RPG - Die Königin

[Dante]

[Jorgen]

Der Greif war verwirrt, dennoch hörte er die Stimme klar und deutlich. Plötzlich fand er wieder die Kraft sich von seinem Bruder loszureißen und auf die Greifin zuzugehen.

'Du widerwertige Hexe! Schmecke meine Axt!'

[Friendship_Warrior]

[Zigeunerlager]

Fassunglos ließ sich Garm einfach umwerfen und verharrte seinen Bruder anstarrend auf dem Boden.
Was hatte er grade gesagt? Rubina eine Hexe? Langsam richtete sich Garm auf, seine Beine zitterten vpr Unverständniss. "Was zum Teufel ist los mit dir?! IST DIR NOCH ZU HELFEN DU SPATZENHIRN?! HÖR AUF JORGEN! BLEIB JA STEHEN!"
Garm zog nun seine Armbrust und legte einen Bolzen ein. Er richtete die Armbrust dann auf seinen Bruder.
"Du bist wahnsinnig! Bleib stehen, oder ich..." Er schluckte kurz. "Ich werde auf dich Schießen! Ich meine es ernst!" Sofern Jorgen sich umdrehen würde, würde er sehen, dass Garm heftig zitterte.
Langsam begannen sich Tränen in Garms Augen zu bilden.

[Hari龜]

Storm

Storm wellst sein Buch durch, auf der suche nach einer seltenen und interessanten Geschichte.
Eine Geschichte die Legender, aber dennoch nicht all zu bekannt...
Da kam ihm eine Blitz Idee. Er wusste das er solch eine Geschichte nicht in seinen Buch finden würde, aber der Barde wird es bestimmt nicht mitbekommen, wenn er sich eine Geschichte ausdenken würde.
"So Herr Barde ich habe hier was." Storm zeigte auf eine Seite die er, aber nicht den Barden zeigte.
"Also es ist die Legende vom... Gesichtsdieb. Er lebt in den Tiefe Wäldern von... Maneningwood.

Es ist nicht wirklich bekannt warum er die Gesichter klaut, aber von den Gesichtslosen Ponys die erfolgreich aus den Wald herauskommen erfährt man nichts, denn sie können nicht mehr reden oder sind gerade dabei zu sterben. Das einzige was bleibt sind Ohren und Hörner vom Gesicht.
Das Aussehen ist ebenfalls unbekannt. Allerdings sagt man das in den Wäldern von Maneningwood
eine Pflanze wächst, die jede Krankheit heilen kann. Aus diesen Grund wagen sich trotzdem mutig Abenteurer in den Wald zu den Gesichtsdieb.

Also ein weitere Weg wodurch sich Helden umbringen können."
Storm grinste kurz zu Dugald rüber, der gerade wohl anders beschäftigt ist.
"Also? Kannten sie diese Legende schon und was sie unfassbar genug?"

[Waldmeister]

[Viele Kilometer entfernt in einem großen Anwesen]

Der Tag hätte für Ruby nicht schlechter enden können. Als der kleine rubinfarbende Drache das Zimmer betrat, war es ihr noch nicht so bewusst, doch die Reaktion ihres Vaters lies sie aufhorchen. Sie hatte die Befürchtung, dass sich ihre Vermutungen bestätigen würden.
>Das kann nicht sein. Mach dir keinen Kopf, Ruby. Es gibt soviele andere Möglichkeiten. Zum Beisp-<
Doch der Satz konnte sich in ihrem Kopf nichtmal richtig zusammenfügen, da fing ihr Vater schon an, den Brief laut vorzulesen. Und es war genau das, was sie nicht hören wollte. Ganz und garnicht.
Ruby wollte protestieren, doch das gehörte sich nunmal nicht. Nun flog der Brief auf sie zu und sie begann ihn durchzulesen.

Es war ihr durchaus anzusehen, dass sie nicht von der Idee begeistert war.
"Vater, das hört sich alles ja ganz.. toll an. Ich weiß nur nicht ob ich dafür wirklich bereit bin."
Ihre Stimme war leise und unsicher. Sie wartete geduldig, aber auch beunruhigt auf die Antwort ihres Vaters.

[Dante]

[Jorgen]

Jorgen drehte sich abrupt um und sah, dass sein eigener Bruder eine Armbrust auf ihn richtete.

'BIST DU DENN DES WAHNSINNS FETTE BEUTE?!'

Man hörte in Jorgens Stimme schier unendliche Wut und Enttäuschung.

