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25.11.2024, 17:06



Warum hassen so viele den Staat ?
29.11.2012
Ponyaner Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.280
Registriert seit: 22. Feb 2012

RE: Warum hassen so viele den Staat ?
(29.11.2012)Demon Hoove schrieb:  @wonderbolt
Es is kein Loblied, es is leider ne Tattasche. Die DDR war trotzdem Kacke, hätte aber ohne den Kommunistenfeind und Nazifreund Adenauer nich sein müssen.

Aha. War also scheinbar deiner Meinung jeder der nicht aktiv im 3.Reich im Widerstand war auch ein Nazifreund oder was?

Wenn die Amerikaner nicht so selten dämlich gewesen wären und sich aus den von Ihnen besetzten Bereichen nicht zugunsten der Sowjets zurückzuziehen, hätte es wohl niemals eine DDR gegeben.

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30.11.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Warum hassen so viele den Staat ?
(29.11.2012)Twonky schrieb:  
(29.11.2012)SPitFiRe391 schrieb:  Nur bin ich Sozialist RD wink und was unseren Staat angeht, wie Karl Marx es schon sagte:
Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, daß sich vieles ändern läßt, bloß nicht die Menschen. RD salute
Da liegt das problem des sozialimus....der Mensch lässt sich nicht ändern und solange der Mensch so bleibt wie er ist wird sozialismus nicht funktionieren

Der Mensch lässt sich nach den konventionellen Methoden nicht ändern. Man kann auch niemanden zwingen sich zu ändern, man kann Leuten aber zeigen wie sie ihr Leben verbessern können, wenn sie sich ändern. Dann geht das Hand in Hand. Faktum ist, der Mensch ist ein sozial interagierendes Wesen. Der Gemütszustand ist also sehr von der Kommunikation abhängig. Das Problem an Materialismus und Kapitalismus ist, dass er viel zu oft als Ersatz für ein korrektes Gemeinschaftsleben missbraucht wird. Grundsätzlich werden sich Interaktionen, also Kommunikation mit anderen Menschen durch diese wieder auf einen selbst rückwirken, auf verbaler und nonverbaler Ebene. Bei der Kommunikation verarbeitet das Unterbewusstsein eine ganze Reihe an Informationen anhand angeborener Instinkte, das ist es dann was letztendlich entscheidend ist. Wird die Fähigkeit zur echten sowie emotionellen Kommunikation verbessert, dann verbessert sich i.d.R. das ganze Leben, weil man sich plötzlich als Teil eines Kollektives versteht, so wie es natürlicher Weise vorgesehen wurde. Damit kommt man dann allmählich weg von Kapitalismus oder Materialismus und nähert sich dem Humanismus an, wo verstanden wird, dass das Wohl des anderen Menschen gleichzusetzen ist, mit dem eigenen Wohl. Ein häufiges Problem in der heutigen Gesellschaft ist soziale Isolation. In Städten gibt es für gewöhnlich eher eine Etikette, also Verhaltensregeln nur ob diese vernünftig sind, sei dahergestellt. Unterm Strich hat man in Städten auch eine um bis zu vierzig Protzent höhere Depressionsrate als auf dem Land. Es gibt zwar unheimlich viele Menschen in der Stadt aber eben untereinander recht distanziert. Land bietet zum einen mehr Freiraum, es bietet mehr persönlichkeit und es bietet aber auch mehr Natürlichkeit und das sind Dinge, die gehen irgendwo in der Stadt meist unter. Ich würde jetzt noch nicht mal ausschließen, dass selbst übermäßige Künstlichkeit, also Betonbauten mit geraden Linien, Elektrischen Feldern, Lichtverschmutzung, Luftverschmutzung etc. eine ganz eminenten Einfluss auf das Gemüt der Menschen haben. Man muss bedenken, dass man in einer größeren Stadt komplett gegen die menschliche Natur lebt. Von daher mag Materialismus eine zeitlich begrenzte Strategie sein, um sich von der 'verloren gegangenen Realität' abzulenken, obwohl das Prinzip dann kontraproduktiv ist, weil unnatürlichkeit mit noch mehr unnatürlichkeit ausgebaut wird. Mit dem Prinzip 'des Bekommens' nützt man einen Urinstinkt aus, nur gibt es neben diesem auch noch viele weitere Urinstinkte und wenn man das einseitig forciert, kann das nur im Chaos enden. Das große Problem heutzutage ist, dass Menschen aufgrund von Technologie und Fortschritt annehmen, dass sie sich in ihrer Natur weiter entwickelt hätten. Dies ist allerdings nicht der Fall. Der Körper und das Gehirn arbeitet prinzipiell noch nach den selben Grundzügen wie vor 10.000 Jahren. Der Unterschied leigt lediglich darin, dass man gelernt hat sein Gehirn effizienter zu nutzen, desswegen verschwinden diese Grundzüge allerdings nicht. Wenn man sich mit der menschlichen Verhaltensweise beschäftigt, dann kommt man irgendwann darauf, dass sich das Streben der Menschheit nicht über die eigene Natur hinausentwickelt hat, sondern dass dieses Streben eben auf die Natur zurückzuführen ist und zwar auf die primitivsten aller Instinkte. Von daher sollte man wohl den Hintergedanken forcieren, wie man mit mehr natürlichkeit zu einer besseren Lebensqualität gelangt, denn Lebensqualität und Fortschritt müssen nicht im Widerspruch stehen, sind soweit sogar gar nicht voneinander abhängig. Es gibt Lebensqualität ohne Fortschritt, es gibt aber auch Fortschritt ohne Lebensqualität. Viele Menschen vertrauen heutzutagen eben viel zu sehr darauf, dass Lebensqualität von Materialismus abhängig ist und probieren auch gar nicht anderes mehr aus. Gefühle effizient auszuloten, darin steckt die Zukunft der Menschheit.

