Glaubt ihr an Gott?

[ilja]

Ich bin Christ, aber ich halte nicht so viel von diesen unterschieden katholisch und evangelisch und so.
Ich glaube auch nicht an den "allmächtigen Gott", denn wenn es ihm gebe, hätten wir nicht so viele Probleme.

[Thalia]

@ilja
Das ist unter :
Off-Topic
Alles zum Rest eingeteilt,und dort unter Diskussionen,weswegen ich glaube das es nicht immer mit MLP zu tun haben muss.
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Sooo zurück zum Thema,ich bin Atheist,ich glaube an keinen Gott,ohne jemanden zu nahe zu treten,ich finde Gott hat nichts positives für MICH,viele Krieg sind durch ihn erstanden,Leute sind verbrannt worden usw.Und Gott ist für MICH einfach nur wie sonst etwas anderes auch erfunden worden,wie bei anderen Sachen auch um an Geld zu kommen,nur halt extremer [Beispiel,das den Leuten damals eingeredet worden ist,das sie frei von ihren Sünden wären wenn sie angemessen bezahlen würden.]

[Burny]

(10.08.2013)Thalia schrieb:  Sooo zurück zum Thema,ich bin Atheist,ich glaube an keinen Gott,ohne jemanden zu nahe zu treten,ich finde Gott hat nichts positives für MICH,viele Krieg sind durch ihn erstanden,Leute sind verbrannt worden usw.Und Gott ist für MICH einfach nur wie sonst etwas anderes auch erfunden worden,wie bei anderen Sachen auch um an Geld zu kommen,nur halt extremer [Beispiel,das den Leuten damals eingeredet worden ist,das sie frei von ihren Sünden wären wenn sie angemessen bezahlen würden.]

So kann ich des auch unterschreiben.

[Andromachus]

(09.08.2013)iron_pony schrieb:  Mein Lieblingsbeispiel. Wie oft werden beispielsweise Bronies von den "normalen" Menschen für ihre Leidenschaft zu den kleinen bunten Ponys verurteilt? Dumm angemacht und ausgegrenzt nur weil sie "anders" sind.
Jesus sagt Urteilt nicht über Andere. Heute würde man es Love and Tolerate nennen.
Was sagt der aufgeklärte Humanismus dazu?

Ich glaube, das Christentum verurteilt das Bronietum wegen Hexerei (so wie Harry Potter). ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=ADH7rJeBdaI
(so ab 2min)

(10.08.2013)iron_pony schrieb:  Warum müssen manche Menschen tausende von Euro für Kaviar und Hummer ausgeben während anderswo Menschen verhungern? Warum Pelzmäntel und überteuerte Markenkleidung tragen während andere Menschen sich kaum die Kleidung für ihre Kinder leisten können?
Viele Menschen werden als geringer erachtet weil sie sich dies oder jenes nicht leisten können, Kinder werden in der Schule gemobbt weil sie nicht die neuesten Klamotten tragen. Jesus sagt lasst von solchem Denken ab und betrachtet den Menschen hinter der Kleidung.
Würden sich die Menschen daran halten, müssten die Politiker heute nicht überlegen ob man an Schulen einheitliche Kleidung einführen sollte um Ausgrenzungen und dergleichen unter Schülern zu verhindern.

Gäbe es einen allmächtigen, allwissenden Gott, der die Menschen geschaffen hätte, wäre er natürlich daran Schuld. Macht es für die Menschen viel einfacher das "Unrecht" zu akzeptieren. Wer sind wir, daß wir Gottes unergründliche Wege in Frage stellen?

[ilja]

@Thalia: tut mir leid das ist meine signatur (ich muss die mal ergenzen)
mich regt es nur so auf wenn ich von manchen "Fans" die Darstellung von Ponys sehe, besonders schlimm bei Pinkie, wo ich mich frage Was hat DAS mit Pony zu tun.