'Willst du für diese Hexe Brudermord begehen? Deinen einzigen Bruder töten für ein paar schöne Flügel?'

Zwar sah Jorgen, dass Garm zitterte, doch war seine Wut viel größer.
Langsam ging Jorgen auf Garm zu, bis dessen Armbrust ihn berührte.

'Du wagst es nicht zu schießen.'

Seine Augen waren nur ein Schlitz, der Garm durchdrang. Solche Wut hatte selbst Jorgen nicht von sich gekannt.

[Anonymer Brony]

[Imago Genetrix – Waisenhaus]

Als Aeris und Lynn nach oben kamen begrüßte Imago die Zwei und lächelte freundlich. Aeris verschwand dann auch schon im Bad um sich Bett fertig zu machen. Imago ging zu Lynn rüber und sah ihn liebevoll an.
„Mach dir keine Sorgen mein Kleiner. Ich werde dafür sorgen das du nicht von hier weg musst. Aber bitte unterlass es rum zu erzählen ich hätte der Oberschwester etwas angetan, ja? Ich bin doch keine Mörderin. Ich werde mit ihr sprechen und dafür sorgen das du hier bleibst.“ Sie wuschelte ihm mit dem Huf etwas durch die Mähne und gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn.
„Aber jetzt mach dich auch Bett fertig. Morgen wird eine bessere Tag.“

[DaS BaDOS]

[Lynn]

Lynn rannte mit Aeris die Treppe hoch, aber da stand plötzlich diese Fremde, die hier angeblich als Aushilfekraft arbeiten sollte.
Lynn mochte sie nicht wirklich.
Wenn sie wirklich der Oberschwester nichts angetan hatte, warum war sie dann weggerannt?
Lynn grummelte etwas, als er einen Kuss auf die Stirn bekam.
Bei Siren wars ja okay. Bei Starlight auch.
Aber bei dieser für ihn total Unbekannten... bäh...
Lynn machte sich schnell bettfertig.
Im Bad putzte er sich gründlich die Zähne und wusch sich das Gesicht.
Seine Mähne zerwuschelte eh beim Schlafen, also würde er die wohl so lassen.
Er stand neben Aeris und wartete, bis diese fertig war.

[Siren]

Siren sah zu, wie Aeris und Lynn nach oben verschwanden.
Sie wartete jedoch auf Starlight, die immer noch das Geschirr spülte.
Siren wollte ihr schon früher dabei helfen, doch Starlight hatte immer abgelehnt.
Für andere sah es aus wie nervige Arbeit, aber irgendwie sah es bei Starlight aus, als würde sie es gern tun.
Siren und Starlight standen irgendwann allein in der Küche.
Alle Fohlen waren nach oben verschwunden und die Schwester war schon gegangen, weil sie wusste, dass Siren verantwortungsbewusst war und nicht trödeln würde.
"Star?", fragte Siren vorsichtig.
"Als du hierher gekommen bist, hast du dich um mich gesorgt.
Du hast mir versprochen, mir immer zuzuhören und dass du immer für mich da sein würdest.
Das selbe will ich auch für dich tun.
Also... wenn es etwas gibt, was du mir sagen willst oder was dich bedrückt, dann erzähl es mir einfach, ja? Hier ist gerade niemand außer uns.
Ich hör dir also gerne zu."

[Mactatus]

[Waisenhaus][Starlight]

Starlight hielt inne als Siren sie ansprach und schaute auf ihre Schüssel die sie grade am Spülen war.
"Ich habe einfach nur Angst Serin."
Begann Star leise, schaute dabei jedoch nicht auf.
"Die Oberschwester will Lynn weg tun... und das was in dieser Gasse passiert war..."
Nun wandte Starlight ihren Kopf abrupt zu Serin, ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen. Soviel hatte Starlight noch nie geweint wie heute.
"Ich habe für einen Moment nicht an die Himmlischen Schwestern geglaubt, ich hatte gedacht das dieser Hengst sich an Lynn und mir vergehen wollte, ich hatte noch nie solche Angst andere Ponies zu sehen....."
Die Schüssel glitt Starlight aus den Hufen und kam im Becken unsanft auf. Die Schüssel zerbrach zwar nicht aber das Geräusch war erschreckend genug.
Doch im Moment schien es Starlight egal zu sein.
"Ich will nicht das Lynn geht, ich habe Woody enttäuscht, ich habe... alles verdorben. Jetzt kann ich nicht mehr alleine mit Lynn raus um ihn etwas Fleisch zu besorgen.... ich.. ich..."
Starlight sackte zusammen und schluchzte bitterlich.

