Faszination Fanfiction schreiben

[I. M. Legion]

Ich würde wirklich gerne erfahren, was euch bewegt, eine Geschichte aufs Blatt zu bringen. Und vor allem, was euch motiviert und ihr eure Ideen bezieht. Bei mir war es so, dass mir eines Tages eine Geschichte im Kopf herumschwirrte, die an meine Schädeldecke klopfte und immer wieder zu schreien schien: „Lass mich raus!“
Vor allem macht es mir Spaß, das bunte mlp-Universum von meiner Sicht aus zu interpretieren.

[Hagi]

Mal abgesehen davon das dieser eitrag in unser schmuckes neues "Diskussions" Unterforum im Fanfic Bereich gehört, denke ich das es schonmal so einen Thread gab, aber egal.

Bei mir ist es schlcihtweg der Spass am schreiben. Es macht mir Spass eine Geschichte nicht nur für 10 Minuten im Kopf zu denken sondern sie wirklich bis ins Detail auszuarbeiten.

[I. M. Legion]

Das alles muss ich wohl übersehen haben.

[Hagi]

Ich bin mir sicher das sich in kürze ein Mod darum kümmern wird das der Thread ins richtige Unterforum kommt

[InvaderPsi]

(26.02.2013)hagi schrieb:  Ich bin mir sicher das sich in kürze ein Mod darum kümmern wird das der Thread ins richtige Unterforum kommt

Ich übernehme das mal.


~ Moved.

[Blue Sparkle]

Ich glaube so gesammelt hatten wir das noch nicht.

Bei mir ist es einfach die Tatsache, dass ich mir gerne Geschichten ausdenke und sie niederzuschreiben ist der beste Weg sie mit anderen zu teilen.

[DwBrot]

(26.02.2013)I. M. Legion schrieb:  Vor allem macht es mir Spaß, das bunte mlp-Universum von meiner Sicht aus zu interpretieren.

bunt, höhö, Tod und Vernichtung trifft es eher

Die Tatsache, dass man mit den Charakteren machen kann was man will, ohne irgendwelche Vorgaben. Man erschafft sich seine eigene kleine Welt.

[Streiben (†)]

Ich hatte vorher noch niemals den Mut, mich anderen mitzuteilen.
Bei dieser Community war das jedoch anders, ich hab Freude, Trauer, Sorgen mit euch teilen können, und irgendwann dachte ich mir "Streiben, du musst der Community irgendetwas zurückgeben..."
Da ich von Natur aus gern Witze mache, insgesamt gern anderen zu lachen bringe, und im sprachlichen Bereich gar nicht mal sooooo übel bin~ (Tippfehler hin oder her) dachte ich, "Eine Geschichte, eine die niemals endet, eine, die meinen Mitbronies graue Tage zumindest ein wenig mit Farbe bekleckst, wird es sein!"

Und ich bereue keine Sekunde, die ich darin investiert habe.
Soviel Resonanz, Kommentare, Lacher, ja sogar das ein oder andere Bild, Gastauftritte...eine Verhörbuchung.

*Schnief* Danke für alles Leute *Gruppenumarmung*

[Time Shift]

Meine Motivation ist das Schreiben an und für sich! Ich liebe es, Prozesse, Charakterentwicklungen und vor Allem den Verfall dar zu stellen. Auch wenn meine Geschichten manchmal kompliziert geschrieben sein mögen und auch nicht den Geschmack vieler treffen mögen und deswegen nur wenige treue Leser haben, bis auf Another Journey, aber das ist auch eine andere Geschichte, so schreibe ich gerne für die Community, hat sie mich doch zuvor immer mit so viel schönen Lesematerial versorgt.

[Yoraiko]

Ich habe eine Geschichte, die ich erzählen will, eine Welt, die ich erschaffen will und Charaktere, denen ich Leben einhauchen will.

Und schreiben kann jeder.
Also schreibe ich Fanfic(s).

[Dandelo]

Was mich dazu bringt, Fanfiction zu schreiben?

