03.08.2013 |
Dante
Spaghettimonster
Beiträge: 396
Registriert seit: 24. Nov 2011
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Dirty City
Ja, ich weiß. Ich wollte es am Montag eröffnen... aber mir ist langweilig und es macht so oder so nichts, wenn ich das RPG jetzt schon eröffne.
Manehattan. 6. November 1914.
Wieder ist eine Woche vorbei, in der die Mafia die noch junge Stadt langsam aber sicher übernimmt. Man spürt mit jedem Tag, dass man niemandem trauen sollte. Die wachsende Kriminalität hat nur einen Widersacher. Chief George Wittcolt. Seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, dass Chief Wittcolt eine Einheit gründen will um dem Don einen Strich durch die Rechnung zu machen. Dem Kopf der Mafia und dem miesesten Geschäftsmann des Landes. Wenn man ihm die Stadt überlässt, wird er sich das Land vornehmen. Drogen, Gewalt, Waffen und Anonymität gehören zu seinem täglichen Brot. Nur ein Huf voll loyaler "Mitarbeiter" kennen seine Identität, doch auch die sind unauffindbar. Immer mehr verzweifelt sucht Wittcolt durch alle Akten nach den richtigen Hengsten und Stuten für den Job.
Normalerweise würde so eine Aktion Monate dauern, bis etwas passiert, doch am Anfang der Woche wurde die Ehestute des Chiefs auf offener Straße umgebracht.
Offiziell gibt es zwar keine Hinweise, dass einer von Don's Ponies dahinter steckt, aber jeder im Department weiß es.
So wahr es selbstverständlich, dass Wittcolt's Plan schneller vorranging als gedacht...
Und genau heute, am Freitag dem 6. November 1914 werden sie versammelt. Des Chief's beste Detectives. Alle wurden benachrichtigt. Alle sollen sie kommen.
Auch der Don lässt seine Loyalen rufen, um die Schlinge um die Stadt zu legen.
9.00 Uhr - noch 3 Stunden bis zur Versammlung.
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03.08.2013 |
Dreadnought
Enchantress
Beiträge: 618
Registriert seit: 25. Jan 2013
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RE: Dirty City
Jennifer betrachtete Die Kartons mit ihrer Habe. Sie ist erst vor kurzem in die Stadt geogen. Ein blick aus dem Fenster ließ sie nicht auf ein besseres Leben hoffen. Die Wohnung war nicht groß. Es war praktisch nur ein Schlafzimmer mit Küche. Wenigstens war das Badezimmer separat. Sie machte sich nun ein einer der Kisten zu schaffen und holte einen Trenchcoat und eine Bluse daraus hervor. Aus einer anderen Kiste holte sie sich ein Handtuch. Bevor sie auf die Straßen der Stadt ging wollte sie vorher noch den Staub ihrers alten Zuhauses abwaschen. Als das heiße Wasser auf ihren Körper traf und sie den Schaum in ihre Mähne einmassierte gönnte sie sich seit langem wieder ein Lächeln.
Sie durfte keine Zeit verschwenden. In aller Eile hatte sie die oberen Knöpfe ihrer Bluse nicht zu gemacht und die Haare waren zerzottelt und noch leicht feucht. Der Holster mit ihrer Waffe war ehrlich gesagt das einzige was richtig saß. Jennifer war froh das das Revier nicht all zu weit entfernt war. Doch wo sollte sie hin? Nun stand sie vor dem Gebäude und schritt die Stufen hinauf. In der Eingangshalle angekommen sah sie sich ein wenig hilflos um.
Einen großen Dank an Mengan für diesen Tollen Avatar! Was Spontanität im richtigen Moment erzeugt, hat sie mir damit bewiesen.
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04.08.2013 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: Dirty City
7:00 Uhr - Dick Brimshire - Brimshire Elternhaus ...
Ein klingelnder Wecker ertönte das Schlafzimmer der alten vier Wände,
welcher dann mit einem Schwung seinen Platz an der Wand fand.
Brummend und grumelnd erhob sich der Hengst langsam und tapste schläfrig zum Wecker. "Immer noch heil... Der Hersteller hält sein Versprechen."
Wieder einer dieser Tage... Nein, heute war ein komischer Tag.
Der Chief hatte sie heute alle gen Mittag zusammengerufen.
Warum war er nun schon aufgestanden?
Schlagartig wurden seine Gedanken geklärt.