(29.11.2012)Twonky schrieb:  
(29.11.2012)SPitFiRe391 schrieb:  Und Robin Hood ist daraufhin mein Favorit! Nimm denn Reichen, gib denn Armen!
Nunja soweit ich weiß....bin mir grad nich sicher was die genauen zahlen angeht.....zahlen die reichen hier die meisten steuern und machen einen großteil der steuereinahmen aus und damit geben sie auch den größten anteil für bsp. hartz4 empfänger oder ärmere leute....umverteilung

Stimmt so nicht. Es gibt kaum reiche Leute und bei denen:
(29.11.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das nächste was zur Unsympathie beiträgt sind die Steuern. Nicht Steuern an sich, sondern viel mehr die Tatsache dass reiche Menschen verhältnismäßig kaum was an Steuern zahlen muss und in vielen Fällen sogar ungestraft mit Steuerhinterziehung durchkommt. Für normalverdiener macht es einen enormen Unterschied ob er unterm Strich 1000 oder 1600 kassiert, oder mit noch weniger auskommen muss. Ein Drittel aller Einnahmen werden automatisch an Steuern abgezogen, da ist es nicht nachvollziehbar, dass Leute mit viel mehr Geld nichtmal ein Drittel an Steuern abgeben müssen, weil es eine Besteuerungs-Obergrenze gibt. Ist diese Erreicht werden mehreinnahmen nicht mehr besteuert.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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30.11.2012
Guinness Offline
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Das Problem ist vor allem unser Wirtschaftssystem. Das Zinssystem verstärkt die Kapitalakkumulation sodass die Reichen immer reicher werden, da Geld eine begrenzte Menge ist werden die Armen dadurch immer ärmer. Aufgabe des Staates ist es diesem Trend entgegen zu wirken indem sie das Geld wieder umverteilen oder neues Geld ins Sytem bringen. Ersteres funktioniert durch Steuern, letzteres durch Staatsverschuldung, da Banken ja nicht nur das Geld verleihen was sie selbst besitzen sondern eine ganze Menge mehr quasi aus dem Nichts schaffen. Leider verstärken die Zinsen der Staatsanleihen aber letztenendes die Kapitalakkumulation sodass der einzige logische Ausweg der Staatsbankrott ist. Dann allerdings würden die Banken kein geld mehr an Staaten vergeben. Was wir zur Zeit erleben ist der Versuch die Fehler des Systems mit viel Schulden auszugleichen. Ich denke wir werden langfristig nicht um eine Rückkehr zum Goldstandard (oder irgendeiner anderen Wertbindung) drum herum kommen. Auch muss das Zinssystem so geändert werden, dass damit dem Wirtschaftskreislauf kein Geld entzogen wird. Das Geld muss also auch wieder ausgegeben werden.
Siehe auch:

http://www.youtube.com/watch?v=oXeeabwaV-s
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30.11.2012
SPitFiRe391 Abwesend
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Wozu brauch ein mensch 10 milliarden zum leben

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30.11.2012
Guinness Offline
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
(30.11.2012)SPitFiRe391 schrieb:  Wozu brauch ein mensch 10 milliarden zum leben

