(03.06.2013)Atrox schrieb: Leider ist es ja so, dass viele in der heutigen Gesellschaft Homosexuelle nicht wirklich akzeptieren.
Ich frage mich, warum da so viele ein Problem haben... Ich bin selber nicht Homosexuell und habe kein Problem mit anderen, die Homosexuell oder Bi sind.
Das einzige Problem ist die Gesellschaft. "Gesellschaft und Gesellschaftsnormen" sind sowieso immer das einzige Problem wenns um sowas geht und der einzige Grund warum normale Leute, egal welcher Minderheit, die diesen Normen nicht entsprechen, ausgegrenzt und anders behandelt werden -.-
Besonders als Teenager in der Unterstufe KONNTE man einfach nicht "nichts" gegen Schwule haben, egal ob man persönlich was dagegen hatte oder nicht, da man dafür ziemlich schnell ziemlich kaputt gehauen wurde
Mädchen/Frauen sind da (wenig überraschend) viel toleranter und zwar gegenüber Schwulen als auch Lesben.
Während 71 % der Jungs offen ihre negative Einstellung zu ‚Schwulen‘ bekannten, äußerten lediglich 51 % der Mädchen Vorbehalte gegen Homosexuelle
Allerdings muss ich sagen dass ich persönlich niemanden kenne der eine richtige Aversion dagegen hegen würde. Im Gegenteil, meinen Beobachtungen nach findet es in der Gesellschaftsmeinung sogar immer mehr Akzeptanz, was vielleicht auch zum Teil mit den vielen geouteten Prominenten, Politikern, Künstlern, der generellen Medienwelt und etc. zusammenhängen könnte.
Das führt dazu, dass viele Leute sich nun öffentlich tolerant geben, jedoch immer noch die selbe Ablehnung dagegen haben sobald sie es direkt mit dem Thema zu tun bekommen.
Auch witzig ist, ist das "vermeintlich" homophobe Heteromänner oft nichts gegen homosexuelle Frauen haben. Was aber eh logisch ist, wer könnte es ihnen verdenken dass sie Frauen bevorzugen....ich meine, das tun "wir" doch auch
Das macht uns zu "Bros"
(03.06.2013)Fluttersparkle schrieb: Und mich macht es auch krank, dass "schwul" auch als Beleidigung heutzutage verwendet wird.
Allerdings. "Schwul" hat sich eben als Synonym für "doof" und "alles was schlecht ist" eingebürgert, woran aber wieder mal nur...die Gesellschaft schuld ist
Auch ein Beispiel:
Vor den 20er Jahren war Rosa die Farbe für männliche Babys. Rot verbindet man mit Leidenschaft, Blut und Kampf. Somit galt es lange Zeit als „männliche“ Farbe und Rosa, das „kleine Rot“, wurde Jungen zugeordnet.
Im Christentum ist Blau die Farbe von Maria. Somit war Hellblau den Mädchen vorbehalten.
Nach dem Ersten Weltkrieg fand ein Wandel der Gesellschaftsmeinung statt und die Farbe Blau wurde zum Symbol für Arbeits- und Männerwelt.