03.01.2013 |
Wondi
Wonderbolt
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(03.01.2013)Jandalf schrieb: Nicht nur. Ich meine eher so generelle Sachen wie die Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen, die Ablehnung von Kondomen (vor allem in Entwicklungsländern) oder die Haltung gegenüber Abtreibung oder Stammzellenforschung.
Nun, niemand muss diesem Verein beitreten, wenn er nicht mag. Oder Mitglied bleiben. Von daher sehe ich das nicht als Problem. Wer dran glauben mag, soll dran glauben. Und mit den Konsequenzen leben. Wenn der Mensch doch so vernunftbegabt ist, kann er sich eine Kirchenmitgliedschaft schenken. Wieder einmal, vor allem bezüglich der Kondome in den Entwicklungsländern, werden die Menschen da aus ihrer eigenen Verantwortung genommen und die Schuld bei einem alten man mit antiquierten Ansichten gesucht.
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03.01.2013 |
Nimpi
Wonderbolt
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(03.01.2013)Jandalf schrieb: (03.01.2013)Wonderbolt21 schrieb: Du meinst vermutlich den Missbrauchsskandal.
Nicht nur. Ich meine eher so generelle Sachen wie die Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen, die Ablehnung von Kondomen (vor allem in Entwicklungsländern) oder die Haltung gegenüber Abtreibung oder Stammzellenforschung.
Das ist aber doch Auslegungssache der jeweiligen Kirche und hat nichts mit der Religion an sich zu tun.
Das ist alles von Menschen gemacht. Genau so wie Menschen im Namen der Wissenschaft andere Menschen vergiftet, verkrüppelt, getötet und gepeinigt haben, aber dann ist es gut ? Weil ist ja Wissenschaft ?
Diese Punkte kenn ich z.B als Protestant garnicht, und auch die Religion ansich verbietet niemandem Homosexuell oder eine Frau zu sein xD.
Und die Haltung gegenüber Abtreibung und Stammzellenforschung (befürworte ich, vorallem die Forschung, Abtreibung ist so eine Sache, da diese auch ein echter Einschnitt in die Psyche ist und bei den Frauen schwere psychische Schäden verursachen kann, geht es aber um das Wohl des Kindes oder der Mutter ist sie richtig) ist aber ansich auch eine Ethische Frage die man sich als Humanist ebenso stellen kann.
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04.01.2013 |
Morasain
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Äh... Nihilismus hat 1. verschiedene Formen und ist 2. etwas völlig anderes. Stümper. Allerdings ist das Offtopic, das musste ich nur eben loswerden.
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
Peace is a lie, there is only passion./ Through passion, I gain strength./ Through strength, I gain power./ Through power, I gain victory./ Through victory, my chains are broken./ The Force shall free me.
Sith-Creed
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04.01.2013 |
Johnny XIII
Wonderbolt
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(04.01.2013)Whitey schrieb: Wärst du dann nicht eher Kapitalist?
Ja kommt eher hin, aber Kapitalismus ist ja keine Religion, mehr so ein Lebensstil.
Aber wer glaubt denn nicht an Geld???
Und sind nicht alle Religionen nur zur Kontrolle der Menschen erschaffen wurden,
um irgendwelche Gesetze durch zu drücken.
Und sinnlos Geld zu bezahlen. (Kirchensteuer)
Ok, weit entferntes Zitat:
Wozu braucht Gott Geld, er ist Gott, er hat genug Kohle!
Eric Cartman, South Park
too much luck...
Habe endlich den Status der absoluten Mittelmäßigkeit erreicht. Es ist weder gut noch schlecht, aber es macht einen gleichgültig...
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04.01.2013 |
Twonky
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(04.01.2013)Johnny Crack schrieb: Und sind nicht alle Religionen nur zur Kontrolle der Menschen erschaffen wurden,
um irgendwelche Gesetze durch zu drücken.
Und sinnlos Geld zu bezahlen. (Kirchensteuer)
Ok, weit entferntes Zitat:
Wozu braucht Gott Geld, er ist Gott, er hat genug Kohle!
