Dirty City

[DaS BaDOS]

Iris ließ sich Zeit beim Essen.
Das Frühstück schmeckte immer sehr gut und deshalb genoss sie es. Es flog sich auch viel besser, wenn man gut und ausgiebig gefrühstückt hatte.
Danach half sie beim aufräumen... schließlich mochte sie es selbst nicht, wenn Leute nicht aufräumten.
Nachdem das dann auch erledigt war, verabschiedete sich Iris mit einem kurzen "Ich bin ne Runde fliegen..." von den anderen und ging dann zur Hintertür raus.
Es war ein recht ruhiger Freitag morgen draußen.
Hier und da wuselten einige Ponys hin und her, aber die meisten Geschäfte hatten schon offen, weshalb es eigentlich recht ruhig draußen auf den Straßen war.
Iris schaute sich nach einer Route um, die sie entlang fliegen könnte.
Von der Bar zum Bahnhof und dann über die Straße beim Friseur wieder zurück?
Klang gut... Iris schlug ein paar mal mit den Flügeln und flog dann langsam über die Stadt hinweg.

[Algernon]

Als sie den Scherz mit mit dem Bett vernahm belächelte sie ihn und antwortete,
"Warten wir erstmal ab wie der heutige Tag verläuft".
Dennoch entstand in ihr ein mulmiges Gefühl, war Umbra etwa nur so freundlich zu ihr, weil er etwas bestimmtes als Gegenleistung erwartete?

Glücklicherweise ging er auf ihre Frage ein, bevor sie sich zu lange damit beschäftigen konnte.
Doch währte diese Ablenkung nur kurz, da er sogleich wieder auf sein Bett zu sprechen kam und obwohl Serenity sogar ein wenig über dieses Missverständniss lächeln musste blieb trotzdem ein Restzweifel.

"Du... du hast wohl keine Freundin... oder oft Damenbesuch was?", begann sie vorsichtig, bevor sich die Einhornstute doch lieber dafür entschied das Thema zu wechseln.
Sogleich erhob sie sich von der Bank, drehte sich zu ihm und sagte,
"Komm lass uns das namenlose Café suchen, solange sie hier noch geschlossen haben".

[Lykran]

Johann ging in ruhe zur Straßenbahn. Wie könnte man noch leichter zum Bahnhof gelangen? Außerdem ließ er sein Auto zuhause damit seine Frau mobil war... oh man selbst das ach so tolle Auto konnte er so gut wie nie fahren. Ja ja alles für die Familie.

Mhm... soll ich heute besser pünktlich nach Hause fahren? Ihr Vater wird mich wohl sonst umbringen wenn ich ihr in ihrem Zustand nicht beistehen werde. Oh man aber ich hasse es so einen auf gute Laune zu machen. Ich will das nicht. Erst recht wollte ich nicht sie, oder jetzt schon Kinder.
In Johanns Gesicht konnte die Gefühle auf seinen inneren Monolog erkennen.

Konzentriere dich! Dein Job geht nun vor! Der Job geht immer vor!

Johann nahm die Gegend wieder echt achtsamer wahr. Die Fahrgeräusche der Bahn stimmten ihn sogar etwas fröhlich. Es erinnerte ihn an eine friedlichere und unbeschwerte Zeit.

Diese Zeit war vorbei. Diese Stadt hier war so dreckig und voll. So laut und bunt. So voller Schönheit wie Hässlichkeit. Er konnte sich nicht entscheiden ob er diese Stadt nun lieben oder hassen sollte.

Da war sein lieblings-Tabakladen. Allein sein Zigarettenkonsum rettete den Laden wohl immer vor dem Bankrott und führt ihn vielleicht noch in goldene Zeiten. Kaum sah er ihn steckte Johann sich auch schon eine Zigarette wieder an. Die andere war kaum aufgeraucht.

Der Bahnhof war schon in Sicht. Dort war auch der Pfandleider der wirklich alles kaufte und verkaufte. Legalität der Waren? Das sollte man wohl nicht fragen wenn man dort einkaufen ging.

Mhm oder eben noch ein Kaffee? Dort war doch auch dieses Cafe. Wie hieß es noch?

Bin gespannt was die kleine Ratte heute im Angebot hat.

