Bürgerkrieg: Die EU / Equipoise Unicordia

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast / Thronsaal] [14:25 Uhr]


Aes stand vor Lucel, Raylina und Snow wie ein unbewegliches Mahnmal an die körperliche Hygiene. Um sie herum hatte sich mittlerweile eine schaumige und der Seife wegen in vielen Farben schillernde Pfütze gebildet, die das patschnasse Einhorn offenbar erst jetzt realisierte, da sie peinlich berührt kurz zu Boden sah und erst danach wieder den Blick auf Lucel richten konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt war sie wie versteinert gewesen, unfähig auch nur die kleinste Handlung auszuführen. So sah sie Lucel an.


"Ich...habe gebadet...also...bis ich den Schrei hörte...und machte mir Sorgen. Schön...dass du in Ordnung bist."

Sie öffnete den Mund ein zwei Mal, trat noch einen unsicheren Schritt zurück. Ohne die sonst so "straff" wirkende Gestaltung ihres Erscheinungsbildes, wirkte das Einhorn weit weniger unnahbar als es sonst (zumindest wenn sie behandelte) den Eindruck machte. Wenngleich ihre lichten und verfärbten Bereiche des Fells und des Körpers nun sehr offensichtlich waren, wirkten die Spuren des alchemistischen Unfalls nicht so entstellend wie man annehmen mochte. Dies war vor allem der Tatsache geschuldet, dass Aescu ein durchaus schönes Einhorn für sich genommen war und das erste Mal seit langer Zeit vor anderen Stand und von sich nichts verdecken konnte. Weder hinter Haar, noch hinter einer Maske ihres Verhaltens.

Die letzten Reste Schaum wanderten schon fast aufreizend ihre Flanke hinab, als langsam wieder Bewegung in die Stute kam. Gleichwohl brauchte es weitere Augenblicke in denen sie kurz auf ihre Reflektion blickte, die ihr vor der seifigen (und schaumigen) Pfütze entgegenblickte. Erst dann fand sie langsam und mit solch durchdringender Beschämung in der Stimme die Worte wieder, dass man fast meinen mochte sie hätte gerade alle ihre tiefsten Geheimnisse vor Publikum ausgeplaudert.

"Ich...habe einen Schrei gehört...weil..... und ich dachte es wäre etwas passiert...und da....."

....hast du dich vor allen endlos und unwiderruflich blamiert.

Aes blieb das Wort im Hals stecken. Sie fröstelte leicht, denn da jetzt auch die Aufregung nachlies und der Peinlichkeit Platz machte, realisierte die Stute erst die Kälte im Vergleich zum Badezimmer. In so einem Thronsaal war es nie ganz windstill, unmöglich für einen Raum dieses Ausmaßes.

Das vormals warme Badewasser war nun an ihrem Körper in Windeseile abgekühlt. Sie fröstelte, einzig in ihrer Wangengegend brannte fast schon glühende Hitze, die sich auf den ganzen Kopf ausbreitete. Ihr Blick huschte über Raylina und Snow, wobei sie aus Nervosität keine der Beiden lange ansehen konnte. Aes trat weiter in Zeitlupe zurück, immer wieder zu erklärenden Worten ansetzend.

"Ich...ich räume das....wische das.....ich...."

Das einzig positive für Aes war, dass man kaum erkennen mochte, dass ihre Augen schon ganz feucht geworden waren von sich langsam bildenden Tränen.

"Entschuldigt mich."

Aes ergriff die Flucht und anders konnte man es wohl nicht nennen. Dass sie auf dem Seifenwasser fast schon wieder ausgerutscht wäre, konnte sie in letzter Sekunde verhindern als sie sich auf den Weg aus dem Thronsaal machte.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:45 Uhr][Lucel]

Aes wirkte sehr verstört fast wie eine Statue. Der Anblick, den manche vielleicht als hässlich oder verstörend empfanden, war dem Fohlen egal sie fand das ihre Tante Aes hübsch war.
"Was ist denn baden?"
Schaute Lucel Aes einen Moment fragend an bevor sie weiter plapperte.
"Tante Littera war auch mal so nass aber da sagte sie das sie im Regen war. Was ist denn Regen? Littera sagte nur das es Wasser ist der vom Himmel fällt. Der Himmel ist schön blau, ich mag blau. Ich will auch mal Regen sehen darf ich ja?"
Lucel bekam in ihrem Redefluss nicht mit was Aes stammelte, das Fohlen sprach munter weiter.
"Oh schau mal Seifenblasen die sind toll ich mag Seifenblasen die glitzern so schön, wie du. Du glitzerst auch schön."
Lucel fing etwas Schaum mit einem Huf auf der an Aes hinabglitt. Kichernd pustete das Fohlen den Schaum von ihrem Huf ~~~~der wirbelnd in unzähligen Farben durch den gesamten Thronsaal flog und alles in einem Regenbogen erscheinen ließ. Die Seifenblasen schlossen sich zu Ponyformen zusammen und begannen zu tanzen und zu spielen. Schillernd umspielten die Ponyseifenblasen Lucel und Aes so wie Snow und Raylina. Wie ein Kinderreim in hohen Stimmen hallte durch den Raum.~~~~
Lucel kicherte als die Seifenblasen von ihrem Huf regenbogenfarbenschimmernd zu Boden schwebten und dort schlicht zerplatzten.
"Ich mag Seifenblasen gerne du au....."
Verwirrt warum ihre Tante Aescu plötzlich davon lief schaute Lucel der davon laufenden Stute nach.
"Tante? ...."
Hilfesuchend schaute das Fohlen zu Raylina und Snow bevor sie wieder Aes nachschaute, besser gesagt zu der sich schließenden Tür.
Lucels Unterlippe fing wieder an zu zittern und mit einer weinerlichen Stimme wandte sich das Fohlen wieder Raylina und Snow zu.
"Warum läuft sie weg... ich gebe ihr auch die Seifenblasen wieder zurück... ich ... ich... es tut mir leid..."
Schniefte Lucel und die Schleusen in ihren Augen öffneten sich um die Gewalt der salzige Flut die dahinter zurück gehalten wurde frei zu lassen.
"Es tuuuuuhuhuhuuuhuuuuut mir laahahahhaaiiiid"
Plärrte Lucel und wollte Aescu nach laufen doch rutschte sie weg und landete unsanft auf dem nassen seifigen Boden. Weinend und unverständliches Rufen und vergebliche Versuche aufzustehen waren das einzige was das Fohlen noch tat.