Nun, geschrieben habe ich schon immer. Das fing im Alter von acht Jahren an und zog sich mit mal größeren, mal kleineren Pausen bis in die heutige Zeit. Da MlP etwas ist, das mich beschäftigt, lag die Idee nicht fern, meine beiden Hobbies zu kombinieren.
Ich habe Spaß am Schreiben, ich liebe es, meine eigenen Ideen umzusetzen und zu sehen, wie sich meine Leser daran erfreuen. Es gibt mir eine ungemeine Befriedigung, wenn man sich mit meiner Arbeit beschäftigt, darüber nachdenkt und diskutiert. Das und viel mehr macht das Schreiben (von Fanfics) zu etwas Besonderem für mich

[Minolta]

ich hatte auch mal eine geschichte angefangen weil mir ne gute idee im kopf ging
hab den angefangen aber hab den aufgehört
weiss selber nicht warum aber umso mehr ich schrieb umso weniger gefiel mir das
würd mal gern wissen wie manche sowas überwinden können

[SpikeFan90]

Ich schreibe auch ziemlich gern Geschichten. Bei meiner MLP Fanfic war es dieses Mal Power Rangers Samurai und das Finale der zweiten FIM Staffel, die mich dazu bewegt haben, mich an eine MLP Fanfic zu wagen. Dann habe ich auch halt andere Elemente aus Animes wie aus Inu Yasha und Avatar der Herr der Elemente eingebaut.^^ Das Ende der Story habe ich auch schon lange festgelegt, aber lasst euch auf jeden Fall überraschen. Sonst zieht sich die Anzahl der Kapitel eher in die Länge, da mir immer wieder neue Ideen kommen, die ich einfach da umsetzen kann. Und es freut mich, dass es ein paar Leser gibt, denen mein Werk und die ganzen Charaktere dort, die dort vorkommen auch gefallen. Das erfüllt mein Herz mit allergrößter Freude. Dadurch bin ich stets motiviert weiterzuschreiben.^^

Ich freue mich immer, wenn ich Feedback kriege, egal ob positiv oder negativ. So bekomme ich halt die Motivation einfach weiter zu schreiben und das ist mir Lohn genug. Selbst wenn ich mal eine Schreibblockade bekomme, so lese ich mir die vergangen Feedbacks durch und schon ist die Motivation bei mir wieder da und das verdanke ich stets meinen treuen Lesern.

[McEgg]

Wenn man über etwas stolpert, das einen wirklich fasziniert, ist es irgendwann nicht mehr genug, nur zu konsumieren. Man will auch mitmachen. So ging es mir mit der Brony-Kultur.

Die Folgen sind letztlich endlich, die Fanart, die Music, die Bilder und die Fanfics sind es nicht. Man kann sich so lange mit diesem Hobby beschäftigen wie man will, auf die Art und Weise, die einen am meisten gefällt. Was ich vor allem am Anfang ausgiebig getan habe.

Bei den Fanfictions ist mir dann immer wieder aufgefallen, das ich mir gedacht habe: ´Das hätte ich jetzt anders geschrieben´, oder ´das liest sich so nicht gut´.
Ich kann keine zwei geraden Striche zeichnen, oder Musik machen, selbst wenn mein Leben davon abhinge. Aber schreiben... das kann ich. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich mir das auch beweisen wollte. Und meinen kreativen Teil zur Community beitrage.

´Faszination Fanfiction schreiben´ trifft es tatsächlich ganz gut. Es fasziniert, packt und hält einen fest. Und dann, so nach dem 5., 6. Kapitel bemerkt man, das man nicht mehr ohne kann. Und man auf glühenden Kohlen sitzt, weil das nächste Kapitel immer noch nicht fertig ist. Und man sich denkt, ´das habe ich geschrieben?´, wenn man mal zurückblickt. Und das die Geschichte ein eigenes kleines Leben entwickelt, wächst, sich entwickelt und manchmal in Richtungen treibt, die man nie für möglich gehalten hätte. Und das man nicht mehr alleine hinter seinem Autorenschirm sitzt, sondern sich langsam Leser, Betareader, Rechtschreibhilfen, Storyhelfer und Coautoren neben einem sammeln und einem über die Schulter sehen. Und man ein schlechtes Gewissen hat, wenn man mal ein Wochenende keinen Satz zustande bekommt. Und so viel Stolz empfindet, wenn ein Kapitel, mit dem man so sehr zu kämpfen hatte, endlich online geht. Und das es sich auch endlich in den eigenen Ohren gut anhört, wenn man es später wieder liest. Und das man sich über jeden Kommentar wie ein Schnitzel freut, sei er auch noch so kurz. Und das eine Review von treuen Lesern wie der Besuch guter Freunde wird. Und... Und... Und...

Fanfic is magic.