Eric Cartman, South Park
Also nach meiner Interpretation des Christentums müssen wir uns nicht an die Gesetze halten da dies unmöglich ist aber da Jesus für unsere Sünden gestorben ist is das kay
Und von dem zehnten stand in der Bibel nie etwas...nur moses(glaub ich) hatte mal den zehnten bezahlt...und das freilwillig...Also die Kirche is schuld net die Religion
Ich habe noch nie irgendteiner Gemeinde in der ich war Geld in die Spendekasse getan und das wird sich so schnell auch nicht ändern.
LUL
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04.01.2013 |
Johnny XIII
Wonderbolt
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(04.01.2013)Twonky schrieb: Ich habe noch nie irgendteiner Gemeinde in der ich war Geld in die Spendekasse getan und das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Das musst du ja auch nicht, da das gespendete Geld für einen guten Zweck gesammelt wird.
Das Geld holen sie sich wenn du Geld verdienst, es sei denn man tritt aus der Kirche aus.
too much luck...
Habe endlich den Status der absoluten Mittelmäßigkeit erreicht. Es ist weder gut noch schlecht, aber es macht einen gleichgültig...
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04.01.2013 |
Charles
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Sag mal, hat dich das auch immer gestört dass Wissenschaftler in Fernsehserien immer als Verrückt, Größenwahnsinnig, Böse und/oder alles drei zusammen hingestellt werden. Ich fand es immer schrecklich wie überlegener Intellekt immer wieder an Zufällen oder immer den gleichen Problemen scheitert. Gerade letzteres ist unvereinbar.
Wissenschaftler werden ja weitaus nicht immer so dargestellt. In Star Trek beispielsweise sind die meisten Hauptcharaktere Wissenschaftler und werden sehr positiv dargestellt.
Es stört mich aber auch überhaupt nicht, wenn Wissenschaftler in Fiktionen als die Bösewichte dargestellt werden. Deshalb ist es ja Fiktion. Ich liebe beispielsweise die herzzerreißende Darstellung von Mr. Freeze in Batman - The Animated Series, von großen Klassikern wie Frankenstein oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde ganz zu schweigen.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das es spirituelle Erfahrungen gibt ist mal nicht anzuzweifeln.
Warum denn nicht? Natürlich kann man die anzweifeln und sagen: Wenn Du willst, dass ich Dir glaube, bitte beweise Deine spirituellen Erfahrungen.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Dass sich die Denkweise aller Menschen ziemlich ähnelt, da muss ich zustimmen. Allerdings habe ich das Gefühl dass du da etwas zum polarisieren neigst, denn sie ähneln sich nicht nur in spiritueller, sondern auch in analytischer Form. Wenn du jetzt die gemeinsamkeit spiritueller Erfahrungen, anhand ähnlicher Denkweisen schon als offensichtlich betrachtest, dann müsstest du eigentlich das selbe Kriterium für analytisches Denken anwenden, denn es ist ja nicht so, dass unterbewusste Prozesse nur teilweise gültig sind.
Somit kann es dann auch kein Wunder sein, dass sich analytisches Denken kaum voneinander unterscheidet, überhaupt wenn man dieses schon auf fest definierten Grundsätzen aufbaut, wovon kein einziger von jemanden getroffen wurde, der nicht von seinem Unterbewusstsein beeinflusst wurde.
Ein absolutes JA an dieser Stelle!
Polarisieren tue ich nicht. Natürlich werden alle Denkprozesse vom Gehirn vorgenommen, seien sie nun analytisch oder fantastisch (spirituell).
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Was war supranatürlich noch mal? Ich kenn nur 'supernatural' (übernatürlich) und nehme einfach mal an, dass du sowas meinst.
Das ist Supranaturalismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Supranaturalismus
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ich kenne auch keine bestätigten experimente dazu, das ist für mich selbst aber auch nicht unbedingt ausschlaggebend. Viel bedeutender finde ich dass Spiritualität eine Auswirkung hat, auch wenn die Ursache ungeklärt ist.
So, welche Auswirkung hat denn "Spiritualität" (Definition?).
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Naja, das kann man sehen wie man will, aber wenn nach meiner These ein gesamtheitliches Weltbild zu einem einzigen infiniten Zustand reduziert wurde, ist es soweit VOLLSTÄNDIG, weil ich diese These nicht mehr weiter ausbauen kann.
Ist dieser "infinite Zustand" nicht gleichzusetzen mit der Singularität zu Beginn des Universums? Falls ja wären unsere Weltbilder in dieser Hinsicht ja gar nicht so krass verschieden!
