Fallout: Equestria [Teilnehmer gesucht]

[ZeroTheBrony]

[Zero]
Der Puls sorgte in seinem Kopf für ein heilloses Durcheinander. Die unkontrollierten Stöße an Impulsen sorgten für kaum kontrollierbares Zittern und Beben in seinen Glieder, seine Haare begannen sich aufzustellen und seine Muskeln verkrampften sich, er spürte ein Prickeln unter seiner Haut, als würden kleine Käfer über sein Fleisch huschen und ein Gefühl der Taubheit kam für den Moment über ihn, bevor er sich wieder fing. Die Detonation sorgte für ein wenig Verwirrung bei ihm, kurzzeitig verlor er jegliche Orientierung; oben und unten waren kaum noch zu unterscheiden und als er einige Schritte zurück stolperte, fing ihn lediglich die Wand auf, bevor seine Augen wieder korrekte Signale ans Gehirn sendeten. Er sah Blue, zumindest seine Rüstung, zusammengeklappt auf dem Boden liegen, der Hengst darin in der eisernen Hülle gefangen und aller Wahrscheinlichkeit nach unfähig sich zu bewegen, solange die Servo-Motoren nicht arbeiteten. Dennoch, selbst in dem Stadium der vollkommenen Paralyse wirkte er noch ein wenig ablenkend für die Ponies, die sie überfielen, denn vorerst wagten sich nur ein paar vor und versuchten Blue mit den Speeren zu erstechen. So vergebens auch ihre Versuche waren ihm zu schaden, sie realisierten recht schnell, dass er sich nicht mehr bewegen konnte und so zogen aus den hinteren Reihen im Gang einige nach und wagten sich weiter vor. Zero, noch etwas benommen vom Schock der EMP, raffte sich auf, sah sich nach einem Ausgang um und realisierte, dass es keinen gab, zumindest keinen offensichtlichen. Aus dem Gang am anderen Ende des langen Raumes voller Pferche, erreichte die nächste Kolonne an Nachzüglern ihren Aufenthaltsort und schrien und johlten laut, als sie sie erblickten, alle bewaffnet mit improvisierten Speeren, Stacheldraht, oder alten Tierfallen.

"Pick... Pick! Kommst du hier raus? Kannst du weg?"

[Shy Writer]

[Sora Sharpwing/Stable-eingang]

*Sie bemerkte den "Eindringling" und plusterte ihre federn auf damit sie größer und bedrohlicher aussah. Ihre Krallen klackten gefährlich auf den boden während sie aus dem schatten trat und auf Moony zuging. In ihrem Blick lag hass und die gier nach Blut*

Na was haben wir denn da...? Frischfleisch...? Ich sollte dich warnen, wag es nicht auch nur einen huf zu deiner waffe zu bewegen ansonsten schlitze ich dir mit einen krallen die Kehle auf, grade so weit das du dein Blut schmeckst und langsam daran ersticks während ich dir langsam dein inneres zeig...


[Pick Pocket/Stable]

Pick schüttelte den kopf um wieder etwas klarer denken zu können. Sie sah erst zu Blue, dann zur Tür und dann zu syringe. Sie stellte sich schützend vor sie und sah Zero entschlossen an während sie ihre Waffe herausholte und sie entsicherte*

Bring du dich in sicherheit. Ich werde nicht ohne sie gehen und sie wenn nötig mit meinem Leben schützen!

