RPG: Licht und Schatten

[Hunoldo]

"Nein nicht das ich wüsste, wir sollten wenn wir was gegessen haben mal durch das Dorf gehen und fragen ob jemand etwas bemerkt hat." Thunder nahm sich ein großes Stück Apfelkuchen und trank das Glas Wasser aus.

[Zoon-li]

Als die verletzten Ponies größtenteils versorgt waren, merkte Archivedes erst wie hungrig, durstig und müde er eigentlich war - das Adrenalin hatte ihn all dies kurzzeitig vergessen lassen. Er bahnte sich seinen Weg durch die Menge zurück zum Gasthaus, in der Hoffnung, dass der alte Bill seine Bestellung nicht vergessen hatte.

[Lykran]

*Pony* war nun wieder ganz bei Sinnen, da sie den festen Boden unter ihren Hufen spüren konnte. Scheinbar war sie ganz alleine.


Darklight sahs alleine an einem Tisch. Bill war derzeit wohl noch bei der Menge Draußen da der Tisch vor Darklight leer war und aus der Küche konnte man auch keine Geräusche vernehmen. Als Darklight Archivedes bemerkte blickte er nur kurz auf. "Zum Glück wart ihr da um zu helfen, nicht auszudenken wenn man die Wunden der Leute nicht versorgt hätte." Seufzte er und lies seinen Kopf wieder auf die Tisch sinken.

[Perrydotto]

Nachdem auch die letzten Reste Benommenheit wegzusein schienen rappelte sich die Kleine langsam auf und schnupperte. Niemand da. Nichtmal der Hauch einer bekannten Fährte war zu finden. Dafür lag der Geruch von heißer Asche in der Luft. Was war passiert? Wo waren alle? Vorallem - Wo war das pinke Pony? Das Fohlen schüttelte den Kopf so heftig, dass die filzige blaue Mähne wild herumwackelte. "Pony" versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Die Glocke hatte geläutet ... Und alle waren ängstlich und hektisch geworden. Es musste ein wichtiges Signal sein. Entschlossen, mehr herauszufinden, rannte die Kleine los durch die Dunkelheit. Ihre Nase würde sie leiten. Wie ihre Familie es ihr gelehrt hatte - Furcht durfte sie nicht haben, also hatte sie auch keine.

[Hunoldo]

Nachdem sich die beiden erholt und gestärkt hatten, wollten sie wieder ins Dorf zurück um herauszufinden wie denn Parasprites überhaupt nach Riverdale kommen konnten. Während die beiden doch etwas planlos durch das Dorf trabten erzählte Thunder, Soul von dem Gerücht was in Riverdale kursierte. "Es geht das Gerücht um das ein schwarzes Pony in der Nähe von Riverdale sein Unwesen treibt. Es soll kleinen Fohlen, die nachts zu lange aufbleiben den Schweif abschneiden. Aber wenn das wirklich wahr ssein sollte, müssten wir sofort zu Wicked's Hütte und Pony abholen. Sicher ist Sicher." So machten sich die beiden also auf zu Wicked's Hütte

[Zoon-li]

Archivedes ging ohne ein Wort zu sagen zur Theke und wartete darauf, dass Bill wiederkam. Das schwarze Einhorn schien immerhin seinen Fehler eingesehen zu haben und Reue zu zeigen. Dennoch hatte Archivedes nicht wirklich Lust, sich weiter mit ihm zu befassen. Er hatte einen sehr anstrengenden und ereignisreichen Tag hinter sich und wollte nun nurnoch essen, trinken und dann schlafen.

[RarityDemeter]

"Ponies die Schweife abschneiden.....wo hab ich das schonmal gehört...", dachte sich Soul doch sein Gedanke wurde unterbrochen als sie zu Wickeds Hütte kamen und feststellen mussten das Pony nicht mehr hier war. "Wo ist Sie hin?", fragten beide fast zeitgleich in einem beunruhigendem Ton.

[Hunoldo]

"Wo könnte sie sein? Lass uns im Dorf nachsehen, entweder ist sie alleine unterwegs oder breezy ist mit ihr unterwegs." Also zogen die beiden wieder nach Riverdale um dort ausschau nach Pony zu halten

[Perrydotto]

Die Kleine folgte dem Aschgeruch immer weiter, ganz gebannt darauf, was wohl passiert sein musste. Dass sie auf die Felder hinauslief bemerkte sie erstmal gar nicht.

[Hunoldo]

Im Dorf wieder angekommen fingen die beiden Hengste Systematisch an das Dorf abzusuchen. Zuerrst schauten sie bei den Feldern nach.

[Lykran]

Bill kam später wieder ins Gasthaus. Er wirkte besorgt und murmelte vor sich her. "Oh Archivedes, euch hab ich schon ganz vergessen. Ha, tut mir Leid aber ihr hab einen schlecht Zeitpunkt für einen Besuch gewählt. Wartet ich bring euch noch schnell etwas aber dann werde ich auch schließen für Heute." Sagte Bill während er zur Küche ging. Kurz danach bringt er Archivedes ein kleineres Mahl.

