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02.12.2024, 22:44



RPG: True Discord
04.04.2012
Perrydotto Offline
Signin' Pony
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Beiträge: 4.686
Registriert seit: 16. Aug 2011

RE: RPG: True Discord
Silver Heart spürte, wie sich der Luftdruck merklich veränderte. Es war, als würde ein Zucken durch die Winde gehen; irgendetwas braute sich zusammen, das konnte der erfahrene Pegasus spüren.
Am Horizont sammelten sich Wolken von einer Dichte und Dunkelheit, wie er sie lange nicht gesehen hatte. Sie häuften sich an zu einer Decke aus Schwärze, die sich rasend schnell ausbreitete.
Die Winde wurden stärker und die ersten Blitze zuckten in der Ferne.

Silver Heart wusste:

Da braute sich ein Gewittertaifun zusammen.


-----------------------


Trixie schob die Unterlippe vor und dachte nach.

"Nun", hub sie an, "ich war natürlich nicht dabei oder sowas. Erwarte also nicht den spannendsten Bericht aller Zeiten ..."

Sie nahm noch einen tiefen Schluck, setzte sich gemütlich hin und fuhr fort:

"Ich war ganz, nun, zufällig in der Gegend ... Tour eben. Die Banausen von Ponies haben leider kein großes Interesse mehr an meinen Künsten, aber ich MUSS zugeben dass meine Auftritte von Discords erbärmlichen Spielchen sowieso dauernd ruiiniert wurden. Er ist ein absoluter Cretin und ich WERDE ihn dafür büßen lassen! Was FÄLLT ihm eigentlich ein, eine ehrbare Künstlerin wie mich mit seinen Kinkerlitzchen so unterzubuttern? Hat er nichts BESSERES zu tun als Herrscher von Equestria? Während unsereins hart für seine Karriere und seinen Erfolg arbeitet macht er sich irgendwo einen faulen Lenz und quält Ponies. Es ist unglaublich, was er sich ausdenkt, nur um unbescholtenen Leuten die Existenz zu versauen. Einmal hat er mitten in meinem Finale einen Bottich Erdbeersahne über mich gegossen, meine Requisiten in sprechende Nacktschnecken verwandelt und das Publikum rückwärtssprechen lassen - GEHTS NOCH?!"

Trixie lief rosa vor Aufregung an. Für einen Moment schnaubte sie einfach vor sich hin und kämpfte sichtlich mit ihrer Erregung; ihr Glas knallte sie auf den Tisch, dass das Holz quietschte. Mit einem Räuspern sprach sie schließlich weiter:

"Ähem, JEDENFALLS ... Ich zog gerade meinen Theaterwagen über das Land, müsste gerade aus Fillydelphia rausgekommen sein. Es hatte mal wieder Schokomilch geregnet und der Boden war vollkommen aufgeweicht ... Mein Wagen blieb schließlich mit einem Rad im Matsch im Straßenrand hängen. Während ich mich dazu herablassen musste, tatsächlich in die Senke reinzusteigen und den Wagen rauszuschieben sah ich etwas aus dem Gebüsch herausragen. Ich bin hin und sah, dass es eindeutig ein Hut war - Ein Hut, der nicht nur verdammt mitgenommen wurde, sondern an dem auch etwas blondes Haar hing."

Trixie atmete nocheinmal tief durch.

"Mag sein, dass es mehr Ponies mit Hüten und blonder Mähne gibt, aber so wie das Teil aussah, mit dickem Loch und allem ... Ich bin mir sehr sicher, dass es der Hut von Applejack ist.
Ich als begnadete Künstlerin hab von sowas ja wenig Ahnung, aber ich bin mir sicher, dass man den Hut mit seinen Spuren untersuchen könnte um herauszufinden, wo er war und was mit ihm geschehen ist. Irgendeins von den Einhörnern hier wird da ja wohl mal mit Magie einen Blick drauf werfen können."


Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!

04.04.2012
Anonymer Brony Offline
Changeling
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Beiträge: 936
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: RPG: True Discord
Connor hörte sich die `Lebensgeschichte´ von Trixie mit so viel gespielter Begeisterung an, wie er aufbringen konnte. Es waren kaum brauchbare Informationen dabei, sondern mehr das Leid klagen einer verkappten möchtegern Schaustellerin. Als sie fertig war und meinte man solle mal von einem Einhorn den Hut genauer untersuchen lassen musste Connor etwas überlegen. Silver Strike war ja nur im Suff gut mit Magie, als viel der schon mal aus der Rechnung. Ice Sparkel war aus der Taverne verschwunden und Connor wusste nicht wo sie hin wollte, oder was sie vorhat, somit auch keine Option. Dann bleibt ihm nur Charming Shadow über, welcher zum Glück noch in der Taverne war. Er schnappte sich umgehend den Hut und ging zu Charming.

„Charming, ich brauche deinen Hilfe. Kannst du versuchen mit deiner Magie mehr darüber herauszufinden wo der Hut zuletzt bei seinem Träger war, oder zumindest wo ungefähr unsere Suche beginnen müsste, einen Richtung oder so. Ich vertraue ganz auf dein Talent. Und lass dir ruhig etwas Zeit wenn es nicht einfach ist. Ich währe nur halt froh wenn wir zumindest eine Spur habe, der wir folgen können.“ Connor überlies Charming den Hut und ging dann zu Strike rüber um sich dessen Degen abzuholen für die Reparatur.

„Ist keine Problem. Wenn ich damit fertig bin, ist er so gut wie neu. Und lass bloß nicht die Hoffnung schwinden. Die beiden sind zäh und lassen sich nicht so schnell unterkriegen. Nur Mut.“ Er klopfte ihm noch kurz auf die Schulter.