[I. M. Legion]

Toll beschrieben McEgg

Genau so geht es mir auch, seitdem ich angefangen habe. Ab und an ist es zwar so, dass ich eine kleine Schreibblockade bekomme, weil mir einfach nicht einfallen will, wie ich den nächsten Satz optimal formulieren soll. ABER DANN, allein wenn mir ein gutes Anfanangswort einfällt, kommt alles wie ein Wasserfall herausgeschossen. Jedesmal fühle ich mich dabei wie ein langbärtiger Märchenonkel auf Extasy.
Manchmal bin ich hinterher so aufgebracht, dass ich Nachts lange nicht einschlafen kann. Es ist einfach ein tolles Gefühl eine Geschichte zu schreiben, die aus dem eigenen Kopf kam. Nach dem Gefühl kann man wirklich süchtig werden.
Die andere Feude die mir dabei aufkommt, ist der Gedanke, dass sich andere daran ebenfalls erfreuen.
Zwar kommen die Feedback-kommentare ziemlich zäh, aber wenn es doch mal jemand schafft, etwas zu schreiben, ist es umso schöner.

[Pulse Wave]

Zugegeben, von mir gibt's (noch) nichts an Pony-Fanfic zu lesen, aber anderswo bin ich schon als Autor tätig gewesen.

Meine Motivation war nie: "Ich muß mir jetzt unbedingt 'ne Fanfic aus'm Kopf leiern, weil das alle™ machen!1!" Am Anfang stand immer etwas, worüber ich schreiben wollte. Etwas, das mir so interessant vorkam, daß ich es unbedingt in Worte fassen mußte. Sei es etwa, daß ich eine Idee für eine Situation oder für Geschehnisse hatte, die man mit den gegebenen Charakteren mal ausprobieren müßte. Oder daß sich im Serienkanon irgendwo eine markante Lücke auftat, die mir Ideen in den Kopf setzte, wie diese Lücke zu schließen wäre. Manchmal beginnt auch alles mit einer Crossover-Idee, manchmal sogar mit einer, bei der ich mir sicher bin, daß das noch keiner gemacht hat, was die Sache noch reizvoller macht. Oder man hat die Idee, das vorhandene Setting mit einem Story-Genre zu kombinieren, dessen sich in diesem Rahmen noch niemand oder kaum jemand je bedient hat.

Ihr merkt, daß ich lieber mit den Canonical Characters arbeite und diese auch in character schreibe, soweit die Charaktere schon definiert sind, als daß ich an die Spitze der Besetzung einer Story nur Original Characters packe oder vorhandene Figuren gnadenlos out of character schreibe, weil sie dann besser in eine gewisse Handlung passen. Es macht mir mehr Spaß, eine Handlung um vorhandene, in Stein gemeißelte Charaktere mit eingeschränkter Flexibilität zu bauen, als Handlung und Charaktere komplett neu zu erfinden. Dann bräuchte ich nämlich keine Fanfic zu schreiben, dann kann ich auch gleich eine Original Fic draus machen.

Ein anderes Phänomen, das mir immer wieder auffällt, ist: Je länger ich an einer Story schreibe, desto länger wird sie. Sprich, ich kann die Story vorantreiben, aber gleichzeitig schiebe ich auch das Ende vor mir her, und das Ergebnis wird unterm Strich teilweise erheblich länger, als was ich ursprünglich eigentlich vorgesehen hatte. Immer wieder kommen neue kleine und große Ideen, die unbedingt noch mit eingebaut werden müssen und letztlich das Salz in der Suppe werden. Manchmal wird das so extrem, daß sich beim Schreiben der Schluß von mir eher weiter entfernt, als daß ich mich ihm annähere.

Es gab mal eine Zeit, da entstanden Fanfics bei mir auf fast allem, was ich unter der Hand hatte, sei es eine UNIX-Workstation auf der Arbeit, auf der ich in ruhigen Zeiten nebenher das eine oder andere Kapitel wegtippte, um es mir dann nach Hause zu mailen, sei es ein Smartphone mit QWERTZ-Tastatur, das ich gekauft hatte, um unterwegs Fanfic schreiben zu können. (Ich ziehe übrigens in Erwägung, mir fürs nächste Smartphone eine Bluetooth-Tastatur zu kaufen.)

Was mich häufig noch zusätzlich anspornte, war positive Kritik. Gar überraschend positive Kritik. Überraschend zum einen, weil ich unter "verschärften" Bedingungen schreibe. Relativ ungewöhnliche Settings, auch mal ungewöhnliche, aber doch funktionierende Crossovers, Geschichten abseits breitgetretener Pfade. Außerdem schreibe ich nur auf Englisch. Damit erreiche ich ein größeres Publikum bzw. im Falle meiner bisherigen Fanfics überhaupt eins. Und die Sprache hat einen ganz anderen Flow, damit formuliert man ganz anders, und wenn einem eine deutsche Synchronisation nicht gefällt, kann man mit Namen im "Originalton" arbeiten, ohne daß es komisch wirkt.

