10.06.2013 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Zitat:Natürlich bin ich bis zu einem gewissen Maße verpflichtet, mich dir mitzuteilen, was ich über das Werk denke. Die multiplen Strömungen hierzu kommen aus ganz verschiedenen Ecken her.
Dann kann ich diese "multiplen Strömungen" nicht gutheißen. Kommentare sind zwar schön und gut, aber hier lesen (was ebenfalls bereits optional ist und auf Freiwilligkeit fußt) und im Anschluss noch etwas schreiben soll ein reines Werk der Muße sein. Am Ende erwarte ich noch irgendeine Form der Resonanz und werde traurig/sauer, wenn sie fehlt (mein ganz persönlicher Super-GAU!).
Manche Menschen haben echt denkwürdige Ansichten.
Zitat:Hast du sie nicht am Anfang auch als Fohlen beschrieben? Du, nicht die Serie, hast dieses Bild in meinem Kopf erzeugt! Und sei es wegen mangelnder Beschreibung einer Jungstute.
Ein weiterer Grund, warum gerade eine Überarbeitung auch inhaltlicher Natur durchgeführt wird, um einige Kleinigkeiten anzupassen.
Zitat:Also kommen noch mehr versklavte Ponys vor? Die natürlich nur Leibeigene, damit fast nur Diener sind? Dass die Herrschaft über Leib auch Herrschaft über den Geist ist, ist dann natürlich nur Humbug, weil, Geist und Leib nichts miteinander gemein haben! Oder so...
Keine weiteren Sklaven, Diener oder Leibeigene. Es wird anders als du denkst und kommt schneller, als du glaubst. Wird toll. Versprochen. Hand und Huf aufs Herz. Ich freu' mich darauf, immerhin habe ich die entsprechende Person schon vor bald einem Jahr eingeplant und komme endlich zu ihr.
Zitat:Also Köder, damit man die Überarbeitung auch liest?
Ach Unsinn; wenn du als "Primärleser", der das Projekt in seiner kapitelweisen Entstehungsgeschichte erlebt hat, etwas explizit wissen will, dann sage ich dir das einfach oder zitiere die neu eingefügte Stelle. Die Überarbeitung ist, um das mal zu spezifzieren, im Wesentlichen für mich, weil sie die Kapitel in einen "druckfähigen, also für mich aktzeptablen" Endzustand bringt. Ein paar kleine Fehlerchen werden drin bleiben; inklusive der Formulierungen, die ich in sechs Monaten wieder ganz, ganz scheußlich finden werde. Aber so ist das eben mit dem Perfektionismus.
Aber für den geneigten Leser gibt es an und für sich keinerlei Notwendigkeit für eine zweite Tour, nene! Zumal es am Ende des Buches eine Zusammenfassung alá Otherland geben wird, um zumindest die wesentlichen Figuren, Umstände und Entwicklungen herauszustellen, bevor man in Buch II weiterliest.
Zitat:So Fiesheiten hats bei Miracle nicht gegeben: Da hat von Anfang an alles dringestanden; bis auf die eine Wunschszene, die überarbeitet wurde. Aber auch zeitnah und mit Verweis.
Miracle ist völlig anders entstanden; da ich Experimenten gegenüber aufgeschlossen bin, habe ich schon überlegt, ob ich bei Buch II (oder späteren Büchern) mehr auf die hohe Kante schreibe. Mal schauen, mal sehen. Erstmal Buch I fertig machen (was wieder länger dauert, als gedacht...).
Zitat:(du schreibst aber auch echt immer gute Vorlagen für Borno-Vergleiche!)
Oder du bist besonders findig beim Aufspüren von dem entsprechenden Material? :p
Zitat:Genau, Krieg ist wie Abklatschen. Wer getroffen wurde, muss sich hinsetzen und warten, bis alles vorbei ist!
Zitat:Und Jelto ist auch so einer? Wie gut, dass er einen guten "Opa" hat!
Jelto war mal so. Dann wurde er Kriegswaise (dank dem Autoren) und alles wurde ganz furchtbar kompliziert. Was mir der kleine Tausendsassa auch gleich entsprechend vergolten hat, indem er erst nicht tun wollte, was er eigentlich tun sollte. ._.
Zitat:Und plötzlich war auch bei Corexx ein Zeitsprung dar! Weißt du eigentlich, wie sehr du mir damit in das Nebenprojekt hinein pfuschst, wenn Ilmaris Vortäuschen einer geistigen Krankheit Wochen vor den Ereignissen in Mjoehl / Birkenheim liegt?
Was man da dann alles bewusst ignorieren muss!
Du sagst mir ja nie Bescheid, was du für Dinge geplottet hast. Selbst Schuld! Und der Zeitsprung ist doch schon ein Kapitel alt beziehungsweise durch die diesseitswahnsinnigen Eskapaden des Zwielichtsprinzen porträitiert, weil Zeitsprünge eben dooph und plöd sinne!
Zitat:Über den morgendlichen Nebel hinaus zu steigen ist immer gut. Für Ilmari ganz besonders. Weg damit, bloß fort davon!
Jetzt die Frage von einem Flachlandbewohner: Gibt es in diesen Höhenlagen denn überhaupt Morgennebel? (vielleicht auch gerade dort; keine Ahnung).
Auch in Hinblick auf das neuste Kapitel des Crossover-Projektes (wozu ich später komme) muss ich sagen, dass mir die Ausspielung von Nebel und Zwielicht besonders gut gefällt. Das habe ich selbst gar nicht so intendiert geschweige denn gesehen. o_o
Der im Gebirge entstehende Nebel ist für Talbewohner eine gebirgsnahe Wolke, nehme ich mal an (lebe im Flachland und damit bar jeder praktischer Erfahrung). Und Wolken haben die Eigenschaft, wie Nebel, aus kompakter Luftfeuchte zu bestehen. Ich denke, dass man das gelten lassen kann. Vielleicht krakelt sonst irgendwann ein Meteorologe oder Gebirgsbewohner, um mich zu belehren.
Zitat:Die Rückblende, was dem guten Kommandant passiert ist, habe ich vermisst, müsste er doch auch schon weit gekommen sein und war er doch ein so häufiger Begleiter der Ilmari-Kapitel.
Der Knabe hatte am Anfang eine Funktion, entwickelte sich aber zu einem Metristan (also potenziellem Ärgernis xD) und wurde deswegen erstmal ins Exil geschickt. Pläne für die Zukunft liegen aber in der Schublade, da ich ungern ein Element komplett unter den Tisch fallen lasse; gerade keine Charaktere. Aber hier war es einfach nötig, allein weil Einar weit mehr Raum bekam, als anfänglich geplant (wenig überraschend, so im Nachhinein...).
Zitat:Arzt Eradit reicht Herrn Falco den Huf: Es ist nie zu spät, sich über den Geist von Ponys fortzubilden. Auch wenn er die Theorie des Blindes Fleckes nicht gänzlich gutheißen würde - für was gibt es Formen der Selbstreflexion und Selbstbeobachtung, um diesen Fleck zu entfernen/reduzieren? Natürlich schwierig und nicht einfach, aber, so würde Arzt Eradit zumindest behaupten, nicht gänzlich unmöglich. Wobei er als Grundvoraussetzung zur Selbstbeobachtung auch das Gespräch mit anderen Ponys, also den Abgleich mit Fremdbeobachtung, ansehen würde. Entsteht das Inviduum doch erst durch Rückmeldung mit anderen und kann sich erst in dieser Spiegelung sich selbst erkennen (vereinfacht ausgedrückt).
Eradit ist Folc' um etliche Jahrzehnte der Praxis überlegen (und auch bedeutend empathischer, zugegebenermaßen), da macht der alte Militärarzt aus seiner Situation schon das Beste (obwohl ganz klar bedeutend mehr möglich wäre). Einen kompetenten "Seelenklempner" wollte ich allerdings nicht; Exposition und Erläuterung komplexerer, abstrakterer Prozesse ist m.M.n. interssanter, wenn sie für alle Beteiligten (Arzt, Patient, Leser) den Nimbus des Neuen/Unbekannten tragen. Zumal Folcruin kein Überpony darstellen soll, was Ärzte gerne mal sind (wir erinnern uns an die Unanstößigkeit in Bezug auf Eradit, den alten Gary ^^).
Zitat:Wenn ich mir überlege, wie Ilmari angefangen hat, welche Stationen er von seiner Charakterdarstellung und -entwicklung durchgemacht hat, dann bin ich einmal gespannt, wohin die Reise mit ihm noch geht.
Aber ist er nicht jetzt eigentlich genau dort, wohin er wollte? Müsste er sich demnach nicht irgendwie erkundigen, weil, wenn ich mich recht erinnere, wollte er doch irgendwem irgendetwas erzählen?
Ilmari ist noch nicht ganz dort, wo er hinwollte (wenn man die Entscheidungsfindung unter seinen erlebten Umständen als echte "Entscheidung" ansehen möchte), ist er bisher nur im Kastell und nicht in der Festung. Dem höchsten Punkt des Herzogtums; weiter vom Meeresspiegel kann man nicht entfernt sein. Ein paar Höhenmeter sind also noch drin!
