14.06.2013 |
Herr Dufte
Royal Guard
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Tobias schrieb: was unintelligenteres geht nicht. jede stimme die für nichts ist gibt NPD/FDP ne chance. Merkel is bereits jetzt kanzlerin von absolut 25% der Deutschen... da reicht auch ne absolute wahlqoute von 5% für die NPD
Solange es keine Option gibt seine Stimme wirksam zu verweigern, halte ich das für Schwachsinn. Unterstützen muss ich ohnehin irgendeine Partei, ja die 5% ist leichter geknackt. Um das zu verhindern wähle ich aber sicher keine Partei die ich nicht wählen will.
Damit hat die "Demokratie" halt Pech gehabt, wenn sie Optionen verweigern können sie mir noch so oft unterstellen, ich würde Rechtsradikale Parteien unterstützen.
btw: Rechts != Nazi.
CDU ist auch eher rechts anzusiedeln z.b.
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~ Karl Marx, ca. 1850
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14.06.2013 |
ZerguhlX
Wonderbolt
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
ich geh nicht wählen.
wählen ist sinnlos und das leben ist leer und öde.
letztendlich ist es doch egal welche politiker die Lobbyisten bezahlen müssen macht für den kleinen Mann keinen unterschied.
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14.06.2013 |
Blue Sparkle
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Herr Dufte schrieb: (14.06.2013)Wonderbolt21 schrieb: Die Berufspolitiker, das Grundübel in jedem politischen System, klammern sich an die Wiederwahl: Sie leben nämlich davon (und nicht zu schlecht, wie man sieht).
Wirklich, so wie das System momentan läuft bin ich fast dafür, die ganzen pol. Ämter von Wiederwahlen auszuschließen. Dann wäre man den ganzen "mimimi, muss wiedergewählt werden" und "mimimi, darf nichts gegen meine Partei sagen, da ich sonst von der Liste fliege" quatsch los.
Und es gebe keine Berufspolitiker mehr, die damit versuchen nur Geld zu machen.
Die Idee ist auch nicht neu, sondern so antik wie nur irgend möglich. Die erste Demokratie in Athen hat nämlich so funktioniert.
Und was ist mit denen passiert? Wurden von den absolut undemokratische Spartanern niedergemäht.
Zur 5% Hürde:
Die hat ihre Berechtigung. Was passiert, wenn man es ohne versucht sieht man an der Weimarer Republik und aktuell auch an anderen Staaten.
In Israel haben die ein 12 oder sogar mittlerweile 14 Parteien Parlament. Fast unregierbar. Nethanjahu bleibt gar nichts anderes übrig als sich auf radikale Parteien zu stützen, wie die Siedler, die am liebsten das komplette Palästinenser Gebiet zubauen würden, oder die orthodoxen, die nicht arbeiten gehen und dem Staat auf der Tasche liegen.
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14.06.2013 |
Tobias
Silly Filly
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Herr Dufte schrieb: Damit hat die "Demokratie" halt Pech gehabt, wenn sie Optionen verweigern können sie mir noch so oft unterstellen, ich würde Rechtsradikale Parteien unterstützen.
btw: Rechts != Nazi.
CDU ist auch eher rechts anzusiedeln z.b.
ja, da lohnt sich sozialkunde gehabt zu haben, wegen definition rechte partei.
Nunja, wenn einem nichts gefällt soll mans selber machen.. (7 leute minimum oder so war das doch), also lasst uns losziehen und die MLP-Partei oder NLR oder was auch immer gründen!
aber mar ehrlich, was ist denn die beste alternative? Auch wenn ihr programm unausgereift und auf fachchinesisch sein mag sind die Piraten das "geringste Übel "
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14.06.2013 |
Blue Sparkle
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
Die CDU ist definitionsgemäß eine Partei des Zentrums. Aus genau dieser ist sie nämlich entstanden.
Wir haben keine rechten Parteien mehr in Deutschland. Das sind nämlich die Monarchisten gewesen. LEdiglich die Ultrarechten wie NPD oder DVU gibt es noch, aber zwischen denen und der FDP die noch weiter rechts als die CDU kommt klafft eine Riesen Lücke.