[SeyrenThePony]

[Anwesen der Burst]
[Proud Spear]

Proud war etwas entäuscht aber dennoch erleichtert,
entspannt lies er seine Schultern etwas lockern
und atmete leise aus. Laut den Informationen von Splendor
war es eher unwahrscheinlich das die Königin im Turm
etwas damit zu tun hatte.
Berrichten zu folge wurden die Fohlen nie von Jemandem
oder etwas entführt, sie gingen beinahe freiwillig.
Proud merkte das Herr Burst nun etwas neugieriger wurde
und nach mehr Informationen seinerseits stichelte, dies
musste aber umgangen werden, da Proud nicht sicher war wie viel
er über diese Sache erzählen durfte.

Genau genommen durfte er eigentlich garnichts darüber wissen,seiner schieren Neugier hatte er es zu verdanken das er wenigstens etwas darüber wusste. Heimliches stöpern in den Akten seines Vaters, belauschen der Mitglieder Versammlungen und
beobachten der Garde als sein Vater noch Komandant der Miliz war.
Nun musste er Splendor ablenken so das er keine Informationen erhält die nicht für ihn bestimmt sind, ganz gleich welchen stand er hatte.
"Macht euch keine Sorgen Herr Burst, wie gesagt handelte es sich um
ein privates Anliegen. Wenn ihr es genau wissen wollt, meine Schwester
meinte einen gruseligen Hengst gesehen zu haben der sich abends in Hoofington herum treibt. Ich wollte der Sache einmal nachgehen da es auch sin konnte das es ein gesuchter Verbrecher ist, aber laut eurer Beschreibung und das dieses Ungetüm von euch unschädlich gemact wurde, lässt mich aufatmen das es nur der Ursprung von der Fantasie meiner Schwester war.
Ihr wisst ja wie sie in dem alter sind, sie haben ständig Angst vor Monstern in der Dunkelheit."

Proud salutierte noch abschliesen von Splendor, je nach dem ob er abschliessend noch was zu sagen hatte, würde er sich umdrehen und nun wieder nach Hause gehen.
Die Manieren verlangten es das er noch wartete bevor er einfach fort ging.

[Lykran]

Haus Burst

Splendor gefiel es garnicht das er keine Antwort bekam wonach man suchte. Er witterte schon worum es gehen könnte und er würde sich niemals eine Chance entgehen lassen seine Informationen zu bekommen.

"Moment Herr Aspera, wir sind noch nicht fertig."
Splendor setzte einen ernsten Ausdruck auf. Er wirkte richtig arrogant wie er auf Proud blickte.

Er drehte sich kurz Icicle zu.
"Icicle ab jetzt bist du in erster Linie Amys Kindermädchen und nicht meine direkt Dienerin. Bring Amy bitte zu Bett. Hier wird es doch etwas kühl. Ich werde noch außer Haus sein."
Er schaute dann seine Schwestern an mit einem Lächeln. "Seit bitte schön leise das sie nicht aufwacht.
Gute Nacht."

Icicle nahm auch diese Entscheidung mit gemischten Gefühlen an. Sie war nun quasi Amys Mutter. Das erfreute sie. Doch zugleich entstand in ihr die Angst das sie Splendor wohl langsam verlieren könnte.
Doch sie lies es sich nicht anmerken.
"Ja Herr, wie ihr wünscht."
Dann ging sie hoch und brachte Amy auf Splendors Zimmer. Dort stand auch schon ein Kinderbettchen. Morgen wollte sie das Gegenüberliegende Zimmer noch zu dem Kinderzimmer umstellen. Doch für diese Nacht würde sie hier schlafen.
Icicle legte auch ein mütterliches lächeln auf während sie Amy behutsam ins Bettchen legte. Gegenüber Splendors Schwestern gab sie sich auch nicht kalt. "Ist sie nicht süß? Oh, wie sie gähnt. Sie ist sehr müde. Sicher schläft sie die Nacht durch."

Splendor nahm noch kurz von Icicle einen Beutel ab und einen Schlüssel. Sie trug ja immer alles für ihn was er brauchte. Doch nun musste er es selbst mitnehmen. Endlich hatte sein Mantel noch einen anderen Zweck als Deko zu sein.
Er ging raus und schloss die Tür hinter sich. Sein Blick war wieder ernst.
"Nun unser Gespräch entwickelte sich gerade in eine Richtung wo sie mir noch eine Antwort schuldig sind Herr Aspera. Doch behandeln wir das ruhig diskret. Wie wäre es mit einem Spaziergang. Nachts ist ja eh niemand da. Ich müsste so oder so noch jemanden am Gasthaus treffen. Wollen sie auch in diese Richtung?"