Und was den guten, ein wenig weniger angeknacksten Ilmari noch alles erwartet: Allerhand Garstiges, wie man es vom Autor gewohnt ist.
Zitat:Irritation erfolgreich gelungen.
Das freut mich sehr, schreibe ich selten Szenen wie diese, deren Intention praktisch in Eisen gegossen ist. Es ging zwar mehr um das lästige Gefühl des "Er wird doch nicht etwa?", aber Irritation ist Irritation. ^^
Zitat:Bei den Twilight-Kapitel stellt sich mir nach wie vor die Frage, warum Twily so handelt, wie sie handelt. Warum sie das Pony ist, das sie ist. Nach gerundet 290.000 Wörtern ist immer noch keine Bedrohung beschrieben, die dieses Verhalten meiner Meinung nach rechtfertigen würde. Überspannt sich der Bogen des McGuffin mittlerweile, da eine Verflechtung von Twilys Verhalten und Denken mit ihm erst in Retroperspektive geschehen muss. Das ist dann aber, von der Natur der Sache ausgehend, kurz, knallartig, sozusagen jene Art von Drama, die du doch eigentlich nicht magst.
Das Ende ist in meinem Kopf bereits ausreichend umrissen, weswegen ich denke, dass es funktioniert. Natürlich reitet der Ausschlag der Dramakurve in dem Kapitel auf ihren Höhepunkt, wird das abschließende Interludium des ersten Buches einen klassischen Kulminationspunkt darstellen, der mit einigen Entwicklungen, die ich bisher porträitiert habe, abschließen wird. Ob ich es deswegen ordentlich knallen lasse? Die Zukunft wird es zeigen, immerhin befinde ich mich noch im ersten (bisher geplanten) Viertel der Geschichte, der auslaufenden Aufbauphase (wie verrückt das auch immer klingen mag).
Letztendlich, um damit auch deine nachgestellten Fragen nach Informationsauffrischung zu bedienen, wird bei mir ohnehin relativ wenig als verbindliches Wissen behandelt, welches man unbedingt im Kopf haben muss, damit das Verständnis gewährleistet wird. Re-Exposition (welche dir bereits aufgefallen ist) geschieht hier nicht umsonst und ist, wie ich finde, auch ein nützliches, kleines Werkzeug, um die essentiellen (und bei mir auch eher unwichtigen) Informationen präsenter zu gestalten. Alles Anpassungen an die gewählte Zerstückelung der Geschichte unter anderem in die vier großen Perspektiven plus ihre zum Teil vorhandenen Multifoki.
Zusammengefasst: Am Ende wird man auch mit ein paar Wissenslücken wissen, warum passiert ist, was passiert ist. Das will ich erreichen. Wie immer: Nachvollziehbarkeit ist meine höchste Währung. Ob man es mögen oder nicht mögen wird, liegt dann im Auge des jeweiligen Betrachters, sofern ich das handwerkliche Niveau halte, dass ich mir mittlerweile zuschreibe. x)
Zitat:Vielleicht könntest du im Inhaltsverzeichnis in Klammern dahinter setzen, welche Art von Kapitel es ist?
Ich werde darüber nachdenken. Mehr kann ich gegenwärtig nicht dazu sagen (bin erstaunlich indifferent gegenüber dieser Idee ô_ô).
Zitat:Eingeworfen: Das weinende Glas fand ich eine sehr schöne Beschreibung.
Regentropfen sind einfach toll und vielseitig einsetzbar!
Zitat:Ja, doch, das könnte ich mir wirklich gut vorstellen, bei Corexx Cnusper Cäuschen!
Ich glaube der kleine, aber feine Unterschied in der Vorgehensweise in Buch II wird keine Rücksicht auf deine kleine Phantastereien nehmen. Exposition wird quasi komplett zurückgefahren, dafür Konflikte! Konflikte, überall. Man könnte Welten daraus bauen... *hihi*
~ ...Corexx Cerialenbox von Corallenheim empfiehlt sich und verschwindet ungesehen in der Nacht... ~
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10.06.2013 |
Maze
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Zitat:Dann kann ich diese "multiplen Strömungen" nicht gutheißen. Kommentare sind zwar schön und gut, aber hier lesen (was ebenfalls bereits optional ist und auf Freiwilligkeit fußt) und im Anschluss noch etwas schreiben soll ein reines Werk der Muße sein. Am Ende erwarte ich noch irgendeine Form der Resonanz und werde traurig/sauer, wenn sie fehlt (mein ganz persönlicher Super-GAU!).
Manche Menschen haben echt denkwürdige Ansichten.
Zwar ist in diesem Forum teilweise unhegemonielle das Paradigma unvorherrschend, dass man für sich selbst schreiben solle, wolle, müssend will - aber Pustekuchen! Wir sind hier in einem Forum und schreiben unsere Geschichten hier herein, weil wir Feedback wollen! Meinungsaustausch, Rückmeldung, Blödelei, am besten alles auf einmal!
Ansonsten könnten wir unsere Geschichten auch auf eine CD brennen und in den Keller legen. Dort liegt sie dann gut, man kann sich selbst auf die Schulter klopfen und stolz auf sich sein. Denn man hats ja für sich selbst geschrieben.
Ausserdem bist du verflucht.
Zitat:Zitat:(du schreibst aber auch echt immer gute Vorlagen für Borno-Vergleiche!)
Oder du bist besonders findig beim Aufspüren von dem entsprechenden Material?
Man kann ja nuf aufspüren, was da ist, oder?
Zitat:Zitat:Über den morgendlichen Nebel hinaus zu steigen ist immer gut. Für Ilmari ganz besonders. Weg damit, bloß fort davon!
Jetzt die Frage von einem Flachlandbewohner: Gibt es in diesen Höhenlagen denn überhaupt Morgennebel? (vielleicht auch gerade dort; keine Ahnung).
Auch in Hinblick auf das neuste Kapitel des Crossover-Projektes (wozu ich später komme) muss ich sagen, dass mir die Ausspielung von Nebel und Zwielicht besonders gut gefällt. Das habe ich selbst gar nicht so intendiert geschweige denn gesehen. o_o
Willkommen im Blindenclub! Wir sehen darüber hinweg!
und später kommst du gar nicht mehr dazu
Zitat:Der Knabe hatte am Anfang eine Funktion, entwickelte sich aber zu einem Metristan (also potenziellem Ärgernis xD) und wurde deswegen erstmal ins Exil geschickt.
Ja, ja, immer diese Charaktere, die machen, was sie wollen, anstatt, was sie sollen.
Wo er doch wunderbar mit dem ansteigendem Wahnsinn, der ja nicht von mir, sondern von dir in ansteckender, um sich greifender Weise eingeführt wurde, als quasi Halblegitimation für meinen Unsinn herhalten konnte!
Zitat:Eradit ist Folc' um etliche Jahrzehnte der Praxis überlegen (und auch bedeutend empathischer, zugegebenermaßen), da macht der alte Militärarzt aus seiner Situation schon das Beste (obwohl ganz klar bedeutend mehr möglich wäre). [...]
Zumal Folcruin kein Überpony darstellen soll, was Ärzte gerne mal sind (wir erinnern uns an die Unanstößigkeit in Bezug auf Eradit, den alten Gary ^^).
Nee, das hätte Arzt Eradit auch nicht angenommen, einen Kollegen der gleichen Schule vor sich zu haben. Aber Folc bemüht sich und das erkennt er ihm an.
Und die Anstößigkeiten an Arzt Eradit und seinen zweifelhaften Methoden sehe wohl nur ich, du blindes Huhn!
Zitat:Ein paar Höhenmeter sind also noch drin!
War er nicht gerade auf dem hohen Turm des Schlosses / Whatever und damit am höchsten begehbaren (abgesehen vom Bergsteigen) Punkt von Aschengrat?
Zitat:Letztendlich, um damit auch deine nachgestellten Fragen nach Informationsauffrischung zu bedienen, wird bei mir ohnehin relativ wenig als verbindliches Wissen behandelt, welches man unbedingt im Kopf haben muss, damit das Verständnis gewährleistet wird.
Corexx kann einem so frech ins imaginierte Gesicht lügen!
Und was man alles beherrschen muss, an verbindlichem Wissen! Man weiß halt nur Dreiviertel davon gar nicht!
Vielleicht bin ich auch einfach nur ein verkanntes Genie, dass ich die Geschwister (vor der Überarbeitung) schon identifizieren konnte, lange bevor es entsprechende Kapitel gab! Was ist an derlei Wissen denn nicht verbindlich? Gerade wenn Buch 2 weniger Exposition erhalten soll, muss man doch jetzt die ganzen Verbindlichkeiten kennen lernen, die Buch 2 tragen!
Zitat:Ich werde darüber nachdenken. Mehr kann ich gegenwärtig nicht dazu sagen (bin erstaunlich indifferent gegenüber dieser Idee ô_ô).
Alternativ nicht in Klammern, sondern als 1-Satz-Zusammenfassungen in einer extra Zeile.
"Wir lernen Baldur und Mathrun kennen."
