Abandonment

[MisanthropX]

Ich habe sehr lange überlegt ob ich das Ding überhaupt fertig schreiben will.
Die Fanfic wurde inspiriert durch My little dashy allerding.
Auch wenn die oben genannte fanfic ,meines Wissenstandes nach, eine der bekanntesten Fanfic ist - habe ich versucht meine eigene Geschichte zu entwickeln und nicht zu sehr abzukupfern.
Danke Solitude dass du mich aufgebaut hast und mich zu dem Entschluss gebracht hast dies hier publik zu machen.

https://docs.google.com/document/d/1vOqQ...RZfLE/edit
(hoffe das ist der richtige link?)

Teaser

Wir sind nie zufrieden, nie glücklich. Alle schönen Dinge die uns passieren sind temporär und selbst wenn wir alles haben – wir können nicht aufhören nach schönen Momenten zu jagen, sie eventuell in Fotos festzuhalten um uns hin und wieder auf die guten Zeiten erinnern zu können. Auch dem Protagonist in dieser Fanfic geht es durchschnittlich gut und ist den Alltag gewöhnt. Irgendwann hat man den Alltag satt und wir sehnen uns nach Abwechslung. Kurz nachdem sich der Protagonist darüber Gedanken macht wie es wäre in der Ponywelt zu versinken wird er damit konfrontiert sich um ein Wesen aus der Ponywelt anzunehmen. Während seines Abenteuers erkennt er dass er die Verantwortung niemals übernehmen könnte und so schön auch der Gedanke daran ist, es nicht bestimmt ist weiter hinaus zu gehen als ein weiterer temporärer Moment seines Lebens.


Vielen Dank an Pinkkirbz!

[laugengebääck]

Mir gefällt es. Würde gerne wissen, wie das ganze ausgeht

[Solitude]

SCHÄM DICH .... das du kein Autor bist
Das hast du in der kurzen Zeit geschrieben? Unglaublich!
Und du hast geschrieben du wärst auf andere neidisch , das hast du nicht nötig, dein Talent ist noch offensichtlicher wie das der CMC
Wenn du in der Lage bist in so kurzer Zeit eine so gute Geschichte zu schreiben, dann bist du der neue Tolkien
Ob du weiter machen sollst? Auf 100%, jeder der die Geschichte liest wird zweifelsohne wissen wollen wie es weitergeht
Du hast eine Begabung im Schreiben und wenn du sie benutzt, dann kann dir keiner im Leben was vormachen

[Streiben (†)]

Moment, du schreibst auch noch?!
JA ABER HALLOOOOO!!! Natürlich solltest du weiterschreiben!
Ich lese mir das zwar erst JETZT nach diesem Kommentar durch, aber bei deinem anderem Thread kann es nur gut sein!

Edit:
Du ... das... woaaahshdüfkqlöfglqgvöebm
EINFACH SO? ôO
Das hat wirklich nichts mit My little Dashie zu tun, keine Angst .^
Es ist einfach nur... eine Pony on Earth Story, und sie hat das Recht, nicht mit anderen vergleichen, oder als Kopie bezeichnet zu werden.
Es.. ist unheimlich, wie es einen in den Bann zieht.
(Ich meine ich bin einfältig, und sehr leicht zu begeistern )
Aber es hat diesen gewissen hauch von... Ehrlichkeit.
All das was du geschrieben hast, kommt direkt von dir, du bist Teil davon, darin steckt Herzblut, Seele von dir. Klar, jeder Autor macht das, aber das Ergebnis wirkt unverfälschter, eben ehrlicher, wenn man es nicht aus den Gründen schreibt, um zu unterhalten, sondern um des schreibens willen. (Siehe auch Peppermint Breeze)
Ich könnte das zum Beispiel nicht mehr so gut, weil ich für Leser schreibe, dafür, m Leute zum lachen zu bringen, sie glücklich zu machen.
ich kann also nicht mehr behaupten, "ich schreibe von ganzen Herzen" auch wenn das einst mal so war. Du zeigst mir damit auch wieder, dass ich vor allem für mich selbst schreiben sollte, denn auch das erreicht Menschen. Meistens sogar um einiges mehr, weil man sich ihnen auf diese Art und Weise auch mitteilt.

