28.11.2012 |
Scayged
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Zitat:Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, außer das ich die einen Monat vor meiner eigentlich Planung die 100.000 Wörter durchbrochen habe.
*meep*
Und das erste Bild ist immer noch nicht fertig! *yaaaay*
Wenn's gut läuft, bin ich aber mit der Illustration dieses Wochenen- ach, was mach ich mir vor, eine Prognose hat ja bereits beim letzten mal nicht geklappt... und bei dem Mal davor...und davor...
Nun gut, Zeit sich Mal die PDFs runterzuladen und weiterzulesen. Kapitel Null wird nach dem 15ten Mal laaangsam langweilig.
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28.11.2012 |
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Enchantress
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Gute dinge mögen weile haben. Allerdings gehört meine Faulheit nicht dazu.
Nicht, das dies jemals zur debatte Stand, da allerdings Kapitel N von Buch 2 nun endlich gelesen ist, sehe ich das ich wieder aufzustehen Versuche.
Nun, es war überraschend Kurz, was allerdings nicht Negativ ist. Variation von Kapitellängen sollte ich eigentlich gewohnt sein, was durch meiner langen abstinenz allerdings erst wieder Routine finden will.
So war dieser Teil doch recht beunruhigend. Vor allem das Ende verstimmt mich doch sehr, da Twilight vermeintlich weiß, das etwas schlimmes passieren könnte/wird, wer kann das so genau sagen in der Situation? Wo ich mich dann wieder Rethorisch fragen darf: "Lese ich nicht schon wieder Dark?", wo ich diesem Genre doch sonst nicht viel ab kann. Der Anfang ist damit jedenfalls Gesät, und erneut darf ich mir sorgen um Twilight Sparkle machen und geselle mich damit wohl zu Celestia, Luna, und den restlichen Mane6. Ein guter Anfang jedenfalls um mich am Ball zu halten.
Damit von mir und sicherlich nicht das letzte mal
mfg
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28.11.2012 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(28.11.2012)Scayged schrieb: Wenn's gut läuft, bin ich aber mit der Illustration dieses Wochenen- ach, was mach ich mir vor, eine Prognose hat ja bereits beim letzten mal nicht geklappt... und bei dem Mal davor...und davor...
Ach, irgendwann, Scay. Wenn die Sterne günstig stehen. Dann wird deine große Stunde kommen.
(28.11.2012)Shares schrieb: So war dieser Teil doch recht beunruhigend. Vor allem das Ende verstimmt mich doch sehr, da Twilight vermeintlich weiß, das etwas schlimmes passieren könnte/wird, wer kann das so genau sagen in der Situation? Wo ich mich dann wieder Rethorisch fragen darf: "Lese ich nicht schon wieder Dark?", wo ich diesem Genre doch sonst nicht viel ab kann. Der Anfang ist damit jedenfalls Gesät, und erneut darf ich mir sorgen um Twilight Sparkle machen und geselle mich damit wohl zu Celestia, Luna, und den restlichen Mane6. Ein guter Anfang jedenfalls um mich am Ball zu halten.
Das Praeludium ist schrecklich. Ich möchte gern wissen, was mich damals geritten hat eine vollkommen losgelöste Szene zu schreiben. -_(\
Ist auf meiner Rewrite-Prioritätenliste ganz oben, dem Kapitel fehlt definitv ein vernünftiger Anfang, ein vernünftiges Ende und ein intensiverer Dialog. Das mache ich in den folgenden 90.000 Wörtern doch bedeutend besser. *seufz*
Ansonsten: welcome back, mein lieber Shares. Dark wirst du hier aber nicht vorfinden, ich heiße schließlich nicht Dandelo, m0 oder Twilight_Shadow.
Wenn ich fies werde (und ich werde fies), dann durch emotionale oder auf die Logik bezogende Zwickmühlen, aber nichts, was man mit "Dark" umschreiben könnten.
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28.11.2012 |
Maze
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Gratulation zur 100.000er Marke!
Jetzt kommt dir das (vielleicht) noch viel vor, aber wenn du erstmal auf die 150.000 und dann auf die 200.000 zugehst, dann fragt man sich schon irgendwann, wo eigentlich das Limit ist.
Wieviele Worte strebst du denn, grob gerechnet, an?
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, du hast mein Geschreibsel zu Kapitel 6 und 7 nicht gelesen. Dann hast du etwas mit Scootaloo gemeinsam, Corexx, du blindes Huhn
Und Twilights Kapitel ist 27 Seiten lang... eigentlich hatte ich gehofft, in Kürze zum aktuellsten Kapitel aufschließen zu können, aber das wird wohl zeitinensiver als gedacht!
Die Verzahnung von Twilights Überzeugungsarbeit mit Spike und dem entgegengesetzten, inneren Kommentaren hat mir gefallen. An dieser Stelle kann man die "andere Twilight" schon im Rhytmus pochen hören.
Zitat:Was ist Sinn und Zwecke von Schriften ohne Bilder oder Konversation?
Eine Schrift wird entweder zur (distanzierten) Kommunikation genutzt, was durch die Verneinung von Konversation wegfällt, oder zum eigenen Wissenserwerb bzw. der eigenen Ordnung; so, als würde man mit sich selbst reden bzw. seine Gedanken ordnen.
Die Verneinung der Bilder als zusätzlicher Punkt... deutet auf seinen sehr abtrakten, dem schriftlichen Worte zugeneigten Wissenserwerber hin.
Mich verwirrt dieser Satz, der ja wichtig zu sein scheint; aber in meinem eher müden Zustand bekomme ich da keine Anleihe zusammen. Angel Bunny, wie Spike es anführt, scheint da gut zu passen
Ich hätte mir ein wenig mehr Einblick in das "eigentliche Thema" von Twilight gewünscht; denn bisher muss man ihren gehetzten, manischen Zustand als Prämisse ankzeptieren, ohne ihn nachvollziehen zu können.
42 Tage ist sie nun schon da? Bedauerlicherweise wird sie nicht die richtige Frage kennen, wenn sie die Antwort der Antworten findet. Und bei ihrem Blick über die Karte wird ja deutlich, dass sie (noch) nicht die richtigen Fragen stellt.
Twilight, sei nicht so dumm, alleine zu bleiben! Leider nur hat sie (für sich selbst, alleine) keine Wahl. Vielleicht sind Luna und Celestia weiser; wobei Celestia noch nie ein Hufchen dafür bewiesen hat, die schleichende Veränderung ihr liebgewonnener Ponys rechtzeitig zu erkennen.
Die anderen Mane 6... ich werde mich erst daran gewöhnen müssen, dass diese Geschichte die Mane 6 zwar beinhaltet, aber sowohl von der Sprache, als auch im Verhalten und von der intellektuellen Reife her anders porträtiert.
Einfach anders und anders ist neutral
Zitat:Ohne Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Treue, Großzügigkeit und ein fröhliches Lachen gibt es keine Harmonie. Nicht in Ponyville und auch nicht in Equestria.
Und nicht in Twilight Sparkle. Applejack fasst das ganz gut zusammen.
In diesem Kapitel alleine lügt Twilight, verrät Spike, setzt ein falsches Lachen auf. Dieses Verhalten kann man indirekt als unfreundlich bezeichnen und wird angetrieben von ihrer ungesunden Gier nach Wissen, die alles andere Untertan macht. Womit letztendlich ihre Harmonie in die Brüche geht.
Wobei, nicht ganz. Schließlich gehört zu einer Freundschaft immer noch zwei Ponys und noch ist das letzte Wort ja nicht gesprochen. Ich hoffe, irgendein Pony packt Twilight und schüttelt sie ordentlich durch, bis ihre Augen hin und her springen.
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28.11.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(28.11.2012)Maze schrieb: Gratulation zur 100.000er Marke!
Jetzt kommt dir das (vielleicht) noch viel vor, aber wenn du erstmal auf die 150.000 und dann auf die 200.000 zugehst, dann fragt man sich schon irgendwann, wo eigentlich das Limit ist.
Thanks alot. Ging doch erstaunlicherweise bedeutend schneller als gedacht, vor allem als ich endlich wieder in der Routine drinsteckte, um ´nen 10.000er in 48-Stunden zu schreiben.
Aber in Zukunft werde ich wohl etwas vom Gas runtergehen. Mein Rewriting-Projekt sieht zwar nur für die ersten Kapitel (vor allem Buch I ) wirklich viel Arbeit vor, aber in den neueren Kapiteln sind so viele ausbaubare Szenen, wo noch jede Menge Potential einsam, allein und verlassen rumsteht. Und das alles nur, weil im Wahn auf die Tasten kloppe bis die Finger glühen.
Zitat:Wieviele Worte strebst du denn, grob gerechnet, an?
Die Frage nach der Maximallänge ist eine schwierige.
Historisch betrachtet hatte ich in den ersten 'Roten Faden' genug Ideen reingepumpt, um irgendwo bei 1 Mio zu landen, aber das war wieder meine alte Gigantomanie, die mir schon anno dazumal bei Warcraft 3 und Minecraft in die Flanke fiel.
Nach großzügiger Stutzung und der Reduktion aufs Wesentliche (was manchen im Angesicht des bisherigen Materials wie Ironie vorkommen mag ) bin ich bei 300-500.000 gelandet. Das lässt sich schwer genauer beziffern, weil ich nach hinten viel Spielraum für weitere Bücher habe. Buch II & III (beide werden in etwa denselben Umfang haben) sind fest geplant, Buch IV & V aufgrund der beinhalteten Ideen eigentlich ein Must-Write. Und weit hinter dem dunklen Nebeln der Zukunft wähnt sich noch ein VI. Buch.
Aber ich räume in den hinteren Bereichen der Handlung ständig das Mobiliar um, deswegen kann ich guten Gewissens keine feste Zahl sagen; am Ende wird sie nicht stimmen.
Das Ende hingegen ist klipp und klar festgelegt, komme was da wolle. In der Hinsicht ist die Planung abgeschlossen, aber das 'Dazwischen' ist noch recht offen für Spontaneinfälle, Kreativitätsschübe aller Arten, dementsprechend schwer fällt mir das Einschätzen. Aber meine Lieblingsfanfiction (The End of Ponies, circa 550.000 Wörter) einzuholen, wäre damn nice. An meinem Pacing aus Großmutters Zeiten wird es jedenfalls nicht scheitern.
Aber genug Gebrabbel, gehen wir an die Inhalte, die schon vorhanden sind:
Zitat:Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, du hast mein Geschreibsel zu Kapitel 6 und 7 nicht gelesen. Dann hast du etwas mit Scootaloo gemeinsam, Corexx, du blindes Huhn.
Oh My Goddess, der Olymp stehe mir bei, bei den Tugenden, ich habe das tatsächlich übersehen.
Also ziehen wir das mal vor, sonst vergesse ich das erneut...
(25.11.2012)Maze schrieb: Weil ich dich langsam kennen lerne, Herr Corexx, musste ich, der Französisch anstatt Latein in der Schule hatte, doch gleich einmal nachschlagen, was "cerritus" eigentlich bedeutet.
Jaaaa....
Ist in Ordnung, können wir uns beide dazu rechnen.
Ich bitte dich. Ich hätte doch an ein 'homo' kein französisches Suffix dranhängen können. Wie... sähe das denn aus! O_O
Und das dir die Übersetzung schmeckt, well, isn't that huge surprise. ^^
Zitat:Mjoehl - Jelto
Allerdings, auch wenn ich mich mit einem solchen Bart wiederhole: es gibt etwas zuviele Wörtern, die hätten angepasst werden können: Jelto könnte "ungerecht" anstatt "unfair" rufen, als Beispiel.
Aber das wird nun wirklich eine zu häufige Wiederholung; darauf werde ich von nun an nicht mehr eingehen (außer in Form positiver Erwähnung sprachlicher Mittel). Die Geschichte lässt sich gut lesen, die Anzahl an für mich irritierenden Wörtern ist auf ein gutes Maß gesunken und ich bewundere nach wie vor deinen aktiven Wortschatz.
Und ich muss in der Tat gestehen, dass ich wirklich nicht alle Worte kenne, die du benutzt. Was mich schon ein wenig wurmt; hielt ich meinen passiven Wortschatz eigentlich für sehr umfangreich. Aber dann erweitere ich ihn eben.
Du sprichst sehr wichtige Punkte, weswegen ich einiges Überarbeiten möchte. Ich werfe zwar mit allerlei Wörtern um mich, aber die, die eigentlich nicht so gut passen, müssen nicht sein.
Auch wenn desöfteren mal ein Wort dabei ist, wo (fast) jeder nochmal was bei lernen tut. Aber so ist Sprache. Sie will allumfassend genutzt werden. ^_^
Zitat:Jelto lebte an der Küste. Hat eine "kriegerische" Schwester. Hat ihr ein Versprechen gegeben; sie hat ihm ein Versprechen gegeben. Eine unheimliche, große Schiffsflotte nähert sich. Er ist nun in einer fremden Stadt.
Mathrun ist eine Faénin, die von einer Insel kommt. Sie ist Kriegsbeute, aber sie verhält sich aufmüpfig, "kriegerisch". Sie hat ein Versprechen gegeben; an wen, das wissen wir noch nicht. Ihre Mantras zeigen ihr ein "verlorenes Leben", in einer fremden Stadt; dennoch fühlt sie sich nicht fremd.
Und verloren heißt nicht vergangen.
Die Geschichte ist nicht [(Grim)Dark] oder [Sad].
Herr Corexx, ich schlussfolgere, dass ich ein Puzzleteil erfolgreich zusammen setzen konnte. Kann natürlich auch ein celineartiger Fehlschluss sein, aber die Übereinstimmungen sind doch nicht unerheblich.