"Furóre macht sich auf den Weg und Jelto fällt vom Dach."
oder so
Zitat:~ ...Corexx Cerialenbox von Corallenheim empfiehlt sich und verschwindet ungesehen in der Nacht... ~
War ja auch Uhrzeitmäßig spät genug
Nur worauf du noch zurückkommen wolltest, bleibt im Nebel verborgen
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10.06.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
(10.06.2013)Maze schrieb: Zwar ist in diesem Forum teilweise unhegemonielle das Paradigma unvorherrschend, dass man für sich selbst schreiben solle, wolle, müssend will - aber Pustekuchen! Wir sind hier in einem Forum und schreiben unsere Geschichten hier herein, weil wir Feedback wollen! Meinungsaustausch, Rückmeldung, Blödelei, am besten alles auf einmal!
Ich forciere keine Rückmeldung; ich kann aber gut mit ihr leben. Immerhin schreibe ich völlig unabhängig von diesem Thread hier. Vollständig mußeorientiert. Dass hier gelesen wird (Anstieg der Zugriffe auf den Thread) ist mir Resonanz genug. Der Rest ist optional. Ein schöner Bonus. Aber wenn du dich selbst verpflichten willst, dann tue dies. Ich will dir schließlich nichts vorschreiben. :Zwinker:
Zitat:Ausserdem bist du verflucht.
Wusste doch, dass es nicht schlau war, die Pyramide zu öffnen.
Zitat:Man kann ja nuf aufspüren, was da ist, oder?
Man kann auch das aufspüren, was man sich Kraft seiner eigenen Wahrnehmungsfilter zusammenimaginiert. Gibt dazu die schöne WYSIATI(What you see is all there is)-Regel. Und wer weiß, was DU bei manchen Textpassagen so alles siehst (oder zu sehen glaubst).
Zitat:Wo er doch wunderbar mit dem ansteigendem Wahnsinn, der ja nicht von mir, sondern von dir in ansteckender, um sich greifender Weise eingeführt wurde, als quasi Halblegitimation für meinen Unsinn herhalten konnte!
Ich habe vollkommen andere Pläne mit ihm, ist sein Wahnsinn anderer Natur. Aber das ging eben unter, verschwand im Orkus der Zeit. Zumindest bis zu vielleicht späteren Gelegenheiten, wir werden sehen. Vielleicht werde ich beim Überarbeiten gleich die Karten auf den Tisch legen und damit für jeden gut sichtbar verkünden, was mit dem Knaben nicht (mehr) in Ordnung ist, bevor man ihn dann 500.000 Wörter später wieder zu Gesicht bekommt.
(Sollte ich wirklich so vorgehen, werde ich dir natürlich Bescheid sagen, damit du nicht schockiert im Dunkeln stehst! :p)
Zitat:Und die Anstößigkeiten an Arzt Eradit und seinen zweifelhaften Methoden sehe wohl nur ich, du blindes Huhn!
Er ist und bleibt (gleich nach Baldur) der knuffigste Gary in existence!
Zitat:War er nicht gerade auf dem hohen Turm des Schlosses / Whatever und damit am höchsten begehbaren (abgesehen vom Bergsteigen) Punkt von Aschengrat?
Ne, die Festung liegt noch einmal 300 bis 400 Meter (Fundamentebene) darüber. Da ich keine topographische Karte habe, sieht man das nicht so gut, aber die bisherige Landkarte gibt immerhin den vagen Hinweis her, dass die Festung auf einem größeren Berg thront, als das dazugehörige Kastell weiter unten.
Zitat:Vielleicht bin ich auch einfach nur ein verkanntes Genie, dass ich die Geschwister (vor der Überarbeitung) schon identifizieren konnte, lange bevor es entsprechende Kapitel gab! Was ist an derlei Wissen denn nicht verbindlich? Gerade wenn Buch 2 weniger Exposition erhalten soll, muss man doch jetzt die ganzen Verbindlichkeiten kennen lernen, die Buch 2 tragen!
Ich verwette einiges an Münzgeld, dass du dich an die wesentlichen Punkte aus dem Stand erinnern kannst und mit ein wenig Re-Exposition auch eher Nebensächlicheres hinbekommst. Der Vorteil an langsamen Pacing und Charakterfokus: Es gibt wenige (eher: nicht so viele) Handlungsstationen, die man verinnerlicht haben müsste. War bei Otherland genauso; nach vierhundert Seiten erinnert man sich nicht mehr an jede Eskapade, die an und für sich eigentlich gar nicht uninteressant war, aber für die eigentliche Narration vernachlässigbar blieben und trotzdem waren kaum Fragen am Ende offen. Das wird mir hoffentlich auch gelingen.
Zitat:Alternativ nicht in Klammern, sondern als 1-Satz-Zusammenfassungen in einer extra Zeile.
"Wir lernen Baldur und Mathrun kennen."
"Furóre macht sich auf den Weg und Jelto fällt vom Dach."
oder so
Ne, abgelehnt. Vielleicht setze ich im Klammern die beteiligten Hauptpersonen dahinter, mal schauen. Hat es Eile?
Zitat:Nur worauf du noch zurückkommen wolltest, bleibt im Nebel verborgen.
Weil du ungeduldig bist. Meine Ausführung zu der aufgeschobenen Thematik wird im entsprechenden Thread thematisiert. Also nicht hier. :p
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2013 von Corexx.)
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10.06.2013 |
Erzähler
Enchantress
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Registriert seit: 09. Jan 2013
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Ab durchs erste Interludium:
Ganz ehrlich, viel habe ich nicht zu sagen, zumindest negatives. Stilistisch ist das Kapitel einwandfrei und die Charakter und ihre Nöte sind gut nach zu empfinden.
Allerdings hast du in dem Kapitel endgülitig die Zeitlupe des Pasings erreicht. Das einzige das wir lernen ist, das Twilight etwas entdeckt hat das sie ihr gesammtes weltbild erschütter hat (und meine persönliche Meinung ist, sie hat einen Meteoriten entdeckt der auf Equestria krachen wird, da ich ja glaube die Twilight episoden spielen vor der restlichen geschichte und wir haben vor zwei kapiteln bereits etwas gesehen, was als einschlagkrater durchgeht). Sonst erfahren wir nichts und du hast sogar die Frechheit Spike fragen zu lassen ohne eine Antwort zu geben. Im englischen nennt man dies glaube ich einen "Cocktease" . Naja ich wusste ja auf was ich mich einlasse, hab also keinen Grund mich zu beschweren. Trotzdem, atmosphäre ist nicht alles.
Noch ein Spieler für DnD 5e "Curse of Strahd" gesucht
Curse of Strahd
"Vor Sombra war das Spiel der Lords und Ladys"
Broken Crystal [Kapitel 9]
Es gibt keine Wissenschaft ohne Fantasie, denn Wissenschaft ist begrenzt. - A. Einstein
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10.06.2013 |
Maze
Great and Powerful
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
@Erzähler
Das Pacing in diesem Werk ist wie... ist wie... englisches Bier: Der Beweis, dass Wasser noch weiter verdünnbar ist!
Und wenn rückwärts gehen die erreichte Geschwindigkeit ist, wird Corexx einen immer noch toppen können.
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10.06.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
(10.06.2013)Erzähler schrieb: Allerdings hast du in dem Kapitel endgülitig die Zeitlupe des Pasings erreicht.
Wie Maze schon nahelegte: Keineswegs. Ich kann noch viel langsamer. Ich mache zwischenzeitlich , einige Kapitel lang, dem absoluten Nullpunkt Konkurrenz (weil ich eben auch andere Prämissen ( Worldbuilding, umfangreiche Charakterstudie, Darstellung des Gewöhnlichen) verfolge).
Zitat:Trotzdem, atmosphäre ist nicht alles.
So driften die Ansichten auseinander.
Für mich ist sie das A und O. Wenn ein literarischer Text nicht von einem gewissen, organischen, fast lebendigen Hauch durchzogen wird, verliere ich zunehmend das Interesse daran; selbst wenn Inhalt (beziehungsweise die Darstellung desselbigen) und Schreibbild im Großen und Ganzen zu gefallen wissen.
Für mich ist es die größte Kunst das Allerbanalste und Gewöhnlichste so ergreifend darzustellen, dass man nicht drumherum kommt, es trotzdem zu lesen. Die Elemente der großangelegten Abenteuergeschichte sind entsprechend arrangiert: Die Charakterstudien und Slice of Life-Abschnitte müssen auf eigenen Beinen stehen, nicht weil im Hintergrund noch (mittels des Equestria-Handlungsstrangs) weitaus mehr lockt. Das war zumindest mein initialer Anspruch. Ob ich dem (bisher) gerecht geworden bin, kann jeder zur gegebenen Stunde selbst entscheiden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2013 von Corexx.)
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10.06.2013 |
Erzähler
Enchantress
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
(10.06.2013)Corexx schrieb: Zitat:Trotzdem, atmosphäre ist nicht alles.
So driften die Ansichten auseinander.