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14.06.2013 |
Twonky
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Tobias schrieb: aber mar ehrlich, was ist denn die beste alternative? Auch wenn ihr programm unausgereift und auf fachchinesisch sein mag sind die Piraten das "geringste Übel "
Fachchinesisch jst net das Problem
Aber unausgereiftheit
Und teilweise auch naja...die Mitglieder die Organisation
Im moment fliegt ihr Spitze ja schneller Raus als die Merkel wahlgeschenke macht
Die können sich kaum einigen bei entscheidungen...und wenn sie mal was hinbekommen...Bedingungsloses Grundeinkommen pls
stimme Blue Sparkle zu. Rechte Parteien gibbet nicht wirklich..NPD mit ca. 1% und Pro NRW und co. ...naja...der Rest alles Links oder mitte
LUL
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15.06.2013 |
Herr Dufte
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Blue Sparkle schrieb: (14.06.2013)Herr Dufte schrieb: (14.06.2013)Wonderbolt21 schrieb: Die Berufspolitiker, das Grundübel in jedem politischen System, klammern sich an die Wiederwahl: Sie leben nämlich davon (und nicht zu schlecht, wie man sieht).
Wirklich, so wie das System momentan läuft bin ich fast dafür, die ganzen pol. Ämter von Wiederwahlen auszuschließen. Dann wäre man den ganzen "mimimi, muss wiedergewählt werden" und "mimimi, darf nichts gegen meine Partei sagen, da ich sonst von der Liste fliege" quatsch los.
Und es gebe keine Berufspolitiker mehr, die damit versuchen nur Geld zu machen.
Die Idee ist auch nicht neu, sondern so antik wie nur irgend möglich. Die erste Demokratie in Athen hat nämlich so funktioniert.
Und was ist mit denen passiert? Wurden von den absolut undemokratische Spartanern niedergemäht.
Hab nie dergleichen behauptet, es war eher als Zustimmung auf Wonderbolts Aussagen gedacht. Politik wird von vielen wie ein wirtschaftlicher Zweig betrachtet, ein Job um Ca$h zu machen, aber genau das sollte es nicht sein. Man sollte nicht in die Politik gehen um reich zu werden, sondern um das Volk zu vertreten, also sehe ich auch keinen Bedarf darin sein Leben lang nur als Politiker zu arbeiten. Diäten sind durchhaus berechtigt, ansonsten dürften nur die Reichen Politik machen (Ich enthalte mich mal hetzerischer Reden die darauf Bezug nehmen würden und lasse es erstmal so stehen), aber Politik IST bzw SOLLTE keine Wirtschaft sein. Und das vergessen leider viele Politiker gerne.
@Piraten
Die sind einfach nicht ernstzunehmen. Vma können sie eine Nischenpartei sein (Internet) und sich als Protest definieren, aber sie nehmen sich selbst die Glaubwürdigkeit indem sie unglaublich populistische Politik betreiben ("Ey Kids, wir sind voll cool und lieben Memes, genau wie ihr!" Man schaue z.b. ihre Ponyaktionen an, dermaßen lächerlich und es wirkt einfach so, als ob sie sich damit Sympathisanten erhoffen - populistisch). Wenn man das ganze ernsthaft und durchdacht bringen würde, wären sie mir gleich viel sympathischer.
@Eigene Partei
2 Worte: Zeit und Geld. Ich lebe ziemlich an der unteren Grenze in Deutschland, da kann ich es mir nicht leisten eine eigene Partei zu gründen.
@Rechts blabla
Ja, CDU ist eine Partei des Zentrum und wirklich rechts gibt es als Parteien nicht groß. Man muss allerdings die heutigen Maßstäbe berücksichtigen, und da sind CDU und FDP relativ gesehen eher rechts einzuordnen.
Wie auch immer, trotzdem gilt rechts != Nazi.
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15.06.2013 |
Wondi
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Blue Sparkle schrieb: Die CDU ist definitionsgemäß eine Partei des Zentrums. Aus genau dieser ist sie nämlich entstanden.
Wir haben keine rechten Parteien mehr in Deutschland. Das sind nämlich die Monarchisten gewesen. LEdiglich die Ultrarechten wie NPD oder DVU gibt es noch, aber zwischen denen und der FDP die noch weiter rechts als die CDU kommt klafft eine Riesen Lücke.
Also das ist sehr inkonsequent. Zuerst solltest du "rechts" und "links" definieren. Ist auch alles andere als einheitlich. Wenn für dich "rechts" = Monarchie bedeutet, dann sind Nationalsozialisten nicht auf der "rechten" Seite.
Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass sich die Begrifflichkeiten verschoben haben.
