10.01.2013 |
Sheogorath
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Registriert seit: 23. Apr 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Eins vorweg: ich gehe von potentieller Unsterblichkeit aus, nicht von absoluter. Also, Tod durch Verletzung gibts immer noch, einfach weil das noch halbwegs realistisch ist. Steht eigentlich im Eingangspost, dass es nur keinen Tod durch Altern mehr gibt, aber einige reden hier trotzdem von absoluter Unsterblichkeit.
Schwierig.
Nichtmal für mich selbst bin ich da sicher. Meistens bin ich für Unsterblichkeit, und dann ist mir wieder meine natürliche Restlebenserwartung schon zu lang.
Ob es Langeweile gäbe, keine Ahnung. Man könnte sich ja richtig umfangreichen Projekten zuwenden die sonst unmöglich wären, die Zeit hat man ja.
Ansonsten, Überbevölkerung halte ich für kein nennenswertes Problem. Hierzulande geht die Geburtenrate eh zurück zB, ansonsten sollte es nicht mehr Auswirkung haben als wenn jeder ein Kind mehr hat.
Und wenns wirklich anfängt schlimm zu werden, es gibt ja noch die Ozeane, den Orbit, den Mond und den Mars.
Problematisch wirds hier:
(10.01.2013)DwBrot schrieb: - Man muss sich immer mit den selben Hackfressen rumschlagen
Das halte ich als einziges für ein wirklich ernsthaftes Problem. Dumme Menschen mit schlechten Ideen sterben nicht mehr weg, sodass Homophobie/Misogynie/Rassismus/Kreationismus/... die Menschheit bis in alle Ewigkeit verfolgen werden.
I'm a mad god. The Mad God, actually. It's a family title. Gets passed down from me to myself every few thousand years.
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10.01.2013 |
Solitude
Great and Powerful
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Solange ich nicht weiß, was nach dem Tod kommt. Und ich nicht weiß, ob ich von denen die mir lieb sind getrennt werde, schätze ich das ewige Leben als einen Segen ein. Eine Ewigkeit mit seinen Liebsten verbringen zu dürfen. Das wäre meine Meinung
"I will conquer it all with the power of my MIND!"
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10.01.2013 |
Whitey
Draconequus
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Registriert seit: 23. Apr 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Also ich bin pro Unsterblichkeit. Man hat viel Zeit und kann so ziemlich alles. Und weil es verdammt viel gibt was man machen kann, wird einem wohl auch nicht so schnell langweilig werden. Ich merke jedenfalls dauernd, dass man immer sehr viel tun will aber einfach keine Zeit dafür hat. Sowas wie ewiges Leben würde diese das Problem natürlich lösen. Und all diesen Vampiren und anderen Unsterblichen die sich in sämtlichen Medien immer über ihr tragsiches Schicksal von nicht draufgehen beschweren kann ich nur sagen: Fresse halten und hört auf zu heulen, ich wünschte ich wäre Unsterblich. ^^
Aber es kommt natürlich auch drauf an, ob man nur einfach nicht stirbt oder ob man auch unkaputtbar ist. Wär ja blöd Unsterblich zu sein und dann irgendwann einfach von nem Bus überfahren zu werden. Ziemlich enttäuschend wenn ihr mich fragt. Aber wenn man nicht an Altersschwäche stirbt, dann muss man ne ziemlich schnelle Zellregeneration haben. Das heißt, selbst wenn man durch Gewalteinwirkung sterben kann, steht man immer noch ziemlich gut da, weil man vermutlich ziemlich schnell heilt. Völlig unzerstörbar zu sein wäre auf der anderen Seite nämlich auch nicht gut, dann kann man sich nämlich nicht umbringen wenn man irgendwann keinen bock mehr hat. ^^
Allerdings stell ich mir ein so langes Leben teilweise auch problematisch vor. Das Gehirn ist schließlich nur ausgelegt um eine bestimmte Datenmengen zu speichern und je älter man wird, desto mehr Wissen sammelt man an. Kann natürlich sein, dass man irgendwann einfach anfängt Sachen zu vergessen, wenn man erstmal so 1000 Jahre an Erinnerungen hat.
(10.01.2013)Sheogorath schrieb: Ansonsten, Überbevölkerung halte ich für kein nennenswertes Problem. Hierzulande geht die Geburtenrate eh zurück zB, ansonsten sollte es nicht mehr Auswirkung haben als wenn jeder ein Kind mehr hat.