„Thunder kommst du mit? Ich könnte einen Helfenden Huf gebrauchen in meiner Schmiede. Und wenn jemand was von mir möchte, ich wiest ja wo meine Schmiede ist. Einfach vorbei kommen und bescheide sagen.“ Connor machte sich bereit los zugehen und wartete nur auf Thunder.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
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Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
04.04.2012
Duni Offline
Enchantress
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Beiträge: 521
Registriert seit: 18. Dez 2011

RE: RPG: True Discord
Sunny klopfte sacht an Shadys Zimmertüre an und trat ein. Sie sah einen, dem umständen entsprechend, fitten Shady, der grade in seinem Krankenbett lag und sich über sein Abendessen hermachte.

"Hey Sunny, schön dich zu sehen." sagte Shady und lächelte Sunny zu, als ob er nur wegen einer Lappalie im Krankenhaus war.
"Shady, dir gehts gut." sagte Sunny, schritt schnell zu Shadys Bett und gab ihm eine kräftige Umarmung.
"AU!" schrie Shady auf.
"Oh, tut mir leid. Im Eifer des Gefechts hab ich ganz vergessen, dass du ja schwer verletzt bist." entschuldigte sich Sunny und löste sich wieder von ihm.
"Ach, ich werds überleben. Komm her." sagte Shady und umarmte Sunny.
Sie blieben für ein Weilchen in dieser Position, einfach nur um die Nähe des anderen zu spüren. Sunny lief vor Freude eine Träne über die Wange. "Ich bin so froh dass du wieder okay bist" sagte sie. Shady wischte ihr mit seinem Huf die Träne von der Wange. "Hey Sonnenschein, wein doch nicht. Ich hab es viel lieber wenn du lächelst." sagte er und lächelte ihr in seiner charmanten Art zu, wie nur er es konnte.

Sunnys Gefühle nahmen überhand. Sie beugte sich ein wenig nach vor und küsste Shady. Dieser war für einen kurzen Moment überrascht von dieser Geste, fing sich aber und erwiederte den Kuss.

"Ach Shady, ich hatte ja solche Angst um dich. Als ich ins Wirtshaus kam und dich in dieser Blutlache liegen sah .. meine Welt brach rund um mich zusammen. Ich hatte Angst, ich würde dich für immer verlieren." erklärte Sunny ihm danach und kuschelte sich an ihn.
"Ja, mein Plan ist ein wenig ausser Kontrolle geraten" antwortete Shady.
"Achja, was genau ist denn vorgefallen?" fragte Sunny.
"Nun," begann Shady "wir wurden alle als Ehrengäste in Discords Reich eingeladen. Nach einem kurzen verbalen Schlagabtausch mit Discord selbst, hatte er uns erklärt dass er von unserem Vorhaben und der Revolution wusste und er gern mitspielen würde um ein wenig 'Spass' mit uns zu haben. Ich wollte seinen Plan durchkreuzen indem ich absichtlich mit Silver Heart Streit anfing, der soweit ausartete dass er mich angriff. Seine erste Attacke konnte ich erfolgreich abwehren, aber nachdem ich mich vor Discord plaziert hatte, sodass Silver ihn erwischen würde wenn ich ihm ein zweites mal auswich, hab ich einen kleinen Fehler gemacht und Silvers Attacke traf mich mit voller Wucht. Zum Glück hatte er mich nur mit seinen Flügelspitzen erwischt. Hätte er mich mit seiner Klinge die er im Maul hatte erwischt, hätte man mich nicht mehr retten können."
"NUR mit den Flügelspitzen? Shady du warst für einen kurzen Augenblick lang tot. wie kannst du da von Glück reden???" fragte Sunny ihn schockiert.

"Hey ich lebe ja noch oder? Aber was danach passierte weiss ich nicht mehr. Aber ich denke mal mein Plan hat funktioniert und ich habe Discords 'Spass' gründlich verdorben ... zumindest fürs erste. Und wenn wir danach wieder alle im Wirtshaus waren, dann heisst das wir können unsere Planung für die Revolution fürs erste fortsetzen. Wie ich dir vorm Beginn des 'Theaters' gesagt habe: Discord wusste von uns und wird versuchen uns zu manipulieren und mit uns kleine Psychospielchen spielen ... aber ich war ihm, wie beim Schach, drei Züge vorraus und habe seinen Plan vereitelt. Er konnte unsere Gruppe nicht beeinflussen. Ich denke, nach diesem Vorfall werden wir alle noch stärker zusammenhalten um ihn besiegen zu können." antwortete Shady.
"Shady ... nicht alle waren wieder im Wirtshaus ... Blackburn und Silver fehlten" erklärte Sunny ihm.

"Na dann müssen wir sie suchen." sprach Shady voller Tatendrang und wollte sich aufrichten. Doch Sunny drückte ihn behutsam zurück in sein Bett. "Du wirst gar nichts tun. Du bist noch verletzt, deine Wunden müssen erst Heilen .. du ruhst dich erst mal ein paar Tage hier aus. Ich werd mich inzwischen um alles kümmern. Und wenn dich die Ärzte hier entlassen, werd ich dich in alles einweihen, was inzwischen so passiert ist. Aber zuerst werd ich den Leuten, besonders diesem eisblauen Einhorn mal kräftig die Leviten lesen."
"Die Leviten lesen? Warum das denn?" fragte Shady verwundert.
"Die haben alle gelogen, allen voran dieser kleine Giftzwerg. Sie haben allen erzählt, dass deine Wunden daher kommen, dass dich Silver durch einen Unfall so zugerichtet hat." sprach Sunny zornig.
"Naja, dann belass die Geschichte dabei ... es war ja auch irgendwie ein Unfall wenn man es aus einem gewissen Blickwinkel betrachtet .. ausserdem: es hilft niemanden wenn du jetzt Unruhe in die Gruppe bringst. Dann wird unser Vorhaben nur wieder erschwert ... bitte Sunny, fang keinen Streit an mit den Leuten. Sie haben sicher gute Gründe, warum sie das gesagt haben."
"Aber ... Aber .." stotterte Sunny noch immer rasend vor Wut, wenn sie an Ice Sparkle dachte.
"Bitte Sunny ... für mich." sagte Shady und warf ihr einen liebevollen Blick zu.
"Na gut ... für dich ... aber ich werd zu dem Einhorn nicht nett sein nachdem sie mir so ins Gesicht gelogen hat." sagte Sunny.
"Solang du mit ihr zusammen arbeiten kannst und deine Wut keinen Einfluss auf den Zusammenhalt der Gruppe nimmt .. ist das okay."
"Na gut"

