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05.12.2024, 03:42



Umfrage: Glaubensrichtung?
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Glaubt ihr an Gott?
02.08.2013
Hathagat Offline
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Beiträge: 808
Registriert seit: 05. Mai 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
Loki1986 schrieb:Ich hab da mal eine Frage zu, hat das Heidentum ein konzept einer Hölle?
Wenn nein hat das absolut nichts mit Geld und Kontrolle zu tun
Nein. Smile
Es gibt keinen jenseitigen Bestrafungs-Ort. Das "Standard-Totenreich" Hel ist ein neutraler Ort. Es wird weder Strafe und Leid, noch paradiesische Freude versprochen. Es ist einfach eine Welt wie das Jenseits, nur vielleicht ein wenig zwielichtiger da in der Welt der Geister gelegen - aber eben ein neutraler Ort.

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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02.08.2013
Rabenvogel Offline
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Beiträge: 788
Registriert seit: 19. Jul 2013

RE: Glaubt ihr an Gott?
Bei meinen Neo-Pagan Kumpels unterscheidet man noch zwischen Hel, als Unterwelt für jene die ein unwürdiges leben geführt haben und Volksweide das in etwa dem Paradies nahe kommt. Und natürlich gibt es immer noch die Heldenhallen.

Das ganze ist eher eine Mischung aus dem Konzept des Nordischen götterglaubens, mit Starken Griechischen Tartarus und Elysichen Felder einfluss als Himmel und Hölle.

Generell glauben da die meisten an eine Vermischung der Nordischen und Grieschien Mythologie, so ist Thor gleichgesetzt mit Heracles, die Wanengötter ( Freyja und Freyr zum Beispiel) die als Fremde zum Nordischen Asengötter dazu gekommen sind, wird da ein Ursprung im Helenistischen Panteon nachgesagt.

Die Anhänger der *Hust* Theorie bauen dabei auf eine Gewisse Ähnlichkeit der Nordischen und Klassich Griechischen Mythologie so wie ein paar Zufällen in der Sprache, so ist das Schwedische Wort für "Labyrinth" halt Trojaburg was mit dem Mittelmehrraum in Verbindung gebracht wird...


Alles ziemlich abstruser Bullshit, niemals ganz frei von Brauner Ideologie (Auch wenn das NIEMAND war haben will, wird man auch niemals mehr frei davon bekommen können dafür haben die Thule-Gesellschaft-Wixer damals zu tief ihre Initialen in den Weltenbaum geritzt als sie am drücker waren. Selbst die Archäologie ist da bis heute noch immer mit Brauner Scheiße besprenkelt, die Geschichts- und Kulturfälscher waren eben so richtig gründlich)

In der Tat gibt es in der Klassisch Nordischen Mythologie Walhalla/Vallhalla als Ort für ehernhaften Kriger Helden, Hel als Ort für Feiglinge und Volksweide als Ort Für Frauen und jene die nicht als Krieger aber mit Tadelosen Leben gestorben sind, allerdings Tadellos nach einer Vorchristlichen Moralvorstellung, das ist aus Christlich-geprägter Sicht immer noch weit JEHNSEITS von Gut und Böse!

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02.08.2013
Hathagat Offline
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Beiträge: 808
Registriert seit: 05. Mai 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
@Rabenvogel: Sry aber das ist der größte Stuss den ich je gelesen habe >.<

Was sind deine Freunde? Metal-Heads? Nazis? Eso-Hippies? Von der Religion der alten Germanen verstehen die jedenfalls nicht viel...

Zitat:Bei meinen Neo-Pagan Kumpels
Es gibt sehr viele neopagane Religionen. Das muss kein germanisches Heidentum sein, erst recht kein (möglichst) authentisches.