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot - Innenstadt bei der Wolke ] [14:45 Uhr ]

Der Hengst schien nicht aufgeben zu wollen obwohl sie gerade klar gemacht hatte das sie keine Zeit dafür hatte. „ Hören sie. Was ihre „Abenteuergeschichten“ angeht können sie mir sicher nichts erzählen was ich nicht schon gehört oder sonst gesehen hätte. Dazu habe ich keine Zeit weil ich nunmal im Dienst bin.“
Sogesehen stimmte das ja, Zeit würde sie nicht haben, schließlich würde ihre Staffel noch verlegt werden, auch sonst wenn sie nicht verlegt wäre, würden kleine Staffel Manöver oder Training mit Nahkampf oder Schusswaffen anstehen. Als sie näher kam sah sie noch etwas ungewöhnliches an ihm. Nicht das Schwert was er trug, was bei ihr dafür sorgte das sie ihn nun etwas genauer beobachtete.

Ein bewaffneter Hengst der auf direkte und Stumpfe Art jemanden anbaggern wollte könnte sicher Ärger bedeuten, doch da war noch etwas anderes, er trug ein Amulett, was mehr als ungewöhnlich für ein Hengst war. Doch das Amulett selber kam ihr bekannt vor. Nerthus wurde langsamer als sie sich das Amulett was er trug ansah. ' Das hab ich doch schonmal gesehen das Amulett, war das nichtmal auf den Familienbildern von Großmutter gewesen?'

Als sie sich das Amulett genauer ansah war sie sich sicher, es war das selbe Amulett, denn laut ihrer Großmutter gab es nur ein solches Amulett. Das warf eine neue Frage auf und zwar, wie war der Hengst an das Amulett rangekommen? Es gab ein paar Möglichkeiten, wie er ran kam. „ Allerdings, ich wüsste gern eins und zwar wie sie heißen.“ Nerthus klang jetzt nicht mehr genervt sondern hatte einen strengen Unterton. Sie erwähnte das Amulett zwar nicht aber es war durch ihren Blick darauf sicher zu erkennen das es damit zusammenhing. Die Frage nach seinem Namen stellte sie um sicher zu gehen das eine offensichtliche Möglichkeit ausgeschlossen werden konnte. Sie behielt den Hengst auch gut im Auge damit sie schnell reagieren konnte sollte er was amchen.

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:45 Uhr]

Die gesamten Reaktionen und Aktionen von Aes wirkten so, als wenn es für sie mehr als beschämend war, was grade passiert war. Raylina konnte sie gut verstehen und ehe sie ihr etwas sagen konnte war die Ärztin schon wieder verschwunden. Lucel schien das ganze nicht zu verstehen und begann zu weinen während sie Aes hinterher gehen wollte. Dabei fiel die Kleine auch noch unsanft auf den Boden, da sie ausrutschte.

Vorsichtig umschloss Raylina ihre neue Tochter mit ihre magischen Aura und ließ sie sanft zurück zum Thron schweben. Sanft nahm sie die Kleine in ihre Hufe und drückte sie an sich.
„Schschsch. Alles ist in Ordnung mein Kleine. Tante Aes ist nicht wegen dir gegangen. Sie möchte schnell zu ende Baden um wieder zu uns zu kommen. Du hast nichts falsches gemacht. Und jetzt hör bitte auf zu weinen.“ Auch Snow ging zu Lucel und schmiegte ihren Kopf sanft an Lucel um ihr zu zeigen das alles OK ist.

Solaris war jetzt mehr an dem Fohlen interessiert. Seid Snow war kein neues Fohlen in die Familie gekommen. Vorsichtig hüpfte er von seiner Stange und lange sehr vorsichtig und Sanft auf Raylina. Er strecke seinen Kopf so, das er Lucel genau sehen konnte und pfiff einmal.

Die Wachen waren nun vollkommen perplex. Sie würden sich diesen Tag wohl alle rot m Kalender anstreichen als den Tag, wo im Thronsaal mehr Trubel war an einem Tag als in einem ganzen Jahr.
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[Storm Star Venture]
[Wolke über Canterlot][14:45 Uhr]

„Oh, das glaube ich kaum. Sie müssten dann schon die Aufzeichnungen von meinem Großvater gelesen haben, und wir können das ja auch die Zeit nach ihrem Dienst verschieben.“, erwiderte Storm noch immer sehr selbstbewusst. Scheinbar hatte er doch Eindruck auf sie gemacht, das sie plötzlich langsam wurde. Als sie ihn dann nach seinem Namen fragte, glaube er schon das er es doch geschaffte hatte. „Nun, viele kennen mich als Dr. Storm Star, oder auch einfach nur als Storm. Aber der Vollständigkeit halber, mein Name ist Storm Star Venture aus dem großen Haus Venture hier in Canterlot.“ Es hatte schon oft viel geholfen um Stuten zu beeindrucken, wenn man noch ein Haus vorzuweisen hatte, da es von Adel zeugte. Er hoffte nur das es bei ihr auf klappt.