Abgesehen davon, dass bei mir [Sad] sehr wohl ein Bestandteil ist (habe sogar extra noch einmal nachgeschaut! Sicher ist sicher... ) kann ich wohl ruhigen Gewissens eine Runde Erfahrungspunkte für eine gelöste Quest springen lassen. ^^
Zitat:Immer wieder erstaunt über die Geschmeidigkeit des Leders, [...]
Zitat:Moment! Was?
Das fällt mir an dieser Stelle zum erstenmal bewusst auf. Leder?
Ponys tragen doch kein Leder! Das geht nicht! Das ist, nun, sich mit den Häuten toter Tiere bedecken? AAAAAaaahhhhhh.....!
Nichts gegen Leder, aber Ponys tragen so etwas doch nicht
*etwas weiter lesen*
Lederer? Gerber? Eine ganze Leder-Industrie im Ponyreich, nicht von Greifen gehandelt? *argh*
Hoffentlich ist es ein Virus, der sich wie ein Lauffeuer ausbreitet; damit es allen Ponys so geht, wie dem Wachführer! Nie wieder Leder für Ponys!
Muahahahahahahaha (insert hidden Dark-Tag hier). Bwahahahahaha.
Okay, im Ernst, wir werden nie live dabei sein, wenn solch Greuel verübt wird. Aber Krieg ist eben kein Kindergeburtstag und die die dranhängenden Produktionsbereiche auch nicht. Mir sind solche Passagen aber wichtig, weil FSK 12 ungleich Lesebuch für Grundschüler. Dafür leidet der gute Kompanieführer auch gut. Hat er ja verdient, der fiese Mann... Pony! ^^
Zitat:Und Twilights Kapitel ist 27 Seiten lang... eigentlich hatte ich gehofft, in Kürze zum aktuellsten Kapitel aufschließen zu können, aber das wird wohl zeitinensiver als gedacht!
27 Seiten, weil Dialog' in Hülle und Fülle. Ich mag Dialoge nicht so, die blähen immer das Seitenkontingent so dermaßen auf. Aber es ist das bisher längste Kapitel gewesen (glaube 13.000 und ein paar Zerquetschte). Naja, muss nicht immer so lang werden. Irgendwo sprengt das auch den Rahmen eines Kapitels - wenn mir jemand 20.000 Wörter vorsetzt, dann frage ich mich langsam, warum das nur >ein< Kapitel ist. Das ist doch schon ´ne Geschichte in der Geschichte.
Zitat:Was ist Sinn und Zwecke von Schriften ohne Bilder oder Konversation?
Zitat:Eine Schrift wird entweder zur (distanzierten) Kommunikation genutzt, was durch die Verneinung von Konversation wegfällt, oder zum eigenen Wissenserwerb bzw. der eigenen Ordnung; so, als würde man mit sich selbst reden bzw. seine Gedanken ordnen.
Die Verneinung der Bilder als zusätzlicher Punkt... deutet auf seinen sehr abtrakten, dem schriftlichen Worte zugeneigten Wissenserwerber hin.
Mich verwirrt dieser Satz, der ja wichtig zu sein scheint; aber in meinem eher müden Zustand bekomme ich da keine Anleihe zusammen. Angel Bunny, wie Spike es anführt, scheint da gut zu passen.
Das ist wortwörtlich der erste Satz, den Alice in gleichnamigen Wonderland spricht. Und er ist so wichtig, dass er immer und immer wieder seinen kleinen Auftritt hat.
Zitat:Ich hätte mir ein wenig mehr Einblick in das "eigentliche Thema" von Twilight gewünscht; denn bisher muss man ihren gehetzten, manischen Zustand als Prämisse ankzeptieren, ohne ihn nachvollziehen zu können.
Das liegt z.T. an dem furchtbaren Praeludium, zur anderen an meiner Geheimniskrämerei. Ich möchte an der Stelle schonmal erwähnen, dass es, wie alles, noch ausreichend erklärt wird. Und auch ersichtlich werden sollte, warum das am Anfang so furchtbar nebulös bleibt.
Zitat:42 Tage ist sie nun schon da? Bedauerlicherweise wird sie nicht die richtige Frage kennen, wenn sie die Antwort der Antworten findet. Und bei ihrem Blick über die Karte wird ja deutlich, dass sie (noch) nicht die richtigen Fragen stellt.
Twilight, sei nicht so dumm, alleine zu bleiben! Leider nur hat sie (für sich selbst, alleine) keine Wahl. Vielleicht sind Luna und Celestia weiser; wobei Celestia noch nie ein Hufchen dafür bewiesen hat, die schleichende Veränderung ihr liebgewonnener Ponys rechtzeitig zu erkennen.
Achja, die 42. Ich kann mich nicht einmal entsinnen, ob die Anspielung bewusst war. Nehmen wir das einfach als unbewusste Fügung, einen Wink des Schicksals.
Celestia failed sich leider noch desöfteren durch die Gegend, aber Luna rettet schon... irgendwie... ja... den Tag.... oder die Nacht. Man weiß es noch nicht so genau.
Zitat:Die anderen Mane 6... ich werde mich erst daran gewöhnen müssen, dass diese Geschichte die Mane 6 zwar beinhaltet, aber sowohl von der Sprache, als auch im Verhalten und von der intellektuellen Reife her anders porträtiert. Einfach anders und anders ist neutral
Die Krux der Kanonorientierung, die nicht kanongetreu ist. Ich versuche mich bei den ein oder anderen Eigenheiten nahe am Kanoncharackter zu bleiben, aber alleine meine Wortwahl wird mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen, fürchte ich.
Naja, muss man das Beste draus machen, geht eben nicht alles.
Zitat:Ohne Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Treue, Großzügigkeit und ein fröhliches Lachen gibt es keine Harmonie. Nicht in Ponyville und auch nicht in Equestria.
Zitat:Und nicht in Twilight Sparkle. Applejack fasst das ganz gut zusammen.
In diesem Kapitel alleine lügt Twilight, verrät Spike, setzt ein falsches Lachen auf. Dieses Verhalten kann man indirekt als unfreundlich bezeichnen und wird angetrieben von ihrer ungesunden Gier nach Wissen, die alles andere Untertan macht. Womit letztendlich ihre Harmonie in die Brüche geht.
Wobei, nicht ganz. Schließlich gehört zu einer Freundschaft immer noch zwei Ponys und noch ist das letzte Wort ja nicht gesprochen. Ich hoffe, irgendein Pony packt Twilight und schüttelt sie ordentlich durch, bis ihre Augen hin und her springen.
Die Hoffnung. Wie immer stirbt sie stets zuletzt. Ob ich ein Drama in 5 Akten werde, eine Tragödie nach griechischem Vorbild... das wird sich zeigen. In 452.245 Wörtern. ^^
Thank you very much for your review, und das nächste Mal bin ich nicht so blind....
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2012 von Corexx.)
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30.11.2012 |
Maze
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Ich wage es einmal, einen Off-Topic-Spoiler einzufügen und hoffe, jetzt nicht dafür geschlagen zu werden. Ich benenne ihn auch sehr ästhetisch!
10.000 Wörter in 48 Stunden?
Ja, wenn die Schreibwut einen packt, dann geht das.
Aber dann kommt immer die Überarbeitungsphase... und wenn man direkt Veröffentlicht, dann wirds nochmal komplizierter. Ich könnte so nicht arbeiten. Ich muss erst fertig schreiben und dann, mit Überarbeitung, veröffentlichen.
Du hast Überlegungen bis Buch V (sogar VI)? ... dann wird das hier ja ein deutschsprachiges "Fallout: Equestria" vom Umfang her (auch wenn ich FO:E nie gelesen habe, nur reingelesen und im Wiki gestöbert)!
Ist gut, dann geht einem der Lesestoff nicht so schnell aus
End of Ponies
Eine sehr ambivalente Geschichte, die ich (meist) mit großem Vergnügen gelesen habe. Und mich manchmal sehr geärgert habe, über fehlende Charakterentwicklung, kaum bis gar nicht vorhandene Rückbezüge auf ältere Handlungsbogen - und dann der Pinkie Pie Arc! ... Wenn dort wenige Kapitel sich auf die Länge meiner gesamten Geschichte ziehen, dann kann ich den Autoren nur beneiden - und mich zugleich fragen, warum so lang? Soooo lang?
Ich verstehe, warum der Autor "ausgebrannt" ist, mit dieser Geschichte. Ich hoffe, er schreibt sie irgendwann weiter; aber diese Geschichte ist wirklich ein Monster, aus Autorensicht.
End of Ponies hat doch nicht nur 550.000 Wörter? oO hat nicht alleine der Pinkie Pie Arc fast soviel? Noch mehr? Bist du sicher?
Erfahrungspunkte
Zitat:Abgesehen davon, dass bei mir [Sad] sehr wohl ein Bestandteil ist (habe sogar extra noch einmal nachgeschaut! Sicher ist sicher... ) kann ich wohl ruhigen Gewissens eine Runde Erfahrungspunkte für eine gelöste Quest springen lassen. ^^
Bist du Rollenspieler? Jeder normale Mensch würde Punkte, Gummipunkte oder Waschmaschinengutscheine vergeben; Erfahrungspunkte kenne ich nur von Rollenspielern her.
Und die Tags - ich habe sie gelesen, aber nicht wahrgenommen. Der einzige, an den ich mich spontan zu erinnern glaube, ist [Adventure] / [Abenteuer]. Aber das spricht für die Geschichte, nicht dagegen
Homo carritus
Eigentlich hätte ich jetzt gerne ein homo [frz. Wahnsinnig] hier reingesetzt; aber ich merke, dass ich dermaßen aus der Übung bin, dass ich nicht einmal mehr ein einziges Wort konjugieren kann. Ist auch schon etwas länger her.
Und natürlich auch ein zum Thread passender Spoiler!
Ich würde gerne etwas zu den Kapitelanfängen schreiben; allerdings ist Poesie / Dichtkunst etwas, das rebelliert und Krieg gegen mich führt. Alle theoretischen Aspekte dazu aus der Schule und Studium habe ich wieder erfolgreich verdrängt.
Daher bleibt mir nur zu sagen, dass ich während dem 1. Buch dachte, du hättest diese Abschnitte zitiert, aus Werken, die sich mit Tugenden usw. beschäftigen. Als ich las, dass du sie selbst verfasst hast, war ich erstaunt.
Also Daumen hoch für deine Vielseitigkeit!
(... und jemand mit deinen vielseitigen Talenten wagt es, Miracle wegen ihrer Vielseitigkeit zu kritisieren? )
(Nur Spaß!)
Alice im Wunderland
Da die Geschichte so einen starken Bezug dazu hat, ist das hier besser aufgehoben, als im Off-Topic.
Ich sehe schon, ich werde mir meine Ausgabe (die, wenn ich mich recht erinnere, deutsch/englisch zugleich ist) noch einmal heraus suchen müssen und in den Anfang und das Ende hinein lesen.
Und heute, mit einem etwas wacheren Geist, verstehe ich auch, dass mit "Konversation" Dialoge gemeint sind
Also Kritik an öden Sachtexten, an der Rationalität; Zuspruch für Fiktion, das Träumen, ästhetisch ganzheitliche Wahrnehmung. Jaaa... Twilight, manchmal kannst du eine echt fiese Schlange sein!
Zitat:Es schien, als ob unsichtbare Fäden einer titanischen Puppenspielerin die gleißende Sphäre aus dem Leib der Erde riss, so blutrot färbten sich die fernen Hänge der Berge.
Mir gefallen diese Vergleiche, diese Anspielungen auf Zukünftiges! Hätte sich zu dieser Zeit wohl kein Pony gedacht, dass das einmal Wirklichkeit werden würde
Aber, wenn bisher nicht gezaubert wurde, in der Geschichte, warum treten dann Zaubersprüche in beinaher personifizierter Form auf, um Mathrun helfen (?) zu wollen? (Natürlich nur bildlich gesprochen... oder nicht?)
Es sei denn, diese Zaubersprüche sind etwas Anderes als ihre zitierten Runen.
Englisch als Sprache der Zauberei? Kann man nach dem einen Satz noch nicht festlegen; ich bin gespannt, wie du das sprachliche Mittel zweier Sprachen nutzen wirst, um die Veränderung darzustellen.
Baldur hat schon gute Einsichten darüber, wie sehr die Spiritualität (oder was man sonst dazu sagen möchte) bei Heilprozessen hilft und was "Zauberei" / "Magie" häufig war / ist. Aber damit sagt er doch auch aus, dass es Zauberei bereits gibt; lediglich eine andere Art von Zauberei, als jene, die er als Aberglauben abtut.
Die ganze Situation erinnert mich an Shadowrun, kurz vor dem Erwachen, wenn dir das etwas sagt.
Zitat:Die Stimmen aus dem Off verschwanden [...]
Das ist alles Hokuspokus, purer Nonsense.
Ich wollte nichts mehr dazu schreiben, aber... *Mundzuhalt*
Wenn Englisch eine so bedeutsame Stellung hat; dann müssten die oben zitierten Stellen doch auch eine mystische Bedeutung mit der Gesamtentwicklung bzw. mit der beginnenden Veränderung haben. Ist aber eher nicht der Fall, nehme ich an... sonst wären die gewählten, englischen Worte nicht so umgangssprachlich (nehme ich an).
Also im Bereich der gewählten Sprache durchaus strikter sein. In anderen Geschichten gibt es englische Namen, englische Bezeichnungen (Cutie Mark, Timber Wolves), die eben aus der Natur der englischsprachigen Bezeichnungen von MLP:FiM kommen. In deiner Geschichte jedoch muss (noch) strikter getrennt werden!
Baldur sammelt gemütlich Sympathiepunkte. Warum jedoch eine Leibeigene und kein Lehrlingspony? Vermutlich ist Baldur zu faul, sich anständig um einen Lehrling zu kümmern, der die falschen Ansprüche stellt!
Dann lieber eine freche, vorlaute Dienerin, die jene Ansprüche einfordert, mit denen er auch umgehen kann.