Ich bin zumindest davon überzeugt, dass wenn die Leute nach christlicher Moralvorstellung leben würden, gäbe es mehr Frieden auf der Welt.
Wer das alles erfunden hat hat sich was dabei gedacht, nur alles gute wird immer ins schlechte gezogen zum Beispiel um an Geld zukommen oder sonst irgendwas.

[kommo1]

(10.08.2013)Andromachus schrieb:  Gäbe es einen allmächtigen, allwissenden Gott, der die Menschen geschaffen hätte, wäre er natürlich daran Schuld. Macht es für die Menschen viel einfacher das "Unrecht" zu akzeptieren. Wer sind wir, daß wir Gottes unergründliche Wege in Frage stellen?

In diesem Sinne wären wir Laborraten, welche sich an die Menschen gewöhnen bevor sie eingeschläfert werden. Mastschweine welche jeden Tag gefüttert werden, bevor man sie zur Schlachtbank bringt. Juden, welche wider besseren Wissens plötzlich anfangen zu glauben es wäre wirklich nur eine Gruppendusche.

Jeder Psyschologe der Geschichte hätte Gott schon längst als gemeingefährlichen, sadistischen Psyschophaten eingestuft und weggesperrt.

Die Wege meines Hundes sind auch unergründlich. Trotzdem lass ich ihn nicht mit meinem Auto fahren.

[HeavyMetalNeverDies!]

(11.08.2013)kommo1 schrieb:  Jeder Psyschologe der Geschichte hätte Gott schon längst als gemeingefährlichen, sadistischen Psyschophaten eingestuft und weggesperrt.

Das zeigt eigentlich nur, dass die Menschheit zu blöd ist um mit solchen Themen friedlich umzugehen. Es ist doch eine ganz billige Nummer das menschliche Versagen auf die Umstände oder einen Gott auszulagern. Tatsächlich ist es wohl eher der Tatsache zu verschulden dass der Mensch sich seine Fehler nicht eingestehen kann, dass er nicht kollektiv denken und aus den Handlungen anderer Menschen lernen kann. In Wirklichkeit müsste es nämlich egal sein wie die Umstände stehen, aber der Mensch hat nicht die Kraft aus jeder Situation das beste zu machen sondern scheitert an seiner eigenen Gier und schiebt die Ursache dann allem anderen in die Schuhe. Traurig, traurig!

[BlitzThePony]

Wenn wir davon reden ob wir an Gott glauben oder nicht dann reden wir meist von den Gott den wir aus den verschiedenen Religionen kennen.
Woran viele dabei nicht denken ist dass es um die allgemeine Frage geht ob es so etwas wie einen Gott gibt oder nicht und da kann man ja durchaus glauben was man selbst für realistisch hält.
Selbst der Gott der Bibel ist auslegungssache und es wird heute noch darüber gestritten wie der jetzt eigendlich drauf ist

Achja, bevor ich es vergesse, wer sagt denn das Gott überhaupt daran interessiert ist wie es dem Menschen geht? Wir könnten auch nur Teil eines höheren Ziels sein.

[kommo1]

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  Achja, bevor ich es vergesse, wer sagt denn das Gott überhaupt daran interessiert ist wie es dem Menschen geht? Wir könnten auch nur Teil eines höheren Ziels sein.

Dann isser trotzdem ein sadistischer Psychopath. Es gibt kein Ziel, welches auch nur einen Bruchteil der Leiden rechtfertigt.

[BlitzThePony]

(11.08.2013)kommo1 schrieb:  

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  Achja, bevor ich es vergesse, wer sagt denn das Gott überhaupt daran interessiert ist wie es dem Menschen geht? Wir könnten auch nur Teil eines höheren Ziels sein.

Dann isser trotzdem ein sadistischer Psychopath. Es gibt kein Ziel, welches auch nur einen Bruchteil der Leiden rechtfertigt.

Du machst den Fehler, davon auszugehen das Gott ein Mensch ist...