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot - Innenstadt ] [ 14:45 Uhr ]

Nerthus schaute Storm erst kurz ungläubig an als dieser seinen kompletten Namen preisgab. Er war ein Venture also, ein leises Lachen war Nerthus zu entnehmen und sie blieb in der Luft stehen. Jumper fragte sich schon was los war, warum Nerthus langsamer wurde und jetzt leise lachte, jetzt wusste sie auch woher sie das Gefühl hatte ihn schonmal gesehen zu haben und zwar auf einigen Fotos welche bei ihrer Großmutter waren.

„ Aus dem Hause Venture also, erklärt das Amulett was sie tragen, da so ein Amulett nur einmal existiert und was die Geschichten ihres Großvaters angeht, glauben sie mir ich kenn selber die ein oder andere Geschichte was ihn betrifft, sofern sein Name Rain Chaser war.“ Nerthus wartete jetzt seine Reaktion ab, die ein oder andere Geschichte über ihn kannte sie dank ihrer Großmutter, dazu wusste noch etwas mehr über das Haus Venture, ob sie damit rauskommen sollte warum, wusste sie aber noch nicht, das machte sie daran fest was er jetzt machen würde.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:45 Uhr][Lucel]

Kurz quietschte Lucel auf als sie von der Aura erfasst wurde und bei Raylina landete.
Das Fohlen schmiegte sich trostsuchend an Raylina und Snow, lauschte dabei der Erklärung.
Schnell wischte sich Lucel die Tränen aus den Augen.
"Wenn sie fertig gebadet hat kommt sie ganz sicher wieder ja? und sie war nicht böse das ich die Seifenblasen weggenommen haben ja?"
Mit einer noch etwas weinerlichen Stimme fragend blickte Lucel abwechselnd zu ihrer Mama und ihrer Schwester.
Als dann ein Pfeifen von halb hinter ihr zu hören war drehte Lucle den Kopf in die Richtung.
Ihre Augen weiteten sich und fingen an zu funkeln.
"Oooooh ein Vogel."
Ein breites Lächeln formte sich auf ihren Lippen als sie den Phönix betrachtete. Das rot goldene Gefieder das hin und wieder kleine Flammen züngeln ließ und der anmutige Kopf des Vogels fesselte den Blick des Fohlens. Doch der Schnabel..... den betrachtete Lucel leicht ängstlich.
"Mama?"
Erst jetzt realisierte Lucel das dieses glitzern auf den Federn des Phönix kleine Flammen waren.
"MAMA DEIN VOGEL BRENNT!"
Rief das Fohlen erschrocken und im selben Moment schnappte sie sich auch schon ein Kissen mit dem Maul und schlug auf den Phönix damit ein.

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast / Thronsaal] [14:45 Uhr]

Aes war zurück ins Badezimmer geflohen. Sie schniefte leise, verschloss die Türe mit zittrigen Hufen. Nun erst traute sie sich lauter ihre Wut über sich selbst auszudrücken. Sie versuchte krampfhaft ihre Atmung zu beruhigen, sich wieder selbst zu ihrer Disziplin zu treiben.

Tränen flossen, verwässerten der schluchzenden Stute den Blick.

Du hast dich völlig blamiert... und bist anstatt dich zu erklären weggerannt. Die halten dich für völlig verrückt und unfähig. Und das Fohlen hat auch noch geweint. Wie immer Aes...wie immer. Darum hast du keine Freunde, du machst es kaputt. Wie jedes Mal.

Aes reihte säuberlich die Badeseifen aus, lies das Wasser aus der Wanne. Sie brauchte immer einige Anläufe bis sie die Tätigkeit richtig ausgeführt hatte. Aes dachte gar nicht darüber nach was sie genau tat, sie wischte sogar die leere Badewanne aus. Doch als die ersten Tropfen getrocknet waren, stürzten ein paar salzige Tränen auf die glatte Oberfläche und Aes betrachtete, wie diese langsam hinabglitten.

Ihre Augen schließend fröstelte die Einhornstute. Sie hatte sich noch immer nicht richtig abgetrocknet und holte dies nach. Doch noch während sie ihr Fell trocken rubbelte, kamen die Gedanken an ihre Blamage wieder hoch.

....bringst Lucel zum Weinen...zerstörst den Frieden der dort gerade eben wieder geherrscht hatte...und zeigst vor jenen die du magst, wie paranoid du bist.

Aes zwang sich zur Ruhe, zur Disziplin. Sie sah in den Spiegel. Ihre Augen waren noch gut sichtbar gerötet, ihre Miene mit einem schmerzlichen Ausdruck belegt. Doch je länger sie hinsah und sich selbst zur Ordnung rief...desto mehr sah sie den Wandel. Der Schmerz und die Scham wurden niedergedrückt, nicht besiegt oder verkleinert...sondern übertüncht....verborgen.