Splendor würde gegebenenfalls ein Stück mit Proud mitgehen sollte er eine andere Richtung einschlagen.
"Nun für eine private Angelegenheit sind sie auffällig nervös, oder besser gesagt aufgeregt daran gegangen. Ist es wohl möglich das es dringlicher wäre? Eine Fantasie ihrer Schwester kann es sicher nicht gewesen sein. Denn diese hat mich quer durch ein Haus geschleudert und mich fast getötet. Sollten sie schon vorher davon gewusst haben würde ich das auch gerne wissen. Denn es sieht ja hervorragend aus wenn unsere Wache Bescheid weiß und ich mich um ihre Arbeit kümmern kann." Splendors Ton wurde leicht aggressiv. Dann wurde er ruhiger.

"Und jetzt sagen sie mir bitte, was genau sie suchen. Vielleicht kann ich ja helfen. Stellen sie sich nur vor wie man gegenseitig Informationen austauschen kann. So würden wir Beide weiterkommen. Denn... die Königin wird wohl bald wieder ihr Gerippe erheben."

[MAtZE]

[Gasthaus]

Dugald lächelt, er kannte Belladona schon lange, sie war einst genauso in Feldlagern zuhause wie er.
„Haha du bist so Zuckersüß wie immer.“
Er legte seinen Huf auf ihren.
„Ich glaube einen Schoppen könnte ich heute noch genießen, aber erzähl mir lieber wie es dir die letzten Jahre erging es ist so lange her seit wir uns das letzte mal sahen.“
Er sah sich im Schankraum um.
„Und wie ich sehe hast du nun deine eignen Mädchen um die du dich kümmern musst.“
In ihm sprudelten die Fragen vor Freude ein bekanntes Gesicht von früher zu sehen.

[Friendship_Warrior]

[Zigeunerlager]

Inzwischen weinte Garm. Er konnte nicht fassen, was sein Bruder da grade sagte.
War er wirklich von schönen Flügeln geblendet worden? Nein... warum sonst hätte man
ihm diese Schriftrolle gegeben. Er war nur hier, um mehr über die königin zu erfahren. Genau das tat er auch. "Jorgen... was bei allem ist in dich gefahren... du bezichtigst sie eine Hexe zu sein... dabei verhälst du dich hier wie der Besessene! Wage es nicht, anzugreifen, oder ich schieße!"
Das Zittern verschlimmerte sich nur mit jedem einzelnen Wort.

[DaS BaDOS]

Siren nahm Starlight in die Arme und versuchte, sie etwas zu beruhigen.
"Ist ja gut... du hast gar nichts verdorben...
Was in der Gasse passiert ist... war......
Schlimm... ja..."
Erinnerungen kamen in Siren hoch und sie schauderte etwas.
Fast wollte sie nun auch anfangen zu weinen bei dem Gedanken an damals, aber sie fing sich wieder.
"Aber es ist doch alles nochmal gut gegangen.
Die himmlischen Schwestern haben über dich gewacht und dir ist nichts passiert.
Und du hast Woody bestimmt auch nicht enttäuscht.
Woody ist ein netter Hengst. Er wäre nie enttäuscht oder sauer auf dich.
Red doch morgen früh mal mit ihm, hm?"
Siren sprach wieder mit der aufmunternden, mütterlichen Stimme für die sie bekannt war.
Sie seufzte etwas.
"Das mit Lynn... nun ja...
Es wird kompliziert, aber wir kriegen das schon hin.
Das Leben wirft uns Hürden in den Weg, damit wir über uns hinauswachsen und sie überwinden.
Wir schaffen das schon. Gemeinsam."
Siren umarmte ihre Schwester noch etwas mehr.
Ja... sie waren wie Schwestern geworden...
Nicht so wie die Aufseherinnen für sie "Schwestern" waren, sonder wirklich als wären sie Geschwister, als wären sie eine Familie.
Aeris war ihre kleine Schwester und Lynn ihr kleiner Bruder oder... Halbbruder, er war ja halb Lindwurm.
Siren musste lächeln bei dem Gedanken.
Sie würden das gemeinsam schon schaffen und auch wenn Siren ihr nicht vertraute, so könnte diese Imago ihnen doch gewaltig dabei helfen...
Sie war eine Erwachsene. Ihr würde die Oberschwester vielleicht zuhören.
Nach dem was passiert war eher fragwürdig, aber es war einen Versuch wert.
Siren hoffte, dass sie es sich nicht mit Imago verscherzt hatte, als sie sie eine Mörderin genannt hatte...
"Heute war echt ein schwerer Tag...
Aber nun wacht Luna über uns und du möchtest doch nicht, dass sie dich traurig sieht während ihrer schönen Nacht, oder?
Lass uns etwas ausruhen, hm? Ich und Lynn, wir schlafen auch mit dir zusammen. Was sagst du?"
Siren hoffte, dass sie Starlight wenigstens ein bisschen aufmuntern konnte.
Beim Gedanken, mit Starlight in einem Bett zu schlafen war Siren zwar immer noch mulmig, aber sie verdrängte einfach die Gedanken um Starlight eine Freude zu machen. Sie würde einfach alles tun, um Starlight wieder so glücklich zu sehen, wie Siren sie kannte.

