(musik zur untermalung vorm lesen am besten anschalten)
Langsam driftete SharpShard in die Traumwelt ab. Seine Augen waren müde und schwer als er genau spürte wie die ersten Anzeichen einer schweren Infektion sich in seinen Körper bemerkbar machten. Ein starkes Fieber fing in seinem Innern feuer und würde mit der Zeit immer stärker werden. Sein Geist jedoch verlangte nur nach Ruhe. Ruhe die ihm einzig die Traumwelt gestattete. So geschah es auch. Seine Augen verschlossen sich und wenige Augenblicke später fand er sich in seiner eigenen Welt wieder.
Abenrot, stand die Sonne da am Horizont und spendete ein wärmendes Licht auf die beruhigend aussehende Landschaft vor ihr. Viele Blumen und unterschiedliche Gräser wuchsen hier..Sträucher, Bäume ja selbst Flüsse verliefen an diesen malerischen Ort, als wären sie von einen Künstler perfekt in die Landschaft gepinselt worden
Sein Anzug fehlte und er war mit keinerlei Verletztungen behaftet, genau wie die anderen Ponies, welche auf der Wiese fröhlich herumtollten. Die Köpfe der Ponies waren unkenntlich verschwommen und nur zwei Lichter schienen aus ihren Gesichtern hervor, so wie sie es bei jedem Umweltanzug der Quarianer taten.
In seinen Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab.........und es gefror mit einen mal in eine Fratze der elendigen Trauer, sobald ihn die ersten Tränen über die Wange liefen...
Mitten in dieser wunderschönen Landschaft, brach er zusammen. Selbst hier in dieser perfekten Traumwelt, in der er sich alles schaffen konnte was er wollte...holte ihn die unbestreitbare Bitternis ein....
das er nie seine Familie ein letzes mal sehen konnte..das er seine Heimatwelt nie wieder sehen konnte...das er einfach nichts und niemanden je wieder sehen konnte....und er weinte bitterlich nicht nur innerlich...auch sein Helm lief mit stillen Tränen voll und löste langsam das Blut von seinem Visier.
Er betete gen Himmel, bettelte und wollte seinen Seele an irgendeinen Teufel im Universum verkaufen nur um nicht sterben zu müssen.
Er wollte noch nicht sterben, nicht hier, nicht so früh, nicht jetzt...
Sich gegen sein Schicksal wehrend..verschwamm der Raum zu einem dunklen Wald. Fiese Augen spähten aus finsteren Ecken zu ihm und knurrende Geräusche waren von überall her zu hören.
Das war kein Traum...das war ein Albtraum!