Für mich ist sie das A und O. Wenn ein literarischer Text nicht von einem gewissen, organischen, fast lebendigen Hauch durchzogen wird, verliere ich zunehmend das Interesse daran; selbst wenn Inhalt (beziehungsweise die Darstellung desselbigen) und Schreibbild im Großen und Ganzen zu gefallen wissen.
Nun dessen bin ich mir bewusst. Wo ich die Atmosphäre eher punktuierter benutze um die Handlung die Charakter und das Worldbuilding zu unterstützen, benutzt du eher die Handlung punktuirert um die Atmosphäre, die Charakter und das Worldbuilding zu unterstützen (zumindest sieht es bissher so aus). Nicht völlig gegensätzlich, aber doch unterschiedlich.
Zitat:Für mich ist es die größte Kunst das Allerbanalste und Gewöhnlichste so ergreifend darzustellen, dass man nicht drumherum kommt, es trotzdem zu lesen. Die Elemente der großangelegten Abenteuergeschichte sind entsprechend arrangiert: Die Charakterstudien und Slice of Life-Abschnitte müssen auf eigenen Beinen stehen, nicht weil im Hintergrund noch (mittels des Equestria-Handlungsstrangs) weitaus mehr lockt. Das war zumindest mein initialer Anspruch. Ob ich dem (bisher) gerecht geworden bin, kann jeder zur gegebenen Stunde selbst entscheiden.
Das problem ist, auf mich wirkt die überdramatisierung nicht immer. Manchmal ist ein Sonnenaufgang eben nur ein Sonnenaufgang und nicht :
"Mit einer gefühlten Geschwindigkeit in derer sich Kulturen bewegen mögen, erhob sich die Scheibe, scheinbar geschmiedet aus dem Funken des Prometheus selbst, über die das Leichentuch der Nacht. Zuerst langsam, kaum dem Wort Regung gerecht werdend, griffen einzelne Sonnenstrahlen über das düstere Firmament und verwandelten in stummen zwiekampf der äonen alten Gegensätze das wiederspänstige schwarz zuerst in Dunkles violett, bis sich schliesslich die Zeit der Alpträume und Geister seinem Wiedersacher ergab und zuliess, dass sich das Himmelszelt in strahlendes Orange tauchte"
(naja kein besonders guter versuch dieses Schreibstils )
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10.06.2013 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
(10.06.2013)Erzähler schrieb: Nicht völlig gegensätzlich, aber doch unterschiedlich.
Wäre auch furchtbar langweilig, wenn alle dasselbe täten.
Zitat:(naja kein besonders guter versuch dieses Schreibstils )
Ich mag ihn.
Bin sowieso ein großer Freund des "Selbstzweck"-Stils und gleich Feuer und Flamme, wenn das Trägermedium (Sprache) selbst zu einem Grund wird, eine Geschichte (oder sonstige Darstellung) zu lesen.
Wobei mir gegenwärtig Platons Meisterdialoge gehörig auf den Keks gehen, bei der ganzen verschwurbelten Satzstruktur (wahrscheinlich z.T. der Übersetzung geschuldet) und einem Pacing (sofern man in dem Kontext überhaupt davon sprechen kann), dass selbst meine gemächlichsten Kapitel wie Überschallflugzeuge wirken lässt. Geht also immer noch schlimmer, auf anderer Leute Papier.
Zumal, du wirst es demnächst erleben, die Charakterstudie voll durchgreift. Immerhin ist dieses literarische Genre der Hauptaugenmerk bisher. Maze mag mir jetzt vielleicht in den Rücken fallen, aber meine Geschichte besteht zum allergrößten Teil nicht aus blumigsten Beschreibungen alltäglicher Begebenheiten, sondern aus Dialogen. Die, wie könnte es anders sein, in den Zungen der jeweiligen Protagonisten gehalten sind. Wird also. Maze und hagi und Gobi und manch anderer ist schließlich auch nicht gestorben. Höchstens innerlich. Ein wenig.
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15.06.2013 |
Maze
Great and Powerful
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Zitat:Maze mag mir jetzt vielleicht in den Rücken fallen, aber meine Geschichte besteht zum allergrößten Teil nicht aus blumigsten Beschreibungen alltäglicher Begebenheiten, sondern aus Dialogen. Die, wie könnte es anders sein, in den Zungen der jeweiligen Protagonisten gehalten sind. Wird also. Maze und hagi und Gobi und manch anderer ist schließlich auch nicht gestorben. Höchstens innerlich. Ein wenig.
Eigentlich bin ich dir schon gestern arglistig in den Rücken gefallen, bis ich Stunden später bemerkt habe, dass ich das Abschicken des Postings vermasselt habe
@Erzähler
Es gibt ein ganz spezielles, experimentelles Kapitel mit Überlänge angemessener Länge, das sich sehr darauf fokussiert aus den banalsten alltäglichen Dingen, die andere Leute mit 2 Wörter beschreiben würden, 2 Seiten zu machen.
Auf dieses Kapitel muss man sich entsprechend einlassen, dann machts auch Spaß.
Ansonsten kommt nach und nach Gelaufe in die Story rein und gerade das Krabbenpony gewinnt an Substanz hinzu. Auch von Mathrun erfährt man nach und nach immer mehr.
Aber du darfst keinen klassischen Fortgang der Geschichte erwarten: Nach 280.000 Wörtern ist es noch immer Exposition. Vermutlich, weil 1 + 2 + 6 + 3 = 12 Geschichten auf einmal erzählt werden. Was dann ja gerundet nur 23.000 Wörter pro Geschichte wären - da ist man ja noch nicht weit.
@Corexx (mit dem Messer in der Hand)
Dialoge?
Deine Virtues bestehen nicht aus Dialogen, sondern aus Beinen!
Aus Beinen, welche die Charaktere von Hier nach Dort und zurück tragen! Ja, dabei wir gelegentlich alle Formen von Dialogen genutzt: Gedanklich, schriftlich, mündlich. Aber wichtiges wird zwischen den Zeilen gesagt; offen wird sogar gelogen, bis zum Abwinken!
Und dann! Dann bleiben diese dammeligen Beine sogar stehen und es läuft keiner mehr, für einige Zeit!
Nein, die Dialoge foppen auf Metaebene die Leser, belügen in der Geschichte die Charaktere, sind Gebrabbel von Wahnsinnigen oder Fanatikern oder Pyromanen oder Egosüchtigen oder Assassinen, die angeblich keine Assassinen sind und und und! Auf die Dialoge kann man sich nicht verlassen!
Ich - und, so behaupte ich, der großteil der Leser - lesen Ilmaris Wahnsinn (Krabbe, Vulkane, Hammerschwinger, Orkanfürstin) als dessen Visionen. Als manische Alpträume, Vorstellungen, Halluzinationen.
Dass dies eine Metaebene ist, die völlig getrennt (bis auf das Fenster) von Ilmari ist, ist nicht erklärt oder angedeutet worden.
Zwielichtfürst und Orkanfürstin haben die Krabbe ersetzt und diese hat das Bild eines Wahnsinnigen geprägt, der sich selbst für eine Krabbe hält. Also ging ich bisher davon aus, dass Ilmari sich in diesen Visionen für den Zwielichtprinzen hält, aber sich seine zweite Persönlichkeit dann weiter und weiter von ihm abspaltet, bis er realisiert, dass er "ein anderes Pony im Kopf" hat.
An welcher Stelle mag es denn deutlich werden, dass dies keine von ihm wahrgenommene Alpträume sind?
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15.06.2013 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
(15.06.2013)Maze schrieb: Auf dieses Kapitel muss man sich entsprechend einlassen, dann machts auch Spaß.
Das 24k-Ding ist und bleibt das beste Kapitel. Allein wegen den ersten zwei Seiten.
Zitat:Aber du darfst keinen klassischen Fortgang der Geschichte erwarten: Nach 280.000 Wörtern ist es noch immer Exposition. Vermutlich, weil 1 + 2 + 6 + 3 = 12 Geschichten auf einmal erzählt werden. Was dann ja gerundet nur 23.000 Wörter pro Geschichte wären - da ist man ja noch nicht weit.
Pah, Milchmädchen-Rechnung! Exposition ist gar nimmer, sondern Charakterentwicklung und Konfliktdarstellung; deine 12 Geschichten bleiben auch schön brav 4 Stück. Man muss nicht jeden (zwischenzeitigen) Multifokus oder Abschweifung zu neuen, eigenständigen Handlungssträngen hochjubeln. :p
Zitat:Nein, die Dialoge foppen auf Metaebene die Leser, belügen in der Geschichte die Charaktere, sind Gebrabbel von Wahnsinnigen oder Fanatikern oder Pyromanen oder Egosüchtigen oder Assassinen, die angeblich keine Assassinen sind und und und! Auf die Dialoge kann man sich nicht verlassen!
Und doch sind es Dialoge, die wunderbaren eigenwilligen Figuren wie beispielsweise Einar erst richtig Leben einhauchen.
