Zum Unfall nochmal von Phillip Yau Wing-cho in Macau im Rahmen der WTCC:
(18.11.2012)Lion schrieb: Ich habe mir das Video nun mehrmals angesehen und muss sagen, dass der Unfall so vom geschehen eigentlich gar nicht so schwer aussah. Gut, die Mandarin-Kurve is brutal und die Reifen müssen passen und Vertrauen ins Auto muß man haben, denoch muß da was anderes passiert sein.
Der Chevy Cruze is das am weitesten entwickelte Auto im Starterdfeld und auch das HANS-System ist jedenfalls in der WTCC an Board. Ich gehe daher mal ganz stark von aus, dass es auch bei dem Cruze-Kundenautos verbaut ist. Dennoch ein verdammt tragischer Unfall, der mit Sicherheit geklärt wird.
Ich zitiere mich normal nicht selber aber ich hatte mir schon gedacht, dass der Unfall alleine nicht zum Tode von Wing-Cho führen konnte. Dazu sah der Crash zu "harmlos" aus. Gestern lass die Bestätigung:
Motorsport Aktuell berichtete, dass die Haupttodesursache auf eine manipulierte Sitzschiene in seinem privat eingesetzten Ex-Werks Chevy Cruze zurück zuführen ist.. Die FIA gab bekannt, dass die umgebaute Sitzschiene bzw der Eigenbau NICHt der Homologationsvorschiften, die seit 2009 gelten, entsprachen. Wie der Wagen so durch die Kontrollen ikam ist noch nicht bekannt.
Und noch F1 aber mal nicht Vettel. Das Fahrerkarrusell dreht sich nun langsam nach dem WM-Finale.
Nach dem Charles Pic einen mehrjährigen Vertrag bei Caterham unterzeichnete und Hamilton ja eh schon bei AMG Mercedes im Sattel hockt, ist nun auch bei Williams alles fix (es wurde aber schon seit fast Mitte der Saison vonnen Dächern gefurzt, dass es so kommen würde
).
Das Traditionsteam trennt sich von Bruno Senna und setzt auf ihren bisherigen Testpiloten Valtterii Bottas. Damit sind ab nächstem Jahr drei Finnen in der F1. Sollte Heikki Kovalainen seinen Platz bei Caterham sicher haben. Das steht noch nicht fest.
Nach dem nun auch bei Sauber mit Hülkenberg und (Achtung) Esteban Gutierrez (was fürn Name), einer von Carlos Slim mexikansichen Schützlingen, feststehen, sind Somit erstmal min. zwei Piloten ohne Cockpit. Kamui Kobayashi und der gute Bruno Senna.