26.11.2012 |
Vinylist
Wonderbolt
Beiträge: 1.922
Registriert seit: 16. Nov 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
............ Fail! Ja Deutschkurs hat mir sehr gehilft
^ Mein aktueller: Shit klingt das Geil! Song ^
!!!!!!!!!вαѕѕƒαηαтι¢ тιℓℓ ι ∂ιє!!!!!!!!!
Ich bin jung, ich bin in der blüte meines lebens, ich bin bi und ich trage nur schwarze socken.
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27.11.2012 |
Fou Lou
Great and Powerful
Beiträge: 285
Registriert seit: 14. Jun 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Fleischesser. Zu ner vernünftigen mahlzeit gehört für mich fast immer fleisch. Vegetatrier und Veganer sind mir weitestgehend egal solange sie wissen das es jedem seine eigene endscheidung ist Fleish, vegetarisch oder vegan zu leben. Die fanatischen bei denen eventuell noch menschenhass dazu kommt sollten meiner meinung wohl eher ne psychater aufsuchen.
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27.11.2012 |
Latrus
Changeling
Beiträge: 883
Registriert seit: 26. Jun 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Wobei man sagen muss, Fanatiker, gibt es durchaus auf beiden Seiten - Nicht nur die Vegetarier sind immer die Bösen
Soll auch Leute geben, die Vegetarier und ähnliche Leute hassen, durchaus, weil diese ja Menschen hassen könnten.
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27.11.2012 |
Midnite Madness
Wonderbolt
Beiträge: 1.172
Registriert seit: 22. Sep 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Yeah, Fleisch!!
Nee, im Ernst. Ich bin mehr der Fischesser- Fisch in allen Varianten, Seefisch, Süßwasserfisch, alles von Aal über Dorsch, Dorade und Meerbarbe hin zu Zander. Und Meeresfrüchte aller Art. Garnelen, Krebs, Muscheln, Tintenfisch... aaaaah..
Ich esse relativ selten Fleisch, aber für ein frisches gaaaanz zart angebratenes Stück Rinderfilet oder auch einen knusprigen Hühnerschlegel könnt ich manchmal durchs Feuer gehen
Salat ist auch was Gutes und Obst sowieso... die Abwechslung macht´s. Ich hab nix gegen Veggies, solang die wissen, wie man sich ausgewogen ernährt. Das kann man auch vegetarisch ganz gut.
BTW, wenn ich die Statements zu "Fleisch erzeugt Krebs" lese, bekomme ich echte Aggressionen. Dieses profunde Viertelwissen geht mir dermaßen auf den Keks... Wenn, dann geht es um rotes Fleisch, wie AppleSnack schon schrieb- wenn auch aus anderen Gründen. Es gibt keine evidenten Beweise, es ist eine These und es gibt mehrere Ansätze.
@Sternenschweif: Soll das ein Scherz sein? Du ißt 6x die Woche Fleisch (bzw. versuchst, es nicht SIEBEN Mal oder öfter zu tun) und predigst gleichzeitig indirekt, den Fleischkonsum wegen erhöhtem Krebsrisiko einzuschränken?!?
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27.11.2012 |
Latrus
Changeling
Beiträge: 883
Registriert seit: 26. Jun 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Krebsrisiko ist natürlich nur eine, der "möglichen" Nebenwirkungen - Aber Krebs kriegt man auch durch vieles andere. Wer sich ausgewogen ernäht, sprich gerade nicht mehr als 300 Gramm rotes Fleisch die Woche (das ist bereits bedenklich) zu sich nimmt, muss nichts fürchten. Die Dosis macht, wie so oft das Gift. Rauchen macht auch Krebs, trotzdem sind nicht alle Raucher an Krebs gestorben.
Allerdings hätte ich gerne Gegenbeweise, die mir zeigen, das Fleisch eben nicht krebsfördernd ist, weil nur zu behaupten, das nur rotes Fleisch irgendwie und überhaupt - Da kann ich mir nichts herrausschließen.
