Dead Equestria

[Rainbow Dasten]

[Über dem Everfree Forest, 12:42~ Tag 2]

"Haha ist das schon alles?", lachte sie nun und überholte. Dabei streckte sie die Zunge raus.
Nun flog sie noch schneller, dabei wurde es auch immer schwerer den Bäumen auszuweichen, aber sie bekam es trotzdem noch hin. Sie trainiert jetzt immerhin schon seit 8 Jahren um die beste zu sein und das zahlt sich aus.

[Dusk Nightshroud]

[Everfree Forest | 12:45, Tag 2]

Nach ein paar Minuten bemerkte Aryn dass Freeze verschwunden war.
Sie war wahrscheinlich schon ziemlich weit vorne, also hatte er auch nicht vor ihr jetzt noch mit voller Kraft hinterherzufliegen. Er war sowieso immer eher ein Sprinter gewesen, kein Ausdauerflieger.
Nach einigen weiteren Metern durchbrach er die dicke Wipfeldecke des Waldes und sah in den Himmel hinauf.
.o(Hmmm... wie die Akademie wohl gerade aussieht...
Da möchte ich auch irgendwann nochmal vorbeischauen, wer weiss ob sich diese Krankheit bis dort oben ausgebreitet hat...
Er blickte weiter in den Himmel, schüttelte nach kurzer Zeit den Kopf und flog weiter in Richtung Ponyville.
.o(Mal schauen ob ich mit dieser Freeze Drop klarkomme...

[Lakelight Sparkle]

[Lepplas Keller, 13:29 ~ Tag 2]

Lepplas Maske verschleierte jegliche Emotion von ihr. Doch heimlich, hinter dieser Mauer, fiel eine Träne und ihr folgte eine Freundin.

"Wieso willst du so etwas wissen? Dinge die nicht in deine Welt passen. Unglaubwürdige Wörter in deinen nackten Ohren.", sprach Leppla in einem bibbernden Ton. Ein Schrei und ein Heulen bahnten sich ihren Weg durch den mysteriösen Körper von Leppla.

[Aison]

[Lepplas Keller, 13:29 ~ Tag 2]

Wieso unglaubwürdig, sagte Aison. Du hast mich jetzt in deine Welt gebracht, also kannst du mir alles erzählen, von beginn bis zum Schluss und ich wäre froh wenn du deine Maske ablegen würdest. Er hoffte, dass er diesesmal eine Antwort kriegen würde.

[Lakelight Sparkle]

[Lepplas Keller, 13:30 ~ Tag 2]

Leppla lauschte den Worten und gab ihre Antwort kund: "Meine Welt? Als wäre das je meine Welt gewesen. Für deinen Seelenfrieden, ist es das Beste, wenn ich dich bald wieder zurückbringe. Wie mein Leben verlief, sollte dir egal sein".
Dann wartete Leppla kurzen Moment und setzte weitere Worte an: "Du solltest deine Muskeln lieber ans Arbeiten gewöhnen - könnte zu einer solchen Zeit nützlich sein.".

[Dreadnought]

[Woody][Ponyville Werkstatt / Tag 2 / 12:46 ]

Seine Miene war unverändert. Woody ließ sich nicht beeindrucken. Die Zeit des Fliehens war vorbei. Nun ist die Zeit des Kämpfens. Er ging seelenruhig zu einem Stuhl, nahm ihn sich, schliff ihn zur ersten Cadence, hohlte aus und schlug mit aller macht die er hatte einmal auf sie ein. Mit den beiden Stuhlbeinen hatte er nun zwei ideale Keulen, aber Woody ging auf nummer sicher und bewegte sich schnell zur Dachluke.

[Aison]

[Lepplas Keller, 13:29 ~ Tag 2]

Wenn du nicht reden willst ist das nicht mein Problem, ich kann dich ja nicht dazu zwingen, sagte Aison in einem entäuschtem Ton. Kannst du mich bitte von diesen Ketten befreien, fragte er lieb, und könntest du mir noch ein paar Kräuter, zeigen die mir vieleicht was bringen, bevor du mich nach Ponyville bringst.

[Lakelight Sparkle]

[Lepplas Keller, 13:30 ~ Tag 2]

Lepplas Körper verkrampfte sich, aber der Umhang vereinte sich mit der Dunkelheit, es kaum zu sehen.
"Lauf. Ich will dich laufen sehen. Im Kreis.", rief sie mit Schmerz.
Bald müsse sie ihn wegbringen, zurück nach Ponyville, viel Zeit blieb ihr nicht mehr.
Doch Leppla wollte diese stillen Minuten, mit einem anderen Pony, genießen.