"Rechts" ist eher konservativ bis reaktionär (bis ins Extreme), während "Links" eher progressiv bis revolutionär ist (bis ins Extreme). An konkreten Erscheinungsformen, wie Monarchismus usw. sollte man das nicht fest machen. Unterm Strich sollte die CDU eine rechte (weil konservative) Partei sein. Allerdings ist sie von den anderen Blockparteien nicht mehr zu unterscheiden, und das, was sie "konservativ" macht, sind einzelne, schrille Minderheiten wie Homo-Gegner usw., das Leitbild "konservativ" allerdings alles andere als positiv dastehen lassen. Dass wir keine wirklich (demokratische) rechte Kraft haben, ist indes wahr. Ändert aber nichts daran, dass die CDU grundsätzlich "mitte-rechts" anzuordnen ist.
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15.06.2013 |
Tobiasu
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Wonderbolt21 schrieb: (14.06.2013)Tobiasu schrieb: Wie erwähnt, ungültig wählen. Sonst unterstützt man die Parteien, deren Wähler immer wählen gehen. Denn die Prozentzahl der Parteien hängen ja von den abgegebenen Stimmen aus. Je mehr Leute also nicht wählen, desto besser für die Parteien, die viele Stammwähler haben.
Ungültig wählen zählt auch zur Wahlbeteiligung hinzu, wird aber nicht gesondert angegeben. Solange es ergo den Parteien nützt ("schaut her, wir haben 40% bei 90% Wahlbeteiligung", obwohl es mit Abzug der ungültigen Stimmen vlt. nur 70% WB wären), ist das der dämlichste Ratschlag, den man geben kann.
Wie bereits korrigiert, wurde ich da falsch informiert. Mea Culpa Mea Culpa
@ Tobias: Gut, ich korrigiere, die Piraten stehen für mich für nichts standhaftestes und vertreten ihre (wenigen, das ist aber in der Tat unbestreitbar) Positionen nicht glaubwürdig (siehe beispielsweise mit dem Piratenparteitag)
Und wie gesagt, das mit dem ungültig wählen hab ich in einem späteren Post korrigiert.
Nur mit unmöglichen Zielen kann man alle Möglichen im Leben erreichen.
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15.06.2013 |
Blue Sparkle
Ex-Bannhammeradmin
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(15.06.2013)Wonderbolt21 schrieb: (14.06.2013)Blue Sparkle schrieb: Die CDU ist definitionsgemäß eine Partei des Zentrums. Aus genau dieser ist sie nämlich entstanden.
Wir haben keine rechten Parteien mehr in Deutschland. Das sind nämlich die Monarchisten gewesen. LEdiglich die Ultrarechten wie NPD oder DVU gibt es noch, aber zwischen denen und der FDP die noch weiter rechts als die CDU kommt klafft eine Riesen Lücke.
Also das ist sehr inkonsequent. Zuerst solltest du "rechts" und "links" definieren. Ist auch alles andere als einheitlich. Wenn für dich "rechts" = Monarchie bedeutet, dann sind Nationalsozialisten nicht auf der "rechten" Seite.
Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass sich die Begrifflichkeiten verschoben haben.
"Rechts" ist eher konservativ bis reaktionär (bis ins Extreme), während "Links" eher progressiv bis revolutionär ist (bis ins Extreme). An konkreten Erscheinungsformen, wie Monarchismus usw. sollte man das nicht fest machen. Unterm Strich sollte die CDU eine rechte (weil konservative) Partei sein. Allerdings ist sie von den anderen Blockparteien nicht mehr zu unterscheiden, und das, was sie "konservativ" macht, sind einzelne, schrille Minderheiten wie Homo-Gegner usw., das Leitbild "konservativ" allerdings alles andere als positiv dastehen lassen. Dass wir keine wirklich (demokratische) rechte Kraft haben, ist indes wahr. Ändert aber nichts daran, dass die CDU grundsätzlich "mitte-rechts" anzuordnen ist.
Ich bin da von der ursprünglichen Definition wie es anhand der Sitzverteilung in der Frankfurter Paulskriche 1848 (glaub ich) festgemacht wurde, ausgegangen.
Trotzdem ist nach aktueller Sitzverteilung die FDP die "rechte" Partei im Bundestag.
rechts =|= konservativ
Klar ist die CDU Konservativ, aber das hat primär nichts damit zu tun, dass sie im Bundestag rechts sitzt.