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das was sie jetzt aussagt, ist prinzipell dass es nichts gibt, was es nicht gibt. Ich kann damit jetzt nurmehr ins Detail reinarbeiten und versuchen alle mir vorliegenden Fakten unter einen Hut zu bringen, so dass ich zwischen 'Alles' und 'Etwas' gewisse Systematiken entschlüssle.
Ja, mach das! Dann kämen wir voran!
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Weiters, dass ich mich irren kann ist mir durchaus bewusst allerdings sehe ich keine Nachteile in dieser Denkweise. Wenn ich falsch liege mit meinem Weltbild: Na Und? Ich laufe ja nicht durch die Straßen und drohe den Leuten mit vorgehaltener Flinte sie ins Korn zu jagen, wenn sie sich nicht meiner Denkweise anschließen. Außerdem wäre ich nur einer von vielen der unrecht hat, so dass ein 'verrückter' mehr kaum auffallen würde.
Wenn das für Dich OK ist. Ich hingegen habe die Erfahrung gemacht, dass es durchaus sehr schädlich sein kann, ein derart fragiles Weltbild zu haben.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Da muss man aber auch anmerken, dass Leute die von Flugzeugen und heliozentrischen Weltbildern geredet haben ebenfalls verrückt waren aber unter Milliarden Verrückten die alle wild herumphilosophieren ist dann halt doch mal wer dabei der Recht behalten hat.
Du tust diesen Leuten unrecht! Weder Leute wie Galileo oder Kepler, noch da Vinci mit seiner Luftschraube haben wild herumphilosophiert. Sie haben sich vielmehr Gedanken zu beobachtbaren Phänomenen gemacht und diese methodisch untersucht. Dabei haben sie Meilensteine der Wissenschaft hervorgebracht. Von der Idee zur These, von der These zur Theorie.
Und wie ich schon mal sagte, ich fürchte Du bleibt beim ersten Schritt stehen.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Für den Fall dass ich falsch liege habe ich ja nen Plan B, Plan C und so auch noch, was ich nebenher mache und ich denke man kann mir auch nicht vorwerfen mich nicht genug mit Wissenschaft und Technik auseinander zu setzen. Nicht jeder kauft sich um ein schweine Geld ein Teleskop und schon gar nicht, wenn er sich nicht für Astronomie interessieren würde.
Coole Sache! Studiere Astrophysik und werde nebenbei Naturphilosoph! Das klingt in meine Ohren extrem gut!
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ja wie du schon sagtest: Menschen sind ähnlich in ihrer Denkweise. Ich würde dich eher als Dogmatiker bezeichnen weil du so verbissen an der Wissenschaft festhältst. Und deine Denkweise ist sicher nicht aufrichtiger als meine weil du deine Denkweise und die Art, die Welt zu interpretieren nicht grundsätzlich hinterfragst, aber da sagst du dann wieder: Das ist die Aufgabe der Philosophen und nicht der Wissenschaftler. Wenn beides nicht irgendwo zusammen gehört, müsste man für ein Astronomie-Studium (welches ich durchaus schon in Erwägung zog, desshalb auch Informationen eingeholt habe) auch keine Philosophie-Grundkurse belegen.
Jupp, und zwar an der Uni Wien in Form von genau 3 von 180 Credit Points.
http://studentpoint.univie.ac.at/vor-dem...f5d5ba0905
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Letzten Endes führen bereits vorhandene Thesen oder Fakten zu voreingenommenheit und oft sieht der Mensch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das ist besonders in der Wissenschaft ein Problem weshalb es auch nicht mehr wirklich 'neue' Wissenschaften gibt sondern nur noch Erweiterungen bereits existierender Grundlagen.
Welche "neuen Wissenschaften" vermisst Du denn?
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Man sollte auch bedenken, die ersten Menschen die in den Himmel geschaut haben hatten weder philosophische Leitfäden noch Teleskope oder sonst irgend welche Vorstellungen von dem was sie wahrgenommen haben und die Beschäftigung mit dieser Frage hat dann zur Astronomie geführt. Wenn vorhandene Erkenntnisse dafür sorgen, dass man sich mit nichts neuem beschäftigt dann führt das zu nichts.
