Sagen wir so, es ist ja nicht alles gleich uninteressant. Aber es sind natürlich die Dinge, die man gekonnt außen vor gelassen hat, als man in der Schule noch davon träumte, wie toll das Studium sein wird.
Außerdem ist dies die gängige Methode, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Erst, wenn du die Basics draufhast und bewiesen hast, dass du dich gewissermaßen quälen kannst, wirst du durchgewunken und kommst dann schrittweise an die Fächer, für die du das Studium angetreten hast.
Anyway, ich habe da Fächer wie Mathematik 1 und 2, Physik 1 und 2, Informatik, Datenbanken, Netzwerktechnik, Elektrotechnik (plus Praktikum), Signalübertragung und Akustik. Das läuft dann irgendwann im Fach Tonstudiotechnik zusammen... also ein riesiger Cluster an Inhalten, die erst abzuarbeiten sind.
Und das ist ja nur eine Seite des ganzen. Die andere besteht aus musikbezogenen Fächern, zB Gehörbildung, Instrumentalunterricht plus Combo (Pflicht-Band aus mehreren Studenten), Formenlehre, Satzlehre etc. Also das, was du als Jazzsängerin im Prinzip auch haben solltest.