Der Lombrosci Fall. Fast schlagartig hielt er sich seufzend den Kopf.
So begann er sein morgendliches Ritual mit Frühstück,
was mehr oder minder aus Graskrummen bestand,
und machte sich langsam auf dem Weg zum Präsidium.
Die Straßen der Stadt waren schon rappenvoll, selbst am morgen,
oder vielleicht grade am Morgen? An sich war es auch ziemlich egal.
So stand er nun vor dem Präsidium. Seine Mähne so ungestühm wie immer,
was aber wohl am besten bei ihm aussah, sein brauner Mantel aufgeknüpft,
an seinem Schwarzen Hemd prangert dann das für ihn wohl wichtigste.
Sein Abzeichen. "Manehatten Police Departement..."
Wieder von seinem Abzeichen ablassend trabte er langsam die Treppen
zum Gebäude herauf und betrat die Eingangshalle.
Dort sah er eine... komische Stute. Gehörte sie zum Departement?
Möglich... vielleicht aber auch nicht. "Morgen." Sagte er knapp
und ging langsam weiter.
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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04.08.2013 |
Dante
Spaghettimonster
Beiträge: 396
Registriert seit: 24. Nov 2011
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RE: Dirty City
[Police Department]
Chief Wittcolt stand unter Strom. Nicht nur, dass heute die Spezialeinheit sich versammeln sollte, sondern auch deswegen, weil seine Sekretärin den Kaffee viel zu stark gemacht hatte.
Typisch für ihn ging er mit einer Zigarette im Maul und hastigem, koffeingestärktem Gang durch den Flur des Departments um nach den ersten Eintreffenden zu sehen.
Er hoffte, dass schon jemand da war. Immerhin war Dienstbeginn.
Als erstes sah er Detective Dick Brimshire. Üblicherweise pfiff er zuerst nach ihm, bevor er redete.
'Dick! Sie gehen sofort in den Besprechungsraum. Bis Beginn der Versammlung können sie sich dort gemütlich machen, bis ich dazu komme. Sie werden sich mit den anderen Mitgliedern anfreunden. Verstanden?'
Gerade als der Chief weggehen wollte, sah er hinter Dick noch ein Mitglied.
'Sie da! Neuling. Sie werden dem Hengst da folgen.', sprach er mit halbwegs rufendem Ton.
Bevor er wegging um weiter alles und jeden zurecht zu weisen pfiff er wieder auffordernd umd machte eine klare Hufbewegung, welche andeutete, dass sich beide in Bewegung setzen sollten.
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04.08.2013 |
Dreadnought
Enchantress
Beiträge: 618
Registriert seit: 25. Jan 2013
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RE: Dirty City
Jennifer musterte kurz den grauen Hengst der sie bergrüßte und erwiederte es mit einem knappen 'Hallo'. Emotionslos blickte sie ihm dabei in die Augen, so wie sie es mit jedem macht mit dem sie spricht. Jennifer wurde bei der Begutachtung unterbrochen als plötzlich der Chief auftauchte und die, für sie ruhige, Atmosphäre zerstörte. Aber wenigstens wusste sie nun wo sie hin musste und neben bei erfuhr sie auch andere Details. Aber der letzte Teil der Laudtio des Chiefs gefiel ihr ganz und garnicht. Er hatte doch ihre Akte erhalten und trotzdem nannte er sie 'Neuling'? Solch eine Leitung konnte nichts gutes verheißen, wenn man nur das Gesicht erkannte aber nicht den Namen wusste.
Schnell schloss sie zum grauen Hengst auf. Auf seiner höhe angekommen, sprach sie ihn gleich an. "Sie sind wohl einer meiner Kollegen und werden vom Chief Dick genannt. Ich bin Detective Jennifer Silverheart und kommen sie nicht auf die Idee mich Neuling zu nennen. Und wie lautet ihr Name? Alles klang sehr schroff, ohne großartige Betonung. Auch hatte sie nicht vor niedlich zu klingen, owbohl ihre Stimme angenehm war, wenn sie doch nur mehr daraus machen würde als sie nur zum Informationsaustausch zu nutzen. Sie wartete darauf der Hengst sie zum Besprechungsraum führt. Sagen sie, kennen sie den Rest des Teams? Und wo bekomme ich einen Kaffee her.
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04.08.2013 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
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Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: Dirty City
Man sah deutlich an Dicks Miene, dass es ihm stark missfiel, so vom Chef genannt zu werden.