Zitat:Generell glauben da die meisten an eine Vermischung der Nordischen und Grieschien Mythologie, so ist Thor gleichgesetzt mit Heracles, die Wanengötter ( Freyja und Freyr zum Beispiel) die als Fremde zum Nordischen Asengötter dazu gekommen sind, wird da ein Ursprung im Helenistischen Panteon nachgesagt.
Glauben die meisten nicht. Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass das germanische, keltische, baltische, slawische, römische, griechische, hethitische, kurdische, persische und indische Heidentum ihren Urpsrung allesamt in der indogermanischen Religion haben, die ab ca. 4000 v.Chr. sich vom kaspischen Meer aus ost- und westwärts verbreitete.
Germanische Götter beruhen nicht auf griechische, sie haben die selben Wurzeln.

Zitat:Die Anhänger der *Hust* Theorie bauen dabei auf eine Gewisse Ähnlichkeit der Nordischen und Klassich Griechischen Mythologie so wie ein paar Zufällen in der Sprache
Du solltest dich wirklich mal über indogermanische Sprachen informieren...

Zitat:Alles ziemlich abstruser Bullshit, niemals ganz frei von Brauner Ideologie (Auch wenn das NIEMAND war haben will, wird man auch niemals mehr frei davon bekommen können dafür haben die Thule-Gesellschaft-Wixer damals zu tief ihre Initialen in den Weltenbaum geritzt als sie am drücker waren. Selbst die Archäologie ist da bis heute noch immer mit Brauner Scheiße besprenkelt, die Geschichts- und Kulturfälscher waren eben so richtig gründlich)
Bist du zufällig einer jener Linksextremen? Von anderen kenne ich solche Beschimpfungen selten.

Zitat:In der Tat gibt es in der Klassisch Nordischen Mythologie Walhalla/Vallhalla als Ort für ehernhaften Kriger Helden, Hel als Ort für Feiglinge und Volksweide als Ort Für Frauen und jene die nicht als Krieger aber mit Tadelosen Leben gestorben sind, allerdings Tadellos nach einer Vorchristlichen Moralvorstellung, das ist aus Christlich-geprägter Sicht immer noch weit JEHNSEITS von Gut und Böse!
Alleine schon dadurch, dass du nicht mal Thrudheim und Ran erwähnst sieht man, dass du davon keine Ahnung zu haben scheinst...

Um die Interessierten mal aufzuklären:
Im Heidentum der alten Germanen gibt es fünf verschiedene Toten-Reiche.
Da wäre erstens Hel, das war das Standard-Reich. Da kam im Grund ejeder hin, auf jeden Fall der Großteil der Bevölkerung. Ein neutraler Ort ohne Strafe oder paradiesische Zustände. Es ist kein reich der Feiglinge, sondern der Durchschnitts-Bevölkerung, die nun mal nicht in der Schlacht stirbt, sondern daheim im bett - wie heute.
Dann Thrudheim, wo Knechte und Mägde im Tode hinkommen.
Dann Ran, in das die Ertrunkenen gelangen.
Wer in der Schlacht stirbt, kommt entweder nach Folkwang oder nach Walhall. Das sind die großen Festhallen im Land der Götter Asgard.

Eine frage, Rabenvogel: hast du dich auch nur einmal intestivst mit der Edda auseinandergesetzt?

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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03.08.2013
Rabenvogel Offline
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Beiträge: 788
Registriert seit: 19. Jul 2013

RE: Glaubt ihr an Gott?
@ Hathagat

Tja wo fang ich da an...
Ich habe kein Schwarzes Kapuzen Shirt und auch nicht mal eine Rote Socke im Schrank, noch nicht mal für Nikolaus und Mitras Feier.
Ja ich hasse Nazis (Warum auch nicht), und ja ich bin auf der Seite für mehr Toleranz gegen über Andersdenkenden und Homosexuellen... ob ich jetzt deswegen ein Linksgrüner Fanatischer Weltverbesser bin überlass ich mal Dir.

Aber ich habe mich seit lass nachdenken, gut 1998 Intensiv mit Frühmittelalter und der Kultur nach dem Rückzugs Roms und dem beginn des Christentums. Besonders die Nordischen Volksagen hatten es mir da angetan. Und als ich mit Historischer Darstellung in Form von Reenactment (so ab 2000 bis ich aus gesundheitlichen Gründen 2009 damit aufhören musste) auf die Suche nach Vereinen und Gleichgesinnten begannen habe war ich doch geschockt was da so rum läuft,
was für schon beinahe Sektenähnliche zustände hinter Diversen Velinen stehen.