Den Dialog am Ende habe ich genossen; schöne gegenseitige Provokation.
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30.11.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(30.11.2012)Maze schrieb: Ich wage es einmal, einen Off-Topic-Spoiler einzufügen und hoffe, jetzt nicht dafür geschlagen zu werden. Ich benenne ihn auch sehr ästhetisch!
Ästhethik ist nicht genug. Es bedarf auch noch ein wenig Humors, um die perfekte Mischung zu errhalten.
Zitat:10.000 Wörter in 48 Stunden?
Ja, wenn die Schreibwut einen packt, dann geht das.
Aber dann kommt immer die Überarbeitungsphase... und wenn man direkt Veröffentlicht, dann wirds nochmal komplizierter. Ich könnte so nicht arbeiten. Ich muss erst fertig schreiben und dann, mit Überarbeitung, veröffentlichen.
~10.000 Wörter in zwei Tagen ist zugegebenermaßen eher die Ausnahme, als die Regel. Aber wenn ich 7-9 Tage an 'nem 4000er rumhänge (was schon vorgekommen ist), dann mache ich langsam die Twilight und werde mad! ^^
Und erst fertig schreiben, dann veröffentlichen wäre ein denkbares Vorgehen, aber ich finde es interessanter, wenn jedes Kapitel immer wieder den Erstkontakt mit potenziellen Lesern aufs Neue erdulden muss, hat dies doch in der Regel Rückkopplungen auf die folgenden Kapitel. Die Chance auf Überraschungen (für einen selbst) ist höher und fertige Kapitel noch einmal umzuschreiben, weil Leser etwas Gewichtiges am Einstieg in die Geschichte zu merkeln haben, nicht umbedingt meine Lieblingsbeschäftigung. Zumal der Raum für das Eingehen auf kritische Punkte durch den bereits zementierten, narrativen Rahmen eng begrenzt ist.
Zitat:Du hast Überlegungen bis Buch V (sogar VI)? ... dann wird das hier ja ein deutschsprachiges "Fallout: Equestria" vom Umfang her (auch wenn ich FO:E nie gelesen habe, nur reingelesen und im Wiki gestöbert)!
Ist gut, dann geht einem der Lesestoff nicht so schnell aus
Das originale Fallout-Equestria hat laut MLP-Fan-Wiki grob 600.000 Wörter und dürfte mit 'My second life' & 'End of Ponies' das längste, bekannte Werk des Fandoms sein.
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass ich das überbiete. Der Roten Faden, den ich mir imaginiert habe, gibt diese Wörterfülle zumindest her.
Zitat:End of Ponies
Eine sehr ambivalente Geschichte, die ich (meist) mit großem Vergnügen gelesen habe. Und mich manchmal sehr geärgert habe, über fehlende Charakterentwicklung, kaum bis gar nicht vorhandene Rückbezüge auf ältere Handlungsbogen - und dann der Pinkie Pie Arc! ... Wenn dort wenige Kapitel sich auf die Länge meiner gesamten Geschichte ziehen, dann kann ich den Autoren nur beneiden - und mich zugleich fragen, warum so lang? Soooo lang?
Ich verstehe, warum der Autor "ausgebrannt" ist, mit dieser Geschichte. Ich hoffe, er schreibt sie irgendwann weiter; aber diese Geschichte ist wirklich ein Monster, aus Autorensicht.
Die Pinkie-Arc liegt bei mir sogar noch vor mir.
'For the Moon is Hollow and I Have Touched the Pie' ist mein bisheriger Endstand, weil ich immer noch hoffe, dass das weitergeschrieben wird. Aber ja: End of Ponies ist an zu vielen Stellen zu lang. Als Scootaloo in den Everfree Forest vorgedrungen war (bzw. das, was davon übrig blieb), habe ich glaube stellenweise ganze Seiten übersprungen.
Deswegen zerstückel ich mein Geschreibsel ist kleinere Happen; mehr Variation, mehr Perspektivwechsel, weniger Langatmigkeit. Mal sehen, ob es klappt.
Zitat:End of Ponies hat doch nicht nur 550.000 Wörter? oO hat nicht alleine der Pinkie Pie Arc fast soviel? Noch mehr? Bist du sicher?
Wenn man dieser Seite glauben schenken darf: Klick.
Sind sogar 'nur' ~506.000.
Zitat:Bist du Rollenspieler?
Long story, short answer: Ja.
Zitat:Daher bleibt mir nur zu sagen, dass ich während dem 1. Buch dachte, du hättest diese Abschnitte zitiert, aus Werken, die sich mit Tugenden usw. beschäftigen. Als ich las, dass du sie selbst verfasst hast, war ich erstaunt. Also Daumen hoch für deine Vielseitigkeit!
Hach, Poesie. So wie ich jahrelang nichts geschrieben habe, so habe ich auch nicht gereimt. I sucked terribly at it. Vor 3 Monaten habe ich mich langsam wieder herangewagt, nicht zuletzt, weil mir der lyrische Einsatz in einigen Fanfictions derart imponiert hat. Und dann, ja, dann kam es einfach. Noch nichts Umwerfendes, aber für meine bescheidenen Anfänge durchaus brauchbares Zeug. Mit der Zeit kommt (hoffentlich) noch mehr Verbesserung, gerade meine Metrik ist nachwievor hundsmiserabel, aber mittlerweile muss ich nur 5-10 Minuten auf den Bildschirm starren and, suddenly, a wild poem appears!.
Zitat:(... und jemand mit deinen vielseitigen Talenten wagt es, Miracle wegen ihrer Vielseitigkeit zu kritisieren?)
(Nur Spaß!)
Corexx, Mary-Sue in Reinkarnation?
Welch schrecklicher Gedanke!
Zitat:Alice im Wunderland
Also Kritik an öden Sachtexten, an der Rationalität; Zuspruch für Fiktion, das Träumen, ästhetisch ganzheitliche Wahrnehmung. Jaaa... Twilight, manchmal kannst du eine echt fiese Schlange sein!
Koooooooooooooorreeeeeeeeeeeeekt.
Hier, haben Sie ein paar Penny-Markt-Treuepunkte. Ab 45 Stück bekommen Sie für 2,99€ ein professionelles Küchenmesser dazu! (Diese Aktion führt Penny momentan wirklich, wenn ich mich nicht irre. )
Zitat:Mir gefallen diese Vergleiche, diese Anspielungen auf Zukünftiges! Hätte sich zu dieser Zeit wohl kein Pony gedacht, dass das einmal Wirklichkeit werden würde.
Wirklichkeit ist so ein hartes Wort. Celestia hat doch nur eine gute PR, wie wir alle wissen, die rührt doch in Wirklich keinen Finger... Huf. Whatsoever.
Zitat:Aber, wenn bisher nicht gezaubert wurde, in der Geschichte, warum treten dann Zaubersprüche in beinaher personifizierter Form auf, um Mathrun helfen (?) zu wollen? (Natürlich nur bildlich gesprochen... oder nicht?)Es sei denn, diese Zaubersprüche sind etwas Anderes als ihre zitierten Runen.
Träume, Schäume, Bäume, Säume.
Man sollte Al bträume nicht zu ernst nehmen, oder?
Zitat:Baldur hat schon gute Einsichten darüber, wie sehr die Spiritualität (oder was man sonst dazu sagen möchte) bei Heilprozessen hilft und was "Zauberei" / "Magie" häufig war / ist. Aber damit sagt er doch auch aus, dass es Zauberei bereits gibt; lediglich eine andere Art von Zauberei, als jene, die er als Aberglauben abtut. Die ganze Situation erinnert mich an Shadowrun, kurz vor dem Erwachen, wenn dir das etwas sagt.
Shadowrun sagt mir aus dem Stand leider gar nichts.
Zitat:In anderen Geschichten gibt es englische Namen, englische Bezeichnungen (Cutie Mark, Timber Wolves), die eben aus der Natur der englischsprachigen Bezeichnungen von MLP:FiM kommen. In deiner Geschichte jedoch muss (noch) strikter getrennt werden!
Ein weiterer Grund für mein kleines Rewriting. Bei manchen Stellen habe ich noch keine mich richtig glücklich machende Losung entdeckt. Und 'Nonsense' sollte nur ein unschuldiges 'Nonsens' werden, aber das 'e' ist dazu gerutscht.
Zitat:Baldur sammelt gemütlich Sympathiepunkte. Warum jedoch eine Leibeigene und kein Lehrlingspony? Vermutlich ist Baldur zu faul, sich anständig um einen Lehrling zu kümmern, der die falschen Ansprüche stellt!
Dann lieber eine freche, vorlaute Dienerin, die jene Ansprüche einfordert, mit denen er auch umgehen kann.
Die nächsten Mathun/Baldur-Kapitel bringen Klarheit. Baldur hat einen sehr eigenen Kopf; und sucht eben keinen Abnicker oder Ja-Sager, sondern jemand mit Widerwillen. Ich kann es ihm nicht verübeln (ist ja auch 'nen halber Self-Insert, wenn man so will, deshalb weiß ich gut über Baldur Bescheid. :p ).
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30.11.2012 |
Maze
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Zitat:~10.000 Wörter in zwei Tagen ist zugegebenermaßen eher die Ausnahme, als die Regel. Aber wenn ich 7-9 Tage an 'nem 4000er rumhänge (was schon vorgekommen ist), dann mache ich langsam die Twilight und werde mad! ^^
Weil mich so etwas interessiert, habe ich für meine Geschichte eine Statistik geführt. Ich habe für ~210.000 Wörter 232 Tage gebraucht, also im Schnitt ~900 Wörter / Tag geschrieben. Allerdings habe ich eher schreibaktive Phasen und dann wieder mal tagelang weniger / nichts.
Die ersten 60.000 Wörter habe ich im ersten Monat geschrieben. In dieser Zeit hatte ich auch ordentlich Stress - für mich ist das Schreiben Stressabbau
In anderen Monaten habe ich nur 11.000 oder 12.000 Wörter zu Papier gebracht.
Zitat:Und erst fertig schreiben, dann veröffentlichen wäre ein denkbares Vorgehen, aber ich finde es interessanter, wenn jedes Kapitel immer wieder den Erstkontakt mit potenziellen Lesern aufs Neue erdulden muss, hat dies doch in der Regel Rückkopplungen auf die folgenden Kapitel.
Das hat das "unveröffentlichende" Schreiben auch. Der Prolog meiner Geschichte entstand erst in der zweiten Hälfte des Schreibens und hatte dann Einfluss auf den Beginn und auf das Ende.
Mehrere Veränderungen im Charakter entstanden auch erst während des Schreibens - und dann bot sich die Möglichkeit an, diese neuen Charaktereigenschaften schon früher stärker zur Geltung zu bringen. Auf ganz subtiler Ebene ließen sich nun Foreshadowings einbauen bzw. das Verhalten konsistenter machen.
Ein Rewrite erreicht nicht immer alle Leser und muss bereits bestehende Erwartungen / Strukturen durchbrechen. Zumal an den Leser dann die Erwartung gestellt wird, die Geschichte ein zweites Mal zu lesen - bei Projekten jenseits der 100.000 Worte Marke schon eine enorme Anforderung.
Auf der anderen Seite kann ich das Kapitel-für-Kapitel-Veröffentlichen schon verstehen; gerade auch bei angestrebten 300.000-500.000 Wörtern; irgendwann möchte man schon Rückmeldungen haben!
Die eine Art erlaubt es, auch kleine Dinge über viele Kapitel hinweg zu verknüpfen bzw. erlaubt es, relativ spät eintretende Einfälle ohne Probleme zu integrieren. Bei der anderen Art wächst das Projekt mit den Lesern zusammen. Es hat beides seinen Reiz.
Zitat:Die Pinkie-Arc liegt bei mir sogar noch vor mir.
'For the Moon is Hollow and I Have Touched the Pie' ist mein bisheriger Endstand, weil ich immer noch hoffe, dass das weitergeschrieben wird. Aber ja: End of Ponies ist an zu vielen Stellen zu lang. Als Scootaloo in den Everfree Forest vorgedrungen war (bzw. das, was davon übrig blieb), habe ich glaube stellenweise ganze Seiten übersprungen.
Du hast Seiten übersprungen? ... okay, ich stand auch kurz davor. Aber, wenn ich mich recht erinnere, ich habe alles "gelesen", sofern man ein automatisiertes Überfliegen von Buchstaben so nennen kann.
... aber wenn du den Everfree Forest Teil schon lang fandest... und du bist ja nicht einmal wirklich drinnen im Pinkie Pie Arc... mein Beileid! Gegen Pinkie Pie kommt dir alles zuvor wie ein Wettrennen vor!
(aber es lohnt sich; am Ende lohnt es sich wirklich; auch wenn man mitten drinnen... einfach zuviel Pinkie Pie! Viel zu viel Pinkie Pie! Und (Spoiler-Zensur)!)
Zitat:Wenn man dieser Seite glauben schenken darf: Klick.
Sind sogar 'nur' ~506.000.
Dann muss ich meine 210.000 Wörter ja völlig neu bewerten... das ist dann ja plötzlich eine ganze Ecke "mehr" ^^
Zitat:Zitat:Bist du Rollenspieler?
Long story, short answer: Ja.
Ich auch. Pen & Paper RPG und ehemaliger LARPer.
Zitat:Zitat:Mir gefallen diese Vergleiche, diese Anspielungen auf Zukünftiges! Hätte sich zu dieser Zeit wohl kein Pony gedacht, dass das einmal Wirklichkeit werden würde.
Wirklichkeit ist so ein hartes Wort. Celestia hat doch nur eine gute PR, wie wir alle wissen, die rührt doch in Wirklich keinen Finger... Huf. Whatsoever.