Und wenns wirklich anfängt schlimm zu werden, es gibt ja noch die Ozeane, den Orbit, den Mond und den Mars.
Miracle Day. xD
Aber ja, wenn niemand mehr stirbt haben wir wohl ein Problem. Aber dann müssen wir halt fix den Mars kolonisieren und aufhören Kinder zu kriegen. ^^
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10.01.2013 |
River System
Enchantress
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Registriert seit: 31. Aug 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Von mir gibt es auch ein klares "Jein" - auf jeden Fall ja für Unsterblichkeit für mich; für die komplette Menschheit bin ich mir unentschlossen, weil es diverse gravierende Nachteile gibt.
Für mich persönlich ist ewiges Leben durchaus ein sehr ansprechendes Konzept. Zum Einen durch die Tatsache, dass ich dann wirklich alles lernen und tun könnte. Gerade die Tatsache, dass man einfach nicht die Zeit hat, alles zu lernen, finde ich sehr schade, da meine Interessen sehr sehr breit gefächert sind. Auch die Entwicklung der Menschheit live miterleben zu können bis zum bitteren Ende in wer weiß wie vielen Jahren wäre unglaublich interessant.
Zum Anderen ist für mich die Idee des Todes als mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit endgültiger Schlussstrich und damit Ende meiner Exisenz eine Idee die ich (noch) überhaupt nicht akzeptieren kann.
Wenn es um die Frage geht, wie ich Unsterblichkeit für die gesamte Menschheit bewerte, sieht das Ganze schon anders aus. Es wurden eigentlich schon alle wichtigen Aspekte genannt: von Diktatoren die nicht mehr sterben und schädlichen Ideen (Kreationismus, Homophobie, ...) über Überbevölkerung bis zu Religionen, die in meinen Augen auch nur schädlich sind und hoffentlich mit der Zeit verschwinden werden.
Plural. Pronomen: Es (deutsch), it (english)
Früherer Nickname "Eirala".
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10.01.2013 |
Nimpi
Wonderbolt
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
(10.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Man möge mir bitte erklären inwiefern technischer Fortschritt einen Vorteil darstellt? Technologie hat die Menschen einerseits nicht glücklich, andererseits im höchsten Grade abhängig, unselbstständig und faul gemacht. Technologie ist der Zweifelhafte versuch seine Umstände so anzupassen dass sie in das eigene Ideal reinpassen, sofern würde ich technischen Fortschritt eher als Armutszeugnis ansehen, als Kompensation für die menschliche Unfähigkeit Zufriedenheit erreichen zu können. Ständige Verbesserung resultiert lediglich aus der Erkenntnis, dass der letzte Versuch der 'Verbesserung' nicht das gewollte Ergebnis gebracht hat. Woran erkennt man einen Zufriedenen Menschen: daran dass dieser Mensch in sich ruht und nicht zwanghaft versucht seine Umwelt zu verändern, sondern flexibel ist und Veränderungen einfach auf sich zukommen lässt, weil sein Glück nicht von äußeren Umständen abhängig ist. Zufriedenheit kommt immer aus dem Inneren, dementsprechend lässt es sich erreichen wenn man die innere Einstellung ändert. Ich würde den Wunsch nach Unsterblichkeit unter 'Gier' klassifizieren, welcher aus der Einseitigen Betrachtungsweise fußt, welche der Mensch anwendet. Kein Mensch weiß ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Sollte es einies geben, beraupt man sich möglicher Weise selbst seines Glückes, nur weil man sich nicht vorstellen kann dass es weitergehen könnte.
Ich weiß Fullquotes sind eigentlich unerwünscht, aber besser kann ich garnicht selber Stellung zu der Thematik nehmen.
Außer um noch anzuhängen, nein die Erde ist mit 7 Milliarden (ca Angabe) nicht überbevölkert an Menschen, rein theoretisch würden alle Menschen zusammen eine Fläche von weniger als die Hälfte der Fläche Californiens brauchen zum Wohnen (ob das Spaß macht sei dahin gestellt). Selbst Deutschland (das bevölkerungs reichste Land Europas) besteht zu weniger als 20 % aus Stadt und Stadtfläche der Rest ist Natur.