(Beziehe mich auf
Zitat:BTW, wenn ich die Statements zu "Fleisch erzeugt Krebs" lese, bekomme ich echte Aggressionen. Dieses profunde Viertelwissen geht mir dermaßen auf den Keks... )
Aber das ist eher eine egoistische Sichtweise, wenn es einem nur um das eigene Wohlergehen sorgt. Zumal tatsächlich irgendwie Medizinische Beweise für Krebs existieren zu scheinen.
Erhöhter Fleischkonsum schadet auch unserer Umwelt.
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27.11.2012 |
kal_ashni
Lolihunter
Beiträge: 977
Registriert seit: 24. Nov 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Mein Motto:
Fleisch ist geil und hat immer Saison
Lust auf die guten alten Zeiten 2011-2013?
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27.11.2012 |
Midnite Madness
Wonderbolt
Beiträge: 1.172
Registriert seit: 22. Sep 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(27.11.2012)Latrus schrieb: Aber das ist eher eine egoistische Sichtweise, wenn es einem nur um das eigene Wohlergehen sorgt. Zumal tatsächlich irgendwie Medizinische Beweise für Krebs existieren zu scheinen.
Erhöhter Fleischkonsum schadet auch unserer Umwelt.
Yep, es gibt Hinweise für erhöhtes Krebsrisko durch übermäßigen Konsum von rotem Fleisch und gibt wie gesagt mehrere Thesen (auch renommierter Krebsforscher), die absolut dafür sprechen.
Butter bei die Fische, ich kenne mich speziell im Gebiet Darmkrebs verdammt gut aus, habe familiär bedingt enge Connections zu universitären Forschungsgruppen und kenne auch die Thesen, die zu der Annahme führen, daß Verzehr von rotem Fleisch Darmkrebs begünstigt ( NICHT: auslöst). Eine dieser Annahmen besteht unter anderem darin, daß bestimmte Viren im roten Fleisch die Tumorogenese initiieren können. Es gib bislang KEINE Beweise dafür.
Schau dir die Studien an. Schau dir die Studiendesigns an, schau dir die Fallgruppen an. Ich könnte Seiten über confounding und Ähnliches schreiben.
Der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, daß es nicht gesund sein kann, jeden Tag Fleisch zu essen. Auch ich bin überzeugt davon, daß die ganze übermäßige Fleischfresserei (jeden Tag ein Quarterpounder?!) nicht gesund ist und daß [jetzt speziell im Hinblick auf rotes Fleisch] eine Assoziation mit Darmkrebs entsteht. Neben verdammt vielen anderen Erkrankungen, die durch unausgewogene Ernährung entstehen.
Und ja, ich stimme dir voll zu, daß erhöhter Fleischkonsum der Umwelt schadet. Da könnte man auch seitenlange Diskussionen drüber führen. Aber ich glaube fast, das geht so langsam offtopic
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27.11.2012 |
Flutterwobb
Parasprite
Beiträge: 49
Registriert seit: 27. Nov 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(27.11.2012)kal_ashni schrieb: Mein Motto:
Fleisch ist geil und hat immer Saison
Erstes Statement sehe ich genauso. Aber Fleisch muss jetzt nicht immer und überall sein. Man kann auch zwischendurch was anderes essen. Aber Fleisch an sich ist schon sehr sehr sehr
Ich hab allerdings auch nichts gegen Vegetarier/Veganer oder sonst Leute die sich anders ernähren. Ist ja deren Sache, solange sie mich in Ruhe damit lassen.
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27.11.2012 |
Latrus
Changeling
Beiträge: 883
Registriert seit: 26. Jun 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
@Midnite Madness :
Guter Beitrag, das sieht man bei solchen Themen nicht so oft, schön. Habe ich auch wieder etwas dazu lernen können. Ja, das ganze ist ein sehr spannendes und großes Thema, aber wir werden wohl wirklich etwas offtopic.