[Rainbow Dasten]

[vor Ponyville, 12:47~ Tag 2]

Freeze Drop erreichte gerade den Ausgang vom Wald und landete sofort, die Hufen nach oben gestreckt. "JAA ich hab gewonnen!", jubelte sie und drehte sich um. Aryn war immer noch nicht da.
"Hmm wo bleibt der denn... ich hab ihn mir schneller vorgestellt."
Sie setzt sich auf den Boden und schaut gespannt in Richtung Wald.

[Aison]

[Lepplas Keller, 13:29 ~ Tag 2]

Aison setzte sich in Bewegung und ging im Kreis, wie Leppla es gesagt hat. Was ist los mit ihr, dachte er sich. Nach ein paar Runden blieb er stehn, sag doch endlich was los ist, ich seh es dir doch an, dass du in einem schlechtem Zustand bist. Er versuchte durch die Maske zu blicken, um zu sehen wie sie darauf reagiert, doch die Maske verriet nichts.

[Dusk Nightshroud]

[Everfree Forest | 12:52, Tag 2]

Aryn kam nach einigen weiteren Minuten gemütlich aus dem Wald geschwebt und landet vor Freeze.
"Scheinst ja ne Menge trainiert zu haben, Ausdauer hst du auf jeden fall, Hut ab..."
Er verneigte sich kurz vor Freeze und blickte sich dann um.
"So, und was genau haben wir hier jetzt vor?"

[Lakelight Sparkle]

[Lepplas Keller, 13:30 ~ Tag 2]

Leppla dachte nach. Es wäre nicht gut, ihm davon zu erzählen.
Aber so könnte sie noch etwas Zeit mit dem Ding verbringe.
"Hör zu.. das Ganze ist etwas.. hör zu..", sprach eine zittrige und langsame Stimme.
Darauf holte sie kurz Luft, sie brauchte Zeit, um sich zu überwinden, dann fielen die Worte aus ihr heraus, traurig und einsam: "Ich war nie diejenige, von der du wahrscheinlich ausgingst, die ich sei.
Meine Name ist nur bedingt Leppla, eigentlich hat mir jemand Besonderes diesen Namen gegeben.
Aber kommen wir zu dem Ganzen:

An jenem Ort, hieße ich nur Stuten-Versuch #1338. Geboren wurde ich in einer Säule aus Glas.
Um mir herum war eine Flüssigkeit, sie leuchtete hellgrün.
Jeden Tag hörte ich Stimmen und sah verschwommene Gesichter.
„Sie ist bald sobald.“, „Ich glaube, sie könnte das erste vollendete Wesen sein.“, „Vielleicht darf sie länger als drei Monate leben..!“.
Solche Worte gaben diese Stimmen von sich, aber nur verschwommen.
Trotzdem konnte ich sie gut verstehen, ich scheine anders als du zu sein[Aison].

Dann ging es los. Langsam fing das Wasser an nach unten zu fließen und die Säule lief leer.
Gruselige Geräusche gluckerten um mir herum, ich kannte dieses Gefühl „Angst“ noch nicht.
Am Boden lag ich. Ein kleines hässliches Etwas und dieses Etwas fing an zu schreien und zu heulen.
„HALT DEIN MAUL!“, raunte die Stimme und schlug fest mit seinen Hufen auf meinen Körper.
Das Glas schien nach oben gefahren zu sein, ich bin mir nicht sicher.

Natürlich heulte ich weiter, denn ich war eine Art Fohlen, ein junges und naives Pony. Doch sie nannten mich nur Stuten-Versuch #1338.

Drei Männer standen vor mir. Weiße Kittel, blaue Atemschutzmaske oder so und sonstige ärztliche Gegenstände, von denen ich bis heute keine Ahnung habe. Der hinter ihm hatte eine Spritze, doch er hielt sie zurück.
„Sie sind zu hart zu ihr..“, murmelte die wahrscheinlich weibliche Stimme.
„Wir haben hier wohl eine Freidenkerin..“, ertönte der Hengst erbost.
Plötzlich schlug ein Huf gegen die wohl weibliche Ponyärztin, darauf setzte ein zweiter Schlag, der sie zu Boden zwang.