[Dreadnought]

Jennifer nickte kurz und folgte dann ihrer neuen Kollegin. Sie war etwas beruhigt das sie nicht die einzige Stute im Dienst eines Detective ist. "Sagen sie, wissen sie wo wir uns einrichten können? Ich bevorzuge da ein abschließbares und nicht einsehbare Büro. Am besten mit einem eigenem Waschraum, damit immer einer von uns da drinn sein kann. Ich möchte das alle Daten die wir sammeln und zusammentragen so geheim wie möglich behandelt werden." Sie blieb kurz stehen und blickte kurz zur Decke. " Sicher habe ich noch ein Feldbett in meiner Wohnung... ein einfaches Sofa würde auch reichen..." Dann holte sie schnell wieder zu Elly auf.

[flutterguy]

Umbra lächelte freundlich schaute sie dabei aber nicht an "Freundin ? nein, Damenbesuch ? doch, ich könnte sagen genug aber für mich gibt es nie genug".
Umbra stand auf und ging in Richtung des Cafés, wartete aber darauf das sie mit kam dann ging er hin.

Es dauerte nicht lange da kamen sie schon am Café an, der Café trug den glanzvollen namen "Le Café", beim eintritt merkte man das der nichts spezielles war, es war ein normalgroßer Café mit um die Uhrzeit wunderlich viel kundschaft was dennoch nicht viel war.

Sofort ging Umbra rein und bestellten einen starken Cafe dann fragte er Serenity "was willst du essen ? nimm was du willst ich bezahle es dann".

[Dante]

[Department - Archiv]

Als die beiden Stuten in das Archiv des Departments gingen, fielen zuerst die schier endlosen Aktenschränke auf, danach der Hengst, der in seine Arbeit vertieft hinter dem Schreibtisch saß. Monoton blickte er auf die Akte vor sich, dennoch strahlte er eine Aura der Wut und des Tatendrangs aus.


[Gasse beim Timessquare]

Die Gasse gab im ersten Moment nicht wirklich her. Links und rechts gab es jeweils eine Tür. Eine davon hatte ein Vorhängeschloss als Verschluss, dass andere schien etwas seltsam.
Neben der verdächtigen Tür standen ein paar Mülltonnen, die in einer merkwürigen, ekelhaften Flüssigkeit standen.
Das einzige Fenster zur Gasse hin lag im ersten Stockwerk des linken Hauses. Es schien intakt zu sein, aber durch die versperrte Tür gab es kein direktes Hinkommen an das Fenster.


[Über Manehattan]

Während Iris durch die Luft über der Stadt schwebte, raste auf sie eine Stute mit einer selten gesehenen Geschwindigkeit zu.
'ACHTUNG!' war das einzige, was die Stute rufen konnte.

[Dreadnought]

Jennifer betrachtete die Menge an Aktenschränken und fragte sich ob alle bekannten Verbrecher hier verewigt wurden. Wenn ja, dann würde eine Menge Arbeit auf sie zukommen, denn sie ahnte das diese Ponys alle was mit dem 'Don' etwas zu tun haben. Sie näherte sich dem einem Pony was dort am Arbeiten war. Sie versuchte etwas freundlich zu klingen als sie ihn unterbrach. "Hallo und entschuldigen sie die Störung. Ich bin Detective Silverheart. Können sie mir sage wie und wo ich die Akten zu Riina und Guilano Salvadore finden?" Sie erwartete jeden Augenblickvon dem Pony angeschnautz zu werden, aber sie ließ sich in dem Fall nichts anmerken. Was auch immer kommen mag, sie kennt schlimmeres.

[Algernon]

Serenity blieb noch einen kurzen Moment lange wie angewurzelt stehen, ein ziemlich künstlich wirkendes Lächeln zierte ihr Gesicht,
"W...wirklich schön... für dich", erwiderte sie auf Umbras Aussage bezüglich seiner häufigen Stutenbesuche und seiner Unersättlichkeit.
Du weißt wirklich, was eine Stute hören möchte., dachte sie sich leicht ironisch, bevor sie zu folgen begann.

Bereits nach wenigen Schritten wurde ihr klar, dass ihr Outfit nicht zum bewältigen weiter Strecken geeignet ist.
Glücklicherweise war es nicht sehr weit bis zum angepriesenen Café, doch sobald Serenity eingetreten war musste sie feststellen, dass das Ambiente ebenso trist war wie der Name.