Eigentlich habe ich Celestia ganz gerne. Und in meinem Kopf ist sie auch keine Göttin, keine Halbgöttin und schon gar keine Kriegerin! Sie ist ein geflügeltes Einhorn mit zwei besonderen Eigenschaften: Langlebigkeit und eine hohe, magische Macht (genug um Sonne / Mond alleine zu bewegen). Ihre Weisheit ist Produkt ihrer Erfahrung; damit antrainierbar für jederpony (wenn es so lange leben würde).
Luna, die ist kriegerisch; aber Celestia, auf sich alleine gestellt, braucht einen guten Boost, um mit anderen, kriegerischen Gegnern fertig zu werden. Etwa die Elemente der Harmonie.
Was im Umkehrschluss bedeutet, dass ihre Arbeit zumeist "unauffällig" ist; abgesehen von Empfängen, offiziellen Besuchen und das obligatorische Sonne-Über-Den-Horizont-Heben sieht man nichts von ihrem alltäglichen "regieren".
Luna hingegen regiert recht aggressiv: Verbannt ein Fest, holt es wieder zurück. "Unterwirft" ihre Untertanen mit Angst. Sie ist aktiv, will etwas machen; ihre Schwester ist zurückhaltend und gibt die Verantwortung lieber ab (s. Crystal Empire Episode).
Aus dieser, meinigen Überlegung heraus verstehe ich auch nicht, warum Luna immer/oft so porträtiert wird, als würde sie im Schatten von Celestia stehen. Die Sonnenprinzessin ließe sich sehr leicht "in den Schatten" stellen; was Aktivität angeht. Ich kann mir sehr gut vorstellen (bis der Canon mir einen Strich durch die Rechnung macht), dass Luna die bekanntere Prinzessin von beiden gewesen ist; die aktive Prinzessin, diejenige, die sich den Gefahren (selbst) entgegengestellt hat; während Celestia auf dem Thron saß und ihren Weg gegangen (gesessen?) ist (hat).
Celestia lehrt die Ponys, für sich selbst zu sorgen. Eine sehr wichtige Eigenschaft für eine Anführerin. Wenn die Einhörner noch Sonne und Mond bewegen würden, bräuchte Equestria sie gar nicht - und das ist eine wundervolle Art zu regieren! Zu lehren! Denn das bedeutet, dass Equestria nicht von seiner Herrscherin abhängig wäre!
Ich denke, viele Leute (im Allgemeinen, nicht auf dich bezogen) verstehen gar nicht, was Celestia mit ihrem Weg eigentlich bezwecken will, bzw. wie ihr Weg überhaupt funktioniert.
Zitat:Träume, Schäume, Bäume, Säume.
Man sollte Albträume nicht zu ernst nehmen, oder?
Als jemand, der von Träumen schreibt: Natürlich muss man die ernst nehmen!
Es steckt in jedem dieser Träume eine kleine Botschaft!
Zitat:Shadowrun sagt mir aus dem Stand leider gar nichts.
Und so jemand bejaht, Rollenspieler zu sein
Ich erzähle dir die Prämisse von Shadowrun und überlasse es dir, die Parallelen zu deiner Geschichte zu finden.
Ich werde ein wenig übertreiben; ich hoffe, die SR-Nerds steinigen mich nicht dafür.
Shadowrun ist ein Pen & Paper Rollenspiel, das auf unserer Erde spielt; jedoch im düsteren Jahre 2070.
Die Konzerne haben die Macht übernommen, die Regierungen sind nur mehr Marionetten. Menschen sind Produktionsmittel, fast schon Sklaven für die Konzerne; die Schere zwischen Reich und Arm ist ins unermessliche aufgegangen.
Um leistungsfähig zu bleiben, opfern Menschen einen Teil ihrer Essenz (=> spirituelles Gefäß) um mit Maschinen zu verschmelzen; Cybertechnik macht es möglich. Eine überall präsente Matrix verschmilzt Big Brother mit unglaublichen Informationsmengen und -flüssen. Und nur, wer eine Nummer im System hat, ist ein Bürger. Ohne Nummer kann man (wenn man es diskret macht) alles mit dir machen!
Soweit so klassisch. Cyberpunk-Genre.
Aber das größte Merkmal von Shadowrun ist das Erwachen!
Versetzen wir uns grob 50, 60 Jahre vor dem "Jetzt" in Shadowrun: Die Welt ist im Großen und Ganzen so, wie wir sie kennen. Abgesehen davon, dass die Konzerne schon die Macht an sich reißen; aber noch ist es tolerierbar.
Die Menschen sind Menschen. Zauberei gibt es nur in Zaubershows und sind Hokuspokus oder von Schwindlern gemachter Aberglaube.
Und von einem Tag auf den anderen ändert sich das: Mit dem Erwachen kehrt die Magie in die Welt zurück! Menschen bekommen Elfen- und Zwergenbabies! Auf offener Straße verwandeln sich Menschen in Trolle und Orks!
Drachen fliegen durch die Lüfte (und einer davon wird für einen Tag sogar Präsident dessen, was von der USA übrig bleibt)! Ein wütender Angestellter grillt seinen Chef plötzlich mit einem Feuerball, der ihm aus den Händen springt! Geister erscheinen; im Meer tauchen halbwegs intelligente Merrows auf. Vampire, Ghule, Elementare, Shapeshifter, Changelings, Einhörner, Yetis - die ganzen Mysterien werden plötzlich wahr!
Kernessenz:
Vorher gibt es nur Menschen. Nach dem Erwachen gibt es Menschen, Elfen, Zwerge, Trolle und Orks + riesiges Spektrum magischer Wesen.
Vorher gibt es nur Wissenschaft und Vernunft. Nach dem Erwachen gibt es Magie in fast jeder vorstellbaren Form.
Vorher leiten Menschen die Welt. Nach dem Erwachen gehört der mächtigste Konzern der Welt einem Drachen (~ 1/7 der Welt gehört sozusagen ihm; wobei das ein wenig komplizierter ist, als hier dargestellt).
Vorher kämpfen Menschen miteinander. Nach dem Erwachen kämpfen Menschen miteinander; aber auch mächtigste Entitäten (mehr oder weniger offensichtlich; manchmal sogar mit mehreren Atombomben oder ganze Kontinente erschütternde Magie).
(und falls es interessiert: in diesem RPG spielt man einen Berufsverbrecher, einen "Shadowrunner", der eben magisch, normal oder vercybert ist und erledigt Aufträge für "Mr. Johnson". Was der Auftrag ist, hängt von der Gruppe ab: Konzernen in den Hintern treten, für eine bessere Welt kämpfen, für die Konzerne arbeiten, magische Bedrohungen abwehren; alles was du dir vorstellen kannst!)
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30.11.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(30.11.2012)Maze schrieb: In dieser Zeit hatte ich auch ordentlich Stress - für mich ist das Schreiben Stressabbau In anderen Monaten habe ich nur 11.000 oder 12.000 Wörter zu Papier gebracht.
Nur 11.000 Wörter pro Monat? Ahhhhhh, eine Welt, in der ich nicht mehr leben möchte. Das wäre ja schrecklich, so wenig zu schreiben.
Zitat:Ein Rewrite erreicht nicht immer alle Leser und muss bereits bestehende Erwartungen / Strukturen durchbrechen. Zumal an den Leser dann die Erwartung gestellt wird, die Geschichte ein zweites Mal zu lesen - bei Projekten jenseits der 100.000 Worte Marke schon eine enorme Anforderung.
Eine Anforderung, die ich mit Leichtigkeit erfülle. *Selbstüberschätzung*
Das Rewrite ist, psychologisch betrachtet, allein für mich selbst. Ich muss glücklich mit meinen Kapiteln sein und momentan bin ich das nicht uneingeschränkt. Deswegen das Aufpolieren. Weil es aber noch in einem frühen Stadium (relativ früh jedenfalls ) passiert, ist der Aufwand und die Veränderung nicht so groß. Die erste Überlegung war es nach dem Ende von Buch II zu machen, aber bis dahin habe ich schon wieder vergessen, was ich verändern wollte.
Zitat:Es hat beides seinen Reiz.
Vielleicht gibt's beim nächsten, größeren Projekt (oder Buch der Virtues) dieses Vorgehen, zur Abwechslung. Wird sich zeigen.
Zitat:Du hast Seiten übersprungen? ... okay, ich stand auch kurz davor. Aber, wenn ich mich recht erinnere, ich habe alles "gelesen", sofern man ein automatisiertes Überfliegen von Buchstaben so nennen kann.
... aber wenn du den Everfree Forest Teil schon lang fandest... und du bist ja nicht einmal wirklich drinnen im Pinkie Pie Arc... mein Beileid! Gegen Pinkie Pie kommt dir alles zuvor wie ein Wettrennen vor!
(aber es lohnt sich; am Ende lohnt es sich wirklich; auch wenn man mitten drinnen... einfach zuviel Pinkie Pie! Viel zu viel Pinkie Pie! Und (Spoiler-Zensur)!)
Überspringen ist so ein hartes Wort. Nennen wir es lieber 'gröbstmögliches Rastern'. Die Pinkie-Pie-Arc mit ihren z.T. 35.000 Wörtern pro Kapitel wird vielleicht zum ersten Mal nach Seitensprüngen (ahahahahaha! ~~) schreien.
Zitat:Ich auch. Pen & Paper RPG und ehemaliger LARPer.
DSA (aber erst relativ kurz) und viele RPG-Games via PC/PS2 hier. Dazu aktiver Schaukampf und Rüstungsbau.
Jetzt, wo ich die Synopsis von Shadowrun gelesen habe, kommt mir das ganze Teil auch irgendwie wieder bekannt vor. xD
(Und einige Punkte gefallen mir nicht. Drachen, die Konzerte oder ganze Staaten leiten? Fast schon ein zu crazy thought. )
Die Überlegungen zur Magie out-of-nowhere sind auch nicht uninteressant, aber ich bediene mich zum Teil aus einer anderen, sehr alten Quelle.
Zitat:Aus dieser, meinigen Überlegung heraus verstehe ich auch nicht, warum Luna immer/oft so porträtiert wird, als würde sie im Schatten von Celestia stehen. Die Sonnenprinzessin ließe sich sehr leicht "in den Schatten" stellen; was Aktivität angeht. Ich kann mir sehr gut vorstellen (bis der Canon mir einen Strich durch die Rechnung macht), dass Luna die bekanntere Prinzessin von beiden gewesen ist; die aktive Prinzessin, diejenige, die sich den Gefahren (selbst) entgegengestellt hat; während Celestia auf dem Thron saß und ihren Weg gegangen (gesessen?) ist (hat).
Nun, es wird dir wohl entgegen kommen, dass Luna bei mir bedeutend aktiver sein wird, als Celestia (was wohl auch daran liegt, dass Celestia für mich weitesgehend ein unbeschriebenes Blatt ohne markante Persönlichkeit ist, die ich irgendwie greifen könnte ).
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01.12.2012 |
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Enchantress
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Buch 2: Kapitel I nun auch in meinem Kopf, mehr oder weniger, das erneut sich mir nicht erschließt.
Langsam bin ich ja an Fragezeichen in meinem Geist gewöhnt, wenn ich diese Zeilen Lese. Nun, erfreulich zumindest war, das ich Marthun(Hab ich sie jetzt Richtig geschrieben? ) wiedererkannt habe. Der Rote Faden verbergt sich jedoch weiterhin vor den Blicken der Leser. Zusamenhänge mit Ausnahme der "Vorgeschichten" sind auch nicht auffindbar. Das jedoch ist vollkommen Neutral, nicht? Trotz dieser Unwissenheit, ist allerdings Fortschritt zu Verzeichnen, wenn dieser auch dem Leser vollkommen im unklaren lässt, in welche Richtung dieser geht.
Es zeigt schließlich nicht, ob der Ausbruch der Dienerin nun Positiv oder Negative Folgen haben wird. Letzten endes könnte es auf beides hinauslaufen, wer kann dazu bereits jetzt eine Tehse Stellen?
Dafür gefällt mir, das man mehr von ihr Erfahrt, sowie dem Ort wo sie herkommt.
Aber Zusammengefasst weiß man zuvor schon nicht viel und nach dem Lesen weiß man nicht viel + 1. Die Zukunft bleibt ein Mysterium, die wie ein Nebel jegliche Sicht auf das, was vor einem liegt, verbirgt.
Kann man das bewerten? Zumindest erscheint mir hier der Fokus auf ausschweifende Umschreibungen abgenommen und dafür der Fokus auf Fortlaufendes zugenommen zu haben, dass ich für meinene Teil begrüße. Eine andere Meinung kann ich mir derweilen nicht erlauben.
Dann wohl Bis Kalpitel II.
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02.12.2012 |
Hagi
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Registriert seit: 08. Sep 2012
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Zu Kapitel XV gibts eigentlcih nicht viel zu sagen. Das halbe Kapitel beschäftigt sich damit das der Wanderer nen Knall hat aber das wussten wir ja schon vorher. Nur hat dieser Knall nun ein bisschen mehr Gesicht bekommen. Es ist etwas klarer geworden was der Zwilichtprinz sein soll und das ist auch gut so. Es war schon sehr verwirrend in den vorherigen Kapiteln.
Back to topic:
Einar kommt mir etwas inkonsequent vor. Erst sagt er dass er keine Almosen verschenkt dann sagt er das der Wanderer viel zu hager für nen Schmied ist und am schluss gibt er ihm sowohl Essen (Almosen) als auch die Jobchance als Schmied. Kommt mir etwas komisch vor.
Sonst ein gelungenes Kapitel in dem doch Tatsächlich mal etwas klarer wird anstatt komplizierter
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03.12.2012 |
Maze
Great and Powerful
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Registriert seit: 03. Nov 2012
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Ophi und Furór
Zitat:Sie brauchte diesen hochwohlgeborenen Krempel, wie sie zu sagen pflegte, nicht und hatte das Anwesen allein wegen dem einem Blickwinkel aus dem einem Zimmer erworben.
