Earthlings

[Black Owl Immortal]

So, damit der Furry-Thread nicht Off-Topic mit der "Earthlings" Disskusion geführt wird, kann hier weiter gemacht werden.

Gerne können auch die entsprechenden Posting hier her gemoved, werden, wenn sich den ein Mod erbarmt

Meine Meinung zum Film sehr komprimiert:
Ich kann den Film nicht leiden. Sehr unseriös, zeigt nur die Extrembeispiele um Emotionen zu generieren und damit Geld in die Kasse von diversen Organisationen zu spülen. Oder Teenager zu Vegan-Terroristen zu machen.

[Space Warrior]

Ich kenne den Film nicht, lese nur was im Internet in Foren mit und habe die Domain der Website in der Frankfurter Innenstadt mit Kreide auf den Boden gekritzelt gesehen. Scheint mir eine sehr unseriöse Anti-Massentierhaltungs-Doku zu sein, die mit übertriebenen Bildern sowie viel Polemik und Polarisierung, direkt Emotionen anspricht und dadurch erklären möchte, dass Massentierhaltung und Tierversuche Tierquälerei, Ressourcenverschwendung, Umweltschädigung und Gesundheitsschädigend sind, also nichts, was ich nicht schon so weiß und was sowieso alle wissen sollten. Und lobbygesteuert ist alles auch noch. Meh.

Schauen wir lieber Galileo und Ancient Aliens, das ist wenigstens witziger.

Außerdem heißt das, wenn schon "Terrans", das klingt viel cooler. Für Terra!

[Wondi]

(26.08.2013)Chessfreak schrieb:  Wondi, wie wäre es, du lässt die Meinung anderer da stehen und zwingst ihnen NICHT deine eigene Meinung auf? Lass doch den Einzelnen entscheiden, was sehenswert ist und was nicht, du verkörperst nicht die Allgemeinheit.

Oh, mir war gar nicht bewusst, dass ich Posts anderer User wegeditieren kann. Oder dass ich vor ihrem Haus auf sie warte und dazu zwinge, ihre Position zu widerrufen. Sicherlich verkörpere ich (höchst bedauerlicher Weise) nicht die Allgemeinheit, nur wo habe ich etwas Gegenläufiges gesagt? Hier wird eine Diskussion über einen Sachverhalt geführt. Wenn es den Leuten nicht passt, dass man ihre Position attackiert, sollen sie in einem Diskussionsforum nichts posten. Hier sind alle nur beleidigt, weil sie ihre "Meinung" nicht anständig begründen können und deshalb diskussionstechnisch platt gemacht werden.
Das Problem ist, dass keiner von euch in der Lage war, die Sinnigkeit dieses elenden Propagandastreifens klar darzulegen. Immer kam "ich finde", oder "ich glaube". Was du glaubst, ist scheiß egal, es geht darum, was man wissenschaftlich weiß bzw. beweisen kann. Aber so Esoterikgesülze wie "Glauben" passt zu diesen Tier- und Naturschutz-Fritzen wie die Faust auf's Auge.

(26.08.2013)Chessfreak schrieb:  Der Film soll zum Nachdenken anregen, wie wir mit der Welt umgehen. Würde der Film journalistisch korrekt sein, könnte man ja meinen 'Ach, diese schlimmen Zustände sind ja nicht überall und vor allem nicht in meiner Nähe, was kümmert mich es...'. Das tut der Film nicht, sondern er zeigt direkt erst recht die schlimmsten Zustände, die es gibt, ganz einfach, weil diese am besten im Kopf bleiben und eigenes Denken anregen.

Aha. Nun, wenn die Leute also unter Darstellung falscher Tatsachen dahingehend beinflusst werden, dass sie den Umgang des Menschen mit der Natur hinterfragen, wo ist dann der Sinn, wenn dieser propagierte Umgang gar nicht so ist, wie er dargestellt wird? Wenn also irgendwo auf der Welt genau ein Mal ein solcher Zustand vorherrscht, ist es also okay, dass suggeriert wird, es wäre in jedem Fall so? Totaler Schwachsinn.
Dass der industrielle Massenmord an sechs Millionen Menschen mit Massentierhaltung verglichen wird, regt nur dahingehend zum Denken an, wie hinrgefickt manche Menschen sein müssen, sowas auch noch als gleichwertig anzusehen.