Überraschend zum anderen, weil es manchmal nicht einfach nur positive Kritik war, sondern mal an frenetischen Jubel grenzte, mal in Form von Vergleichen mit Fanfic-Klassikern ausfiel – was ich da geschrieben hatte, sollte laut dem einen oder anderen Kritiker besser sein als die eine oder andere Fanfic anderer Autoren, die zum Besten im Fandom gezählt wird oder gar Preise gewonnen hat. Da kann man sich sicher sein, daß man Qualität abliefert, und steckt diese Sicherheit in neues Storymaterial. Außerdem will man seine Leser ja nicht hängen lassen.

[Bergkamener]

Bei mir waren es mehrere Gründe.
Vor allem wollte ich irgendetwas machen, was meine Liebe zu Fluttershy ausdrücken kann, und da ich außer Schreiben keine künstlerische Begabung habe, musste es eine Fanfic sein.
Außerdem wollte ich schon immer eine längere Geschichte schreiben und habe in den Charakteren und der Handlung von My Little Pony einen Rahmen und ein Thema gefunden, das genügend Ideen lieferte.
Dann ist Schreiben auch eine gute Möglichkeit, an den Sprachfertigkeiten und dem Stil zu arbeiten, was im gesamten Leben sehr wichtig ist. Beim Schreiben habe ich bemerkt, dass das Formulieren von Seite zu Seite flüssiger wurde.
Zuletzt habe ich während des Schreibens auch gemerkt, dass das Schreiben einer längeren Geschichte und das Finden immer neuer Ideen und Details sehr anregend ist. Als ich angefangen habe zu schreiben, hatte ich nur eine grobe Idee und habe dann alles weitere kurzfristig ausgedacht und dabei nicht selten etwas verworfen oder geändert. Deswegen schreibe ich auch gerade an einer zweiten Fanfic und habe auch nicht vor, damit aufzuhören.

[JP Hyper]

Ich bin sehr gerne kreativ und in Geschichtenschreiben. Was mich dazu bewegt Fanfiktion anzufangen sind einfach die Möglichkeiten. Während man im Orginal keine Kontolle über die Charakter haben kann, was sie machen sollen, kann man in Fanfiktions das genau bewerkstellen. Zum Beispiel gleichgeschlechtliche Shippings. Die können im Canon nicht vorkommen, aber man hat die Idee, also schreibt man es selber.

Ich liebe es meines Falls Charakter in sehr große Gefahren zu bringen. Es macht einfach Spaß, mehr kann man nicht dazu sagen. Da steckt die Fazination darin, die Atmosphäre, die Details, die Spannung und die Gefühle mit den Charaktern spielen zu lassen.

Ebenso schreibe ich Fanfiktions auch, weil ich irgendwann eine eigene Geschichte schreiben will und dieses mir als Trainung hilft!

[...]

Das wäre hauptsächlich Musik. Ich habe viel Kreativität, aber zum Schreiben motiviert mich immer Musik. Ich höre auch immer Musik beim Schreiben (natürlich ohne Lyrics, oder arabisch bzw. bosnisch, versteht ich ja nix)

Auch pratkisch ist die Tatsache, dass zu jedem Charakter, den ich erfinde, mein Gehirn automatisch eine Hintergrundgeschichte generiert. Also Herkunft, Alter, Ereignisse, Besonderheiten...

Oder ich werde herausgefordert, wie es z.B jetzt der Fall ist. Auf YT schrieb ich unter "Cupcakes" folgenden Kommentar:
"Da schaff ich was brutaleres". Nach einigen Tagen kam dann von jemand anderem: "Mach!"
Das motiviert mich auch extrem.

[Solaire]

Ich glaube bei mir ist es so,dass Ich einfach dass was mir Nachts im Bett im Kopf so rumschwirrt,zu Papier bringen möchte.Es macht sehr viel Spaß und wie bereits erwähnt wurde ist es was Besonderes das MLP-Universum aus seiner Sichtweise zu interpretieren.!Zumal die Möglichkeiten innerhalb der Geschichte grenzenlos sind,
man erschafft sic sozusagen seine eigene Welt.
Wie steht ihr dazu?