Aber so falsch zugeordnet ist es ja doch nicht, immerhin betrifft es ja immernoch den Fleischkonsum.
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28.11.2012 |
Fuffelpups
Enchantress
Beiträge: 749
Registriert seit: 07. Feb 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Ohne meine tägliche Frühstücks Frikadellen-/Mettbrötchen würde mir echt etwas fehlen und auch das Wurstbrot am Abend, Mittags geht’s dann auch mal ohne aber Fleisch, das muss sein. (^_^) Ich beherzige da den Rat eines ehemaligen Arztes, iss was dir schmeckt und davon reichlich.
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03.12.2012 |
Narcisse
Parasprite
Beiträge: 569
Registriert seit: 18. Jun 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Ich bin stolzer Vegetarier seit ich vier oder fünf bin
Würde gerne vegan leben, aner meine Mutter möchte das nicht, weil es ihr dann zu kompliziert wird und es angeblich ungesund ist Egal, wenn ich 18 bin werde ich endlich Veganer
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03.12.2012 |
Lunell
Silly Filly
Beiträge: 73
Registriert seit: 30. Nov 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Ich bin Vegetariern und sehr glücklich damit. Fleisch schmeckt mir ohnehin nicht sonderlich, früher, als ich noch welches gegessen habe, mochte ich auch nur Pute oder Huhn. Mittlerweile habe ich es aber ganz aufgehört, unter anderem auch, da mir die Tiere ihrer Massenhaltung einfach leidtun, vor allem, wenn man z.B. bedenkt, dass Schweine sogar intelligenter sind als Hunde, ist das echt abartig.
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03.12.2012 |
Horsesgamer
Ponyville Pony
Beiträge: 180
Registriert seit: 25. Nov 2012
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AW: Fleisch vs. Gemüse
Ich mag zwar Fleisch aber das ich es esse ist so selten.
Aber dann auch nur Rind/Lamm, Hühnchen.
Schwein fällt komplett raus.
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08.12.2012 |
TrenkTausendschlag
Changeling
Beiträge: 851
Registriert seit: 12. Sep 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(08.12.2012)Sternenschweif schrieb: Morgen wird in der Sendung Precht das Thema "Dürfen wir Tiere essen?" gezeigt. Die Sendung wird um 23:50 Uhr beim ZDF gezeigt.
Danke für die Sende-Info So wie ich den Richard David Precht kenne, wird er zum Schluss kommen, dass man unter gewissen ethischen Vorbehalt durchaus Tiere "verzehren" darf. Seine These finde ich immer ein Wenig schwammig formuliert. Ich würde mir von einem bekannten "Philosophen" wünschen, dass er auch mal aneckt und andere Meinungen vertritt als der Mainstream. Das ist auf jeden Fall meine Meinung zu ihm.
Ich persönlich esse auch Fleisch, wobei ich sehr darauf achte, dass die verwendeten Tiere ein weitesgehend leidloses Leben hatten. Zu 100% kann ich mir da nicht sicher sein, da ich die Höfe nicht persönlich besuche. Der Preis bietet aber meines Erachtens einen guten Indikator hierfür.
Für alle die sich auf einer moralischen Metaebene sehen, da sie auf Fleisch verzichten kann ich nur sagen, dass sie beim Konsum von industriellen Backwaren ebenso viel Leid in indirekterweise für die Tiere verursachen. Diese Backwaren enthalten nämlich Vollei, welches bevorzugt aus osteuropäishen Ländern importiert wird, wobei diese vermehrt auf Legebatterien zurückgreifen.