Einfache Stühle aus dunkel lackiertem Holz, verteilt um die dazu passenden runden Tische.
Während sie sich an einigen Tischen vorbei, direkt auf die Theke zu bewegte sah Serenity, dass diese Möbelstücke ihre besten Tage bereits hinter sich hatten.
Einige waren beschmutzt, andere wiesen Brandflecken auf und in einen war sogar etwas eingeritzt worden.
Ansonsten gab es hier nicht viel zu sehen ausser weiße Wände und ab und zu mal ein langweiliges Bild.
Wie zu erwarten war zog sie durch ihre Aufmachung nahezu alle Blicke auf sich, doch versuchte sie dieses unangenehme Gefühl des beobachtet werdens zu ignorieren.

An der Theke angekommen bedankte die Einhornstute sich bei ihrem spendablen Begleiter und musterte das Angebot.
Nach kurzem überlegen und dem Verdrängen sämtlicher Bedenken entschied sie sich,
"Also dann hätte ich gern dieses belegte Brötchen mit Salat und Ei und ein Glas Orangensaft bitte".

[DaS BaDOS]

Iris konnte gerade noch so der anderen Stute ausweichen.
Sie wollte ihr noch etwas wütendes hinterherrufen, ließ es aber sein...
Sie wollte sich den Morgen nicht durch so Kleinigkeiten verderben lassen.
So flog sie langsam gemächlich weiter und schaute, was die Erdponys und Einhörner dort unten auf den Straßen so trieben.

[flutterguy]

Seid Umbras Antwort verhielte sich Serenity seltsam, er ahnte schon an sie ran zu kommen könnte er wohl vergessen, dachte er sich *gut auch nicht schlimm wenn sie die wahrheit nicht verkraftet*. Dennoch blieb er freundlich und bestellte was sie wollte. Dann sah er sie etwas enttäuscht an, es war klar seine Antwort war nicht die beste, aber hätte er lügen sollen ? nein Umbra wollte nicht lüge sie sah zwar besser aus als jede Stute die er traf doch versuchte er sich selbst ein zu reden das eine Stute eine Stute bleiben wird und nicht anders ist als jede andere Stute.
Er versuchte ihr einen guten platz zu finden und setzte sich dann mit ihr zu tisch und wartete das die Bestellung kam, er selbst sagte nichts mehr versuchte aber dennoch nicht so enttäuscht zu wirken.

[Friendship_Warrior]

[Gasse beim Timessquare]

Tatorte... irgendwie waren sie unterschiedlich, aber auch gleich zusammen.
Ein merkwürdiges Konflux von Falscher Wahrheit oder Lüge, wobei es nur an ihm lag, den
beiden Gestalten die richtige Form zu geben.

Langsam ging er zu den Mülltonen und betrachtete die Flüssigkeit. Präventiv begann er durch
den Mund zu atmen, um nicht unbedingt grade verborbenes und Erbrochenes zu riechen.
Danach würde er sich die merkwürdige Tür gegenüber der verschlossenen ansehen.

[Algernon]

Nachdem sich die Bedienung hinter dem Tresen ihre Bestellungen notiert hatte folgte Serenity ihrem Begleiter zu einem Tisch nahe dem Fenster und setzte sich ihm gegenüber.

Die Einhornstute musterte ihren Platz, ein sauberer Stuhl, keine Flecken oder Löcher im Tisch und eine angenehme Aussicht, hier ließ es sich aushalten.
Nochmals sah sie sich in der Bar um auf den zweiten Blick wirkte es nicht mehr so trist, es war sogar richtig angenehm.
"Hier ist es eigentlich recht hübsch", begann Serenity lächelnd zu sagen, bevor sie auch schon von einer Kellnerin abgelegt wurde, welche bereits ihre Bestellungen brachte.
"Oh, vielen Dank", sagte sie als ihr Essen vor sie gestellt wurde, sogleich nahm sie einen Schluck ihrers Orangensafts.

Lächelnd wandte Serenity sich wieder an Umbra, "Wenn du alle Stuten hierher einlädst, dann kann ich verstehen warum du so viel Erfolg hast".
Erst jetzt fiel ihr auf, dass der Einhornhengst seltsam still geworden war, "Ist was?... hab ich was falsches gesagt?".

