26.10.2012 |
Charles
Royal Guard
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(26.10.2012)Twonky schrieb: (26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Ist zwar eigentlich Off-Topic, aber wie kann man denn bitteschön "zu humanistisch" sein? Verstehe ich nicht.
Nunja ich bin ja Christ und viele Humanistische ideen lassen sich nicht zu 100% mit meinem Glauben vereinen....während die Republikaner auf der anderen seite mit dem Christsein übertreiben
Tatsächlich?
Welche denn in Deiner Version des Christentums?
Und dass die religiöse Rechte in den USA nichts mit unserer hierzulande üblichen Auffassung von Religion zu tun hat, müssen wir glaube ich nicht diskutieren. Ich persönlich hatte schon die Ehre mit so einigen dieser Fanatiker zu sprechen und was man da so für Ansichten zu hören bekommt...
Na, wie dem auch sei, Humanismus und Christentum schließen sich jedenfalls nicht automatisch gegenseitig aus. Es gibt sogar sehr viele Vertreter des christlichen Humanismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus
Schau mal unter der Überschrift "Humanismus und Religion". Mich findest Du dann etwas weiter unten bei "Säkularer Humanismus".
(26.10.2012)Twonky schrieb: (26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Es will mir zwar absolut nicht in den Kopf wie man überhaupt in Betracht ziehen kann, so einen widerlichen Kerl wie Mitt Romney (persönlich wie vom Parteiprogramm her) zu wählen, aber gut, ist eben Deine Meinung.
Ich habe doch net gesagt das ich ihn wählen würde ...nur wenn ich müsste eher Romney...ich find den jetzt net so schlimm
Dann würde ich vorschlagen, sich besser zu informieren. Zunächst mal ist das größte Problem dieses Mannes, dass er über keinerlei Empathie verfügt. Die Gefühle anderer Menschen gehen dem völlig am Arsch vorbei. Das ist zwar natürlich das Problem der meisten Machtmenschen, aber jemanden von dem man das so explizit weiß, muss man ja nicht auch noch zum mächtigsten Mann der Welt machen.
Fangen wir mal damit an, dass er gegen Abtreibung ist. UNTER ALLEN UMSTÄNDEN. Das heißt auch nach einer Vergewaltigung soll das Opfer gefälligst das Kind austragen und nicht das Recht haben, selbst zu entscheiden. Genauso sieht's aus, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Alleine das ist ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht auf einer Stufe, die ich niemals unterstützen könnte. Das alleine würde mir bereits ausreichen, um diesen Spinner nicht zu wählen. Sein Wunsch die gesellschaftliche Moral auf den Status von 1950 zurückzuschrauben ist allzu offensichtlich. Ich finde das Wahnsinn! Weitere Beispiele gefällig?
(26.10.2012)Twonky schrieb: (26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Aber nicht wählen ist immer die schlechteste Lösung. Warum nicht z. B. Jill Stein wählen? Oder selbst politisch aktiv werden. Das gilt hierzulande natürlich genauso.
Naja....ich könnte auch wenn anders wählen....aber
1. Who the fuck is Jill stein.....ein andere Kandidat aber wieviele stimmen bekommt er....2%?
2. Ich kenne mich mit dem politischen system der amis jetzt net so gut aus...aber ist das bei denen net so das da nur 2 Parteien in der Regierung was zu sagen haben?...die Stärkste als Regierung und die 2. stärkste als Opposition?
3. Ich denke die meisten amis wählen sowiso nur die 2 großen Parteien die anderen haben keine Chance...
Jill Stein ist die Präsidentschaftskandidatin der amerikanischen Grünen (ja, die gibts). Das habe ich sogar in einem Beitrag weiter oben bereits verlinkt.
Dein Kommentar ist genau das Problem, was ich ansprechen möchte. Es sollte nicht wichtig sein, ob man mit seiner Stimme eine Partei wählt, die Chancen auf den Sieg hat. Nur weil alle so denken, ändert sich nichts. Würden alle nach ihrem Gewissen wählen - bzw. überhaupt Wählen gehen - sähe die Parteienlandschaft in den USA völlig anders aus. Stattdessen ist da Verdruss und das Gefühl, nichts ändern zu können.
Doch, klar geht das, gerade in Zeiten des Internets, wo man mit Leichtigkeit Hunderttausende von Menschen erreichen kann. So ist ja auch die Piratenpartei überhaupt erst so groß geworden. In den USA würde das genauso funktionieren. Es liegt an jedem selbst.
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26.10.2012 |
EpicZocker
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RE: US-Wahlen am 6.11.