@Lazy Dream: Danke für den Kommentar
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12.12.2012 |
Foxxy
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 45
Registriert seit: 27. Nov 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Ich ernähre mich vegetarisch, muss TrenkTausendschlag jedoch dabei zustimmen, dass Ei und Milchprodukte oft genauso viel Leid verursachen wie Fleisch. Deshalb: Am besten genau darauf achten, was in dem, was man kauft, drin ist, und zwar nicht nur bei Milch und Eiern, sondern auch Fertigprodukten (und am besten auch bei Kosmetikzeug aufpassen)
Ein großes Problem bei tierischen Produkten ist auch, dass sie einen enormen CO^2-Ausstoß verursachen, da v.A. in der Massentierhaltung großteils Soya und Getreide gefüttert wird, das erstens oft völlig unnatürlich für die Tiere ist, und zweitens angebaut, geerntet und transportiert werden muss (das alles passiert natürlich nicht mit Pferdekraft) Außerdem werden für die Plantagen oft große Gebiete Regenwald gerodet, massenhaft Pestizide, Insektizide und Dünger eingesetzt und mit schweren Maschinen der Boden verdichtet, kurz gesagt: Irre schlecht für die Umwelt.
Aber natürlich gibt es auch hier Alternativen: Auf vielen Wiesen wächst sowieso nichts außer Gras, und das ist auch so ziemlich das einzige, was zB. Kühe fressen sollten. Am besten werden die Tiere zu Sommerzeiten gleich auf diesen Wiesen gehalten, das ist auch für die Tiere am zufriedenstellensten.
Aaaaalso...sorry fürs Klugscheißen, aber das musste ich mal eben loswerden^^
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12.12.2012 |
Valkyrie
Enchantress
Beiträge: 581
Registriert seit: 11. Jan 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Fleisch vs Gemüse?
Ich versuche mich eher ausgewogen zu ernähren, auch wenns manchmal schwer ist wenn man im Bau arbeited.
Für mich gibt es nix besser, wenns zur Frikadelle in der mittags pause noch nen schönen apfel und nen Ei gibt. Dazu noch ein zwei streifen vollmilch schokolade, ein schluck Fanta und die 12 stunden schicht kann kommen
Und was aus eigend erfahrung:
Ich kann jedem nur vom zu "krassen" Fleisch/Fast Food Konsum nur abraten. Ich hab gesehen wie Leute ende die damit mit protzen das sie jeden Tag über ein kilo fleisch verdrücken.
Und ich selber hab während meiner Montage zeit im Bau so dermaßen viel Fast Food in mich geprügelt das ich ziemlich sicher bin das meine Geschmacks nerven was abbekommen haben
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12.12.2012 |
Wondi
Wonderbolt
Beiträge: 2.365
Registriert seit: 05. Apr 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(12.12.2012)Foxxy schrieb: Ein großes Problem bei tierischen Produkten ist auch, dass sie einen enormen CO^2-Ausstoß verursachen, da v.A. in der Massentierhaltung großteils Soya und Getreide gefüttert wird, das erstens oft völlig unnatürlich für die Tiere ist, und zweitens angebaut, geerntet und transportiert werden muss (das alles passiert natürlich nicht mit Pferdekraft) Außerdem werden für die Plantagen oft große Gebiete Regenwald gerodet, massenhaft Pestizide, Insektizide und Dünger eingesetzt und mit schweren Maschinen der Boden verdichtet, kurz gesagt: Irre schlecht für die Umwelt.
Die würden aber auch gerodet werden, wenn wir das Soja oder das Getreide selbst konsumieren würden bzw. müssten. Man darf übermäßigen Fleischkonsum kritisieren, jedoch nur in der Hinsicht, dass er eher ungesund ist (was jeder andere übermäßige Konsum jedoch genauso ist), jedoch sollte man mit den wissenschaftlich unhaltbaren Aussagen, dass es mehr Nahrung/mehr Wasser gäbe, würde weniger Fleisch produziert werden, vorsichtig sein. Damit soll pseudowissenschaftlich den Fleischkonsumenten ein schlechtes Gewissen gemacht werden. Das sollten diejenigen, die sich gegen Fleischkonsum aussprechen (unter vernünftigen Gesichtspunkten kann der Grund dafür nur ein Ethischer, wie "ich liebe Tiere" sein, kein Logischer), fairerweise auch so handhaben.
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