RPG: True Discord

[Hari龜]

Ice Sparkle hörte sich die rede an. Egal wie aggressiv der Silver ist, seine Gründe waren gut.
Unter Discord entstand zuviel Gewalt. Das musste verhindert werden. Sie stieg auf den Tisch und rief zum anderen Tisch.
"Mit mir kannst du rechnen. Aber nur wenn du versichern kannst, dass der Sieg durch Blut die letzte Möglichkeit ist. Ich möchte mich hiermit mich bei dir entschuldigen und dir helfen."

[Lykran]

Strike konnte es gar nicht fassen als Silver ihn umarmte und ihm dieses Satz ins Ohr flüsterte. Was? Will er etwa wirklich vor allen den Leuten hier?

Sprachlos schaute er zu Silver auf und hörte sich gebannt seine Ansprache an. Schon am Anfang wurde Strike aber schon von seiner ersten Hoffnung befreit.
Oh... achso. Nun wenigstens will er uns helfen. Ach er ist dabei, das ist doch schön genug.

Strike hörte ihm weiterhin zu und ließ sich von seinen Worten mitreißen. Als er dann schon feuchte Augen bekam hielt ihm ein Stuhl ein Taschentuch hin. Das riss Strike etwas aus der Stimmung, weckte dafür aber die Wut in ihm.
Mit zugebissenen Zähnen knurrte er den Stuhl an. "Ich mach gleich Brennholz aus dir wenn du nicht weggehst."

Der Stuhl entfernte sich eingeschüchtert daraufhin von Strike.

Dann schaute er wieder erwartungsvoll zu Silver der wohl noch mehr sagen wollte.

[Rainbow Delta]

Auch Blackburn hatte den Worten des uniformierten Pegasus seine Aufmerksamkeit geschenkt. Und obwohl er an den übermäßig optimistischen Passagen mit den Augen rollte, grimassenähnliche Fratzen zog oder einfach nur resignierend mit dem Kopf schüttelte, so konnte sich der mürrische Hengst der Faszination von Silvers Worten nicht vollkommen entziehen. Schließlich starrte er nachdenklich auf die Tischplatte vor seiner Nase, auf der sich heute ein Aschenbecher in einer langsamen, gleichmäßigen Bewegung im Kreis bewegte. Blackburns Augen folgten dem Behältnis und dessen Inhalt: einem kleinen Häufchen Asche.

Dieser Anblick ließ Blackburn einen kalten Schauer den Rücken runterlaufen und seine Miene verfinsterte sich für einen Moment. Der bloße Anblick von Asche widerte ihn an, denn sie rief die unangenehmsten Erinnerungen in ihm hervor. Doch noch bevor Blackburn in seiner Gedankenwelt versinken konnte, holte ihn eine weibliche Stimme in die Realität zurück. Es war die Stute, nach deren Namen ihn Strike vor dem Betreten der Taverne gefragt hatte. Und offenbar schien sie Silvers Aufruf Folge zu leisten. Ziemlich viel Mut für ein so kleines Pony..., ging es ihm durch den Kopf, während er Ice Sparkle ein anerkennendes Nicken schenkte. Hatte Silver etwa recht? Schließlich war er nicht der Erste, der in dieser chaotischen Zeit Worte der Ermutigung fand. Shadys und Connors inspirierende Ansprachen vom Vorabend waren Blackburn in Erinnerung geblieben. Vielleicht ist ein Aufstand gegen Discord nicht die dümmste Idee...

Blackburn warf einen erneuten Blick auf Silver, der so aussah, als ob er mit seinen Worten noch nicht am Ende war. Und obwohl ihm dessen scheinbar antike Rüstung noch immer lächerlich erschien, so würde er ihm auch weiterhin aufmerksam lauschen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, zischte Blackburn zu Shady:

"Pass gut auf, Shady. Der kostümierte Flattermann da übertrifft selbst deinen Idealismus. Von dem kannst du noch was lernen."