[ZeroTheBrony]

[Blue]
*die Rüstung wog schwer, bot nur minimale Bewegungsfreiheit von ein paar Millimetern im Inneren und durch das ausgefallene Filtersystem wurde die Luft in der Rüstung bald dick, verbraucht und es kam nur spärlich Frischluft von draußen nach, was wenigstens etwas war. Die Systeme waren alle ausgefallen, die Energiequelle musste neu gestartet werden und alle Servomotoren standen still. Von außen musste er aussehen wie ein Relikt, einmal erschaffen und dann vergessen, unfähig sich unter den Tonnen von Metall zu rühren, oder auch nur mit den Ohren zu wackeln. Er musste gar nicht erst versuchen sich zu befreien, ohne Hilfe würde er nicht herauskommen. Er spürte, wie von außen auf ihn eingeschlagen wurde, improvisierte Speere aus Metallstücken, die über die stählerne Panzerung schrammten, abbrachen, oder die Rüstung einfach nur zerkratzten. Er hätte am liebsten um sich getreten und sie alle gerammt, aber ohne einen Neustart, den er allein nicht durchführen konnte, war er genauso nutzlos, wie ein Roboter mit leerer Batterie. Dennoch konnte er Pick von draußen hören und hätte sich am liebsten so sehr mit dem Huf gegen die Stirn geschlagen, dass es eine zweite magische Katastrophe gegeben hätte.*

Kleine, jetzt stell dich nicht an, als wärst du hier der Held! Sie ist ein Klon, in ein paar Stunden kannst du fünf von ihnen haben, wenn du willst! Sie hat allerhöchstens noch ein Jahr, wenn es hochkommt! Du hingegen schaffst das Achtzigfache, wenn du jetzt endlich deinen Arsch aus dieser Tür bekommst! Wenn du nützlich sein willst, dann such Hilfe! Karawane, Streuner, scheiße, du kannst auch gerne mit Raidern ankommen, wir bezahlen auch, aber! Jetzt. Hau. Ab! Los!

[Zero]
*größtenteils stimmte er Blue zu, es wäre zwar ein Wunschdenken in dieser Gegend bei dem Wetter jemanden draußen zu finden, der dumm genug wäre durch die verlassenen Gänge eines alten Stables zu marschieren, aber sofern die Möglichkeit bestand, und es die Zahl der Toten reduzierte, stand er hinter der Idee und auch wenn er Syringe wegen ihrer Herkunft her mochte, so war ihm ihr Leben auf einer emotionalen und sachlichen Ebene relativ egal, so wie sie es ausgedrückte, gäbe es am nächsten Tag eh ein halbes Dutzend weitere von ihr und dafür sollte wirklich niemand sein Leben riskieren, erst recht nicht, wenn dieser jemand es auf so eine aufdringliche Art und Weise machte. Aber auch wenn er den Tod von Syringe in Kauf nahm, Pick einfach abhauen könnte und Blue, geschützt von seiner schweren Rüstung, viel zu schwer war, um sich bewegen zu lassen, musste er sich selbst noch um sein eigenes Wohlergehen in dieser Bredouille sorgen, welches gerade scharf auf der Kante stand. Er schaffte es kaum seine Pistole aus dem Rucksack zu bekommen, bevor die ersten Brocken sich auf ihn warfen und mit ihm rangelten. Einige donnerten ihm Hufe ins Gesicht, andere bissen ihm in die Schulter und die Hufe und rissen herum. Allesamt hatten die Schnauze danach voll von Fell und Blut, Fleisch bekamen sie offensichtlich nicht so leicht aus dem strampelnden und tretendem Pegasus heraus. Er selbst konnte lediglich eins der Ponies gleichzeitig sich vom Leib halten und ein paar mit Tritten von sich weg schieben, aber je mehr es wurden, umso weniger Chancen bekam er und umso schneller ermüdeter er bei dem Versuch sich zu wehren, sodass schon bald die ersten von ihnen Hufe an ihm anlegen konnten und er deutlich spürte, wie sich etwas in sein Fleisch bohrte und es waren keine Zähne. Sie fesselten zuerst seine Hinterläufe mit Stacheldraht zusammen, dann die Vorderhufe und sogar der Knebel war daraus, sodass jedes Bisschen Gegenwehr ihm mehr oder weniger Tiefe Schnitte zufügte und er am liebsten hätte Schreien wollen, während sie ihn über den Boden schoben, die Wunden dabei nur noch weiter reizten. Gezwungenermaßen gab er nach und versuchte so ruhig, wie es nur möglich war zu bleiben.*

