24.10.2012 |
Sundance
GalaCake Queen
Beiträge: 2.612
Registriert seit: 18. Apr 2012
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RE: Gedichte-Thread
Danke dafür, Morasain. ^^
I´m on a roll today, also ja, spamme ich heute mal ein bisschen die Threads zu:
Ironie des Schicksals
Kalt beschleichen mich die
Schauer des Todes
Dunkle Hände greifen
nach mir
Wollen mich zu sich
hinabziehen;
Hinabziehen in die Finsternis
der ewigen Verdammnis
Furcht ergreift mich;
mein Herz schlägt wie wild
Meine Seele droht zu bersten
Ich erschaudere;
versuche zu fliehen
Doch wo ich auch hinblicke:
nichts als Dunkelheit, deren
Verborgene Schatten nach mir greifen
versuchen mich zu packen
Auf der Flucht vor ihren dunklen Händen
stürze ich hinab in die Tiefe und falle
In die Arme des mich bereits
erwartenden Todes...
Ca. 7 Jahre alt, ziemlich depressiv, wenn ihr mich fragt. Der Witz an der Sache ist, dass obiges Gedicht erst nach dem hier (siehe Spoiler unten) entstand, storytechnisch gesehen - wenn man denn so will - aber vorher passt.
Der Tag, an dem...
Versuchst vor mir zu fliehen
Doch du kannst mir nicht entkommen
Ich werde dich finden, immer und überall
Egal, wo du dich versteckst
Du weisst, hab ich dich erstmal
Ist es um dich geschehen
Ich folge dir, genieße die Treibjagd
Und die Angst, die dir im Nacken sitzt
Auf der Flucht vor mir reist du durch fremde Welten
Doch meine Augen sehen dich überall
Versuchst deinem Schicksal zu entrinnen
Dem Tod zu entspringen
Zeit einzufrieren
Mein Herz ergötzt sich an deinem verzweifelnden Anblick
Deinen Tränen, deiner Wut, deinem Hass
Die Worte meiner Stimme gellen dir unaufhörlich in den Ohren
Und die Angst treibt dich in den Wahnsinn
Ich warte auf den Tag, an dem du zu mir kommen wirst
An dem du mich bitten wirst, dem ein Ende zu setzen
Oder mich tötest
Solange werde ich dich verfolgen und meine Seele
An deinen blutbefleckten Qualen heilen...
Es ist ulkig zu sehen, dass ich diese depressiven, düsteren Werke bevorzugt poste, da ich die lichten, romantischen, fröhlichen Werke für noch kitschiger halte als den Kram hier. Whatever, es soll ja nicht ganz untergehen.
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24.10.2012 |
Nightmoon
Wonderbolt
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Registriert seit: 17. Jul 2012
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RE: Gedichte-Thread
Das große Schicksal
wird zu dir gehen,
du hast eine Begabung
also las sie nicht gehen :< xD
dva
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24.10.2012 |
Morasain
Draconequus
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RE: Gedichte-Thread
(24.10.2012)Sundance schrieb: Danke dafür, Morasain. ^^
I´m on a roll today, also ja, spamme ich heute mal ein bisschen die Threads zu:
Ironie des Schicksals
Kalt beschleichen mich die
Schauer des Todes
Dunkle Hände greifen
nach mir
Wollen mich zu sich
hinabziehen;
Hinabziehen in die Finsternis
der ewigen Verdammnis
Furcht ergreift mich;
mein Herz schlägt wie wild
Meine Seele droht zu bersten
Ich erschaudere;
versuche zu fliehen
Doch wo ich auch hinblicke:
nichts als Dunkelheit, deren
Verborgene Schatten nach mir greifen
versuchen mich zu packen
Auf der Flucht vor ihren dunklen Händen
stürze ich hinab in die Tiefe und falle
In die Arme des mich bereits
erwartenden Todes...
Ca. 7 Jahre alt, ziemlich depressiv, wenn ihr mich fragt. Der Witz an der Sache ist, dass obiges Gedicht erst nach dem hier (siehe Spoiler unten) entstand, storytechnisch gesehen - wenn man denn so will - aber vorher passt.
Der Tag, an dem...