Ein wunderschönes Beispiel für die excellente Kontrastierung von Ophis Selbstwahrnehmung und Realität! Gefällt mir sehr!
Die gute Ophi hätte es verdient, in dieser Nacht so mit manchen (lieben) Ponys zusammen zu rauschen!
Wann genau ist bei Furór noch gleich der Zeiger ausgetickt? Der Sprung, den der gute Kommandant in der Schüssel hat, dürfte breit genug für ein Pony, das zehn Instrumente spielt, sein. Feuer, in seiner Stadt?
Und das, nachdem wir gerade von Twilight erfahren haben, dass die Stadt abgebrannt ist...! (oder soll dies mit Absicht, an dieser Stelle, eine falsche, reizende Fährte sein...?)
Manchmal tut Dummheit weh, wirklich weh. Leider nicht immer (nur) denjenigen, welche die Blödheit begehen.
Ob einer der Wächter mutig genug ist, seine... eh... Ideale? zu verteidigen und die Ponys der Stadt zu beschützen, wie er es, nun, geschworen hat, vermutlich? Eher nicht. Idealistenloser Haufen!
Aber vielleicht retten Arto und Petteris noch die Nacht! Mit intelligenten, sprechenden Ratten, zum Beispiel
Lediglich den Anspruch von Ophi auf ihre Stadt kann ich noch nicht ganz nachvollziehen. Da könnte es ein bisschen mehr Einsicht in ihre makellose Selbstwahrnemung geben (die, nebenbei, immer schön mit der Wirklichkeit kontrastiert wird!); oder auch, warum sie Furórs Taten so alarmieren. Dieses Stadt-Abrennen-Niveau dürfte er erst vor kurzem erreicht haben, sonst hätte er doch seinen Posten nicht mehr. Warum also ist diese Nacht für Ophi so aufregend? Was ist diese "Kompetenz", die der Kommandant nicht überschreiten darf, aber ihr Schaden zufügt?
Mr. Ilmari Twilight
Da werden aber viele Nächte gemeuchelt. Tag und Nacht gehen sehr aggressiv miteinander um, in dem Sprachgebrauch der Ponys (bzw. in der Beschreibung des Erzählers, der sich aber, so denke ich, den Ponys hierin bewusst angleicht). Immer ein Ausrotten - vielleicht würde es Mr. Twilight helfen, wenn man ihm eine Philosophie nahe bringen würde, in der Tag und Nacht gemeinsam, Huf in Huf wirkten?
"Grab der Erde", anstatt Schoß der Erde, Bett der Erde, Ruhestätte hinter dem Horizont. Den Ponys fehlt es an dem richtigen spirit!
*weiterlesen*
... hm, okay. Traumatisierung durch eine Flutwelle; kein Wunder, dass die Sonne ins Grab einsinkt. Schöne Verschmelzung von der Geschichte von Mr. Twilight und der Beschreibung des Erzählers. - Gilt diese negative Sicht eigentlich nur für Mr. Twilights Erzählungsstrang? Ein Aspekt, den ich unbedingt in den folgenden Kapiteln einmal genauer betrachten werde.
Am Ende des Kapitels, in der Rückblende, dachte ich an: Wikipedia: Posttraumatische Belastungsstörung. Das scheint beinahe perfekt auf ihn zu passen. Mit all den Symptomen, die er so zeigt.
... womit sein Handlungsstrang natürlich erheblich ernster und trauriger wird, als wenn er, sagen wir, roten und seltsamen Lehm gegessen hätte.
Ansonsten war dies wirklich ein Kapitel, das diesem gesamten Handlungsstrang, von vorne bis zum jetzigen Zeitpunkt einen nachvollziehbaren Sinn verliehen hat! Ha, ich bin glücklich; jetzt kann man sich mehr auf die Rätsel seiner Geschichte konzentrieren, sich mehr auf die Zeichen des Al ptraums, die Zusammenhänge mit Mrs. Twilight, usw., etc., p.p.!
Corexx, wenn wir die ganzen Ponys mit seltsamen Macken und Psychosen aus unseren beiden Geschichten zusammen nehmen, dann könnten wir doch fast ein psychologisches Lehrwerk schreiben, nicht?
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03.12.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(01.12.2012)Shares schrieb: Kann man das bewerten? Zumindest erscheint mir hier der Fokus auf ausschweifende Umschreibungen abgenommen und dafür der Fokus auf Fortlaufendes zugenommen zu haben, dass ich für meinene Teil begrüße. Eine andere Meinung kann ich mir derweilen nicht erlauben.
Dann wohl Bis Kalpitel II.
Rätsel sind die Pest. Vor allem jene, die noch wichtige Hinweise, Andeutungen und Fakten zurückhalten. Der Rote Faden ist bei mir etwas Verstecktes, wird aber mit der Zeit klarer. Eben beste 'Otherland'-Manier (wobei es dort einen offenkundigeren MacGuffin gab, während ich hier den großen Nebel des Unbestimmten auf die Menschheit loslasse).
Und keine Sorge: in jedem Kapitel gibt es Fortschritt, die Substories bekommen Tiefe, Farbe, Spannung (beim dritten Punkt hoffe ich das zumindest ) und die Verwebung des Ganzen lässt auch nicht ewig auf sich warten.
(02.12.2012)hagi schrieb: Zu Kapitel XV gibts eigentlcih nicht viel zu sagen. Das halbe Kapitel beschäftigt sich damit das der Wanderer nen Knall hat aber das wussten wir ja schon vorher. Nur hat dieser Knall nun ein bisschen mehr Gesicht bekommen. Es ist etwas klarer geworden was der Zwilichtprinz sein soll und das ist auch gut so. Es war schon sehr verwirrend in den vorherigen Kapiteln.
Die Verwirrung war ja beabsichtigt. Ohne aufgeworfene Fragen kein 'Ahh'-Erlebnis. Dennoch glaube ich, dass ich da an einigen Stellen zu vage bin und werde beim Rewrite verstärkt auf Konsistenz achten. Madness & Insanity sind ja schön und gut, aber die narrative Verpackung - das, behaupte ich mal dreist, kann ich besser.
Zitat:Einar kommt mir etwas inkonsequent vor. Erst sagt er dass er keine Almosen verschenkt dann sagt er das der Wanderer viel zu hager für nen Schmied ist und am schluss gibt er ihm sowohl Essen (Almosen) als auch die Jobchance als Schmied. Kommt mir etwas komisch vor.
Lange Rede, kurzer Sinn: ja, Einar hat noch Verbesserungspotenzial. Sein Umschlag von 'schlechter zu guter Tag' ist nicht gut gelungen.
(03.12.2012)Maze schrieb: Ophi und Furór
Die gute Ophi hätte es verdient, in dieser Nacht so mit manchen (lieben) Ponys zusammen zu rauschen!
Was nicht ist, kann ja noch werden. Es gibt so einige Personen, die mit diesem perfekten Pony gerne mal ein paar Takte gewechselt hätten. Und, ich sehe es gerade, mich für das Degradieren der Prinzessin zur Lady schelten und dann, dann... ... Ophi. OPHI?!
MAZE, ICH VERGESSE MICH!
Zitat:Wann genau ist bei Furór noch gleich der Zeiger ausgetickt? Der Sprung, den der gute Kommandant in der Schüssel hat, dürfte breit genug für ein Pony, das zehn Instrumente spielt, sein. Feuer, in seiner Stadt?
Und das, nachdem wir gerade von Twilight erfahren haben, dass die Stadt abgebrannt ist...! (oder soll dies mit Absicht, an dieser Stelle, eine falsche, reizende Fährte sein...?)
Manchmal tut Dummheit weh, wirklich weh. Leider nicht immer (nur) denjenigen, welche die Blödheit begehen.
Ob einer der Wächter mutig genug ist, seine... eh... Ideale? zu verteidigen und die Ponys der Stadt zu beschützen, wie er es, nun, geschworen hat, vermutlich? Eher nicht. Idealistenloser Haufen!
Aber vielleicht retten Arto und Petteris noch die Nacht! Mit intelligenten, sprechenden Ratten, zum Beispiel
FUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUrór ist eben ein Hitzkopf sondergleichen. Aber seine Bilanz spricht für sich. Immerhin muss Mjoehl ohne die führende Hand eines Vetinari auskommen, da hilft manchmal nur Law & Order & Cholerik. Wohin das führt, ob der Geschichtswink eine foppende Gemeinheit ist? Time will tell!
Zitat:Lediglich den Anspruch von Ophi auf ihre Stadt kann ich noch nicht ganz nachvollziehen. Da könnte es ein bisschen mehr Einsicht in ihre makellose Selbstwahrnemung geben (die, nebenbei, immer schön mit der Wirklichkeit kontrastiert wird!); oder auch, warum sie Furórs Taten so alarmieren. Dieses Stadt-Abrennen-Niveau dürfte er erst vor kurzem erreicht haben, sonst hätte er doch seinen Posten nicht mehr. Warum also ist diese Nacht für Ophi so aufregend? Was ist diese "Kompetenz", die der Kommandant nicht überschreiten darf, aber ihr Schaden zufügt?
Hey, ich verpulver mein ganzes Konfliktpotenzial doch nicht am Anfang (Anfang... ahahaha!). In Mjoehl geht es noch gut her, in der ewigen Nacht verbleiben wir noch einige Kapitel lang!
Zitat:Mr. Ilmari Twilight
Da werden aber viele Nächte gemeuchelt. Tag und Nacht gehen sehr aggressiv miteinander um, in dem Sprachgebrauch der Ponys (bzw. in der Beschreibung des Erzählers, der sich aber, so denke ich, den Ponys hierin bewusst angleicht). Immer ein Ausrotten - vielleicht würde es Mr. Twilight helfen, wenn man ihm eine Philosophie nahe bringen würde, in der Tag und Nacht gemeinsam, Huf in Huf wirkten?
Nein, Tag und Nacht sind böse. Nur die Dämmerung. Die ist nett, knuffig, zum Knuddeln.
Zitat:"Grab der Erde", anstatt Schoß der Erde, Bett der Erde, Ruhestätte hinter dem Horizont. Den Ponys fehlt es an dem richtigen spirit!
Der spirit ist der Geist. Wo kommt der Geist hin (oder her, je nach Szenario)? Aus dem Grabe. Passt doch wie die Faust aufs Auge (Achtung, dieses geflügelte Wort ist ambig, hat also zwei diametral gegenüberstehende Bedeutung - je Wohnort. Aber das weißt du bestimmt. :p )
Zitat:*weiterlesen*
... hm, okay. Traumatisierung durch eine Flutwelle; kein Wunder, dass die Sonne ins Grab einsinkt. Schöne Verschmelzung von der Geschichte von Mr. Twilight und der Beschreibung des Erzählers. - Gilt diese negative Sicht eigentlich nur für Mr. Twilights Erzählungsstrang? Ein Aspekt, den ich unbedingt in den folgenden Kapiteln einmal genauer betrachten werde.
Ilmari leidet. Mehr als andere.
Noch.
(Ich muss mir doch 'nen Dark-Tag zulegen. So richtig schön grim und rot und böse und blutig ... oder auch nicht )
Zitat:Am Ende des Kapitels, in der Rückblende, dachte ich an: Wikipedia: Posttraumatische Belastungsstörung. Das scheint beinahe perfekt auf ihn zu passen. Mit all den Symptomen, die er so zeigt.
... womit sein Handlungsstrang natürlich erheblich ernster und trauriger wird, als wenn er, sagen wir, roten und seltsamen Lehm gegessen hätte.
Ansonsten war dies wirklich ein Kapitel, das diesem gesamten Handlungsstrang, von vorne bis zum jetzigen Zeitpunkt einen nachvollziehbaren Sinn verliehen hat! Ha, ich bin glücklich; jetzt kann man sich mehr auf die Rätsel seiner Geschichte konzentrieren, sich mehr auf die Zeichen des Alptraums, die Zusammenhänge mit Mrs. Twilight, usw., etc., p.p.!
Roter Lehm?
Es soll Kekse aus Lehm geben. Wäre ein interessanter Plottwist. Ich sollte mir das irgendwo aufschreiben. Welch al btraumhafte Vorstellung! Cookie-Madness!
Posttraumatische Belastungsstörung: ja. Beziehungsweise, wenn ich es genau formulieren soll: Ja. Die hat er auch. Unter anderem.
Glaubst du bei mir kommen meine Characktere so leicht weg? Ich schreibe hier schließlich ... beinahe Dark! Im Schatten befindliche, gemeine Abenteuer, die ihre Characktere und Leser gleichermaßen mit allerlei Unnötigkeiten ärgern. ^^
Zitat:Corexx, wenn wir die ganzen Ponys mit seltsamen Macken und Psychosen aus unseren beiden Geschichten zusammen nehmen, dann könnten wir doch fast ein psychologisches Lehrwerk schreiben, nicht?
In meinem nächsten Projekt möchte ich ein Irrenhaus aus zwölf einzigartigen Perspektiven illustrieren. You're welcome. Join the madness ^^
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2012 von Corexx.)
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04.12.2012 |
Maze
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Zitat:Zitat:Ophi und Furór
Die gute Ophi hätte es verdient, in dieser Nacht so mit manchen (lieben) Ponys zusammen zu rauschen!
Und, ich sehe es gerade, mich für das Degradieren der Prinzessin zur Lady schelten und dann, dann... ... Ophi. OPHI?!
MAZE, ICH VERGESSE MICH!
Wenn ich Ophelia de Catt liebenswerterweise Ophi nenne, ist das... nun... respektvoll und freundlich!