Ich würde halt eher sagen, dass Du Dich mit nichts neuem beschäftigst. Fantasie ist älter als alle Wissenschaft. In der Untersuchung der Natur hingegen gibt es ständig neues zu entdecken.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Keine Antwort auf meine Erfahrungen. Es ist zwar schön und gut wenn die Wissenschaft behauptet dass irgendwelche Grenz-Erfahrungen auf elektrischen Aktivitäten in dem und dem Bereich des Gehirns basieren allerdings ist das exorbitant oberflächlich und ungenau wenn die Wissenschaft aufgrund äußerer Beobachtungen lediglich von einem Zusammenhang aus Bewusstsein und Gehirn ausgehen kann. Soweit könnten tausend Wissenschaftler nicht verstehen was eine Mutter durchmacht, die ihr Kind verloren hat, selbst wenn sie alle physikalischen Faktoren kennen würden, die zum Tod des Kindes und der Reaktion der Mutter geführt haben. Zwischen Theorie und Praxis besteht daher ein riesiger Unterschied, genau wie zwischen Spiritualität und Wissenschaft. Während man Wissenschaft mit den physischen Sinnen erfasst, erfasst man spirituelles emotional.
Emotionen haben genauso wie wahrscheinlich alles andere auch einen physikalischen Ursprung: Das Gehirn. Und klar können wir das bereits zu einem guten Maß erklären.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (03.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb: Oh jemine, bist Du etwa doch ein Misanthrop? Das fände ich sehr traurig.
War die Frage jetzt ernst gemeint?
Nee, Du hast Deine Aussage ja glücklicherweise einen Halbsatz später relativiert.
Misanthropisch klingende Aussagen führen bei mir in letzter Zeit zu einem reflexartigen Auf-die-Barrikaden-gehen. Sorry.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ich habe mir in erster Linie die Frage gestellt ob man vielleicht zu kompliziert denken könnte. Wenn ich recht behalten würde dann würde die Wissenschaft nie an ihre Grenzen stoßen und trotzdem keine Antwort liefern warum denn das Universum weiters Multiversum..... jetzt eigentlich existiert. Als mir letztens ein älterer Herr aus dem Christenverein erzählt hat, dass man die Urknalltheorie gleich verwerfen müsse, da hätte ich ihn schon gerne von der Ausdehnung des Universums und Redshift usw. erzählt.
Es ist produktiver sich an wissenschaftlichen Ergebnissen zu orientieren als diese auszuschließen, nur voreingenommen sollte man mMn davon trotzdem nicht sein.
Bin ich ja nicht. Ich bin neuen Erkenntnisse gegenüber aufgeschlossen. Nur muss man die halt eben irgendwie begreifbar machen können. Spirituelle Erfahrungen sind dazu offenbar ungeeignet.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Erzähl das mal Mahatma Gandhi, welcher mit seiner Irrationalität eine ganze Nation dazu bewegt hat auf friedliche Art und Weise Widerstand gegen die Briten zu leisten und im Endeffekt damit sogar noch erfolgreich war. Jeder andere Mensch hätte sowas für absolut unmöglich gehalten und es wahrscheinlich auch nie versucht. Keine Wissenschaft der Welt hätte so etwas vollbringen können. Sind dir soweit historische Fakten allgemein gültig genug?
Klar hätte das auch ein Wissenschaftler oder irgendein anderer Mensch vollbringen können. Gandhis Leistung des erfolgreichen gewaltlosen Widerstands hat nichts im Spiritualität zu tun. Er sah sich und Indien einem ganz realen Problem - der britischen Besatzung - ausgesetzt und überlegte, wie er mit realweltlichen Mitteln dagegen vorgehen könnte. In diesem Falle durch passiven Widerstand. Das ist logisch konsistent und vollkommen sachlich. Das er darüber hinaus auch noch das war, was man gemeinhin als "spirituell erleuchtet" bezeichnet, spielt hierbei keine Rolle.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Spiritualität hat dann soweit auch nicht mehr viel mit Religion zu tun, weil spirituelle Menschen eher in sich selbst nach einer Wahrheit suchen, während Religionen ja ansich Glaubensgemeinschaften sind. Allerdings fängt es halt immer erst mit Religion an und endet in der Spiritualität.
Oder im Nicht-Glauben, was meiner Ansicht nach die einzig wirklich vernünftige Schlussfolgerung ist.