Versuchst vor mir zu fliehen
Doch du kannst mir nicht entkommen
Ich werde dich finden, immer und überall
Egal, wo du dich versteckst
Du weisst, hab ich dich erstmal
Ist es um dich geschehen
Ich folge dir, genieße die Treibjagd
Und die Angst, die dir im Nacken sitzt
Auf der Flucht vor mir reist du durch fremde Welten
Doch meine Augen sehen dich überall
Versuchst deinem Schicksal zu entrinnen
Dem Tod zu entspringen
Zeit einzufrieren
Mein Herz ergötzt sich an deinem verzweifelnden Anblick
Deinen Tränen, deiner Wut, deinem Hass
Die Worte meiner Stimme gellen dir unaufhörlich in den Ohren
Und die Angst treibt dich in den Wahnsinn
Ich warte auf den Tag, an dem du zu mir kommen wirst
An dem du mich bitten wirst, dem ein Ende zu setzen
Oder mich tötest
Solange werde ich dich verfolgen und meine Seele
An deinen blutbefleckten Qualen heilen...
Es ist ulkig zu sehen, dass ich diese depressiven, düsteren Werke bevorzugt poste, da ich die lichten, romantischen, fröhlichen Werke für noch kitschiger halte als den Kram hier. Whatever, es soll ja nicht ganz untergehen.
Hm, ich kann Enjambements nicht leiden, aber deine Gedichte gefallen mir. Ziemlich viele Interpretationsmöglichkeiten, sehr deutungsreich, so wie ein Gedicht zu sein hat. Außerdem recht bildhaft, auch sowas gefällt mir.
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
Peace is a lie, there is only passion./ Through passion, I gain strength./ Through strength, I gain power./ Through power, I gain victory./ Through victory, my chains are broken./ The Force shall free me.
Sith-Creed
Hat die Gunst eines Moderatoren.
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02.11.2012 |
Duni
Enchantress
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Registriert seit: 18. Dez 2011
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RE: Gedichte-Thread
Hier mal etwas was ich nach dem fortgehn verfasst habe (fragt ned wieviel Promille ich intus hatte ). Falls noch eventuelle Schreibfehler darin vorkommen, bitte ich um Verzeihung, aber ich hatte bis jetzt noch nicht die Lust, diesen Text zu überarbeiten. Ihr bekommt hier also die Rohfassung
Ich weiß zwar nicht ob man das als "Gedicht" werten kann, aber ich bin mal so frech und poste es trotzdem
Dunkelheit
Die Dunkelheit umklammert mich
nicht meinen Körper
nicht meine fleischliche Hülle
Meine Seele
Mein Herz.
In der ferne leuchten Schwach die Lichter
Sehr schwach
immer schwächer
bis selbst die Lichter sterben
Bis vollkommene Dunklheit herrscht.
Das Wunder Mensch
es wird geboren um Glück zu spenden
es wird geboren um Freude zu verbreiten
es wird geboren um zu Leben.
Doch es erschafft Waffen
es erschafft Hass
es erschafft Tod
es erschafft Leid.
Das Wunder Mensch
das wunder unseres seins
geboren um Leid und Tod zu bringen
geboren um sich selbst wieder zu zerstören.
Und diejenigen die sich auflehnen
diejenigen die sich gegen das System stellen
diejenigen die Gutes tun wollen
die erwartet der Tod durch den Strang.
Nicht der Körper wird gehängt
es ist die Seele die tot am Strang baumelt
es ist das Gefühl welches da hängt
es ist die Liebe die stirbt
die ihren letzten Atemzug macht.
In den Weiten der Dunkelheit verliert sich alles
alles was zählt
alles was einen Wert besitzt
alles Gute auf der Welt.
Es wird immer dunkler
zu dunkel um noch etwas zu sehen
kein einz'ger Funke Hoffnung in der Ferne
nur kalte Dunkelheit
nur Leid
nur Elend.
Keine Freude mehr
nie wieder
nimmermehr
Nur noch Schmerz.
Der Kampf ist verloren
die Dunkelheit siegt
wie immer.
Im Film gewinnt der Gute
Im Leben gewinnt das Böse
Happy Ends sind Illusion
Illusionen von Menschen die noch Hoffnung haben.
Doch auch die werden sterben
deren Körper wie auch deren Seele
und sie werden in die Dunkelheit eintauchen
und sie werden einsehen
Es gibt keine Happy Ends
Wie sollte es auch Happy Ends geben?