Eher möchte ich Bush wieder als Romney...
Ich will nicht sagen dass alle Republikaner scheisse sind aber Romney ist mal wieder so ein typischer, reicher Kotzbrocken der sich hochgekauft hat...
Obamas Politik die auf alle ausgerichtet ist gefällt mir viel besser als Romney's reichenfreundliche Politik.
Zuerst war ich EpicZocker, dann war ich Graf Alexandre und jetzt bin ich wieder EpicZocker
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26.10.2012 |
Twonky
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: (26.10.2012)Twonky schrieb: Nunja ich bin ja Christ und viele Humanistische ideen lassen sich nicht zu 100% mit meinem Glauben vereinen....während die Republikaner auf der anderen seite mit dem Christsein übertreiben
Tatsächlich?
Welche denn in Deiner Version des Christentums?
Und dass die religiöse Rechte in den USA nichts mit unserer hierzulande üblichen Auffassung von Religion zu tun hat, müssen wir glaube ich nicht diskutieren. Ich persönlich hatte schon die Ehre mit so einigen dieser Fanatiker zu sprechen und was man da so für Ansichten zu hören bekommt...
Meine Version des Christentums stammt aus den USA...oder aus Israel wenn man ganz weit zurückgeht . Aber hat wohl insgesamt trotzdem noch mehr mit Humanismus gemeinsam als mit den meisten Versionen des Christentums...naja anyway
(26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Na, wie dem auch sei, Humanismus und Christentum schließen sich jedenfalls nicht automatisch gegenseitig aus. Es gibt sogar sehr viele Vertreter des christlichen Humanismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus
Schau mal unter der Überschrift "Humanismus und Religion". Mich findest Du dann etwas weiter unten bei "Säkularer Humanismus".
Ich möchte meine Probleme mit dem Humanismus hier nicht genau erläutern (ich hatte auch eigentlich nicht vor so ne disskusion zu starten) da sie wohl nict vielen hier gefallen werden aber im groben sage ich mal:
Dem Mensch sollte alles erlaubt seien....aber man sollte ihm nicht beibringen alles zu tun worauf er lust hat.
(26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: (26.10.2012)Twonky schrieb: Ich habe doch net gesagt das ich ihn wählen würde ...nur wenn ich müsste eher Romney...ich find den jetzt net so schlimm
[...]Die Gefühle anderer Menschen gehen dem völlig am Arsch vorbei.
[...]
Fangen wir mal damit an, dass er gegen Abtreibung ist. UNTER ALLEN UMSTÄNDEN. Das heißt auch nach einer Vergewaltigung soll das Opfer gefälligst das Kind austragen und nicht das Recht haben, selbst zu entscheiden. Genauso sieht's aus, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. [...]
Ich sage mal das ich nicht wirklich für die abtreibung bin....aber das sollte doch jeder frei entscheiden dürfen und wäre auch einer der gründe warum mir die Republikaner zu.....Republikanisch sind.
(26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Jill Stein ist die Präsidentschaftskandidatin der amerikanischen Grünen (ja, die gibts). Das habe ich sogar in einem Beitrag weiter oben bereits verlinkt.
Denn würde ich so oder so net wählen aber es gibt ja noch andere Kandidaten die keine chance haben
(26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Dein Kommentar ist genau das Problem, was ich ansprechen möchte. Es sollte nicht wichtig sein, ob man mit seiner Stimme eine Partei wählt, die Chancen auf den Sieg hat. Nur weil alle so denken, ändert sich nichts. Würden alle nach ihrem Gewissen wählen - bzw. überhaupt Wählen gehen - sähe die Parteienlandschaft in den USA völlig anders aus. Stattdessen ist da Verdruss und das Gefühl, nichts ändern zu können.
Ich denke das Problem liegt am System der USA mit ihrem 2 Parteien system ich würde ihnen mehr ein system wie das unsrige empfehlen....oder das der Schweizer mit der 2% Hürde dann könnten die kleinen parteien...obwohl sie so wenig macht haben wenigstens etwas bestimmen...oder sagen....dann gäbe es auch sicher wenn für den ich dieses jahr theoritisch meine stimme abgeben würde.
(26.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Doch, klar geht das, gerade in Zeiten des Internets, wo man mit Leichtigkeit Hunderttausende von Menschen erreichen kann. So ist ja auch die Piratenpartei überhaupt erst so groß geworden. In den USA würde das genauso funktionieren. Es liegt an jedem selbst.
