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23.11.2024, 19:48



Weisheiten und schlaue Sprüche
08.01.2013
ANdyReacts Offline
Enchantress
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Beiträge: 616
Registriert seit: 21. Nov 2012

RE: Whiskys Weisheit des Tages.
(02.01.2013)Whisky schrieb:  Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens dort verbringen.

Charles F. Kettering

AUs bestimmter Sicht ist das klar, aber letztlich wird aus intelligenter Vorsicht schnell der sichere Weg, niemals zuahuse anzukommen.

Zukunft ist wie Vergangenheit letztlich ein Gedankenkonzept. Ein Gedanke, der im Jetzt erscheint.
Es ist immer Jetzt, nur die Gegenwart ist real.


Nichts dagegen, planen zum Beispiel ist toll. Aber sicher nicht das Sorgen.

Tatsächlich ist das Sorgen um die Zukunft paradoxerweise das, was daran hindert, je im Leben anzukommen, weil es immer nur jetzt ist.
Wir verbringen unser Leben nicht in der Zukunft, das ist eine Illusion des Verstandes. Wir verbringen es im gegenwärtigen, zeitlosen Moment, desses Erscheinung sich unablässig ändert.

Aber da ist etwas, das sich nie ändert. Eine Konstante. Dein Bewusstsein, in dem und als das alles erscheint und verschwindet. Ungeachtet aller Erscheinungen, wie Gefühle oder Gedanken, Formen usw. war da etwas, das sich nie geändert hat und immer da war, solange du lebst.
Jeder ist hinter der scheinbaren Person, die ein Haufen Gedankenkonzepte und Vorstellungen im Kopf ist, Bewusstsein.
Ohne Bewusstsein keine Welt, denn ohne etwas, das sich ihrer bewusst ist, keine Welt.
Ohne Bewusstsein nicht einmal das wahrnehmen des Gedanken und Gefühls "Ich".

Unser Verstand hat uns vom direkten Erleben getrennt. Wenn du voll im Moment bist, eins mit der Gegenwart wirst, mit vollen Sinnen dabei bist, verschwindet heder Gedanke über deine fiktive Person, die vom Verstand durch das ständige gedankliche Verweilen in Vergangenheit und Zukunft aufrecht erhalten wird. Im völligen verbinden mit dem Jetzt ist da nur noch Tanzen, aber kein Tänzer im Erleben. Nur noch musizieren, kein Musiker. Nur noch malen, kein Maler. Nur noch schreiben, keine Person die schreibt.
Du wirst eins mit der Musik, die du hörst, oder da ist pures Staunen bei einem atemberaubenden Anblick.

Das Sein findet sein Zuhause nicht in der Identifikation mit dem Verstand - mit der kleinen, getrennten Person, die den gegenwärtigen Moment mit Gedanken über Zukunft und Vergangenheit überdeckt. Der Verstand muss das tun, er hat im Jetzt nichts zu melden, da verschwindet er (zB bei völliger Konzentration während Sport). Deswegen meint er Glück in der Zukunft zu suchen. und wendet sich von der gegenwart ab, dem einzigen Zuhause, das uns immerzu versucht zu rufen: tritt ein, fühl dich ganz.

Es ist alles immer komplett und vollständig. Sobald sich dein ganzes Wesen in der Gegenwart zuhause fühlt und nicht länger in die Zukunft muss, ist da viel mehr Kraft für deine Fähigkeiten, kann sich das Leben besser entfalten. Und es wird erkannt, dass das scheinbar banale wie atmen, die Tasse Tee, etwas sehen zu können, der Stuhl auf dem man sitzt -all das für den Verstand alltägliche in Wirklichkeit das Wunder ist. Da könnte nichts sein und doch ist da das volle Leben.
Schließlich wird sogar klar, dass du weder deine Gedanken schaffst noch hörst und riechst, alles passiert automatisch. Sogar das Gefühl, zu entscheiden und der Gedanke, ein getrenntes Wesen zu sein, wo in wahrheit alles Verbunden und eins ist, auch wenn es überzeugend Trennung spielt.

Du willst glücklich sein? Dann sorge dich nicht. Tu dein bestes und akzeptiere, was kommt. Und erkenne, dass es nur die Gegenwart gibt.
Letztlich kann dies gehört werden und passieren oder nicht. Aber eines hilft ungemein, wenn du dich selber finden willst. Frag dich, wer du bist.
Nicht als intellektuelle Frage auf einem Schultest, sondern geh in dich und sieh jetzt nach. Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du Ich nennst. Je öfters du das tust, um so mehr werden Erkenntnisse wachsen und Freiheit gefunden werden.
Aber nicht in der Zukunft. Du bist dann zuhause, wenn sich alles in dir auf die Gegenwart einlässt.
Wenn du erkennst dass da kein du ist, das ein Leben hat, sondern du Leben/Sein BIST.

Oder, wie Jeff Foster es schrieb:

"There is only this moment. The past and the future happen now; they appear in this presence, as this presence. There are memories about the past and thoughts about the future appearing in this presence. It all happens now.
Life is the constant invitation to discover who you really are in this moment. Not by thinking about it, but by LOOKING. Who discovers this? Well, who asks that question! Look."


Dies ist kein Gedankenkonzept oder Glaube, auch wenn es so klingt. Es ist das, was erfahrbar ist, wenn alle Gedanken und Glaubenssätze beiseite gelassen werden und einfach nur erlebt wird, was ist. Ohne es gedanklich zu benennen oder zu bewerten.

Besonders das erste Video ist zu empfehlen.

Eckhart Tolle darüber, dass es immer jetzt ist und das Glück in der Zukunft zu suchen das Leid ist.
ab 1:39 interessant bezüglich Zukunft:




Wer bin ich? (engl.)




Werner Ablass über den freien Willen und das Sein, dass sich selbst erfährt



(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013 von ANdyReacts.)
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08.01.2013
Whisky Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Nichts dagegen, planen zum Beispiel ist toll. Aber sicher nicht das Sorgen.