Es ist ja nicht so das derjenige 10 Milliarden auf dem Konto hat. Viel mehr ist das Unternehmen 10 Milliarden wert, was dem Besitzer aber nur etwas nützt wenn er es Verkauft. Bill Gates kann im Supermarkt nicht mit Microsoft anteilen zahlen und muss auch eine Mehrheit behalten wenn er will dass das Unternehmen ihm auch weiterhin gehört. Wenn man das auf den privat nutzbaren Betrag runter rechnet reduziert sich das. Die Frage bleibt allerdings auch warum jemand 10 Millionen braucht, denn soviel werden viele Milliadäre locker zur persönlichen Verfügung haben.
Für mich stellt sich auch die Frage ob ein manager wirklich die Arbeit von tausenden von Putzfrauen tut. Eine Einkommensdifferenz von Faktor zehn wäre meiner Meinung nach vollkommen ausreichend, wenn nicht sogar zu hoch. Lass die Putzfrau tausend Euro verdienen und den Manager zehntausend, davon sollte man ja wohl leben können. Alles was darüber hinausgeht ist für mich moralisch fragwürdig.
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30.11.2012
SPitFiRe391 Abwesend
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?




DER SPRICHT MIR VON DER SEELE RD salute
YAY ich bin komplett seiner Meinung^^

[Bild: sigivintagebronie.png]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2012 von SPitFiRe391.)
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02.12.2012
Superschrulle Offline
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
deutschland ... ums kurz auszudrücken du gehst langsam aber sicher wirtschaftlich den bach runter, und deine anti rassismus politik is für arsch.

und keiner kann gema und fsk und usk leiden
DEUTSCHLAND???? NNOOOIIIIIINNN
WAS IST MIT DIR GESCHEHEN??!?!?!?

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02.12.2012
SPitFiRe391 Abwesend
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Wieso sollen wir Deutschland hassen, das Land ist nicht gleich der Staat!!! RD wink

@Superschrulle

Leider ist das so!!!!

[Bild: sigivintagebronie.png]
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02.12.2012
Superschrulle Offline
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
jao dann is der eben fürn arsch,,, eigentlich echt super, aber auf längerer sicht wirds nix

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02.12.2012
SPitFiRe391 Abwesend
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Das wird noch problematischer, von daher... kann man nur darüber Diskutieren!!!

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02.12.2012
kal_ashni Abwesend
Lolihunter
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Deutschland (Land) = Liebe, eben mein Geburtsland
Deutschland (Staat) = Mir persönlich gefällt unsere Politik nicht mehr, da sie viel zu sehr von Lobbyismus und konsorten gelenkt wird und somit nicht mehr das gemacht wird, was eign der Fall sein sollte, sich um sein Volk zu kümmern, wobei es egal ist welche Ethnien sie besitzen!
Klar, es geht uns im gegensatz zu vielen anderen Ländern im Vergleich mehr als gut und man sollte mehr als dankbar sein, besonders was auch HartzIV angeht (ich bin kein fan von HartzIV), denn in Amerika ist es beispielsweise so, dass wenn man 1 Jahr( oder waren es 3 hmm?) keinen Job hat, sämtliche Hilfeleistungen gestrichen bekommt, was bei uns nicht der fall ist!
Auch sind wir bei vielen anderen Hilfeleistungen mehr als großzügig..

Wo jedoch dann im gegenzug bei den vielen ausgaben gespart wird, ist meist unsere Zukunft, also Kindern... Das heutige Schulsystem und Ministerium, sowie ausstattung der schulen ist schmeichelhaft, mehr als bescheiden...

Meist sind jedoch nicht nur die Politiker an sich schuld, sondern eher die Parteien die einem etwas vordiktieren sodass man unfähig ist zu handeln und die Bevölkerung leider leiden muss...

Wenn die Korruption der Politiker aufhören würde, und sich gezielt mehr für unsere Zukunft einsetzen würde, wäre ich schon mehr als zufrieden...

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Lust auf die guten alten Zeiten 2011-2013?
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02.12.2012
VeriTateM Offline
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Was ich jetzt nicht verstehe:
Deutschland schickt Millionen an Weihnachtsgeld nach Griechenland und hier im Heimatland unterstützt die Tafel tausende, die sonst hungern müssten. Was zur Hölle soll da?

Ja klar, die EU muss sich gegenseitig unterstützen, aber so kann es doch nicht mehr weitergehen!
Millionen von Euro, die wir selbst nicht einmal wirklich haben, gehen in Länder, die ihr System nicht mehr gebacken bekommen.