[Mactatus]

[Waisenhaus][Starlight]

Starlight hörte was Siren sagte und ihre Worte waren wie Balsam für sie. Es tat einfach so gut gehalten zu werden und einmal sich an jemanden halten zu können und auch mal schwach zu sein.
Diese Wärme die nur eine ehrliche Umarmung geben konnte, heilte Starlights Geist Stück für Stück.

Starlight löste sich langsam von Siren und Star hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
"Danke Siren. Danke dass du immer da bist für alle. Ich will hier nur noch alles fertig machen für Morgen, dann komme ich auch."
Star half es am meisten dass sie diese Nacht nicht alleine schlafen musste, sie brauchte einfach die Nähe ihrer Freunde die sie liebte.
"Geh ruhig schon hoch, ich will nicht das du wegen zu spät ins Bettgehen ärger bekommst. Ich komme gleich nach."

Nun sichtlich glücklicher und mit einem Lächeln auf den Lippen machte Starlight ihre Arbeit fertig um sich danach selbst fertig zu machen für das Bett.

[DaS BaDOS]

Siren war froh, dass Starlight nun auch lächelte.
Sie nickte und begab sich langsam nach oben.
Imago schien mehr oder weniger alles unter Kontrolle zu haben.
Siren vermied sie erstmal und machte sich daran, drei Betten aneinander zu schieben.
Siren war nicht gerade kräftig, aber sie bekam es einigermaßen schnell und ohne Schaden am Fußboden anzurichten hin.
Sie achtete gar nicht auf die verwunderten Blicke der anderen Fohlen.
Sie stand noch davor und überlegte, ob sie noch ein viertes dazu schieben sollte, für Aeris.
Sie wartete lieber auf Aeris, um sie selbst zu fragen.
Alle anderen Fohlen schienen nun da Siren fertig war, nicht mehr wirklich an ihrem Treiben interessiert und gingen langsam zum Bad.
Einige wirkten so müde, dass sie sich so schon ins Bett plumpsen lassen könnten, andere wirkten noch hellwach und tollten etwas herum, nur um von Imago wieder gebändigt zu werden.
Siren fand es irgendwie komisch, aber auch mal entspannend, wenigstens eine ihrer Pflichten abgenommen zu bekommen.

[Nightmare Moon]

[Mittwoch Tag 1, 18:50 Uhr]

[Zigeunerlager Jorgen und Garm]

Als Jorgen auf Rubina zuging wurden die Ponies um sie herum deutlich aggressiver sie hielten ihre Waffen dem Greifen entgegen und versuchten ihn somit weiter auf Abstand zu Rubina zu halten. Die Ponies waren zwar bewaffnet doch waren es keine guten Kämpfer es waren Wanderer und Schausteller doch würden sie ihr nötigstes tun um Rubina zu beschützen. Rubina jedoch sah nun geschockt zu wie Garm in Bedrängnis geriet. Sie flog etwas höher um das Scenario sehen zu können, und sagte so laut wie sie konnte ´´Garm nicht schießen er einzige Familie die du noch haben.´´ Der Himmel schien sich nun noch mehr zu verdunkeln, tiefe Schwarze Wolken kreisten nun über ihnen und das grollen von Donner drang an ihre Ohren. Blitze zuckten über das Lager und das schreien von verängstigten Fohlen war zu vernehmen. Die Königin verweilte an der Stelle wo sie die alte Verschlungen hatte und besah sich das Schauspiel. Diese Intrige die sie geschmiedet hatte verzückte sie ungemein. Ganz langsam fielen dicken tropfen zu Boden die sich schnell in Regen verwandelten und schließlich zu einem richtigen Platzregen während die Blitze über ihnen zuckten. ´´Tu es Jorgen.´´ sagte sie nun deutlich eindringlicher ´´Tu es oder ich lasse dich dabei zusehen wie ich Garm foltere und töte, er ist benebelt von ihrer Schönheit und Anmut töte sie und ihr werdet für immer vereint sein können. Tu es endlich.´´ Die letzten drei Worten dröhnten in seinem Kopf und langsam bekam Jorgen Kopfschmerzen er hielt sich mit einer Kralle den Schädel und dabei Blitze der Kristall um seinen Hals auf.

