, war Pelaris erstaunt wie konsequent die kleine Katze das ohne eine Absprache durchzog. Nicht jeder dürfte über ein solches Verhalten Glücklich sein, auch wenn es für alle ja nur Vorteile brachte.

Für den Vangare war es nichts wirklich Neues gewesen, auch er konnte sich auf ähnliche Art die Sinne schärfen und so stellte diese Änderung keine weiteren Probleme für ihn da. In diesem Kampf würde er nur wenig offensiv agieren, hatten sie doch genug Kämpfer für das grobe dabei. Doch auch er zog nun seine zwei Schwerter und ging in Verteidigungshaltung über.

Marras hatte mit Gemma zum Glück jemand an seiner Seite, die ihm den Rücken freihielt. So machte sich Pelaris auch keine großen Sorgen das die beiden Hilfe brauchten. Der Vangare konzertierte sich lieber mit darauf die Ranken davon abzuhalten den Gefährten zu nahe zu kommen. Mit Psionischer Kraft nahm er eines seiner Schwerter unter Kontrolle und schleuderte es in Richtung der Ranken die noch nicht vom Feuer erwischt wurden. Zusätzlich hielt er sich bereit mit einem Physikalischen Schild einzuspringen um den Treffer der Ranken bei seinen neuen Freunden zu unterbinden.

[Fluttershy87]

[Elatus – Haupttor] [Dekar]

Sieben Feinde. Das bekam Dekar noch mit bevor er seine Waffen zog. Wobei Feinde für den Barbaren das falsche Wort war. Da waren nur Pflanzen. Ein wenig Gemüse dass wohl zerlegt werden musste. Genau das richtige für ihn und seine Waffen. Sein Blick viel auf das seltsame Ding mit den Steinfäusten. Es war beschäftigt mit Gemma, eine perfekte Ablenkung. Der Barbar nutzte den Moment und stürzte mit seinen Schwertern auf das Vieh von der Seite um von dort das Gras welches dieses Wesen zusammen hielt eiskalt zu stutzen.
Es konnte ja wohl kaum so schwer sein ein wenig Grünzeug kaputt zu hacken. Die Dornenranken bekam Dekar auch mit, doch dafür würde es ja wohl noch andere in der Gruppe geben die sich darum kümmerten.

[Mactatus]

[Alicia][16.5.50nGTA][Sonnenaufgang]
<[Elatus – Im Wald][Levana, Nele, Gemma, Marras, Diamon, Stella, Tia, Dekora, Isifira]
<Umbra, Pelaris, Tarac, Zeromus, Dekar, Arysia>
 
Zeromus fächerte einen Kältekegel vor sich aus um ein paar der Ranken zu unterkühlen. Es war nicht genug Zeit um sie einzufrieren, jedoch ausreichend um sie stark zu verlangsamen und anfälliger zu machen.
 
Umbra erkannte dass das Herabstürzende etwas kein Gedankenmuster hatte und somit wohl auch keine denkende Kreatur war. Weil sie sich auf das Ausweichen konzentrierte konnte sie noch rechtzeitig zur Seite springen ohne dabei in eine der Ranken zu landen.
 
Der Gegner der Tarac am nächsten war, war das Grasmonster mit steinernen Fäusten. So sprang Tarac das Grasmonster an und musste bei einem Fausthieb feststellen das seine Faust nicht aus Eisen war sondern aus normalen Knochen und Fleisch. Denn unter dem Gras verbarg sich noch mehr Gestein.
Er hatte jedoch Glück und brach sich bei dem Angriff die Faust nicht.
 
Arysia schickte ihren Flammenstrahl dem Herabstürzenden etwas entgegen.
 
Das führen seiner Klinge durch seine psionische Kraft, gelang es Pelaris die Ranken in Schach zu halten. Jedoch brannte keine von ihnen und würden sie nicht durch den Eiszauber verlangsamt werden, würde auch seine verbesserte Angriffsgeschwindigkeit nicht mehr genügen. Sein Schild wehrte zusätzlich weitere Ranken ab die zu nah für seine Klinge waren.
 
Dekar stürzte sich fast gleichzeitig mit Tarac auf das Grasmonster. Es hatte zur Folge dass Dekar seinen Angriff nicht mehr stoppen konnte. Seine Klingen schabten Funkensprühend durch die Oberfläche des Grasmonsters. Der Stahl verursachte ein unangenehmes Geräusch dabei. Jedoch konnte der Barbar von dem bindenden Gras und Ranken einen Teil durchtrennen. Dabei fiel kleineres Geröll aus dieser "Wunde".
Seine Klingen zerbrachen bei dieser Aktion nicht.
 
Maras schob Gemma bei Seite, welche leicht benommen wirkte durch den Block und hob seinen Hammer gegen das Grasmonster.
Der Angriff von Tarac und Dekar waren gelegen und verhinderten damit dass das Grasmonster den Herabsausenden Hammer ausweichen konnte.
Der Hammer traf knirschend das Grasmonster.
Mehr Geröll rieselte aus der "Wunde"
Das Grasmonster sachte etwas ein.
 
Vereinzelte Ranken und Dornenartige Geschosse wurden von Isifira abgefangen. Sie wurde umwickelt und durchbohrt. Sie sah aus wie ein Igel mit den unzähligen Dornen in ihrem Körper.
 
