Fallout: Equestria [Teilnehmer gesucht]

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie sah zu wie Blue langsam durch den Raum ginge. Die Mr. Handys sahen sie nicht als bedrohung aber wenn etwas bedrohliches hier gewesen wäre hätten sie es sicherlich ausgeschaltet. Vermutlich hatten sie einen Sensor mit dieser seltsamen art von magie die zeigt ob eine person freundlich oder feindlich eingestellt war. Diesen magischen Kram hatte sie noch nie richtig begriffen. Hauptsache es würde sie nichts aufhalten wenn sie alle sicherheit zum Mond schickte und einfach dort durch rannte. Sie wartete noch bis Blue so weit in den Raum gegangen war das die Tür frei war und sie suchte sich, soweit sie sah, den weg den sie gehen musste, dann holte sie tief luft und galoppierte durch den raum*

[ZeroTheBrony]

[Blue]
*er selbst folgte der Blutspur so schnell er konnte, ohne sich zu hetzte. Die Mr. Handies waren Arbeiter, keine Soldaten und sie haben sie bis dahin in Ruhe gelassen, weswegen er bezweifelte, dass sie sie jetzt angreifen, oder belästigen würden. Pick hinter sich wissend, machte er sich auf den Weg zur Tür und wartete dort auf sie. Es machte ihm keinen Spaß auf sie aufpassen zu müssen, aber gleichzeitig wusste er auch, dass Zero ihn dafür hassen würde, wenn er sie einfach zurückließe. Und selbst so, die Kleine war anstrengend und nervig, aber ihm missfiel der Gedanke daran, sie wirklich einfach links liegen zu lassen, auch wenn sie ihm Zähneknirschen bescherte*

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie kam nur einige sekunden nach ihm an, rannte mit unterstützenden flügelschlägen durch die Tür und ließ sich gegen die wand gegenüber sinken. Sie hielt sich die Tasche vor ihr gesicht um einmal durch zu atmen.Die Tasche machte es nicht wirklich angenehmer, jedoch halt sie ein wenig und das war besser als nichts. Sie wusste nun wieder warum sie Stables hasste und war heilfroh wenn sie endlich wieder draußen an der frischen luft war, anstatt hier unten mit einem griesgrämigen blechhaufen in ekelhafter atmosphäre herum zu hängen*

[ZeroTheBrony]

[Blue]
Du musst nicht so einen Wind machen... zum Büro der Overmare ist es noch ein Stück... erst einmal müssen wir ins Atrium... oder besser den Lichtschalter finden... also steh auf und geh weiter... wir können uns keine Pausen leisten...

*in dem Dunkel des Raumes musste er selbst die Augen schulen, um etwas erkennen zu können. Das Licht aus dem Raum davor war nicht genug, um mehr als zwei Meter in den Raum hinein zu leuchten, aber man merkte sofort den Temperaturunterschied. Es war wesentlich kälter, selbst für Blue. Die Luft, die in seinen Helm strömte hatte Minusgrade, er wusste nicht, wie viel unter null es waren, aber er schätzte auf -20°C, wenn nicht mehr. Es war angenehm, nach der Hitze von draußen überhaupt einmal kühle Luft zu haben, aber dennoch gefiel es ihm nicht, als er die Lampe an seinem Helm wieder einschaltete und der Kegel aus Licht das Gebiet vor ihnen beleuchtete. An alten, vereisten Fleischerhaken hingen gefrorene Körperhälften von Rindern, manche abgedeckt mit Plastikplanen, andere offen, weil ihnen die Abdeckung herunter gefallen war. Der Boden war mit hellblauen Kacheln ausgelegt und unter den hängenden Rinderhälften hatten sich Pfützen aus gefrorenem Blut angesammelt. Eiskristalle zierten Wände und Boden, von der Decke hingen an den Rohren Eiszapfen, manche bis zu einem halben Meter lang. Fenster und Türen, welche aussahen, als seien sie seit Jahren nicht mehr gereinigt worden, waren mit einer dicken Eisschicht belegt. Der Mr. Handy, der die beiden Hälften des Torsos transportierte war gerade damit beschäftigt sie aufzuhängen und ließ zwei der Haken von der Decke herunter, um sie anzubringen, bevor er sich weiter auf den Weg machte und durch die Tür am anderen Ende der Kühlkammer verschwand*

Hier wird wohl das Fleisch gelagert... eingefroren, damit es nicht verdirbt... ich frag mich, wie lange das hier schon so geht... bleib bei mir... wenn wir hier drin eingeschlossen werden, sind wir hinüber...