Zitat:Ich - und, so behaupte ich, der großteil der Leser - lesen Ilmaris Wahnsinn (Krabbe, Vulkane, Hammerschwinger, Orkanfürstin) als dessen Visionen. Als manische Alpträume, Vorstellungen, Halluzinationen. Dass dies eine Metaebene ist, die völlig getrennt (bis auf das Fenster) von Ilmari ist, ist nicht erklärt oder angedeutet worden.
Zwielichtfürst und Orkanfürstin haben die Krabbe ersetzt und diese hat das Bild eines Wahnsinnigen geprägt, der sich selbst für eine Krabbe hält. Also ging ich bisher davon aus, dass Ilmari sich in diesen Visionen für den Zwielichtprinzen hält, aber sich seine zweite Persönlichkeit dann weiter und weiter von ihm abspaltet, bis er realisiert, dass er "ein anderes Pony im Kopf" hat.
Richtig, Ilmari weiß um das kleine Pony, welches er direkt in seinem Kopf vermutet. Über die Fensterszene weiß er auch ungefähr um das Aussehen des Prinzen. Vorher besaß er nur eine vage Vermutung, weil er nach dem Aufwachen letzte Reminiszenzen der Kampfhandlungen spürte (wachte mit Schwefelgeschmack auf oder sah letzte Fetzen blauen Himmels, hörte das Nachhallen knackender Gletscher). Er ahnte in seinen besseren Stunden der Wanderschaft, dass er nicht gänzlich alleine gegen sein überflutungsinduziertes Trauma streitet, aber die Visualisierung seines Wahnsinns kam erst im Kastell. Vorher blieb es bei Vermutungen, die Ilmari nicht einmal in Worte hätte fassen können, wenn er denn wollte.
Allerdings, und das ist z.T. gemein formuliert (shame!), weiß er nichts Genaueres. Dass der infernalische Avatar ein Prinz ist? Ist ihm unbekannt. Dass er gegen Eis, Schnee und Kälte in Form der Orkanfürstin kämpft, eine "Kommandozentrale" aus warmen Sand und eine Vielzahl Eherner Nadeln (die für Gefühle, Erinnerungen oder sonst was stehen können) verteidigt: Auch das weiß Ilmari nicht. Das gärt bestenfalls unbewusst in ihm und verbleibt auf seiner ganz persönlichen Metaebene (die ihn ihm natürlich existiert und mit seinem Tode beispielsweise sang- und klanglos verschwinden würde).
Für ein Mehr an Verständnis müsste erstmal der (richtige) Zugang (durch die verschlossenen Fenster) geschaffen werden, wenn du verstehst.
Achja, die Krabbe war quasi des Prinzen letzter "Trumpf", der vorletzte Wächter, bevor der Hammerschwinger selbst in den Ring musste. Die Idee (welche ich aber nicht sonderlich weit verfolgt habe) dahinter war ursprünglich, dass einige Eherne Nadeln in ihrem Innern einen jeweiligen Wächter besitzen. So wie der Zwielichtsprinz die Ultima Ratio der letzten Ehernen Nadel ist, von der die geistige Intaktheit Ilmaris abhängt. Aber ich war gegen einen großangelegten Zirkus schillernder Gestalten, die die Orkanfürstin verhauen (oder sich verhauen lassen). Also ließ ich das wieder fallen. Das Krabbenhafte hatte Ilmari ohnehin nie bewusst bemerkt; im Gegensatz zum Prinzen später. Was der entscheidende Unterschied ist.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2013 von Corexx.)
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17.06.2013 |
Yoraiko
Wonderbolt
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Hab wieder 2 Kapitel durch und muss gestehen, dass mein Ass diesmal unangenehm selten zum Einsatz kam.Bestes Couple bisher, wow.
Feedback dann bei Gelegenheit. (Ja, ich werde das auch weiterhin ankündigen. Einfach weil du es verdienst. STFU. :3)
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23.06.2013 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Wie Einigen eventuell schon aufgefallen ist, verfügen die Virtues seit einigen Wochen auf G-Docs über ein Inhaltsverzeichnis. Die mit der Wörteranzahl markierten Kapitel stellen zudem die bereits von mir überarbeiteten Exemplare dar, die in Punkto Formulierungen, Fehlerchen, Grammatik und inhaltliche Minimalkorrekturen in die fertige Form gebracht worden sind sowie ihre finalen Anfangsverse tragen (aber so wie ich mich kenne, verändere ich die in einigen Monaten ohnehin nochmal *seufz*).
Dadurch (plus ein wenig generelle Unlust in Punkto Schreiben & Lesen im Allgemeinen) kamen die Kapitel in letzter Zeit ein wenig langsamer als sonst. Vielleicht gehts innerhalb der nächsten Wochen wieder bergauf. Immerhin soll das Finale von Buch I noch anno 2013 über die Bühne gehen.
Mit besonderer Freude verkünde ich im Vorfeld, dass in diesem Kapitel endlich der letzte Hauptcharakter auftaucht. Hat auch nur knapp 300.000 Wörter gedauert.
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03.07.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Ahoi, die 300.000 Wörter sind geknackt. Das schreit doch regelrecht nach ein wenig Party. :konfetti:
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03.07.2013 |
Maze
Great and Powerful
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Gratuliere
bei der 1 Millionen erfahren wir dann auch endlich, was der Mc Guffin ist ^^
Lesen kommt, wenn die Sommerferien da sind. Vorher zu viele Feste, bei denen man sich den Bauch vollschlagen muss.
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06.07.2013 |
Corexx
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
(03.07.2013)Maze schrieb: bei der 1 Millionen erfahren wir dann auch endlich, was der Mc Guffin ist ^^
Du bist viel zu optimistisch.
Als ob diese Geschichte überhaupt einen Endpunkt hätte, auf den sie zuläuft. ²
In Wirklichkeit schreibe ich einfach immer weiter, bis ich (hoffentlich) in einigen Jahrzehnten tot an der Tastatur zusammenklappe. ³
Dann, eventuell!, werde ich preisgeben, um was es hier eigentlich geht.
... bei 1,000,000 Wörtern sollte ich (nach gegenwärtiger Planung) im ersten Drittel von Buch III sein. Bis dahin ist schon lange klar(er...), wie der Hase läuft. Und wohin er läuft. Und warum er dahin läuft. Was der ganze Anfang (also Buch I) sollte. Und so weiter und so fort.
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06.07.2013 |
Yoraiko
Wonderbolt
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
So, Zeit für das versprochene Feedback. Ist ja doch wieder was her.
Eindrift in noch mehr Schlock:
Zitat:Ich könnte die Zeitangabe noch einmal ändern, oder? Aber das wäre Unsinn. Ich kann nicht mehr. Aber du musst, Twili. Du musst. Richtig? Ich muss.
Ich muss hierbleiben. Es herausfinden. Alleine. Ich schaffe das. Und dann kann ich, sie gähnte lautstark und fuhr mit den Hufen über ihre zerzauste, leicht angesengte Mähne, endlich ruhen. Ich vermisse mein Bett. Ich vermisse Ponyville. Es wird Zeit. Zeit fertig zu werden.
Der letzte Satz ist freilich schwarzhumorigster Natur, doch ansich ein schönes Gedankenspiel.
Zitat:Wieso sollte ich nicht fröhlich sein? Schau nach draußen. Die Sonne scheint, der Tau kommt seinem Namen nach und taut! Ist das nicht lustig?
Da du grumpy Twilight magst, lass mich an der Stelle bitte sagrn: I totally love Happy Twilight!
Neben der Spur und trotzdem toll.
Zitat:Aber das wird dir jetzt bestimmt im Handumdrehen gelingen."
Mag ja jeder machen, wie er will, aber Fakt ist,dassSprichwörter mit HAND einfach unlogisch und schlicht unmöglich in Equestria sind, weil es keine Hände GIBT.
Zitat:Sie verzog ihre Lippen zu einem Schmollmund, der sogar Rarity imponiert hätte. Wehleidig fuhr sie fort, darauf hoffend, dass ihre Masquerade dem müden, vollgefressenen Blick von Spike standhielt:
Zitat:"Genau, Spike! Du hast es erfasst. Erst einmal weg mit den ganzen alten Dingen; am Ende halten die mich hier noch länger als beabsichtigt fest", sie zeigte ein unschuldiges Lächeln und kicherte, "und das will doch schließlich keiner."
Ich schließe mich dem an.
Zitat:"Also den ganzen Regalen würde etwas mehr Ordnung durchaus gut tun. Und abstauben müsste man dort auch mal. Hmm." Twilight gab sich nachdenklich, aber Spike intervenierte prompt: "Bei Celestias Schokokuchen, kein Abstauben! Das ist schon daheim in Ponyville anstrengend genug und im Archiv sind hunderte, vielleicht tausende von Regalen. So viele Bücher", er formte mit seinen kurzen Armen eine entsprechende Geste, "würden Wochen brauchen, um sie abzustauben."
"Och", Twilight kicherte erheitert in ihren Huf, "die Wochen hätten wir, mein Lieber."
XDDDDDDDDD
Trolling Twi on the Way!