Das Leben endet doch mit dem Tod
das Leben endet mit einer Erlösung
einer Erlösung dieses schmerzhaften Lebensweges
einer Erlösung in eine bessere Welt abseits von Schmerz und Leid.
Hab mich von der Brony-Szene distanziert. Das ganze is nich mehr mein Ding.
Anyway: Have a nice life, everyone everypony
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14.11.2012 |
Sundance
GalaCake Queen
Beiträge: 2.612
Registriert seit: 18. Apr 2012
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RE: Gedichte-Thread
War es..?
Der bittersüße Tropfen meiner Liebe
Perlt verloren von deinen Lippen
Bleich und blass und liegst du vor mir
Deine Augen geschlossen
Die einst so strahlten, für mich erstrahlten
War es Liebe?
War es Hass?
War es Schicksal?
War es Spaß?
Nun liege ich neben dir
In einem Bett aus schwarzen Rosen
Spüre nicht deinen Herzschlag, deine Wärme
Spüre nur die Kälte
Was habe ich getan, was habe ich verbrochen?
War es Liebe?
War es Hass?
War es Schicksal?
War es Spaß?
Ich nehme deine Hand
Ein letztes Mal sehe ich in dein süßes Gesicht
Berühre ein letztes Mal deine Lippen
Ein letzter Tropfen perlt von meiner Wange
Bevor auch ich meine Augen für immer schließe
Es war Liebe
Es war Hass
Es war nicht nur Spaß
Es war mein Schicksal mit dir vereint zu sein
Für immer...
Ohne Worte. Alt.
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22.12.2012 |
Dr.Wandschrank
Royal Guard
Beiträge: 3.960
Registriert seit: 16. Feb 2012
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RE: Gedichte-Thread
Ok ich werfe das hier einfach mal rein.
Ist schon recht alt und kann Rechtschreibfehler und Satzfehler usw. haben
Bin aber gerade zu müde noch mal darüber zu schauen. Is auch kein Gedicht sondern ein was weiß ich xD
Blauer Vogel
Der blaue Vogel fliegt übers verdorbene Land.
Unter ihm ein Tal aus Asche in dem jede Musik und jeder Ton längst verstummt sind.
Über ihm ein dunkles Himmelreich dessen Farben und Schönheit von schwarzen Wolken verschlugt wurden.
Weiter und weiter zieht der blaue Vogel seine Bahnen durch die Einsamkeit.
Er sucht Freude.
Er sucht nach Leben.
Er sucht nach Hoffnung.
Doch nichts davon findet er in diesem verdorbenen Land.
Die Asche lastet schwer auf seinen Flügeln.
Die giftige Luft nimmt ihm allen Atem.
Die Dunkelheit trübt seine Sicht.
Der Blaue Vogel fliegt weiter und weiter.
Nur der Glaube an Hoffnung lässt seine Flügel die last der Asche ertragen
Nur der Glaube an Hoffnung lässt ihn weiter Atmen.
Und nur der Glaube an Hoffnung, lässt ihn durch die Dunkelheit sehen.
Doch die Asche wird Tag für Tag schwerer
zu schwer für seinen Glauben.
Die Luft sie wird Tag für Tag giftiger
zu giftig für seinen Glauben.
Und die Dunkelheit wird immer dunkler
zu dunkel für seinen Glauben.
Der blaue Vogel fliegt weiter und weiter.
Doch sein Glaube schwindet.
Seine Flügel werden schwerer.
Sein Atem stockt.
Seine Sicht verdunkelt sich.
Immer langsamer gleitet er hinab ins verdorbene Land.
Und sein Glaube schwindet und schwindet.
Er stürzt hinab in ein Meer aus Asche.
Nur Tod und Dunkelheit sind nun um ihn herum.
Und Langsam bedeckt die Asche seinen Körper
Seine Augenlider werden schwerer und schwerer.
Sein Herz schlägt langsamer und langsamer.
Sein Atem steht fast still.
Noch einmal macht der Blaue Vogel seine Augen auf.
Und im letzten Augenschlag
Im letzten Blick
In der letzten Sekunde.
Sieht er vor sich in all der Asche einen kleinen Fleck auf dem eine weiße Rose wägst
Sie ist frei von Asche Gift und Dunkelheit.
Sie blüht.
Sie duftet.
Sie lebt.
Der Blaue Vogel schlisst die Augen und schläft ein.