In sich ahnte er schon wegen der Laune des Chiefs, dass wohl einiges ziemlich schlecht war.
"Chief, was ist mit dem Lombrosci... Ach verdammt..."
Auf Erwähnung des 'Neulings' blickte Dick einmal hinter sich und betrachtete die Stute.
Einen kalten Ausdruck hatte sie schonmal gehabt... Nicht grade der Blick, mit dem man viel zu tun haben wollte.
Dick antwortete nicht direkt, sondern nickte mit dem Kopf zur Seite und wies ihr so an, ihm zu folgen
Während sie dann auf dem Weg zum Raum waren antwortete er ihr.
"Detective Dick Brimshire. Nein, ich weiß nicht, wer noch da sein wird, aber es gibt Gerüchte, dass ein Detectiv von auswärtiger Herkunft ebenfalls da sein wird und zu letzterem, dort drüben gibts die Bohne."
Er deutete nebenbei auf eine Kaffeemaschine, wo bereits eifrig das schwarze Pulver erneuert wurde.
"Dem Chief wurde derbst auf die Hufe getreten, sonst würde er einen nur Detective nennen.
Nichts für ungut, aber sie sollten etwas auf ihre Kleidung achten. Gehört hier leider zum groben Ton.
Zumindest sind sie nicht für Mähnen aufbrausend und lassen einen sonst in Ruhe..."
Wenigstens hatte diese Stute keine Anmaßung von übertriebener Niedlichkeit oder Nuttigkeit.
So standen die beiden nun vor dem bereits offenen Besprechungsraum. Er erinnerte etwas
an einen kleinen Klassenraum vom Aufbau her, während vorne nahe des Einganges ein Pult vor einer Tafel
stand. "Hier wären wir... Ihr neues Zuhause."
Er kam nicht drumherum, sie etwas blöd anzugrinsen.
"Spaß beiseite, Hier erhalten wir unser Briefing, wenn denn mal jeder da sein wird.
In dem Sinne..." Er reichte Jennifer nun gegenüberstehend einen Huf.
"Auf gute Zusammenarbeit."
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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04.08.2013 |
Dreadnought
Enchantress
Beiträge: 618
Registriert seit: 25. Jan 2013
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RE: Dirty City
Jennifer nickte bei den Ausführungen von Detective Brimshire. Soweit war alles in Ordnung und sie würde sich dann am Kaffee bedienen wenn die Zeit dafür da wäre. Bei der Bemerkung über ihre Kleidung kam sie nicht umhin sich selbst nochmal zu mustern. Sie wusste das sie nicht ordentlich angezogen war, doch nun nocheinmal daraauf angesprochen würde sie den Mangel abstellen. Als der Hengt ihr den Huf reichte nahm sie ihn und schüttelte. "Auf gute zusammenarbeit." Dann ging ssie an ihm vorbei in den Raum. Sie legte den Trenchcoat ab und hing ihn an der Garderobe auf und schnallte ihren Holster ab und legte ihn auf einen der Tische. Dann fing sie an ihre Mähne zu einem straffen Zopf zu binden um dann ihre Kleidung zu richten. Jennifer stand dabei seitlich zu Dick und sprach weiter mit ihm als sie die Bluse öffnete und sie glatt strich. "Detective Brimshire, sie werden sicher verstehen das die Pflicht vor persönlichen Dingen geht, auch wenn es nur kleinigkeiten wie Pünktlichkeit und einer falsch geknöpften Bluse handelt. Dann fing sie an die Köpfe zu schließen um zum schluss legte sie wieder den Holster an. Sie schnaubte nochmal aus als sie fertig war
"Wollen wir uns jetzt einen Kaffee holen bevor die Besprechung los geht?" Kaum hatte sie es gesagt machte sie sich auf den Weg.
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05.08.2013 |
Dreadnought
Enchantress
Beiträge: 618
Registriert seit: 25. Jan 2013
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RE: Dirty City
Jennifer nickte dankend. Sie pustete und nippte an dem heißen Getränk. Sofort stieg ihr der starke duft in die Nase. Kaffee war wieder eine Sache die ihr ein kleines Lächeln zauberte. Wenn sie die Augen schloss dachte sie wieder an die Zeit in dem Revier in ihrem County.