Schließlich gehört sie mit einem "de Catt" ja dem Adel an, der in deiner Welt die egalitären Revolutionen so richtig zu provozieren scheint
Also verschweigen wir ihre schlimme Herkunft und sehen sie als die Ophi, die sie wirklich ist
Zitat:Immerhin muss Mjoehl ohne die führende Hand eines Vetinari auskommen, da hilft manchmal nur Law & Order & Cholerik.
Die gute Ophi ist doch (bei ihrer Selbstwahrnehmung) doch eine erstklassige Kandidatin für den Vetinari-Posten!
Zitat:Hey, ich verpulver mein ganzes Konfliktpotenzial doch nicht am Anfang (Anfang... ahahaha!). In Mjoehl geht es noch gut her, in der ewigen Nacht verbleiben wir noch einige Kapitel lang!
Geht ja auch weniger um das Konfliktpontential, als darum, zu verstehen, welche Konflikte es überhaupt geben könnte!
Ist auch kein großer Kritikpunkt. Aber, dass man zwischen der Fortsetzung eines Handlungsstranges jeweils 3 andere Kapitel liest, erzeugt sehr viel Lesezeit, die vergeht. Diese wird, bei mir, dann in Teilen auf die einzelnen Handlungsstränge umgemünzt, so dass ich denke: "Ich habe nun bereits sooo viel gelesen - eigentlich wüsste ich gerne nun schon mehr."
Würde man, bzw. ich, die einzelnen Handlungsstränge einzeln, hintereinander weg lesen, würde diese Ungeduld nicht bzw. sehr viel weniger auftreten. Denn von Ophi selbst habe ich ja, im Vergleich zur Gesamtlesezeit, nur sehr wenig gelesen. Dann wäre es wieder "im Lot".
Zumal ich eine breite (bekannte!) Grundlage, aus der sich vieles entwickeln kann, einfach präferiere - wobei ein gegensätzlicher Geschichtsaufbau durchaus seinen Reiz hat. Schließlich sehen wir an Rarity und den Gala-Kleidern, dass es nie gut ist, immer alles so zu bekommen, wie wir es präferieren würden!
Ich bin gespannt, was Ophi zur Herrn Furór sagen wird, wenn diese sich treffen.
Zitat:Passt doch wie die Faust aufs Auge (Achtung, dieses geflügelte Wort ist ambig, hat also zwei diametral gegenüberstehende Bedeutung - je Wohnort. Aber das weißt du bestimmt. :p )
Nein, wusste ich tatsächlich nicht. Hier, in meiner Umgebung kenne ich es nur als "es passt wunderbar zusammen". - Interessant; im Gespräch mit dir, Herr Corexx, lernt man doch immer wieder etwas Neues!
Zitat:Roter Lehm?
Es soll Kekse aus Lehm geben. Wäre ein interessanter Plottwist. Ich sollte mir das irgendwo aufschreiben. Welch albtraumhafte Vorstellung! Cookie-Madness!
So eine vergleichbare, humorvolle (?) Grundlage hatte ich eigentlich zunächst bei Mr. Twilight angenommen. Dass es plötzlich derart (tot?)ernst würde, war, überraschend!
Zitat:Posttraumatische Belastungsstörung: ja. Beziehungsweise, wenn ich es genau formulieren soll: Ja. Die hat er auch. Unter anderem.
Glaubst du bei mir kommen meine Characktere so leicht weg? Ich schreibe hier schließlich ... beinahe Dark! Im Schatten befindliche, gemeine Abenteuer, die ihre Characktere und Leser gleichermaßen mit allerlei Unnötigkeiten ärgern.
Nein, nein. Dass da mehr dahinter steckt, als die posttraumatische Belastungsstörung, war mir klar. Dennoch ergibt es, mit diesem gefundenen Puzzle-Teil, nun erheblich mehr Sinn. Weil ich sein Verhalten nun besser nachvollziehen kann und damit versuchen kann, zwischen psychologischer Darstellung und Plot-Elementen (sofern überhaupt zu trennen) zu trennen.
Es ist ja auch nicht sicher (d.h. vom Erzähler bestätigt), dass alle seine Freunde und Verwandte tot sind. Wie bei Mathrun und ihrem Bruder wird mit der Semantik der Worte gespielt, die auch gegen den allgemein üblichen Usus gelesen werden könnten.
Nicht, dass das generell so wäre; aber bis zur endgültigen Bestätigung der Todesfälle, ist es für mich nicht so [Dark], wie es sich andeutet.
Zitat:Zitat:Corexx, wenn wir die ganzen Ponys mit seltsamen Macken und Psychosen aus unseren beiden Geschichten zusammen nehmen, dann könnten wir doch fast ein psychologisches Lehrwerk schreiben, nicht?
In meinem nächsten Projekt möchte ich ein Irrenhaus aus zwölf einzigartigen Perspektiven illustrieren. You're welcome. Join the madness
Du meinst, Maze in Zwangsjacke in der Gummizelle und sein Zellennachbar ist der manische Corexx?
Multifokus gefällt dir wirklich sehr, stelle ich fest
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04.12.2012 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(04.12.2012)Maze schrieb: Wenn ich Ophelia de Catt liebenswerterweise Ophi nenne, ist das... nun... respektvoll und freundlich!
Schließlich gehört sie mit einem "de Catt" ja dem Adel an, der in deiner Welt die egalitären Revolutionen so richtig zu provozieren scheint
Also verschweigen wir ihre schlimme Herkunft und sehen sie als die Ophi, die sie wirklich ist
Zitat:Die gute Ophi ist doch (bei ihrer Selbstwahrnehmung) doch eine erstklassige Kandidatin für den Vetinari-Posten!
Sie ist auch schon ein Vetinari - allerdings führt sie lieber ein städtisches Handelsimperium, als sich alzu aktiv in das alltägliche Politikgeschäft einzumischen. Dabei braucht sie das Geld nicht einmal. Merkwürdige Frau.
Zitat:Zumal ich eine breite (bekannte!) Grundlage, aus der sich vieles entwickeln kann, einfach präferiere - wobei ein gegensätzlicher Geschichtsaufbau durchaus seinen Reiz hat.
Buch II macht genau das. Es baut Grundlagen auf (natürlich auf meine Art und Weise ). Buch III wird die gegenwärtige Kapitelaufteilung beibehalten, aber es passiert dort deutlich mehr in kürzerer Zeit, weil die meisten Characktere/Fraktionen bekannt sein werden. Ich fange eben auf der untersten Pacing-Stufe an (1000 Wörter deskriptives Schreiben, wie eine Person von A nach B läuft) und beschleunige von der Grundlage aus auf Lichtgeschwindigkeit (am Ende bin ich dann bei 500 Wörter deskriptives Schreiben, wie eine Person von A nach B läuft ).
Zitat:Interessant; im Gespräch mit dir, Herr Corexx, lernt man doch immer wieder etwas Neues!
Ich bin einfach der geborene Lehrer. ^^
Zitat:So eine vergleichbare, humorvolle (?) Grundlage hatte ich eigentlich zunächst bei Mr. Twilight angenommen. Dass es plötzlich derart (tot?)ernst würde, war, überraschend!
'Surprise' ist mein zweiter Vorname. Gleich vor 'Riddle'. Dies ist die Geschichte von Corexx Surprise Riddle; um fünfkommafünf Ecken mit Miracle verwandt.
Zitat:Es ist ja auch nicht sicher (d.h. vom Erzähler bestätigt), dass alle seine Freunde und Verwandte tot sind. Wie bei Mathrun und ihrem Bruder wird mit der Semantik der Worte gespielt, die auch gegen den allgemein üblichen Usus gelesen werden könnten. Nicht, dass das generell so wäre; aber bis zur endgültigen Bestätigung der Todesfälle, ist es für mich nicht so [Dark], wie es sich andeutet.
Ach, mann kann Todesfälle auch humoristisch aufziehen. Man lege gelbe Quietscheentchen zum Leichnam dazu und schon wirkt das gleich ganz anders!
Zitat:Du meinst, Maze in Zwangsjacke in der Gummizelle und sein Zellennachbar ist der manische Corexx?
Solange du die Zwangsjacke trägst und ich freie Hände zum Schreiben habe: klingt nach einem guten Plan!
Zitat:Multifokus gefällt dir wirklich sehr, stelle ich fest.
Multifokus is best fokus.
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06.12.2012 |
Maze
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Zitat:Sie ist auch schon ein Vetinari - allerdings führt sie lieber ein städtisches Handelsimperium, als sich alzu aktiv in das alltägliche Politikgeschäft einzumischen. Dabei braucht sie das Geld nicht einmal. Merkwürdige Frau.
Oh, zwischen Geld nicht brauchen und Geld nicht zu verwenden, gibt es noch einmal einen sehr großen Unterschied! Und wer sich ein Haus nur wegen eines Blickes kauft, der kann sich ja selbst belügen, wie er will, aber der braucht dann doch gelegentlich Geld!
Am Ende entpuppt sich Ophelia de Catt doch mehr als eine Ophi, als du ihr zugestehen willst!
(*autsch!*)
Zitat:Ich bin einfach der geborene Lehrer. ^^
Na, nachdem du den Prügelstock ausgepackt hast, musst du da aber erst wieder Gutmachung leisten!
Zitat:'Surprise' ist mein zweiter Vorname. Gleich vor 'Riddle'. Dies ist die Geschichte von Corexx Surprise Riddle; um fünfkommafünf Ecken mit Miracle verwandt.
Das wäre dann ein wirklich interessanter Stammbaum
Zitat:Zitat:Du meinst, Maze in Zwangsjacke in der Gummizelle und sein Zellennachbar ist der manische Corexx?
Solange du die Zwangsjacke trägst und ich freie Hände zum Schreiben habe: klingt nach einem guten Plan!
Muss ich nur jemanden zum Diktieren finden. Dich, oder eine Celine, oder sonst jemand
Kapitel 12
Zitat:[...] Cutiemark [...]
Kannst du dich auch nicht überwinden und "Schönheitsfleck" schreiben?
Zitat:Tia, du dummes Weißbrot, [...]
Ich habe mich amüsiert!
Und wegen der Bibliothek also mag Celestia so gerne Bananen! Das hat vom Herrn Bibliothekar abgefärbt.
Nur... warum war Luna der Meinung, ein Dutzend Wachen mitnehmen zu müssen, wenn sie diese dann doch wieder wegschickt?
Und dann werden fünf Wächtern zu weniger als Brickets verarbeitet? Argh!
Das geht doch nicht! Doch nicht durch Celestia (und nebenbei auch nicht durch Luna), und sei sie noch so feurig! Wo liegt die Bestimmung von Celestia, ihrer Zauberei, ihrer Magie?
My Mind = Broken
Und dann denkt Luna:
Zitat:Wenigstens ist niemand ernsthaft zu schaden gekommen.
My Mind = More Broken
Wut?
Und du verkürzt 1.000 Jahre auf 100, wenn ich das richtig verstehe? Luna wurde bei dir vor 100 Jahren verbannt? Hat das einen gewissen Grund? Schließlich überdauern Ruinen usw. alles ohnehin nach narrativen Regeln so lange, wie sie sollen. Warum also 900 Jahre Canon fortwerfen?
Celestias "Erholung" durch Lunas Kleine-Schwestern-Tricks kam mir zu schnell; eben noch beinahe völlig ausgebrannt und emotional völlig erschöpft und dann schon wieder laut am lachen und prusten?
Ein Lachen, das den inneren Gefühlen entgegen steht, zusammen mit einer abweisenden Geste, um diese inneren Gefühle zu wahren und sie nicht der (durchaus vorhandenen) Lächerlichkeit preiszugeben; das könnte ich mir vorstellen, ja.
Ansonsten gefiel mir die schwesterliche Szene der beiden miteinander gut.
Die Metaphern und Beschreibungen des Liedes haben mir gefallen. Es war eine schöne Umschreibung von Celestia und Lunas Kummer.
Womit ich bei einer weiteren Frage wäre: Warum Luna und nicht Nightmare Moon? Wer von beiden war in deiner Welt eingesperrt? Nightmare Moon hätte kaum dergleichen gesungen; und wenn sie gesungen hätte, wäre es mehr so etwas, wie von Scar und den Hyänen gewesen.
Dass es Luna war, die im Mond eingesperrt worden war, ist im Fanon weit verbreitet; schließt sich deine Geschichte dieser (seltsamen?) Interpretation an? Das wäre für mich wichtig zu wissen, da ich dann solche Stellen, nun, anders lesen könnte.
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06.12.2012 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(06.12.2012)Maze schrieb: Am Ende entpuppt sich Ophelia de Catt doch mehr als eine Ophi, als du ihr zugestehen willst! (*autsch!*)
Ob Ophelia beizeiten noch die Ophi macht, wird sich ergeben.
Zitat:Na, nachdem du den Prügelstock ausgepackt hast, musst du da aber erst wieder Gutmachung leisten!
Das war kein Prügelstock. Nur gutes Zureden. Mit Nachdruck.
Zitat:Muss ich nur jemanden zum Diktieren finden. Dich, oder eine Celine, oder sonst jemand
Oh, bitte nicht Celine. So viel Prinzessin am Tag, das geht nicht!
Kapitel 12
Zitat:Kannst du dich auch nicht überwinden und "Schönheitsfleck" schreiben?
Ach diese ollen, englischen Begriffe. In drei Storysträngen kann ich getrost auf das 'Cutie Mark' verzichten und dann ärgert es mich am Ende doch noch. Rewrite-Stuff, ich überlege mir noch 'ne einvernehmliche Vorgehensweise.
Zitat:Nur... warum war Luna der Meinung, ein Dutzend Wachen mitnehmen zu müssen, wenn sie diese dann doch wieder wegschickt?
Und dann werden fünf Wächtern zu weniger als Brickets verarbeitet? Argh!
Das geht doch nicht! Doch nicht durch Celestia (und nebenbei auch nicht durch Luna), und sei sie noch so feurig! Wo liegt die Bestimmung von Celestia, ihrer Zauberei, ihrer Magie?