[Duni]

"Idealismus? sprach Shady zu Blackburn. "pah. mir gehts nur darum wieder in einer halbwegs anständigen Welt zu leben, dannach werd ich euch wahrscheinlich eh nicht mehr wiedersehen, wie all die anderen Ponys die ich zuvor schon mal getroffen habe. Sobald unser Abenteuer beendet ist gehen wir alle wieder getrennte Wege, also wird das nichts mit 'Wir haben ein abenteuer gemeinsam überstanden, nun ist die welt so schön wie wir sie uns immer vorgestellt haben'. Insofern wir unser kleines Abenteuer überhaupst lebend überstehen. Es gibt immer noch soviel Scheise in meinem Leben, dass ich danach garantiert nicht auf 'alles ist gut und die welt ist schön' machen werde. Die Welt ist dann weiterhin beschissen, nur mit dem unterschied, dass wir uns keine Sorgen mehr um die willkürlichen verrücktheiten Discords machen müssen. Das also hat nichts mit Idealismus zu tun, sondern eher mit Egoismus. Tut mir leid dich hierbei enttäuschen zu müssen, Blacky."

Shady konnte es nicht glauben das wirklich gesagt zu haben. Aber es war gut es endlich mal loszuwerden. Glaubten die anderen wirklich, ihn kümmerte was aus ihnen wurde? Er wollte nur eine schöne normale Welt für sich und seine Freundin Sunny Day, der Rest war ihm egal.

Genau in diesem Augenblick betrat Sunny das Wirtshaus. Durch das von hinten einfallende Sonnenlicht, dass ihre Mähne in einem wunderschönen Blond erstrahlen ließ, sah sie aus als würde sie regelrecht strahlen. Shadys Herz begann wieder schneller zu schlagen.

[Shaidon]

Der Pagasus fing an eine Rede zu halten und alle hörten ihm aufmerksam zu.
Charming Shadow war beeindruckt, dass ein Pony, dass gestern Abend noch keinen ordentlichen Satz bilden konnte aufeinmal so eine super Rede halten konnte.

Diese Rede war so inspirierend, dass auch Charming sich zu Wort melden musste: "Mit mir kannst du auch rechnen! Es ist natürlich klar, dass wir etwas gegen Discord unternehmen müssen, aber wir sollten schon etwas über die anderen Leute der Rebellion erfahren. Schließlich sollte man den anderen Mitgliedern vertrauen. Man kann sich ja nicht mit wild fremden Ponies auf eine Reise begeben. Wir müssen nicht die besten Freunde werden, aber ein wenig Vertrauen und Informationen wäre fanatastisch."

Star Treasure stubste Charming Shadow an und sie flüsterte ihm zu: "Was redest du da? Ich dachte wir wären uns einig, dass wir nicht auf diese Reise gehen."
"Ja, aber es stimmt. Ich möchte auch mal durch die Gegend laufen, ohne dass die Straße sich in Seife verwandelt, oder ohne dass sich meine Sitzgelegenheit in etwas verwandelt, was physikalisch gesehen unmöglich ist."

Jetzt musste Star Treasure sich erst mal ein wenig sammeln bevor sie Charming wieder antwortete und er wartete gespannt auf die Antwort, des Pegasus.

[Soccus]

Kothurn war beeindruckt. Was der Hengst dort sagte, war durchaus motivierend. Solch eine Rede schwingt man nicht alle Tage.
Warum auch immer, Kothurn fühlte sich geehrt, dass er Teil des Ganzen sein konnte.

Auch wenn er nicht solch Rüstzeug besaß, wie der Pegasi, der eingetreten war, so konnte er dennoch für Irgendetwas nützlich sein. Hoffentlich, denn er wollte irgendwas tun, um Discord zu stürzen. Außerdem war Kothurn voller Tatendrang, und das war er schon lange nicht mehr.
Aber er konnte nichts sagen. Nicht jetzt, er wollte es einfach noch nicht.
Lieber erst einmal zuhören... sagte er sich leise.

Als Kothurn sich umsah, fiel ihm auf, dass mehrere Ponies, anscheinend, beeindruckt waren, so wie auch er.
Und je mehr er sich umsah, desto mehr wurde er angespornt.
Ihm selbst fiel wieder auf, wie leicht er durch all das "Wir-stürzen-Discord"-Projekt motiviert werden konnte - es war beinahe schon peinlich, wie blind er da reinlief, denn es war schlecht, wenn er einfach jedem vertraute. Klar, Vertrauen war hier mehr als nur wichtig - Es war das Fundament dieses Projektes! Aber blindlings einfach zu vetrauen würde weder ihm, noch sonst jemandem nutzen.