[Shy Writer]

[Pick Pocket/Stable]

*Sie wusste nicht was sie tun sollte. Vor ihr hatte sich eine übermacht aufgetan und sie war keine gute kämpferin. Sofort bereute sie es sich einer Gruppe angeschlossen zu haben und nicht weiter allein unterwegs gewesen zu sein und sie sah bereits ihr leben an ihren Augen vorbei ziehen als sie begann die Waffe auf die Feinde zu richten und sooft abdrückte wie es ihr magazin erlaubt. Ein paar gingen zu boden aber bei weitem nicht genug als das sie eine chance hätte also warf sie die käfigtür zu und flog hoch in eine Ecke wo sie leise wimmernd hoffte außer reichweite zu sein*

[SeptemBrony]

[Moony|Stable]
Noch während sie am Durchwühlen eines alten Mülleimers war, welcher statt irgendetwas Hilfreichen nur alte Papierhuftücher, Knochen und Fetzen einer undefinierbaren, aber dafür fürchterlich stinkenden, Substanz enthielt, spürte sie an ihrem ganzen Körper ein Kitzeln. Ein elektrisches Kribbeln, das sie etwas an den grimmig vor der Stable-Tür surrenden E-Zaun erinnerte. Ihr Fell stellte sich etwas auf, sie musste heftig und krampfartig zwinkern und ein Tropfen Blut fiel von ihren Nüstern auf ihren hellgrauen Huf. Moony hasste ihr Nüsternbluten, besonders, da es immer in den dämlichsten Momenten dazu kommen musste. Einen elektrischen Impuls, das hatte sie noch nicht erlebt. Wenigstens war sie nicht in direkter Gefahr, dennoch waren grade irgendwelche Berserker damit beschäftigt, sich in den verfallenen Hallen des Stable 2 gegenseitig umzubringen.. Und sowas konnte auch schnell sie betreffen. Gerade wenn sie es schafften, quer durch den Stable einen Impuls zu schicken, von dem sie noch etwas mitbekam. Was sie auch mitbekam war ein leises Kratzen und Klacken, das langsam immer lauter wurde. Als sie sich umdrehte, stand eine Greifin vor ihr. 
Sie hatte ihre Federn aufgeplustert, als wäre ihr kalt oder als ob sie sich größer machen wollte. Moony sprang einen Schritt zurück und schwang ihr Kochmesser herum, die Greifin hatte schließlich nichts von Magie gesagt und Moony hatte es noch griffbereit. Die Spitze des Messers war ungefähr einen halben Meter von der Greifin entfernt.
 
"Hey, was soll das?! Willst du mich etwa bedrohen?"

Sie war sich nicht ganz sicher, ob das ihr Ernst oder ein kranker Witz war. Viele Greife hatten die Angewohnheit, sich etwas aufzuspielen, dass sagte ihr schon das Federn-Aufplustern.

[Shy Writer]

[Sora Sharpwing/Stable-eingang]

*Sie hatte sich dem Pony genähert und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, als es jedoch mit dem Messer herumfuchtelte verschwand es von ihrem Schnabel und sie zog schnell ihre Schrotflinte und richtete sich auf das gesicht des Ponys, bereit ab zu drücken*

Ja. Ist das nicht offensichtlich? Aber nun musst du wohl damit leben das ich härtere maßnamen ergreifen muss denn wer eine Waffe gegen einen Sharpwing richtet muss mit den konsequenzen rechnen...und ich richte keine waffe auf jemanden wenn ich nicht bereit bin ab zu drücken. Du hast nun exakt 3 Sekunden bevor ich dir mit einer Schrot das Hirn an der Wand verteile. 1....