Ich kann ja verstehen das in einem Verein derjenige der das meiste Geld rein steck oder am meisten Arbeit rein Powert auch die besten Positionen bekommt... aber wenn ich dann sehe wie diverse Wikinger Gruppen praktisch NULL Grenze zwischen Rolle und Privatleben ziehen (Bei Hunnenvereinen ist es das selbe, nur das die meist mehr Öffentlichkeit bekommen), und was da teilweise für ein Gedankengut im Umlauf ist, weil nur der Gode auslegen darf welche Interpretation der Edda für den Verein gilt... dann ... ist das schon ARG! Bedenklich. *Erste freie ...* Hust... Verein bei Köln Röchel! (Hab nix gesagt)

Ich muss erlich sagen. als jemand der so mit 14-18 Jahren (Also etwa bis 1999) NUR normales Liverollenspiel gemacht hat, war ich ja zu aller erst toal begeistert als ich mit den Leuten auf dem Gesuch vom Larp in die "RICHTIGE" Historien Darstellung zu wechseln, war ich zu aller erst ernsthaft begeistert wie sehr sich alle in ihre "Rolle" einfinden, und wie Überzeugend alle in der Philosophischen Auffassung ihre "Charaktere" waren als wir die Nacht bis zum Sonnenaufgang im Zelt gesessen haben.

Doch dann Kamm der Punkt wo ich dann ein paar Tage später mich noch mal mit den Leuten in Verbindung gesetzt habe und dann war da -nichts- gespielt. Da war beim Kern der Gruppe wirklich die Feste Überzeugung zu ihrer Auslegung des alten Glaubens inklusive das ihr gewählter Gode/Skalde die Privilegien eines echten Priesters genießt. Und dass da auch Privat der Status so geordnet ist wie die Rollen es vorstellen... denn es sind keine Rollen, es ist ihre Private zweite Welt.

Gut, wer damit Glücklich wird, dem möchte ich nicht in sein leben rein reden. Nur weil es nichts für mich ist muss es ja nur nichts schlechtes sein.
In ihrer Interpretation des Glauben sind sie auch alle Wiedergeburten ihrer Ahnen. Was mich im Gespräch auch zu Folgenden Punkt brachte:
Wenn jeder die Wiedergeburt eines Direkten Vorfahren ist, dann muss er auch auf dem Land leben in dem Seine Vorhafen lebten... ... wen FREMDE in das Land kommen schwächt das so ihre Seelen ab. -Was ich wie ich finde eine schon recht Rassistische Schwingung mit sich birgt!-
Das ganze war eine Mischung aus dem Eherencodex der "Wikinger" + Ihre Interpretation der Edda und dann noch Aspekte der Wiedergeburt von dennen ich mal behaupte das sie deswegen in diesen Abstrusen "Legokasten Glauben" Eingebaut wurde um ganz einfach eine viel größere Verflechtung mit der "Alten" (Und Bessern) Zeit zu schaffen...

Und dass war dann der Punkt wo ich mich -ganz nach den alten Bräuchen- für die Herzliche Gastfreundschaft bedankt habe und gegangen bin.
Ich würde sogar behaupten keiner von diesen Menschen war Unfreundlich, gemäß seines Status vielleicht Autoritär aber mit einem gewissen Charisma. Auch bezweifle ich nicht das auch nur einer jemals etwas ungesetzliches Tuhen würde/könnte (Trotz altem Ehern Codex)
Auch hege ich keinen Zweifel daran sie auf ihrem Weg sehr Glücklich und Harmonisch leben. Ihre Familie eben um ihnen Stamm erweitern.
In Gewisser weise beneide ich sie sogar um den Zusammenhalt.... ... aber verdammt noch mal das war mir zu Krass und zu viel Selbstgebaute Religion aus 3 Prisen Nordischen Heidentum 1er Priese Keltentum, einem Hauch Christentum und 2 Löffeln gemischter Ideen aus dem Buddhismus.