Ich denke das Gefühl der Überbevölkerung ist eher eine Erscheinung durch die globalisierung des schnellen Datenaustausches, wir können jeder Zeit über all fast jeden erreichen, deswegen sind wir uns noch lange nicht nahe.
Ich stimme den meisten hier nunmal zu, ich möchte nicht wissen wie die Zukunft nach mir aussehen könnte, ich will im hier und jetzt mit meinen Lieben leben und mir eben nicht die Möglichkeit auf ein Leben nach dem Sterben (der Tod ist ja ansich das Wort für ''Leben'' nach dem Leben) berauben und irgendwann der Welt überdrüssig werden.
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10.01.2013 |
Ozy
Wonderbolt
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Registriert seit: 21. Dez 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Ich muss mich korrigieren, ich hab nicht gelesen das jeder ewiges Leben erhält. Dann ist das verdammt blöd, dann hätte der Mensch doch keine Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln, man verbessert sich durch genetische Reproduktion und die damit verbundene Vermischung guter Allele, ist dies nicht mehr gegeben wird der Mensch sich nicht mehr entwickeln können. Insbesondere hat man dann ja immer die gleichen Menschen auf der Erde, weil in der Annahme das Geschlechtsverkehr strikt verboten ist um eine Überbevölkerung zu vermeiden ist es ziemlich unangenehm daran zu denken das es immer die gleichen Leute sind die im dunkeln tappen was die Wissenschaft angeht, wenn sie überhaupt existieren würde, ich meine die Wissenschaft wurde unter anderem entworfen um dem Menschen das Leben zu erleichtern und seine Neugierde zu befriedigen, aber ob das unter diesen Umständen noch gegeben wäre wage ich zu bezweifeln. Es hätte wohl nie einen Davinci Newton oder Einstein gegeben und wir würden in ziemlich spartanischen Verhältnissen leben. Wenn es jedoch nur darum geht das ich ewig lebe wäre ich absolut dafür, ich würde es lieben dem Menschen bei der Entwicklung zuzusehen und ich wäre wohl eine sehr wichtige Quelle für historische Ereignisse, würde viel um die Welt kommen weil Historiker und Medien mir Reisen zu politisch interessanten Orten sponsorn damit die Nachwelt einen Augenzeugen hat. Außerdem würde ich mir zig Doktortitel aneignen weil ich ja eh genug Zeit hätte.
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10.01.2013 |
Sheogorath
Great and Powerful
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Registriert seit: 23. Apr 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
@Ozymandias:
- Zuerst mal ganz trivial, "sich selbst" verbessert definitiv keiner durch Evolution, höchstens die nächste Generation. Ansonsten halte ich deinen sozialdarwinistischen Ansatz generell fraglich. Evolution ist blind, ungerichtet und vA unglaublich langsam. Was die Menschheit im Moment hat ist auch nicht das Ergebnis von Evolution, sondern von aktiver wissenschaftlicher und kultureller Entwicklung. Wenn noch technologische Möglichkeiten dazukommen (siehe auch Transhumanismus) dürfte die Evolution komplett vernachlässigbar werden.
Vor Allem kannst du dich hier tatsächlich direkt als Individuum gezielt weiterentwickeln, ohne auf dem Sterbebett zu hoffen dass deine Nachfahren es irgendwie schaffen.
- Geschlechtsverkehr verbieten? Ganz abgesehen davon dass es absolut unmöglich ist, wozu? Es verbietet ja niemand Verhütungsmittel.
- Wie genau kommst du auf die Idee dass die Wissenschaft stehen bleiben würde? Niemand hat was davon gesagt, dass Neugierde abgeschafft wird, und die Leute sollen nur unsterblich werden, nicht allmächtig, es wird immer irgendwas geben wo man das Leben vereinfachen könnte. Nicht alles was wir an Technologie haben dient zum Leben verlängern...
Außerdem: eine der Folgen wäre dass Wissenschaftler nicht mehr wegsterben, sondern ihre Forschung bis in alle Ewigkeit fortführen könnten. Ich denke, wenn, dann wäre Unsterblichkeit eher wissenschaftsförderlich. Du hast es sogar selber gesagt:
Zitat:Außerdem würde ich mir zig Doktortitel aneignen weil ich ja eh genug Zeit hätte.
I'm a mad god. The Mad God, actually. It's a family title. Gets passed down from me to myself every few thousand years.
