Würde das Thema nicht besser in Spaß & Sonstiges passen?
Wenn ich wie Luna verbannt würde (also
in den Mond), würde ich davon womöglich nichts mitkriegen oder höchstens nur meine Gedanken haben.
Aber angenommen ich müsste 1000 Jahre auf dem Mond verbringen, entweder mit entsprechend großen Sauerstoff- und Nahrungsreserven oder der Fähigkeit ohne diese auszukommen (sowie ohne körperliche Negativeinflüsse wie Knochenschwund) und könnte auch nicht fliehen (z.B. wegen einem Energieschild um den Mond), dann würde ich zumindest folgendes mitnehmen:
- wie schon erwähnt ein scharfes Messer oder vergleichbares, um mir bei Verlangen das Leben nehmen zu können
- möglichst große Speichermedien (egal ob Schreibblöcke, Kassetten oder Festplatten) sowie natürlich die erforderlichen Utensilien, um meine Gedanken festhalten zu können
- Bücher, die ich dann endlich mal lesen werde
- irgendeine Art von Internetzugang, vorrausgesetzt es gibt dort auch Empfang. Dies dient als Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsquelle; man muss aber auch bedenken, dass es das Internet in ein paar Hundert Jahren nicht mehr geben könnte.
Was würde ich tun?
- versuchen auf meine Rettung aufmerksam zu machen, sei es durch Internet oder entsprechend große Mondzeichnungen
- mich vom Internet unterhalten lassen
- lesen
- eine Haushöhle bauen
- die Aussicht und die Ruhe genießen
- die Landeplätze vergangener Mondfähren besichtigen
- ein bisschen rumtollen
- vom Mondstaub kosten
- ein bisschen trainieren
- und vor allem viel nachdenken
Zu letzterem und allgemein dem Szenario fällt mir ein Buch ein (Titel ist mir leider entfallen), in dem jemand auf einer Insel verschollen ist und alleine nach und nach erst seine materiellen und dann die philosophischen Probleme angeht und löst. So stelle ich mir das in etwa vor.
@Heavy Lustige Idee, aber soweit ich weiß, sieht man vom Laser mit bloßem Auge nichts.