Bloß leider war es unglaublich schwer, Vertrauen aufzubauen, wenn man sich von anderen distanziert. Dann würden ihn alle für einen Spion von Discord halten.
Oder machte sich Kothurn einfach zu viele Sorgen? Waren seine Zweifel unberechtigt?
Vielleicht. Aber die anderen Ponies waren nicht dumm. Auch wenn hier einige Hengste aggressiv wirkten - Schließlich war nicht jeder, der etwas stärker war gleich ein Klotz...
"Die, die Frieden herbeisehnen werden in die Fronten geraten". Das hatte Kothurn in einem Buch gelesen. Anscheinend stimmte, was das Buch vermitteln wollte.
Eines war ihm jedoch klar: Wenn er weiter so scheu bleiben würde, könnte er nur bedingt helfen. Also musste er irgendwas dagegen unternehmen - "Mal wieder unter die Leute gehen", irgendwas in der Richtung.
Wenn die Rebellion starten würde, würde er sich mit einigen von den Ponies bekannt machen, das wäre sicherlich der einfachste Weg. Nur halt nicht einfach für Kothurn. Aber wenn er sich die Freundschaft verdient hatte, was für ihn schon schwer genug war, könnte er sich vielleicht Hilfe mit seiner Scheu holen - Irgendjemand würde ihm bestimmt gerne helfen. Das wäre ideal für Kothurn.

Aber trotzdem wollte er die Rede weiter verfolgen, also hörte er quasi auf, zu denken, und klebte an den Lippen, des Reden-Schwingers.

[Atra Demonica]

Nachdem Silver eine kurze Pause gemacht hatte, standen auch schon die ersten Ponies auf und gaben ihre Unterstützung kund.

Jetzt kommen wir der Rebellionssache näher

Silver zuckte jedoch innerlich zusammen als er sah, wer das erste Pony war, das die Unterstützung anbot. Es war das verhasste Einhorn, welches ihm am Vortag die Flügel einfror.

Entschuldigung? Glaub nicht, das du so einfach davon kommst Eisprinzessin... Argh jetzt nicht zu harsch werden sonst verlier ich die positive Welle grade...

"Über die ENtschuldigung reden wir nochmal, aber deine Fähigkeiten werden in der Sache sicherlich nützlich sein. Du verlangst von mir zu versichern, dass Gewalt die letzte Lösung sein wird? Ich bin kein Politiker, ich bin Krieger. Ich verspreche nicht ich handel. Wenn es die Situation erfordert, werde ich auch zu Gewalt greifen! Wir reden hier immerhin von dem Sturz eines Diktators. Er wird seinen Platz nicht aufgeben, wenn wir ihn höflich darum bitten! Ich bin aber durchaus für Alternativen Offen und habe selber noch die ein oder andere Idee in Petto!"

Dann sprach ein andres Pony von dem Tisch zu ihm, über die Wichtigkeit, das sich alle kennen sollten die diese Reise unternehmen.

"Eine Reise? Nun anscheinend habt ihr schon eine Idee wo es hin gehen soll, das ist gut! Doch ich habe nicht vor jeden von der Rebellion kennen zu lernen. Warum? Weil ich nicht vorhabe das wir so wenige Bleiben! Wir sind keine Auserwählten, wir haben keine Superkräfte oder besondere Beziehungen zu Discord. Jeder hat seine Talente, aber reichen sie aus? Ich bin nicht dumm, wir haben es hier mit einem überaus mächtigem Wesen zu tun. Aber auch er ist nicht unbezwingbar!"

Um von diesem etwas negativ wirkendem Absatz wieder loszukommen und mehr Pathos in das nun folgende zu bringen, sprang nun auch Silver auf einen der Tische und nutze ihn als eine Art Bühne.

"Discord will seinen Spaß haben mit der Welt und speziell mit uns oder? Er hat seinen Spaß, weil wir ihm den lassen! Wir, damit meine ich nicht nur uns Ponies in der Taverne, ich meine ALLE Ponies in Equestria müssen gemeinschaftlich zusammenstehen und Discord zeigen, das wir nicht mehr über seien Späße lachen!