„Beseitigungs-Team, bitte kommen. Arztwesen #1234 verhält sich freundlich gegenüber der Materie.“, fauchte er in sein Funkgerät.
„Und nun zu dir, Mistvieh.“, raunte die Stimme erneut.
Mein Heulen war laut und mein ganzer Körper zitterte.
„So hässlich und so frech – Unglaublich!“, knurrte er schon fast.
Er nahm die Spritze, die aus der Tasche der Ärztin kullerte, welche gerade am Boden lag.
„HALT DEIN MAUL!“, schrie er, während er mir einen neuen Schlag gegen ein Körperteil gab.
Niemand, auch nicht du, hatte je solch ein ähnliches Körperteil

Dann wurden die Schritte von außen lauter und sie öffneten die schwere Stahltür.
„Beseitigung oder Auffrischung?“, sputete der vordere Hengst los, welcher voller Schutzrüstung bedeckt war.
Der Arzt dachte nach und gab dann als Befehl an: „Foltert sie und dann beseitigt sie.“.
Als wäre es eine ganz normale Frage, fragte der vordere Hengst: „Video?“.
„Ja, bitte. Gebe sie es mir nachher.“, antwortete der wohl sadistische Arzt.

Der Körper der Stute gab schmerzerfüllte Worte von sich: „Nein.. bitte nicht..“.
Da drehte sich der Arzt um und sprach, während sie aus dem Raum getragen wurde: „Ich habe meine Meinung geändert.. Foltert sie für immer!“. Danach lachte er kurz und schickte die Gruppe von circa vier Ponys hinaus.

„Nun zu dir, hässliches Etwas.. wir haben uns soviel Mühe gegeben und gehofft, dass du etwas Gutes wirst. Doch du meinst ja, einen schimmelnden Apfel zu tanzen..“, sprach seine Stimme angenervt und darauf injizierte er mir meine erste Spritze. Dann holte er einen Stock heraus und schlug auf mich ein. „Danke mir, Abschaum! Bei einem Hufschlag würdest vor lauter Hässlichkeit platzen!“.
Die Schläge wurden betäubend, ich wollte nur noch nicht mehr leiden.
Wenn ich nur heute daran zurück denke, könnte ich gut sagen, dass ich sterben wollte.".

Leppla schluchzte und zitterte. Sie wollte weitererzählen, doch die Tränen schütteten sich wie brechende Wellen über das Gesicht, welches sich hinter der Maske versteckte.

[Aison]

[Lepplas Keller, 13:31 ~ Tag 2]

Aison war überrascht, dass sie anfing zu erzählen. Er hörte Leppla genau zu und er hatte schon mitleid mit ihr. Und weiter, sagte er mit einer mitfühlenden Stimme.

[Lakelight Sparkle]

[Lepplas Keller, 13:32 ~ Tag 2]

Leppla zitterte, innerlich bebte ihr Körper, sie hatte Angst vor ihren Erinnerung.
Langsam sprach ihre Stimme brüchig und ängstlich:

"Als ich aufwachte, lag ich auf einem metallenen Tisch.
„So du Abschaum“, raunte die mir bekannte Stimme.
„Hoffentlich hast du etwas gelernt, denn das war deine erste Lektion. Als nächste Gabe, neben meinen sanften Berührungen, gebe ich dir heute eine neue Option, dummes Vieh.“, spottete die Stimme.

Er ging zu einem Schrank, bedeckt mit Chrom, dieser glänzte durch das grelle Licht in dem weißen Zimmer. „Aber das tue ich nicht, weil ich dich mag, sondern weil ich deine schmerzenden Worte hören möchte, wenn ich dir deinen Körper zurecht säge.“, klärte die brutale Stimme auf.
„Arzt, ich glaube, sie wird das nicht überleben. Sie hatte nicht mal einen Schontag von dem Mittel.“, sagte eine fürsorgliche Stimme.
Ich wusste nicht ob sie männlich oder weiblich war, mir waren Geschlechter noch nie schlüssig genug gewesen.

„Wie bitte..? Zweifeln sie an meinen Methoden?“, raunte er dieses Pony an.
„Wir haben hier einen Freidenker..“, murmelte er verdeckt in sein Funkgerät.
„Mit wem reden sie da..?“, murmelte die andere Stimme.
Dann öffnete sich die Tür und die hereinstürmendem Ponys schlugen das andere Pony brutal zusammen.
„Töten, ich habe aktuell keine Lust auf Folter-Videos.“, sagte der Arzt gewöhnt.
Die fremden Ponys verließen den Raum mit dem zusammengeschlagenem Pony.

Ich konnte kaum etwas erkennen, die kalten Lichter waren zu grelle Geister in meinen Augen.
Mein Körper war an metallischen Halterungen gebunden.
„Hier kommen nun zehn Spritzen und ein starker Stromschock, das wird dir GEFALLEN.“, sprach er laut und deutlich.
Er tropfte mir aber zuerst einen stimulierenden Geschmack durch meinen Mund.
„Du hast keinen Mund, lass dir da nichts denken, das sind nur winzige Öffnungen, die werden wir aber vergrößern. Diese Substanz ist lecker und schmeckt dir. Es gefällt dir. Verstanden?“, machte der Arzt mir klar.