In dem Moment kam Nurse Redheart ins Zimmer. "Mister Hill braucht nun ein wenig ruhe. Ich muss sie auffordern zu gehen." sagte sie in einer netten aber bestimmenden Art. Sunny küsste Shady nochmal und sagte dann: "Ich werd jetzt wieder ins Wirtshaus schauen und nachsehen wie es mit der Planung vorangeht. Morgen besuch ich dich dann wieder und erzähl dir was sich so getan hat."
"Ist gut, ich freu mich schon auf morgen." lächelte Shady.
Sunny verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich. Shady atmete tief durch und sah nach unten zu seinem Bauch an dem der Verband angelegt war. Ein wenig Blut sickerte aus seiner Wunde durch den Verband. Wahrscheinlich war eine Naht aufgegangen, als Sunny ihn zu heftig umarmt hatte. Aber Shady wollte sie damit nicht beunruhigen. Die Pegasus-Stute war ohnehin schon nervlich ziemlich an ihrem Limit.

Hab mich von der Brony-Szene distanziert. Das ganze is nich mehr mein Ding.

Anyway: Have a nice life, everyone everypony
Twilight happy
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2012 von Duni.)
04.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: True Discord
Thunder stand mehr als Dekoration als wirklicher Teilnehmer in der Kneipe. Er hatte seine Stimme abgegeben und für ihn stand es eigentlich schon fest, dass sie nach den 6 suchen würden. Er vertraute Connor sehr, aber er verstand, wieso manche, Connor besonders, Silver wählten.
Thunder war total in Gedanken versunken. Er bekam zwar mit, worüber gesprochen wurde und
dachte sich seinen Teil dabei, doch reagierte er erst, als Connor ihn direkt ansprach.

"Was? Mitkommen? Schmiede? Ähhh... Klar kann ich das machen. Die Feldfrüchte machen sowieso was sie wollen und Tiere habe ich nicht, um die ich mich kümmern muss. Das sollte also alles in Ordnung gehen."

Auch Thunder bereitete sich darauf vor, zu gehen und gab Connor ein Zeichen der Bereitschaft.

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
04.04.2012
Anonymer Brony Offline
Changeling
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RE: RPG: True Discord
Zusammen gingen Connor und Thunder zu seiner Schmiede. Drinnen war Connor heilfroh das zu seinem Glück alles normal war. Er sah zu einem Bild an der Wand rüber. Darauf waren 4 Ponys zu sehen. Zwei ausgewachsene und zwei Fohlen. Eines sah Connor sehr ähnlich, da es auch eine graues Fell und graue Haare hatte.

„Vergib mir Vater das ich in der Schmiede wieder Waffen fertige. Doch es ist für einen guten Zweck.“ Connor wandte sich wieder von dem Bild ab und begann den Schmiedeofen anzuheizen.

„Thunder kannst du erst mal Kohle in den Speicherschacht werfen? Dann hätte ich Zeit das Material bereit zu legen. Die Metallbarren sind recht schwer musst du wissen.“

Connor hoffte das Thunder ihm das Ausreden will und selber die Barren holen will. Er wollte wissen wie viel Kraft schon in dem Erdpony vorhanden war. Er wollte wissen wie viel Training Thunder brauchen würde. Aber er wollte ihn auch noch dabei in Selbstverteidigung ausbilden. Das war ihm sehr wichtig, auch wenn Connor nicht mehr offensive Kämpfen wollte, so würde er sich jeder Zeit verteidigen, und vielleicht wurde Thunder dadurch ja auch etwas mehr Selbstvertrauen bekommen.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
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04.04.2012
Atra Demonica Offline
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RE: RPG: True Discord
Die Luftfeuchtigkeit nahm zu und der Wind wurde unruhig. Ein grollen drang in Silvers Ohr und Lichtblitze waren am Horizont zu vernehmen.

"Ein Sturm.."

Desto näher Silver flog, desto reißerischer wurde die Windströmung. Sie schien sich zu kräuseln und Luftlöcher waren überall zu spüren.

"Das ist kein Sturm... das ist ein Taifun. Bei Idon... das wird Kraft kosten. Ich sollte zurückfliegen. Ich kann mir so ein Wagnis nicht leisten. Wer weiß wie weit ich fliegen muss."

Silver spürte die Windausläufer und berechnete dadurch die Größe dieses Sturms.

"Verdammt, das Ding ist gewaltig... es bewegt sich in meine Richtung. Ich MUSS zur Insel zurück und Unterschlupf suchen."

Silver lachte kurz auf

"Es wäre mal wieder eine Herausforderung für mich wenn ich dadurch fliege. Bändigen wird fast unmöglich alleine. Außerdem würde es wohl all meine Kraft kosten... aber durchfliegen.. wenn ich das Erzähle werden die von der Unwetterpatroullie gucken. Naja das ich der beste von denen bin, das sollten sie wissen, aber das würde mich noch weiter erheben... Ach verdammt, warum kann das Ding nicht in Equestria sein... da hätte ich Landemöglichkeiten..."

Silver hielt seinen Flug widerwillig an, schaute noch einmal Herausfordernd in die Richtung des nahenden Sturms und drehte dann um.

Gerade als er wieder angefangen hatte Geschwindigkeit aufzunehmen, stieß ihn plötzlich eine gewaltige Böe nach hinten. So krampfhaft Silver es auch versuchte, er kam nicht gegen sie an.

Eine Stimme dran plötzlich in seine Gedanken.

Silver

"Opa?"