Wenn wir uns gegen ihn stellen, wird er seinen Spaß an der Sache verlieren, weil mit uns nicht mehr zu spaßen ist! Deshalb müssen diese Rebellion nach Außen bringen, wir müssen uns präsentieren. Mit Bannern, mit Rufen und Plakaten! Wir müssen inspirieren überall wo wir hingehen und eine Masse formen, die Discord aufhalten kann! Deswegen hoffe ich nicht jeden auf unserer Reise kennenzulernen, weil ich hoffe, das wir so viele sein werden, das ich niemals jeden kennen werden könne."

Silver hatte nun auch gemerkt, das Ponies in die Taverne gingen.

"Lasst uns sofort damit anfangen. Jeder der in dieses Haus kommt und sich setzt, soll sich unserer Sache anschließen. Was ist zum Beispiel mit dem Pony das alleine in der Ecke sitzt und noch nichts gesagt hat? Komm rüber zu uns und schließ dich der Sache an. Und du Erdpony, dessen kräftigen Schlag ich gestern schon spüren durfte. Komm zu uns und schließ dich der Rebellion gegen Discord an an! Und auch du Pegasusfr....."

Scheiße sieht die gut aus... Silver konzentrier dich! Das wird sonst auffällig.. Du hast ne Frau die dich liebt.. du brauchst nicht ihre schöne Mähne, tollen Körper, tollen Au....

Silver schüttelte sich kurz.

"Pegasusfrau. Komm zu uns an den Tisch. Wir starten hier eine Rebellion und auch du bist Willkommen. Auch der Wirt dieses Hauses soll zu unserer Sache gehören. Desto mehr wir sind, desto wahrscheinlicher schlagen wir Discord!

Lasst uns alle aus diesen Hallen bis hin zum besiegt am Boden liegenden Discord diese Worte rufen. Sie sollen Hoffnung, Kraft und Masse ausdrücken. Sie sollen durch jede Stadt und jede Gasse schallen und auch dem gebeutelsten Pony Hoffnung und einen Sinn geben. Und bald schon, werden diese Worte von jedem Gegner Discords in ganz Equestria gerufen werden!

LANG LEBE DIE REVOLUTION!"

Silver hob bei den Worten seinen Arm und hoffte, jeden hier so inspiriert zu haben, das auch er seine Hand hebt oder zumindest aufsteht und Lang lebe die Revolution ausschreit. Wenn das genug machen, wird ein Schneeballeffekt entstehen und der Satz wird bis außerhalb der Taverne zu hören sein.

[Lykran]

Strike bemerkte das ein paar Ponys hinter ihm Silver recht schweigsam anstarrten nachdem er mit seiner Rede fertig war.
Es war nicht schwer etwas zu machen das Silver hierbei half.

Strike stand also auf und rief in den Raum. "JA LANG LEBE DIE REVOLUTION!"

Kaum brüllte Strike diese Worte aus fingen ein paar weitere Ponys an es ihm gleich zu tun.
Einige wussten sicher nicht warum sie gerade so enthusiastisch mit brüllten.

Der Stein wurde ins Rollen gebracht doch konnte Strike nun kaum mehr tun um Silver zu helfen. Er hoffte einfach das es reichen würde.

[Duni]

Shady wollte Sunny zu sich rüber an den Tisch winken, aber der Pegasus der vor ihm stand und Reden schwang stand ihm im Sichtfeld. Sunny würde Shady wegen der sperrigen Rüstung des Pegasus nicht sehen können. Also stand er auf und bewegte sich richtung Türe. Er bekam die Rede des Pegasus nur noch beiläufig mit, vielelicht lag das aber auch an seiner Müdigkeit die es ihm unmöglich machte sich länger auf eine Sache zu konzentrieren. Shady ging um den Tisch und stand schließlich vor Sunny.

"Aloha, meine Schöne" begrüsste er sie.

"Hey Shady" antwortete sie und setzte ihr engelsgleiches Lächeln auf.