(26.08.2013)Chessfreak schrieb:  Und Simaris hat recht, im Fernsehen (besser gesagt in den Medien) bekommt man solche Bilder nicht zu sehen, sie werden geschickt ausgeblendet, verschönert dargestellt, damit es so aussieht, als wäre es nicht so schlimm.

Es ging auch nicht darum, dass man solche Bilder im Fernsehen zu sehen bekäme, sondern darum, dass, wenn man die Kiste anschaltet, so viel von Menschen gemachte Scheiße angucken kann, dass die Behandlung der Tierchen die geringste Grausamkeit ist, zu der Menschen fähig sind. Aber dass man diesen Einwurf hier mal wieder vollkommen falsch versteht, zeigt nur, wie weit die ethischen Werte schon verschoben worden sind. Ein ganzer Haufen Kinder krepiert jeden Tag, und hier drehen irgendwelche Dumpfhanseln so 'nen Film, weil extra zum Verzehr gezüchtete Tiere kein "ethisch konformes" Dasein fristen. Man sollte lieber mal einen Film darüber drehen, was für Vollpfosten Unsummen für ihre Haustierchen ausgeben, während täglich Kinder in Deutschland für 'ne warme Mahlzeit anstehen dürfen.

[Black Owl Immortal]

(26.08.2013)Wondi schrieb:  Oh, mir war gar nicht bewusst, dass ich Posts anderer User wegeditieren kann. Oder dass ich vor ihrem Haus auf sie warte und dazu zwinge, ihre Position zu widerrufen. Sicherlich verkörpere ich (höchst bedauerlicher Weise) nicht die Allgemeinheit, nur wo habe ich etwas Gegenläufiges gesagt? Hier wird eine Diskussion über einen Sachverhalt geführt. Wenn es den Leuten nicht passt, dass man ihre Position attackiert, sollen sie in einem Diskussionsforum nichts posten. Hier sind alle nur beleidigt, weil sie ihre "Meinung" nicht anständig begründen können und deshalb diskussionstechnisch platt gemacht werden.
Das Problem ist, dass keiner von euch in der Lage war, die Sinnigkeit dieses elenden Propagandastreifens klar darzulegen. Immer kam "ich finde", oder "ich glaube". Was du glaubst, ist scheiß egal, es geht darum, was man wissenschaftlich weiß bzw. beweisen kann. Aber so Esoterikgesülze wie "Glauben" passt zu diesen Tier- und Naturschutz-Fritzen wie die Faust auf's Auge.

(26.08.2013)Wondi schrieb:  Ein ganzer Haufen Kinder krepiert jeden Tag, und hier drehen irgendwelche Dumpfhanseln so 'nen Film, weil extra zum Verzehr gezüchtete Tiere kein "ethisch konformes" Dasein fristen. Man sollte lieber mal einen Film darüber drehen, was für Vollpfosten Unsummen für ihre Haustierchen ausgeben, während täglich Kinder in Deutschland für 'ne warme Mahlzeit anstehen dürfen.

Endlich sagt es mal jemand. Ich bin zwar kein Humanist, aber finde Menschen, dann doch schützenswerter als irgendwelche Tiere.
Insgesamt tragen solche Filme doch eher dazu bei zu zeigen, was diese militanten Tierschützer eigentlich sind.
Versnobte Mittelschichtler, mit zu großen Ego und gewaltiger Profilierungssucht. Und ja, das war ein Verallgemeinerung.

[ANdyReacts]

Hier der ganze Film und der Trailer dazu.

"Ein Neuanfang. Schliessen wir die Augen oder fühlen wir mit? Der Film Earthlings von Joaquin Phoenix (Gladiator) und Moby stellt die entscheidende Frage."

Vielleicht der wichtigste Dokumentarfilm der letzen Jahre. Es geht über das Verhältnis der Menschheit zu Tieren.
Da wir ja alle Ponies lieben ist es vielleicht nicht abwegig sich auch mal darüber Gedanken zu machen.
Zum Thema Love & Tolerate kann man hier einiges neues dazulernen.

Achtung: Der Film ist heftig. Seid ihr mutig und Freunde der Wahrheit?
Dann anschnallen.






Mehr Info auf Earthlings.de
und hier der TRAILER:

[Black Owl Immortal]

Gab es für dieses reißerische "Bitte spendet an uns" Progaganda-Machwerk nicht schon nen Fred?