Als Detective Brimshire seine Frage stellte sah sie leicht nach oben in die Luft, so als sehe sie in die Vergangenheit. "Nun, ich bin erst seit einem Jahr Detective. Vorher habe ich im Applecounty mitgeholfen illegale Schnapsbrennereinen hoch zu nehmen. Zudem wurde einer der ehemaligen Detectives von einem Schwarzbrenner angeschossen und konnte keinen Außendienst mehr machen. So wurde ich befördert. Ich habe meine Mitbewerber abgehängt und mir alles selbst erarbeitet. Meine Leistungen und durchaltevermögen haben die Tatsache wett gemacht das ich eine Stute bin. Und jetzt? Jetzt wurde ich hier her versetzt, ein Neuanfang."
Dann sah sie Dick an. Er konnte auch nicht viel älter sein als sie. "Und sie? Wie lange arbeiten sie schon hier? Und auch als Detective?" Mit einem Kopfnicken deutete sie auf den Besprechungsraum. Er erschien ihr gemütlicher als der Gang, zumal er auch ruhiger war.
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05.08.2013 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: Dirty City
Johann Morgen begann wie immer. Sein Wecker erklang in der Früh und er erhob sich aus dem Bett im welchem noch sein *geliebtes* Weib drin verweilte.
"Morgen.."
Das war auch schon seine ausgiebige glückliche Begrüßung für seinen Sonnenschein.
Kurz darauf der Standartablauf, Waschen, Arbeitskleidung schnappen und sie korrekt überstreifen. Zum Frühstück eine Tasse schwarzen Kaffee und natürlich für den Hunger eine Zigarette unterwegs auch ein paar mehr.
Noch bevor er es schaffte das Haus zu verlassen wo noch keiner Wach sein sollte stand leider seine Ehestute in der Küche. Scheinbar waren die Zwillinge schon einmal zu laut das sie nun doch schon Fläschchen fertig machen mussten.
"Du hast es ja mal wieder eilig. Kannst es ja kaum erwarten von hier weg zu kommen. Wirst du diese Nacht auch mal wieder durcharbeiten?"
Johann rollte mit den Augen.
"Das ist nicht wahr das ich hier schnell weg will und das weißt du auch. Die Arbeit häuft sich nur leider immer mehr. Was bleibt mir anderes Übrig als Überstunden zu schieben? Außerdem.."
Sie unterbrach Johann dann zeternd.
"Ja ja ja, mein Vater will ja nicht sehen das du deine Arbeit vernachlässigst. Schon oft gehört. Aber er sagt auch immer das du dich mehr um uns kümmern solltest."
"Moment! Soll das heißen es ist also nicht gut das ich so noch mehr Geld verdiene um euch ein besseres Leben bieten zu können? Ich verdiene schon fast das doppelte nur dank meines Einsatzes!
Aber natürlich genügt dir das auch nicht Anna! Ich..."
Beiden starrten sich schon langsam wütend an. Doch Johann beendete seinen Satz nicht und atmete einmal tief ein und aus. Wenigstens dieser Morgen sollte nicht schon wieder im Streit beginnen. Leicht verwundert zog Anna auch schon eine Augenbraue hoch, zu üblich waren solche Morgen. Diesmal nicht?
"Okay okay okay, hör zu. Ich werde sehen das ich wenigstens Heute mal pünktlich daheim sein kann. Dann essen wir vier zusammen als Familie. Ja?"
Anna zog nun beide Augenbrauen hoch. Sie war völlig überrascht. Ihre Überraschung wich einem zufriedenen Ausdruck.
"Ja das wäre schön. So können die Kleinen auch mal lernen Papa zu sagen und nicht nur Onkel... tut mir Leid.
Gut okay ich bereite heute Abend einen Auflauf zu. Den magst du doch so ja? Dann essen wir Vier zusammen."
Sie ging zu Johann und gab ihm noch einen Kuss dann ging sie mit den Fläschchen hoch zu den Kindern. Sie war wirklich plötzlich ganz fröhlich.
Für Johann war es ein aufgesetztes Lächeln. Eigentlich wusste er schon das es sogar noch mehr zu tun gab und das er sein Versprechen wohl nicht halten kann. Nur hatte er keine Lust auf Streit.
So machte er sich auf den Weg zur Arbeit mit seinen treusten Begleiter, einer Kippe im Maul. Er hoffte nur das Annas Vater George Wittcolt ihm nicht auch noch ins Gewissen reden würde. Das brauchte er nicht auch noch.