Silver weiche nicht zurück! Stelle dich dem Sturm! Nicht für die Glorie, sondern für dich. Du bist ein Pegasus. Gebieter der Winde und des Wetters. Erfülle dein Schicksal. Gebiete dem Taifun die Stirn! Du wirst als Sieger aus dieser Schlacht gehen und dich selbst wiederfinden! Denke an den Weg.. Erinner dich an unsere Hymne!

"Die Hymne..."

Silver ließ sich den Liedtext durch den Kopf gehen und saugte jede noch so subtiles Wort in sich auf. Er schöpfte Kraft aus dem Lied seiner Vorfahren, das von Brüderlichkeit und Ehre handelte.

"Opa.. ich vertrau dir... du weißt ich höre sonst nicht auf die Worte anderer aber.. ich möchte es mal versuchen.. zu verlieren habe ich ja nichts mehr..."

Silver vollzog einen kräftigen Flügelschlag und richtete seine Flugroute auf das erschätzte Zentrum des Sturms. Die Luft wurde nasser und die Luftlöcher länger. Er stürzte teilweise Metertief, bis er wieder den Aufwind spüren konnte.

Das knallende Geräusch der Blitze erfüllte die Luft und gebietete Ehrfurcht auch im Herz des stärksten Hengstes.. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht und die Tropfen formten sich zu Projektilen. Der Sturm wollte Silvers Körper wie einen Spielball umher schleudern, doch die Ausbildung verhalf zur Kontrolle über die Naturgewalt.

Der Himmel wurde langsam völlig düster und nur Blitze erhellten die Nachtschwarze Umgebung. Der Wind war so laut, dass der Donner wie aus der Ferne erklang, obwohl sich der Blitz direkt vor ihm befand.

Silver flog jedoch weiter. Immer weiter in das Zentrum des Sturms. Er fror bitterlich jedes seiner Sinne befahl ihm umzukehren. Doch Silver wollte nicht. Er musste seinem Opa beweisen, dass er sich allem stellte. Und wenn der Sturm Silver selbst darstellen sollte, dann würde er sich erst recht sich selbst stellen.

Als sein Mut jedoch zu schwinden begann, fing Silver zunächst leise an, die alte Hymne des Pegasikrieger zu singen. Mit jeder Strophe wurde seine Stimme lauter, bis es schien, als wolle er gegen den Wind anschreien. Er ließ dabei nicht vom Kurs ab...




Wenn die Flügel schwingen
wenn die Ehre singt
wenn die Schwachen fallen
wo die Schlacht beginnt

Da sind wir, die Siegen
da sind wir, der Tod,
Die Feinde fallen,
und Brüder geschont

Refrain

Darum hört ihr Pegasi
Vernehmt den Ruf
steigt herauf in den Himmel
wo ihr über allen thront!

Darum hört ihr Pegasi
seit dem Sieg immer treu
kein Sturm kann euch Bändigen
Wir sind das heilige Volk!

Wir sind das heilige Volk!

Wir sind das heilige Volk!
05.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: True Discord
[In Connors Schmiede]

Thunder betrat zusammen mit Connor die Schmiede. Sie war... nun... Wie eine Schmiede eben. Das war ziemlich ungewöhnlich... War Discord grade woanders beschäftigt? Er sah, wie Connor ein Bild betrachtete, welches 4 Ponys zeigte und anschließend sich entschuldigte, dass er wieder Waffen herstellen würde. Thunder blieb ruhig. Er wollte ihn dabei nicht wirklich irgendwie stören.
Er fragte ihn dann, ob er nicht Kohle in den... Ofen werfen könnte, damit er währenddessen Metall holen konnte. Aber... der Kohle Bottich stand direkt neben Connor und Thunder war wohl etwas näher am Lagerraum... Aber... Sollte er ihm das sagen?

...

Aber wenn man es anders sieht... Thunder musste endlich mal versuchen, sich etwas mehr durchzusetzen.

"Ähhh... Nun, wäre es nicht sinnvoller wenn... nun... ich die.... Barren hole?"

Darauf nickte Connor nur und Thunder betrat den Lagerraum.
Er fand die Metallbarren ziemlich schnell und hob einen an.
>Verflucht, die haben wirklich einiges an Gewicht...<
Er probierte unterschiedliche Mengen an Barren aus.
1, kein problem. 2, kein problem, 5, etwas schwerer. 7, geht wohl noch. 10, Absolute Grenze.

Mit insgesamt 10 Barren beladen betrat er den Schmiederaum wieder und legte die Barren ab.
"So... ähh... Brauchst du... noch mehr?"

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
05.04.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: True Discord
Connor füllte den Kohlespeicherschacht der Esse auf, während Thunder auf eigenes verlangen die Barren holen wollte. Als Thunder wie zurück kam aus dem Lager konnte Connor ihn leicht Schwitzen sehen, nachdem er mit 10 Barren auf einmal ankam. Er musste kurz auflachen.

„Ok, steckt doch einiges an Kraft in dir. Eine gute Basis. Und nein, die sollten reichen. Kannst dann gleich den Blasebalg betätigen wenn ich das Metall im Offen schmelze. Alleine dauerte das immer lange, weil man hin und her gehen muss.“

Die Kohle war schon recht gut am glühen, da Connor für den Anfang eine besondere Mischung verwendet hatte, um das Kohlenfeuer schnell auf Temperatur zu bringen. Als erstes wollte Connor den Degen von Strike wieder herstellen. Seinen Hammer hatte Connor schon auf dem Amboss bereit gelegt. In einem Huf hielt er den Degen und im anderen in einer Zange etwas Metall, um es im Offen auf Schmiedetemperatur zu bringen.