Tempus fugit

Unsere Zeit wird kommen...bis dahin warten wir


VeriTateM
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02.12.2012
kal_ashni Abwesend
Lolihunter
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
(02.12.2012)VeriTateM schrieb:  Was ich jetzt nicht verstehe:
Deutschland schickt Millionen an Weihnachtsgeld nach Griechenland und hier im Heimatland unterstützt die Tafel tausende, die sonst hungern müssten. Was zur Hölle soll da?

Ja klar, die EU muss sich gegenseitig unterstützen, aber so kann es doch nicht mehr weitergehen!
Millionen von Euro, die wir selbst nicht einmal wirklich haben, gehen in Länder, die ihr System nicht mehr gebacken bekommen.

Haha dieser Punkt liegt glaube ich unter anderem an unserer Geschichte...

Das das System nichts auf die Reihe bekommt, hat aber nichts damit zu tun wie es dem Volk von griechenland geht.. Denen geht es nämlich mehr als schlecht...

Die hauptpunkte welche die Poliker dortzulande auf die Reihe bekommen sollte, wäre deren Steuerpolitik, sodass hinterziehungen sehr bestraft werden und generell nicht mehr wirklich umgangen werden kann, dass Renten an Tote gestoppt werden zu zahlen...
Dann sollte die Spardiktatur der Eu ebenfalls gestoppt werden, denn wenn keine Investitionen gemacht werden können, können sie nicht auf eigenen beinen stehen und durch einsparungen bzw komplette streichungen, besonders was Arbeitsplätze angeht, sinkt die Kaufkraft der Griechen enorm sodass kaum noch einnahmen herrschen..
Oder kann mir einer sagen was wir großartig aus Griechenland importieren, außer Oliven Tongue?
Es ist kaum etwas!
SO wie es momentan ist kann es mit griechenland nicht weitergehen, besonders müssen sie immernoch die Zinsen auf ihre Kredite draufzahlen, was ich ehrlich gesagt eine frechheit finde...
Anstelle das man die Zinsen erlässt muss man so habgierig sein aus deren leiden auch noch Profit daraus zu Schlagen...
ach ja bedanken kann man sich deswegen bei Goldman Sax sofern es einen interssiert, nun b2t

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Lust auf die guten alten Zeiten 2011-2013?
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03.01.2013
Marcosa Offline
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
(02.12.2012)kal_ashni schrieb:  
(02.12.2012)VeriTateM schrieb:  Was ich jetzt nicht verstehe:
Deutschland schickt Millionen an Weihnachtsgeld nach Griechenland und hier im Heimatland unterstützt die Tafel tausende, die sonst hungern müssten. Was zur Hölle soll da?

Ja klar, die EU muss sich gegenseitig unterstützen, aber so kann es doch nicht mehr weitergehen!
Millionen von Euro, die wir selbst nicht einmal wirklich haben, gehen in Länder, die ihr System nicht mehr gebacken bekommen.

Haha dieser Punkt liegt glaube ich unter anderem an unserer Geschichte...

FacehoofFacehoofFacehoofFacehoofFacehoof

Ernsthaft?Das Geld waren Zinsen,die Deutschland mit Krediten gemacht hat,die es an Griechenland vergeben hat.Das war außerdem das erste echte Geld,das DE überhaupt an Griechenland bezahlt hat.Davor waren das alles Kredite.Kredite zahlt man zurück,falls ihr es noch nicht wusstest...

Also war das Geld niemals im Budget Deutschlands eingeplant und wurde nicht benutzt.

Übrigens zahlt Deutschland ganze 0,5% Zinsen für seine neuen Schulden.So hat es schon über 60 Mrd. eingespart.

Also erstmal denken,bevor man etwas schreibt,ja?

Allgemein schließt sich dieser Beitrag von euch zwei,dem allgemeinen Tenor dieses Threads an...

Tja,meine Signatur ist gerade in Bearbeitung...bis dahin mal ein Witz:

Treffen sich zwei Jäger. Beide tot.Pinkie happy
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03.01.2013
KindlyViolence Offline
Ponyville Pony
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Spoiler (Öffnen)

Und wenn die armen Griechen das ganze nicht packen können, dann hat unsere liebe Kanzlerin mal wieder einen ihrer vielen Kurswechsel zu dem Thema - ein Schuldenschnitt. So da wir aber ein Wahljahr haben kommen solche für den Wähler unliebsamen Tatsachen natürlich erst nachher zur Sprache. Also zahlt der Steuerzahler am ende so oder so.