[SeptemBrony]

[Moony|Stable]
oO(Oh Shit! Denk Moony, denk!)
"Sharpwing, huh? Ok, hör mal zu,Sharpwing: Ich weiß, du willst mich umbringen und so, aber wenn du mich jetzt erschießt, dann kommt die ganze Scheisse dieses Stables auf dich zu, alleine. Der Knall würde sie hierher locken. Ich will ja nichts sagen, aber die da hinten würden dir ganz schön Beine machen. Wie du mitgekriegt hast, haben sie elektrische Pulswaffen und sind klar in der Überzahl. Ich würde mir das an deiner Stelle überlegen.."
oO(Verdammt! Hoffentlich klappt das..)

[Shy Writer]

[Sora Sharpwing/Stable-Eingang]

*Sie dachte kurz nach. Sie hatte niemand solchen bissher gesehen und auch kein lebenszeichen von etwas anderen außer den Ponys die bereits hinein gegangen sind. Und die knochen wurde ihr wohl nicht gefährlich, daher ging sie davon aus das er Bluffte. Was ihr jedoch kurz darauf auffiel war das das messer noch immer auf sie gerichtet war und das gefiel ihr gar nicht*

Das risiko geh ich ein, Pony. 2...

[SeptemBrony]

[Moony|Stable]
oO(Der Plan ging nicht auf! Verdammt! Was mach ich jetzt? Die Schreie!)
"Tja, dann viel Spaß! Könntest dich auch gleich mit mir erschießen, deine Überlebenschancen blieben gleich. Und wenn du mir nicht glaubst, dann spitz doch mal deine Ohren. Man sagt doch, dass Greife so gute Ohren hätten. Na bitte, dann mach. Hörst du die Schreie? Willst du auch so enden, Sharpwing?"
*sie dachte kurzzeitig an die Schilder von vorhin*
" Ich weiß nicht, wie viele das dort sind, aber sie haben eine Klonieranlage. Hast du die Schilder gelesen? Es könnten Hunderte sein, und bis du die getötet hast, sind es dreimal so viele und du hättest weder Munition noch Kraft, um sie zur Strecke zu bringen. Du bist verdammt, so oder so! Außer du verschonst mich. Ich kann dir helfen. Alleine würde ich dir 5 Minuten geben, aber zusammen können wir das schaffen. Wir flankieren die Typen, und wenn sie sich klonen, könnte einer von uns beiden den anderen decken, während er die Anlage lahmlegt. Klingt das nach einem Plan, Sharpwing? Oder willst du verrecken wie die anderen? Deine Entscheidung.."
oO(Das sollte reichen.)
*Sie senkte das Messer und ließ es in ihre Satteltasche gleiten*

[Shy Writer]

[Sora Sharpwing/Stable Eingang]

*Sie steckte sich die waffe wieder auf den Rücken behielt ihre krallen aber so das er sie bestaunen konnte und nicht auf dumme gedanken kam. Außerdem betrachtete sie jetzt sein horn etwas genauer damit, falls es anfing zu leuchten, das letzte wäre was es getan hatte*

Angenommen du hast recht. Angenommen hier gibt es so viele von was auch immer bösen kreaturen. Dann könnte ich dir auch ins bein schießen und abhauen. ich bin schnell und sie werden sich erstmal auf dich stürzen. Das erscheint mir sicherer als dir in irgendeiner weise zu vertrauen. Wenn du mich allerdings bezahlst...

*Ein grinsen machte sich auf ihrem gesicht breit*

[SeptemBrony]

[Moony|Stable]
"Sicher vielleicht, aber nicht sinnvoll. Toll, dann bin ich weg vom Fenster. Wem nützt das was? Nur den Viechern in diesem Stable, die haben dann ne schicke Mahlzeit. Und das war's! Ich werd mir nicht selbst ins Bein geschossen haben, sie würden dich finden. Und dann wärest du dran! Achso, wieso sollte ich dir vertrauen? Du hast mich schließlich mit einer Todesdrohung begrüßt. Sobald ich dich bezahlen würde, mit was auch immer, ich besitze nichts wertvolles, dann würdest du mich nur ausrauben und mir trotzdem ne Kugel verpassen."