Da sind wir verschiedener Ansicht.
Solange die Sorge kein Dauerzustand ist, ist sie in der tat sogar hilfreich.
Sie lässt dich einen moment inne halten und dich hinterfragen wohin dich dein Lebensweg führen wird. Denn selbst wenn man im hier und jetzt, sprich der Gegenwart, lebt.
Denn Morgen ist Heute schon Gestern. Und die Zukunft damit Gegenwart.
Ich gebe zu ich bin schlecht im Erklären, weswegen ich es mit einer Metapher versuchen möchte.
Stelle dir eine Strasse vor, ab und an ein paar Kurven, ein paar Abzweigungen aber es geht immer nach vorne.
So wie du es beschreibtst gehst du Blick nach unten Schritt für Schritt und erlebst dabei alle Details die dir jeder Schritt zu bieten hat. Das ist auch okay.
Allerdings schadet es ab und an mal vorraus zu Blicken und nachzusehen was dich erwarten könnte? Sicher, weit vorraussehen wirst du nicht, aber zumindest das was direkt vor dir liegt lässt sich Abschätzen. Zum Beispiel ob du gerade gegen eine Wand läufst.
So sehe ich es mit der Sorge:
Man sollte das Leben im jetzt Auskosten, aber es kann nicht Schaden kurz inne zuhalten und zu sehen wie das jetzt in einiger Zeit Aussehen könnte.

(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Ohne Bewusstsein keine Welt, denn ohne etwas, das sich ihrer bewusst ist, keine Welt.

Wusstest du es die Quantenphysikforschung eine Überlegung hervorgebracht hat die genau dies besagt? Das das Universum einen Intelligenten Beobachter braucht damit es existiert?
Das ist in etwas wie die Frage:
Wenn ein Baum umfällt und niemand es hört, gab es dann ein Geräusch?
Meine Antwort darauf:
Es spielt keine Rolle ob jemand da ist der es Erlebt. Passieren/Existieren tut es auch ohne jemanden.
Von daher teile ich diese Ansicht nicht.

(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Ohne Bewusstsein nicht einmal das wahrnehmen des Gedanken und Gefühls "Ich".

Korrekt.

______________________________________________________________

Nachdem ich Gestern wachgeworden bin und mich fürs weiterschlafen Entschieden habe gibt es heute wieder zwei.

Nach fest kommt ab.

Soll heißen wenn man etwas zu fest Anzieht das es abbricht und aussagt das zuviel oft auch schlecht ist.

Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben, kommt es nicht darauf an, wie gut du bist, wenn du gut bist, sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.

Martina Navratilova

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
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09.01.2013
Whisky Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.

Mark Twain

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
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10.01.2013
Whisky Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden.
Man muß sie auch gehen lassen.

Jean Paul

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
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10.01.2013
MovieTrash Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
So, vor einem Monat habe ich angekündigt in nächster Zeit die ganzen Weisheiten nachzuholen und zu kommentieren. - Seitdem ist so gut wie gar nichts passiert Twilight: No, Really?
Aber besser spät als nie Pinkie happy
Ich mach mal ein bisschen weiter und versuche in nächster Zeit jeden tag zu schreiben RD salute
RD laugh Dann hat Ianus auch schön was zu lesen, wenn er nächste Woche mit seiner Seminarfachpräsentation fertig ist Pinkie happy

(26.11.2012)Whisky schrieb:  Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.

Lucius Annaeus Seneca
Man nimmt aber trotzdem einen Pinkie happy
Ich würde mich sogar zu der Aussage hinreißen lassen, dass in so einer Situation sehr viele Winde "der richtige" sein können.
Wenn man nicht weiß was man machen soll oder was man erreichen will, macht man einfach was einem gerade in den Sinn kommt und das kann zu einem neuen Ziel führen. Es lohnt sich also trotzdem die "Winde" auszuprobieren.Pinkie approved

(27.11.2012)Whisky schrieb:  Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.

Georg Christoph Lichtenberg
Derpy confused Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Weisheit richtig verstehe. Ich würde das in etwa gleichsetzen mit:
Zitat:Man soll ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen.
In diesem Fall stimme ich vollkommen zu.

(28.11.2012)Whisky schrieb:  Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen.

Winston Churchill
Da sind wir ganz schnell wieder beim Thema Schwarmintelligenz.
Ich unterstütze es auf jeden Fall, jedem ein Mitspracherecht zu geben (auch weil sich die Menschheit so handlungsunfähig machen würde, wenn sich das überall durchsetzten würde, dass wir wahrscheinlich nichtmal mehr in der Lage wären unseren Planeten zu zerstören.).
Aber man sollte aufpassen, denn so weitet sich der Einfluss der Medien extrem aus und große Sender wie RTL könnten einen Einfluss auf die landesweite Politik bekommen, da sie so viele Menschen erreichen und beeinflussen.
Aber da Intelligenz und besonders Bildungsstand keinen Einfluss auf die politischen Rechte einer Person haben sollte, muss man solche Risiken in Kauf nehmen und versuchen gegenzusteuern.

@Spirit_Sparkle Ich kenne auch Situationen in denen ich nur aus einem Gefühl oder einer Emotion zu bestehen scheine und ich finde sowas auch sehr angenehm und berauschend, aber da man seine Zukunft immer und ununterbrochen beeinflusst (/beeinflussen kann?? ), sollte das Leben nicht nur aus solchen Momenten bestehen und von innerer Einigkeit kann man sich leider auch nicht ernähren.

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10.01.2013
Hari龜 Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.

Marie von Ebner-Eschenbach

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10.01.2013
ANdyReacts Offline
Enchantress
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
(08.01.2013)Whisky schrieb:  
(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Nichts dagegen, planen zum Beispiel ist toll. Aber sicher nicht das Sorgen.

Da sind wir verschiedener Ansicht.
Solange die Sorge kein Dauerzustand ist, ist sie in der tat sogar hilfreich.
Sie lässt dich einen moment inne halten und dich hinterfragen wohin dich dein Lebensweg führen wird. Denn selbst wenn man im hier und jetzt, sprich der Gegenwart, lebt.

Wir sind nicht ganz verschiedener Ansicht.
Sorgen kann so wie du es beschreibst, hilfreich sein... aber ist schnell Gift, wenn im Übermaß gesorgt wird.

Sorgen kommen meist aus Angst, die Kontrolle zu verlieren. Wie wäre es, wenn Kontrolle nur eine reine Illusion wäre? Wenn du auch ohne Sorge ganz super wie von allein die richtigen Handlungen machst, wenn du das Leben fließen lässt? Nimm als Experiment doch mal die Hände weg vom Lenkrad des Lebens und versuche wirklich jegliche Kontrolle aufzugeben.
Ich meine das ernst. Du wirst vom Ergebnis überrascht sein.