Aes richtete sich, glättete das Fell und legte das Kopfband wieder an, welches half die Mähne in eine strenge und straff wirkende Form zu zwingen. Aes verbarg sich wieder hinter einer Maske und trat aus dem sauber geputzten Badezimmer hinaus. Ihr war elend...absolut elend. Doch keine Bewegung zeigte sich in ihrem Gesicht, nichts. Sie spielte wieder ihre Rolle, vielleicht angestrengter und noch extremer als vorher.

So begann sie ihre hinterlassenen Spuren aufzuwischen.

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:50 Uhr]

„Natürlich kommt Aes zu uns zurück. Und nein, sie war dir ganz sicher nicht Böse.“, versicherte Raylina Lucel auf ihre Fragen hin. Als Lucel dann Solrias erblick, konnte man sehen wie das Fohlen den Phönix mit großen Augen bewunderte. Doch was dann passierte war zu komisch. In ihrer Unwissenheit wollte Lucel mit einem Kissen versuchen die Flamen zu löschen, doch Solaris wich dem ganzen reicht geschickt aus und ließ einen kleinen Protestlaut von sich, ehe er sich wieder auf seine Stange niederließ. Aber von dort sah er dann nicht verärgert zu dem Fohlen. Er konnte nie lange jemanden Böse sein und war es noch von Snow gewöhnt, das Fohlen anfangs so reagierten.
„Ganz ruhig Lucel. Solaris ist ein Phönix. Es ist natürlich für ihn das er brennt. Aber keine Angst, das Feuer kann niemanden Schaden solange er es nicht selber will.“

Snow muss bei der ganzen Aktion selber grinsen, da sie sich auch an ihre erste Begegnung mit dem Phönix erinnerte. Sie hatte versuchte Solaris mit einem Eimer Wasser zu löschen, was darin endete das sie eine Wache vollkommen nass machte.

Raylina wandte sich dann an alle im Thornsaal. „Wenn Aes zu uns zurück kommt, tut ihr alle so als wenn das grade nicht passiert ist. Sie soll kein schlechte Gewissen haben.“ Die Wachen und Snow bestätigten das mit einem nicken, wobei schon zwei Wachen dabei waren alles sauber zu machen.
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[Storm Star Venture]
[Wolke über Canterlot][14:50 Uhr]

Storm war nich groß überrascht das die Stute die Geschichten von seinem Großvater kannte. Immerhin wurden die meisten niedergeschrieben und verkauften sich recht gut. Viele mochten gute Abenteuergeschichten und diese waren dazu noch alle wahr. Auch waren sie unter Historikern sehr beliebt weil dort viele Informationen drinne standen, auch wenn es genau Aufzeichnungen gab. Nur die Sache mit dem Amulett überraschte ihn etwas. Kaum einer wusste davon, das es von dem Amulett nur noch diese eine Exemplar gab.
„Ja, mein Großvater war Rain Chaser Venture, geborener Weaver. Aber seine Geschichten kennt fast jeder. Die Bücher verkaufen sich heute noch sehr gut und seine Entdeckungen sind immer noch Lehrstoff an den Schulen. Aber was mit interessiert ist, woher sie wissen, das diese Amulett das einzige ist, welches noch existiert. Und ich würde gerne ihren Namen erfahren wenn das ok für sie ist.“

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot - Innenstadt ] [ 14.50 Uhr ]

'Stimmt der alte ist ja mittlerweile gut bekannt, hätt ich beinahe vergessen' Nerthus schien aber ins Schwarze getroffen zu haben mit dem Amulett, denn er war doch sichtlich überrascht davon das sie vom Amulett wusste. Es gab einiges was sie über die Ventures wusste was ihn überraschen würde, vorallem woher sie es wusste würde ihn mehr als überraschen. Aber erzählen würde sie es ihm nicht, noch nicht. „ Nun ich habe kein Bücher über ihn gelesen, aber woher ich das mit dem Amulett weiß? Nun ich kenne die Venture Familie einigermaßen, sogar besser als andere Ponys hier. Und was meinen Namen angeht, gut sie haben ja ihren gesagt, daher. Nerthus Warchild mein Name.“

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast / Thronsaal] [14:55 Uhr]

Aes arbeitete sich weiter vor ihre Spuren zu bereinigen. Immer wieder schniefte sie ganz leise, während sie die seifige Spur bereinigte. Bald kam ihr eine Wache entgegen und nicht einmal zwei Minuten danach waren die sichtbaren Reste ihres peinlichen Ausflugs aufgewischt gewesen. Sie wagte es nicht einmal die Wache anzusehen, hoffte nur dass ihre geröteten Augen nicht zu sehr verrieten wie sehr ihr Auftritt sie beschämt hatte.

Kurz kehrte sie ins Bad zurück, war froh darum dass das Wachpony im Thronsaal schon alles erledigt hatte, so hätte Aes zumindest Zeit sich genug zurechtzulegen um zumindest nach diesem Auftritt noch in Würde davongeschickt werden zu können. Natürlich nur falls Raylina das überhaupt wollte, aber schließlich war sie eine Matriarchin und in solchen Dingen wohl Perfektion gewohnt. Und nichts geringeres war Aes' Ideal.

Wie Häppchen auf einer Servierplatte wurden die einzelnen Worte sorgfältig arrangiert, in ihren Gedanken legte sich die Einhornstute kleinlich eine Rede zurecht. Nicht zu lange, sondern kurz, treffend und exakt. Sie hoch ihren Blick und sah sich selbst mit deutlich geröteten Augen zurückstarren. Fast schon trotzig begann sie damit ihre Mähne zu glätten, legte das Kopfband erneut an und zog es fast schon schmerzhaft straff.