Der Weg reichte für einige Zigaretten, das hob seine Laune etwas und vertrieb den Hunger. Vor dem Revier achtete er noch einmal penibel genau das seine Krawatte auch richtig saß. Dann ging er rein, im Besprechungsraum gab es etwas zu tun.
Oh wie sehr er sich doch wünschte wieder in Germany einfach nur ein Lokführer zu sein. Aber das Schicksal hatte mehr als nur einen Streich für ihn parat.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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05.08.2013 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 935
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: Dirty City
[Soda Cider]
[Bar „The wild Timberwolve“ / Wohnung]
Es war wie immer ein klassischer Morgen für Soda. Nur gute 6 Stunden Schlaf gehabt und doch reichte es ihr aus. Meist war sie auch die erste in der großen Wohnung wo sie und ihre Mädchen wohnten welche wach war. Somit stand sie schon in der Küche und war dabei das Frühstück zu machen. Es gehörte für sie einfach zum Alltag dazu wie ein gute Mutter sich um die Stuten zu kümmern. Irgendwie waren sie ja wie ein Familie.
Der Geruch von frischem Kaffee und Pfannkuchen mischten sich mit der Morgenluft und den klängen der fröhlichen Pfeifens von Soda. Es dürfte nicht lange dauern bis die ersten ihre Mädels wachen werden würden. Vor dem Mittag würden sich sonst nicht viel in dem Haus tun, außer das langsam alles wach wurden, frühstückten und sich Tages fertige machen. Das Hauptgeschäft ging eh erst meist Abends los.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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05.08.2013 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: Dirty City
Ebenfalls an der heißen Brühe nippend ging Dick zunächst mit Jennifer in den Besprechungsraum
und setzte sich dort an seinen typischen Platz. Einen von vielen Tischen, die mitte der rechten Seite.
"Bin eigentlich seit 7 Jahren polizeitechnisch Aktiv, 4 Jahre davon als Detective, derzeit in der Mordkomission
, war aber schon immer hier in good old Manehatten... Sumpfloch für die Gerechten und Treuen,
Schlaraffenland für Halsabschneider und Mafiosi. Ernsthaft, Silverheart, lass dir ein Rat gegeben sein,
halte dich von den dunklen Gassen fern, wenn du keine Pistole dabei hast. Detective zu sein, heißt ne dicke Zielscheibe mit dir rumzutragen, hier. Zudem gibts hier den ein oder anderen korrupten Cop, da solltest du auch drauf achten. So wie der Chief drauf war, wirds wohl irgendwas mit geschmierten Officern sein."
Er nahm dann einen Schluck von seinem Kaffee und seufzte.
"Tschuldige, bin vom Thema abgedriftet. Ich war mit 18 in die Ausbildung gegangen und hab dann nach erfolgreicher Ausblidung 'n Jährchen als Cop gearbeitet, ehe ich zum Detective befördert wurde.
'N paar Schlippsträgern gefiel meine Initiative und die Arbeit als Detective brachte mich vom Verkehrsdezernat in die Mordkomission. Dort hab..."
Er brach ab, als sich Hufgeräusche dem Raum nährten.
"Reden wir später weiter..."
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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06.08.2013 |
flutterguy
Falschreiber
Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011
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RE: Dirty City
Umbra lief gelangweilt durch die Stadt, geblendet durch die sonne "so ein scheiß helles licht! jetzt erinnere ich mich warum ich meistens nur nachts unterwegs bin...". Umbra schaute auf die Uhr, das war die zeit wo er normalerweise schlafen ging doch er bekam die anfrage sich mit ganz oben zu treffen, das machte ihm sorgen, er hat es selten mit ganz oben zu tun gehabt, das er eine Versammlung rief verhieß etwas großes.
Doch er musste wach bleiben... ein Wiskey das wär jetzt gut, er lief zu einer Bar in seiner nähe.
Doch die Tür zu der Bar „The wild Timberwolve“ schien geschlossen, er klopfte ein paar mal und rief "ist da jemand ?". Sollte da jemand sein würde es sich was zu trinken bestellen doch wenn nicht würde er sofort zur Versammlung gehen, das war ihm alles nicht geheuer.
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06.08.2013 |
DaS BaDOS
RPG-Zebra
Beiträge: 899
Registriert seit: 08. Okt 2011
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RE: Dirty City
Iris drehte und wälzte sich noch ein paar Mal im Bett, bevor sie aufwachte.