Nun wartet er auf seinen Frieden denn seine Suche ist beendet.
Er weiß jetzt das selbst in der tiefsten Dunkelheit in einem Meer aus Asche und Tod
Leben sein kann und mit dem Leben auch die Hoffnung, die er so lange gesucht hatte.
Sein Glaube trug ihn bis zu ihr hin.
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22.12.2012 |
Legency
Wonderbolt
Beiträge: 1.447
Registriert seit: 18. Feb 2012
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RE: Gedichte-Thread
Alkohol du böser Geist,
auch wenn du mich zu Boden reißt, ich stehe auf, du boxt mich nieder, ich kotz dich aus und sauf dich wieder!
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07.01.2013 |
Morgentau
Ponyville Pony
Beiträge: 142
Registriert seit: 02. Jan 2013
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RE: Gedichte-Thread
Hi...dieses Gedicht wurde vor kurzem in diesem Thread http://www.bronies.de/showthread.php?tid...t=signatur
geboren, als der gute "Moonseeker" meine Signatur mit einem kleinen Gedicht zitierte, das mir so gut gefiel, dass ich mich inspiriert fühlte und nicht anders konnte als seine Signatur auch in Versen zu zitieren.
Das kam dabei raus:
Seelenheil der Nacht
Mein lieben Ponyfreunde, wenn ihr dieses Bild hier seht,
ahnt ihr nicht dass meine Seele dort an neuen Ufern steht.
Langsam schleichen meine Blicke hin zum Mond am Firmament,
doch zum ersten mal seit Jahren bin ich dabei ungehemmt.
Wie oft kamen sie in Scharen, wir oft schnitten sie mich scharf,
wie oft rissen diese Bilder meinen Körper aus dem Schlaf.
Lange konnt ich ihn nicht ansehen, diesen kalten weißen Stein,
denn sobald sein Licht mich fasste, stellten sich die Bilder ein.
Aber jetzt hab ich ihn wieder meinen treuen alten Freund,
Jetzt kann ich ihn wieder lieben, ohne dass sich Hass aufbäumt.
Und so schau ich ihm ins Auge, spreche leise ein Gedicht,
während er mich sanft erleuchtet und im Herzen zu mir spricht.
Von Morgentau
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07.01.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
Beiträge: 1.315
Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Gedichte-Thread
(07.01.2013)Morgentau schrieb: Hi...dieses Gedicht wurde vor kurzem in diesem Thread http://www.bronies.de/showthread.php?tid...t=signatur
geboren, als der gute "Moonseeker" meine Signatur mit einem kleinen Gedicht zitierte, das mir so gut gefiel, dass ich mich inspiriert fühlte und nicht anders konnte als seine Signatur auch in Versen zu zitieren.
Das kam dabei raus:
Seelenheil der Nacht
Mein lieben Ponyfreunde, wenn ihr dieses Bild hier seht,
ahnt ihr nicht dass meine Seele dort an neuen Ufern steht.
Langsam schleichen meine Blicke hin zum Mond am Firmament,
doch zum ersten mal seit Jahren bin ich dabei ungehemmt.
Wie oft kamen sie in Scharen, wir oft schnitten sie mich scharf,
wie oft rissen diese Bilder meinen Körper aus dem Schlaf.
Lange konnt ich ihn nicht ansehen, diesen kalten weißen Stein,
denn sobald sein Licht mich fasste, stellten sich die Bilder ein.
Aber jetzt hab ich ihn wieder meinen treuen alten Freund,
Jetzt kann ich ihn wieder lieben, ohne dass sich Hass aufbäumt.
Und so schau ich ihm ins Auge, spreche leise ein Gedicht,
während er mich sanft erleuchtet und im Herzen zu mir spricht.
Von Morgentau
Einfach ein wunderschönes und tiefsinniges Gedicht, ich finds Klasse man
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07.01.2013 |
Morgentau
Ponyville Pony
Beiträge: 142
Registriert seit: 02. Jan 2013
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RE: Gedichte-Thread
Thanks....ich werde versuche in nächster Zeit hier immer wieder mal weitere Werke zu posten.
Freu mich das es dir gefällt.
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07.01.2013 |
Andi1337
Ponyville Pony
Beiträge: 142
Registriert seit: 08. Jul 2012
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RE: Gedichte-Thread
Gehen Haikus auch?