[kommo1]

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  

(11.08.2013)kommo1 schrieb:  

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  Achja, bevor ich es vergesse, wer sagt denn das Gott überhaupt daran interessiert ist wie es dem Menschen geht? Wir könnten auch nur Teil eines höheren Ziels sein.

Dann isser trotzdem ein sadistischer Psychopath. Es gibt kein Ziel, welches auch nur einen Bruchteil der Leiden rechtfertigt.

Du machst den Fehler, davon auszugehen das Gott ein Mensch ist...

Gut, dann vereinfache ich die Sache für dich.

Es gibt keine Rechtfertigung für die Leiden der Geschichte.

[Solaire]

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  

(11.08.2013)kommo1 schrieb:  

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  Achja, bevor ich es vergesse, wer sagt denn das Gott überhaupt daran interessiert ist wie es dem Menschen geht? Wir könnten auch nur Teil eines höheren Ziels sein.

Dann isser trotzdem ein sadistischer Psychopath. Es gibt kein Ziel, welches auch nur einen Bruchteil der Leiden rechtfertigt.

Du machst den Fehler, davon auszugehen das Gott ein Mensch ist...

Nein,tut er nicht.Wenn Gott ein allmächtiges,allwissendes Geschöpf ist,dann muss und kann er doch kein Mensch sein.Sollte er eine ebenfalls mit den Menschen gleichgestellte oder höhere Intelligenz aufweisen,dann brauch er kein Mensch sein um ein sadistischer Psychopath zu sein.

Du machst den Fehler einer Persönlichkeit ein Dasein als menschliches Lebewesen vorrauszusetzen.

[BlitzThePony]

(11.08.2013)SolarFlare schrieb:  

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  

(11.08.2013)kommo1 schrieb:  

(11.08.2013)BlitzThePony schrieb:  Achja, bevor ich es vergesse, wer sagt denn das Gott überhaupt daran interessiert ist wie es dem Menschen geht? Wir könnten auch nur Teil eines höheren Ziels sein.

Dann isser trotzdem ein sadistischer Psychopath. Es gibt kein Ziel, welches auch nur einen Bruchteil der Leiden rechtfertigt.

Du machst den Fehler, davon auszugehen das Gott ein Mensch ist...

Nein,tut er nicht.Wenn Gott ein allmächtiges,allwissendes Geschöpf ist,dann muss und kann er doch kein Mensch sein.Sollte er eine ebenfalls mit den Menschen gleichgestellte oder höhere Intelligenz aufweisen,dann brauch er kein Mensch sein um ein sadistischer Psychopath zu sein.

Du machst den Fehler einer Persönlichkeit ein Dasein als menschliches Lebewesen vorrauszusetzen.

Manchmal müssen Lebewesen leiden um höhere Ziele durchzusetzen....Ziele die wir möglicherweise garnicht verstehen können.

[kommo1]

An dieser Stelle werd ich jede weitere Diskussion mit dir abbrechen.
Diese Argumentation bringt jeden Tag hunderte Menschen um und sind der Ursprung von Kreuzzügen und Jihads. Wer meint Menschenleben für das "höhere Wohl" zu opfern hat es nicht besser verdient, als selber daran zu verrecken.

[BlitzThePony]

(11.08.2013)kommo1 schrieb:  An dieser Stelle werd ich jede weitere Diskussion mit dir abbrechen.
Diese Argumentation bringt jeden Tag hunderte Menschen um und sind der Ursprung von Kreuzzügen und Jihads. Wer meint Menschenleben für das "höhere Wohl" zu opfern hat es nicht besser verdient, als selber daran zu verrecken.

Soetwas ähnliches wollte ich gerade auch schreiben.
I wollte den Pyschopathenpunkt auch garnicht abstreiten, ich wollte nur versuchen den Leuten zu verdeutlichen das die Argumentation "ich glaube nicht an Gott weil die Welt nicht perfekt ist" so nicht funktioniert

[Rabenvogel]

Und wieder einmal kann ich den beweiß antreten:
Zu jedem großen Thema gib es einen Song von den Ärzten:

http://www.youtube.com/watch?v=u_L-bk2UcO0

[Hathagat]

kommo1 schrieb:Es gibt kein Ziel, welches auch nur einen Bruchteil der Leiden rechtfertigt.