Danke Nein!
Nette Menschen.... KEINE FRAGE! Aber wenn ich es in einem Brony Forum sagen muss: ZU WEIT WECK VON MEINER WELT!

Den Klischees "PseuoNazi-Wikinger" Bin ich natürlich auch über dem Weg gelaufen. Das Bleibt nicht aus, davon laufen einfach zu viele rum. Mit einigen die nicht wirklich Krass drauf sind bin ich sogar befreundet... ja auch mit Leuten die Bestimmte Manowar Alben sogar aus MEINER SICHT einmal zu oft gehört haben als das es noch gut sein könnte.

Oh ja die Edda, zurück zum Thema:

Die Edda ist aus der sicht meiner Generation ein klarer Problemfall!
Die Snori / Snorra/ Jüngere / Prosa Edda kann zwar gut gelesen werden und man könnte sich sogar der Gefahr aussetzen das man sie zu verstehen glaubt, weil ihre Sprache halt einfach noch in unserer Zeit nachvollziehbar ist und auch ihre Bildsprache im Modernen Nordwestlichen Kulturkreis noch nachvollziehbar zu sein scheint....

... aber die Prosa Edda beißt sich halt mit der Ältern ... und zwar klar aus genau dem Grund das sie eine (Teil-)Christianisierte Geschichtensammlung ist. Loki nimmt in der Prosa Edda schon klar die Züge des Christlichen Teufels an. Er wird mit der Schlange im Paradies gleich gesetzt wenn es die Ereignisse geht die zum Ragnaröck führen (Er Produziert, belügt und beschummelt die Asengötter bis die Prophezeiungen erfüllt werden und ist schuld das Balder stirbt was dann den Niedergang ausflosst.)
Auch Líf and Lífþrasir die Letzen Menschen die Ragnaröck übersehen werden auch immer und immer wieder als eine Interpretation von Adam und Eva gedeutet.

Ob Snori den Ganzen Christenkontext jetzt mit in die Geschichte fließen ließ um die Geschichte der Edda erzählen zu können ohne ... dafür einen auf den Sack zu bekommen... oder ob er selbst sie schon durch die Christlichen Einflüsse seiner zeit verändert waren... wer weiß das schon...

Und ja es ist jetzt gut 6 Jahre her aber ich habe die Snori Edda im ganzen Gelesen

Die "Ältere" Edda

So... das Ältere... Ursprünglich(ere) werk.
Die Ältere oder auch Lieder Edda ist im Gegensatz zur Prosa Edda die sich noch gut lesen läst, wikrlich SEHR Kryptisch. Ich glaube wer sie ohne eine Interpretationshilfe ließt und nicht selbst ein längeres Studium der Thematik hinter sich hat... bei dem würde ich behaupten er irrt sich wenn er glaubt sie zu verstehen!
Und genau hier kommt das Problem ins Spiel! Und leider auch stelle wo man ganz schnell -ohne es selbst zu wissen- in eine Mülltonne voller alter Naziwindeln greifen kann.
Und ohne Scheiß, nach 3-5 Generationen wer kann da die Quellen auf der die Übersetzungen und Interpretationen noch sauber zuordnen ob sie im versuch eine saubere und klar definierte Sozialwissenschaftliche, Archäologische und Volkshistorische zu schaffen oder in dem kläglichen versuch den eigenen Nationalisten Gedanken zu legitimieren entstanden sind?
In der Tat wird erst in den Letzten Jahrzenten einmal Hinterfragt wer aus welchen Beweggründen im Späten 19 und 20 Jahrhundert die Forschung zu dem Thema finanziert hat?