Die NPD ist ja nicht ultrakonservativ.
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15.06.2013 |
Dr.Wandschrank
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
Ich muss vorab wohl sagen das mich die Bundestagswahlen kaum interessieren
Politik generell nicht. Liegt vielleicht daran das ich einfach kein platz im Kopf mehr dafür habe und daran das ich in all den Jahren für mich nie eine Veränderung bemerkt habe egal welche Parteien gewählt worden sind.
Also ich hab kein Ahnung welche Koalition es geben wird.
Oder wer die 5% Hürde schaffen wird
Ich weiß nicht mal ob ich wählen werde.
Ich hatte bis jetzt das Talent an den Wahltagen immer nicht da sein zu können . xD
Ansprechen tun mich bis jetzt Die Grünen, hab mich aber noch nicht so intensiv damit beschäftigt.
Naja vielleicht mach ich das noch wenn ich den Kopf dafür habe
Ansonsten kümmert es mich nicht welche Parteien nun gewählt werden solange das kein extremen Parteien sind sollen die machen was die wollen ^^
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15.06.2013 |
Wondi
Wonderbolt
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
Blue Sparkle dateline='[spoiler' schrieb: [quote='Wonderbolt21' pid='2187370' dateline='1371247596']
rechts =|= konservativ
Klar ist die CDU Konservativ, aber das hat primär nichts damit zu tun, dass sie im Bundestag rechts sitzt.
Die NPD ist ja nicht ultrakonservativ.
Das ist doch nicht das Thema. "Rechts" ist alles, was rechts von der Mitte steht, von mitte-rechts, über rechts, rechtsradikal bis hin zu rechtsextrem. Ergo auch die CDU. Die Sitzerei ist historischer Namenspate, aber das hat heutzutage nichts mehr auszusagen. Die FDP ist (sollte sein) die Mitte, SPD Mitte-links, die CDU eben Mitte-rechts. Ich kapier' nicht, was daran nicht zu verstehen ist.
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15.06.2013 |
Blue Sparkle
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
Ich glaube wir reden da etwas an einander vorbei.
Mir ging es nur darum, dass man rechts nicht mit konservativ gleichsetzen kann.
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15.06.2013 |
Herr Dufte
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(15.06.2013)Blue Sparkle schrieb: Ich bin da von der ursprünglichen Definition wie es anhand der Sitzverteilung in der Frankfurter Paulskriche 1848 (glaub ich) festgemacht wurde, ausgegangen.
Französische Nationalversammlung 1789*
Ansonsten: Rechts und links sind heutzutage nicht mehr wirklich zutreffend und dienen nur der Angabe von gewissen Tendenzen. Man versucht das große Volk anzusprechen und hat keine Mileu Parteien mehr die konkrete Ziele verfolgen.
Grundsätzlich sind links und rechts dutzende Unterschiede:
Egalite - Elite
Progressiv - Konservativ
Republikanisch - Monarchistisch
International - National
...
Und selbst hier kommt es immer wieder zu Schwankungen. Heute ist es ziemlich ungenau von rechts und links zu sprechen, aber es sind eben Modewörter und sie geben zumindest Tendenzen an.
Besser wäre das Betrachten aller Aspekte einzeln.
Aber das führt langsam Offtopic.
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15.06.2013 |
Wondi
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(15.06.2013)Blue Sparkle schrieb: Ich glaube wir reden da etwas an einander vorbei.
Mir ging es nur darum, dass man rechts nicht mit konservativ gleichsetzen kann.
"Rechts" kann man mit gar nichts gleichsetzen, da es ein verallgemeinernder Überbegriff ist. Im Übrigen sind derlei Begriffe sowieso überholt. Der Konservativismus ist aber, als Gegensatz zum Revolutionären nach Links, eher nacht Rechts einzuordnen, ob man nun konservative Monarchisten, konservative Royalisten, Menschen mit christlich-wertkonservativem Weltbild usw. meint. Die Begriffe "rechts" und "links" sind in jeder Epoche neu zuzuordnen. Und dennoch ist das Bewahrende (reaktionäre) verallgemeinernd unter "rechts" einzuordnen, während das Revolutionäre (progressive) eher unter "links" zu verordnen ist.
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15.06.2013 |
Dr.Wandschrank
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
Kein wunder das Politik mit zu nervig ist
Viel zu anstrengend ^^
Warum muss man auch alles immer Begrifflich festsetzen müssen?