Sie war sichtlich erfreut Shadys Gesicht zu sehen, zudem ihr der am Tisch stehende Pegasus in seiner Kampfrüstung ein wenig Unbehagen bereitete. Er redete irgendwas von Rebellion und war sichtlich aufgebracht. Dann begann er sämtliche Ponys die sich noch nicht an seinem Tisch befanden, zu selbigem einzuladen. Als er die Worte "Und du Erdpony, dessen kräftigen Schlag ich gestern schon spüren durfte." sprach wurde Shady hellhörig und sah in die Richtung in die der Pegasus sprach. Er sah Connor allein an einem Tisch sitzen bei einem Glas Wasser.

"Komm mit" sagte Shady zu Sunny und begab sich zu Connors Tisch.

"Hey Connor, schön dich zu sehen. Darf ich vorstellen: Connor Graumähne, das ist Sunny Day. Sunny, das ist Connor."

"Hallo Connor Graumähne, schön deine Bekanntschaft zu machen." begrüsste Sunny den alten Schmied mit einem Lächeln und streckte ihm ihren Huf zur Begrüssung hin.

Inzwischen hatte der redenschwingende Pegasus seine Rede beendet, streckte einen Huf in die Luft und rief "LANG LEBE DIE REVOLUTION!"

[Anonymer Brony]

Der Pegasus von Gestern fing plötzlich an eine Rede zu schwingen. Scheinbar hatte diese Ihn gemeint, da Er Ihn auch an sah. Connor nickte Ihm einfach nur zu. Connor hatte schon gestern den Entschluss gefasst, auf Reise zu gehen und gegen Discord zu kämpfen. Auf einmal stand Shady bei Ihm am Tisch mit der Pegasusstute von gestern.
„Hallo Shady, auch schön dich zu sehen.“
Connor ergriff dann den Huf von Sunny.
„Es mir eine Freude dich kennen zu lernen.“
Als der Pegasus seine Rede enden lies fragte Er die beiden: „Und kommt Ihr auch mit?“

[Hari龜]

"Wuhu, REVOLUTION!"
Als Ice Sparkle das rief, schmieß sie der Tisch auf den Boden. Das Glas voll Saft flog aus den Fenster wo es dann drausen Explodierte.Doofer Tisch und mein Getränk ist auch kaputt.
Ice Sparkle stand dann auf und ging zum Tisch zu den ander Ponys hinüber.
"Hallo ich bin Ice Sparkle."
Warf sie noch ein nachdem alle Revolution gerufen haben.

[Livid]

Endlich lächelte Thunder Blossom etwas sicherer. Er war wohl wirklich ein Morgenmuffel.
"Wollen... Wollen Sie etwa da reingehen?", fragte er.
Cutting Edge wackelte mit dem Kopf und sah zu dem Wirtahsu rüber. Ein Pegasus in eine beeindruckenden Rüstung trat gerade ein. War es dieses wirklich rüde Pegasus von gestern? Es schien fast so...
"Schwierige Frage. Ich bin auch interessiert, so wie Sie, aber allein das Pony, das gerade eingetreten ist, schreckt mich etwas ab, es war gestern nicht gerade umgänglich."
Ein zweites Pegasus trat ein - Cutting Edge sah etwas näher hin, denn es war ein Weibchen mit einer bezaubernden Mähne - dann donnerten laute Stimmen zu ihnen. Cutting Edge konnte deutlich "Lang lebe die Revolution" heraushören.
Staunend sah er zu Thunder Blossom: "Haben Sie das gehört? Ich glaube fast, das ist zu interessant, als dass wir dort nicht zumindest hineinschauen."

[Friendship_Warrior]

Thunder sah den Leuten zu, die in das Wirtshaus eingingen. Derjenige Pegasus, der in einer Kampfrüstung rein ging, schreckte ihn ab, aber im Endeffekt herrschte doch reges Interesse in Thunder. "Vielleicht... könnten wir ja mal... nachsehen? Mich kennt da sowieso kaum einer... Hoffe ich jedenfalls..." Er atmete mehrere male tief ein und aus. Er wappnete sich, gleichzeitig erklärte er sich aber für bekloppt. Er wollte tatsächlich da hinein gehen!
"Ok... ich glaube ich wäre soweit... Wir können los." Er setzte einen ziemlich neutral aussehenden Blick auf, rückte seinen Hut zurecht und ging langsam in Richtung Wirtshaus. "Kommen sie mit?"