Zitat:Ihr Grinsen zog immer breitete Züge und wirkte beinahe manisch. "Glaubst du ernsthaft, ich würde meinen kleinen Spike belügen?" Ja, das würde ich! "Natürlich war das nur ein Scherz von mir, wir verlegen kein einziges Staubkorn - eine so undankbare Aufgabe könnte ich dir unmöglich antun." Lügnerin! "Ich möchte einfach erstmal einen reinen Tisch haben und die nächsten Schritte genau planen." Es ist schon alles geplant. "Das ist alles, Spike." Nicht einmal ein Bruchteil davon! "Und das geht nunmal mit einem freien Tisch und einem freien Kopf" - Welchen ich nicht habe! - "am besten, verstehst du?" Wie sollte er?!
Das ist echt gut. Nein ernsthaft, diesen Absatz fand ich großartig. Ein sprechender Charakter mit direkten Gedankeneinwürfen, das ist ziemlich große Klasse und effektiv. Werde ich sicher mal zu gegebener Zeit stehlen. :'D
Zitat:Mein lieber Spike, du kennst mich nicht. Zumindest nicht mehr. Ich bin eine andere geworden, klammheimlich, über Nacht, tief in mich selbst gekehrt.
Die Frage ist, ob das eine Metapher ist oder eben nicht. Wenn Letzteres der Fall ist: Mysterious Shit is deep. Trotzdem nicht uninteressant.
Zitat:"Spike, Pinkie ist natürlich nicht hier. Wie kommst du nur darauf? - Nein, das macht nichts. Es ist früh am Morgen, wir sind satt, da bringt man schon mal was durcheinander. - Ist in Ordnung, wirklich." Nichts ist in Ordnung! "Also, wie ich bereits sagte: Wir machen es wie Pinkie! Und was macht Pinkie die ganze Zeit über?"
Du solltest echt mehr davon machen... also... sowas halt.
Zitat:"Ohje, ich bin ertappt!" Bin ich nicht, bin ich nicht?! "Es ist in der Tat keine Pinkie-Pie-Party, die mir vorschwebt, aber ich werde dir nachher zeigen, was ich meine. Du wirst schon sehen: Es wird eine tolle Abwechslung zu den letzten Tagen sein, versprochen. Du kannst mir glauben." Nein, kannst du nicht! "Ich bin schließlich immer ehrlich zu dir." Renn weg! "Niemals würde ich dich an der Nase herumführen." Ich tue es gerade! "Heute machen wir etwas gänzlich anderes. Kein stundenlanges Wälzen in staubigen, alten Büchern mehr!" Aber ich muss doch, die Sterne, sie warten auf mich!
Die Art ein Genuss, der Text schlichter Stuss.
Zitat:"In der Tat. Du wirst heute nirgendwo mehr hinrennen, mein lieber Spike. Deine Dienste sind noch länger von Nöten..."
Zitat:"Ganz richtig, Spike. Fluttershys weniger niedliche Hase ist nicht die Antwort."
BESTER.SATZ.DER FANFIC.
Sowohl vom Inhalt als auch der Form.
Ich feiere! :'D
Zitat:Ein Text ganz ohne ein einziges Bild wäre der Gipfel der Langeweile!"
Haha, oh Spike, you poor fool. :'D
Wobei das auf diese FF durchaus zutrifft, da hilft das Cover auch nicht viel. xD
Zitat:"Du meinst sicherlich meine Ausführungen zur 'Historischen Exklusivität kapitälchenspezifischer Flora-Illustration und Decór'?", erwiderte Twilight zähneknirschend.
Trotz ihrer gegenwärtigen Gespaltenenheit im Geiste sowie der Bemühung ihre Masquerade aufrecht zu erhalten, traf sie die Geringschätzung ihres Schülers für dieses Thema tief. Sowohl ihr neues wie auch ihr altes Ich waren immer noch überzeugte Wissenschaftlerinnen, Liebhaberinnen spezieller Passionen. Und entsetzlich schnell beleidigt.
xDDD
Schöner In-Charakter. :A
Zitat:Das nächste Mal nehme ich weniger dieser schweren Folianten.
Ganz schön gepflegter Wortschatz für einen buchstabierunfähigen Schreiberling.
Zitat:"Faén....", hauchte sie leise, fast unhörbar. Sie wird nichts mit der Kultur der Faénen zu tun haben; glaube ich zumindest.
Dafür ist sie viel zu klein und abgelegen.
*Seufz*
Erst wirft sie das richtige Buch weg und schätzt dann klassich fehl ein. Super, Egghead.
Zitat:Zugegeben: niemand weiß genau, warum das Großreich der Faénen zusammengebrochen und anschließend im Nebel der Geschichte verschwunden ist.
Wir werdens wissen. In 567843509759456i9ß45w53094i493958679574726239450679943 Kapiteln.
Zitat:Aber kann diese Insel damit wirklich in Verbindung stehen? Das wäre so... unsinnig. Absoluter Unfug.
Willkommen in Corexx' Geschichte.
Zitat:Nicht auf ihrem Fell, aber in ihrem Geist, der ein neues Gleichgewicht gefunden hatte.
Doch der Preis dafür war entsetzlich hoch. Viel zu hoch...
Mysterious Shit is deep.
Ja, ein ziemlich gutes Kapitel, doch. Zusammen mit dem Nächsten das Unterhaltsamste bisher. Twilight im Wechselspiel mit Spike war großartig, sowas solltest du mehr flegen. Es nennt sich menschliche Wärme, oder so.
Ansonsten blieb mir wie gesagt der Sprechen+Gedanken-Schreibstil im Gedächtnis, schöne Sache.
Twilights "Spaltung" dinde ich interessant, trotz der "Ich bin so deep und rätselhaft"-Attitüde.
Brückenbau zur Qualität:
Zitat:Mit jeder Form des Spott und Tadels rechnete sie, als die Eingangstür vor ihr vorsichtig geöffnet wurde, aber nichts dergleichen geschah. Keine gewetzten Krallen geschliffener Rhetorik prasselten auf sie hernieder, kein vorwurfsvoller Blick warf seine eisigen Lanzen nach ihr. Nur Stille empfang sie. Die Grabesruhe eines Schlachtfeldes, welches gestern noch ihren Namen trug.
...
-_____________________________-
Du musst dir echt schlau vorkommen!
Grmhl....
Zitat:Sie wusste es nicht mehr, sah vor sich nur Rot, um sich nur Grün, über sich nur Blau. Stille von außen, lärmender Singsang im Inneren. Etwas zerrte an ihr, schüttelte das kleine Wesen, das man zu Antworten belangte. Mehr als nur ihr aufgebrachter Geist versuchte sie zu lenken. Schenkte ihr das Bewusstsein über ihren inneren Zwist, malte mit unmöglichen Farben Szenarien aus, die ihrer Entdeckung harrten, die nicht passieren durften.
Solche Kräuter bauen die da also an...
Zitat:"I wonder what this eerie dream meant to be?"
Zitat:"Welche Gründe denn?" Mathrun blickte weiterhin stoisch auf die Arbeitsplatte vor ihr, aber sie schwor, dass sie hören, riechen, fühlen, schmecken konnte, wie eine Augenbraue in ihrem Rücken gehoben wurde.
"Meine fromme Dienerin schenkt mir ihre Neugier? Wie komme ich zu dieser Ehre?"
xDDDDDD
Und der Spaß beginnt. :'D
Zitat:Konzentriert führte sie weiter ihre Arbeit aus, schnitt Gemüse zurecht, beschmierte Brote, immer bemüht das Grinsen auszutilgen, was sich breit über ihr Gesicht ziehen wollte. "Nun, ihr habt mich doch gefragt. Zumindest klang es für mich so. Oder irre ich mich? Sagt es mir."
Eine zweite Augenbraue schien sich anzuheben, wie die Sonne selbst vom Horizont. Hatte sie gerade gänzlich unverblümt seine Frage nicht nur erwidert, sondern auch noch eine eigene Aufforderung an ihn formuliert?
Sie ist nicht die Einzige, die da grinsen musste.
Zitat:"Och, eigentlich war das mehr, weißt du, nur so dahingesagt. Für die einzige wichtige Person in diesem Zimmer, verstehst du?"
"Also für mich, ja? Immerhin bin ich die wichtigste Person in diesem Zimmer. Ohne mich gibts kein Essen, richtig?"
Let the Games begin!
Harte Rechte aus der linken Ecke! :'DDDD
Zitat:"Abgesehen davon, dass ich auch selbst das Morgenbrot zubereiten könnte, würde ich dich nicht unbedingt als Person ansehen."
Linke Ecke kontert mit scharfen Hufen! Das tut sicher weh!
Zitat:Süffisante Mimik zeichnete ihre Spuren in das Gesicht des Alchemisten. Hervorragend. Ausbaufähiger Humor, aber definitv eine Silberzunge mit Potenzial!
xDDD Shipping!
bring!It!on!
Zitat:Ein Impuls des feisten Grinsens wollte abermals in ihr ausbrechen, aber mit Mühe und letzter Not hielt sie den dringenden Wunsch zurück, um ihre Fassade zu wahren. "Ich möchte nicht unverschämt erscheinen", ihre Lippen bissen aufeinander, um nicht loszuprusten, "aber Euer Vergleich hat einen Haken, mein Herr. Ihr seid kein König."