*Blue musste aufpassen, seine Rüstung war schwer und der Boden eisig glatt durch die ganzen Blutlachen, die unter den Rindern gefroren waren. Zudem sah er kaum etwas, alles um den Lichtkegel seiner Lampe herum war in tiefes schwarz getaucht. Um nicht auszurutschen trottete er extra langsam und schob mit einem Huf immer wieder einen der Kadaver, die von der Decke hingen, beiseite, um Platz für sich und Pick zu schaffen, während er sich der Wand annäherte, um sich an ihr zu orientieren. Dabei sah er durch eines der Fenster. Dahinter erkannte er einen Raum, nicht sonderlich groß, aber das Glas war so stark vereist und undurchsichtig, dass er sich auch gut und gern irren konnte. Das Schloss der Tür wirkte aber unzuverlässig, der ganze Rahmen war eingefroren und er bezweifelte, dass sie einfach nach oben schieben würde.*

Hast du eine Idee, wie wir dort hinein kommen könnten?

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie ging ebenfalls vorsichtig hinter ihm her und versuchte nicht aus zu rutschen. Sie konnte ihren Atem sehen und wunderte sich etwas darüber. Sie spürte wie ihr Körper schnell wärme verlor. Sie wusste das sie nicht lange hier bleiben konnte und das sie schnell wieder zurück ins halbwegs warme mussten, ansonsten würde Pick sicherlich einfach hier erstarren. Sie ging mit einem Huf über das schloss und hauchte etwas dagegen als ob sie es auftauen wollte*

Sofern du keinen Flammenwerfer hast kriegen wir die Tür sicherlich nicht auf. Ich könnte vielleicht das schloss knacken aber sie würde sich vermutlich dennoch keinen Zentimeter bewegen. Also entweder tauen wir irgendwie den ramen auf oder du versuchst mit deiner Feuerkraft durch die scheibe da zu kommen

[ZeroTheBrony]

[Blue]
Dann Plan B... geh beiseite...

*Blue besah sich die Tür nicht weiter, er erkannte Stahl und einen Rahmen, mehr brauchte er nicht zu wissen. Diese Türen waren stabil, aber nicht unzerstörbar und wenn sie wirklich zugefroren war, dann würde er vielleicht ein paar Anläufe brauchen, aber auch nicht viel mehr. Er ging mehrere Meter zurück, schob die Kadaver der Kühe an den Fleischerhaken beiseite, bis er das andere Ende des Raumes erreichte und seine Hufe die Wand berührten, bevor er vorbereitend einmal über die Kacheln unter ihm scharte und sich kräftig abstieß. Seine Hufe schlugen dabei ihre Umrisse ins Eis, splitterten es stellenweise auf und hinterließen Abdrücke, während er mit Anlauf und eingezogenem Kopf, mit der Schulter voraus die hängenden Torsi beiseite stieß und die Tür mit aller verbleibenden Kraft rammte. Es schepperte unglaublich laut, Eiskristalle flogen von der Wand ab und rieselten zu Boden, zusammen mit ganzen Brocken, die sich gelöst hatten. Die Stahltür hatte keinen Kratzer, also wiederholte er den Vorgang, nutzte die Spuren, die er beim ersten Versuch hinterlassen hatte als Punkte, um sich Halt zu sichern und schlug mit noch mehr Kraft, als vorher auf. Nun war eine deutliche Delle zu erkennen und mehr Eis brach heraus. Immer wieder nahm er Anlauf und rammte die Tür, immer wieder mit wesentlich stärkeren Schäden, als beim Versuch davor. Erst waren es nur Dellen, dann brach er Löcher rein, dann schaffte er es Seiten aus dem Rahmen zu hauen und bei seinem achten Lauf löste sich alles, was noch montiert war heraus und Blue, zusammen mit der Tür, knallte in den Raum. Er verlor den Halt, auf dem Eis fand er keinen festen Stand und flog so mit aller Kraft auf der anderen Seite des kleinen Raumes in eine Reihe von Aktenschränken herein, welche seinem Gewicht nichts standhielten und zertrümmert wurden. Blue brauchte seine Sekunden, um wieder aufzustehen und als er den Kopf bewegte kullerte eine gefrorene Flasche Sparkle~Cola seine Schnauze herab und landete vor ihm. Eiskristalle bedeckten das Glas, aber der Inhalt war immer noch flüssig, dank all der Chemie, die man in dieses Getränk gepumpt hatte*