Walhall

Wenngleich Walhall keine unbedingte Rechtfertigung für die Leiden der Geschichte ist, und erst recht nicht für alle Leiden, so ist es doch ein verständlicher Grund mancher Leiden, wenn wir davon ausgehen, dass besagte Leiden durch göttliche Wesen verursacht werden...

Es heißt nämlich; Woden zettele manchmal heimlich Kriege an, damit er wieder Nachschub in seiner Halle der Gefallenen hat.

[kommo1]

(11.08.2013)Hathagat schrieb:  

kommo1 schrieb:Es gibt kein Ziel, welches auch nur einen Bruchteil der Leiden rechtfertigt.

Walhall

Oh Mann.... was glaubst du eigentlich warum da ein "kein" steht.

[Andromachus]

(11.08.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das zeigt eigentlich nur, dass die Menschheit zu blöd ist um mit solchen Themen friedlich umzugehen.

Wer hat's erfunden?
(also die Menschen geschaffen lt. der Bibel)

Zitat:Es ist doch eine ganz billige Nummer das menschliche Versagen auf die Umstände oder einen Gott auszulagern. Tatsächlich ist es wohl eher der Tatsache zu verschulden dass der Mensch sich seine Fehler nicht eingestehen kann, dass er nicht kollektiv denken und aus den Handlungen anderer Menschen lernen kann.
In Wirklichkeit müsste es nämlich egal sein wie die Umstände stehen, aber der Mensch hat nicht die Kraft aus jeder Situation das beste zu machen sondern scheitert an seiner eigenen Gier und schiebt die Ursache dann allem anderen in die Schuhe. Traurig, traurig!

Ist es das?
Wenn meine selbstgeschriebene Software nicht das tut, was sie soll (in dem Fall bin ich ja Gott bzw. root), ist dann die fehlerhafte Software Schuld, oder bin ich als Ingenieur das? Überleg mal, wer im Zweifel die Haftung übernehmen muß.

Zudem ist der Mensch per definition die Krone der Schöpfung, bei den vielen Fehlern, mit denen Menschen behaftet sind, hat Gott einfach einen miesen Job gemacht. Unterstellt man ihm Allmächtigkeit/Allwissenheit, wäre das sogar absicht gewesen. Wir sind ja z.B. was Kommunikation/Datenspeicherung angeht, mit unseren Kreationen weit über dem Niveau, das "Gott" geschaffen hat.

Es widerspricht sich einfach alles am Christentum (und anderen Religionen), man kann nur daran glauben, wenn man nicht darüber nachdenkt. Und das ist auch die Essenz der Sache, denn wer sich selber ein Weltbild macht, braucht keine Religion die das übernimmt. Neugier ist der Tot jeden Glaubens.

[HeavyMetalNeverDies!]

(11.08.2013)Andromachus schrieb:  

(11.08.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das zeigt eigentlich nur, dass die Menschheit zu blöd ist um mit solchen Themen friedlich umzugehen.

Wer hat's erfunden?
(also die Menschen geschaffen lt. der Bibel)

Ist ja vollkommen egal. Das was in der Bibel drinnen steht ist aus dem Mist der Kirche gewachsen. Nichts desto trotz gibt es Menschen die das Wort der Bibel ehren wie nichts anderes und trotzdem gute Menschen sind. Warum sollte man den Menschen ihren Glauben um jeden Preis schlecht machen? Respektiere doch einfach deren Meinung und gut ists. Es ist nunmal leider Tatsache dass Menschen nicht einfach so die Meinungen anderer hinnehmen können und DESSHALB gibt es Kriege und Konflikte. Nicht weil zwei Menschen, zwei unterschiedliche Ansichten vertreten. Es gibt ja genug Beispiele dafür dass man verschiedene Meinungen vertreten kann ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuhauen. Wer das dennoch so praktiziert ist vielleicht genau auf dem Niveau das er anprangert oder sogar noch weit darunter.