[Shy Writer]

[Sora Sharpwing/Stable Eingang]

Ich schieß dir ins bein und verschwinde aus dem Stable. Ich kenne den weg zum ausgang und niemand wird es wagen einen greif wie mich zu verfolgen. Immerhin...kann ich mich gegen so ziemlich alles verteidigen

*Sie grinste wieder und schaut auf seine Tasche*

Aber was hast du denn noch so dabei außer deinem messer? Zeig doch mal...das intressiert mich brennend ob was da hast das ich brauche.

*Sie nahm wieder die Schrotflinte vom rücken*

[SeptemBrony]

[Moony|Stable]
"Ach nicht viel: zwei Äpfel, die ich vor dem Stable hier gefunden hab, ne Pulle verstrahltes Wasser, eine Armbrust mit gerissener Sehne und ne Knarre, die dir beim Abfeuern hochgeht. Aber hier, bitte!"
*Sie nutze ihre Magie, um die Satteltaschen genau auf die Schrotflinte zu werfen*

[Shy Writer]

[Sora Sharpwing/Stable Eingang]

*Sie nimmt die Tasche von ihrer schrotflinte und gibt sie ihr zurück. Danach legt sie ihre Waffe wieder auf den Rücken und gähnt*

Nun es war ja ganz lustig mit dir zu spielen aber ich habe langsam genug von diesen relativ beengten räumlichkeiten. Ich denke ich werde das Ödland weiter unsicher machen. Kommst du mit?

[SeptemBrony]

[Moony|Stable]
"Tja, so leid es mir tut, aber ich muss hier mal noch nach brauchbarem Krempel Ausschau halten"
oO(so weit kommt's noch, das Ödland mit dieser Irren unsicher machen. Andererseits, sie könnte mir hilfreich sein, außer das ist noch eine Falle..)

Siehe Diskussionsthread.

[Shy Writer]

[Sora Sharpwing/Stable Eingang]

*Sie zuckte mit den schultern und wandte sich von ihm ab*

Ja was auch immer. Lass dich nicht von hellhounds beißen

*Sie kicherte und ging zur großen Tür. Als sie hinaustrat breitete sie ihre Flügel aus und flog los. Der wind entspannte sie endlich. Sie hasste es zu lange drinnen zu sein*

[ZeroTheBrony]

[Blue]
*alles war abgeschaltet, jegliches durch die Energiequelle auf seinem Rücken angetriebene Gerät war ohne Saft und momentan nur unnötiger Ballast, der auf seinen Rücken drückte. So wie er da lag, die Vorderhufe eingeknickt, die Hinterhufe lediglich etwas angewinkelt, kam er sich nicht nur ungemein nutzlos, sondern auch noch über alle Maße lächerlich vor. So eine Scham hatte er noch nie über sich ergehen lassen müssen und es machte ihn lediglich aufgebrauster, dass er sich nicht bewegen und dem Frust ein Ventil zum ablassen geben, seinem Zorn freien Lauf lassen, oder einfach gesagt jemandem mit den stählernen Hufen ins Gesicht treten konnte. Diese Immobilität machte ihn rasend, er bebte förmlich, versuchte sich bei den Millimetern, die er ringsherum noch hatte sich zu rühren, zu strampeln, oder irgendwie eine Bewegung auszuführen. Aber das Resultat war lediglich, dass sein dumpfes Gegrummel, Gerufe und Geschrei draußen wiederhallte und ein paar der Degenerierten draußen kurzzeitig auf ihn aufmerksam machte, bevor diese wieder damit beschäftigt waren Zero abzutransportieren und an der Tür zum Pferch zu kratzen, der zwischen ihnen und Pick stand. Blue gönnte ihr, wenn alle Stricke rissen, einen schnellen Tod, aber er war sich sicher, dass sie sicherlich nicht einfach schnell und schmerzlos eine Kugel durch ihre Stirn, oder ein Beil schnell genug durch ihren Nacken jagen würden. Er konnte sich weitaus schlimmeres vorstellen und er würde auch lebhaft versuchen jegliches dieser möglichen Enden zu verhindern, wenn er nicht von Kopf bis Schweif in einer tonnenschweren Hülle aus Stahl stecken würde, die sich nicht bewegen ließ*