Rubina schrie erschrocken auf als sie erkannte was er da um den Hals trug. Ohne nachzudenken flog sie auf Jorgen zu und riss ihn zu Boden und versuchte mit ihrem Schnabel das Band der Kette zu erreichen um sie ihm abzunehmen. Jorgen könnte dies als angriff verstehen und eine Chance sie zu töten nun wo sie so nahe war.



[Gasthaus]
[Storm]

Der Barde hörte ihm aufmerksam zu während er auf seiner Laute herum zupfte, die Geschichte kannte er wirklich nicht und er hatte das Gefühl als wäre sie frei erfunden doch welcher Barde hatte nicht schon ein Lied gesungen das auf der Phantasie eines Ponies beruhte. Er trank seinen Krug in einem Zug leer eher er Storm ansah und breit grinste ´´Eine schöne Geschichte mein Herr vielleicht könnte ich sie in ein spannendes Lied verwandeln.´´ Er haute einem der Stuten auf den Plot die gerade an im vorbeiging und sie lächelte kichernd zurück. ´´Mit eurem Problem bezüglich einer Stute bin ich wohl der Falsche Ansprecher, ich bin wie ein Geist wenn es um Stuten geht. Ich verbringe die Nacht mit ihnen und beglücke sie das sie meinen Namen hinaus in die Finsternis schreien doch morgens wenn der Nebel über die Wiesen zieht und der tau die Blüten küsst so bin ich verschwunden und ziehe weiter.´´ Er lächelte nun breit ´´ich bin kein Hengst für längere Zeit ich nehme mir eine Stute wenn ich sie brauche aber eine Familie. Nein so ein Hengst bin ich gewiss nicht.´´ Er räusperte sich nun etwas und sagte nun an Björn Gewand ´´Ein Krug Met noch.´´ er füllte seinen Hupen nach und trank einen Schluck eher weiter erzählte. ´´Das Lied handelt über die Königin mein Freund doch ist es heute nicht die Nacht um darüber zu erzählen, die Ponys hier wollen sich nun amüsieren und es wäre unangebracht sie mit solch einem Lied nochmal zu belasten.´´ Er stand nun auf und ging Richtung Treppe und winkte Storm zu das er ihm folgen solle.



[Dugald]

Belladona lächelte verzückt und lies ihre Magie um seinen Krug erstrahlen und füllte ihn nach ehe sie ihn wieder dorthin stellte wo er war. ´´Nach vielen vielen Nächten mit ein paar netten Söldnern hatte ich endlich den richtigen in meinen Bett.´´ Sie lächelte nun ´´Er verliebte sich in mich und heiratet mich sogar glaubte ich wäre sein ganz besonderes Pony ehe er leider nach wenigen Monaten verstarb.´´ Keine Trauer zeigte sich auf ihrem Gesicht eher ein böses blitzen in ihren Augen. ´´Ich erbte natürlich alles und es war nicht wenig und ich zog viel durch das Land ehe ich mich hier Niederlies und meinen eigenen kleinen Amüsierbetrieb eröffnete.´´ Sie zeigte nun in die Runde ´´Alles was du hier siehst ist nun daraus geworden, hübsche Stuten habe ich ergattern können und sie arbeiten sehr gut und fleißig sie wissen worauf es ankommt bei ihren Kunden.´´ Ihr Huf rutschte etwas weiter Dugalds Oberschenkel hoch und leise flüsterte sie ´´Genau wie ich´´ Sie genehmigte sich nun mittels ihrer Magie einen Schluck aus Dugalds Krug und schaute ihm tief in die Augen während sie fragte ´´Wie ich sehe hast du den Krieg damals gewonnen erzähl womit hast du dich amüsiert?´´



[Waisenhaus]