[Livid]

Thunder Blossom machte die ersten Schritte in Richtung Wirtshaus, und Cutting Edge konnte sich seiner brennenden Neugier nicht mehr erwehren. In letzter Zeit hatte er sowieso zuwenig Klatsch von den Fillys des Dorfes gehört, da konnte er auch mal in Persona miterleben, was sich in Ponyville abspielte. Er ging dem Erdpony nach.
"Haben Sie auch vor, sich dort drinnen...hinsetzen? Ich muss nämlich zugeben, dass ich danach kein brennendes Verlangen habe, ich werde mich wohl eher bei der Tür positionieren."
Er ließ mit seinem Horn die Tür vor ihnen aufgehen und sah hinein. Das erste, was er sah, war das Pegasus mit der Rüstung, das auf einem Tisch stand.

[Duni]

"Naja," sprach Sunny zu Connor "mal sehen was diese Trixie vorhat. Ich bin schon gespannt auf ihren Plan."

"Ich auch," warf Shady ein "aber ich werd so oder so mitgehen. So ein Abenteuer erlebt man halt nicht alle Tage. Komm mit Connor, begebn wir uns zu den anderen an den Tisch. Dort können wir dann aktiv an der Vorgehensweise teilnehmen und unsre Ideen einwerfen .. und du musst hier nicht so alleine herumsitzen."

"Ja, ich bin auch schon gespannt darauf die anderen kennenzulernen" sagte Sunny. "Ich hab sie gestern nur flüchtig gesehen, aber sie scheinen ganz nette Ponys zu sein."

"Achja, denk dir nichts bei dem alten Blackburn, Sunny. Er wirkt zwar immer ein wenig miesepetrig, aber er ist definitiv einer von den Guten. Er hat das Herz am richtigen Fleck."

[Friendship_Warrior]

Als Cutting Edge und Thunder vor dem Wirtshaus standen, fragte er ihn dann, ob er sich ernsthaft dort hinein setzen wollte. Thunder schluckte und sah zu Cutting Edge. "Wenn schon... denn schon..." Als Edge dann das die Tür zum Wirtshaus öffnete, sah Thunder, das schon einige hinein gegangen waren. Am liebsten wäre er wieder weggerannt, aber das ging wohl nicht mehr... Noch nicht...

Er sah zu Cutting Edge rüber. "I-I-Ich geh' dann..." und er betrat das Wirtshaus.

- Im Wirtshaus -

Kaum war er drin, suchte er fix nach etwas platz ähnlichem. Er ignorierte die anderen Ponys so gut es ging und setzte sich an einen Tisch, an welchem niemand saß. Er wollte ja nur reinhören, was los war. Was sollte schon passieren? ... Besser gesagt, was wird passieren...

[Anonymer Brony]

„Abenteuer? Naja, so würde Ich das jetzt nicht unbedingt nennen, aber Ich will verdammt sein, wenn Ich nichts versuche. Aber ja, ich komme gerne mit rüber zu euch an den Tisch.“

Connor ging zusammen mit Shady und Sunny rüber an den anderen Tisch.

„Hallo mein Freunde. Schön zu sehen das soviel von euch hergekommen sind. Je mehr wir sind, desto besser für uns.“

[Sairachaz]

Wie lang stand er schon da? Zu lang. Crazy Tilt stand etwas entfernt von der Stelle, wo eben noch der Ponyauflauf war. Eigentlich wäre er schon lange mit der Masse ins Wirtshaus gegangen, doch ihn hielt der Zweifel ab. Normalerweise dachte er nicht nach. Aber ihm wurde bewusst, dass es hier vielleicht um sein Leben ging. Daher wollte er zumindest versuchen zu überlegen. Er kam zu dem Schluss, dass er einfach ins Wirtshaus reingehen sollte um zu gucken was passiert.

Er wollte nichts verpassen, also begab er sich nach seinen Nachdenkarbeiten unverzüglich zum Eingang und trat ein. Das Bild, was sich ihm bot war äußerst interessant. Ein Pony stand auf einem Tisch, ein großer Teil der anderen schaute auf ihn und saßen gemeinsam an einem Tisch, irgendein Pony saß allein in der Ecke. Und vor ihm befanden sich zwei andere Ponys

"Hab ich was verpasst?" Fragte er laut in die Runde.