Dazu gefällt mir die Fragetechnik the work ganz gut - "wer wärst du ohne den Stressvollen Gedanken?"
Oft bringt das Thema Geld schnell Sorge hervor. Da ist ein cooles Video zu:
Spoiler (Öffnen)

(08.01.2013)Whisky schrieb:  
(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Ohne Bewusstsein keine Welt, denn ohne etwas, das sich ihrer bewusst ist, keine Welt.

Wusstest du es die Quantenphysikforschung eine Überlegung hervorgebracht hat die genau dies besagt? Das das Universum einen Intelligenten Beobachter braucht damit es existiert?
Das ist in etwas wie die Frage:
Wenn ein Baum umfällt und niemand es hört, gab es dann ein Geräusch?
Meine Antwort darauf:
Es spielt keine Rolle ob jemand da ist der es Erlebt. Passieren/Existieren tut es auch ohne jemanden.
Von daher teile ich diese Ansicht nicht.

Oh, du hast mich falsch verstanden, aber ich habe mich wohl auch nicht gut genug ausgedrückt: Ich meinte eher, wenn niemand die Welt wahr nimmt, dann existiert sie auch bei niemandem als Bild im Kopf. Und damit hätten wir dann wohl nur Existenz, aber keinen mehr, der sie als Welt erkennen kann. Deshalb ist das Bewusstsein die Grundlage im Menschen.

ABER--- hier ein interessanter Gedankenekgang:
Du sagst: "Es spielt keine Rolle ob jemand da ist der es Erlebt. Passieren/Existieren tut es auch ohne jemanden." Aber dies ist lediglich eine logische Schlussfolgerung deines Verstandes. Welchen du aber ohne das Bewusstsein gar nicht wahrnehmen könntest. Der nächste, der dir dabei zustimmt und dies gar wissenschaftlich belegen kann, errechnet und findet den Beleg auch nur, weil er denken und agieren kann, was ohne Bewusstsein unmöglich ist.
Letzten Endes kannst du sogar einen Menschen auseinandernehmen und seine Materie anschauen - aber auch die zeigt sich als Bild in deinem Bewusstsein.
Was ist, wenn die Welt eine Simulation ist und nur real scheint und da gar nichts ausser Bewusstsein exisistiert?
Wir können glauben, dass sie echt ist, weil alle ERFAHRBAREN Beweise dafür sprechen - aber ohne Bewusstsein wäre man sich keiner Erfahrung bewusst. Sicher wissen können wirs also im Endeffekt nicht, auch wenn die Welt und wie sie (scheinbar) funktioniert noch so real erscheint. AJ surprised

Wie sagte Albert Einstein? "Ich weiß nur, dass ich gar nichts weiß." Derpy confused



(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Ohne Bewusstsein nicht einmal das wahrnehmen des Gedanken und Gefühls "Ich".


Und versteh mich nicht falsch, deine Meinung ist voll und ganz respektiert. Ich geb nur meine Preis. Der Thread hier ist klasse, die meisten Sprüche sind toll. Big Grin

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2013 von ANdyReacts.)
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10.01.2013
MovieTrash Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
@Spirit_Sparkle AJ surprised Boah! Ich bin beeindruckt! AJ surprised
(Bin ich wirklich, aber trotzdem habe ich ein paar Fragen/ Bemerkungen)
Nur der Vollständigkeit halber: Wie bist du zum Brony geworden? Das soll keine Kritik sein, sondern es interessiert mich wie jemand der offensichtlich (viel?) Zeit damit verbring sich tiefgründig mit philosophischen Meinungen vergleichsweise (als Vergleich dient z.B. Nietzsche) unbekannter Menschen auseinander zu setzen dazu kommt sich eine animierte, ursprünglich für ein junges weibliches Zielpublikum konzipierte Serie über Ponys auf der Suche nach den Regeln der Freundschaft zu Gemüte zu führen. Zumal ja auch MLP:FIM zusammen mit jeglichen elektronischen Geräten eventuell nur eine Illusion unseres Geistes ist.

Anzumerken habe ich: Bei deinen Überlegungen gibt es leider (und da wird mir Whisky, wie ich ihn kenne, zustimmen) kaum praktischen Nutzen, da man in dieser Welt - sei sie nun Illusion oder nicht - zurecht kommen muss.
Und zuletzt: Wie soll man "das Lenkrad des Lebens" loslassen? (Hab noch nicht mal einen Führerschein RD laugh )
Beispielsweise würde ich behaupten einige Schulfächer hauptsächlich aus Überlegungen über dadurch entstehende Vorteile für meine spätere Berufslaufbahn zu besuchen. Da ich mir keine Sorgen um die Zukunft machen soll, müsste ich somit aufhören an diesem Unterricht teilzunehmen. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher in einem solchen Falle nicht von den Folgen überrascht zu sein, wenn du verstehst...
Hast du also etwas anderes gemeint und kannst du bitte für mich nochmal etwas genauer darauf eingehen?

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11.01.2013
ANdyReacts Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Ich antworte ich dir in einer PN, dies ist nicht mein Thread.
Hier gehören die Sprüche von Whisky hin. Twilight smile

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11.01.2013
Hari龜 Offline
Tortoise
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Man sollte sich manchmal Gedanken darüber machen ob es Sinvoll ist sich über bestimmte Dinge Gedanken zu machen.

Ich selbst

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11.01.2013
Ianus Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Tja, man verpasst hier doch einiges, wenn mal ein paar Tage kein Internet hat.
@MovieTrash
Du bist etwas zu leicht zu beeindrucken RD wink