Selbst ohne eine "Bööööse" Absicht zeigt sich doch immer wieder das Forschung im Zeitraum vom 18XX bis 19XX Oft eher dem Prestige als der Aufrechten Wahrheitsfindung geschuldet ist... Besonders in der Archäologie. Das ist auch kein Deutsches Problem (Dazu wird es im gesamt Kontext) nein Was die Engländer zur selben Zeit in Ägypten getrieben haben und der ganze auf der Ägyptomanie beruhende Klim Bim den zum Beispiel der "Der Hermetic Order of the Golden Dawn" getrieben hat war nicht weniger BULLSHIT ! als es die Thule Geselschaft getrieben hat.

Ein ganz Symples Grenzproblem war das Forschung, meist von der Reichen Oberschicht finanziert wurde, nicht selten was dies eher ein Steckenpferd der Aristokratie und der "Neureichen"... Wissenschaft war da oft die selbe Art von Spielzeug wie Okkulte Gesellschaft. Immer und immer wider stößt man auf sie...

Es ist halt ein Dilemma, voll Halbwissen, voll von nicht mehr nachzuvollziehenden Machenschaften und heutzutage abstrusen Interessen.
Ich bekomme zum Beispiel in unserer Zeit einen wirklich DICKEN MIT PULSIEREND VENEN versetzten HALS wenn ich durch die Programme Zappe und sehen muss das Sender der sich selbst History nennt "Pre-Astronautik" Themen ohne ein "Schaut euch mal diese Schachmatten an" Schild eingebländet zeigt...

Ein Anfänger oder leihe kann Garnichts unterscheiden was er da vor sich hat.
Ich kann mich auch nicht frei sprechen, weil ich einfach nicht JEDE Quelle Prüfen kann. Selbst Fachleute Streiten sich ununterbrochen um Theorien, nicht nur um Details, sondern um Grundsätzliche Fragen.

um mal auf den Anfang zurück zu kommen:

Leider hatte ich in meinem Leben oft genug Zeit ein wenig Rum zu laufen und mir verschieden Leute anzusehen... ... und zu Oft dachte ich mir, Ganz Nett, echt, Super Typ... aber bei so viel BÄÄÄÄHHHH Im Kopf...

Zitat:Alleine schon dadurch, dass du nicht mal Thrudheim und Ran erwähnst sieht man, dass du davon keine Ahnung zu haben scheinst...
Du kannst auch an der Tanke ein Schild aufstellen was der Unterschied zwischen Benzin und Diesel ist. Nur um zu zeigen das du ne Ahnung hast was du den Leuten zum Zapfen gibst, mehr Kunden finden sich deswegen nicht.

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03.08.2013
Hathagat Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Rabenvogel schrieb:In ihrer Interpretation des Glauben sind sie auch alle Wiedergeburten ihrer Ahnen
Rabenvogel schrieb:und was da teilweise für ein Gedankengut im Umlauf ist, weil nur der Gode auslegen darf welche Interpretation der Edda für den Verein gilt...
Nun, das tut mir Leid, dass du da an die eindeutig falschen Leute geraten bist. Sowas hat wenig bis gar nichts mit dem germanischen Heidentum zu tun, aber es gibt halt immer irgendwo Leute, die alles in den Dreck ziehen. Wenn man dann an jene gerät, naja... wirft 'n schlechtes Licht auf jene, die wahrlich versuchen da authentisch zu arbeiten. Und dann wird mir als Heide vorgeworfen, Nazi-Ideologie zu folgen oder hippie-mäßig Synkretismus zu betreiben....

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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03.08.2013
Rabenvogel Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Gut das wir mal drüber geredet haben.
Jeder der nicht nur Stumpf das abkaut was sein Prof in seiner Arbeit sehen wollte um volle Punktzahl zu bekommen hat eine andere Meinung.

Und die ganzen "Szenen" sind so versplittert das jede Gruppe etwas anders sagt.