OUHHHHHHHHHHHHHHHHHH, Mit Anlauf in die empfindlichste Stelle!
Zitat:"Vielleicht ist das des Rätsels Lösung. Ihr träumt noch und ich träume noch. Es ergäbe so viel mehr Sinn."
"Wie überraschend. Erst wird meine Dienerin ungehörig, dann stellt sie Sinnfragen. Das kann doch nur eine Ausgeburt meiner Phantasie sein, das alles!"
Zitat:Mit einem Huf im Gesicht akzeptierte die junge Faénin, dass ihr Herr ganz offenkundig einen Sinn für Späße hatte. Und damit vielleicht auch ein gutes Herz?
Wenn ich mich mal selbst zitieren darf:
!!!!
Hat sie gerade-
HAT SIE IHN GERADE WIRKLICH GEFACEHOOFD?!
XDDDDDDD
(QUOTE]Sie hatten tatsächlich den gleichen Traum geteilt.[/QUOTE]
Call me not surprised.
Und damit geht aus dieses (Wunderschöne) Kapitel zuende.
wer hätte erwartet, dass die beiden eine so herrliche Kombvo abgeben? Ich nicht, aber ic bin sehr amüsiert, wenn das so weitergeht, kann das nch richtig dolle werden. Habdas Kapitel sehr gefeiert.
Umso ernüchternder sind die beiden anderen jetzt wieder folgenden Stränge, aber hilft ja nix.
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09.07.2013 |
Maze
Great and Powerful
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Einige Dinge habe ich, wie du bereits bemerkt hast, im Dokument kommentiert
Es geht voran! Und dann gleich in zwei Geschichten! Dinge, die in den ersten paar Kapiteln erwähnt wurden, werden tatsächlich erreicht; ich glaubte mich schon fast im falschen Film zu sein!
Die jugendliche Mathrun gefällt mir auch sehr gut; nur werde ich wohl bisschen brauchen, bis ich mich auf sie umgestellt habe. War Mathrun schließlich 300.000 Wörter lang ein kleines Fohlen und jetzt ist sie eine ungebildete, halbfreie, graue Jungstute, die sich plötzlich mit einer gebildeten, farbigen, freien, gepflegten Zicke herumschlagen muss.
Ich bin aber guter Dinge, dass Finja und Mathrun gute Freundinnen werden
Gegensätze ziehen sich doch an, oder so.
Wo du Acht geben musst, ist Mathruns Zukunftsplanung: Gut, sie mag einsehen, dass sie jetzt gerade, wenn Krieg herrscht, nicht zurück kann. Aber vielleicht ist in einem Jahr Frieden? - Unabhängig davon, ob dies jemals eine wirkliche Rolle spielt, wird sie aber vermutlich noch eine Klausel im Vertrag haben wollen, dass sie früher gehen darf. Wird sich doch jetzt nicht für 4 Jahre oder so verpflichten, wenn sie in anderthalb Jahren wieder sicher nach Hause reisen könnte.
Ob sie sich zwischendurch umentscheidet und als gelernte Alchemistin nach Hause zurückkehren möchte; dass kann ja immer noch passieren.
Es erschiene zumindestens mir aber seltsam, wenn sie jetzt ihre Heimat einfach so hinter sich lassen würde, für unbestimmte Jahre.
Und Baldur bekommt endlich sein Fett weg! Ha, hat er verdient!
Soll er sich mal mit zwei jungen Stuten zugleich rumschlagen. - Immerhin kann er nun der einen sagen, sie soll sich mit Stutenangelegenheiten an die andere wenden. Aber ansonsten dürfte sein ruhiges, beschauliches Leben nun endgültig in Scherben gehen.
So, so. Furóre hat also Ophi quer durchs Bett geritten, ja?
Tja, zäh und ausdauernd ist die gute Kauffrau ja. Und der gute Theodore, der wird bald der neue Kommandant der Nachtwache sein, wenn Ophi mit ihrem Geliebten fertig ist.
Ach, die arme Ophi! Sie hat es doch wirklich einmal verdient, irgendwie nicht durch den Kakao gezogen zu werden!
... Moment...
Nein, hat sie nicht verdient. Bringt noch mehr Kakao her!
Warum genau haben Nachtwächter, die nachts, bei Dunkelheit und Finsternis, umhergehen, keine Laternen oder Fackeln dabei? Hatten nicht wenigstens die beiden Rattensucher Feuer mit dabei und könnten dies ihrem Oberleutnant geben, damit dieser keine laternige Fackel oder fackelige Laterne von der Wand reißen muss?
Und... was genau ist der Plan von Furóre? Stadtweite Panik auslösen und dann hoffen, dass der Assassine Attentäter Dieb zum Brandherd hingeht, anstatt davon weg?
Müssten die Stadtmauern bei Feueralarm nicht geöffnet werden? Müsste ein Dieb auf der Flucht nicht Massenpanik zu nutzen verstehen? Spielt Furóre ihm nicht gerade völlig in die Hufe?
Vielleicht ist Alerick ja auch dümmer, als er es verdient. Aber wenn sein Verstand auch nur einen halben Strohhalm voll Salz wert ist, dann hat er es geschafft, von der Wache wegzukommen.
Die ganzen anderen Dinge, die gehen gerade den Bach herunter. Aber den Dieb schnappen? Ernsthaft, Furóre?
Leider nur wird Ophi kein vernünftiges Pony in der Stadt finden. Die gibt es dort einfach nicht. Bittere Wahrheit. Der Zug ist entgleist und Lokführer Furóre trällert munter sein Liedchen, während alle anderen sich verzweifelt festhalten und schreien.
Doch, das beschreibt die physische und psychische Situation von Mjeohl gerade sehr gut!
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09.07.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Trotz (oder Dank?) sommerlicher Temperaturen und drückender Hitze (immerhin war der IC gut klimatisiert und, Schockschwerenot!, pünktlich) präsentiere ich:
Der Kapitelname ist einem In Extremo-Song entlehnt und ich hatte noch keine Lust die gröbsten Fehler rauszuhauen. Naja, kommt im Laufe des Abends; oder morgen.
Zitat:Neben der Spur und trotzdem toll.
Überfrohe Menschen sind wie Clowns. Gefährlich!
Zitat:Mag ja jeder machen, wie er will, aber Fakt ist,dassSprichwörter mit HAND einfach unlogisch und schlicht unmöglich in Equestria sind, weil es keine Hände GIBT.
Spikes Klauen sind Händen nicht unähnlich. Prinzipiell hast du allerdings nicht unrecht. Manchmal denke ich daran, manchmal nicht. "Im Hufumdrehen" klingt ehrlich gesagt auch relativ bescheiden.
Zitat:Das ist echt gut. Nein ernsthaft, diesen Absatz fand ich großartig. Ein sprechender Charakter mit direkten Gedankeneinwürfen, das ist ziemlich große Klasse und effektiv. Werde ich sicher mal zu gegebener Zeit stehlen.
Freut mich, dass du meinen Kram abkupfern möchtest.
Zitat:Du solltest echt mehr davon machen... also... sowas halt.
Keine Bange, sowas kommt noch in Hülle und Fülle.
Zitat:Ganz schön gepflegter Wortschatz für einen buchstabierunfähigen Schreiberling.
Das Wort "Foliant" ist für Spike, der sein Leben im Grunde im Bibliotheken verbracht hat, natürlich vollkommen unangebracht.
Zitat:Erst wirft sie das richtige Buch weg und schätzt dann klassich fehl ein. Super, Egghead.
Failing Twilight is best twilight.
Zitat:Wir werdens wissen. In 567843509759456i9ß45w53094i493958679574726239450679943 Kapiteln.
Die Geschichte der Hochkultur (mit Kriegen, Bürgeraufständen, Revolte and stuff) wäre etwas für ein eigenständiges Buch. Ist jedenfalls nicht für die Bücher 1-4 eingeplant.
Zitat:Mysterious Shit is deep.
Wohl eher: Reißerisches Zitat von Dandelo ist reißerisch.
Zitat:Es nennt sich menschliche Wärme, oder so.
Wärme? Kommt noch. Bist aus der "Charaktere machen Zeugs alleine"-Phase fast draußen. :p
Zitat:Twilights "Spaltung" dinde ich interessant, trotz der "Ich bin so deep und rätselhaft"-Attitüde.
Ihre Attitüde ist nicht rätselhaft. Sie ist offenkundig mad. Der Grund dahinter ist bewusst ungenannt, aber das macht es nicht automatisch deep. Der Stein allen Anstoßes ist sogar rein recht simpler, aber Twilight überreagiert einfach so schön. 8)
Zitat:Wenn ich mich mal selbst zitieren darf:
!!!!
Hat sie gerade-
HAT SIE IHN GERADE WIRKLICH GEFACEHOOFD?!
XDDDDDDD
Facehoof muss sein!
Zitat:Call me not surprised.