@Spirit_Sparkle
Was mir an deinen Ausführungen gefällt, ist die Bemühung, dem Leben wieder Freude und Sinn zu schenken, indem man - grob gesagt - eine gewisse Distanz zu den Sorgen und Nöten unseres Alltags schafft. Denn irgendwie fühlen doch fast alle, dass sie das nötig haben. Pinkie approved
Unterm Strich stimme ich dir dennoch nicht wirklich zu. Ich genieße einzelne Momente, in denen ich mir keine Sorgen mache, also ein Abend mit Freunden oder eine gute Lektüre, aber auch dieser Luxus kommt nicht vom Himmel. Ohne Ruhelosigkeit und vorrausschauendes Denken säßen wir heute, extrem gesprochen, in Lehmhütten und würden uns Läuse aus den Haaren picken. Es ist zumindestens nicht erstrebenswert, dass alle deine Position teilen. Außerdem kann eben diese Ruhelosigkeit sehr produktiv sein - man denke an manche Künstler.
Spirit_Sparkle schrieb:Wir können glauben, dass sie echt ist, weil alle ERFAHRBAREN Beweise dafür sprechen - aber ohne Bewusstsein wäre man sich keiner Erfahrung bewusst. Sicher wissen können wirs also im Endeffekt nicht, auch wenn die Welt und wie sie (scheinbar) funktioniert noch so real erscheint.
So, jetzt kommen die Argumente der realistischen Seite! FS grins Wunder dich nicht, ich will bald eine Naturwissenschaft studieren und bin zu pragmatisch eingestellt, um mich mit Antirealismus zufriedenzugeben.
1. Ja, die Welt könnte eine Simulation sein. Die Frage ist aber, wozu genau dich diese vage Möglichlichkeit führt. Es gibt eine ganze Reihe solcher quasi-metaphysischer Möglichkeiten, in denen ich aber beim besten Willen kaum Konsequenzen für unser Denken und Handeln erkenne. (MovieTrash Pinkie approved ) Letztlich sind diese Aussagen interessante Gedankenexperimente, aber nicht viel mehr. Das Problem ist, dass man gerade die "Matrix-Hypothese" nicht falsifizieren kann, während Position wie der Realismus (oder wohl auch Pragmatismus) wissenschaftliche Erfolge ermöglichen, die uns doch in eine sehr angenehme Zeit gebracht haben.
2. So konsistent diese Argumentation auch sein mag: Die Gegenposition ist auch nicht inkonsistent. Wenn eine Welt außerhalb unserer Wahrnehmung existiert, so sind die von uns entwickelten Systeme offensichtlich in der Lage, diese zu beschreiben, da die wissenschaftliche Erkenntnis uns wiederholt Vorraussagen über die Realität treffen lässt und sich diese korrekt erfüllen. Wäre es im Angesicht dieser Sicherheit nicht ein Wunder, wenn uns diese Welt nicht real ist?
Ich hoffe, ich habe das verständlich wiedergegeben. Vgl. hier!
Die Position ist jedenfalls nicht evident - würde sie sich sonst nicht selbst widersprechen?. Letztlich ist es doch möglich, dass wir fortgeschrittene Lebewesen mit der Fähigkeit zu intersubjektiver Erkenntnis in einem phsysikalisch beschreibbarem Universum sind, die ihre Welt immer besser erfassen und ein extremes Verlangen nach Transzendenz und Skeptizismus haben RD wink
Das war jetzt etwas dürftig, aber wenn ich Zeit finde krame ich mal meinen alten Text zum Realismus raus und führe das hier noch etwas weiter.
Auf eine Sache hätte ich gerne noch eine Antwort:
Mit deinen Aussagen zur Epistemologie gehst du ja in die subjektivistische oder konstruktivistische Richtung. Dennoch scheinst du dir enorm sicher zu sein, dass deine "Wahrnehmungsweise", die du uns mit einigen Videos nähergelegt hast, für alle Anderen genauso richtig und erreichbar ist. Was verleitet dich plötzlich zu dieser Annahme? Denn wenn du deine Position so durchziehst, musst du doch zustimmen, dass es möglich wäre, dass ich deine Lebensweise nicht erreichen kann oder sie nicht optimal für mich wäre. Trollestia
Außerdem würde ich mich freuen, auch einmal deine PN zu lesen. Wärst du so nett, sie mir zu schicken?

Luna Cutie Mark Nighttime is best time
Sad fact: Some people really fail the Turing test.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2013 von Ianus.)
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11.01.2013
Whisky Offline
Changeling
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Spirit Sparkle

(10.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Ich antworte ich dir in einer PN, dies ist nicht mein Thread.
Hier gehören die Sprüche von Whisky hin.

Es wäre ein Alptraum für mich wenn hier wirklich nur mein kram stehen würde!
Diskussionen, auch untereinander, zu den Themen hier sind Erwünscht und gerne gesehen. Lass dich als nicht Abhalten. Twilight happy

(10.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Wir sind nicht ganz verschiedener Ansicht.
Sorgen kann so wie du es beschreibst, hilfreich sein... aber ist schnell Gift, wenn im Übermaß gesorgt wird.

Medizin und Gift unterscheiden sich mitunter nur durch die Dosis, wie so oft im Leben. Aber ich vermute an dieser Stelle meinen wir sowieso das selbe.

(10.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Sorgen kommen meist aus Angst, die Kontrolle zu verlieren. Wie wäre es, wenn Kontrolle nur eine reine Illusion wäre? Wenn du auch ohne Sorge ganz super wie von allein die richtigen Handlungen machst, wenn du das Leben fließen lässt? Nimm als Experiment doch mal die Hände weg vom Lenkrad des Lebens und versuche wirklich jegliche Kontrolle aufzugeben.
Ich meine das ernst. Du wirst vom Ergebnis überrascht sein.

Das ist es was ich befürchte. Lyra astonished
Aber spass beiseite. Ich kann weder behaupten mein Leben voll und ganz unter kontrolle zu haben, noch das überhaupt zu wollen. Den Vorschlag den du mir machst ist etwas wozu ich mich wohl nie überwinden könnte.
Was aber nicht heißt das mich Erfahrungen in der hinsicht nicht interessieren würden.

(10.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Oh, du hast mich falsch verstanden, aber ich habe mich wohl auch nicht gut genug ausgedrückt: Ich meinte eher, wenn niemand die Welt wahr nimmt, dann existiert sie auch bei niemandem als Bild im Kopf. Und damit hätten wir dann wohl nur Existenz, aber keinen mehr, der sie als Welt erkennen kann. Deshalb ist das Bewusstsein die Grundlage im Menschen.

ABER--- hier ein interessanter Gedankenekgang:
Du sagst: "Es spielt keine Rolle ob jemand da ist der es Erlebt. Passieren/Existieren tut es auch ohne jemanden." Aber dies ist lediglich eine logische Schlussfolgerung deines Verstandes. Welchen du aber ohne das Bewusstsein gar nicht wahrnehmen könntest. Der nächste, der dir dabei zustimmt und dies gar wissenschaftlich belegen kann, errechnet und findet den Beleg auch nur, weil er denken und agieren kann, was ohne Bewusstsein unmöglich ist.
Letzten Endes kannst du sogar einen Menschen auseinandernehmen und seine Materie anschauen - aber auch die zeigt sich als Bild in deinem Bewusstsein.
Was ist, wenn die Welt eine Simulation ist und nur real scheint und da gar nichts ausser Bewusstsein exisistiert?
Wir können glauben, dass sie echt ist, weil alle ERFAHRBAREN Beweise dafür sprechen - aber ohne Bewusstsein wäre man sich keiner Erfahrung bewusst. Sicher wissen können wirs also im Endeffekt nicht, auch wenn die Welt und wie sie (scheinbar) funktioniert noch so real erscheint. AJ surprised