Links Rechst Oben unten ist doch egal.
Man folgt etwas nach einiger Vereinbarung mit sich selbst und nicht nach Seitenlage.
Ist doch egal welche Partei, Rechst oder Links ist. Entweder ich sehe mich selbst in der Überzeugung einer Partei oder nicht. Alles andre Spielt kein Rollen.
Der Mensch macht die Partei und nicht deren Form oder Auslegung
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15.06.2013 |
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
Ich werde wie immer taktisch wählen, und mein Ziel ist das verhindern von bestimmten Koalitionen, die ich überhaupt nicht haben will. Ganz oben auf der Liste steht die Große Koalition Schwarz-Rot. Da kommen die richtigen, altbackenen Parteien zu einander, und machen Politik, als wär's noch das 20. Jahrhundert. Da ist mir ja (mein Gott, schreib ich das wirklich?) Schwarz-Gelb noch lieber. Unter denen gab es zu wichtigen Themen immerhin 4 Jahre Stillstand, statt dass die ihren Mist ohne Rücksicht durchgezogen haben.
Die linken Parteien machen sich derweil selbst überflüssig, weil sie zu allererst mal festlegen, mit wem sie garantiert nicht wollen. Sollte Schwarz-Gelb also nicht reichen, bleibt kaum was anderes, als die Große übrig. Je mehr linke Kleinparteien rein kommen, desto sicherer wird es Schwarz-Rot, man könnte kotzen. Warum machen die linken Parteien eigentlich seit 100 Jahren immer die gleichen Fehler?
Die letzte realistische, erreichbare Kombination ist Rot-Grün, aber momentan sieht es nicht so aus, als würde es dafür reichen.
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15.06.2013 |
Guinness
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(14.06.2013)Blue Sparkle schrieb: Die CDU ist definitionsgemäß eine Partei des Zentrums. Aus genau dieser ist sie nämlich entstanden.
Das Zentrum war nie eine Partei der Mitte, sondern die katholische Reaktion gegen die Versuche Preusens die katholische Kirche "zwangszuevangelisieren" (Kulturkampf). Sie war Arbeitnehmer nah, und monarchiefern. Das war damals keine Mitte sondern eher links. Die CDU ist mit dem Zentrum nicht vergleichbar, schon allein weil die katholische Kirche in der BRD nicht unterdrückt wird.
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16.06.2013 |
Tobiasu
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
(15.06.2013)Guinness schrieb: (14.06.2013)Blue Sparkle schrieb: Die CDU ist definitionsgemäß eine Partei des Zentrums. Aus genau dieser ist sie nämlich entstanden.
Das Zentrum war nie eine Partei der Mitte, sondern die katholische Reaktion gegen die Versuche Preusens die katholische Kirche "zwangszuevangelisieren" (Kulturkampf). Sie war Arbeitnehmer nah, und monarchiefern. Das war damals keine Mitte sondern eher links. Die CDU ist mit dem Zentrum nicht vergleichbar, schon allein weil die katholische Kirche in der BRD nicht unterdrückt wird.
Nunja, am Anfang mag das vielleicht gestimmt haben, aber spätestens seit Bismarck den Kampf gegen die katholische Kirche zugunsten des Kampfes gegen die SPD aufgegeben hat, ist das Zentrum doch eher mitmarschiert.
Zudem war das Zentrum nicht an sich Monarchiefern, sondern dieser Monarchiefern, da Preußen protestantisch war und so auch dessen König, der ja auch der deutsche Kaiser war. Zumal Bismarck ja auch noch die rechte der Kirche einschränken wollte.
Ich fände also auch Mitte fürs Zentrum passender. Zumindest links ist doch recht unpassend.
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17.06.2013 |
Guinness
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RE: Bundestagswahlen am 22.09.2013
Naja, Preußen hat ja gezielt reiche Preußen im Westen angesiedelt, gerade im Ruhrgebiet. dadurch kam es das die Fabrikbesitzer Protestanten waren und die Arbeiter eher katholisch. Dadurch war das Zentrum arbeiternah. Auch wenn es natürlich nie irgendwelche kommunistischen/sozialistischen Ziele gab. Gegen eine katholische Monarchie hätte das Zentrum vielleicht nichts gehabt, aber es gab halt nur die protestantische.
Wichtig ist nur, dass die CDU ganz anders ist als es das Zentrum war. das war es worauf es mir ankam.
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