Zur Handlung: Unsere knuffige kleine Derpy....
Ein sehr rasanter Einstieg, einer der Gründe, weswegen es fesselnd ist.
Ausserdem, deine Gedanken zur Gesellschaft, deine Selbstreflektion.
Du vermittelst die Grundgedanken eines jeden, der noch am Leben ist.
Du denkst du seist ein Zombie? Diese wissen aber nicht, dass sie sich dem Alltag hingeben.
Oh nein, mein vielleicht schon zukünftiger guter Freund, du hast Seele.
Mehr als du vielleicht ahnst.

Ich lebe in meiner eigenen kleinen Welt, auch wenn viele sagen, das sei kindisch.
Aber was, so frage ich mich, ist schlimm daran, Kind zu bleiben?
Nur weil die anderen das sagen, dass es falsch sei, naiv, töricht.
Aber wer hat mich denn gefragt ob ich sein will?
Eben. Ich wurde ohne gefragt zu werden, geboren. Und ausgesetzt. Und adoptiert. Und geschlagen, gehasst. Und bin von Zuhause fortgelaufen, als ich alt genug war, um einigermaßen zu überleben. Im tiefsten Winter. Die Welt ist nur grau und schlecht, weil wir denken sie sei es. Klar, überall ist Leid, Gewalt, Hass, Tod...
Aber das sind Menschen, die vergessen haben, dass wir selbst dafür verantwortlich sind.
Und nach Mahad Maghandi, der einst sagte "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt" lebe ich auch. Ich bleibe ein Träumer, ein Spinner.
Denn das ist mein Sinn des Lebens. Ich lebe so, wie ich es will, und das macht mich stark.
Und wer stark ist, kann auch dabei helfen, die Last seiner Mitmenschen zu schmälern.

Und du... scheinst schon immer viel zuviel Last mit dir getragen zu haben.
Man kann aus den Zeilen viel herauslesen.... Menschen die es nie einfach hatten, haben die größte Schaffenskraft. Und du für deinen Teil bist mit der Schreibfeder ein Genie.
Ich würde sehr sehr sehr gern viel mehr davon lesen wollen.

[Solitude]

I agree with Streiben
Besser hät ichs nie formulieren können
Manche Menschen hattens schwer, manche leicht, man könnte sagen es gäbe böse und gute Menschen, aber die gibt es nicht
Jeder hat sowohl eine gute als auch eine böse Seite in sich, es kommt darauf an welche wir für unser Handeln verwenden
-Dumbledore (Harry Potter und der Orden des Phönix)

[OnkelMo]

Zitat:wenn man es nicht aus den Gründen schreibt, um zu unterhalten, sondern um des schreibens willen.

Du formulierst dich aber bei sowas immer unglücklich. Gaaanz vorsichtig mit solchen Aussagen, vor allem, wenn du die mal eben auf die komplette Autorenschaft hier beziehst! Ich weiß, dass es keinesfalls böse von dir gemeint war.

Zitat:Du zeigst mir damit auch wieder, dass ich vor allem für mich selbst schreiben sollte, denn auch das erreicht Menschen. Meistens sogar um einiges mehr, weil man sich ihnen auf diese Art und Weise auch mitteilt.

Ließt hier eigentlich NIEMAND den Tipps und Tricks Thread?

Zitat:Du denkst du seist ein Zombie?

Das Problem, was ich bei solchen Storys habe (und leider auch mit deiner) ist, dass der Protagonist scheinbar IMMER der arme Tropf ist, den die Welt und die Gesellschaft ankotzen. Ich frage mich wirklich, was so faszinierend daran ist, diesen Ausgangspunkt für ne Story zu wählen. Gibt es denn nicht einen Brony, der ne Self-Insert schreibt und dabei mal GLÜCKLICH startet? Als reicher Millionärssohn oder als General beim Militär? Du schreibst nicht schlecht, dein Stil ist sogar sehr flüssig, nur werde ich mit dem Setting einfach nicht warm (badum tss).

Zitat:Aber was, so frage ich mich, ist schlimm daran, Kind zu bleiben?

Nüscht. Ist sogar sehr angenehm. Immerhin beklagen sich ja auch alle, dass sie alt werden etc. Ist das nicht die pure Ironie? Erwachsen sein, aber nicht mit dem Älterwerden umgehen zu können? Ist doch so, als wären sie vom Wesen her noch ein Kind, dass die Augen vor der Realität verschließt.