Was nicht passt, wird passend gemacht... also... Pick, sieh nach, ob du irgendwas findest, was uns nützlich sein kann... und vielleicht was zum überziehen, als Eisskulptur bist du nicht zu gebrauchen...

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie beobachtete gespannt wie Blue all seine Kraft aufwendete und musste sich vorstellen das all das nur von der Rüstung kam und er darunter ein schmächtiges, dürres Pony ist. Würde immerhin erklären warum er seinen Helm nicht abnehmen wollte...oder er war einfach nur sehr hässlich. Ihr schmunzeln wurde unterbrochen als die Tür aus den Angeln flog und gegen die Wand mit den schränken prallte. Sie hob die Flasche auf und öffnete sie mit einem Zischen*

Alles klar. Aber wir sollten trotzdem schnell weiter. Nicht das die anderen uns vergessen und wir auf ewig hier bleiben. Zudem...als Eisskulptur bin ich vielleicht nicht zu gebrauchen, aber ich wäre die schönste Eisskulptur überhaupt

*Sie zwinkerte einmal und trank einen Schluck Sparkle~Cola. Dann machte sie sich daran den Raum zu durchsuchen den Blue freigelegt hatte. Das meiste war nur nutzloser Papierkram und irgendwelche Akten über irgendwelche Ponys die irgendwann mal lebten. Als sie einen Schrank öffnete, den sie für einen Waffenschrank gehalten hatte, fand sie eine Jacke aus Leder. Sie hoffte inständig das das kein echtes Leder war und zog sie sich über. In der scheibe betrachtete sie ihr spiegelbild und sie fand das ihr die Jacke stand. Sie bitete keinerlei schutz gegen irgendwas, hielt sie nicht mal richtig warm, aber sie sah passabel aus. Immerhin. Bei weiterem umsehen begab sie sich auf die andere Seite des Raumes und entdeckte hinter einem Stuhl eine Stute. Sie hatte ein oranges Fell und blaue Mähne. Ihre Augen waren ausdruckslos und ihr Cutie mark nicht mehr zu erkennen. Eiskristelle bedeckten ihren Körper und man sah unter dem Fell die blaue Haut. Pick versuchte ihr den mit einem Huf die Augen zu schließen um ihr respekt zu zollen, allerdings war ihr Körper komplett starr und sie konnte sie nicht schließen. Stattdessen sprach sie leise ein Gebet an die Prinzessinen das die Stute bei ihnen ihren Frieden gefunden hatte*

[ZeroTheBrony]

[Blue]
Beten für einen Staubfänger... sieh lieber nach, ob sie etwas dabei hatte, was uns nützen kann. ID-Karten, Passwörter, Schlüssel, egal, was nützlich aussieht eben... sie muss sich hier versteckt haben und dann erfroren sein... da oben sind Lüftungsschächte... ich nehme an für warme Luft, sie trägt weder Schutzkleidung, noch scheint sie lange überlebt zu haben... als die Zufuhr warmer Luft aufgehört hat, muss etwas sie wohl hier drin gehalten haben...