My Mind = Broken
Und dann denkt Luna:
Zitat:Wenigstens ist niemand ernsthaft zu schaden gekommen.
My Mind = More Broken
Wut?
1. Die Wachen waren für ein anderes Zimmer bestimmt. Ein Zimmer, von dem sie hoffte, dass Celestia in jenem und nicht in dem anderen ist. In dem Punkt wurde sie, wie ich finde, eigentlich deutlich genug.
2. Bisher sind die (tollkühnen) Wächter nur von einer Schockwelle aus dem Raum gespült worden. Wie war das, Maze? Solange es keine eindeutige Erwähnung gibt, gehst du davon aus, dass es keine Toten gibt bzw. ich kein Dark schreibe? Warum das so furchtbar ambig gehalten ist - da gibt ein Interludium noch Auskunft. Aber im Ernst: wären fünf Wächter einfach so verbruzelt, hätte das Luna affektiert.
Also keine voreiligen Schlüsse ziehen. Herr Corexx geht stets mit Bedacht vorwärts!
Zitat:Und du verkürzt 1.000 Jahre auf 100, wenn ich das richtig verstehe? Luna wurde bei dir vor 100 Jahren verbannt? Hat das einen gewissen Grund? Schließlich überdauern Ruinen usw. alles ohnehin nach narrativen Regeln so lange, wie sie sollen. Warum also 900 Jahre Canon fortwerfen?
Weil ich es kann.
Und mir 1000 Jahre nicht in meine wunderschöne Zeitleiste passen, die auf meiner Festplatte hockt und mich ermahnt keinen inkonsistenten Unsinn zu verzapfen.
Zitat:Celestias "Erholung" durch Lunas Kleine-Schwestern-Tricks kam mir zu schnell; eben noch beinahe völlig ausgebrannt und emotional völlig erschöpft und dann schon wieder laut am lachen und prusten?
Ein Lachen, das den inneren Gefühlen entgegen steht, zusammen mit einer abweisenden Geste, um diese inneren Gefühle zu wahren und sie nicht der (durchaus vorhandenen) Lächerlichkeit preiszugeben; das könnte ich mir vorstellen, ja.
Ansonsten gefiel mir die schwesterliche Szene der beiden miteinander gut.
Geschwister eben. Aber diese Szene ist (neben einiger anderer Szenen in diesem Kapitel) für das Rewrite schon vorgemerkt. Hier liegt noch einiges im Argen, aber das mit den 10.000 Wörtern in 48 Stunden, im Schreibwahn, hatte ich ja bereits erwähnt.
Zitat:Die Metaphern und Beschreibungen des Liedes haben mir gefallen. Es war eine schöne Umschreibung von Celestia und Lunas Kummer.
Womit ich bei einer weiteren Frage wäre: Warum Luna und nicht Nightmare Moon? Wer von beiden war in deiner Welt eingesperrt? Nightmare Moon hätte kaum dergleichen gesungen; und wenn sie gesungen hätte, wäre es mehr so etwas, wie von Scar und den Hyänen gewesen.
Dass es Luna war, die im Mond eingesperrt worden war, ist im Fanon weit verbreitet; schließt sich deine Geschichte dieser (seltsamen?) Interpretation an? Das wäre für mich wichtig zu wissen, da ich dann solche Stellen, nun, anders lesen könnte.
Bei den luftigen Höhen des Olymps, ich kann Nightmare Moon sowas von nicht leiden. Deswegen habe ich sie einfach aus meiner bisherigen Planung gestrichen. Das ist zwar ein Spoiler, aber weil ich diesen Charackter so daneben finde, werde ich das mal mit aller Nachdrücklichkeit in Stein meißen:
Buck you, Nightmare Moon! Annoy someone else!
Warum Luna 100 Jährchen auf dem Mond verbracht hat, ist noch Gegenstand zukünftiger Kapitel.
*in der ecke kramt, staubfäden und spinnennetze zur seite schiebt, eine alte, hölzerne kiste mit verrostetem eisenbeschlägen öffnet: ah, mein schatz. der [Alternative Universe]-Tag. wird wohl zeit für dich* .___________.
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08.12.2012 |
Maze
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
Aschewachen
Jaaa, diese Szenen hat einige verschiedene Durchläufe in meinem Kopf gemacht. Ich versuche es einmal zu skizzieren:
Station 1: Luna dramatisiert
Celestia ist gefährlich? Na ja, liebe Luna, es ist immer noch Celestia! Und wofür brauchst du Wachen? Entweder ist Celestia lieb, dann brauchst du sie nicht, oder Celestia ist Daymare Sun und dann helfen dir die Wachen ohnehin nicht - und du nimmst sie ja für deinen Schutz mit. Etwas seltsam.
Station 2: Wachen werden aus dem Raum geschoben
Nee, den Wachen ist nichts passiert. Die liegen jetzt vielleicht mit verdrehten Augen draußen herum, mehr wird schon nicht passiert sein. Wieder die Frage: Warum überhaupt Wachen mitnehmen, wenn Luna dergleichen ahnt? Schutz können sie ihr nicht bieten, also müsste eine andere Motivation her.
Station 3: Keine Wachen gefunden
Erster Wut?!-Moment. Derlei sprachliche Mittel, die das "Verschwinden" beschreiben und damit "Tod" meinen, ist schon gebräuchlich. Findet sich in Geschichten wieder (ohne, dass ich jetzt auf anhieb eine benennen könnte, leider; aber so ist mein inneres Bild darüber), die nicht [Dark] sein sollen, aber dergleichen auch nicht vollständig ausklammern wollen.
Aber, ich kenne ja Corexx: Ist nur angedeutet, ganz sicherlich. ... wobei es schon seltsam ist, dass die Wachen, die herunter kamen, um die Prinzessinnen zu suchen, niemanden gefunden haben. Warum wird da nichts gesagt, erwähnt, sonstwas? Seltsame Geschichte.
Und er würde diese Mechanik das dritte Mal nutzen... ob er das wirklich macht? Wo sind nun Ponys wirklich "verschwunden", wo tauchen sie wieder auf?
Station 4: Lunas "alles Gut"-Satz
Corexx lässt Luna selbst sagen, dass alles irgendwie in Ordnung ist.
Aber das kommt wie aus dem Nichts. Sie hat von den Ponys, die unten waren, nichts über den Verbleib der Wachen erfahren und bei ihrem Satz wird auch nicht erläutert, woher dieses Wissen kommt. Nach der Dramatisierung der Gefahr für die Wächter vorher im Kapitel ist dies... sehr unbefriedigend.
Station 5: Lunas Gedanken
Und dann findet sich folgende Beschreibung von Lunas Gedankenwelt wieder:
Luna schrieb:Sie hatte heute wahrscheinlich Ponys das Leben geschenkt, dessen Aufgabe es eigentlich war sie vor jeglichem Schaden zu bewahren und mochte es den eigenen Herzschlag verstummen lassen. Und doch hat sie ihnen freigestellt ihren Eid, den sie Sonne wie Mond gleichermaßen geschworen haben, für einen Moment zu vergessen, um ihr eigenes Leben - oder zumindest ihre geistige Intaktheit - von möglichem Schaden fern zu halten.
Ja, man kann es aus mehreren Perspektiven lesen. Ich habe es wie folgt gelesen: Jene Wächter, die ihren Eid nicht erfüllt haben, sind jene Ponys, die Luna gerettet hat.
Das bedeutete, für mich, im Umkehrschluss, dass ihr diese Rettung bei den anderen Ponys nicht gelungen war. Dann macht der kleine Zusatz "oder zumindest ihre geistige Intaktheit" keinen / wenig Sinn, aber auf der Suche nach Antworten über den "lebenden" Verbleib der 5 Wächter, habe ich diesem Zusatz leider nicht viel Bedeutung beigemessen.
Dies war im Prinzip der Abschnitt, der für mich deutlich machte, dass es Brickett-Wächter waren. Glücklicherweise ist das wohl nicht der Fall, weshalb dann auch Lunas Verhalten nicht plötzlich mindbreaking ist.
Aber in der Überarbeitung mache bitte schon an dieser Stelle deutlich, dass es den Wächter, wenn es ihnen auch nicht gut geht oder sie irgendwo ganz anders sind (auf dem Mond?), dass es sie dennoch gibt.
Ansonsten häuft sich das Andeutunen von "verlorenen" Ponys in deiner Geschichte und je nach Auflösung (in mindestens 2 von 3 Fällen geht es ja "gut" aus) wirkt das ganze dann repetativ.
Alternatives Universum
Neuer mindbreak.
Ich hatte die Geschichte bisher tatsächlich als "Erklärung der Entstehung des [canon-orientieren / nicht canon-getreuen] Equestrias" gelesen.
Dieser Sprung in die völlige Loslösung ist, für mich, überraschend, Herr Corexx Surprise Riddle!
Das bedeutet für dich aber mehr Worldbuilding, in den Twilight/Mane6/Prinzessinnen-Kapiteln! Hier darfst du, meiner Meinung nach, jetzt nicht mehr allzulange geizen; denn der Reiz des Alten in der Gegenüberstellung des Neuen liegt ja darinnen, dass man sich fragt, wie der Wandel von Statten ging.
Wenn man aber die Grundlagen des Neuen entzogen bekommt, schwimmt man plötzlich; eine von beiden Seiten sollte, meiner Meinung nach, eine bekannte Grundlage haben.
Du musst natürlich nicht alles offenbaren; aber genug, damit man weiß, was man aus der Serie übernehmen kann und was nicht. Nightmare Moon etwa nicht, was doch ein sehr erheblicher Einschnitt ist. Jetzt ist die Frage: Was ist alles noch anders? Und hier solltest du, im Groben, die Grenzen ungefähr abstecken. Mit Freiraum, mit Unklarheiten, aber deutlich genug, damit man als Leser wieder eine klare Erwartung an deine Welt haben kann.
Nightmare Moon und andere Antagonisten
Ich persönliche mag Nightmare Moon und Queen Chrysalis mehr als Discord (und King Sombra lassen wir erstmal völlig außen vor).
Die beiden weiblichen Antagonistinnen haben eine nachvollziehbare Motivation, ein klares Ziel, zeigen Unsicherheiten (als Twilight den ersten, nicht funktionierenden "Spark" erschafft; Queen Chrysalis im Duell mit Prinzessin Celestia, bevor der Love-Boom ihr Kraft gibt) und erleiden ein "Ende", das Konsequenzen hat!
Einmal taucht Luna auf, mit allen Problemen, welche die Rückkehr der Prinzessin plötzlich bietet (und sei es, in der Fernsehserie bloß, dass sie keine Freunde hat, wegen ihren alten Manieren). Einmal bleibt eine Antagonistin erhalten, die etwa in den Comics wieder auftauchen kann.
Discord ist kein schlechter Antagonist, ich konnte viel lachen, finde ihn an und für sich auch eigentlich ganz gut. Aber er ist halt... ohne Motivation; er sät Zwietracht um des discords Willen. "Chaos" erschafft er nicht, da es "Chaos" nicht gibt (eine philosophische Diskussion); er hat nie Unsicherheiten, außer in dem Moment, da der Regenbogen ihn trifft; er wird wieder versteinert und ist damit weg.
Er ist over-the-top; Nightmare Moon und Queen Chrysalis sind high, aber nicht dermaßen willkürlich. Sie sind, sozusagen, für die Welt noch aushaltbar.
Mit den Stuten kann man arbeiten; auch ernstere Probleme ansprechen, als in der Serie. Mit dem Drachenpony ( - )... damit kann ich nicht wirklich arbeiten. Er ist eine epische Gefahr, die episch beseitigt wird; schwarz/weiß nicht aus moralischer Perspektive, sondern aus der schlichten Notwendigkeit des Überlebens heraus.
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08.12.2012 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Adventure][Deutsch]
(08.12.2012)Maze schrieb: Station 1: Luna dramatisiert
Celestia ist gefährlich? Na ja, liebe Luna, es ist immer noch Celestia! Und wofür brauchst du Wachen? Entweder ist Celestia lieb, dann brauchst du sie nicht, oder Celestia ist Daymare Sun und dann helfen dir die Wachen ohnehin nicht - und du nimmst sie ja für deinen Schutz mit. Etwas seltsam.
Betrachte es aus der Perspektive:
In den Raum, für die sie ursprünglich ihre Wächter mitgenommen hatte, hätten diese eine Funktion gehabt (welche nicht zum Tragen kam), die diese im nächsten, unverhofften Raum nicht mehr ausführen konnten. Weswegen Luna hier sogar den Eid kurzfristig aufhob, weil Schutz nicht mehr zu gewährleisten war.
Hier spielt auch der Gedanke rein, dass Luna ja ahnte, dass Celestia ein wenig verstimmt ist und die Hoffnung hatte, dass, wenn sie nicht alleine kommt, sondern Wesen dabei sind, die sich nicht wehren können, ihr Schwesterherz besonnener bleibt. Es ist schließlich 'nen Unterschied, ob schwarze Platten oder schwarze Wächter verglimmen. :Laugh:
Ich werde den Punkt wohl noch einmal verdeutlichen (müssen).
Zitat:Station 3: Keine Wachen gefunden
Erster Wut?!-Moment. Derlei sprachliche Mittel, die das "Verschwinden" beschreiben und damit "Tod" meinen, ist schon gebräuchlich. Findet sich in Geschichten wieder (ohne, dass ich jetzt auf anhieb eine benennen könnte, leider; aber so ist mein inneres Bild darüber), die nicht [Dark] sein sollen, aber dergleichen auch nicht vollständig ausklammern wollen.
Ich betreibe doch in aller Regelmäßigkeit Schindluder mit solch' Restriktion und Vorgaben. Kein Wächter ist ein Aschebrikett und warum das Kartographie-Einhorn keine Wächter gefunden hat: Well, there will be a Interludium about exactly that.