[Kauyon Kais]

Elly erlaubt sich ein kurzes Lächeln und geht an ihrer Partnerin vorbei.
"Ich bezweifle, dass der Chief nicht einmal nach den Akten gesehen hat, bevor er uns sagte, er wisse nichts über die beiden... Aber wenn wir Glück haben tauchen ihre Namen oder wenigstens Andeutungen oder Synonyme in einer der anderen Akten auf." Mit dem Blick auf die Kennzeichnung der Regale gerichtet lief sie immer weiter in die Aktenreihen, bis sie kurz stehen blieb und dann in eine Seite verschwand. "Wir sind vorerst mal für die Informationsauswertung zuständig. Und solange die anderen noch nichts zum Auswerten gebracht haben, können wir uns ja schon einmal einlesen. Eine gute Aufklärung hat immer eine breite Basis."
Sie blickte das überfüllte Regal kurz suchend an und sprach dann weiter.
"Hast du dich denn schon mit der hiesigen Mafia beschäftigt? Wenn ja, wieviel?"

[Dreadnought]

Überlegte kurz mit gerunelter Stirn. Sie hatte recht. Wenn es nur Synonyme waren, welche kaum bekannt sind werden sie hier wohl nicht viel finden. Aber die Fallakten zum Mord an der Frau des Chiefs könnte man hier sicherlich finden. Das war ihr erster Anhaltspunkt . color=#9400D3] Sie habe recht. Viel werden wir hier nicht finden. Aber jede kleinigkeit könnte uns weiterhelfen."[/color] Dann wand sich Jennifer zu Elly und seufzte leise. "Ich hatte noch nichts mit der hiesigen Mafia zu tun. Ich war im Applecounty berüchtigt dafür bekannt illegale Schwarzbrennereien hoch zu nehmen und ihre Transportwege auszuspähen." Dann ließ sie die Augen zur Decke und durch den Raum wandern. "Ich bin erst vor kurzem hier her gezogen und ehrlich gesagt fühle ich mich auf dem Land wohler, oder hat du hier mal zwei Bäume gesehen die nicht durch einen Gehweg getrennt sind?"

[Kauyon Kais]

"Nur auf einem Anhänger auf dem Weg ins Sägewerk..."
Sie notierte sich ein paar Zahlen auf einen kleinen Block, den sie aus ihrer Weste gezogen hatte.
"Wenn Sie bisher keine Erfahrung damit haben, empfehle ich sich mal in die Akten einzulesen. Wenigstens um das grobe Geschehen und die Beziehungen nachvollziehen zu können. Währenddessen suchen wir weiter nach Hinweise auf die rechte Hand des Dons und was uns sonst noch wichtig erscheint."
Kurzerhand packte sie einen Aktenkarton und machte sich auf den Weg zu einem besser beleuchteten Fleckchen in der hinteren Ecke des riesigen Raumes. Ein einfacher Stahltisch und mehrere unbequem wirkende Stühle standen unter einer von der hohen Decke baumelnden Lampe. An der Wand war eine leere Pinnwand angebracht.
"Vorerst würde ich dazu raten hier zu arbeiten, dann haben wir möglichst kurze Wege zu den Akten. Wenn Ihnen das nicht zu kühl hier unten ist, versteht sich." In ihren letzten Worten lag weniger Fürsorge als eine feine Prise Sarkasmus.

[Dante]

[Department - Archiv]

Der Hengst am Schreibtisch hatte wortlos hingenommen, dass zwei Detectives in sein Heiligtum kamen und nur eine sich vorstellte, aber als dann auch noch seine hart erarbeitete Ordnung durch das unauthorisierte Entfernen eines Aktenkartons gefährdet wurde, schritt er dazwischen.
'Die Damen? Ich habe mitbekommen, dass sie nach Mafiaakten suchen. Alles was im Archiv ist, steht in dem Schrank....'
Er zeigte auf den Schrank bei seinem Schreibtisch, der aus jeder Perspektive sichtbar war.
'Wenn sie nun die Freundlichkeit hätten und den Karton wieder dort hintrage, wo er herkam...'
Seine Stimme war äusserst ernst, ebenso wie sein Blick.
Prompt drehte er sich um und ging wieder an seinen Tisch. Unterwegs sagte er noch:
'Und alles wieder so wegstallen wie es war. Ordnung muss sein!'


[Gasse beim Timessquare]

Die Flüssigkeit roch stark nach einer brennbaren Flüssigkeit gemischt mit Essensresten und einem leicht metallischen Geruch. Die Färbung war unterschiedlich. Hier und da schimmerte etwas wie rote Punkte durch die dunkle Flüssigkeit. An einer anderen Stelle war das regenbogenfarbige Schimmern von Öl zu erkennen. Mitten in der Lache war jedoch noch etwas kam auffallendes zu Erkennen.
Haare.