*Blue sah sich in dem kleinen Nebenraum um. Es gab genug Platz zum laufen, selbst für ihn und selbst wenn er einen Teil des Mobiliars beim Eindringen zertrümmert hatte, so gab es dennoch genug andere Schränke voller Akten und einen Schreibtisch mit Terminal, vor dem eine eingefrorene Leiche mit dem Kopf auf der Tischplatte gleich neben besagtem Terminal hockte. Ihre Hufe waren links und rechts neben dem Terminal am Tisch fest gefroren und eine Flasche Wasser war ausgelaufen, denn die Flüssigkeit im Inneren hatte sich dem Eis angeschlossen, das seinen Körper einhüllte. Blue beäugte den Toten etwas, er war nicht so frisch, wie die Stute. Diese hier wurde eher weniger konserviert, er war dürr, abgemagert, das Gerippe war deutlich unter der ledrigen Haut zu erkennen und er sah schmächtig und halb verhungert aus. Er zögerte nicht lange und legte dem Toten einen Huf auf die Schulter, lediglich, um ihn mit einem Ruck von seinem Platz zu brechen. Eiskristalle splitterten und flogen zu Boden, während das magere Gerippe stocksteif zur Seite kippte und sich erst am Boden wirklich noch regte, wenn auch nur ein wenig. Nun, wo der Platz frei war, las Blue sich die Einträge im Terminal zu. Sie waren nicht viel älter, als die, die er bereits gelesen hatte, es handelte sich lediglich um ein paar Monate Unterschied, während wiederum andere nur kurz nach dem Krieg aufgenommen wurden, einige Wochen danach. Er öffnete das erste.*

Audiolog #1, leitender Forscher: Professor Eclipse

Test, Test, 1,2... ich glaube es funktioniert, Schatz, ich meine geschätzte Dr. Daisy... nun, ähem, die Overmare bat mich, als leitender Forscher für das Projekt #14 von Stable-Tec Protokoll und Verlauf der Arbeit zu führen... ich bin mir nicht ganz sicher, wie es ablaufen wird... es ist immer noch voll und ganz gegen unsere Natur, aber... ich weiß auch nicht, ich habe viel Arbeit in dieses Projekt gesteckt und stehe voll und ganz dahinter, aber ich muss gestehen... ein Pony ist nicht so leicht von seiner Natur abzubringen... es wird sehr viel Zeit und Überzeugungsarbeit in Anspruch nehmen, wir müssen sie langsam heran führen, um ihnen einen sanften Übergang zu schaffen...

Audiolog #5, Monat 5, Tag 8, leitender Forscher: Professor Eclipse

Noch ist niemandem etwas aufgefallen. Alle Eingeweihten konnten sich bisher beherrschen und die Overmare plant die offizielle Bekanntgabe vielleicht vorzuziehen, wenn sich die Bewohner weiter so positiv auf das Experiment stimmen. Es überrascht mich, wenn ich ehrlich sein muss, ich habe erwartet, dass einige sich über das Essen beschweren würden, über den Geschmack, aber viele loben sogar die Kochkünste unseres Kantinenpersonals, viele verlangen Nachschläge. Die Forschungsabteilung sagt, sie könne dafür sorgen, dass einige der Bewohner eine hohe Toleranz gegen mehrere Krankheiten aufweisen, nachdem wir der Testgruppe das aufbereitete Fleisch serviert haben. Vielleicht war der jahrelange Konsum von Gemüse und Obst doch nicht so gesund, wie wir dachten.

Audiolog # 20 Jahr 1, Monat 3, Tag 12, Leitender Forscher: Professor Eclipse

Die Bombe ist geplatzt, wie man so schön sagt. Eigentlich wollte die Overmare erst in drei Monaten die Nachricht an alle bringen, aber heute morgen im Atrium... ich habe mich gefragt, was so viele Ponys denn dort machen... dann kam die Nachricht über den Fleischkonsum und ich dachte jetzt wäre es vorbei... aber... nein... gut, am Anfang waren sehr viele geschockt und wollten es nicht wahrhaben, aber... viele zuckten einfach mit den Schultern. Ich weiß nicht, ob es kollektiver Scham war, weil es wirklich jeder getan hat, oder ob es ihnen einfach egal war... ich habe gehört, dass die Kantinen das Fleisch jetzt auch in Stücken servieren, statt es nur püriert unter das Gemüse und den Kartoffelbrei zu mischen... und Farbstoffe müssen auch keine mehr rein, damit es nicht auffällt... das Ergebnis ist sehr positiv ausgefallen, völlig gegen meine Erwartungen! Ich bin begeistert!