Bissl mysterious-deep-Zeugs ist Pflicht. Gehört quasi zum guten Ton. Kann ja nicht, wie bei dir, dem Leser alles gleich offensiv ins Gesicht werfen (mit dem obligatorischen "Details dazu gibt es in den nächsten vier Kapitel"-Anhangzettel).
(09.07.2013)Maze schrieb: Einige Dinge habe ich, wie du bereits bemerkt hast, im Dokument kommentiert.
Man könnte auch sagen, dass "einige Dinge" ein kleiner Euphemismus ist. ^^
Zitat:Es geht voran! Und dann gleich in zwei Geschichten! Dinge, die in den ersten paar Kapiteln erwähnt wurden, werden tatsächlich erreicht; ich glaubte mich schon fast im falschen Film zu sein!
Sagte doch, dass es irgendwann passiert. Die Nebenbaustellen wird es ab Buch II so auch nicht mehr geben. Man lernt aus seinen Fehlern (hoffentlich).
Zitat:Die jugendliche Mathrun gefällt mir auch sehr gut; nur werde ich wohl bisschen brauchen, bis ich mich auf sie umgestellt habe. War Mathrun schließlich 300.000 Wörter lang ein kleines Fohlen und jetzt ist sie eine ungebildete, halbfreie, graue Jungstute, die sich plötzlich mit einer gebildeten, farbigen, freien, gepflegten Zicke herumschlagen muss.
Mathrun war, zugegebenermaßen, erst 13, dann im Verlauf des Schreibens ist sie 16/17 geworden, weil mir das bedeutend besser gefallen hat und schöner in die spätere Planung passt. Dafür darf Jelto jetzt pubertär sein anstatt Kleinkindfohlen. Leider gibt die Bezeichnungs-un-vielfalt nicht viel her, was man als gute Paraphrasierungen oder Abgrenzungen nutzen kann, um feinere Altersunterschiede (gerade in dieser veränderungsreichen Phase) darzustellen.
In den überarbeiteten Fassungen wird Mathrun mittlerweile auch als entsprechend gealterte Persönlichkeit aufgefasst (das Albernes Fohlen bleibt allerdings; silly filly ist einfach zu toll!).
Zitat:Ich bin aber guter Dinge, dass Finja und Mathrun gute Freundinnen werden.
Gegensätze ziehen sich doch an, oder so.
Es wird schon keine Toten geben. Zumindest nicht beim Birkenheim-Trio.
Zitat:Es erschiene zumindestens mir aber seltsam, wenn sie jetzt ihre Heimat einfach so hinter sich lassen würde, für unbestimmte Jahre.
Es gibt keine Klausel, weil Baldur sie nicht einfach so freigeben kann (außer sie wird Gesellin oder Begründung XYZ). Das ist natürlich Autorenwillkür, aber mehr Begründung ist für mich an der Stelle einfach nicht nötig. Ist sowieso ein recht großer Wust an Infos. Ich sollte im Startpost gleich noch 'nen [Jura]-Tag einfügen...
Zitat:Und Baldur bekommt endlich sein Fett weg! Ha, hat er verdient!
Soll er sich mal mit zwei jungen Stuten zugleich rumschlagen. - Immerhin kann er nun der einen sagen, sie soll sich mit Stutenangelegenheiten an die andere wenden. Aber ansonsten dürfte sein ruhiges, beschauliches Leben nun endgültig in Scherben gehen.
Baldurs hat das zweifelte Vergnügen mein Lieblingscharakter zu sein. Dank mir hat er was er schon lange sucht. Aber unter Umständen, die ihn schon bald auf dem Zahnfleisch gehen lassen. Am Ende stewed er noch zu viel herum, der alte Gary - da musste ich intervenieren.
Zitat:Tja, zäh und ausdauernd ist die gute Kauffrau ja. Und der gute Theodore, der wird bald der neue Kommandant der Nachtwache sein, wenn Ophi mit ihrem Geliebten fertig ist.
Ach, die arme Ophi! Sie hat es doch wirklich einmal verdient, irgendwie nicht durch den Kakao gezogen zu werden!
... Moment...
Nein, hat sie nicht verdient. Bringt noch mehr Kakao her!
Theodore ist mein Hauptmann Karotte. Der würde niemals mit seinem jetztigen Kommandanten brechen, dafür ist er viel zu loyal. Und Ophelia demontieren ist zwar wie das Treten nach Kaninchen, aber schlicht unterhaltsam (gerade beim Schreiben). Die Dynamik zwischen Furór und ihr kam erst spät, aber bei Ophi (*seufz*) improvisiere ich ohnehin andauernd (jedenfalls mehr als anderswo).
Zitat:Warum genau haben Nachtwächter, die nachts, bei Dunkelheit und Finsternis, umhergehen, keine Laternen oder Fackeln dabei? Hatten nicht wenigstens die beiden Rattensucher Feuer mit dabei und könnten dies ihrem Oberleutnant geben, damit dieser keine laternige Fackel oder fackelige Laterne von der Wand reißen muss?
Alte Planung: Die Nachtwächter Mjoehls sind wie die Nachtwächter Ankh-Morpocks. Letzere haben keine Fackeln. Warum? Weil sie nicht lebensmüde sind. Das ist in meiner anfänglichen Konstruktion hängen geblieben, obwohl Mjoehl keine Assassassinen oder dergleichen hat. Nur eine verkorkste Diebesgilde, die aber nicht unbedingt die Attentäter mimt. Alerick ist schließlich nur ein Dieb, die Mordabsichten haben andere (unter anderem Furór) dazugedichtet.
Zumal eine gewisse Allegorie vorliegt: NIEMAND der in Mjoehl Herumlaufenden hat eine Fackel/Ähnliches (Ausnahme: Kerzenumzug). Man kann das für "dumm" oder ein Versäumnis halten, aber Leuchtmittel sind ohnehin weithin weniger effektiv, als man glaubt. So eine Fackel blendet einen in völliger Finsternis eher selbst, als dass sie einem den Pfad erhellt. Elektrisches Licht, vor allem in den modernen Formen seit ~1900, ist einfach eine ganz andere Messlatte. Zumal Leuchtmittel, wie Matriachin de Catt schön fluchend vorgerechnet hat, ihren Preis haben. :]
Kleinkram:
Die Anfangslaterne von den Rattenzählern ist praktisch ein Rudiment und resultiert noch aus der anfänglichen Kurzgeschichte. Darüberhinaus tragen die beiden eine indiskutabel wertvolle Schriftrolle aus Papier mit sich. Das sind Elemente, die eben da waren und sich bisweilen gar nicht so leicht ändern ließen oder schnell eine eigene Dynamik entwickelten. Also habe ich sie einfach weiterverwendet. Die ersten 100.000 Wörter aus Buch I sind ohnehin eine Art Findungs- und Warmwerdephase; auch was die Planung én detail angeht.
Zitat:Ernsthaft, Furóre?
Richtige Frage. Die Idee ist aus praktisch jeder Perspektive dumm, zumal Alerik, wie wir wissen, im Untergrund weilt und mit Sophies Schatten schmust. Letztendlich ist er einfach kein Sam Vimes. Der wüsste, was er zu tun hat. Ein paar Wächter losschicken, ein paar Anwohner mobilisieren, kein Problem! Ruckzuck ist die Republik der Sirupminenstraße ausgerufen oder die Sondergruppe Ankertaugasse ausgeräuchert oder der Patrizier in Handschellen gelegt oder sonst wer verhaftet beziehungsweise "vorübergehend in Gewahrsam genommen". Furór ist da anders. Er hat mehr Männer; aber keinen ihm wohlgesinnten Autoren (jedenfalls nicht in der Hinsicht). Zumal seine Fähigkeiten auch eher weniger überragend sind. Er macht 'nen guten Job (gelegentlich) und jetzt bringt Furór(e) wichtige Dynamik in die ewigwährende Nacht. Er trägt Aleriks anfängliches Szepter weiter; und sorgt für ein hübsches Feuer. ^^
Zitat:Leider nur wird Ophi kein vernünftiges Pony in der Stadt finden. Die gibt es dort einfach nicht. Bittere Wahrheit. Der Zug ist entgleist und Lokführer Furóre trällert munter sein Liedchen, während alle anderen sich verzweifelt festhalten und schreien.
Doch, das beschreibt die physische und psychische Situation von Mjeohl gerade sehr gut!
Wären alle Ponys waschechte, unvernünftige Idioten wäre Mjoehl nicht geworden, was es ist. Das sollte man nicht vergessen. Ansonsten hast du ja recht, auch wenn Mjoehl noch kein Ankh-Morporck ist.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2013 von Corexx.)
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23.07.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Of Virtues & Elements [Epos]
Danke für diese musikalische Darbietung, Nonsi. 'Dinge von denen' finde ich allerdings passender.
Mit kleinen/mittleren/großen (Unzutreffendes bitte streichen) Schritten geht es dem Ende entgegen.
Da ich vom Laptop aus arbeite und mobile Geräte sich mit Google-Docs in etwa so gut verstehen, wie ein Zuckerstück mit einer Tasse kochend heißem Wasser hafte ich nicht für die Formation der Absätze. Lässt sich gerade leider nicht vernünftig gestalten. *seufz*
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