Das machte sie immer... irgendwie wurde das Bett kurz bevor sie aufwachen musste immer unbequem.
Sie rieb sich schläfrig die Augen und griff mit dem Huf nach der Flasche die auf dem Boden neben ihrem Bett stand.
Natürlich war kein Alkohol drin, aber sie brauchte morgen irgendwas zu trinken um ihre Stimme zu Ölen.
Sie gähnte noch kurz und schaute dann, ob die anderen schon wach waren.
Wie immer schien Soda die erste zu sein, die wach war... der Rest pennte noch gemütlich.
Iris schaute an den Kalender, der über ihrem Bett hing.
Der heutige Tag trug ein Kreuz und ein Zeichen von dem nur sie wusste, dass es 12 Uhr hieß.
Ja heute war ja diese komische Versammlung... was hatte sie damit zu tun?
Während alle anderen noch schliefen, ging Iris ins Bad und machte sich fertig für den Tag.
Sie wusch sich ihr Gesicht, bürstete ihre Mähne durch und machte wieder ihr Haarband fest, glättete ihre Federn und legte den Glitter an, für den sie bekannt war.
Glitter war recht unbekannt, aber leicht herzustellen und Iris fand, dass er einfach hübsch an ihr aussah (wobei man sagen muss, dass sie sich immer für hübsch hielt, egal was sie trug).
Außer dem Glitter trug sie keine Schminke. Sie war von Natur aus recht hübsch, kein Grund das mit Makeup zu verpfuschen.
Langsam und immer noch müde schlenderte sie vom Bad in die Küche.
"Na?", war das einzige, was sie zu Soda sagte.
Kein "Guten Morgen, Soda", "Was gibts feines, Soda?" oder "Wie geht's dir heute, Soda?"
Iris war ein Morgenmuffel... sie wollte zu dieser Uhrzeit keine großen Reden halten...
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06.08.2013 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 935
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: Dirty City
[Soda Cider]
[Bar „The wild Timberwolve“ / Wohnung]
Iris war die erste von den Mädchen welche sich in der Küche einfand. Die knappe Begrüßung war Soda von ihr schon gewohnt. „Morgen Iris.“, erwiderte Soda kurz aber freundlich. Auch wenn sie sich mit ihr eigentlich mehr unterhalten wollen würde, ließ Soda es gut sein. Jedes Pony hatte seinen eigene Morgengewohnheiten und Iris war ein Morgenmuffel. Jeder Akzeptierte das und nahm es hin.
Dann hörte man auch von unten ein dumpfes Klopfen an der Tür der Bar. *Kann da einer nicht lesen? Die Bar macht nie vor Mittag auf außer auf Bestellung. Also einfach ignorieren.*, dachte sich Soda und wartete auf die restlichen Mädchen, welche dann auch langsam sich einfanden. Im Grunde sprach morgens kaum einer groß, erst mal richtig wach werden und was frühstücken war die Devise. Soda begrüße sie dennoch alle freundlich.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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06.08.2013 |
Algernon
Blank Flank
Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012
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RE: Dirty City
Serenity Aid
Mit einem Knall viel das Tor hinter ihr ins Schloss und riss sie damit aus ihren Gedanken.
All diese neuen Eindrücke überwältigten sie regelrecht, in einem Jahr kann sich viel verändern, obwohl sich eher sie als die Stadt verändert hatte.
Serenity sah einen Moment auf das blaue Kleid welches sie trug, kurz darauf nahm sie ihr kleines Notizbuch aus ihrer Umhängetasche, die letzte Notiz lautete: 'Bar, The wild Timberwolve'.
Jetzt wusste sie wieder was sie tun wollte, dies war einer der wenigen Anhaltspunkte den Lucky ihr gegeben hatte, einen der wenigen an den sie sich noch erinnerte.
Nachdem die Einhornstute ihr Buch wieder verstaut hatte, stellte sie sich an die Straße und rief ein Taxi.
In ihrer derzeitigen Aufmachung musste sie wahrlich nicht lange warten, der Taxifahrer schien zum Glück zu wissen wohin er fahren musste, als sie ihm den Namen der Bar sagte.
Während der fahrt sah sie auf die Ponys auf dem Bürgersteig und die Gebäude dahinter, es wäre sinnlos gewesen es selbst ereichen zu wollen, wusste sie doch nicht einmal wo sie hätte hinlaufen müssen oder wo sie überhaupt genau war.