Selbst wenn man mit der berühmt berüchtigten Zeitmaschine mal einen Sprung in die Vergangenheit machen könnte... stellt man fest das alle 2 Tagesreisen in irgend eine abstand andere Wahrheiten und Glaubenssätze Gelten als im Nachtbarkaff weil grade bei dem Mündlichen Überlieferungen die Details und Geschichten immer weiter von einander abweichen werden. Und selbst Wenn Händler und Wanderer diese überregional verbreiten wird jedes Kaff seine eigene Version haben. Ohne Bücher und Zentrale Städten ist das nicht anders möglich als nur einen "Groben" Gemeinen samen Glaubensschatz zu hegen.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2013 von Rabenvogel.)
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09.08.2013
Neoface Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Falls das schon mal gepostet wurde dürft ihr mich krezuigen,

aber ich find es einfach mal erwähnenswert eine so ernste Diskussion mal ein bisschen auf zu lockern [Bild: fluttershy_clap.png]




[Bild: de9a38e917.jpg]
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09.08.2013
Rabenvogel Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Wie gesagt,
Ich bin im Christlichen Wertesystem aufgewachsen, und auch wenn ich nicht Gottesgläubig im klassichen Sinn bin, so glaube ich halt doch recht fest daran das ein "Historischer" Jesus wirklich gelebt hat, das er ein sehr Charismatischer Redner und Anführer war und am wichtigsten:

Das er der Bedeutendste Sozialreformer der Prinzipat-Antike (Also Höhepunkt des Römischen Reiches) für den Römisch dosierten Teil der Welt war.
Ungeachtet der Mythisch-Religiösen Geschichten und egal ob an den "Wundern" etwas dran ist, macht das den Historischen Jesus zu einem der größten Helden der Menschheitsgeschichte.
Die für seine Zeit ausgesprochen Radikale Umwälzung sozialer Ideale war ganz einfach die Bedeutenste Kulturelle Errungenschaft seiner Lebzeiten und zumindest aus Moderner Sicht eine deutliche Verbesserung zum Wertebild der Vorchristlich-Jüdischen Gesellschaftsordnung.

Hier geht es NICHT gegen Jüdische Geselschaftswerte, aber gegen Praktiken die zu lebzeit von Jesus gang und Gebe waren wie Ausstoßen von Kranken, anstelle diese Medizinisch zu versorgen und Mitgefühl und Vergebung über Rache zu stellen, denn der Leitspruch des Alten Testaments war: Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Am Wichtigsten ist aber das die Christliche Bewegung über ihre Religion hinaus diese Werte auch auf das Römische Reich übertragen konnte. (Einige Jahrhunderte Später) Was das Ausmaß des Wirkens des Historischen Jesus weiter verdeutlicht.

Was halt in der Historie etwas "Dumm gelaufen" ist, war als aus dem Christentum im laufe der Späten Antike und dem Frühen Mittelalter dann weiter ins Hochmittelalter aus einer Idee eine "Machtbasis" wurde,,, die Idee der Nächstenliebe dann doch wider mit Feuer und Schwert über die Welt gebracht wurde.... ,,, bis in die Neuzeit.

Das Selbe sage ich aber auch über Prinz Siddhartha Gautama (Sollte es ihn wirklich geben haben) welcher der erste Buda wurde. Und selbst über die "ursprüngliche" Botschaft von Mohamet.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2013 von Rabenvogel.)
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09.08.2013
Solaire Offline
Wonderbolt
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Auch Ich bin im christlichen Wertesyystem aufgewachsen,und es war irgendwie ganz normal für mich.
Zumindest bis mich ein wenig mehr mit der Philosophie beschäftigte,seitdem bin Ich Agnostiker.Ich bin mir also nicht sicher ob ein Gott existiert oder nicht.Für mich gibt es einfach zu wenig Belege,Beweise gibt es sowieso nicht.Die meisten,nein Alle dieser Belege beruhen auf menschlicher Erfahrung,und wie kann Ich mir sicher sein dass ein Gott existiert wenn Ich nicht mal weiß ob Ich bin?
Wer bin Ich und wenn ja,wie Viele?Der Satz ist das Nachdenken darüber wert.
Aber Ich toleriere auch alle anderen Meinungen,auch wenn Ich Sie nicht teile.Ich lasse Christen,Hindus,Juden,Muslime,etc. ihren Glauben,finde es aber bescheuert wie intolerant Religionen gegenüber anderen Religionen sind,aber da lässt sich wohl nichts machen.