„Um etwas richtig gut zu schmieden braucht es Kraft und Geduld. Die Glut muss immer eine nahe zu gleiche Temperatur haben. Also immer schon in einem Rhythmus bleiben.“
*Das wird ihn zwar einiges jetzt an Kraft kosten, und ich schätze mal einen netten Muskelkarte verschaffen, ist aber auch eine gutes Grundtraining. Ich hoffe nur er hält so lange durch, bis ich fertig bin.*

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05.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: True Discord
Nach dem schleppen der Barren schwitzte Thunder schon leicht. So schwere Lasten zu heben, war eigentlich nicht sein täglich Brot, aber vielleicht würde es ihm schon helfen, etwas stärker zu werden... Oder zumindest ausdauernder. Als er ihm sagte, dass er den Blasebalg betätigen könne, nickte Thunder lediglich und ging zu der Vorrichtung.
Er begann ihn zu betätigen, brauchte aber seine Zeit, um einen Rythmus zu finden, der für Connor annehmbar war. Dann, als er diesen endlich fand, machte er sich so gut es ging daran, um ihn aufrecht zu erhalten. Als er kurz aus einem Fenster sah, hätte er meinen können, das dort ein, zwei Wolken ein Hufdrück-Duel machten, aber vielleicht hatte er sich damit einfach vertan... Wohl eher nicht.

Thunder gab wahrlich sein bestes, diesen von ihm eingeschlagenen Rythmus zu halten. Als Connor das 5. Schwert fertigstellte, brannte sein einer Vorderhuf und er musste gezwungener maßen wechseln.

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
05.04.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: True Discord
Thunder machte seine Aufgabe wirklich gut für einen Anfänger. Die Arbeit ging gut vom Huf. Neben dem Degen von Strike, welcher nun wieder wie neu aussah, hatte Connor schon 5 der Überungswaffen fertig, wobei diese auch, wenn man sie schleift als richtig Waffen nutzen könnte.

Während Connor munter den Schmiedehammer schwang, stimmte er ein altes Lied an, welches ihm sein Vater einst lehrte.
Spoiler (Öffnen)
„Ein Knabe stand am Wegesrand
Vorbei an ihm die Herresscharen
In der Sonne blinken grell
Die Schwerter Panzer und Fanfaren

Groß die Augen auf der Mund
Zum Hals vor Sehnsucht schlägt das Herz
"Wann nur wann kommt meine Stund?"
Denkt er bei sich im tiefem Schmerz

Er zieht hinaus geht eigene Wege
Pilgert in die große Stadt
Der Schmied sein Ziel: "Bau mir ein Schwert
Von dem die Welt zu reden hat!"

"Wovon denn, Knabe, willst du es zahlen?"
Fragt der Schmied und schaut ihn an
"So lass mich Deine Kunst erlernen
Dass ich es mir selber schmieden kann"

Der Hammer saust nieder und der Amboß erbebt
Die Funken fliegen und aus der Asche erhebt
Sich wie Phönix eine Heldengestalt
Harrt aus von dem Jüngling hört ihr schon bald!

Die Jahre ziehen ein ins Land
Der Knabe wird zum jungen Mann
Längst stark der Arm
Er führt den Hammer besser als der Meister kann

Er wagt es schließlich, baut sein Schwert
Und wiegt es prüfend in der Hand
"Ein gutes Schwert" Der Meister nickt
So zieht er aus ins weite Land

Der Hammer saust nieder und der Amboß erbebt
Die Funken fliegen und aus der Asche erhebt
sich wie Phönix eine Heldengestalt
Harrt aus von dem Jüngling hört ihr schon bald!

"Von dir wird man noch viel berichten"
Spricht der Schmied der Abschied naht
Die Schreiber werden Lieder dichten -
Lobgesang der Heldentat

Nase hoch mit festem Schritt -
Das große Herz vom Fernweh wund
Zieht er in die weute Welt
"Bald schon, bald kommt deine Stund..."

Der Hammer saust nieder und der Amboß erbebt
Die Funken fliegen und aus der Asche erhebt
Sich wie Phönix eine Heldengestalt
Harrt aus von dem Jüngling hört ihr schon bald!“




Nach gut 5 Stunden hatte Connor das letzte der Übungsschwert fertig gestellt. Thunder hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, doch seine Vorderbeine waren stark am zittern.

„Hast dich gut geschlagen. Wenn nicht mehr groß gehen kannst, kannst gerne hier bleiben. Ist auch mal was schönes jemanden da zu haben, und nicht immer alleine hier rum zu sitzen. Aber wenn willst kann ich dich auch nach Hause tragen.“

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05.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: True Discord
Es war wirklich eine sehr anstrengende Arbeit, obwohl Thunder nur den Blasebalg bediente.
Er hörte dem Lied Connors zu. Es war ein... schönes Lied, passend für seinen Beruf.
Thunder tat sein bestes, damit Connor seinen Job machen konnte. Nicht im Traum hätte er sich vorstellen können, dass Schmieden so eine schwere Tätigkeit ist.

Nach geschlagenen 5 Stunden Arbeit ( und einigen doch eher witzigen Tango Tänzen von Stühlen und Tischen vor dem Fenster der Schmiede ) beendete Connor die Arbeit am letzten Übungsschwert. Er lobte ihn für sein Durchhaltevermögen und schlug ihm vor, dass er entweder hier pennen könnte, oder er ihn nach hause trage.

"Ich denke nicht, dass du mich wirklich nach hause bringen musst und ich will dir nicht wirklich irgendwie zu last fallen, also..." Als er dann allerdings gehen wollte, knickte er ein.
"Ähhh.. hehehe... Ähm... Vielleicht, wenn ich dürfte, würde ich doch wohl... hier bleiben... Wenn du es erlaubst, Connor."

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
05.04.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: True Discord
Connor musst kurz freundlich Auflachen, als Thunder versuchte zu gehen, aber dann einknickte und fragte ob er doch bleiben könne. „Mir zur Last fallen? Wie kommst denn da drauf. Du hast mir sehr geholfen, da kannst du mir doch nicht zur Last fallen.“ Connor half Thunder zurück auf die Hufe.