Dekora schoss einen Bolzen in das Unterholz in dem sie die Gedankenmuster der Gegner wahrnahm. Die zusätzlichen Sinne ließen ihren Bolzen Treffen und fast augenblicklich erlosch ein Gedankenmuster aus der gemeinsamen Wahrnehmung.
 
Tia wisch den Ranken geschickt aus und schnitzte sich mit ihren Dolchen durch diese hindurch. Sie war jedoch nicht in der Lage auch nur eine Ranke zu durchtrennen, aber das "Anschneiden" der Ranken führte dazu das sie ihre Agilität verloren und somit ein leichtes Ziel wurden.
 
Diamon holte mit seinem Anderthalbhänder aus und Zerschnitt die geschwächten und unterkühlten Ranken mit Leichtigkeit. Er Bewegte sich schnell aber massiv durch die Angreifenden Ranken durch. Er schien es darauf anzulegen von ihnen getroffen zu werden.
Die Dornen brachen an seiner Rüstung ab und qualmten als würde die Rüstung Glühen.
 
Nele tat es Dekar gleich und schlug mit ihrem Hammer ebenso auf das Grasmonster ein. Der Schlag von Marras hatte das Grasmonster bereits zusammensacken lassen. Ihr Angriff sorgte für einen Zusammenbruch.
Das Grasmonster endete als ein Haufen Geröll am Boden.
 
Zeromus konnte keinen Hinterhältigen Angriff wahrnehmen. So konnte er während die anderen die Ranken zerschnitten seinen Kältekegel problemlos steuern und gezielt die Ranken unterkühlen.
 
Levana stand einfach nur da. Sie schien sich eine Position gesucht zu haben an der sie am wenigsten im Weg stand.
 
Umbra sprang zur Seite und nahm Gemma mit sich als der brennende Holzknoten auf den Boden einschlug.
Das Herabstürzende etwas war ein Gewucherter Holzknoten der so massiv und Schwer war, das ihn Drachenfeuer nicht so einfach verbrennen konnte.
Nach dem Aufprall wurde der Holzknoten in Dekoras Richtung geschleudert.
Sie konnte nicht ausweichen und wurde an der Flanke getroffen und umgerissen.
 
Durch den Sturz verlor Isifira ihre Konzentration und ihre aufgespießte Illusion ihres Selbst verschwand. Die Mavarin purzelte gegen einen Baumstamm und blieb benommen liegen.
 
Dekora würde etwas Zeit benötigen um Aufzustehen.
 
Der brennende Holzknoten kam zwischen den Gefährten zur Ruhe und brannte wie ein Lagerfeuer in der Mitte.
 
 
Es waren noch Ranken als Ziele zu betrachten. Sie schienen jedoch nicht weniger zu werden.
Es waren nun nur noch Sechs Gedankenmuster wahr zu nehmen.
 
 
Stella hielt die Geteilte Wahrnehmung weiter aufrecht.

[Valsion]

[Zeromus]

Es lief nicht ganz so gut wie Zeromus es erhofft hätte, jedoch nicht so schlecht wie er befürchtete. Sein Kältezauber konnte die Ranken zwar nicht komplett einfrieren, doch wurde er nicht von irgendwelchen Hinterhalten behelligt und konnte sich auf seine Aufgabe konzentrieren. "Lockt die verbleibenden Ranken zu mir, damit ich sie einfrieren kann. Beeilung, ich kann den Zauber nicht ewig kanalisieren." Forderte der Xyklares die anderen Mitstreiter auf. Bei den Ranken die in Reichweite waren achtete er darauf, vor allem auf die zu zielen die noch am schnellsten herumschlängelten. Selbst wenn er sie nicht einfror, konnte er den anderen einen großen Vorteil verschaffen indem er sie verlangsamte. (So gehe ich wahrscheinlich am besten vor, solange ich in der Gruppe unterwegs bin. Konzentriere mich darauf möglichst viele Gegner zu schwächen.) Überlegte er sich noch.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Im Wald]

Die Eröffnung des Kampfes war doch alles anders als wie Umbra es sich vorgestellt hatte. Das sie bisher unbeschadet geblieben war verdankte sie wohl nicht nur ihren eigenen Fähigkeiten. Das hier war mehr als sie je gekannt hatte. Das waren nicht nur ein paar Stadtwachen mit denen sie spielend Fertig werden konnte.

Sie war dem Holzknoten entkommen und hatte dabei Gemma mitgenommen. Was damit mit Isifira passierte konnte sie erst nicht begreifen. Hatte es die kleine Maus wirklich erwischte?

Erst als der Zauber schwand und sie sah wie die Mavarin am Boden lag verstand die Füchsin was passierte war. Die Lage war nicht groß besser geworden. Es waren noch immer mehrere Feinde in der Umgebung und die Ranken schienen kein Ende nehmen zu wollen.

Es blieb nicht viel Zeit zu Überlegen. Gemma ging es soweit wohl gut, wenn auch noch Benommen. Doch sie war nicht die einzige ohne Schutz grade. Die Venencianerin fast einen Plan. Sie würde sich Isifira schnappen und zu Gemma bringen und dann mit ihren Dolchen die Ranken so lange wie nötig stutzen und auf ihre Freundinnen aufpassen. Umbra wollte die Kämpfer nicht damit auch noch belasten jetzt Schild zu spielen.