Nunja allerdings sind vorallem die wähler der Republikaner Alt und fundamentalistisch sie werden weiterhin die Republikaner wählen während die jungen aufgeschlossenen Demokraten die neue Partei wählen würden oder bei den Demokraten bleiben würden....und dann könnten die Republikaner nurnoch gewinnen....
LUL
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29.10.2012 |
DasTentakel
Enchantress
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(26.10.2012)Sternenschweif schrieb: In der Vergangenheit kam es vor, dass Wähler gehindert wurden wählen zu gehen. Das ist bedenklich und sollte eigentlich nicht sein. Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun.
Naja, Amerika ist ja nicht einmal eine Demokratie...
Zumal gibt es dieses Problem auch in Teilen von Deutschland, dass sollte man auch nicht vergessen.
Seitenscheitel swag, ja ich bin ein Hipster.
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29.10.2012 |
Sternenschweif
Royal Guard
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RE: US-Wahlen am 6.11.
Könnte "Sandy" Einfluss auf die Wahl haben?
Bei der Bundestagswahl 2002 kam diese Überflutung der SPD sehr entgegen. Obama könnte das nützen, wenn er so Stärke zeigen könnte.
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29.10.2012 |
Blue Sparkle
Ex-Bannhammeradmin
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RE: US-Wahlen am 6.11.
Möglich. Obama rekrutiert seine Wähler eher aus den unteren sozialen Schichten und die sind stärker durch den Sturm betroffen.
Zum Thema Obama vs. Romney:
Es gibt einen riesigen Haufen Gründe warum ich nicht einmal in einem EinParteienSystem Romney wählen würde.
1. Abtreibung s.o.
2. Er bezeichnet Russland als Amerikas Gegner Nummer 1 (In welchem Jahrhundert lebt der)
3. Er will die Kapitalertragssteuer auf 0 senken. Der Typ ist Investor. Dann bezahlt der gar keine Steuern mehr!
4. Er will generell Steuern senken. *malkurznachschau* Das Hilft gegen die 14 Billionen Dollar Schulden sicherlich.
5. Er will die allgemeine Krankenversicherung wieder abschaffen.
6. Er steht für ein härteres Vorgehen in der Außenpolitik. Das Hilft im Konflikt Israel-Iran sicherlich ungemein.
7. Er ist Investor und damit quasi aus der Riege der Krisenverursacher.
8. Er will den Benzinpreis deckeln. Dann können die Amis noch mehr CO2 in die Atmosphäre pumpen.
...
Das sollte erst einmal reichen.
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29.10.2012 |
Volteer
Changeling
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(29.10.2012)Blue Sparkle schrieb: Zum Thema Obama vs. Romney:
Es gibt einen riesigen Haufen Gründe warum ich nicht einmal in einem EinParteienSystem Romney wählen würde.
1. Abtreibung s.o.
2. Er bezeichnet Russland als Amerikas Gegner Nummer 1 (In welchem Jahrhundert lebt der)
3. Er will die Kapitalertragssteuer auf 0 senken. Der Typ ist Investor. Dann bezahlt der gar keine Steuern mehr!
4. Er will generell Steuern senken. *malkurznachschau* Das Hilft gegen die 14 Billionen Dollar Schulden sicherlich.
5. Er will die allgemeine Krankenversicherung wieder abschaffen.
6. Er steht für ein härteres Vorgehen in der Außenpolitik. Das Hilft im Konflikt Israel-Iran sicherlich ungemein.
7. Er ist Investor und damit quasi aus der Riege der Krisenverursacher.
8. Er will den Benzinpreis deckeln. Dann können die Amis noch mehr CO2 in die Atmosphäre pumpen.
...
Das sollte erst einmal reichen.
^this!
hab dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ich bin ehrlich gesagt sogar etwas schockiert, dass anscheinend die Hälfte der Amis für Romney ist. Der meint ja sogar, das Militär (bzw. die Navy) noch weiter Aufstocken zu müssen, um gegen "Bedrohungen" gewappnet zu sein.
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29.10.2012 |
Daylight
Wonderbolt
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(29.10.2012)Blue Sparkle schrieb: Möglich. Obama rekrutiert seine Wähler eher aus den unteren sozialen Schichten und die sind stärker durch den Sturm betroffen.
Zum Thema Obama vs. Romney:
Es gibt einen riesigen Haufen Gründe warum ich nicht einmal in einem EinParteienSystem Romney wählen würde.