An dieser stelle fängt es an kompliziert zu werden.
Ich verstehe worauf du hinaus willst und von diesem Standpunkt aus hast du recht. Innerhalb einer Illusion kannst du nicht Beweisen das es sich nur um eine Illusion handelt.
Was mich an der Überlegung stört ist das es, ob nun richtig oder falsch (was wir vermutlich nicht Erfahren werden, an dieser Stelle aber auch keine Rolle spielt), eine Argumentative Sackgasse bzw. Kreisverkehr ohne Ausfahrt ist (man möge mir diesen Vergleich verzeihen, da mir nichts besseres eingefallen ist).
Sprich keiner von uns beiden kann wirklich Beweisen das seine Aussage der Wahrheit entspricht. Im besten fall würden wir uns nur im Kreis drehen mit unseren Argumenten. Twilight happy


(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Und versteh mich nicht falsch, deine Meinung ist voll und ganz respektiert. Ich geb nur meine Preis.

Was mich auch immer sehr freut.
Gerade durch solch einen Austausch kann man sein eigenes Weltbild immer mal wieder auf die Probe stellen und gegebenenfalls überarbeiten.
Du brauchst dir also keine Sorgen machen. Weder habe ich es als Angriff aufgefasst, noch erwarte ich das meine Ansichten auch geteilt werden.

(08.01.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Der Thread hier ist klasse, die meisten Sprüche sind toll. Big Grin

Danke Twilight happy

MovieTrash

(10.01.2013)MovieTrash schrieb:  
(26.11.2012)Whisky schrieb:  Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.

Lucius Annaeus Seneca
Man nimmt aber trotzdem einen Pinkie happy
Ich würde mich sogar zu der Aussage hinreißen lassen, dass in so einer Situation sehr viele Winde "der richtige" sein können.
Wenn man nicht weiß was man machen soll oder was man erreichen will, macht man einfach was einem gerade in den Sinn kommt und das kann zu einem neuen Ziel führen. Es lohnt sich also trotzdem die "Winde" auszuprobieren.Pinkie approved

Richtig.
Der Spruch galt ja gerade dazu, die Fehler in der eigenen Denkweise aufzuzeigen. Soll heißen:
Dir mag zwar kein Wind als der richtige erscheinen, dennoch könnte sich im nachhinein einer aber als solcher Erweisen.
So hatte ich ihn zumindest Verstanden. AJ hmm

(10.01.2013)MovieTrash schrieb:  
(27.11.2012)Whisky schrieb:  Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.

Georg Christoph Lichtenberg
Derpy confused Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Weisheit richtig verstehe. Ich würde das in etwa gleichsetzen mit:
Zitat:Man soll ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen.
In diesem Fall stimme ich vollkommen zu.

Okay, ich erkenne mein Fehler.
Dazu hätte ich noch was schreiben müssen da dieses Zitat wirklich nicht ganz einfach ist.
Allerdings tue ich mich gerade schwer mit einer Erklärung, aber da muss ich jetzt durch. Versuchen wir es einfach mal.
Stell dir vor du magst keine Nüsse.
Stell dir nun weiterhin vor du willst Schokolade haben. Du guckst ob du irgendwo welche findest und bei der ersten Tafel die dir in die Hände fällt greifst du zu ohne genauer hinzugucken. Du achtest nur darauf das du Schokolade hast. Im nachhinein stellst du aber fest das es sich um Schokolade mit Nüssen drin handelt, welche du verabscheusst und die Tafel Schokolade somit für dich Wertlos ist.
Du hast nur auf einen Aspekt einer Sache geachtet, diesen bekommen, aber letzten endes ist es dennoch Wertlos für dich.
Die eigentlich Weisheit dahinter lautet:
Betrachte immer das gesamt Werk.

(10.01.2013)MovieTrash schrieb:  
(28.11.2012)Whisky schrieb:  Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen.

Winston Churchill
Da sind wir ganz schnell wieder beim Thema Schwarmintelligenz.
Ich unterstütze es auf jeden Fall, jedem ein Mitspracherecht zu geben (auch weil sich die Menschheit so handlungsunfähig machen würde, wenn sich das überall durchsetzten würde, dass wir wahrscheinlich nichtmal mehr in der Lage wären unseren Planeten zu zerstören.).
Aber man sollte aufpassen, denn so weitet sich der Einfluss der Medien extrem aus und große Sender wie RTL könnten einen Einfluss auf die landesweite Politik bekommen, da sie so viele Menschen erreichen und beeinflussen.
Aber da Intelligenz und besonders Bildungsstand keinen Einfluss auf die politischen Rechte einer Person haben sollte, muss man solche Risiken in Kauf nehmen und versuchen gegenzusteuern.

Ja Pressefreiheit kann ein zweischneidiges Schwert sein. Aber letzten Endes wiegt der Nutzen das Risiko wieder auf.

(10.01.2013)MovieTrash schrieb:  Anzumerken habe ich: Bei deinen Überlegungen gibt es leider (und da wird mir Whisky, wie ich ihn kenne, zustimmen) kaum praktischen Nutzen, da man in dieser Welt - sei sie nun Illusion oder nicht - zurecht kommen muss.

Und mit diesem kurzen Satz hast du einen der Eckpfeiler meiner persönlichen Lebensphilosophie umrissen:

Egal was für Ansichten und Einstellungen du hast, am Ende des Tages kommt es zunächst darauf an einen vollen Bauch und einen warmen Platz zum Schlafen zu haben.


Oder anderst gesagt: Von nichts kommt nunmal nichts.
(Zumindest kann man nicht davon Ausgehen das man auch durch nichtstun über die Runden kommt.)

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
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12.01.2013
MovieTrash Offline
Ponyville Pony
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
(29.11.2012)Whisky schrieb:  Räume deinen Kindern nicht alle Steine aus dem Weg, sonst rennen sie einmal mit dem Kopf gegen eine Mauer.

Robert Kennedy
Meiner Meinung nach gibt es sowieso keine "perfekte" oder "richtige" Erziehung.
Es gibt viele Möglichkeiten etwas falsch zu machen. Seine Kinder vor allem beschützen zu wollen führt dazu, dass die Kinder nie selbst Probleme lösen müssen und spätestens beim Auszug aus der elterlichen Wohnung nicht mehr zurecht kommen. Die Kunst besteht also darin, immer Probleme übrig zu lassen die die kleinen schon lösen können. (Aber ich werd ja selbst noch erzogenTwilight happy )

(30.11.2012)Whisky schrieb:  Mit Elektrikern ist es wie mit Kondomen.
Alles ist okay solange man ihn nicht braucht, aber man ist trotzdem froh einen zu haben.