Zitat:Station 4: Lunas "alles Gut"-Satz
Corexx lässt Luna selbst sagen, dass alles irgendwie in Ordnung ist.
Aber das kommt wie aus dem Nichts. Sie hat von den Ponys, die unten waren, nichts über den Verbleib der Wachen erfahren und bei ihrem Satz wird auch nicht erläutert, woher dieses Wissen kommt. Nach der Dramatisierung der Gefahr für die Wächter vorher im Kapitel ist dies... sehr unbefriedigend.
Korrekto. Luna weiß mehr, als der Leser. Noch. Im Rewriting werden entsprechende Szenen noch einmal erweitert, aber der Tenor bleibt, die offene Lücke wird erst später geschlossen.
Zitat:Station 5: Lunas Gedanken
Und dann findet sich folgende Beschreibung von Lunas Gedankenwelt wieder:
Ansonsten häuft sich das Andeutunen von "verlorenen" Ponys in deiner Geschichte und je nach Auflösung (in mindestens 2 von 3 Fällen geht es ja "gut" aus) wirkt das ganze dann repetativ.
Wiederholungen sind wichtig. Siehe meine fünfundzwanzig Erwähnungen, wie die Sonne auf- oder untergeht.
Zitat:Alternatives Universum
Neuer mindbreak.
Ich hatte die Geschichte bisher tatsächlich als "Erklärung der Entstehung des [canon-orientieren / nicht canon-getreuen] Equestrias" gelesen.
Dieser Sprung in die völlige Loslösung ist, für mich, überraschend, Herr Corexx Surprise Riddle!
Nein, das war a bissl hart formuliert. NMM kommt z.B. vor - aber anders, nicht so klischeevergurkt, wie momentan im Kanon.
Sonst müsste ich mir ja was vollkommen Neues für die Mane6 einfallen lassen; die haben ihre Elemente schließlich nicht bei einem Preisausschreiben gewonnen. Keep calm and eat some cookies. Answers will coming soon.
Zitat:Nightmare Moon und andere Antagonisten
Ich persönliche mag Nightmare Moon und Queen Chrysalis mehr als Discord (und King Sombra lassen wir erstmal völlig außen vor).
Die beiden weiblichen Antagonistinnen haben eine nachvollziehbare Motivation, ein klares Ziel, zeigen Unsicherheiten (als Twilight den ersten, nicht funktionierenden "Spark" erschafft; Queen Chrysalis im Duell mit Prinzessin Celestia, bevor der Love-Boom ihr Kraft gibt) und erleiden ein "Ende", das Konsequenzen hat!
Einmal taucht Luna auf, mit allen Problemen, welche die Rückkehr der Prinzessin plötzlich bietet (und sei es, in der Fernsehserie bloß, dass sie keine Freunde hat, wegen ihren alten Manieren). Einmal bleibt eine Antagonistin erhalten, die etwa in den Comics wieder auftauchen kann.
Sombra ist wohl ein Megafail, aber ich werde S3 ohnehin nicht beachten (können), weil mein Kristallkönigreich schon mal gar nicht irgendwo im eisigen Norden liegt. Chrysalis hat für mich einfach keine Bedeutung, ich wüsste nicht einmal wie man sie einbauen sollte. NMM hat, wie gesagt, eine Funktion, wird aber anders. Bzw. sie wird nicht anders, sie ist bereits anders, weil der Rewrite hier abgeschlossen ist.
Zitat:Discord ist kein schlechter Antagonist, ich konnte viel lachen, finde ihn an und für sich auch eigentlich ganz gut. Aber er ist halt... ohne Motivation; er sät Zwietracht um des discords Willen. "Chaos" erschafft er nicht, da es "Chaos" nicht gibt (eine philosophische Diskussion); er hat nie Unsicherheiten, außer in dem Moment, da der Regenbogen ihn trifft; er wird wieder versteinert und ist damit weg.
Discord ist ein Schelm, der würde sogar Anarchie herrschen lassen, wenn Anarchie herrschen könnte (was sie ja per definitionem nicht tun kann). Aber ihm ist alles zuzutrauen.
Naja, bei ihm gilt, wie bei allen anderen Villians: sie sind nicht so umbedingt notwendig. Ich könnte sie reinbauen, auch kanongetreu, aber das passt mir nur bedingt in den Kram, die Angleichung bei NMM ist mehr als genug. Discord ist einfach die Statue, die er in Episode 2 von Staffel 2 wird. Punkt aus. Ich habe wichtigere Dinge zu tun, als diesen chaotischen Clown narrativ einzubinden.
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11.12.2012 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements[Epos]
Rewriting abgeschlossen
(und so viel mehr! Allet neu, ladies and gentlecolts!)
Nikolaus ist schon vorbei, Weihnachten noch ein paar Tage hin. Was machen? Richtig! Für Updates sorgen. Und eigentlich nicht. Es gibt, buchstäblich, kein neues Kapitel. Und trotzdem ist die Anzahl der Wörter von 102.000 auf beinahe 119.000 angestiegen. So viel zu meiner hochgelobten Absicht ich würde nur ein paar stilistische Ausrutscher und inhaltliche Kleinigkeiten beheben und nichts anderes.
Nein, alles kam überraschend anders. Aber alles zu seiner Zeit, fangen wir für die wenigen, armen Seelen, die dies hier interessiert, mal ganz von vorne an.
- Wenig überraschend, ist der gesamte Startpost überarbeitet und entschlackt worden. Überflüssige Kategorien sind in den Orkus gelandet, die Schwerpunkte dafür überlegter gewählt worden. Neulinge, Unschlüssige und andere, arme Irre, die hier lesen wollen, können sich über einen überarbeiteten Lesehinweis freuen. Alle andere sollten schleunigst weglaufen. Run, you fools!
- Fokusänderung: Ja, es gibt einen neuen, ein wenig anderen Schwerpunkt, den diese Fanfiction verfolgt. Dies' ist keine (schnöde und ordinäre) Abenteuergeschichte mehr, sondern ein waschechtes Epos. Schön lang, schön sperrig, schön komplex und, um dem griechischen Wortsinn zu folgen, sogar voll mit Poesie, die eigens verfasst ist.
Fast alle Kapitel zieren neue Anfangsverse auf die ich, auch wenn sie noch lange nicht an der Perfektion kratzen, mittlerweile ordentlich stolz bin. Zusätzlich empfangen euch auch in den Kapiteln selbst immer mal wieder längere, wie kürzere Gedichte. Für die Nichtmöger von Lyrik heißt das im Klartext: Leinen los und ab in einen anderen Thread.
- Buch N 'Eine Einladung zum Verweilen':
War dieses Kapitel vorher ein langes, nicht sonderlich gelungenes Gedicht (oh mansen, war die Metrik holprig...), erwartet euch jetzt ein neuer Handlungsstrang, der den bisherigen zwei Zeitebenen (Equestria zur Zeit der Serie, Vergangenheitsstränge von mir) weit voraus ist und eine neue, einleitende Rolle übernimmt, mir vor allem Raum für jede Menge Spin-Offs ermöglicht. Das mit dem Epos ist also bucking serious. Hast du mich gehört 1,000,000-Wörter-Grenze? Ich kriege dich! *Größenwahn*
Jedenfalls: nur 1753 Wörter lang, deshalb absolute Lesempfehlung, um ein Gefühl dafür zu haben, wie meine kleinen Fokusänderung sich im Detail auswirken. Außerdem Träger zweier recht gelungener Gedichte.
- Buch I 'Kompendium über die Grundfesten der Moral':
Die eigentlichen Anfangswerke meines kleinen Projekts und dann sind die alles andere als zufriedenstellend. Inhaltliche, wie stilistische Schnitzer aller Orten. Nicht katastrophal, aber not nice also. Insgesamt ist das Buch um ~3000 Wörter angewachsen, was ein Plus von grob 20% macht. Neue Elemente sind kaum hinzugedichtet worden, dafür kommen die bisherigen Personen, Dialoge und beschreibenden Elemente bedeutend besser zur Geltung. Kleinere stilistische Aussetzer, Ungereimtheiten mit der späteren Handlung, Aussetzer im Charackterverhalten und das ein oder andere Logikloch wurden gestopft.
- Buch II 'Einsicht in die Schriften von Tugenden und Elementen':
Auf dem ersten Blick hat sich hier gar nicht mal viel getan. Die meisten Kapitel sind nur um wenige Hundert, manchmal sogar nur um effektiv 6 oder 9 Wörter angewachsen. Dennoch: viele Kleinigkeiten wurden ausgebessert, Formulierungen verändert, unschöne Dellen ausgebügelt. Aus dieser Auflistung fallen einige Kapitel allerdings gehörig heraus, was, bis auf eine Ausnahme, vor allem die Kapitel betrifft, die meinen Kanon-Equestria-Strang betreffen:
- Das vorher vollkommen gruselige, missratene 'Praeludium' verdient jetzt die Bezeichnung Kapitel und ist kein losgelöster, schlecht geschriebener Dialog mehr. Was ich mir dabei vor ein paar Wochen gedacht haben musste, ach, ich will es gar nicht mehr wissen. Jedenfalls ist Twilights und Spikes, bereits im Prolog angerissener, Werdegang und ihr Aufenthalt in Fillydelphia wesentlich ordentlicher in Szene gesetzt, die Veränderungen in Twilights Verhalten nicht so unsäglich effektheischend, sondern, wie ich hoffe, nachvollziehbar(er).
- Analog zu der deutlich entdramtisierten Denke Twilights im 'Praeludium' fängt die gute Einhorndame im ersten 'Interludium' auch weniger geistig angeknackst an. Ein erneutes Lesen ist hier, im Gegensatz zum 'Praeludium' nicht nötig. Die ganzen Partizipkonstruktionen, die ich eigentlich raustilgen wollte, habe ich sogar gelassen. Wehre seinen Anfängen, wie es so schön heißt (okay, ich war einfach nur zu faul ).
- Das zweite Interludium ist jetzt ein reines Twilight/Spike-Kapitel und hat durch das Rausnehmen von der Fluttershy/Rarity & der Applejack/Apple Bloom-Szene ordentlich Federn gerlassen. Hier und da haben ich den Szenenaufbau verstärkt, Dialoge nicht im Nichts anfangen lassen, aber im Großen und Ganzen ist dieses Kapitel ordentlich dezimiert worden, hat dafür aber einen klareren Fokus.
- Das dritte Interludium, nun ein reines LUNA( )-Kapitel, hat mächtig Gewicht zugelegt; und das obwohl ich wieder Szenen im Vorfeld getilgt habe (Rainbow & Fortführung der Applejack/Apple Bloom-Szene). Satte 14.700 Wörter ist das Ding jetzt groß, Neulesen umbedingt empfehlenswert. Für Luna-Jünger ohnehin; sie macht, wie ich finde, eine umwerfend gute Figur. ^^ Totally best princess. Alle Dialoge mit der guten Celestia sind ebenfalls deutlich ausgebaut worden und verdienen ihre Bezeichnung als solche jetzt auch. Das war ja vorher schon 'nen wenig dürftig. Exklusiv für den guten Maze gab's ein paar Änderungen in der logischen Konstruktion des gesamten Kapitels, um Missverständnisse im Vorfeld zu verhindern.
- Das vierte Interludium wird erwähnt, obwohl es noch gar nicht existiert. Naja, jedenfalls erst zur Hälfte. Alle eben erwähnten Szenen mit den Mane6 werden hier ein neues zu Hause finden. Ein "richtig" neues Kapitel folgt somit erst ab dem Übernächsten. Ich hoffe ihr könnt damit leben. Der oben genannte wordcount ist somit eigentlich unakkurat, weil er um ~8000 Wörterchen höher sein müsste... so viele auf später vertagte, bereits geschriebene Szenen.
- Ich sprach, falls sich der werte Leser erinnert, von einem Ausnahmekapitel: der 'Mantel der Tugenden', das zweite Mathrun-Kapitel ist, was die erste Hälfte betrifft, komplett umgeschrieben worden. Die dort verwendeten Ideen werden später nocheinmal aufgegriffen, aber hier hatte ich, statt den Charackter weiter einzuführen, allerlei verwirrendes Zeug abgeworfen; das muss nicht sein, das gute Pulver behalten wir mal schön für später. Nichtsdestotrotz: Mathrun kommt ja anscheinend gut anzukommen, also tut ihr mehr Backgroundstory nur gut, gell? Auch hier ist eine Neuleseemfehlung auszusprechen, aber macht doch wat ihr wollt!
- Im Anschluss noch einen überschwenglichen Dank an meinen hauseigenen Illustrator, Scayged, der einen schmucken, neuen Header gebastelt hat. Jetzt brauche ich nicht mehr das olle Schriftzug-Dingens aus dem letzten Jahrhundert, sondern bin ein wenig more beautiful. Scayged, fühl' dich bedankt; vielleicht hilft dir die Wertschätzung von deiner kontinentalplattenlangsamen Arbeitsgeschwindigkeit runterzukommen (was zu bezweifeln ist ^^).
- Weiter: PDF ist Geschichte (keine hochauflösenden Grafiken und Probleme mit den Customfonts), Google Docs der neue Nabel der Welt. Sehr nützliche Plattform, warum habe ich das nur nicht früher gemacht? Immer dieser Corexx; kriecht monatelang durch tiefsten Morast, obwohl neben ihm die trockene Straße ist. Slow Lernprozess is slow!
Das wäre es im Großen und Ganzen. Das nächste Interludium kommt die Tage, schließlich steht die Hälfte bereits. Ich erwarte indes von niemanden das Neudurchlesen, aber ich behaupte, dass es sich durchaus lohnt. Die intensive Auseinandersetzung gerade mit den alten Kapiteln hat sich sehr bezahlt gemacht, will ich meinen. ^^
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2012 von Corexx.)
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