Jeder kann schauen was er will aber:
Mich Nerven sie ein bisschen. Es gibt gefühlte 50 verschiedene Krimiserien im deutschen Fernsehen und davon unterscheiden sich die Meisten nicht, bzw. Nur minimal. Sie sind meist auch gleich aufgebaut was man vorallem am Tatort merkt:
Die Leiche/Das Opfer wird am Anfang gefunden, der Tatort wird Untersucht und ein Verdächtiger wird festgenommen. Mit der Zeit wird nochmehr an verschiedene Orten rumgegammelt wo mehr Verdächtige gefangen werden wobei immer stadtytpische Orte gezeigt werden. Es wird noch ein wenig Sozialkritik geübt (Umweltschutz, Rassismuss, Geldgeile Leute etc.) und mindestens ein Ermittler hat irgendwelche psychischen Probleme. Irgendwann finden sie den Täter, daraufhin sieht man meist eine Actionreiche Szene (Verfolgungsjagt, Schießerei) wobei oft jemand verletzt wird. Der Täter ist nie die offensichtlichste Person und hat meist sehr wenig Screenplay. Der einzige große Unterschied liegt in den Ermittlern und wie sie Interargieren.
Im Verlaufe der Zeit wurden die Vergehen in den Krimis immer perverser und ekliger um die Zuschauer bei der Stange zu halten. Damals waren es Bankräuber und normale Morde, heute sieht man Leute mit Frischhaltefolien Fetischen (keine Übertreibung, gab es in einer Tatort Folge wirklich mal), Familienvergewaltiger, Sekten die Leute auf brutale Art Opfern und Täter mit Leichentötschema und Übernatürliches generell.
Das einzige Abwechslungsreiche sind die Protagonisten wie Monk, Dr. House, Schimanski, die Zwei uvm. wo es aber auch gesichtslose Typen bei gibt die nach Schablone ausgeschnitten wurden.
Oder in der Kurzfassung: Nein, ich schaue keines der 10.000 verschiedenen CIS' (auch kein Navy) mehr
Ich habe nur CSI Kowellenz im Regal stehen, googlet den mal. Ist aber nur lustig wenn man in der Stadt Koblenz wohnt.