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
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09.08.2013
Elandulí Offline
Enchantress
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Zitat Rabenvogel (Öffnen)

Das ist eine, in einer Diskussion über Religion, neutrale Sichtweise die sich von meiner jedoch nur minimal unterscheidet.

Ich bin kein großer Fan von Personifizierungen einer Idee, heißt, ich bin der Meinung, dass Symbolfiguren selten Sinnvoll sind und meistens am ende ablenken oder ein schlechtes Licht auf alles werfen.
Des weiteren verachte ich die meisten religiösen Vereinigungen, da sie selbst nicht mal in der Lage sind ihre Werte richtig zu vertreten oder diese gar nicht erst besitzen.

Doch ich bin ein Fan von Religion!
So gut wie alle Religionen haben nur gute Werte und versuchen Nächstenliebe und friede zu verbreiten.

Nur die Vereinigungen wie z.B. die Kirche sind nicht in der Lage es richtig zu vermitteln. Rituale die kaum etwas damit zu tun haben und nur unter den Mitgliedern sind werden nichts ändern und Geld zu sammeln ist sowieso schon ein falscher Ansatz.
Ich habe einmal einen Afrikanischen Pfarrer kennen gelernt welchen ich sehr schätze und respektiere. Er ist für mich DAS Idealbild von Religion.

Geschichte des Pfarrers (Öffnen)


Wie gesagt Religion ist toll... Vereinigungen die sie ausnutzen nicht.

Als letztes noch zur eigentlichen Frage:
Existiert Gott?
Nein und wenn ja, in einer anderen art und weise wie sich der Großteil der Menschen es vorstellt. Er/Sie/Es hat bestimmt keinen direkten Einfluss auf unser Leben wenn er/sie/es sich überhaupt bewusst ist dass es uns (die Menschen) gibt.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

[Bild: xIAxM.png]
[Bild: 3tc8rkor.png]
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09.08.2013
Charles Offline
Royal Guard
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Für welche angeblich so herausragenden Sachen steht Jesus eigentlich (Information: Das ist eine rhetorische Frage!)?

Bergpredigt lesen und verstehen!

Jesus war für die damalige Zeit an diesem barbarischen Ort sicherlich ein fortgeschrittener Morallehrer, jedoch nicht aus heutiger Perspektive. Daher sollte man auch nicht sein heutiges Leben nach den Lehren von Jesus ausrichten, sondern nach besseren moralischen Standards.
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09.08.2013
iron_pony Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Daher sollte man auch nicht sein heutiges Leben nach den Lehren von Jesus ausrichten, sondern nach besseren moralischen Standards.
Jesus: Nächstenliebe und Vergebung.
Welche besseren moralischen Standards sollte es geben?

[Bild: iron_pony_pink.png]
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09.08.2013
amyJ Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.08.2013)iron_pony schrieb:  
(09.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Daher sollte man auch nicht sein heutiges Leben nach den Lehren von Jesus ausrichten, sondern nach besseren moralischen Standards.
Jesus: Nächstenliebe und Vergebung.
Welche besseren moralischen Standards sollte es geben?

Für mich persönlich: Der moralische Standpunkt, der sich ein Mensch aus Einsicht in das Gute erarbeitet hat. Und nicht, weil er mal davon gelesen hat Wink.
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09.08.2013
Charles Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.08.2013)iron_pony schrieb:  
(09.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Daher sollte man auch nicht sein heutiges Leben nach den Lehren von Jesus ausrichten, sondern nach besseren moralischen Standards.
Jesus: Nächstenliebe und Vergebung.
Welche besseren moralischen Standards sollte es geben?

(09.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Bergpredigt lesen und verstehen!

Das kann der aufgeklärte Humanismus besser. Außerdem ist gerade Vergebung nicht immer das moralisch richtige Mittel. Vergebung ist im schlimmsten Falle genau das Gegenteil von Gerechtigkeit.
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09.08.2013
Rabenvogel Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Ah Wortwörtliche Bibeltexte ....