1. Abtreibung s.o.
2. Er bezeichnet Russland als Amerikas Gegner Nummer 1 (In welchem Jahrhundert lebt der)
3. Er will die Kapitalertragssteuer auf 0 senken. Der Typ ist Investor. Dann bezahlt der gar keine Steuern mehr!
4. Er will generell Steuern senken. *malkurznachschau* Das Hilft gegen die 14 Billionen Dollar Schulden sicherlich.
5. Er will die allgemeine Krankenversicherung wieder abschaffen.
6. Er steht für ein härteres Vorgehen in der Außenpolitik. Das Hilft im Konflikt Israel-Iran sicherlich ungemein.
7. Er ist Investor und damit quasi aus der Riege der Krisenverursacher.
8. Er will den Benzinpreis deckeln. Dann können die Amis noch mehr CO2 in die Atmosphäre pumpen.
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Das sollte erst einmal reichen.
Jetzt will ich was Konstruktives beitragen und dann hast du die wichtigsten Argumente schon in einem Post vereint
Mir muss doch noch was einfallen...
Ach, er will allgemein dem Bankensektor helfen, weil sie es ja nötig haben...
Und der Großteil der Republikaner ist ja noch extremer als Romney, die gibts dann im Schlepptau dazu...wie z.B. seinen Vize. Romney gibt den "Moderaten" (wie kann der "moderat" sein) um für die Massen besser wählbar zu sein. Überhaupt finde ich es bei seiner Position sehr merkwürdig, dass auch einige Frauen für ihn abstimmen werden
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29.10.2012 |
Charles
Royal Guard
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RE: US-Wahlen am 6.11.
Zumindest können wir froh sein, dass
nicht Präsident der USA wird.
Trotzdem finde ich es erschreckend, wie knapp die Wahl werden wird. Bei aller durchaus berechtigten Kritik an Obama behaupte ich, dass man Romney/Ryan nur dann wählen kann wenn man eines oder mehreres der folgenden Dinge ist:
- extrem dumm
- ultrakonservativ (das hat nichts mit "bürgerlich konservativ" zu tun)
- ultra reich
- extrem bigott
- misanthropisch
- misogynistisch
- homophob
- ignorant
Ernsthaft! Diese Wahl ist sowas von polarisierend, es würde mich nicht wundern, wenn hiernach ein zweiter Bürgerkrieg in den USA ausbricht. OK, vielleicht kein Bürgerkrieg, aber die Fronten scheinen extrem verhärtet.
Ich meine, wenn ich das mal mit hierzulande vergleiche, so würde ich zwar keineswegs CDU wählen, aber ich hasse sie nicht und bin auch mit CDU-Wählern befreundet.
Wäre ich jedoch ein US-Bürger wäre ich über jeden meiner Freunde der ernsthaft Republikaner wählen will zutiefst entsetzt bis hin zu dem Punkt an dem ich mir überlegen müsste, ob wir überhaupt weiter Freunde sein können.
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29.10.2012 |
Daylight
Wonderbolt
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(29.10.2012)CharlesErnestBarron schrieb: Wäre ich jedoch ein US-Bürger wäre ich über jeden meiner Freunde der ernsthaft Republikaner wählen will zutiefst entsetzt bis hin zu dem Punkt an dem ich mir überlegen müsste, ob wir überhaupt weiter Freunde sein können.
Da fallen mir genug amerikanische Filme ein, in denen Personen nur wegen ihrer Wahlgesinnung direkt aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wurden
Zitat:Beispiel: "Sie sind Demokrat? Wir wählen alle die Republikaner..."(missfälliger Blick)
Und zu Rick Santorum, natürlich, schlimmer geht immer :Zwinker:
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30.10.2012 |
Shippou
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RE: US-Wahlen am 6.11.
Also ich finde jetzt beide nicht so der Knaller.
Aber mir ist von der Politik her (sicherlich nicht in allen Punkten), aber und auch vom Auftreten her ein Barack Obama symphatischer als dieser Romnotron.
Letzterem geht doch alles was unter der Oberschicht ist am Arsch vorbei.
Ich finde diese Person einfach ätzend.
Auslandspolitik ist jetzt mit Sicherheit nicht gerade meine Stärke, aber nachdem was ich alles gelesen habe, ist wohl ein Herr Obama das kleinere Übel - ums mal so zu formulieren.
E: Dass es keinen perfekten Präsidenten gibt ist mir ja klar!
Aber bevor dieser Romney an die Macht kommt, sollte es lieber bei Obama bleiben.
Deswegen: Pro-Obama.
Aber am Dienstag in einer Woche wird man ja sehen was Phase ist.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2012 von Shippou.)
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30.10.2012 |
Marcosa
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RE: US-Wahlen am 6.11.