Von mir.


Das ist das Ergebnis einer Unterhaltung mit den lieben Kollegen zum Thema nutzen des Instandhaltungspersonals.
Und auch hier zeigt sich:
Den Wert einer sache erkennt man erst wirklich wenn man es dringend benötigt und nicht zur Hand hat.
RD laugh Ich habe keines von beidem!
( Und brauche auch keines Twilight: No, Really?RD laugh )
Ich denke zu dieser Art von Vergleichen habe ich mich schon genug ausgelassen.^^
Und auch ich kann ein Lied davon singen wie sehr man etwas vermissen kann das einem bis dahin alltäglich erschien. FS sad

(01.12.2012)Whisky schrieb:  Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abhalten läßt.

Mark Twain
Dazu möchte ich gerne ein Zitat aus einer Signatur in einem anderen Forum in dem ich unterwegs bin hinzufügen:
Zitat:Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen Fehler: sie sind uninteressant!
Gerade die Unebenheiten/Probleme des Lebens machen es für einen selbst (und einen selbst für andere) interessanter.

Zum aktuellen Thema: Ich würde es gerne Spirit_Sparkle überlassen die PN an euch weiterzuleiten, aber ich denke das sollte selbstverständlich sein. Twilight happy
Ich muss sagen dass mich seine Ausführungen vor allem deswegen so begeistern, weil ich besonders in letzter Zeit einige Dinge genau so erlebt habe wie er sie beschreibt. Das soll nicht heißen das ich seine Auffassungen bezüglich der Realität unserer Welt teile (bin ja schließlich auch am Zeiss und will Physik studieren RD laugh ), aber z.B. habe ich vermehrt die Erfahrung gemacht meinen Gedanken "zuzuhören". Ich konnte mich hinsetzen und es war als würde mein Gehirn mir einen Vortrag halten. In diesem Zusammenhang stelle ich mir schon die Frage was dieses "Ich" ist, das den Gedanken in meinem Kopf zuhört. Andererseits stellt sich mir die Frage, wie dann der Tod zu erklären ist. Wenn die Welt um mich herum nur eine Projektion meines Unterbewusstseins ist, wieso kann mich dann ein Schwert (oder eine Kugel) aus dieser Welt töten (keiner von uns weiß was nach dem Tod passiert und es wäre theoretisch durchaus vorstellbar geistig weiterhin zu existieren, aber wo, wie und vor allem: Ist das so?). Eine andere Frage wäre: Wenn die gesamte Welt eine Illusion ist die ich mir erschaffe, dann sind ja logischerweise auch all eure Gedanken von mir erschaffen und ihr wärt nur unterschiedliche Ansichts- bzw. Denkweisen. Das ist aber für mich (und sicher auch für euch) nur schwer vorstellbar.
Außerdem hilft einem die Position des Realismus angemessen mit der Welt umzugehen und das zu tun was wichtig ist.
Ich mag es auch an solch abstrakten Theorien zu feilen, aber man wird immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt (z.B. von Whisky Cheerilee awesome ), dass solche Gedankenexperimente zwar sehr spannend sein können und für mich auch sind, aber sie haben vor allem einen Einfluss auf das tatsächliche Leben: wenn man sich zu sehr auf sie konzentriert verliert man wichtigere dinge schnell aus den Augen (ging zumindest mir früher manchmal so). Außerhalb der physischen Welt habe ich jedoch durchaus spirituelle Erfahrungen (oder was ich dafür halte) gemacht. Dort können solche Theorien dann tatsächlich eine Rolle spielen. Aber genug dazu. Pinkie happy

Zitat:Betrachte immer das gesamt Werk.
Pinkie approved Mir geht es häufig auch so, dass ich viele Aspekte eines "Dinges" aus den Augen verliere, wenn mir eines besonders auffällt. Besonders wenn diese Dinge neu für mich sind kann das bei mir schnell zu überstürzten Handlungen führen. Aber das bemerke ich meist erst hinterher, wenn es bereits zu spät ist.

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12.01.2013
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
ACHTUNG: Wenn die Welt eine Simulation ist, dann eine so perfekte, dass sie so funktioniert wie wir sie kennen. Oder zu funktionieren scheint. Wie auch immer. Der Gedankengang, die ganze Welt könne eine komplette Illusion sein, war nur als Gedankenspiel gedacht. Es hilft nicht weiter, wenn es um Alltagsprobleme gibt.

(11.01.2013)Ianus schrieb:  So, jetzt kommen die Argumente der realistischen Seite! FS grins Wunder dich nicht, ich will bald eine Naturwissenschaft studieren und bin zu pragmatisch eingestellt, um mich mit Antirealismus zufriedenzugeben.

...

Die Position ist jedenfalls nicht evident - würde sie sich sonst nicht selbst widersprechen?. Letztlich ist es doch möglich, dass wir fortgeschrittene Lebewesen mit der Fähigkeit zu intersubjektiver Erkenntnis in einem phsysikalisch beschreibbarem Universum sind, die ihre Welt immer besser erfassen und ein extremes Verlangen nach Transzendenz und Skeptizismus haben RD wink

...

Mit deinen Aussagen zur Epistemologie gehst du ja in die subjektivistische oder konstruktivistische Richtung.

Es tut mir leid, aber bei deinen ganzen Fremdwörtern kriege ich Kopfschmerzen. Dein Verstand ist sehr aktiv. Du scheinst viel von deiner Bildung zu halten, viel deiner Identifikation daraus zu holen, es wirkt geradezu ein wenig wie ein Versuch, zu beweisen, dass du recht hast, nur weil du einen Haufen Wörter kennst, die man als Mensch XY normalerweise nicht kennt, nicht benutzt und auch nicht braucht.

Eine Art eigene "hohe" Sprache zu verwenden, dient den meisten Gelehrten meiner Erfahrung nach nur dazu, sich künstlich abzuheben und aufzuwerten und auch -durch den Beweis, wie gebildet man doch ist- ins Recht zu stellen.
Das muss jetzt bei dir nicht der Fall sein... Wirkt aber so, um ehrlich zu sein.

