(12.11.2011)Dashy schrieb: Also falls dir wirklich keine Namen einfallen, kannst sie auch einfach nummerieren. In der klassischen Musik sind Opuszahlen ja durchaus auch üblich.
Ich, der ich ja auch Songs schreibe, habe das Problem mit der Namensgebung irgendwie nicht, sobald ich mehr als ein Riff habe, fällt mir ein Name dazu ein.
Vielleicht hilft es dir, wenn du über die Hintergründe deiner Songs nachdenkst, wieso und wann du sie geschrieben hast und wie sie auf dich wirken.
Wenn die Lieder natürlich nur "Experimente" waren, also durch reines Rumprobieren ohne irgendeine Absicht entstanden, wäre es nahe liegend, sie auch so zu nennen.
Die "Esperimenti" sind Songs, bei denen ich neue Synths und VSTs (also... Instrumente...) ausprobiert habe.
Normalerweise läuft es bei mir so:
1. Ich habe eine tolle Melodie im Kopf.
2. Ich gebe ihr einen Namen.
3. Ich versuche sie auf dem Computer nachzumachen.
Manchmal läufts aber auch so:
1. Ich habe ne Idee für nen Song, nur nen Namen.
2. Ich mache einfach irgendwas und lass mich spontan inspirieren (Ich improvisiere quasi)
3. Ich geb dem Song der rauskommt den Namen, auch wenn er nicht passt (so wie bei den anderen Songs, die nicht Esperimento heissen)
Bei Queue zum Beispiel sagte ein Freund "Es erinnert mich irgendwie an eine tickende Uhr, an warten. Nenn es doch Queue (Warteschlange)"
Songs wie "Rooftops" oder "Thanks for releasing me (Your body will melt now)" heißen so, weil sie mich eben genau daran erinnern.
Mein erstes Album "DaS Pentagon" ist übrigens nicht mehr auf Soundcloud... die 2 Stunden Gratis Zeit würden überzogen werden, wenn ich es drauf gelassen hätte.