Aes musste momentan den Eindruck einer Soldatin machen, die sich bereit machte ins Feld zu ziehen. Jede Bewegung war zackig und exakt, ihr Gesicht glich einer grimmigen Maske und jedes kleine Detail war einer bestimmten Zweckmäßigkeit unterworfen. Aes schirmte sich ab, baute sich ihr Bollwerk aus festen Ritualen, Verhaltensweisen und dem unbedingten Anschein der Professionalität wieder auf. Sie versteckte sich, übertünchte jegliche Unsicherheit.

Es gehörte beim Behandeln ein Stückchen dazu, dass man klare Ansagen traf, dass man nicht mit Entscheidungen haderte, sondern sorgfältig abwägte und dann hinter der Entscheidung stand. Doch Aes benutzte diese nützliche Verhaltensweise mittlerweile als Schutzschild und das war für eine geübte Beobachterin mehr als offensichtlich. Sie war sorgfältig und exakt, aber sie führte es so weit in ihrer ganzen Erscheinung und dem Verhalten, dass der Eindruck entstand sie bestünde nur aus diesen Eigenschaften.

Mit kaum einer Kopfbewegung verbunden, reinigte Aes ihre Vorderhufe, der Blick glitt geübt, aber irgendwie auch stumpf über die Hufe, studierte sie eingehend und ein leichtes Nicken zeigte die Zufriedenheit.

Aes straffte ihre Gestalt und marschierte zurück in den Thronsaal, diesmal ohne hängenden Kopf, ohne eingeklemmten Schweif. Sie wartete ab, wollte kein Gespräch unterbrechen. Als sie sicher war nicht irgendwo hineinzuplatzen begann sie zu sprechen.

"Raylina, bitte entschuldige mein lächerliches Auftreten gerade. Ich versichere, dass etwas solches nicht wieder vorkommt und ich bitte darum um Verzeihung. Und das nicht nru dich...sondern alle die diesem Spektakel beiwohnen mussten."

Aes hielt kurz inne. Es war schwer den Spagat zu schaffen einerseits nicht unterwürfig und distanziert zu klingen und der Matriarchin ehrlich und offen gegenüberzutreten und gleichzeitig mit einem professionellen Eindruck den vermeintlichen Faux Pas wieder soweit auszubügeln, dass sie nicht weggeschickt werden würde (zumindest in Aes' Vorstellung war das nämlich hoch wahrscheinlich).

"Ich nehme jede Entscheidung von dir an, ob du mich selbst nach diesem Auftritt noch als fähig betrachten kannst. Aber ich werde darauf bestehen, dass ich zumindest eine letzte Untersuchung durchführen darf um, falls ich ersetzt werde, meine Erkenntnisse festhalten zu können und an jene weitergeben kann, die dann fortan deine Behandlung übernehmen."

Aes blickte zu Lucel, die aber momentan eher den Phönix im Blick hatte (oder noch immer löschen will). Noch immer waren ihre Augen deutlich sichtbar von den Tränen gereizt, wobei dieser Eindruck nach und nach weniger wurde.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:50 Uhr][Lucel]

Lucel schaute erst noch besorgt aber engagiert dem Vogel nach bevor Raylina sie zurück hielt.
Mit großen Augen schaute das Fohlen erst Raylina an dann zu Snow als diese anfing zu kichern dann wieder zurück. Sie verstand nur die Hälfte von dem was Raylina zu Lucel sagte. Immer noch mit dem Kissen im Maul schaute sie dann zu dem Phönix.
.oO(Brennender Vogel der nicht weh tut? WOW ob ich das auch kann?)
Da ging die Thronsaaltür auf und Aescu kam hinein. Was ihre Tante da sprach verstand Lucel nicht aber sie freute sich sehr ihre Tante zu sehen.
Schnell, aber dieses mal vorsichtiger das dass Kissenmonster sie nicht schon wieder frisst, stieg Lucel den Mount Pillow hinab und mit schnellen kleinen Schritten ging sie zu Aescu.
"nane aneffu"
strahlte das Fohlen und blieb vor Aescu stehen und schaute hinauf mit dem Kissen in der Schnauze.
"iff hfff fen.."
Lucel schielte auf das Kissen in ihrer Schnauze und verzog ärgerlich die Augenbrauen, so als würde sie dem Kissen drohen wollen wie es nur wagen könnte ihr im Maul rumzuhängen.
Mit einem "Pfui" spuckte das Fohlen das Kissen regelrecht aus. Mit einem leichten Tritt und einem kurzen bösen Blick tadelte Lucel das Kissen für seine Schandtat bevor sie wieder strahlend zu Aescu aufschaut.
"Tante Aes, Mama hat einen brennenden Vogel. Ich wollte ihn ausmachen aber der ist einfach weggeflogen. Mama sagte aber das ihm das nichts ausmacht mit dem Feuer. Aber Feuer ist doch heiß und tut weh. Ja das weis ich. Ich habe mir mal den Huf an einer Kerze verbrannt als der Strom ausgefallen war kam Tante Littera mit einer Kerze. Die sind aus Wachs und brennen ganz langsam ab. oh nein nicht der Wachs brennt, der Docht jahhaa der Docht das ding das in der Mitte der Kerze ist."
Stolz lächelte das Fohlen über ihr Wissen und schob ihre Brust vor.