Fragen und Antworten, Logik und Recht haben - das mag der Verstand.
Es gibt einen Ort in dir, vor dem sich dein Verstand fürchtet, wo es keine Fragen mehr gibt und auch keine mehr braucht. Mit Logik und Bildung hast du da keinen Zutritt, aber dieser Ort der Stille ist die Quelle des Lebensglücks.

Ich halte meine Sichtweise für nützlich. Ob sie richtig ist, kann ich letztlich nicht wissen, aber es fühlt sich für mich so an. Sie hat mich aus der Depression geholt und zu einem Lebensbejahenden -gar feiernden Einstllung geführt.
Sorgen passieren, werden aber nicht mehr so ernst genommen. Im jetzt zu sein macht auch nicht unaktiv, Sicherheitsvorkehrungen und Entwicklungsfreudigkeit sind nach wie vor vorhanden. Es ist weniger angst davor da, Fehler zu machen.

Wie auch immer, auf ein Verstandesduell (samt Argumenten und Rechtfertigungen) mit dir habe ich gerade keine Lust.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von ANdyReacts.)
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12.01.2013
Ianus Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Spirit_Sparkle schrieb:Es tut mir leid, aber bei deinen ganzen Fremdwörtern kriege ich Kopfschmerzen.
Du scheinst viel von deiner Bildung zu halten, es wirkt geradezu ein wenig wie ein Versuch, zu beweisen, dass du recht hast, nur weil du einen Haufen Wörter kennst, die man als Mensch XY normalerweise nicht kennt, nicht benutzt und auch nicht braucht.
Eine Art eigene Sprache zu verwenden, dient den meisten Gelehrten meiner Erfahrung nach nur dazu, sich künstlich abzuheben und aufzuwerten und auch ins Recht zu stellen.
Okay, let me get this straight.
Du kriegst von meinem Post 'Kopfschmerzen' und kennst einige Wörter nicht. Ohne die Begriffe auch nur nachzurecherchieren (was kaum schwer wäre), packst du ad hominem aus und wirfst mir ohne eine einzige Begründung vor, ich würde mich hier für etwas Besseres halten und implizierst, niemand dürfe hier nicht-umgangssprachliche Wörter verwenden und alle Intelektuellen wären arrogante Wortverdreher, die nur wegen ihres Jargons intelektuell wirken.
Das ist nicht die feine britische Art, nicht mal annähernd. Ich hoffe, du meinst das nicht ernst. Lyra eww
Intelektuelle oder 'Gelehrte' haben sehr vernünftige Gründe, solche Ausdrücke zu verwenden! Sie kürzen die Argumentation ab und fassen Standpunkte zusammen. Solche Begriffe bereichern die Sprache und das Denken! Warum sollte ich diese Begriffe nicht verwenden, nur weilsie dir unbekannt sind? Wenn ich ein Buch lese, werfe ich es doch auch nicht weg, nur weil ich ein Wort nicht begreife!

Was mir an dir unklar ist? Folgendes:
Du gehst immer wieder von deinem eigenen Verstand oder Bewusstsein aus. Dennoch denkst du, dass wir Menschen alle gleich ticken und stellst deine Wahrnnehmung in Bezug auf Gegenwart, Sein und das sich-Sorgen-machen als Heilmittel dar, das den meisten hilft.
Hier sage ich nein, mir nicht. Ich bin sehr froh über meinen regen Verstand, habe vor, ihn noch viel zu gebrauchen und habe die Erfahrung gemacht, dass ich die Gegenwart durchaus genießen kann, ohne ihn ganz abzuschalten. Das scheinst du ja zu akzeptieren.

Spirit_Sparkle schrieb:Bei allem Wissen, das du hast: Weisst du, was dein nächster Gedanke sein wird. Woher kommen deine Gedanken, erschaffst du sie?
Allein diese Fragen bringen einen schnell zu der Erkenntnis, sich in einem bestimmten Rahmen sehr wissenschaftlich und logisch bewegen zu können, aber darüber hinaus vielleicht nie eine letzte Antwort finden zu können, wie und warum es überhaupt irgendwas gibt.
Hirnforschung. Ein Gebiet, dass die ersten Fragen besser beantworten wird als alle Metaphysik. Der Rahmen, von dem du sprichst, existiert wohl, wurde aber schon oft falsch eingeschätzt.

Zitat:Kein Wunder, je mehr man bewusst in der Gegenwart ist, um so weniger hat er zu melden. Es ist sogar erfahrbar, dass er ein Selbstbild einer Filmfigur gleich erschafft, das in der tatsächlichen Realität gar keinen Wahrheitsgehalt hat, sondern nur ein Gedankenkonstrukt ist. Der Wahrheit kommt viel näher, dass wir Sein sind, nur scheinbar getrennt für sich selbst und das der freie Wille eine Illusion ist.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum du den Verstand vom Bewusstsein oder was auch immer abgrenzt. Ich nehme bei mir dort keine "Grenze" war. Wenn mein Verstand nix mehr zu melden hat bin ich nicht in der Gegenwart, sondern unter Drogeneinfluss.
Wenn man schon das Wort 'Wahrheit' auspackt, wäre es wohl besser, die These, freier Wille sei Illusion, näher auszuführen. Ist ja bloß eine der größten Fragen der Philosophie.

Was mich persönlich an deiner Position und Argumentationsweise stört, ist folgendes:
Du wirfst recht wahllos Thesen und Gedankenexperimente in den Raum, bezeichnest sie mal als der Wahrheit nahe, nur um sie in den nächsten Sätzen halb abzuschwächen. Du trennst nie klar, woraus für dich der Geist genau besteht. Deine "Erkenntnis" baust du auf subjektiven Erfahrungen und Eindrücken auf. Zusammen mit den nicht widerlegbaren Möglichkeiten totaler Wahrnehmungstäuschung stufst du das als unausweichbare Erkenntnis ein.

Es ist aber nunmal möglich, eine ganz andere Position als die deine zu entwickeln, die von deiner aus 'schlecht' ist, in sich aber ohne große Widersprüche auskommt.
Geht man von der Existenz einer physikalisch erfassbaren Welt aus, so kann man behaupten, diese sei mit unseren wissenschaftlichen Weltbildern gut und v.a. immer besser zu beschreiben. Sie hat uns damit viel mehr "Erkenntnis" beschert als alle metaphysische Spekulation und ist das beste Mittel zur Erkenntnis, das wir haben. Demzufolge wären die Fragen der Wahrnehmung und des Bewusstsein nicht Aufgaben der Philosophie, sondern primär durch biologische Anthropologie oder Hirnforschung zu klären.
Die Gedankenexperimente gehen dabei nicht unter, sondern sind im grundlegenen Skeptizismus enthalten und berücksichtigt.
Unter dieser Position wird man dir vorwerfen, deine "Erkenntnis" (sry, du hast das Wort nunmal in dem Kontext bewusst) sei bloße metaphsyische Spekulation ohne Nutzen und Methodik und daher nicht zu berücksichtigen.