Ein Text der aus einer Auswahl von Vielen etwa 400 Jahre Nach Jesu in einer Geselschaft die inzwischen die Spaltung früh Christlichen Roms erleben muss und nicht mehr sooo viel mit der Zeit 0-30 nC. zu tun hat aus hunderten andern Texten nach dem Moralverständnis dieser Zeit eher Willkürlich in den Kanon der Bibel aufgenommen wurde während Tausende Andere Geschichten gestrichen wurden oder erst sehr viel Später wieder entdeckt wurden.

Und selbst die Evangelisten haben ihre Texte nicht vor ort sondern teils Jahrzehnte Später aus der Erinnerung verfasst, dann sind diese Texte später übersetzt und mit hoher Wahrscheinlichkeit dabei bewusst oder unbewusst 350 Jahre lang angepasst und interpretiert wurden... und selbst wenn mehre Texte eines Evangelisten zur Verfügung standen, dürfte sich der Wortlaut über die Generationen so verändert haben das alles was in die erste form der Bibeltexte aufgenommen wurde wohl eher ein Kompromiss als eine Überlieferung gewesen sein.
(Wenn es überhaupt stimmt das die Texte schon in erster Generation schriftlich niedergelegt und nicht nur mündlich überliefert wurden... dass alleine ist schon eine Glaubensfrage)

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09.08.2013
Charles Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.08.2013)Rabenvogel schrieb:  
Spoiler (Öffnen)

Thanks, I guess... Twilight: not bad

Sorry, aber das wusste ich alles schon. Was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?
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09.08.2013
iron_pony Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  
(09.08.2013)iron_pony schrieb:  
(09.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Daher sollte man auch nicht sein heutiges Leben nach den Lehren von Jesus ausrichten, sondern nach besseren moralischen Standards.
Jesus: Nächstenliebe und Vergebung.
Welche besseren moralischen Standards sollte es geben?

(09.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Bergpredigt lesen und verstehen!

Das kann der aufgeklärte Humanismus besser. Außerdem ist gerade Vergebung nicht immer das moralisch richtige Mittel. Vergebung ist im schlimmsten Falle genau das Gegenteil von Gerechtigkeit.
Wenn das deine Meinung ist respektiere ich sie voll und ganz.
Aber: Ich habe die Bergpredigt nicht nur einmal gelesen und wage ebenfalls zu behaupten sie verstanden zu haben. Überdies wage ich auch zu behaupten dass das gepredigte sich wunderbar auf unsere heutige Gesellschaft übertragen lässt.
Entgegen dem gängigen Disskussionsverhalten möchte ich auch ein Beispiel für meine Behauptung nennen.

"Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden” (Lk 6,37—42)

Mein Lieblingsbeispiel. Wie oft werden beispielsweise Bronies von den "normalen" Menschen für ihre Leidenschaft zu den kleinen bunten Ponys verurteilt? Dumm angemacht und ausgegrenzt nur weil sie "anders" sind.
Jesus sagt Urteilt nicht über Andere. Heute würde man es Love and Tolerate nennen.
Was sagt der aufgeklärte Humanismus dazu?

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09.08.2013
MyLittlePony Offline
Great and Powerful
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Nein ich glaube, Nicht an Gott.
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09.08.2013
Hathagat Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
iron_pony schrieb:"Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden”
Vorurteile sind wahrlich keine feine Sache, auch ich bin stets der Meinung, dass man sich von allem vorerst ein Bild machen sollte....

Wenn ich mir dann aber ein Bild gemacht habe, möchte ich es mir keineswegs nehmen lassen, mir ein Urteil zu bilden - oder eben zu richten.

Ohne urteilen und richten macht a.E. Justiz auch irgendwie gar keinen Sinn mehr, kann das sein? RD wink

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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10.08.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.08.2013)Hathagat schrieb:  Ohne urteilen und richten macht a.E. Justiz auch irgendwie gar keinen Sinn mehr, kann das sein? RD wink

Das ist ja wirklich ein schönes Negativ-Beispiel, was ich hier keinesfalls so positiv hervorheben würde. RD wink

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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