Pick! Pick, bist du noch da? Zero? Irgendwer?

*seine Stimme klang gedämpft, weswegen er beim zweiten Mal fast schon schrie, um das Gejohle der Degenerierten zu übertönen und sein Kopf, der nur ein Stück über seinen Vorderhufen hing, schwer und starr für jede Bewegung, befand sich in keiner günstigen Position. Er konnte lediglich den Boden vor sich sehen und den Ansatz der Tür, mehr auch nicht. Aber da noch Kannibalen anwesend waren, nahm er an, dass noch nicht jeder abtransportiert, oder gefangen genommen wurde. Oder schlimmeres.*

[Shy Writer]

[Pick Pocket/Vault]

*Sie fuchtelt wild mit der Pistole herum und versucht unter panik und mit zitternden Hufen nachzuladen bis Ketten über sie geworfen wurden und sie heruntergezogen wurde zu diesen wilden. Sofort wurde sie gefesselt und mit einer stahlkette hinter ihnen her gezogen. sie rief nochmal nach Blue und Syringe aber es half nichts. Gegen diese übermacht und in ihrer angst konnte sie sich nicht wehren*

[ZeroTheBrony]

[Blue]
*er hörte deutlich, wie das Blut ihm ins Gesicht schoss, seine Wangen sich färbten, als wäre er wieder im Krieg- Voll von Rage, seine Muskeln angespannt, bis sie fast zu zerreißen drohten, während er selbst die Zähne aufeinander presste, knurrte, schrie, grunzte und knurrte, wütend und mit einer Hitze im Gemüt, die er nur zu gerne an allem und jeden ausgelassen hätte, denen er begegnete. Er wollte etwas ganz definiertes, er wollte seinen Kampfgeist zurück, nur noch einmal einziges Mal. Seinen Blutrausch, seine Kriegswillen, das, was ihn angetrieben hatte weiter zu machen. Einfach schiere, blinde Wut auf alles, was ihm, seinem Land, seinen Freunden oder seiner Familie etwas anzutun drohte. All dieser Zorn staute sich auf bei seiner Unfähigkeit sich zu bewegen, was sein Feuer nur noch weiter schürte, es anstachelte. Er spürte wie er schwitzte. Schweißperlen rutschten sein Gesicht herunter, sogen sich ins Fell und verklebten ihn am ganzen Körper, während er im Inneren seines stählernen Gefängnisses jeden Muskel bewegte, den er hatte. Er randalierte in seiner Rüstung, ratschte an den Wänden, wenn auch nur in Abständen von Millimetern. Er fluchte und johlte, knirschte mit den Zähnen und verteufelte alles, was ihm einfiel, während seine Rüstung von außen als unbewegter Klotz mitten im Raum stand und von der Decke, aus einem alten, rostigen und undichtem Rohr vereinzelt Wasser auf ihn herunter tropfte. Als alle bereits weg waren, nur noch er mit seiner Wut und seinen Flüchen alleine war, wurde er ruhiger, hechelte nach seinem Ausbruch und musste Luft holen. Er glühte förmlich, war knallrot angelaufen und spürte wie sein trockener Hals zu kratzen begann. Ein unangenehmes Gefühl der Einsamkeit befiel ihn, jetzt, wo nur er noch da war, allein und nur mit seinen Gedanken, unbeweglich und voller Frust, über den er nun genug Zeit hatte sich den Kopf zu zerbrechen. Er ließ den Kopf in den starren Helm fallen, ohne dass das Halsstück auch nur wippte und seufzte, während er dem leisen Plätschern der Wassertropfen zuhörte, die auf seinen Helm rieselten. Er