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:55 Uhr]

„Es ist doch nicht schlimmes passiert Aes. Du hast nur getan was du für richtig hieltst. Also mach dir keine großen Gedanken. Du bist noch immer in meinen Augen mehr als fähig. Und jetz hör bitte auf selber so schlecht von dir zu denken.“, lächelte Raylina zu der Stute, ehe sich Lucel zu Aes begab. Es war mal wieder zu süß wie sich die Kleine verhielt. Sie war halt noch ein Kind das nicht viel von der Welt wusste. Man konnte ihr einfach nicht Böse sein.
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[Storm Star Venture]
[Wolke über Canterlot][14:55 Uhr]

*Warchild? Wo habe ich den Namen nur schon mal gehört.* Storm musste schwer überlegen doch kam ihm dann einen Erleuchtung. „Du bist doch eine Nachfahrin von Großonkel Night Star, oder? Das würde auch erklären woher du von dem Amulett weißt. Hatte schon lange keinen großes Familientreffen mehr besucht, weil immer zu viel um die Ohren mit Arbeit.“, grinst Storm jetzt Nerthus an.

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[Canterlot - Innenstadt ] [ 14:50 Uhr ]

„ Bingo, du hast es erfasst, Night Star ist mein Großvater. Durch ihn weiß ich einiges. Und was die Familientreffen angeht, tja Arbeit? Was soll das für Arbeit sein das sie davon abgehalten wurden? Ich mein wenn sie nicht gerade durch etwas wirklich wichtiges wie durch einen Notfall verhindert sind wäre es kein Problem auf ein Familientreffen aufzutauchen.“

Was Nerthus verschwieg war das sie selber in den letzten Jahren nicht auf die Familientreffen war, Manöver sowie wichtige Einsätze hatten sie stets daran gehindert. Aber im Gegensatz zu ihrer Mutter vermied sie diese Treffen nicht mit Vorsatz, allerdings konnte Nerthus nicht wirklich verstehen warum sie sich fernhielt. Aber egal, sie musste das Gespräch langsam beenden denn sie wollte heute noch mit ihrer Staffel zum Palast. „ So ich muss jtzt aber wieder los hab noch etwas wichtiges zu tun.“

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast - Thronsaal] [14:55 Uhr]

Aes war ein klein wenig erleichtert, erlaubte sich aber kaum, ihre Haltung zu entspannen. So stand sie weiterhin etwas steif wirkend da, zeigte nun ein schuldbewusstes Gesicht, als sie zu ihrer Antwort ansetzte.

"Raylina... mir ist nur wichtig, dass du zu keiner Zeit denkst, du wärst nicht in guten Hufen bei mir. Und mein Auftritt eben...trug nicht dazu bei Vertrauen in mich zu schüren. Aber viel wichtiger ist mir noch, dass ich dir eine angenehme Gesellschaft bin. Ich bin mir durchaus bewusst, dass mein Verhalten....verbohrt anmutet und es wahrscheinlich auch ist. Habe einfach Geduld, dein Urteil...das der ganzen Familie..ist mir sehr wichtig."

Aes nickte ganz leicht. Es war die einfache Wahrheit. Sie beschönigte kaum etwas in ihren Worten, kleidete es nicht sorgfältig in Floskeln, zumindest in ihren Augen war das so. Sie lauschte dann Lucels Ausführungen und lächelte leicht, beugte sich zu dem Fohlen hinunter.

"Feuer kann schmerzen und ist gefährlich..es kann aber auch wärmen und Licht spenden. Die Kerze hat dir damals ja auch Licht und ein klein wenig Wärme gespendet, hm? Für einen Phoenix ist Feuer aber etwas ganz natürliches."

Aes' Stimme wurde leiser, bedeutungsschwerer.

"Ich möchte dir etwas zeigen Lucel. Aber hab keine Angst."

Das Horn der Stute begann zu glühen, sie schloss die Augen. Magische Ströme wurden gesammelt, konzentriert und in komplizierter Weise gewoben. Vor Lucel wurde ein Glimmen sichtbar, leises Knistern erfüllte die Luft.

Jegliches Einhorn, das in der Magie begabt war konnte es wahrnehmen...fühlen. Ein Spruch formte sich, fast schon exotisch in seiner Art. Und gerade Raylina dürfte recht schnell die Natur des Spruches erkennen können, wenngleich sie im gleichen Zug Aes' nur sehr begrenztes Potential für Magie wahrnahm.

Nur etwa walnussgroß begann zwischen Aes und Lucel ein Glimmen, rötlich und warm, aufzukommen und sich gleich eines dicken Nebels zu einer Kugel zusammenzuballen. Das Glimmen wurde etwas stärker. Um die neblig glimmende Kugel zuckten winzig kleine elmsfeuerhafte Entladungen. Es war alles in allem ein mysteriöser, aber auch sehr schöner und nicht wirklich gefährlich wirkender Anblick.

Aes vollendete den Spruch, ein Flackern kam auf und die neblige Kugel begann in matt glimmenden bläulichen Flämmchen zu brennen, die nach und nach den rötlichen träge wirbelnden Nebel überlagerten. Eine warme und wunderschön anmutende Flamme schwebte zwischen den Beiden, erhellte ihre Gesichter und spiegelte sich in ihren Augen wieder.

"Nicht jedes Feuer verbrennt dich, doch gibt es auch Dinge, die brennen ohne selbst Feuer zu sein."