Zur Not gehen die Griechen pleite (Staatsbankrott), was ist dann mit Kredite zahlt man zurück?
Ganz so simpel wie du es darstellst ist es dann doch nicht.

Was immer Ihnen gerade durch den Kopf geht: es ist die Lösung! Make it so!
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03.01.2013
Ozy Offline
Wonderbolt
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Nun ich bin allgemein gegen die derzeitige Demokratie, da sie irgendwie nicht flüssig genug ist, und das Parteisystem ist auch nicht so das wahre. Ich mag die attische Demokratie, weil da wesentlich öfter gewählt wurde und die Vertreter wesentlich direkter zugänglich waren. Meiner Meinung nach ist die Anarchie das bestmögliche System, jedoch funktioniert diese leider nicht, da der Mensch dafür noch zu unterentwickelt ist, er brauch gewisserweise jemanden der ihn an die Leine nimmt, was ich sehr amüsant finde, wenn man erst auf ein unabhängiges Wesen macht und schließlich seine eigenen Herrchen ernennt. Ein Beispiel sind die nun pflichtigen GEZ Gebühren, die damals für Schwarzseher umgehbar waren, jedoch nach neuer Lage nicht umgehbar sind. Hätte da irgendjemand demokratisch dafürgestimmt? Wohl eher nicht...insbesondere nicht bei dem Müll welcher im öffentlich Rechtlichen ausgestrahlt wird. Da merkt man, dass unser System Lobbygesteuert ist...hurra...yay!

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05.01.2013
Shippou Offline
Retropony
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Beiträge: 2.064
Registriert seit: 04. Nov 2011

RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Warum hassen so viele den Staat?
Weil diese Regierung einfach unfähig und überfordert ist.

Neuer Personalausweis:
Für diesen, noch nicht mal halbwegs sicheren Furz darf man sich jetzt Fotos machen lassen, bei welchen wirklich jeder Humbug zu beachten ist.

Energiewende:
Anstatt das "Thema" über nen Zeitraum von meinetwegen 15 Jahren durchzuziehen musste man das quasi über Nacht durchwinken - ohne Rücksicht auf den Verbraucher.

Die Dummen sind Leute wie Du und Ich, aber nicht die Großverbaucher, selbst wenn diese wie Bspw. Molkereien noch nicht mal abwanderungsgefährdet sind.

Haushaltsabgabe:
Jetzt dürfen selbst Menschen mit nachweisbar starker Seh.-/Hörbehinderung dafür blechen. Dafür dass überbezahlte Arschlöcher uns weiterhin volllullen dürfen und sich Gottschalk bald nen weiteres Schloss kaufen kann.

Von dem dummen geblubbere eines Röslers fang ich gar nicht erst an...


Ich werde nicht wählen gehen. Wozu auch?
Die Merkel kann ich nicht mehr hören, und vom Steinbrück will ich auch nichts mehr wissen.

Dieser Arsch stellt ja jetzt schon Gehaltsforderungen, obwohl der noch nicht mal ansatzweise Kanzler ist.

Ich dachte immer nach Wulff kann kein größeres Arschloch mehr kommen...
Aber immer wenn man meint...

Ganz ehrlich?
Ich hab so die Schnauze voll.

Wäre mein Firefox nicht eben abgeschissen (wohl wegen dem), wäre das hier noch viel detaillierter ausgefallen. Ist aber wohl besser so.

[Bild: aj6euo059sb6.jpg]
[Bild: testw8sp9.png]
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09.07.2013
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen
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Registriert seit: 23. Aug 2012

RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Wir alle sind Teil eines Staates/Landes, das Volk, das Gebiet und die Regierung, den Staat an sich hasse ich kein bisschen, warum sollte ich das tun? RD salute

Viele setzen den Staat bzw. das Land mit der Regierung und dem politischen System gleich, das ist falsch, aber auch wieder eine ganz andere Geschichte.

Wenn es darum geht, sieht es aber wieder ganz anders aus. Ich mag das heutige System nicht, es ist korrupt, verdorben, ineffektiv und schlecht. Ich könnte ewig rum-QQ-en, aber das spare ich mir einfach mal. Mit unseren Politik-Marionetten, Wirtschaftsbossen, Medieninhabern, Generälen, Bilderbergern und sonstigen Organisationen bin ich ebenfalls unzufrieden. "Hass" ist es aber nicht, eher Ablehnung und Unzufriedenheit.