Zitat:Aber wer hat mich denn gefragt ob ich sein will?
Eben. Ich wurde ohne gefragt zu werden, geboren. Und ausgesetzt. Und adoptiert. Und geschlagen, gehasst. Und bin von Zuhause fortgelaufen, als ich alt genug war, um einigermaßen zu überleben. Im tiefsten Winter. Die Welt ist nur grau und schlecht, weil wir denken sie sei es. Klar, überall ist Leid, Gewalt, Hass, Tod...

*Scharf einatmen* Einerseits empfinde ich Mitleid für deinen Lebensweg, vor allem, weil ich dich auch als Freund schätze (sofern ich dich denn so nennen darf ^^"). Andererseits bin ich immer so peinlich berührt, wenn ich so etwas in Foren lese, weil es sich so pessimistisch anhört und so aufmerksamkeitssuchend (was ich dir natürlich nicht unterstellen will!).

Zitat: Ich bleibe ein Träumer, ein Spinner.

Du bist mir voll sympathisch, weißt du das? x)

Zurück zur Story.
In kurz:

Sehr solide für nen First-Time-Autoren. Guter Szenenbau etc.
Leider sehr, sehr ausgelutschtes Setting, was diesen aufdringlichen Beigeschmack von "kenne ich schon" mitbringt. :/ Ich glaube, ich bin einfach nicht der Typ für solche Storys...

[laugengebääck]

Ich denke das ist hier bisher mehr als Eindeutig ^^
Scheib weiter

[Solitude]

(18.11.2012)Onk3lM0 schrieb:  Das Problem, was ich bei solchen Storys habe (und leider auch mit deiner) ist, dass der Protagonist scheinbar IMMER der arme Tropf ist, den die Welt und die Gesellschaft ankotzen. Ich frage mich wirklich, was so faszinierend daran ist, diesen Ausgangspunkt für ne Story zu wählen. Gibt es denn nicht einen Brony, der ne Self-Insert schreibt und dabei mal GLÜCKLICH startet? Als reicher Millionärssohn oder als General beim Militär? Du schreibst nicht schlecht, dein Stil ist sogar sehr flüssig, nur werde ich mit dem Setting einfach nicht warm (badum tss).

Die Welt ist nunmal manchmal kalt und hart und unsensibel, die Gesellschaft kotzt manche Personen gezielt an, so war es schon immer, dieser Meinung bin ich auch, ich glaube das Universum hats schon lange auf mich abgesehen, einer der wenigen Gründe warum ich noch keinen Suizid begangen habe war der, das ich nicht nachgeben wollte, ich habe immer vom Dach/Balkon aus runtergesehen und mir gedacht "Ein Schritt und du bist endlich erlöst von diesem grausamen Spiel" aber immer wenn ich das denke ertönt ein Schutzmechanismus in meinem Gehirn, der mir laut sagt "Du willst also aufgeben? Wenn du jetzt springst, dann gibst du auf und die Welt hat gewonnen! Hast du dich durch die ganze Zeit gequält nur damit du am Ende aufgibst? Die Welt ist gerade am gewinnen! Hast du nicht ständig gesagt du wolltest das Leben des Universums zur Hölle machen sollte sie es mit dir versuchen und nicht umgekehrt? Tja Kumpel, du hast scheinbar versagt! Na los, spring doch und all dein Leid ist vorbei, aber die Welt hat das was sie wollte obwohl du eigentlich vorhattest es ihr zu verwehren! Spring, und du wirst erlöst, aber das ist keine Rente von der wir hier sprechen, ein Schritt und du gehst ins Exil mein Freund, dort hin wo all die Weicheier landen die gespielt und verloren haben, geh ins Exil und beende dein Leben beschämend für dich selbst!" und dann drehe ich mich um und kämpfe weiter gegen den Rest der Welt, ich kämpfe mit einem grimmigen Gesichtsausdruck weiter! Vielleicht finde ich irgendwann mal jemanden der das so sieht wie ich, jemanden der mit mir kämpfen will, aber bis es soweit kommt kämpfe ich allein, zwar allein aber ich kämpfe, nicht für Gerechtigkeit oder irgendsoetwas, ich kämpfe für mich selbst, um mein Leben fairer zu gestalten. Klingt Egoistisch hmm? Wenn ich für irgendwenn anders kämpfen soll dann muss irgendjemand anderes auch für mich kämpfen, aber das tut niemand! Darum kämpfe ich allein gegen die ganzen Zombies!
Ich verstehe die Crux an der Sache sehr gut
How about you?