[DwBrot]

Zusammenfassung? Und was ist "heftig"? Gewalt? Sex? Oder wird unser Weltbild endlich von all den Lügen bereinigt, die uns Juden und Kommunisten (oder noch schlimmer: kommunistische Juden!) jahrelang mit dem Ziel, die Weltherrschaft zu übernehmen, ins Hirn gepflanzt haben, aber jetzt haben sich einige Helden entschlossen, nicht länger zu schweigen und diese Unterdrückung hinzunehmen und werden uns mit der einen und einzigen, moralisch-dogmatischen Wahrheit erleuchten?

[ANdyReacts]

(03.10.2013)Black Owl Immortal schrieb:  Gab es für dieses reißerische "Bitte spendet an uns" Progaganda-Machwerk nicht schon nen Fred?

In dem Film wird an keiner Stelle etwas von Spenden erwähnt, ich weiß also nicht, wovon du sprichst. Es wird aber natürlich aufgerufen, unser Verhältnis zum Tier zu hinterfragen.

Es ist in keinster Weise reißerisch, es ist ehrlich. Der Text ist ruhig und klar. Die Bilder sind nun mal die Realität. Auch wenn sich einige Leute sich sicher dabei nicht wohlfühlen werden. Wir haben gelernt, wegzusehen.

Ich bin ziemlich sicher, du hast ihn nicht gesehen und redest über etwas, dass du gar nicht beurteilen kannst. Denn kaum jemanden, der die Fähigkeit hat, mitzufühlen lässt dieses Erlebnis kalt.

@DwBrot: Gewalt. Habe im Startpost nen Trailer hinzugefügt.

[DwBrot]

Ich erwarte einfach eine typische Anti-Tierquälerei-Doku, die dramatisiert und in die Länge gezogen wird. Und es wird ordentlich die Moralkeule geschwungen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Meine Einstellung zu Fleisch wird sich trotzdem nicht ändern.

[Black Owl Immortal]

(03.10.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  

(03.10.2013)Black Owl Immortal schrieb:  Gab es für dieses reißerische "Bitte spendet an uns" Progaganda-Machwerk nicht schon nen Fred?

In dem Film wird an keiner Stelle etwas von Spenden erwähnt, ich weiß also nicht, wovon du sprichst. Es wird aber natürlich aufgerufen, unser Verhältnis zum Tier zu hinterfragen.

Was in der "Dokumentation" erwähnt wird und was sie suggeriert, ist etwas komplett anderes.
Aber scheint ja gewirkt zu haben *hust*

(03.10.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Es ist in keinster Weise reißerisch, es ist ehrlich. Der Text ist ruhig und klar. Die Bilder sind nun mal die Realität. Auch wenn sich einige Leute sich sicher dabei nicht wohlfühlen werden. Wir haben gelernt, wegzusehen.

Tse. Polemik muss doch nicht immer laut sein.

(03.10.2013)Spirit_Sparkle schrieb:  Ich bin ziemlich sicher, du hast ihn nicht gesehen und redest über etwas, dass du gar nicht beurteilen kannst. Denn kaum jemanden, der die Fähigkeit hat, mitzufühlen lässt dieses Erlebnis kalt.

Ist gut, notorischer Weltverbesserer. Wir haben natürlich den Film alle nicht gesehen, sind per se böse und im Herzen kalt.

Zum Thema, dass es schon einen Fred gibt:
Ich habe den sogar angefangen. Lel.

(03.10.2013)DwBrot schrieb:  Ich erwarte einfach eine typische Anti-Tierquälerei-Doku, die dramatisiert und in die Länge gezogen wird. Und es wird ordentlich die Moralkeule geschwungen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Meine Einstellung zu Fleisch wird sich trotzdem nicht ändern.

Mehr ist das auch nicht.

[ANdyReacts]

Black Owl - Du bist sicher kein böser oder kalter Mensch. Du hast deine Meinung und wie jeder auch ein Recht auf diese. Brohoof.

Niemand muss sich den Film ansehen noch befürworten. Es ist ein Angebot.

Ich kann ihn jedem nur ans Herz legen. Aber hört weder auf mich noch auf Gegner des Films.
Wenn ihr unsicher seid, schaut rein und bildet euch eure eigene Meinung.