Aes hatte die Augen halb geöffnet, betrachtete die rätselhafte, nur sehr langsam brennende Flamme, die in der Luft schwebte und alles um sich herum in einen leichten bläulichen Schimmer tauchte. Wärme strahlte die Flamme kaum aus und sie würde nicht einmal das Fell angreifen, wenn jemand hinein langte. Es war ein sehr fragiles Konstrukt, das in einer ganz eigenen mystischen Schönheit hin und her wog.

Es mochte seltsam anmuten, dass Aes diese Art Magie beherrschte, selbst wenn sie nur sehr sehr schwach war.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:55 Uhr][Lucel]

Lucel schaute ihre Tante gebannt an, doch ihre Augen funkelten als Aes anfing diesen kleinen Flammenball zu formen.
Mit offenen Mund und großen neugierigen Augen beobachtete das Fohlen das Flammenspiel und die Farben.
"Das ist total schön"
Flüsterte Lucel als wolle sie vermeiden die Flammen zu erschrecken.
Vorsichtig wollte Lucel die Flammen mit ihrem Huf berühren.
Kurz zuckte sie mit dem Huf zurück nur um kurz darauf erneut hinein zu fassen.
"thehehe das ist toll, schau mal Mama ich kann da reinfassen"
Schaute Lucel mit einem strahlen zu Raylina, die Erklärungen von Aes bekam sie schon gar nicht mehr mit. Dafür war das Schauspiel mit den Flammen zu fesselnd.

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast - Thronsaal] [14:55 Uhr]

Aes musste sich etwas stärker konzentrieren um den Spruch aufrecht zu erhalten. Sie stabilisierte die Flamme, die um Lucels Huf herum leckte, den Huf fast schon zu umschmeicheln schien. Bis zum Zeitpunkt, an dem das Fohlen den Huf hineingesteckt hatte war die bläuliche Farbe immer mehr und mehr verblasst. Langsam war die Farbe aus ihr gewichen, als würde die Flamme ihre eigene Färbung förmlich aufzehren.

Bevor jedoch dieser Prozess richtig hatte einsetzen können, hatte das Fohlen dieses Feuer bereits als Quell der Freude für sich entdeckt und seitdem wurde das bläuliche Leuchten wieder intensiver und die fragil wirkende Kugel erstrahlte wieder in einem wieder deutlich intensiveren Schimmer.

Zwar waren es nur Nuancen, kleine Aspekte die leicht übersehen werden konnten, doch mit dieser Färbung schien es tatsächlich etwas auf sich zu haben. Auch der Rest des Spruches warf Rätsel auf. So legte Aes zwar mehr Kraft in ihre Magien und man sah ihr die Anstrengung auch ein klein wenig an, doch erst einmal gewirkt schien die Magie durchaus anhalten zu können. Gleichwohl war der Zweck dafür schleierhaft.

Das Flämmchen war so schwach, dass es kaum etwas verbrennen konnte, höchstens winzigste Mengen. In dem feinen Gewebe der magischen Ströme offenbarte sich auch der Grund dafür. Sie huschten und wirbelten umeinander herum, schienen in einem komplizierten Muster zu kursieren aber Aes erlaubte ihnen nicht, sich zu konzentrieren.

Doch sie hatte dieses doch recht spezielle Wirken von Magie wohl kaum erlernt um schön anzusehende Flämmchen in die Luft zu zaubern. Momentan arbeitete sie aber genau daran und versuchte sich die Anstrengung nicht anmerken zu lassen.

So erhellte also das zarte Flämmchen das Antlitz der Einhornstute. Es spiegelte sich in ihren Augen wieder, die Aes mittlerweile wieder ganz geöffnet hatte. Natürlich spiegelte es sich in dem schlechten Auge nur stumpf, aber sie war ohnehin momentan darauf konzentriert den Zauber aufrecht zu halten um an so etwas zu denken.

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:55 Uhr]

„Aes, ganz ruhig. Du musst dich für nichts entschuldigen.“, erwiderte Raylina sanft. „Ja, du glaubst gar nicht wie oft Mutter wegen mir damals so was gemacht hatte.“, scherzte Snow und grinst dann zu Raylina hoch, welche ebenfalls etwas grinsen musste. Die Wachen verstand zwar nicht wirklich was hier vor sich ging, aber es schien alles in Ordnung zu sein. Auch wenn es schon komisch war, das einen Bürgerin die Matriachin mit Namen ansprach und Sowohl Snow als auch das Fohlen zu Raylina Mutter sagten. Aber in diesem Thronsaal waren ja schon immer einige merkwürdige Dinge passiert.

Als Aes dann mit ihrem Zauber anfing, sahen nicht nur Raylina und Snow ihr gespannt zu. Auch die Wachen wollten wissen was die Stute dort macht. Es war wirklich etwas sehr ungewöhnliches auf der magischen Ebene. Raylina erkannte den Zauber, da sie ihn selber mal gelernt hatte, doch war sie erstaunt das Aes ihn kannte, auch wenn er ihr wohl wesentlich schwere fiel. Doch Lucel schien davon richtig begeistert zu sein. „Ja mein Schatz. Und auch so ist das Feuer von Solaris. Es verbrennt nichts, wenn er es nicht will.“ Snow konnte man auch sehr gut ansehen, wie sie davon fasziniert war. Es sprach die Schülerin in ihr richtig an. „Ich habe gar nicht gewusst, das du diesen Zauber kannst Aes.“
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[Storm Star Venture]
[Wolke über Canterlot][14:55 Uhr]