(03.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Hawkins hat geschrieben: "Religion trennt die Menschen, Spiritualität vereint sie!" und dass man das nicht verwechseln sollte. Weiters dass in der Spiritualität Glauben zu Wissen wird. Bezeichnen können sich ja viele Menschen als 'Erleuchtet', so auch David Hawkins, aber ich denke bei Gandhi war das schon fast offensichtlich, desshalb halte ich es auch nicht für ausgeschlossen, dass es Jesus Christus wirklich gab.
Leute die von sich selbst behaupten erleuchtet zu sein erzeugen bei mir tiefstes misstrauen. David Koresh zum Beispiel bezeichnete sich auch als erleuchtet. Das ist nichts weiter als die aus der Luft gegriffene Behauptung etwas besseres zu sein als andere Menschen. Wir sind und bleiben alle höhere Primaten. Jeder der ohne dies belegen zu können behauptet mehr recht zu haben als andere von uns und damit hausieren geht sollte ausgebuht und von der Bühne gejagt werden.
Zumindest Gandhi hat sich aber - zumindest meines Wissens nach - nie als erleuchtet bezeichnet. Das haben lediglich einige seiner fanatischen Anhänger aus dem Volk hervorgebracht und verbreitet. Von daher kann er seinen besonderen Status gerne weiter behalten.
(03.01.2013)Wonderbolt21 schrieb: (03.01.2013)Jandalf schrieb: Nicht nur. Ich meine eher so generelle Sachen wie die Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen, die Ablehnung von Kondomen (vor allem in Entwicklungsländern) oder die Haltung gegenüber Abtreibung oder Stammzellenforschung.
Nun, niemand muss diesem Verein beitreten, wenn er nicht mag. Oder Mitglied bleiben. Von daher sehe ich das nicht als Problem. Wer dran glauben mag, soll dran glauben. Und mit den Konsequenzen leben. Wenn der Mensch doch so vernunftbegabt ist, kann er sich eine Kirchenmitgliedschaft schenken. Wieder einmal, vor allem bezüglich der Kondome in den Entwicklungsländern, werden die Menschen da aus ihrer eigenen Verantwortung genommen und die Schuld bei einem alten man mit antiquierten Ansichten gesucht.
Das Problem ist aber, dass diese Fan-Ecke namens Vatikan einen großen Einfluss auf das Weltgeschehen nimmt. Und Leute treten auch nicht einfach so aus. Sie brauchen Informationen dazu. Informationen die Leute wie ich sehr gerne liefern. Die Kirche hat eben jene im Griff, die es nicht besser wissen.
Und ich würde eben gerne mal eine Welt ohne diesen Mist sehen. Ich möchte keine Geschichten mehr hören müssen von Menschen die in religiöse Familien geboren werden, dann feststellen das sie schwul sind und dann fürchterlich darunter leiden, teilweise bis hin zum Selbstmord und das nur, weil ihr Umfeld meint, dass das "Sünde" sei. Diesem Schwachsinn muss Einhalt geboten werden.
Und ja, ich habe in dieser Hinsicht auch persönliche Erfahrungen - bei mir wie auch in meinem persönlichen Umfeld - gemacht. Dies war jedoch nicht der Grund dafür, dass ich meine Glauben ablegte. Dies hatte fundamental mit meiner wissenschaftlichen Ausbildung zu tun.
Daraus und durch weitere Recherchen schloss ich, dass Bildung einer der wichtigsten Schlüssel dafür ist, sich von irrationalen Überzeugungssystemen zu lösen. Und weil ich dies unter anderem aus genannten Gründen für wichtig erachte, tue ich das was ich hier tue sehr gerne.
Und hin und wieder erreiche ich sogar Menschen damit!
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04.01.2013 |
Twonky
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(04.01.2013)Johnny Crack schrieb: (04.01.2013)Twonky schrieb: Ich habe noch nie irgendteiner Gemeinde in der ich war Geld in die Spendekasse getan und das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Das musst du ja auch nicht, da das gespendete Geld für einen guten Zweck gesammelt wird.
Das Geld holen sie sich wenn du Geld verdienst, es sei denn man tritt aus der Kirche aus.
Tut mir leid aber in die Gemeinde in dich ich gehe werden die Spenden für die Löhne der angestellten und der instandhaltung des gebäudes und so n zeug ausgegeben.