„Du bist hier jederzeit Willkommen. … Weißt du, du bist seit langer Zeit das erste Pony was ich … als Freund bezeichnen würde. Du bis schwer in Ordnung, kannst gut Arbeiten, hast den Willen etwas zu schaffen und … nun ja, man könnte sagen, du bist der Sohne denn ich leider nie hatte. Aber lass und ins Haus gehen und etwas essen, damit du wieder zu Kräften kommst.“

Connor lächte noch kurz und ging dann zu der Tür, welche von der Schmied direkt in sein Haus führte. Doch kaum hatte er die Tür offen, traf ihn regelrecht der Schlag. Die Schmied war ohne eine Veränderung gewesen, dafür war es im Haus um so schlimmer. Es war kaum zu beschreiben. Man konnte meine, die Möbel hätten zur Grand Galopping Gala aufgerufen und feierten dabei Nightmare Night. Man konnte Connor richtig schwer Atmen hören, da er scheinbar versuchte Zorn und Wut zu unterdrücken.

Mit Zähneknirschen presste Connor nur ein Wort raus. „DISCORD!“

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05.04.2012
Zoon-li Offline
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RE: RPG: True Discord
Die Prinzessin war nach nur kurzem Zögern blindlings durch die neu erschienene Tür gerannt. Seit ihrer Verwandlung in Nightmare Moon war das Chaos im Palast aufdringlicher, aggressiver, ja gefährlicher geworden. Vielleicht war es Zufall, vielleicht hatte sie auch mit ihrer Blitzmagie einen Verteidigungsmechanismus ausgelöst, vielleicht hatte das Schloss auch einfach nur gemerkt, dass sie nicht mehr nach Discords Regeln spielten.
Was auch immer der Grund war, diese Leere war wohl kaum gefährlicher als die meterhohe Welle aus Mandelpudding hinter ihnen.

Nach einigen Sekunden hielt sie an und wandte sich um.
Wo immer sie auch waren, es war kein Raum innerhalb des Palastes. Das Nichts erstreckte sich in alle Richtungen, soweit sie blicken konnten. Um sie herum lagen die Papierblätter und Graphitstaubhügel, hinter ihnen hing eine Zeichnung eines Puddingtsunamis im Nichts, der durch einen Palastflur wütete, und überall sonst befand sich... nichts.

Nightmare Moon schnaubte immernoch vor Anstrengung und vor Wut auf Discord. Doch je länger sie da stand, desto mehr kam eine weitere Empfindung in ihr auf: Angst. Dieser Ort unterschied sich radikal von allem anderen, was sie bisher im Palast, ja sogar in ihrem gesamten Leben gesehen hatte. Was, wenn sie hier feststeckten? Im Vergleich zu dem hier war ja sogar der Mond abwechslungsreich gewesen.
Nein, es musste doch irgendeinen Ausweg geben... sie musste nachdenken...

Ihr Fell nahm langsam wieder Farbe an, wandelte sich von schwarz zu tiefblau, als Nightmare Moon sich zurück in Prinzessin Luna verwandelte.
05.04.2012
Rainbow Delta Offline
Changeling
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Beiträge: 869
Registriert seit: 30. Nov 2011

RE: RPG: True Discord
Nachdem er bemerkt hatte, dass die Prinzessin wieder ihre ursprüngliche Gestalt angenommen hatte, schwang sich Blackburn hastig von ihrem Rücken hinunter auf den für jedes Auge unsichtbaren Boden. Obwohl die unerwartete Verwandlung Lunas auf ihrer Flucht von Vorteil gewesen war, so machte sich im Inneren des Hengstes eine gewisse Erleichterung über ihre Rückverwandlung breit.

"Willkommen zurück, Prinzessin! Schön Euch zu sehen." Blackburns Stimme klang ungewohnt sanft und ein schwaches Lächeln zierte sein Gesicht. In dieser Situation galt es jeden noch so kleinen Lichtblick zu schätzen, obgleich sich seine Fragen bezüglich ihres Aufenthaltsortes noch immer nicht geklärt hatten. Was für ein verrückter Ort... Mit einem prüfenden Blick spähte Blackburn nach etwas, dass ihnen als Ausweg aus dieser Situation dienen konnte, doch war außer ein paar bezeichneten Papierblättern und Anhäufungen von geriebenen Graphit nichts zu entdecken. Er seufzte leicht.

"Ich gehe doch recht in der Annahme, dass Ihr keinen 'magischen' Zeichenstift bei Euch habt, oder Prinzessin?" Ein kurzes, bitteres Lachen brach aus ihm heraus.

"Wäre vermutlich auch viel zu leicht sich einfach einen Ausgang zu zeichnen, eh?"

05.04.2012
Friendship_Warrior Offline
Rpg-Matratze
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RE: RPG: True Discord
"Nun... Ich meine nur, vielleicht..." Dann half Connor ihm wieder auf die Hufe. "D-Danke..."
Ehe er dann etwas sagen konnte, sprach dann Connor wieder. Er sagte, dass Thunder willkommen, für ihn wie ein Freund, sogar wie ein Sohn sei. Thunder wurde leicht rot davon.
"Also... Ich ähmm. Das ist doch... Danke."

Er folgte Connor dann schwerfällig zu seinem Haus in welchem... Naja, Discord wird seinem Namen mehr als gerecht. "Ach du... Soll... Sollen wir sie aufhalten?"

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
05.04.2012
Atra Demonica Offline
Luna's Festmeister
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RE: RPG: True Discord
Meadow Heart. Haus von Silver.

Es war ruhig. Wie immer wenn Silver nicht da war. Hier und da ein Schiebe- oder ein Schneidegeräusch, das durch Meadows Haushaltspflichten verursacht wurde. Sie hat Silvers Mahlzeit schon lange fertig gestellt. Nun räumte sie aus langeweile die Wohnung aus langeweile und Discords ständigen Interventionen zum dritten Mal auf. Sie würde gerne etwas malen, basteln oder stricken, doch die Materialien waren ausgegangen und Silver hatte in den letzten Tagen keine Zeit mit ihr auf den Markt zu gehen. Alleine durfte sie nicht. Meadow würde zumindest den Wolkengarten etwas pflegen, aber das Selbe Problem hielt sie davon ab. Sie darf das Haus ohne Silvers nähe definitiv nicht verlassen. Ihr Mann wollte sie dadurch schützen, doch er schottete sie dadurch völlig ab. Ihre Freunde von einst hat sie schon über 10 Jahre nicht mehr gesehen. Silver hatte es verboten... Meadow war Silver dafür jedoch nicht böse. Die Welt draußrn ist gefährlich, speziell seit Discord die Herrschaft übernommen hat. Ihr Mann wollte sie doch nur Schützen. Sie braucht ihn, predigte sie sich immer wieder ein. Er kommt für das Geld und den Schutz auf. Ein Leben ohne ihn konnte Meadow sich nicht wirklich vorstellen. Plötzlich klopfte es an die Tür.