[UltraCookie]

Wieder so ein Film der uns zeigt, was wir alle schon wissen. Der Mensch ist der Abschaum dieses Planeten und ist offensichtlich nicht in der Lage sich verantwortungsvoll auf der Erde zu benehmen. Das höchste der Gefühle, was dieser Film erreichen wird, ist, dass ein paar Menschen zu militanten Vegetariern werden, in den nächsten Mäcces rennen, Leuten die Burger aus der Hand schlagen und rufen "Fleisch ist Mord" (meine Meinung dazu: "Allerdings. Köstlicher Mord.") Dadurch wird das Problem, aber nicht mal im Ansatz gelöst.

[ANdyReacts]

(03.10.2013)UltraCookie schrieb:  Wieder so ein Film der uns zeigt, was wir alle schon wissen. Der Mensch ist der Abschaum dieses Planeten und ist offensichtlich nicht in der Lage sich verantwortungsvoll auf der Erde zu benehmen. Das höchste der Gefühle, was dieser Film erreichen wird, ist, dass ein paar Menschen zu militanten Vegetariern werden, in den nächsten Mäcces rennen, Leuten die Burger aus der Hand schlagen und rufen "Fleisch ist Mord" (meine Meinung dazu: "Allerdings. Köstlicher Mord.") Dadurch wird das Problem, aber nicht mal im Ansatz gelöst.

Ich finde es falsch, den Menschen dafür zu beleidigen. Also wie du schreibst als Abschaum zu bezeichnen, jemanden den Burger aus der Hand zu schlagen. Das bringt wirklich nichts, außer den Fleischesser wütend zu machen. Auf Druck erfolgt Gegendruck.

Es bringt also nichts, auszuschimpfen. Nur aus eigener Entscheidung und Umdenken kann es folgen, auf Fleisch oder sogar alle tierischen Produkte zu verzichten und somit Tieren das gleiche Recht auf Unversehrtheit und ein Leben mit möglichst wenig Leid einzugestehen wie man es sich selber wünscht.

Ich denke jeder wird mit dem Potential mitfühlen zu können geboren. Das ist eine Konditionierungssache, Tiere als Objekte zu erlernen und dann auch zu empfinden.
Es ist wahrhaftig ein fataler Fehler, uns selbst von unserer Umwelt so mental abzutrennen. Zu dieser gehören aber eben auch die Mitmenschen, weswegen Ausschimpfen nichts bringt, sondern Mitgefühl. Wer Fleisch so gerne isst, dass er lieber nicht hinsieht, wie es auf den Teller kommt, der empfindet nunmal so und weiss es nicht besser.

Somit gebe ich dir recht, militant und radikal zu sein im Sinne von Schimpfen und Gewalt anzuwenden bringt nichts. Auf Fleisch und so viele tierische Produkte wie einem möglich ist zu verzichten allerdings schon. Die Nachfrage regelt das Angebot.
Das ist aber wie erwähnt eine Entscheidung die jeder selber treffen muss und wer sagt "Das kann/will ich nicht." den werde ich nicht maßregeln, der soll konsumieren. Allerdings lege ich die Bitte dar, sich dann zumindest einmal anzusehen, was nötig ist, damit das Essen auf den Teller kommen kann.

Wer auch das ablehnt, ok. Es soll nur hinsehen, wer bewusst nicht mehr wegsehen will.

[Black Owl Immortal]

Ich komm einfach mal zu meinem ursprünglichen Punkt zurück.

Es gibt für das Thema schon einen Fred.

Nutzt denn niemand mehr die Suchfunktion?

[ANdyReacts]

(03.10.2013)Black Owl Immortal schrieb:  Ich komm einfach mal zu meinem ursprünglichen Punkt zurück.

Es gibt für das Thema schon einen Fred.

Nutzt denn niemand mehr die Suchfunktion?

Bei deinem Thread zum Thema ist der Film nicht gepostet, um sich eine eigene Meinung bilden zu können.

Ferner antwortet Wondi und zitiert Chessfreak, dessen vollen Beitrag man gar nicht sieht.
Somit kommt mir der Thread zum Thema nicht "seriös" rüber, eher so, als würde nur die Gegenmeinung richtig vertreten werden. Sozusagen "Extrembeispiele um Emotionen zu generieren." Emotionen gegen den Film umd Tierrechtler.