[flutterguy]

Bei Serenitys Antwort brach Umbra in lachen aus, er brauchte ein paar Minuten sich zu fangen und sagte dann normal "nein, nein, du bist die erste und einzige die ich hier her brachte." danach war er wieder leise und hörte auf zu lachen dann flüsterte er "du denkst ? nein, das hast du falsch verstanden, die Stuten sind.... naja.... bezahlte Stuten wenn du es so willst aber..." dann wurde er sichtlich ernster "denkst du das gefällt mir so zu leben ? ich hätte gerne eine Freundin aber... aus persönlichen gründe geht das leider nicht und so muss ich mir halt holen was ich mir holen kann". Umbra bekam derzeit seinen Cafe den er dann langsam trank, sah dabei aber nicht zu Serenity, es störte ihn sichtlich etwas ihr sowas zu sagen.

[Lykran]

Am Bahnhof

Johann stieg aus der Straßenbahn aus am Bahnhof. Er ging an dem Haupteingang vorbei zu den dortigen Läden. Da war auch dieses Le Café. Erst wollte er rein gehen. Aber er entschied sich dagegen. Erst einmal ging er seiner Arbeit nach. Der Pfandleiher war wichtiger.

Beim vorbei gehen schaute er nur kurz in das Cafe, vielleicht entdeckte er ja jemand bekannten oder so. Doch dort waren für in nur fremde Gesichter zu sehen.

Er ging direkt zum Pfandleiher *Das Kramhaus*. Ein passender Name. Hier konnte man mit etwas Glück alles bekommen, verkaufen oder sogar kleine Kredite bekommen.

Johann betrat den Laden und sah sich kurz um. Es war recht vollgepackt jedenfalls hinter den Gittern. Dort an der "Kasse" stand wie immer Sam. Die kleine Ratte. Diese Stute nahm es mit Legalität noch nie so genau.

Da war noch ein Hengst vor Johann der gerade versuchte einen Ring zu verschachern. An seinem ungepflegten Äußeren konnte man schon ahnen das er den Ring wohl nicht irgendwo erwarb.

Der Raum für die Kunden war relativ groß also musste Johann nicht direkt hinter dem Typen stehen. Er konnte also augenscheinlich sich die Waren begutachten.

Nebenbei hörte er zu was die Beiden so sprachen. Scheinbar war der Ring ne Fälschung und Sam wollte nicht viel dafür zahlen. Der Typ findet das wohl nicht nett von ihr. Da Johann seine Marke nicht trug wollte er nicht sofort eingreifen. Er wartete und behielt die Situation noch im Auge.

[Friendship_Warrior]

[Gasse beim Timessquare]

Argwöhnisch betrachtete Dick die Lache und die Haare in dieser.
Vorsichtig versuchte er sie, sich die Nase vor Gestank rümpfend, die Haare rauszufischen.
Die Farbe derer war wichtig... Lambrosci hatte eine blonde Mähne und Violettes Fell.
Es würde vielleicht nicht sofort heißen, dass es von ihr ist, aber es würde einen Hinweis wert sein.
Dann würden die Tonnen wichtig sein. Sofern man sie nicht anzünden würde, hieß es.

[Dreadnought]

Jennifer nickte auf den Anrantzer des Arcivars nur. Es war nicht anders von ihm zu erwarten das er sauer auf das Durcheinanderbringen seiner Arbeit reagiert. Also beschloss sie so sachlich wie möglich an die Angelegenheit heranzugehen. "Sir, wie sie mitbekommen haben benötigen wir für unsere Arbeit einsicht in die Akten. Besteht die Möglichkeit diese aus zu leihen oder gibt es gegebenenfalls sogar eine Kopie davon? Ansonsten müssen sie unsere Anwesenheit ertragen und sich an den ausufernen Duft von Kaffee gewöhnen. Ich bedanke mich für ihren Zeitaufwand schon mal im voraus." Jennifer hoffte das sie mit ihrer Aussage alle Möglichkeiten abgedeckt hat, aber ehrlich gesagt würde sie eine Abschrift aller Daten bevorzugen und es sogar in betracht ziehen von ihrer kleinen Wohnung aus zu arbeiten. Dort konnte sie sich halbwegs sicher sein das keine fremden Augen über die Ermittlung schweifen und so die Arbeit ihrer Kollegen gefährden. Es klang zwar paranoid, doch waren die vielen Vorteile nur schwer von dem Huf zu weisen. Aber diesen Gedankengang würde sie nur im vertrauen, und nur ihren neuen Partnern zukommen lassen.