Es war nicht Silver, das erkannte sie am einstudierten Klopfrythmus.

"W- Wer ist da? Gehen sie Weg!"

"Meadow? Meadow Sweetsong bist du das?" fragte die Stimme von außerhalb der Tür.

Sweetsong... So wurde sie seit der Heirat nicht mehr genannt. Sie hatte natürlich Silvers Nachnamen angenommen.

"Wer ist da? Woher kennen sie meinen Namen? Vorallem meinen alten Nachnamen!"

"Ist es schon so lange her? Erkennts du mich denn gar nicht mehr?"

Jetzt wo das fremde Pony sie darauf hinwieß, fiel bemerkte sie, wie Bekannt iht die Stimme vorkam.

"Crow"

"Genau der. Ich hab lange nach dir gesucht. Warum machst du nicht die Tür auf und wir reden uns ins Gesicht."

Meadow wusste nicht wie sie Crows Worte deuten sollte. Sie klangen freundlich, doch seine Wortwahl erzeugte im zusammenhang mit ihrer Angst vor der Außenwelt ein bedrohliches Gefühl. Sie starrte ein wenig verängstigt auf die Tür. Sie erinnerte sich dadran, das Crow schon immer eine merkwürdige Wortwahl hatte. "Meadow was ist los? Warum plötzlich so still? Mach doch einfach die Tür auf. Ich hasse es so mit dir reden zu müssen.
05.04.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: True Discord
Langsam erlag Connor seinem Zorn und nahm seinen Hammer wieder zu Hufe.

„Verdammt nochmal, jetzt ist hier ab mal Schluss mit Lustig!“

Dabei schlug er stark mit dem Hammer gegen die Wand. Es war ein leichtes Donner zu hören und Connor atmete schwer. Fast schon augenblicklich wurde es Ruhig im Haus und die Möbel wurden wieder normal. Er steckte den Hammer zurück in die Halteschlaufe an seiner Weste und sah sich noch einmal um. Es sah zwar immer noch chaotisch aus, da alle Möbel an verschiedene Orten standen, aber es war nun wieder so weit normal, wie man von normal reden konnte.

„So, dann lass uns mal was essen. Hoffentlich sind meine Vorräte jetzt für den Moment auch wieder normal. Kann diesen ganzen Süßkram langsam nicht mehr sehen.“

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
05.04.2012
Shaidon Offline
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RE: RPG: True Discord
Wortlos nahm Charming den Hut von Applejack an und er setzte sich an einen Tisch und legte den Hut vor sich ab. Per Magie ließ er noch seine Tasche neben sich auf den Sitz schweben.
"Hätte ich bei dem Thema doch mehr aufgepasst und ich dachte, dass man so etwas im Alltag nie braucht, tja da habe ich mich wohl geschnitten." Sagte Charming leise zu sich selbst.

Lange versuchte der Einhornhengst mit verschiedenen Zaubern herauszufinden, ob dieser Hut wirklich Applejack gehört, aber kein Zauber hat die richtige Wirkung erzielt. Zu Charmings Glück betrat nun auch Star Treasure die Bar und der Magier winkte ihr zu, dass sie sich auch an den Tisch setzen sollte. Nachdem Star Treasure das auch getan hatte sagte sie: "Schön dich wieder zu sehen, ich hatte mir schon ein wenig Sorgen gemacht. Was ist das für ein Hut?"
"Ich bin auch froh dich zu sehen. Dieser Hut soll angeblich Applejack gehört haben und ich soll herausfinden, ob das stimmt."
"Dann mach das doch, dass sollte doch kein Problem sein. Schließlich hast du doch das Zauberbuch in der Tasche."

Charming klatschte sich mit seinem Huf gegen sein Gesicht.
"Man, das Zauberbuch hatte ich komplett vergessen."
Mit Magie ließ er das Buch auf den Tisch schweben und nachdem er im Inhaltsverzeichnis geschaut hatte, fand er auch den richtigen Zauber. Charmings Horn glühte auf und er konnte eindeutig erkennen, wem der Hut früher gehört hatte und was er ihm bedeutete.

Der Magier stand auf und gab den Hut Trixie wieder.
"Ja, dass ist zweifellos Applejacks Hut, du hattest Recht."

06.04.2012
Lykran Offline
Das uralte Böse
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RE: RPG: True Discord
Strike saß am Tisch und wartete einfach auf die Dinge die da kommen.
Ob sich überhaupt jemand für das Training anmelden würde war Strike schleierhaft. Wer würde sich schon freiwillig als Zielscheibe für Discord melden?

Er ging im Geiste durch wie er vorgehen könnte. Er erinnerte sich einfach an das was ihm sein Lehrmeister beibrachte. Strike schloss die Augen und dachte weiter nach.

Als er die Augen wieder öffnete saß da vor ihm ein anderer Strike.
Er schreckte sofort zurück. Sein Gegenüber tat es ihm gleich.
Mit weit aufgerissenen Augen begutachtete er das Einhorn vor sich.
Es war eine perfekte Kopie.
Ungläubig Griff Strike nach einem Krug der auf dem Tisch stand. Er wusste nicht wem dieser gehörte oder was da drin war. Doch das war gerade nebensächlich.
Sein Gegenüber tat es ihm gleich.
Dann bewegte sich Strike spontan. Mal warf er schnell einen Arm hoch oder drehte den Kopf. Doch der Andere machte alles nach.