Irgendwie erinnert mich Romney mit seinen Steuersenkungen ein bisschen an eine deutsche Partei,der es gerade nicht so gut geht und die auch vor der Wahl mit ominösen Steuersenkungen geworben hat.
Tja,meine Signatur ist gerade in Bearbeitung...bis dahin mal ein Witz:
Treffen sich zwei Jäger. Beide tot.
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30.10.2012 |
Bardiel
Wonderbolt
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RE: US-Wahlen am 6.11.
Bin ebenfalls Pro-Obama.
Wirbelsturm Sandy wird imo ausschlaggebend für die Wahl sein. Wenn Obama das Krisenmanagement im Griff hat, wird ihm das wohl einige unentschlossene Stimmen einbringen, ansonsten wird es ihm das Genick brechen.
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30.10.2012 |
Charles
Royal Guard
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(30.10.2012)Bardiel schrieb: Bin ebenfalls Pro-Obama.
Wirbelsturm Sandy wird imo ausschlaggebend für die Wahl sein. Wenn Obama das Krisenmanagement im Griff hat, wird ihm das wohl einige unentschlossene Stimmen einbringen, ansonsten wird es ihm das Genick brechen.
Sehr viel schlechter als George W. Bush bei Hurrikan Katrina kann er sich ja hoffentlich kaum anstellen. Ansonsten stimme ich Dir zu. Obama darf sich beim Krisenmanagement keinen echten Fehler erlauben. Das imponiert und wird viele Swing Voter auf die Seite Obama's bringen.
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30.10.2012 |
Sternenschweif
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(30.10.2012)Bardiel schrieb: Bin ebenfalls Pro-Obama.
Wirbelsturm Sandy wird imo ausschlaggebend für die Wahl sein. Wenn Obama das Krisenmanagement im Griff hat, wird ihm das wohl einige unentschlossene Stimmen einbringen, ansonsten wird es ihm das Genick brechen.
Obama ist sich der Chance und dem Risiko bestimmt bewußt und hoffe mal, dass er daraus das beste heraus holt.
Ich kann es nicht verstehen, dass der Darsteller und Regisseur Clint Eastwood für Romney ist. Da würde man denken, dass Herr Eastwood ein schlauer Mann wäre, da einige seiner Filme sehr tiefsinnig sind.
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30.10.2012 |
Charles
Royal Guard
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RE: US-Wahlen am 6.11.
(30.10.2012)Sternenschweif schrieb: (30.10.2012)Bardiel schrieb: Bin ebenfalls Pro-Obama.
Wirbelsturm Sandy wird imo ausschlaggebend für die Wahl sein. Wenn Obama das Krisenmanagement im Griff hat, wird ihm das wohl einige unentschlossene Stimmen einbringen, ansonsten wird es ihm das Genick brechen.
Obama ist sich der Chance und dem Risiko bestimmt bewußt und hoffe mal, dass er daraus das beste heraus holt.
Ich kann es nicht verstehen, dass der Darsteller und Regisseur Clint Eastwood für Romney ist. Da würde man denken, dass Herr Eastwood ein schlauer Mann wäre, da einige seiner Filme sehr tiefsinnig sind.
Da ich Clint Eastwood klasse finde, verschließe ich bewusst vor dieser Tatsache die Augen. Zumindest hat der Mann auch viele gute Ansichten. Wäre Clint Eastwood der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, würde ich mit dem Gedanken spielen, die zu wählen. Vorausgesetzt natürlich, dass die Partei selbst auch nicht so wahnsinnig drauf wäre, wie sie das im Moment ist. Eine Partei, welche Leute wie Romney, Ryan, Cain, Bachmann, Gingrich oder Santorum zulässt, hat sie nicht mehr alle! Da kann die Parteibasis noch so gemäßigt sein. Diese Leute sind dumm, ignorant und hasserfüllt. Das sind gefährliche Leute, die bestenfalls in eine Irrenanstalt gehören, aber auf keinen Fall in die Politik. Man kann ja über die Politik in Deutschland denken was man will, aber so ein Abschaum hätte es hier nicht zur Kanzlerkandidatur geschafft. Zumindest bislang.
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30.10.2012 |
Sternenschweif
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RE: US-Wahlen am 6.11.
An CharlesErnestBarron: Hast du auch mitbekommen, dass Herr Eastwood ein imaginäres Gespräch mit Obama geführt hatte? Ich habe es nicht gesehen. Aber soweit mir bekannt gewesen, war dieses Gespräch sehr bizarr gewesen. Warum will Herr Eastwood nicht selbst Präsident werden? Er hätte bestimmt das Zeug dazu.
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