Darklight verschwand währenddessen auf seine gemietete Stube ohne ein Wort zu sagen.


Auf den Feldern wahren nur noch wenige Ponys. Ein Hengst sahs vor einem völlig kahlem Feld und starrte es ohne ein Wort zu sagen nur an.
*Pony* nahm verschiedene Gerüche wahr, Felder, Asche doch auch etwas wie eine Raubkatze konnte sie schwach wahrnehmen.

[Perrydotto]

Seltsam. Die Felderde roch verbrannt und es schien, als wäre kein einziger Halm übriggeblieben von dem, was man hier angepflanzt hatte. Was ein Feld war wusste die Kleine gut, immerhin hatte sie sich darin verstecken gelernt wenn sie mit ihrer Familie einem Bauern das Essen stibitzten - Und Felder gingen nicht einfach so in Flammen auf. Moment, was war das? Da war noch ein Geruch ... Der eines Lebewesens. Das Fohlen schnupperte nochmal genau nach, um sicherzugehen. Ja, das war ein Lebewesen - Eine Raubkatze vermutlich. Die Kleine rümpfte die Nase und lief der Fährte nach. Vielleicht war die Katze Schuld an dem Feuer? Ihre Familie hatte ihr gelehrt, dass man einer Katze NIEMALS trauen durfte.

[RarityDemeter]

Sie erreichten das Feld und schauten sich hektisch um. "Wo ist Pony nur?", Soul überblickte das Feld. Plötzlich sah er ein kleines Pony in der Mitte des Feldes stehen. "Dort ist das Pony?!", er zeigte auf das Pony und rannte in dessen Richtung.

[Secret]

Irgendwas lässt ihm keine Ruhe.
Nur was?
Kurz vor seinem Haus blieb er stehen. Wartete. Auf irgendetwas, was erklären könnte, warum er so unruhig war.
Hmm....ich muss nochmal zurück.
Er sprang in die Luft und flog eilig zu den Feldern, welche vollkommen heruntergebrannt waren.
Das Feuer hatte gute Arbeit geleistet. "Gut" im Sinne von...das, was Feuer nun mal macht.
Brennen. Zerstören.
Über den Feldern angekommen sah er Pony.
"Merkwürdig....alles fing damit an, dass SIE in das Dorf kam...ich bleibe besser ersteinmal hier."

[Hunoldo]

Soul sprintete einfach los ohne ein wort zu sagen aber er begriff sofort was da los war als er Soul mit seinen Blick verfolgte. Thunder machte einen kräftigen Satz in die Lüfte und flog sofort zu Pony rüber. Er rief "Pony! Da bist du, was machst du hier draußen auf den Feldern? Ich hab mir Sorgen gemacht." Überglücklich nahm er Pony in seine Vorderhufen und knuddelte sie.

[Perrydotto]

Gerade lief "Pony" der Fährte nach, da wurde sie aufeinmal erdrückt. Was waren das denn für Sitten? Es war das türkise Pony, eindeutig, und es schien sich aus irgendeinem Grund zu freuen die Kleine zu sehen. Bah! So schnell sie konnte strampelte sie sich frei und lief wieder los - Immer der Nase nach. Was war das für ein Geruch? Wo war die verfluchte Katze?!

[Zoon-li]

Archivedes bedankte sich bei Bill und schlang die kleine Mahlzeit gierig herunter. Als er fertig war, bezahlte er das Essen und die Miete für die nächsten drei Nächte.
Auf seinem Zimmer angekommen, machte sich Archivedes nicht einmal mehr die Mühe, seinen Umhang anzulegen, bevor er ins Bett fiel und beinahe sofort einschlief. Morgen würde er sich weitere Gedanken über das mysteriöse Auftauchen der Parasprites und wie Riverdale durch den Winter kommen würde machen - jetzt war er einfach froh, dass dieser viel zu anstrengende Tag für ihn zumindest zu Ende war.

[Hunoldo]

"Was ist denn los?! Warte auf uns! Hast du was entdeckt?" Pony war wohl nicht so angetan Thunder zu sehen, aber Thunder hatte sie schon längst ins Herz geschlossen. Also trabte Thunder stillschweigend neben ihr her, um zu sehen was denn wichtiger ist als jemand den man mag wiederzusehen.

[Lykran]

Die Spur führte *Pony* zu einem Busch am Rand der Felder nah des Waldes. Dort hing eine Feder die der Grund für diesen Geruch war. Als sich die Ponys dem Busch näherten trat *Pony* in ein paar Glasscherben.

[Perrydotto]

Die Kleine griff mit dem Maul nach der Feder und schaffte es, sie zu schnappen - Aber im selben Moment spürte sie harte spitze Teile auf dem Boden. Hufe waren zwar wenig empfindlich, aber die schwierige Oberfläche und die Spitzen piekten dennoch sehr unangenehm. Sie hopste zurück, die Feder noch immer im Maul, und schaute die Scherben böse an.