Jemanden zu überzeugen (vor allem mit Religionen) sind nicht immer gute Dinge. Sicherlich suchen viele Menschen einen Weg sich selber besser zu kennen und dann können die Missionare Denkanstöße geben, aber es gibt auch schnell die Situation, das man sich selber etwas einredet, was völlig gegen seine eigene Denkweise entsprechen kann.
Ich halte sowieso nix von Religionen, oder Leuten, die mir was erzählen wollen. Selbsterkenntnis kommt vom Menschen selber (weswegen das Wort auch so genannt wird) und sie wird erst komplett, wenn der Mensch selber darauf kommt.
Menschen können anderen Menschen nichts lehren, sie können nur Anstöße für etwas geben, da hast du recht. Aber Missionare kommen nicht vor die Haustür und geben dir eine Liste mit den Dingen, die du nutzen könntest, sondern sie wollen, dass du ihre Meinung annimmst.
Wie bereits erwähnt, können manche wirklich in solchen Dingen ihre Bestimmung finden, aber die Gefahr des Fanatismus oder der geistigen Blindheit ist (vor allem in Religionen) zu groß. Zumal nicht jeder immer der gleichen Ansicht mir ihnen ist.
Aber eigentlich geht es hier um Sabi und nicht um die gesamte Menschheit. Er steht zu Religion genau so respektlos gegenüber, wie ich zu den Emigranten in meiner Stadt. Seine Selbsterkenntnis kann nur durch ihn selber kommen. Mir erscheint er als eine Person, die nicht mit sich reden lässt (das muss nichts schlechtes heißen), dementsprechend halte ich es für unwahrscheinlich, das jemand anderes ihn einen lebensverändernden Rat gibt.
Und jetzt tut mir mein Kopf weh. Das Diskutieren war noch nie meine Stärke
Vor allem nicht gegen solch einen Brony-Konfuzius wie du.