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10.01.2013 |
InsaneBronie
Draconequus
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Registriert seit: 01. Apr 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
eher fluch,....
was hat man davon seine mitmenschen sterben zu sehn wenn man unsterblich is, oder zu sehn wie die welt verfällt
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10.01.2013 |
Ozy
Wonderbolt
Beiträge: 1.490
Registriert seit: 21. Dez 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
@Sheogorath
Es geht um genetische Rekombination, die das Zeugen von intelligenteren bzw. genetisch besseren Nachfahren ermöglicht. Das mit dem sich selbst der Mensch gemeint ist sollte in dem Zusammenhang offensichtlich sein, ansonsten tuts mir leid wenns schwammig formuliert war.
Ja ich würde mir zig Doktortitel aneignen, aber ob ich den gleichen Nutzen wie ein Da Vinci hätte wage ich zu bezweifeln, ich bin der Überzeugung das es immer neuer aufstrebender Talenten bedarf die unsere Wissenschaften einen Schritt weiter nach vorne bringen. Wenn wir immer die gleichen Menschen haben mit dem genetisch gleichen Material, background etc. glaube ich das einige Ansätze ausbleiben. Zwar hätten wir sehr gebildete Menschen, aber die Genialität fehlt einfach die neue bahnbrechende Erkenntnisse liefert.
Es kann trotz Verhütungsmitteln schiefgehen, also würde wohl jeder Mensch der Erde zwangskastriert werden, weil es sonst ein Überbevölkerungsproblem gibt. Zumal ich unter diesen Umständen vermute das es soetwas wie Geschlechtsverkehr dann nicht mehr gibt oder er nicht mehr verlockend wäre, weil der Mensch keinen Bedarf hat sich fortzupflanzen.
Die Neugierde der Menschen wäre mit unserer Fähigkeit ewig zu leben überflüssig, unsere Intelligenz ist im Endeffekt nur eine Überlebenstaktik, und diese wird überflüssig sobald wir sowieso unsterblich sind. Man darf nicht von dem derzeitigen Menschen ausgehen und ihn auf das fiktive ewig lebende Wesen übertragen.
Ich hoffe ich konnte über meinen letzten Post aufklären.
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10.01.2013 |
M7_Method
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 25
Registriert seit: 08. Jan 2013
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Unsterblichkeit würde in massiver Überbevölkerung enden und so das Ende der Menschheit bedeuten.
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10.01.2013 |
Korato
Silly Filly
Beiträge: 97
Registriert seit: 07. Jan 2013
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Danke!
Wow. Danke an euch alle für diese riesigen Texte! Zurzeit habe ich aber keine Zeit und Lust die ganzen Beiträge zu kommentieren. Wenn ich wieder Zeit und Lust habe werde ich diesen Beitrag Editieren.
Edit: Oder auch nicht...
An alle die hier noch nichts gepostet haben: Ihr könnt natürlich noch weiter eure Meinung dazu kundtun. Der Theard wurde ja noch nicht geschlossen .
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2013 von Korato.)
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11.01.2013 |
Sheogorath
Great and Powerful
Beiträge: 373
Registriert seit: 23. Apr 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
@Ozymandias: ich denke, ich kann nicht viel mehr dazu sagen, als dass ich dem Sozialdarwinismus offenbar für weit weniger wichtig halte als du. Ich sollte es nicht weiter ausführen, denke ich, den irgendwann wirds schwierig, diplomatisch zu bleiben.
Außerdem: ich denke, die wenigsten menschen haben sex ausschließlich zu fortpflanzungszwecken
Um das ganze nicht ganz OT werden zu lassen: ich denke nicht, dass Ozymandias' Befürchtungen berechtigt sind. Ich sehe keinen Grund, warum die Wissenschaft anhalten sollte. Und wenn sie es nicht tut, findet man auch ne Lösung für das Überbevölkerungsproblem (falls es wirklich so schlimm wird)
I'm a mad god. The Mad God, actually. It's a family title. Gets passed down from me to myself every few thousand years.
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11.01.2013 |
Blue Sparkle
Ex-Bannhammeradmin
Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
@Withey:
Zu deinen Bedenken, was man mit all den Erinnerungen aus 1000 Jahren macht:
Ich denke, wenn man die Möglichkeit hat 1000 Jahre wissenschaftliche Entwicklung in Gegenwart von Unsterblichkeit mitzuerleben, dann ist es denke ich nur eine Frage der Zeit, bis wir unserer mentalen Kapazitäten künstlich erweitern. Also auch beispielsweise ein Zugriff auf unbegrenzten Speicher.