Storm erhob sich von seiner Wolke und flog nun dicht zu Nerthus. „Ausgrabungen und Erkundungen von alten Ruinen. Ich habe den Beruf von Großvater Rain Chaser angenommen und mache da weiter, wo er damals aufgehört hatte. Da ist man halt lange und weit weg unterwegs, so das man es nicht immer mitbekommt, wenn mal wieder ein Treffen war. Zudem bin ich noch Geschichtsprofessor an der Uni von Canterlot. Das nimmt auch viel Zeit in Anspruch wenn ich dort meinen Vorlesungen habe.“, erklärte sich Storm. Immerhin ließ er es nicht gerne auf sich sitzen das man ihm vorhielt er hätte ja da sein können. „Ich könnte ja mitkommen und dir helfen. Oder du kommst heute Abend beim alten Familienanwesen der Ventures vorbei. Dann können wir uns noch etwas mehr unterhalten und besser kennen lernen.“

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:55 Uhr][Lucel]

Lucel war so sehr von diesem kleinen Zaubertrick begeistert das sie alles um sich herum vergaß. Das Fohlen hatte keine Ahnung von der Magie wie sie wirkt oder wofür sie gedacht war. Es war einfach nur faszinierend was ihr Bewusstsein regelrecht aus der Realität riss und in ihre Fantasiewelt entführte.
"Eine Fee"
Flüsterte Lucel leise.
~Eine kleine Fee herum flatterte Lucels Huf die kichernd ihren goldenen Staub verteilte. Das Fohlen selbst kicherte nun und schüttelte den Huf um den Goldstaub herunter zu schütteln. Die Fee jedoch schwirrte weiter um her und ließ den Goldstaub nun auch auf Aes Kopf rieseln.
Wieder kicherte Lucel als sich die Fee auf ihrem Hornnieder ließ und strahlte.~
Mit einem Mal spauzte Lucels Horn einen kleinen Funken magischer Entladung hervor.
Breit grinsend schielte das Fohlen zu ihrem Horn hinauf als beobachtete sie etwas das dort sitzt.

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast - Thronsaal] [14:55 Uhr]

Aes beobachtete das Verhalten Lucels zuerst nur mit halber Aufmerksamkeit, doch als sie den Ausspruch hörte und sah wohin die Augen des Fohlens wanderten, lies sie langsam den Zauber fallen. Sie atmete leicht aus, der Trick hatte sie angestrengt. Doch recht schnell fixierte sie ihre Aufmerksamkeit auf das Fohlen.

Sie sprach zu Raylina, aber ihr Blick galt Lucel und deren Handlungen.

"Ich... habe Jahre gebraucht, bis ich diese Magie so weit wirken konnte. Aber dieser eine Spruch war mir so wichtig, dass ich keine einzige Sekunde bereue, die ich dasaß und es wieder und wieder fruchtlos versuchte.

Ich habe ihn aus einem ganz speziellen Grund gelernt."

Die Flamme flackerte und die Magie brach schließlich ganz zusammen, zerstreute sich und das Glimmen verblasste mehr und mehr bis nichts mehr darauf hindeutete, dass eben noch Magie gewirkt worden war.

Besorgt beobachtete Aes das Alicornfohlen. Eine lebhafte Fantasie war für jemand ihres Alters normal, aber Lucel schien immer mal wieder komplett abzugleiten, Halluzinationen zu haben. Vielleicht machte sie sich ja zu viele Sorgen, aber Lucels Vorstellungen schienen sie immer einmal wieder komplett aus der realen Welt zu zerren.

Die meisten Fohlen spielten und versetzten sich dabei in Rollen, manche versanken auch richtig in ihrem Tun... aber bei Lucel ging das so schnell und vor allem so umfassend. Sie sah nicht nur in dem Flämmchen eine Fee...sie dachte offenbar ganz wirklich, dass diese begann den Ort zu wechseln und sonst etwas zu tun. Es waren kleine Auslöser...Eindrücke und nichts weiter war notwendig. Wo die meisten Fohlen weiter das Flämmchen betrachtet hatten, war dieses hier sofort und komplett abgeglitten.

Ich hoffe ich mache mir nur zuviele und unnötige Sorgen und alles ist nur wegen sehr lebhafter Fantasie...

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot - Innenstadt ] [14:55 Uhr]

Kaum flogen Nerthus und Jumper wieder los folgte ihnen auch schon Storm. ' Da will man jetzt weg und dann folgt der einen so dicht.' Jumper musste bei Storms Vorschlag das er helfen könnte facehoofen und Nerthus seufzte nur. „ Helfen? Wobei willst du etwa mir helfen? Bei einer Mission etwa? Käme nicht in Frage, ich bringe doch keine Zivilisten in Gefahr und bei allem was ansteht hab ich meine Staffel auf die ich mich absolut verlassen kann.“

Dann war noch das Angebot ihn beim alten Venture Anwesen zu besuchen. Das alte Venture Ansehen zu sehen wo ihre Großeltern sowie ihre Mutter gelebt hatten wäre vielleicht keine schlechte Idee, aber mit jemand der so anhänglich ist? Zumal stand ja noch die Versetzung zum Palast an und dann noch die Zeit mit Lucel auf die sie sich schon freute. Für Storm bliebe da wenig Zeit, selbst wenn sie sogar Zeit mit ihm verbringen wollte. „ Und dein Angebot auf einen Besuch beim Anwesen. Da muss ich ablehnen da ich auch heute Abend noch beschäftigt sein werde.“

Sollte er immernoch nicht locker lassen wüsste sie schon was sie machen könnte.