Danach folgten zehn Spritzen und ich fing an, das Gefühl zu mögen – nein – der Schmerz war ein Zeichen, dass ich empfinden durfte, er war eine Belohnung.
„Nun kommt der Elektroschock. Was meinen Sie Arztwesen #0993, wie stark sollte er sein?“, tat der Hauptarzt interessiert.
Der Angesprochene dachte kurz nach, jedenfalls wirkte es so, und sagte dann mit einer tiefen Stimme: „Stufe 10 müsste reichen. Dann aktivieren sich die Stoffe.“.
„Stufe 30 also. Danke Ihnen.“, antwortete er scheinheilig.

Das Nächste was ich empfinden konnte, war ein ewiger zerrender Schmerz und das Verlangen nach einem Ende des Leides.
Ich wollte wieder sterben, einfach nicht mehr leben.

„Ist dir das zu langweilig???“, schrie er mich an, als ich wieder zu Bewusstsein kam.
Hufe prügelte auf meinen Körper ein und ich fing wieder an zu weinen.
„Da fängst du wieder an zu heulen.. ich hab genug. Du ungehorsamer Abschaum..“, sprach er ziemlich genervt.

Eine Spritze erreichte meinen Körper und die Ohnmacht ergriff mich.".

Ihre Worte waren wie Scherben und bohrten sich durch die Luft, in jede Haut, die dort zu fassen war.
Die gebrochenen Wellen ließen Freunde in die Augen, langsam liefen die Flüssigkeiten aus ihren Augen.
Ein Schluchzen ging hervor, es brach all ihre Wörter ab, es verschlang sie und verbat weitere Vokale.

[Rainbow Dasten]

[vor Ponyville, 12:53~ Tag 2]

"Bist ja ganz schön langsam, Hehe." witzelte sie. "Naja natürlich hab ich trainiert ich will immerhin das schnellste Pony von Equestria werde und dafür muss ich Rainbow Dash finde. Kennst du sie vielleicht? Und joar was wir jetzt machen... ich weiß nicht, aber schön das du doch noch Spaß hattest."
Sie überleckte was man noch so machen könnte in dieser trostlosen Welt.

[Dusk Nightshroud]

[Vor Ponyville | 12:54, Tag 2]

"Nein, ich kenne diese Rainbow Dash nicht... Aber war das nicht die Leiterin von irgendsoeiner zwilichtigen Fabrik?
Wie dem auch sei, bist du eigentlich alleine?"
Setzte sich auf den Boden und blcikte sich unbegeistert von der zerstörten Umgebung etwas um.

[Aison]

[Lepplas Keller, 13:33 ~ Tag 2]

Sie war ein Versuchsobjekt und sie wurde gefoltert. Der Gedanke daran, dass Ponies sowas tun stimmte Aison traurig. Nach ein paar Sekunden schaute er wieder Leppla an und seine Augen sagten deutlich, dass er alles wissen will.

[Lakelight Sparkle]

[Lepplas Keller, 13:34 ~ Tag 2]

Ihr Körper zuckte, Leppla versuchte sich zu erheben, aber der Stuhl war wie ein Sog.
"Nein.. das willst du nicht.. es ist für dich nur eine abartige.. abartige Vorstellung.", sprach sie voller Furcht.

"Bald ist es soweit.. ich kann ihn nicht viel länger hier unten halten...", sprangen die Wörter in ihrem Kopf herum.

[Rainbow Dasten]

[vor Ponyville, 12:54~ Tag 2]

"Allein? Nein... ich kenne noch welche, aber die sind entweder verschwunden oder soo naja komisch drauf und da bin ich dann abgehauen und hab dich getroffen."
Sie lächelte ihn an.
"Endlich jemand mit dem man was unternehmen kann. Und bei dir?"

[Dusk Nightshroud]

[Vor Ponyville | 12:55, Tag 2]

"Wie gesagt, wir waren eigentlich zu 5.
Zwei sind verschwunden,
einer hat sich erhängt
und das letzte Pony hat nichtmal die geistige Kapazität eines Fohlens.
Und das alles kurz nachdem sie mich zu ihrem Anführer gemacht haben.
Also, alles super, alle happy!"
Die Stimmlage des grauen Pegasus ging mehr und mehr in Wahn über, als er sich schließlich fing und eine Kette unter seinem Schal herausnahm, welche aus Federn und Hörnern bestand, und diese durch seine Hufe wandern lies.
"Aber jetzt... jetzt ist alles egal.
Es gibt nichtsmehr was mir wichtig ist.
Daher ist es mir auch egal was von jetzt an passiert..."