[Lykran]

Strike fing an mit den Hufen auf dem Holzboden zu trommeln. Scheinbar gingen einige darauf ein. Das war gut. Die Reaktionen hätten schlechter ausfallen können.

Strike schaute zufrieden zu Silver hoch. Dann musste es natürlich passieren.
Unter seinem Getrommel *explodierte* es plötzlich. Ein Haufen bunter Frösche sprang durch die Gegend. Ein paar von denen hüpften gezielt auf Silver drauf. Sie zerschellten regelrecht an Silvers Rüstung in einem dünnen Farbeinbrei der eine Schrift bildete.

Wählt mich! Denn ich liebe euch alle! Ich muss es wissen! Ich habe erst letzte Nacht mit einem Hengst in einem Bett geschlafen!

Strike schlug noch eben einen lila Frosch von seiner Schnauze runter. Dann sah er diesen Spruch auf Silver Rüstung. Ungläubig starrte Strike drein.
"Oh oh..."

Die Schrift verlief auch schon wieder.

[Soccus]

Kothurn glaubte, dass er damit gemeint war, als der Pegasi sagte, dass der Hengst in der Ecke kommen solle, schließlich saß auch er allein in der Ecke - Aber auch einige andere Ponies, die inzwischen dazugekommen waren, saßen verteilt in den Ecken. Etwas unangenehm war es ihm ja schon. Aber nun, wo jeder lautstark bekundschaftete, dass man diese Revolution durchführen möchte, war er, trotz der Scheu, Feuer und Flamme, denn auch er stand auf und ging zu dem Tisch, an dem nun schon mehrere Ponies saßen und standen. Wobei gehen falsch ausgedrückt wäre - vielmehr stapfte er zu dem Tisch.

Als er angekommen war, sagte Kothurn nichts und er hoffte, dass Niemand ihn direkt ansprechen würde. Trotz dem unangenehm flauen Gefühl in der Magengegend ging Kothurn nicht weg. Schließlich war das auch die Haupt-Informationsquelle - und da er nun ein Teil dieser Rebellion war, war es auch an der Zeit, sich zu beteiligen.
Niemand könnte einen Klotz am Bein brauchen.
Also lauschte er den motivierten Ponies, was ihm aber nicht leicht erschien, da er positiv von sich selbst überrascht war: Er ging ohne große Sorgen zu dem Tisch - und das war regelrecht einfach!
Was ihm jedoch wieder unbehagen gab, war die Tatsache, dass einige der Ponies ihn anguckten. Nicht anstarrten, nein. Einfach nur anguckten, so wie man auch auf die Straße schaute - bloß das Kothurn, dank seiner Scheu, Probleme hatte, Kontakte zu knüpfen und der Gleichen.

Er fragte sich, ob jemand merkte, dass er zitterte, oder ob sie das, und das hoffte er, als Zeichen der Aufregung abstempelten. Das wäre in diesem Fall nichts besonderes, denn das war eine Revolution, klar, dass man dort aufgeregt ist. Trotzdem lief ihm ein einzelner, kleiner Schweißtropfen über die Stirn, denn um all seine momentanen Ängste zu neutralisieren musste er etwas sagen. Seinen Namen, oder wenisgtens eine Begrüßung. Und je länger er nachdachte, desto mehr kam es ihm so vor, als würde man ihn für einen Spinner halten. Dabei spielte sich das alles in Sekundenschnelle ab.

Also musste er sich entscheiden - was sagen, oder es bleiben lassen.
Aber wo er all das erreicht hatte, konnte er das nicht einfach wegwerfen.
Seine Entscheidung stand damit fest: Er würde probieren mitzureden.
Eigentlich konnte er sich auf die Zunge beißen, denn es fiel ihm schwer.
Verdammter...! dachte er sich. Jetzt, oder nie!
Er atmete noch einmal tief ein und sprach:
Ich... Bin Kothurn.
Er war geschockt, dass er es geschafft hatte - aber er war auch ein wenig stolz. Wie würden die Anderen ihn aufnehmen?