Edit: Da uch deinen Edit nicht gesehen habe, reagiere ich hier noch darauf.
Zitat:Es gibt einen Ort in dir, vor dem sich dein Verstand fürchtet, wo es keine Fragen mehr gibt und auch keine mehr braucht. Mit Logik und Bildung hast du da keinen Zutritt, aber dieser Ort der Stille ist die Quelle des Lebensglücks.
Ich habe es die ganze Zeit geahnt, dass du mir noch irgendeine Form von Transzendenz ans Herz legen willst. Rolleyes Ich sehe es in letzter Zeit immer wieder die Behauptung, dass es ohne solche Lebensweisen kein Glück gibt. Ich akzeptiere es auch, dass du das brauchst. Es macht mich bloß krank zu sehen, dass solche Leute dann nicht verstehen wollen, dass dieser Ort nicht in jedem gleich aussieht. Viel schlimmer ist es, dass diese den Verstand dann für den heimlichen Feind der Menschlichkeit halten.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von Ianus.)
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Für alle Wissenshungrige für die Textblöcke zu groß sind.
Nichts gegen eure Debatte.

Ein jeder hat seine eigne Art, glücklich zu sein, und niemand darf verlangen, dass man es in der seinigen sein soll.

Heinrich von Kleist

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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
@Haribokid

Wohl wahr. Dennoch sind sich gerade die Spirituellen oder Esoterik-Liebhaber sicher, dass ihr Weg der einzig wahre ist. Deshalb der Spruch meiner alten Latein- und Biolehrerin:

Der Mensch geht zu 90% von sich selbst aus.
- eine sehr gute Lehrerin

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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
Lyra astonished
Oy, ich sehe ihr seid hitzig dabei.
Da ich im moment noch Besuch da habe werde ich später noch auf einige Beiträge Antworten und lasse jetzt erstmal nur die tägliche Weisheit hier.

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.

Konrad Adenauer

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
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ANdyReacts Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
(12.01.2013)Ianus schrieb:  
Zitat:Es gibt einen Ort in dir, vor dem sich dein Verstand fürchtet, wo es keine Fragen mehr gibt und auch keine mehr braucht. Mit Logik und Bildung hast du da keinen Zutritt, aber dieser Ort der Stille ist die Quelle des Lebensglücks.
Ich sehe es in letzter Zeit immer wieder die Behauptung, dass es ohne solche Lebensweisen kein Glück gibt. Ich akzeptiere es auch, dass du das brauchst. Es macht mich bloß krank zu sehen, dass solche Leute dann nicht verstehen wollen, dass dieser Ort nicht in jedem gleich aussieht. Viel schlimmer ist es, dass diese den Verstand dann für den heimlichen Feind der Menschlichkeit halten.

Dennoch sind sich gerade die Spirituellen oder Esoterik-Liebhaber sicher, dass ihr Weg der einzig wahre ist.

Ich habe nicht geschrieben, dass ohne solche Lebensweisen gar kein Glück möglich ist oder der Verstand volkommen ein Feind ist. Das hast du interpretiert. Denn:

Zitat:Der Mensch geht zu 90% von sich selbst aus.

Der Verstand ist ein Wunderbares Werkzeug. Aber ein schrecklicher Meister.
Die meiste Zeit hadert er mit dem, was ist und spielt Kontrolleur. So wie, wenn du meine Zeilen liest und er kommentiert, wie falsch ich doch liege, wie sehr ich von meinem Weg als den einzigen überzeugt bin und so weiter. Er glaubt, durch einen Rückschlag die Realität verändern zu können, anstatt im Frieden damit zu sein, dass jeder seine eigene Meinung und Sichtweise hat.

Was ich in mir entdeckt habe gilt in meinen Augen wie auch dein wissenschaftliches Wissen in deinen Augen, zumindest theoretisch für jeden Menschen.
Wenn man ins Jetzt eintaucht und Übung erfolgt, den Verstand runterzufahren kann man einen Frieden erfahren, der unvergleichlich ist. Dies kann wie gesagt theoretisch jeder erfahren, dazu stehe ich und dabei bleibe ich.
Praktisch hast du recht, diesen Weg überhaupt zu gehen ist nicht jedermanns Sache und somit definitiv nicht gültig für alle.

Ich biete mein Wissen nur als Hilfe an, wer es annimmt, entscheidet der/diejenige selber. Es kann auch vorkommen, dass es jemand annimmt, es aber dem/derjenigen nichts bringt.

Ich respektiere, dass deine Meinung sich von meiner unterscheidet.

Wenn du weiter argumentieren willst, lass es lieber gleich. Ich werde nicht mehr antworten.
Ich habe keine Lust auf Streit und auch nicht auf endlose Diskussionen.

Du bist aber sicher ein liebenswürdiger Mensch, der es gut hier meint. Ich wollte mit meinen Worten nicht schlechte Gefühle in dir wecken. Fühl dich umarmt und Brohoof. BrohoofHeart

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von ANdyReacts.)
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Ianus Offline
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RE: Whiskys Weisheit des Tages.
@Spirit_Sparkle
Der letzte Satz war nicht auf dich bezogen, da du das vorher schon erwähnt hattest.
Ich würde dir, bei allem Respekt, zu mehr Vorsicht beim Posten über solche Themen raten. Mit einem personenbezogenen, schlecht bewertenden Kommentar (von den Bemerkungen über "Gelehrte" ganz zu schweigen) zu antworten ist der sicherste Weg, eine schlechte Diskussionsathmosphäre zu erzeugen. Gerade wenn du ohne Argumentation schon von "Erkenntnis" und "Wissen" sprichst, musst du halt auch erwarten, dass manche eine Erklärung hören wollen und sich nicht mit blanken Thesen zufriedengeben. Deine Art, zu diskutieren, macht es einem teilweise nicht leicht.
Allerdings muss ich zugeben, dass mein Edit vorhin wirklich unangebracht war. Sorry dafür.
Deine Meinung respektiere ich und bin mir sicher, dass du gute Absichten hast. Brohoof

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