seufzte einmal leise und dachte daran, wie die anderen beiden wohl verenden würden. Sicherlich nicht schmerzfrei und definitiv nicht schnell. Er hatte Bilder vor Augen, wie man sie häutete, oder gleich überm Feuer briet und ab diesem Moment stieß es ihm übel auf und wäre er nicht in seiner eigenen Rüstung gefangen hätte er gespuckt, um den sauren Geschmack aus dem Maul zu bekommen. Doch nun, gezwungenermaßen, musste er mit der säuerlichen Galle, die sich langsam seine Speiseröhre hinauf bewegte, leben. Er hatte getötet, sehr oft, sehr viele, größtenteils waren Zebras, sie machten zumindest die größte zusammengehörende Masse aus. Sonst waren es nur Raider aus etlichen verschiedenen Gruppen, die ihm das Leben schwer gemacht haben. Er hatte Familie und Freunde bereits bei den Balefire-Bombs verloren und je weiter er sich erinnerte, umso mehr musste er einsehen, dass er nur selten Gesellschaft hatte, die den Trip überlebt haben. Warum ihn nun so sehr das Schicksal von Pick und Zero aufstieß? Er hatte immer Gesellschaft. Seit Jahrhunderten hatte er nie Freunde gehabt. Ihm stieß es übel auf, dass er erneut drohte etwas für ihn so wichtiges zu verlieren und am Ende wieder als einziger zurückzubleiben. Seine Übelkeit wurde schlimmer und er schluckte die Galle herunter, die seinen Mundraum erreicht hatte, während er den Boden vor sich anstarrte. Er ließ seinen Blick über die Innenseite seines Helmes gleiten. Er sah den kleinen Bildschirm, der ihm eigentlich den Zustand seiner Panzerung anzeigen sollte, welcher aber mangels Strom nur schwarz war und daneben die Nadel, welche geradewegs mit dem Geigerzähler verbunden war. Auch sie schwieg, ohne Strom lief in dieser Hülle aus tonnenschwerem Stahl nichts.*

Oh Blue... Blue, Blue, Blue... was hast du dir wieder für eine Scheiße eingebrockt... du lernst auch nie dazu...

[SeptemBrony]

[Moony|Stable]
oO(Die hat sie nicht mehr alle..)
*Während des ganzen Verhandelns mit der Greifin war Moony nicht aufgefallen, wie ruhig es in dem Stable geworden war. Kein Schreien mehr, kein Geplänkel, .. Nur Stille, die einsame Stille eines verrottenden Stables. Der Kampf musste geendet haben. Für welche Seite, war ihr erstmal egal. Aber ein verlassenes Schlachtfeld war schon immer ein lohnender Ort zum Plündern gewesen. Sie begab sich in die Richtung der Pferche, dort hatten sie die Schreie zuletzt gehört. Nach einem langen und leider bis auf einige Haarnadeln erfolglosem Weg war Moony an der Pferche angekommen. Und mitten in dem Raum: ein SteelRanger! Er lag auf dem Boden und wenn sie nicht sein angestrengtes Atmen hätte hören können, wäre sie davon ausgegangen, dass er tot war und das schon seit langem. Seine Rüstung war abgenutzt, irgendjemand musste viele Male mit Metall auf die Rüstung eingeschlagen haben. Sie sah sich um, doch außer einer Menge Schund, mit dem sie höchstens noch ein paar Bolzen für Ihre Armbrust hätte basteln können, lag in dem Raum nichts verwertbares.
Moony nahm ein Stück Metall, das aussah wie eine Speerspitze und trat es in die Nähe des SteelRangers.
"Eh, lebst du noch?"