Serenity versuchte sich an Plätze zu erinnern die sie kannte, versuchte irgendwas zu erkennen durch das sie wusste wo sie war oder in welches Viertel sie grade fuhren.
Durch diese Ablenkungen hatte sie ihr Zeitgefühl verloren, als der Fahrer endlich anhielt und sagte: "sind da" überlegte sie kurz doch kam sie nicht drauf, die Fahrzeit hätte 5 Minuten oder ebenso gut auch 1 Stunde betragen können.
Sie verließ den Wagen und stand vor einer Bar 'The wild Timberwolve' stand über dem Eingang, als der Taxifahrer sich räusperte, fiel ihr ein, dass sie noch nicht bezahlt hatte, so ging sie zum Fenster und zahlte den gewünschten Betrag, aus der Summe schloss sie, dass sie wohl länger unterwegs gewesen waren.
Ein dunkelgrauer Einhornhengst klopfte grade an die Tür, allem Anscheinen nach schien sie noch geschlossen zu haben, so stellte sie sich in einigem Abstand zu ihm an eines der Fenster der Bar und schaute hindurch, drinnen war alles vollkommen verlassen.
Nun drehte sie ihren Kopf in Richtung des Hengstes, sah ihn mehrere Sekunden lang an und überlegte ob sie ihn schon einmal gesehen hatte: nein, kann mich nicht erinnern ihn schon einmal gesehen zu haben, schloss sie gedanklich ab und wandte sich wieder dem Fenster zu.
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06.08.2013 |
Dreadnought
Enchantress
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Registriert seit: 25. Jan 2013
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RE: Dirty City
Jennifer sah ihren Gesprächspartner fragend an. Warum stoppte er, nur weil jemand kam? Um diese Zeit wär das normal in so einem großen Präsidium. "Was ist mit ihnen los? Ist das etwa eine geheime und private Geschichte die sie mir da erzählen wollten?" Jennifer stand bei ihrer Anmerkung auf um den potentiellen Kollegen zu begrüßen. Dann drehte sie sich zur Tür und blickte trocken und nichtssagend zum Eingang. Wem würde sie nun kennen lernen? Einen hoch motivierten jungen oder einen mürrischen alten Hengst? Könnte es auch der Chief sein? "Was auch immer sie sagen wollten Detective Brimshire, sicher wird sich noch die Möglichkeit ergeben. Jetzt erwarte ich entlich das Briefing, die Arbeit wartet genauso ungerne und wenig wie ich."
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Picarto.tv/Mengan
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06.08.2013 |
flutterguy
Falschreiber
Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011
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RE: Dirty City
Umbra klopfte an der Tür doch niemand schien da zu sein, genervt darüber das niemand öffnete schlug er genervt gegen die Tür und sagte dann "fickt euch!". Als er gerade weg gehen wollte sah er eine recht reizvolle grün aussehende Stute, er sah sie erst einige Sekunden kurz an, dann sagte er genervt "falls sie in die Bar möchten können sie es vergessen... sie haben geschlossen..."
Er dachte kurz nach, sollte er seine Fahrigkeiten nutzen um rein zu gehen ? er würde den drink sogar bezahlen, er wollte nur was trinken... aber er entschied sich doch dagegen, das die Bar geschlossen war, war doch nicht so schlimm immerhin hatte er ja ein treffen und mit Alkohol wär das vielleicht weniger schön.
Er sah dann wieder zur Stute und fragte freundlicher "was macht so eine Stute wie sie in einem so heruntergekommenen gegen wie hier ?"
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07.08.2013 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: Dirty City
Manehattan Department - Besprechungsraum
Johann betrat den Besprechnungsraum, ihm fiel direkt auf das man das Gespräch unterbrach. Wohl um ihn zu mustern.
Er tat es den Beiden gleich und war ihnen erst einen Blick zu. Er nahm dann mal die Kippe aus dem Maul. Wirklich begeistert oder fröhlich wirkte er nicht als er die ihm unbekannten Personen grüßte.
"Guten Morgen, ich bin Detective Schmidt.
Ja das Briefing beginnt gleich. Nur mit der Ruhe, wir bekommen schon alle die Antwort die wir suchen."
Gedult darauf setzte er immer, manchmal schien es als hätte er alle Zeit der Welt. Oder er tat einfach so als ob.
So ging er zu einem freien Platz wo er einen Aschenbecher sah. Er wartete nur darauf das der Chief käme und man das hier beginnen könnte.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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