Jemand, der über "notorische Weltverbesserer" schimpft, will seine eigene Welt übrigens auch verbessern, er wünscht sich eben eine ohne Tierrechtler und geht zuweilen radikal (zB beleidigend und verallgemeinernd) dagegen vor.
Find ich kontraproduktiv.
Wenn ein Mod dies sieht, bitte beide Threads miteinander vergleichen, auch von der Sachlichkeit her.

[Black Owl Immortal]

Hast du auch den Starpost gelesen?
Es gab schon eine Diskussion über den Film im Furry-Thread und ich habe den Thread gestartet, das die Diskussion den Furry-Thread nicht Off-Topic führt.
Alles was dort geschrieben ist hat also eine Grundlage. Man müsste nur recherchieren um diese zu finden.

Habe ja auch im Startpost angeboten, das die ursprüngliche Diskussion in den Thread verschoben werden kann, wurde nur nie gemacht.

Und zum "Mimimi, der Film wurde nicht gepostet". Wer sich das wirklich reinziehen will kann doch auch googeln. Ist fast so wie die Suchfunktion zu nutzen. Oh ... wait.

[Wondi]

Jetzt hat dieser Dreckscheiß von Film noch einen Thread? Wer Massentierhaltung mit Auschwitz vergleicht, gehört angezeigt wegen Volksverhetzung. Punkt.

[InsaneBronie]

keine ahnung aber irgendwie kennt man das alles schon aus div. dokus
und jetzt kommt wieder einer und schnibbelt da wieder en film zusammen aber nein man braucht jetzt ja noch moby dazu

ich hab jetzt schon ehtliche von solchen dokus gesehn,.... und kann sagen ich kann mein steak immer noch essen

und heute hatte ich leber

für mich sind solche filme (wo man ja schon kennt) eh fast nur noch geldmacherei
sicxher er will vielleicht auf was aufmerksam machen aber geld verdienen will er ja auch

und wenn ma die einahmen gspendet werden,... gehts wohl dann wieder an peta

[Spreepony]

Oh boy...Here we go...Weißt du: Ich mag solche Filme nicht die unnötig auf Sachen rumhacken die wir schon längst wissen.
Ich weiß selbst wo das Huhn her kommt, bzw. wie es hierzulande geschlachtet wurde, was hier grad auf meinem Teller liegt. Und damit verhält es sich in meinen Augen genau so wie mit Holz.
Lieber die Tiere in Massentierhaltung züchten und zum Schlachthof bringen als die Tiere in freier Wildbahn umzulegen. (Beim Holz wärs einfach dass es Baumplantagen gibt. Was besser ist als ganze Wälder für Möbel abzuholzen. Das war gestern Thema bei ner Schulung die ich mitgemacht hab)

Immer diese Komiker die meinen unsere eh schon grausame Welt weiter dramatisieren zu müssen.

[ANdyReacts]

Bitte sachlich Diskutieren:

Ich finde es etwas schwer, wenn man nicht sachlich diskutiert, sondern beleidigt und verurteilt. Genau das ist es doch, was einem nicht an den extremeren, militanten Veganern oder Vegetariern gefällt.
Natürlich ist jeder frei seine Meinung so zu äußern wie er mag. Auch ich bin bei Angriffen manchmal hingerissen, zurückzuschlagen.
Aber jeder wünscht sich in der Regel, vom anderen Verständnis zu bekommen, oder zumindest Toleranz.

Also bitte versucht, eure Meinung nicht beleidigend sondern sachlich zu formulieren.

---

Zu diesem Thread

Was diesen Thread angeht, so sehe ich diesen in erster Regel als einen, indem man den Film sehen kann. Der andere ist eher eine Art Diskussionsthread, mit klarer räumlicher Eingrenzung der Pro-Tierrecht-Meinungen. Chessfreaks Post wurde eindeutig gelöscht. Hassposts gegen Tierrechtler bevorzugt.
Ich möchte gar nicht angreifen, dass dies so geregelt ist, aber hier möchte ich beide Meinungen zulassen, Pro und Contra.
Es ist in dem Sinne fast gar kein Diskussionsthread, sondern eine Art Anti-Tierrechtler Thread, wie wir auch einen gegen Equestria Girls haben.