(11.08.2013)Andromachus schrieb:  

Zitat:Es ist doch eine ganz billige Nummer das menschliche Versagen auf die Umstände oder einen Gott auszulagern. Tatsächlich ist es wohl eher der Tatsache zu verschulden dass der Mensch sich seine Fehler nicht eingestehen kann, dass er nicht kollektiv denken und aus den Handlungen anderer Menschen lernen kann.
In Wirklichkeit müsste es nämlich egal sein wie die Umstände stehen, aber der Mensch hat nicht die Kraft aus jeder Situation das beste zu machen sondern scheitert an seiner eigenen Gier und schiebt die Ursache dann allem anderen in die Schuhe. Traurig, traurig!

Ist es das?
Wenn meine selbstgeschriebene Software nicht das tut, was sie soll (in dem Fall bin ich ja Gott bzw. root), ist dann die fehlerhafte Software Schuld, oder bin ich als Ingenieur das? Überleg mal, wer im Zweifel die Haftung übernehmen muß.

Zudem ist der Mensch per definition die Krone der Schöpfung, bei den vielen Fehlern, mit denen Menschen behaftet sind, hat Gott einfach einen miesen Job gemacht. Unterstellt man ihm Allmächtigkeit/Allwissenheit, wäre das sogar absicht gewesen. Wir sind ja z.B. was Kommunikation/Datenspeicherung angeht, mit unseren Kreationen weit über dem Niveau, das "Gott" geschaffen hat.

Es widerspricht sich einfach alles am Christentum (und anderen Religionen), man kann nur daran glauben, wenn man nicht darüber nachdenkt. Und das ist auch die Essenz der Sache, denn wer sich selber ein Weltbild macht, braucht keine Religion die das übernimmt. Neugier ist der Tot jeden Glaubens.

Nun, der Unterschied liegt wohl darin, dass Gott ein reines Gedankenkonstrukt ist, während eine Software eine reelle Sache ist. Man kann natürlich auch dem Schicksal die Schuld für seine Situation geben, jedoch löst man dadurch absolut gar keine Probleme, bzw. wird die Probleme noch nicht mal identifizieren.

Natürlich ist der Mensch schuld für sein Handeln. Das ist absolut offensichtlich!
Viele richten es sich aber gerne so dass immer andere oder die Umstände schuld für die eigenen Fehler. Das wird wohl auch der Grund sein warum viele auf der Stelle treten. Es ist nicht förderlich seine Fehler zu verleugnen weil dadurch wird der Selbstverbesserungsprozess gestoppt. Man sollte dankbar sein für jeden Fehler den man jemals begangen hat, weil man daraus lernen kann. Nur ein Dummkopf wiederholt permanent seine Fehler, weil er sich nie als Quelle seiner hausgemachten Probleme sieht.

Es ist mMn nicht weniger Dumm zu sagen: "Die Religion ist Schuld", während man weitere Faktoren konsequent außer acht lässt und bevor man mit dem Finger auf eine Hand voller islamistischer Terroristen zeigt, sollte man sich vielleicht mal die Zusammenhänge ansehen, dass solche Dinge seltsamer Weise überwiegend in ärmlichen Ländern ohne großem Bildungsniveau auftreten. Könnte es also sein dass das wahre Problem nicht in den Religionen und ihren Göttern liegt, sondern daran weil gewissen Leuten einfach die Wahl zu einem besseren Leben und einer eigenen Meinung verwährt wird?

Religion ist nichts schlechtes aber es kommt immer darauf an was man daraus macht. Ich hasse jedenfalls solch Religionsfeindlichen Aussagen. Ich finde sie einfach nur respektlos gewissen Menschen gegenüber, zumal das voraussetzt, dass man alle religiösen Menschen über einen Kamm schert.