[OnkelMo]

Zitat:Die Welt ist nunmal manchmal kalt und hart und unsensibel, die Gesellschaft kotzt manche Personen gezielt an, so war es schon immer, dieser Meinung bin ich auch[...]

*Seufz* Scheint eine Besonderheit dieser Community zu sein, dass es so viele gepeinigte Seelen gibt. Ich habe schon nen Haufen Suizidgeschichten gehört, seitdem ich Brony wurde.

Zitat:How about you?

Mit mir? Ich bin an einem Punkt, jenseits dieser Anschauung, dass alles schlecht ist und die Menschen stumpf und kalt sind angekommen. Ich komme genau von da weg, wo du auch herkommst. Hatte mir mal nen Spaß daraus gemacht, mir zu überlegen, was ich in mein Testament reinschreiben würde. Ich hätte meine Hinterbliebenen noch mal richtig schön verarscht. x) Ich saß sogar schon in der Wanne. Und habe gewartet. Ich weiß bis heute nicht, worauf ich gewartet hatte. Ist ja nicht sonderlich schwer, sich ne Arterie zu kappen, nur fehlte irgendwie der Anstoß. So wie morgens, wenn man versucht aufzustehen. Im Kopf schreit man "LOOOS JETZT! MACH HINNE!" und der Körper antwortet dann "Nja, gleich... noch fünf Minuten! Ich verspreche auch nicht wieder einzu- ZzZzZz". Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin danach Autor geworden, hab angefangen Gitarre zu spielen und seit ging es bergauf. Ich bin inzwischen der Meinung, dass unsere Gesellschaft gar nicht so böse und furchtbar ist (Duh, alleine schon die ganzen Pony-Weirdos x) ). Ich glaube, dass jeder von uns eine Geschichte zu erzählen hat. Wenn ich auf die Straße gucke, dann sehe ich mir die Leute an und denke "Was wohl der Opa da vorne macht? Er hat eine Plastiktüte dabei... vielleicht war er einkaufen oder besucht seine Enkel und hat Spielzeuge mit. Vielleicht ist da ja aber auch sein Hab und Gut drin und er kämpft um jeden Cent." Und dann wünsche ich dem altem Mann in Gedanken alles Gute und hoffe, dass seine Enkel sich über die Spielzeuge freuen werden.
Jetzt hab ich doch tatsächlich mein Leben hier aufgerollt...
Könnten wir nun zurück zur Story kommen? Ich werde noch sentimental, wenn das so weitergeht.

[Moon-Light]

Hallo

Schön, hab zwar noch nicht gelesen, nur kleine teile daraus um zu sehen
was für ein Fanfic es ist, das ich weis wo er hin kommt in meiner Liste.


Aber von dem was ich bisher gelesen habe ja mach weiter.

[MisanthropX]

Was das Setting angeht kann ich mir sehr gut denken dass das mehr als ausgelutscht ist.
Es ist ja auch nicht so dass der Protagonist der arme Tropf ist sondern mehr ein bekanntes firstworldproblem hat.
Man hat alles und doch gehts einem nicht so toll weil man sich Abwechslung und Flucht von dem Alltag im Sinn hat. Weg vom Schema: sleep - work - eat - work - sleep.
Weiters kommt der Protagonist aber nicht mal damit klar dass er Abwechslung in seinen Alltag bekommen hat. Ich wollte eigentlich nicht so sehr hervorheben dass dermaßen Trauer herrscht sondern eher die Gewissheit dass man konform mit dem Rest der Welt trottet.

[Jackleapp]

Du baust ja noch richtig Spannung auf :3
Muss sagen, dass mir der neue Teil sehr gut gefallen hat und ich mir bei dem violetten Licht schon meinen Twilight Teil gedacht habe.

Ich hoffe, es gibt bald mehr zu lesen.