Naja, ich lass einfach mal dieses kleine Haiku hier
Die Vögel
Flügel tragen sie
Über Ozeane weit
Fort und nach Hause
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04.03.2013 |
Sundance
GalaCake Queen
Beiträge: 2.612
Registriert seit: 18. Apr 2012
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RE: Gedichte-Thread
Von 2005.
Albtraum einer Nacht
Dunkelheit stüzt sich herab
Regen der Verzweiflung prasselt auf die Stadt nieder
Bedeckt sie mit einem Schleier aus Gift und Angst
Menschen laufen in Panik, suchen Schutz
Doch nirgends findest du ein sicheres Versteck
Der Tod lauert in jeder Ecke;
auf den Strassen liegen die verwesenden Leichen
Geier ziehen ihre Kreise und Raben schwingen sich in hohe Lüfte
Hörst sie rauschen, das Flattern ihrer Flügel
Ganz nah an deinem Ohr
Du spürst sie, die Angst
Sie sitzt dir im Nacken
Du läufst um dein Leben vorbei an den Ruinen einer Stadt,
die einst so prächtig erschien
Du riechst den süßlichen Geruch der Verwesung
Schmeckst das Gift des Regens, der unaufhörlich auf dich niedergeht
Du spürst wie deine Brust sich verengt
Langsam geht dir die Luft aus
Merkst, es geht nicht mehr
Schnappst verzweifelt nach Luft
Die Bilder verschwimmen vor deinen Augen
Du bist am Ende
Du fällst, versuchst nochmal aufzustehen
Versuchst, noch ein Stoßgebet gen Himmel zu schicken,
der so unerreichbar scheint
Doch der Schrei erstirbt dir auf deinen Lippen
Du schliesst deine Augen
Weisst, es geht nicht mehr
Und dann - wachst du auf
aus diesem Albtraum - bis zur nächsten Nacht
Wenn die Dunkelheit sich erneut über die Stadt legt und es regnet...
Wahrlich ein Albtraum, den man sich nicht wünscht, nicht wahr?
Meinereiner verfällt der Frage immer mehr: "Was ist Schein, was Realität?", welche ich versucht habe, in diesem Werke mittels eines Traumes darzustellen. Mancheiners Träumer erscheinen mal so real, dass man glauben mag, sie passieren wirklich. Doch sind sie das auch?
Diese Frage gilt es zu klären.
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04.03.2013 |
JuRe
Changeling
Beiträge: 815
Registriert seit: 14. Jun 2012
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RE: Gedichte-Thread
Ein sehr düsteres Gedicht, aber das gefällt mir sehr gut. Auch die Thematik spricht mich sehr an, da ich meinen Träume selber immer sehr intensiv erlebe, sodass Realität und Traum sich bei mir oft zu vermischen scheinen.
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05.03.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
Beiträge: 1.315
Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Gedichte-Thread
(04.03.2013)Sundance schrieb: Von 2005.
Albtraum einer Nacht
Dunkelheit stüzt sich herab
Regen der Verzweiflung prasselt auf die Stadt nieder
Bedeckt sie mit einem Schleier aus Gift und Angst
Menschen laufen in Panik, suchen Schutz
Doch nirgends findest du ein sicheres Versteck
Der Tod lauert in jeder Ecke;
auf den Strassen liegen die verwesenden Leichen
Geier ziehen ihre Kreise und Raben schwingen sich in hohe Lüfte
Hörst sie rauschen, das Flattern ihrer Flügel
Ganz nah an deinem Ohr
Du spürst sie, die Angst
Sie sitzt dir im Nacken
Du läufst um dein Leben vorbei an den Ruinen einer Stadt,
die einst so prächtig erschien
Du riechst den süßlichen Geruch der Verwesung
Schmeckst das Gift des Regens, der unaufhörlich auf dich niedergeht
Du spürst wie deine Brust sich verengt
Langsam geht dir die Luft aus
Merkst, es geht nicht mehr
Schnappst verzweifelt nach Luft
Die Bilder verschwimmen vor deinen Augen
Du bist am Ende
Du fällst, versuchst nochmal aufzustehen
Versuchst, noch ein Stoßgebet gen Himmel zu schicken,
der so unerreichbar scheint
Doch der Schrei erstirbt dir auf deinen Lippen
Du schliesst deine Augen
Weisst, es geht nicht mehr
Und dann - wachst du auf
aus diesem Albtraum - bis zur nächsten Nacht
Wenn die Dunkelheit sich erneut über die Stadt legt und es regnet...