Audiolog #51 Jahr 2, Monat 12, Tag 30, Leitender Forscher: Professor Eclipse

Es ist nun mehr als ein Jahr her... unglaublich! Die Bewohner sind nun so sehr an den Konsum gewöhnt, dass ihre Hemmungen fast wie weggeblasen sind! Sie haben sich damit abgefunden zu ihrem Obst und dem Gemüse auch gebratene Steaks und Filets zu bekommen. Wir haben sogar eine ganze Abteilung eingerichtet, die nur damit beschäftigt ist neue Methoden herauszufinden, um das Fleisch schmackhafter zu gestalten! Die Zusätze, die wir den Kühen zu fressen gegeben haben machen sie gesünder und das zeigt sich auch an den Konsumenten! Es gibt wesentlich weniger Kranke und auch die allgemeine Zufriedenheit ist gestiegen! Wenn das so weitergeht, dann können wir wohl bald auch raus gehen!

Audiolog #123 Jahr 20, Monat 8, Tag... Tag... Schatz, welchen Tag haben wir heute... nun... ich würde nicht fragen, wenn ich es wüsste... du auch nicht... nun, dann bleibt das wohl aus... Leitender Forscher: Professor Eclipse

Meine letzte Aufnahme ist nun fast zwei Jahre her... es gab eben nichts mehr zu berichten, den Bewohnern ging es gut, alle waren zufrieden... aber... ich weiß nicht... in letzter Zeit... wir hatten über all die Jahre immer nur ein Hoch! Kaum noch Kranke, alle wurden Satt, das Vieh wuchs prächtig und alle waren glücklich... aber... ich weiß nicht... überall gibt es mal vereinzelt ein Tief, ich sollte mir wirklich keine Gedanken machen... wahrscheinlich nur eine vorübergehende Phase...

Audiolog #200 Jahr 25, Monat 1, Tag 1, Leitender Forscher: Professor Eclipse

Stromausfall... der Generator hatte eine schwerwiegende Fehlfunktion!Beide Ingenieure liegen mit schwersten Verletzungen und Strahlenkrankheit unter Quarantäne! Das Beben war im ganzen Stable zu spüren! Aber das Schlimmste: die Aufzuchtstationen und die Klonmaschinen sind ohne Energie! Wenn dieser Fehler nicht bald behoben wird, sterben uns die Embryonen für die Zucht ab! Eine ganze Generation wäre damit ausgelöscht und wir können keine neuen heranziehen, bis der Strom wieder funktioniert! Das wäre eine Katastrophe!

Audiolog #201 Jahr 25, Monat 1, Tag 20, Leitender Forscher, Professor Eclipse

Immer noch keine Energie... die Techniker versuchen ihr Bestes, aber es reicht nicht! Die ganze Maschinerie ist tot! Wir müssen schon auf unseren Reserven laufen, um überhaupt noch die Grundfunktionen erfüllen zu können, aber die Reservebatterien werden nicht ewig halten!

Audiolog #202 Jahr 25, Monat 2, Tag 10, Leitender Forscher, Professor Eclipse

Wir müssen mittlerweile unsere Fleischvorräte verteilen! Jeder Bewohner bekommt nur noch Rationen ausgehändigt, ein Steak, ein Beutel Gemüse und Obst, für den ganzen Tag! Viele beschweren sich darüber, dass sie Hunger haben! Ich auch! Ich habe seit fast drei Wochen nicht mehr richtig gegessen, weil wir unsere Vorräte schützen müssen! Um so viele Ponys satt zu bekommen reicht das, was wir haben kaum aus! Diese Generatoren müssen wieder repariert werden, sonst verhungern wir hier unten!

Audiolog #210... Jahr 25... Monat 4, Tag 2... Leitender Forscher... Professor Eclipse...

Wissen Sie noch, was ich dazu sagte, bezüglich der Hemmungen Fleisch zu essen? Sie sind gesunken, was auch sonst... die Bewohner fanden es sogar gut, eine alternative Nahrungsquelle, die es in Massen gab, weil wir immer weiter Rinder klonen konnten... dieser Stromausfall... unsere Reserven an Fleisch sind leer, die ganze letzte Woche musste der Stable hungern... die Bewohner randalieren, wollen ihre Rationen haben... verstehen sie denn nicht, dass wir keine mehr haben!? Sie haben Daisy gefressen! Sie haben meine Frau gefressen! Dieses beschissene Experiment, es hat aus diesen Ponys Kannibalen gemacht! Der Fleischkonsum hat ihnen die Hemmungen vor der eigenen Rasse genommen! Sie hatten solchen Hunger! Jetzt verschlingen sie sich gegenseitig! Die Overmare verschanzt sich in ihrem Büro, will nicht raus! Diese dumme Hure, dieses feige Stück Dreck, sie hat uns das angetan! Sie und Stable-Tec!