Strike trank einen Schluck aus dem Krug. Könnte Bier sein... oder auch nicht. Anschließend drehte er sich um und setzte sich an einen anderen Tisch, um diesen Doppelgänger nicht weiter sehen zu müssen.

Ehr nebensächlich hörte er das mit dem Hut. Ein Anfang.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
06.04.2012
Perrydotto Offline
Signin' Pony
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RE: RPG: True Discord
Trixie hatte sich indes zu Charming und Star an den Tisch gesetzt. Das Warten auf Ergebnisse langweilte sie, also konnte sie ebenso einfach mal nachhaken, was Sache war. Um sie herum steckten immernoch Ponies die Köpfe zusammen und berieten sich, tauschten Ideen aus und machten Notizen.
Die Showmagierin kam gerade dazu, als Charming mit der Untersuchung fertig war und Trixies Erzählung bestätigte.
Selbstgefällig strich sich Trixie durchs Haar und lächelte zufrieden.

"Schön, dass das damit geklärt ist", stellte sie fest. "Also haben wir nun eine Spur für die Suche nach den Elementen der Harmonie, ja?"

Um sie herum wurde es mit einem totenstill. Die Ponies im Schankraum unterbrachen ihre Tätigkeiten und starrten alle miteinander in Trixies Richtung. Wie eingefroren verharrten sie in ihren Positionen, die Augen auf das blaue Einhorn geheftet. Selbst Johnny Walker hatte aufgehört, das Glas in seinem Huf zu putzen und hielt es mitten in der Putzbewegung fest.
Die Stille zog sich dahin wie ein Kaugummi und war so mächtig, dass man wohl eine Stecknadel hätte fallen lassen können und jeder hätte es gehört.

"... Was?!" fragte Trixie entnervt. "Wir wollen doch die Elemente finden, oder etwa nicht?"

Die Antwort war bleierndes Schweigen. Nichtmal ein Husten oder ein Räuspern kam auf.

Schließlich sagte Star Treasure, aufeinmal mit einem ganz merkwürdig glasigen Blick, zu Trixie:

"Welche Elemente?"

Ein anderes Pony sagte:
"Ja, ich dachte, wir sind hier, um Discord zu besiegen."
Ein Pegasushengst fügte hinzu:
"Genau, wir sollten das lieber machen."
Und eine Stute einen Tisch weiter bohrte:
"Willst du das etwa nicht, Trixie? Willst du etwa nicht Discord besiegen?"

Trixie fühlte sich langsam ernstlich bedroht.
"DAS habe ich nie behauptet!" entrüstete sie sich. "Aber wir werden doch wohl die Elemente brauchen, um es zu schaffen! Sie waren bisher das einzige, was ihn jemals besiegt hat, also sollten wir sie suchen - Oder glaubt ihr, dass ein paar Käsepieker und wütende Parolen ausreichen?!"

Trixie hatte kaum zuende gesprochen, da waren schon praktisch alle Anwesenden im Schankraum aufgestanden. Ein lautes Stuhlgerücke und Geklapper fuhr durchs Haus und bracht die Holzdielen leicht zum Wackeln. Die einzigen, die noch saßen, waren Trixie, Charming und Strike, praktisch starr vor Verwirrung.
Alle Blicke lagen wie hypnotisiert auf Trixie. Die Einhornstute zog reflexartig ihren Umhang enger.

"Hab ich was falsches gesagt?! ..."

Die Gäste plus Johnny Walker machten ein paar geschlossene, stramme Schritte auf Trixie zu und zogen so einen engen Kreis um das Tischchen. Star Treasure stand direkt vor Trixie, so nah, dass die Showmagierin den Atem aus Stars Nüstern auf ihrem Haar spürte. Ein paar Umstehende schnaubten bedrohlich. Ansonsten war es wieder totenstill.
Die Atmosphäre war bis zum Rande aufgeladen mit Gefahr - Trixie konnte fühlen, wie die Blicke wie Messer in ihren Körper hineinbohrten. Es war, als schienen sie alle nur darauf zu warten, dass jemand den ersten Schritt machen würde. Keiner wollte seine Hufe als erstes besudeln. Trixie schluckte. Sie würde es niemals zugeben, aber sie hatte in diesem Moment so dermaßen Angst, dass sie am liebsten in Tränen ausgebrochen wäre.

Sie musst etwas sagen. Irgendetwas. Star Treasure fletschte schon die Zähne, ein paar andere Ponies scharrten bedrohlich mit den Hufen. Manche legten schon die Ohren an.
Ein falsches Wort, und sie könnte Hackfleisch sein, das wusste Trixie. Sie hatte KEINE Ahnung wieso, aber sie war nicht so dumm ihr Glück jetzt noch herauszufordern - Nichtmal sie.

"Ähm ... Ja, keine Ahnung, welche Elemente eigentlich? Ich weiß nicht, was das ist. Wir sollten wirklich lieber gucken, dass wir unsere Kampffähigkeiten aufpolieren und Angriffspläne gegen Discord schmieden. Worauf warten wir eigentlich noch? Ja, nie gehört von irgendwelchen 'Elementen'. Kann man die essen?"

Und kaum hatte Trixie mit leicht zittriger Stimme diese Worte hervorgebracht war alles, als wäre nie etwas passiert.
Die Ponies lächelten und redeten wieder munter, alle setzten sich flugs an ihre vorherigen Plätze und fuhren mit ihren Tätigkeiten fort. Johnny Walker putzte sein Glas zuende, Star schaute in Charmings Buch.
Niemand würde auch nur im geringsten vermuten, dass hier gerade Ponyville fast drauf und dran war, Trixie zu lynchen ... Oder schlimmeres.

Trixie atmete sehr heftig auf.

"Ich brauch was zu trinken ..." murmelte sie entnervt und holte sich mit Telekinese einen Humpen vom Tresen, den sie ohne einen weiteren Gedanken mit einem Zug leerte.

Was zum Henker war hier nur los ...

Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!



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