Wenn es nach mir ginge, würde eine wohlwollende theokratische Monarchie und ein geldloses System existieren, aber das ist wohl Utopie. Eine Anarchie auszuprbieren, wäre es ebenfalls wert, auch wenn es wahrscheinlich nichts bringen würden.

Also insgesamt bin ich mit den heutigen "Systemen" doch unzufrieden und ablehnend gegenüber ihnen. Das unterstützen möchte ich ehrlich gesagt nur so stark, wie unbedingt nötig (Job, Schule, Einkaufen, Sozialsystem), dafür kämpfen würde ich, außer bei einem noch schlimmeren Gegner, niemals freiwillig.

Genug Heulerei jetzt...

Antanica
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2013 von Space Warrior.)
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09.07.2013
Erzähler Offline
Enchantress
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Registriert seit: 09. Jan 2013

RE: Warum hassen so viele den Staat ?
Nun menschen brauchen einen Sündenbock wenn etwas schief läuft, seien es Videospiele, Comics, Bücher oder eben der Staat. In Zeiten des ohnmachtsgefühls gibt der Mensch gerne jenen die Schuld welche sie glauben besitzen Macht, seien es die Reichen oder die Politiker. Dabei ist subjektiv betrachtet egal ob diejenigen tatsächlich schuld sind oder nicht.

Noch ein Spieler für DnD 5e "Curse of Strahd" gesucht
Curse of Strahd

"Vor Sombra war das Spiel der Lords und Ladys"
Broken Crystal [Kapitel 9]

Es gibt keine Wissenschaft ohne Fantasie, denn Wissenschaft ist begrenzt. - A. Einstein
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10.07.2013
Kalvin Offline
Enchantress
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RE: Warum hassen so viele den Staat ?
(09.07.2013)Antanica schrieb:  Wir alle sind Teil eines Staates/Landes, das Volk, das Gebiet und die Regierung, den Staat an sich hasse ich kein bisschen, warum sollte ich das tun? RD salute

Viele setzen den Staat bzw. das Land mit der Regierung und dem politischen System gleich, das ist falsch, aber auch wieder eine ganz andere Geschichte.

Wenn es darum geht, sieht es aber wieder ganz anders aus. Ich mag das heutige System nicht, es ist korrupt, verdorben, ineffektiv und schlecht. Ich könnte ewig rum-QQ-en, aber das spare ich mir einfach mal. Mit unseren Politik-Marionetten, Wirtschaftsbossen, Medieninhabern, Generälen, Bilderbergern und sonstigen Organisationen bin ich ebenfalls unzufrieden. "Hass" ist es aber nicht, eher Ablehnung und Unzufriedenheit.

Wenn es nach mir ginge, würde eine wohlwollende theokratische Monarchie und ein geldloses System existieren, aber das ist wohl Utopie. Eine Anarchie auszuprbieren, wäre es ebenfalls wert, auch wenn es wahrscheinlich nichts bringen würden.

Also insgesamt bin ich mit den heutigen "Systemen" doch unzufrieden und ablehnend gegenüber ihnen. Das unterstützen möchte ich ehrlich gesagt nur so stark, wie unbedingt nötig (Job, Schule, Einkaufen, Sozialsystem), dafür kämpfen würde ich, außer bei einem noch schlimmeren Gegner, niemals freiwillig.

Genug Heulerei jetzt...

Antanica

Ich habe schon länger zu diesen Thema Gedanken gehabt. Habe versucht die Gedanken in Worte zu fassen. Und dass obwohl selbst die Gedanken unvollständig waren.
Und deswegen Antanica: Danke. Danke dass du es endlich geschafft hast all' meine Gedanken zu Papier zu bringen, so dass ich selbst was davon habe. Eine wahrer Schatz als Beitrag meiner Meinung nach [Bild: 01-raritystarry.png] .
Ich kann also zu allen deinen Punkten zustimmen, bis auf einen.

Der 'theokratischen Monarchie'. Stehe aber nicht unbedingt ablehnend gegenüber, nur skeptisch. Das System klingt im 1. Moment sehr, nunja, nach Alleinherrschaft(?). Und ist 2., ebenfalls auf den 1. Moment bezogen, fundamentalistisch anfällig(?).
Nun gut, ich werde mich mal mit der 'theokratischen Monarchie' (Vorteile + Nachteile) befassen (evtl. mit Erkenntnisgewinn?). Danach melde ich mich wieder dazu zu Wort RD wink .

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