Audio... scheiß drauf... es sind zwei weitere Wochen vergangen... ich konnte mich verstecken, dieses Büro scheint sicher zu sein... Ich habe die Kühlkammer auf -20°C gestellt und die Tür verriegelt... meine Kollegin ist auch hier, sie will auch nicht erwischt werden... seit Tagen läuft alles nur noch den Bach runter... diese Kannibalen fressen jeden, der nicht zu ihrer Gruppe gehört... wir konnten fliehen, der Rest des wissenschaftlichen Personals... weniger glücklich... ich weiß nicht, wie viele es sind... aber... vielleicht verhungern sie bald... wenn keine... Bewohner mehr da sind... dann müssen sie sich gegenseitig fressen... wenn das passiert... können wir raus... so lange schlagen wir uns durch... jeden Tag schleicht einer durch die Schächte in die Kantine und versucht zu kriegen, was geht... so haben wir bisher überlebt...

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie schüttelte den Kopf und zog ihre Jacke aus um die Stute damit zu bedecken. Sie hatte es nicht verdient hier so herum zu liegen als ob sie niemand mochte. Sie sprach erneut ein Gebet und stand dann auf. Sie fragte sich grade warum es so weit kommen musste das man hier erfriert und man nicht einfach wieder ins warme geht, denn so eine Tür friert nicht von jetzt auf gleich zu, da hörte sie den Audiolog den Blue spielte. Sie hörte bis zum ende gebannt zu. Schockiert und mit trauer für die Wissenschaftler erfüllt zog sie ihre Pistole. Wenn die Kanibalen noch lebten würden sie sie sicher angreifen und je nachdem wie intelligent sie noch waren, Blue vollkommen in ruhe lassen. Obwohl Blue sich in seiner Dose sicherlich gut frisch gehalten hatte. Sie schlug sich leicht gegen den Kopf. Das war nicht der Moment für witze. Sie wollte der stute die letzte ehre erweisen und da gehörte es sich nicht neben ihr kleine Späße zu machen. Sie ging zu Blue, sich dabei genau umschauend und sie entdeckte sogar den Lüftungsschacht von dem die reden war. Durch dieses System kommt man also mindestens in die Kantine. Sie würden also schon mal nicht erfrieren. Bei Blue angekommen schaute sie auf die am Boden liegende Leiche und sah dann Blue böse an. Sobald sie etwas anderes fand würde sie auch ihn zudecken. Aber erstmal mussten sie sich absichern und überleben*

So hier unten sind also Kannibalen die riesen hunger auf meinen süßen Hintern haben. Das ist ja wieder typisch. Das Ödland war wieder nicht bereit und eine auszeit zu gönnen. Naja...was machen wir nun soldat?

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er merkt das das was er zu Sparkling Gesagt hat leicht Missverständlich ist und Überlegt wie er es anders Ausdrückt.*
"Kann es sein das du ein wenig Verunsichert bist über meine Aussage, Sparkling?"

(Ein Post...nach Gefühlten Fünf Jahren.)

[J-C]

[Sparkling|Stable]

"Nun, vielleicht. Ich meine, in dem Alter ein Fohlenfreund zu sein, ist vielleicht etwas verdächtig, hmmm? ^^"

Sie stupst ihn mit ihrer Flanke an.

"Auch wenn ich nur noch 3 Jahre von der Volljährigkeit entfernt bin... ist nicht gerade.... eine gute Idee, sich so auszudrücken? ^^"

Sie scheint wohl nicht direkt davon auszugehen, auf den falschen zu stoßen, aber in so einer Welt sollte man vielleicht auf seine Wortwahl achten ^^

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er wird Rot denn es war ihm Peinlich das er das Falsch Ausdrückte.*
"Ja, das wäre eine Idee lieber Zweimal Nachdenken bevor man was sagt. Aber Irgendwie ist das bei mir auf der Strecke geblieben grade."