Wahrlich ein Albtraum, den man sich nicht wünscht, nicht wahr?
Meinereiner verfällt der Frage immer mehr: "Was ist Schein, was Realität?", welche ich versucht habe, in diesem Werke mittels eines Traumes darzustellen. Mancheiners Träumer erscheinen mal so real, dass man glauben mag, sie passieren wirklich. Doch sind sie das auch?
Diese Frage gilt es zu klären.
Wow düsterer Stil der eine Perfekt bedrückende Stimming schafft. Ein klasse Werk Sundance
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07.03.2013 |
Dandelo
Falruspony
Beiträge: 6.178
Registriert seit: 25. Nov 2011
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RE: Gedichte-Thread
Ich könnte ja auch mal wieder hier posten ^__^ Und ganz bestimmt nicht deshalb, weil mein Thread verwaist ist
Etwas Neues:
Ein kranker Tag
Es geht ein Jahr, es kommt ein Tag,
Du schaust dich noch um verlegen,
Und komme, was da kommen mag,
Ob Schneefall oder Regen:
Du löschst die Flamme im Kamin,
Verrammelst alle Türen,
Verzählst die Stunden auf den Knien
Und gehst auf allen Vieren.
Du schleppst dich weiter mit der Last
Und fühlst dich wie im Sterben.
Doch wenn du keine Welt mehr hast,
Was willst du noch vererben?
Ein kranker Tag, ein totes Jahr,
Du kommst einfach nicht weiter;
Strauchelst hoch auf deiner Leiter,
Und alles bleibt, wie´s war.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2013 von Dandelo.)
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07.03.2013 |
Sundance
GalaCake Queen
Beiträge: 2.612
Registriert seit: 18. Apr 2012
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RE: Gedichte-Thread
Ganz schön trostlos, du hast eine sehr gute Beschreibung von Streben, Fallen und Stagnieren gegeben. Liegt deinem Gedicht eine bestimmte Intention zugrunde?
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08.03.2013 |
Dandelo
Falruspony
Beiträge: 6.178
Registriert seit: 25. Nov 2011
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RE: Gedichte-Thread
Du hast das mit den Schlagworten "Streben, Fall und Stagnieren" schon gut umschrieben. Es soll beschreiben, wie man in einer Sackgasse feststeckt und daran etwas ändern muss, es aber nicht tut.
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02.05.2013 |
Stargaze
Hive Chancellor
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Registriert seit: 27. Jan 2012
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RE: Gedichte-Thread
In honour of The Queen.
- - -
Of faintest scent and deafest sound.
No sight within the thickest cloud.
Feel of skin runs numb and pale.
The youngest taste already stale.
The only thing of judgement fair
where there lie emotions bare.
Within the heart, the vastest place
an unbound realm of peerless grace.
The ravish beauty now engraved
onto your thoughts, your soul enslaved.
The price for just the slightest glimpse
the shaking flows through all your limps.
If suffering is what shakes your mind
and desire turns your senses blind.
Your longing never rests and greed abides.
Go then south, to where our Queen resides.
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02.05.2013 |
Unkraut
Wonderbolt
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Registriert seit: 22. Feb 2013
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RE: Gedichte-Thread
So, hab mich auch mal an eines aus Spaß gesetzt^^ Richtet sich an Fprum und Fandom, wie der Titel schon sagt, ist aber nicht persönlich zu nehmen, falls sich jemand angesprochen fühlen sollt.
Ich sitze hier und denke mir
Was anderes fällt mir auch nicht ein
Gibt's eigentlich nur Dumme hier
Oder kommen die Schlauen nicht zum Vorschein
So viel Off-Topic
Hin und wieder 'ne Clopfic
Natürlich ohne den Tag NSFW
Da freuen sich die Eltern eines Kindes - Juche.
Arbeitslose, "kranke" Leute
Komische Cosplayer und Trolls
Überall treffe ich sie heute
Und dazu noch nervige Rick-Roll's
Wann hat das ein Ende?
Sowie im Forum, als auch im Fandom im Allgemeinen
Wir können nur hoffen, dass Fabr0ny
einen schönen Forenfrieden uns erhält
So sind wir alle glücklich
In dieser unheilen Welt
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