Aeris stand grade vorm Spiegel und wollte sich noch ihre Mähne kämen als die Realität um sie herum zerbrach. Sie tauchte ein in eine dunkle Schwärze die kein Licht und keine Geräusche zuließ. Sie schrie auf voller Panik rannte umher flatterte mit ihren kleinen Flügeln doch niemand hörte sie und kein Ende war zu erkennen. Erschöpft und voller Angst kauerte sie sich auf den Boden zusammen und fing bitterlich zu weinen an. ´´Weine nicht mein Kind´´ sprach es plötzlich zu ihr und die Finsternis schien zu erhellen. Langsam blickte das kleine Fohlen auf und sah einen Schatten vor sich der von hinten von einem hellen warmen Licht erstrahlt wurde. ´´Weine nicht mein Kind ich bin es die dich glücklich macht und all deine Sorgen verschwinden lassen kann.´´ Langsam erhob sich Aeris und blickte die Gestalt staunend an ´´Wer bist du?´´ fragte sie laut und wollte auf die Gestalt zu rennen doch sie schien sich immer wieder entfernen ´´Schon bald werden wir uns sehen kleine Aeris und dann wirst du glücklich sein ohne Sorgen und Leid das verspreche ich dir.´´

Aeris lag seitlich auf den Boden und zuckte unkontrolliert in der realen Welt. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihre Pupillen geweitet. Sie atmete völlig unkontrolliert und blickte Lynn direkt an, ihr Blick war so durchdringend das er glaubte sie könnte direkt in seine Seele blicken.



[Haus der Familie Ruby]

Der Hengst schaute seine Tochter durchdringend an und schnaubte verächtlich ´´Wie kannst du so etwas nur sagen, wir versuchen seit Jahren einen passenden Hengst für dich zu finden und Splendor Burst ist eine perfekte Partie für dich.´´ Er stand nun auf und ging auf seine Tochter zu ´´Du solltest dich mit deiner Mutter freuen und ihr behilflich sein bei ihrer Arbeit anstatt dich selbst in Frage zu stellen.´´ Er hob seinen Huf nun sanft unter ihre Kinn sodass sie ihn anblicken musste. Sein Blick war väterlich und voller Stolz ´´Du bist perfekt für ihn eine junge Dame mit Anstatt und Adel du wirst ihn sehr glücklich machen und er dich. Du wirst aufsteigen in eine noch viel besseren Adel als jetzt schon und unsere Familie mit Stolz erfüllen.´´ Seine Magie erfasste nun den Stuhl von ihr und er zog ihn zurück und sagte ´´Auf in dein Zimmer meine Prinzessin und packe deine Taschen in wenigen tagen machen wir auf den Weg nach Hoofington.´´

[SeyrenThePony]

[Anwesen der Burst]
[Proud Spear]

Proud stockte einmal kurtz als Splendor die Königin erwähnte,
seine Augen weiteten sich in voller überraschung und sein Atem setze
für einen Moment aus.
"Ihr...ihr wisst von der Königin ? Woher ? Nur die Oberhäupter
des Dorfes wissen davon. Ich selbst habe auch nur durch Zufall und
Heimlichkeit davon erfahren."
Proud sah sich unsicher um damit er sicher sein konnte das niemand sie belauscht.
"Nun gut...wie ihr wisst ist es bald wieder so weit.
Zum Schutz des Dorfes und meiner Schwester werde ich dieses
Mistsück erledigen, sie hatt das Dorft lange genug terorisiert.
Seit einer Weile bin ich dabai jeder Spur zu folgen die auch nur ansatzweise nach ihr riecht.
Ich werde so viel ich kann über sie herausfinden über,
ihre Schwächen, ihre Absichten und über ihren dähmlichen Turm,
damit ich ih betreten kann und ihrer Terrorherschaft persönlich ein Ende machen kann.
Das ist auch der Grund weswegen mich dieses Fohlen so interssiert hatt,
ich dachte es hätte was mit der Königin zu tun."

[Lykran]

Hoofington / Splendor

Splendor ging ruhigen Schrittes weiter.

Er zog eine Augenbraue hoch.
"Glaubt ihr eure Worte wirklich? Die Königin ist wohl jedem hier ein Begriff. Einer der aber lieber tot geschwiegen wird. Die Oberhäupter wissen nur wenig mehr als wir. Naja, ich habe auch ein paar Quellen. Man muss aber schon taub und blind sein um nichts von ihr zu wissen."