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11.01.2013 |
Buddy
Royal Guard
Beiträge: 4.609
Registriert seit: 09. Jan 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Es ist ein Fluch! Man stelle sich vor man sieht immer wieder einen geliebten Menschen sterben. Das ist doch schrecklich!
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12.01.2013 |
Korato
Silly Filly
Beiträge: 97
Registriert seit: 07. Jan 2013
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
(11.01.2013)Buddy schrieb: Es ist ein Fluch! Man stelle sich vor man sieht immer wieder einen geliebten Menschen sterben. Das ist doch schrecklich!
Um... Ich glaube du hast die Beschreibung nicht gelesen. Ich habe gefragt ob es ein Fluch währe wenn es für alle Menschen gelten würde.
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12.01.2013 |
Whitey
Draconequus
Beiträge: 5.852
Registriert seit: 23. Apr 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
(11.01.2013)Buddy schrieb: Es ist ein Fluch! Man stelle sich vor man sieht immer wieder einen geliebten Menschen sterben. Das ist doch schrecklich!
Warum? Nehmen wir mal an man wäre die einzige unsterbliche Person, dann sieht man zwar viele Menschen sterben, aber man lernt auch hundert mal mehr geliebte Menschen kennen als man sonst jemals könnte. Man muss eben akzeptieren dass sterben dazugehört. In dem Fall zumindest für die Meisten.
(11.01.2013)Blue Sparkle schrieb: @Withey:
Zu deinen Bedenken, was man mit all den Erinnerungen aus 1000 Jahren macht:
Ich denke, wenn man die Möglichkeit hat 1000 Jahre wissenschaftliche Entwicklung in Gegenwart von Unsterblichkeit mitzuerleben, dann ist es denke ich nur eine Frage der Zeit, bis wir unserer mentalen Kapazitäten künstlich erweitern. Also auch beispielsweise ein Zugriff auf unbegrenzten Speicher.
Das kann natürlich sein. Ich hab zwar keine Ahnung wie das gehen soll, aber ich denke mal nach nen paar Hundert Jahren fällt einem schon was kluges dazu ein. ^^
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12.01.2013 |
Legency
Wonderbolt
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Registriert seit: 18. Feb 2012
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Unsterblichkeit? Das wäre
Du wüsstest das du nie stirbst vorrausgesetzt mann behält ein gewisses Ausshen
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12.01.2013 |
ThunderDash
Ponyville Pony
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RE: Segen oder Fluch?: Ewiges Leben
Naja habe mir das Video mal angesehen und ich habe vollende Meinung
Das mit den Ewigen Leben würde ich nicht unterstützen naja das man kranke Zellen heilen kann oder ähnliches ist ja gut aber das mit der Unsterblichkeit könnten sich eh nur die wirklich reichen leisten den Normalverdiener könnten sich das nicht leisten selbst wen man 300 Jahre sparen würde. Warum sollte man ein z.B. ein Normalverdiener die Chance geben ewig zu leben? Wen das Irgendwann mal wahr wird bekommen das zu 100% nur die Hohen Leute wie Politiker oder ähnliche. (Die mit ein Haufen Flöhe natürlich auch)
Des weiteren Währe man dann vollkommen abhängig von der Regierung den Ärzten und den Forschern. Wen man nicht nach der Nase von den Tanzen tut hören se damit auf und man stirbt. Die angst die notwendigen Medikamente nicht mehr zu bekommen wen man sich weigert. Damit Eierchen die Regierungen nur das was sie alle wollen. Keiner wehr sich keiner versucht mehr seine Meinung zu vertreten usw. nur aus angst das sie die mittel nicht mehr bekommen die sie benötigen um ewig zu leben.
Naja ihr könnt mich ja für bescheuert halten aber ich will davon nix wissen den ohne die mitteln und eingriffe habe ich zwar ein kurzes leben aber eins das lebenswert war ich bin von niemanden abhängig und bin quasi ein Freier mensch.
Wie in den Film schon erwähnt
"Es kommt nicht darauf an dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben."
So das ist meine Bescheidene Meinung zu dem Tema wollte eigentlich nicht so viel schreiben
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