Und in der Kirche bin ich auch nicht eingetragen. Wer sagt das man nur weil man Christ ist sich irgentdwo eintragen lassen muss...is das nicht gottes sache wer Christ ist und wer net
LUL
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04.01.2013 |
Racefox
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Ich glaube nicht mehr an Gott. Bin zwar noch als RK eingetragen, werde das aber spätestens nach der Ausbildung ändern. Noch zahle ich nämlich dank Ausbildungsgehalt nur ein paar Cent an die Kirche.
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04.01.2013 |
Johnny XIII
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(04.01.2013)Racefox schrieb: Ich glaube nicht mehr an Gott. Bin zwar noch als RK eingetragen, werde das aber spätestens nach der Ausbildung ändern. Noch zahle ich nämlich dank Ausbildungsgehalt nur ein paar Cent an die Kirche.
Darf man fragen warum nicht mehr?
Das würde mich mal interessieren warum, besonders wenn man mal dran geglaubt hat.
Bei mir ist es so, dass zu viel passiert ist, das alles so unwirklich ist.
Kurz gesagt man verliert den glauben.
Außerdem ist die Existenz eines Gottes absolut unrealistisch!
Da glaube ich lieber an einen riesigen Zufall, dass wir hier alle auf diesem Planeten irgendwie rumwuseln.
too much luck...
Habe endlich den Status der absoluten Mittelmäßigkeit erreicht. Es ist weder gut noch schlecht, aber es macht einen gleichgültig...
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04.01.2013 |
Racefox
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RE: Glaubt ihr an Gott?
@ Johnny Crack
Naja, ich habe nie wirklich daran geglaubt.
Bin nie in die Kirche gegangen und war nur zu besonderen Anlässen da oder aus zwang von der Schule aus! Den Glauben an Gott habe ich schon vor längerer Zeit verloren: Er ist bisher einfach nicht wirklich wissenschaftlich bewiesen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es ein Gott gibt. Die ganzen Sachen die auf der Erde passieren sind wissenschaftlich vorhersehbar oder nachweisbar. Selbst wie alles entstanden ist (Urknall und so) wurde aufgeschlüsselt, dort war aber nie was von Gott zu höhren.
Wie du es schon erwähnt hast: Zufall trifft es!
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06.01.2013 |
Cricozery
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Ich wurde katholisch getauft, nenne mich selbst aber Atheistin.
( Im Prinzip darf ich mich so nennen.)
Früher war ich aber sehr gläubig, bis mir gewisse Leute den richtigen Weg schon gezeigt haben^^
Religionen sind nach meinen Erfahrungen nur dazu da, um Menschen etwas zu geben, woran sie sich orientieren können, weil sie sich den Sinn des Lebens selbst nicht erklären können
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08.01.2013 |
Mr. John
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Oha, über Religion zu diskutieren ist immer so eine Sache....Um es kurz, sehr kurz zu machen: Ich bin nicht getauft und denke im Leben nicht daran mich taufen zu lassen. An das letzte was ich glauben würde, wäre Gott. Da würde ich mich eher als Buddhist eintragen, wäre das eheste an was ich glauben würde, innerer Friede und so.
"Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden."
~ Friedrich II. der Große
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09.01.2013 |
Twonky
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(04.01.2013)Johnny Crack schrieb: (04.01.2013)Twonky schrieb: Und in der Kirche bin ich auch nicht eingetragen. Wer sagt das man nur weil man Christ ist sich irgentdwo eintragen lassen muss...is das nicht gottes sache wer Christ ist und wer net
Wenn man dran glaubt, nein, dann liegt es bei einem selbst. Und nicht bei "Gott"
Wenn man nicht glaubt, dann ist es sowieso egal.
Um es für dich verständlicher zu machen....wenn es eine Gott gäbe wäre es seine Sache zu sagen wer Christ ist und wer net
LUL
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09.01.2013 |
Elandulí
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.01.2013)Twonky schrieb: Um es für dich verständlicher zu machen....wenn es eine Gott gäbe wäre es seine Sache zu sagen wer Christ ist und wer net
Eigentlich nicht.
Du selbst entscheidest ob du Christ sein möchtest oder nicht.
Gott würde nur entscheiden ob du ein guter Mensch/Christ bist/warst.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
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