[J-C]

[Sparkling|Stable]

Sie merkt, in welche Situation sie ihn steckt. Sie mag anfangs schon Zweifel gehabt zu haben... aber sie denkt wirklich nicht, dass er ihr was böses will. Wozu auch? Wenn's zu schlimm ist... sie hat auch etwas Selbstverteidigung gelernt.

Sie umhuft ihn sachte und schaut zu ihm auf.

"Hey... ist nicht schlimm, das kann doch mal passieren.

Ich glaube dir schon, dass du da nichts schlimmes im Sinne hast, ich kann dir doch vertrauen, nicht? ^^"

Meint sie und genießt dann etwas diese irgendwie so angenehme Wärme, die sie bei einer Umhufung so verspürt...

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er legt einen Huf um Sparkling und lächelt*
"Mir kann man immer Vertrauen."

[J-C]

[Sparkling|Stable]

Wie sie seinen Huf um sich spürt, entspannt sie etwas und lässt das Gefühl einfach auf sich wirken. Sie fühlt sich gerade bei ihm geborgen. Er ist einfach noch eines der nettesten hier - neben Pick. Auch wenn sie gerne wüsste, wo sie gerade ist.

Sie hört seinen Worten und legt ihren Kopf auf seine Schulter.

"Dann möchte ich dir vertrauen...."

Sagt sie leise und schließt die Augen, seine Wärme jedoch sehr genießend, was er durch ein zufriedenes Lächeln ihrerseits erkennen kann.

Auch schmiegt sie sich etwas an ihn, sie mag solche Momente einfach...

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er lächelt über Sparklings Aussage*
"Danke das du mir Vertraust, das weiß ich sehr zu Schätzen."

[J-C]

[Sparkling|Stable]

Sie vernimmt seine Worte und kuschelt sich etwas an ihn. Diese Geborgenheit macht sie einfach glücklich.

Es vergeht etwas Zeit, da löst sie irgendwann die Umhufung und atmet noch einmal durch.

Lächelnd zu ihm aufschauend meint sie:

"Und ich weiß es sehr zu schätzen, dass du für mich da bist...

und es ist wirklich keine Belastung für dich...? Ich meine, jetzt hast du eine Teenie am Hals ^^"

Sagt sie kichernd.

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er schüttelt den Kopf lächelnd*
"Nein sonst hätte ich das gleich Gesagt wenn zu eine Belastung für mich wärst."

[J-C]

[Sparkling|Stable]

Sie hört seinen Worten und scheint glücklich darüber zu sein.

"Ich bin froh, dass du da so erhlich bist. Ich mag es am liebsten eben ins Gesicht gesagt, damit ich weiß, woran ich bin..."

Sie atmet durch, schaut zu den ande.... moment...

sie schaut nach vorne, nachzurück, links und rechts..

"Wir sind... alleine?!"

Jetzt kriegt sie es mit der Angst zu tun, doch da schaltet sich was bei ihr ein, welches ihr die Panik schnell versiegen lässt.

"Ok... wir sind alleine, vielleicht hätten wir weniger reden sollen und schauen, was die anderen machen... wir haben wohl gar nicht mehr bemerkt, dass sie weggingen... seufz."

Sie atmet durch.

"Also... wollen wir unsere Gruppe finden."

Sagt sie nun entschlossen zu ihm schauend. Es erfüllte sie eine starke Überlebenslust. Diese Stute ist nicht einfach eine Stablebewohnerin gewesen. Sie hat auch etwas Überlebenswillen entwickelt. Als Stute musste sie sich auch damals schon hin und wieder wehren können. Schließlich läuft nicht immer alles nach Plan...

Sie will schon lostrotten, schaut aber zu Rising.

"Also wollen wir?"

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er sieht sich um*
"Oh Mist! Vielleicht kann der PipBuck ja Helfen. Die Dinger sind ja echte Lebensretter in vielen Situationen."
*Er beginnt im PipBuck nach zu sehen ob er eine jetzt nütliche Funktion findet.*