Splendor sah sich ebenfalls um. Besuch war gerade sehr unwillkommen. Aber die Meisten waren zu dieser Stunde eh längst im Gasthaus.

"Eure Intention ist edel. Doch wie wollt ihr das schaffen? Sie ist nur ein toter Leib der einfach nicht einsehen will endgültig zu verrotten. Könnt ihr etwas totes umbringen?
Was habt ihr herausgefunden?

Doch... das mit dem Turm finde ich interessant. Dazu fand ich noch nichts heraus."
Splendor holte eine kleines Buch aus seinem Mantel und schrieb kurz etwas rein.

Dann steckte Splendor es wieder weg und ging weiter.
"Nun um meine Tochter Amy brauchen sie sich keine Gedanken machen. Sie hat gewiss nichts mit der Königin zu tun.
Doch wisst ihr. Wo wir schon gleiche Ziele verfolgen. Wie wäre es wenn wir versuchen uns gegenseitig zu unterstützen? Aber eines sei euch gesagt."

Splendor achtete noch etwas aufmerksamer auf die Umgebung. Dann sprach er leiser. "Wir werden vielleicht auf moralisch fragliche Mittel zurück greifen müssen."

Mit einem ernsten Blick schaute er Proud an. "Dieser Kadaver wird weder meine Schwestern noch meine Tochter bekommen. Dazu bin ich bereit viel zu riskieren. Wie steht es mit euch?"

[SeyrenThePony]

[Hoofington]
[Proud Spear]

Ein weiteresmal gerriet Proud ins stocken als er von Spledor hörte,
dass die Königin doch nicht ganz unbekannt unter den Bewohnern ist
"Dann wissen doch wohl mehr Bewohner von dieser
Hexe als ich gedacht hatte. Nun es ist auch nicht verwehrflich das
mir einiges neu vorkommt, ich war 5 Jahre auf einer Akademie
und nun da ich zurück bin erscheint mir vieles anders, auch ich selbst
bin ein anderer, ich war wohl noch zu jung."

Splendor schrieb etwas in ein kleines Buch hinein nachdem Proud
das mit dem Turm erwähnte,
danach fragte er hin nach weiteren Informationen.
"Zu meinem bedauuern habe ich nicht viel heraus gefunden.
Ansonsten weiss ich nurnoch das es immer Stuten sind,
die nicht älter als 18 Jahre alt sind, ausserdem sind es immer 7 die entführt werden
schliesslich weiss ich noch das die Stuten von selber die Häuser verlassen und nicht ansprechbar sind,
jeder Versuch sie aufzuhalten einen weiteren Schritt zu machen scheiterte."


Die beiden Hengste passierten nun das Gahsthaus
worauf Proud nach Splendors leztem Satz stehenblieb und
für einen Moment stillschweigend verharrte.
Ruhig und Monoton wie immer begann er nun zu sprechen.
"Ich bin ein Aspera, verantwortlich für die Sicherheit des Dorfes und allen die darin leben.
Wir haben die Gesetze des Dorfes immer geachtet.
Die Aspera haben einen Ruf zu verlieren,
wenn ich zu weitgehe werde ich meinen Stand in
meiner Famile verlieren und die Achtung des Dorfes villeicht auch.
Aber wenn das heisst das ich dieses Miststück vernichten kann
werde ich dieses Preis zahlen, ja ich bin berreit dazu zuweit zugehen."

[DaS BaDOS]

Lynn merkte gar nicht, dass mit Aeris etwas nicht stimmte.
Erst als sie mit einem dumpfen Schlag auf dem Fußboden lag, geriet er leicht in Panik.
"Hey! Was ist los?"
Da sie so zuckte war es wohl ausgeschlossen, dass sie einfach schon eingenickt war. Irgendwas stimmte ganz und gar nicht.
Lynn tippelte von einem Huf auf dem anderen herum weil er nicht wusste, was er tun sollte, tun könnte.
Er rüttelte an Aeris, aber sie schien nicht wirklich zu reagieren.
Sein nächster Instinkt war, ihr quer übers Gesicht zu lecken, aber selbst das schien nichts zu bringen.
Lynn wollte Hilfe holen, aber er konnte Aeris auch nicht einfach da liegen lassen.
Er rief also aus dem Bad, in der Hoffnung, dass Siren ihn hören würde.
"Siren! Komm schnell! Irgendwas ist mit Aeris!"
Lynn konnte aber nicht wissen, dass Siren ihn überhaupt nicht hören konnte.
Dafür würde Imago ihn sicher hören...