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Was der Film bei mir bewirkt hat und warum (Auch zum Thema "Wissen wir doch alle längst")

Ich habe lange Fleisch in höchsten Maßen genossen und mir war klar, dass Tiere dafür sterben müssen.
Hab deshalb auch um diesen Film einen Bogen gemacht, da er besonders klar zeigen sollte, was auf der ganzen Welt eigentlich geschieht. Ich wusste, ich würde danach wohl mit etwas schlechtem Gewissen zum nächsten Steak greifen, denn man ist ja kein Unmensch, der Leid positiv gegenübersteht.
Ich habe dann also doch von mir aus die Entscheidung getroffen, ihn anzusehen. Anders soll es auch für niemanden ablaufen.

Ich war entsetzt. Habe ich früher bei sowas an einer Vermenschlichung von Tieren gedacht, wenn Tierrechtler den Holocaust mit der Tierermordung vergleichen, so wurde mir bewusst, dass es genau anders ist:
Wir verdinglichen Tiere. Aber nicht mal absichtlich unbedingt, eher unbewusst stumpfen wir der Tatsache gegenüber ab das wir leidensfähige Lebewesen wie wir es sind, Intelligenz hin oder her zu Millionen unnötig umbringen.
Und warum? Weil wir's können und es lecker schmeckt. Das gesetz des Stärkeren. Macht für so etwas auszunutzen ist aber keine Stärke.

Ich hörte der Film zeige nur "Extrembeispiele"? Es gibt keine humane Tötung, bei der jemand ein Schwein den Bauch krault, während der andere sich mit einem Bolzenschussgerät anschleicht. Die riesige Nachfrage lässt den meisten Herstellern keine andere Wahl, als das Tier wie Ware und Ding und nicht wie fühlendes Lebewesen zu behandeln.
Töten ist generell falsch. Und es geschieht oft so auf bestialische Weise.

Ich musste so weinen, nie wieder will ich Tier als Nahrungsmittel sehen.
Ich wusste davon, aber es ist ein Unterschied ob man etwas weiss aber irgendwie wegwischt oder ob man es sich in seiner ganzen Bandbreite richtig bewusst macht.

Das ist so in etwa wie von My little Pony wissen und denken "Eh klar, Erwachsene mügen ne Kindershow. Finde ich trotzdem scheiße, schau ich nicht an." und das Ansehen dann aber ein völlig neues Gefühl vermitteln kann. Nicht für jeden, aber für viele.
Diesen Film zu sehen wird - für die meisten - nicht das gleiche sein wie "es eh schon zu wissen". Das verspreche ich.

Ich traf die Entscheidung, das Angebot nicht mehr mit meiner Nachfrage zu unterstützen. Ich bin nun Vegetarier, Fleischkonsum erst mal auf 0 und plane schrittweise zum Veganer zu werden. Verspechen kann ich nichts, aber bisher klappts gut. Man glaubt gar nicht wie gut und deftig Sojagulasch schmeckt. Viele Fleischfans erkennen keinen Unterschied.
--> Zum Rezept des Gulaschs aus dem Videoexperiment

Noch ein Wort dazu, dass manche meinen Tierrechtler machen dies nur um sich als der bessere Mensch profilieren zu können und ihr Ego zu streicheln:
Die meisten geben etwas geliebtes, Fleischgeschmack freiwillig auf aus Mitgefühl zu Tieren. Das ist keine Egostreichelung, das ist der Verlust des Egos "Hauptsache MIR schmeckts".

Ich finde es kontraproduktiv, wenn sich manche dann wirklich wie bessere Menschen aufführen und auch noch Fleischesser beleidigend verurteilen. Jeder muss diese Entscheidung wenn dann für sich treffen und hat auch das Recht, weiterzumachen wie bisher, es ist ja schließlich legal.

Ich bin kein besserer Mensch dadurch. Nur jemand, der einspart, die Fleischindustrie zu unterstützen, wo es ihm gelingt. Ich spende auch nicht. Man kann mir vorwerfen, nun statt Fleisch Soja und andere Dinge mit meinem Geld zu unterstützen und ja, vielleicht zählt so manchem Sojahersteller (wie Fleischhersteller) eher das Geld und nicht die Verschonung von Mitlebewesen.
Aber für mich tut es das.


Zum Thema Tierethik poste ich noch zwei Videos für Interessierte.
Und nochmal: Ihr findet den Film und Tierrechtler doof? Gut, jedem das Recht auf seine Meinung.