Der Anfängliche Monolog von Rogue ist ein schöner Anfang für das Kapitel. Direkt ist man wieder am Denken und fühlen von ihm beteiligt und ist dadurch wieder dabei. Auch ich habe nachgedacht wer hier denn ein Gespräch sucht. Ich tippte ja auf Applejack. So war Twilight eine kleine Überaschung für sich.
Die schwere des unausgesprochenen lastet auf beiden. Schön ausgedrückt durch das von Rogue bemerkte zögern ihres ganges und durch das vermeiden von Sprechen seitens Rogue. Jeder der ein solches Gespräch selbst hatte mit einem zuvor ausgearteten streit kennt diese szene in irgendeiner weise und fühlt dem entsprechend mit. Die Umsetzung ist dir dabei wunderbar gelungen.
Rogue spricht und bereut es. Dann will er es abmildern. Es ist wie ein echtes Gespräch, das die meisten nicht in dieser weise niederzuschreiben vermögen. Du hast echt ein Talent dafür eine Realität in Worten einzufangen.
Was dabei herauskommt ist das einer aleine ein Problem nicht lösen kann was ihn selbst betrifft. So erlangt Rogue eine neue Sichtweise. Und er öffnet sich Twilight sogar ein wenig. Nur hilft es noch nicht, nicht ganz.
Ihr Dialog ist ein abgerundeter Abschnitt der zu lesen eine gewisse freude in mir ausgelöst hatte. Wie du die Freundschaft aus Twilights sicht beschrieben hast war wie eine Lektion aus der Serie selbst. Ihr Charakter wird so gereift wie er sein sollte.
Und dann kommt das berühmte Gedicht Invictus wieder dran. Eine Zeile mag einen Krieg entscheiden. Ein Vers eine Nation verändern. Ein Gedicht die Welt zu einem besseren Ort machen. Wie heißt es so schön? Ein Pony kann scheitern. Eine Idee kann aber nach Jahren noch das Schicksal herausfordern.
Die Zeit die du dir für das Gespräch der beiden genommen hast war wahrlich lohnend. Es wurde damit zu dem Erlebnis. Vor allem da du Twilight einen Markel gibst. Ein Geheimnis trägt nur wer etwas zu verbergen hat. Schon vorher wurde sie von dir wunderbar porträtiert. Sie wird nicht zu der Antwort auf alle Fragen, denn selbst sie mag nicht das Problem zwischen ihnen begraben zu können. Twilight Sparkle neigt bei vielen zum Konfliktlöser durch ein simples Wort. Du stellst sie als das dar was sie eigentlich ist. Ein Pony mit besonderen Fähigkeiten, aber einem normalen Charakter.
Und nun komtm etwas das von dir als Langweilig betitelt wird. Ich selbst sah die Wahrheit in den Worten, doch hast du es Geschafft dich selbst zu widerlegen. Die Schiffahrt war bisher nicht eine Sekunde langweilig. Zumindest nicht für den Leser
Und ich kann schon jetzt sagen das das Gefühl nicht ein mal aufgekommen ist. Ich meine...
Du hast es Geschafft eine Runde UNO, was ich für gewöhnlich schnell langweilig finde, sehr spannend und lebendig zu erzählen.
(Nebenbei kann ich keine Zitate mehr machen, da ich den Text nicht markieren konnte. Schade eigentlich :/ )
So hat Pinkie ihr ding durchgezogen. Die Charaktere sind während des spiels alle in ihrerm Charakter. OOC warst und wirst du ja sowieso nie^^ Aber ich merke es trotzdem immer wieder gerne an. Vor allem war ich überrascht wie viel Dialog in diese Party hineingepasst hatte. Auch ein grund warum es mir wohl so gut gefallen hatte. Das Spiel und der Dialog waren präsent. Du hast beides gut zusammengebracht.
Zitat: N bit für deinen Gedanken
Und dann kommen solche Sätze. Weißt du was ich viel zu oft sehe? kopierte sätze aus der Serie, die die Charaktere natürlich gesagt haben, aber es anscheinend in einer regelmäßigkeit zu sagen tun die wieder unglaubwürdig ist. Du denkst dir selber sätze aus die wie in diesem fall von Applejack die man sicher genau so kopieren würde weil es einfach zu den charakteren passt. (Ich nehme an er kam nicht in der Serie vor, wenn doch mindert es nicht das dinge öfter kommen wie bei pinkie schon in einem früheren Kapitel)
Damit bist du als Autor um einiges weiter als die meisten. Kopieren kann jeder. Diese Characktererfüllenden Sätze von dir hingegen sehe ich von den wenigsten. Es bestätigt damit auch die hohe Meinung die ich von dir und dieser Geschichte habe. Nur wenige im Forum können sich damit wirklich messen denke ich. Denn bei dir sind sie nicht selten. Sie kommen vor dir zu allen Charakteren und oft.
Und Rogue baut hier seine Gedanken so schön auf. Er hebt damit seine eigende Stimmung und auch die des Lesers. Hinzu kommt das friedliche Kartenspiel. Zudem kann ich mich mit Rogue hier voll identifizieren. Gebraucht zu werden ist eines der besten Gefühle die ich kenne. Einen Sinn zu haben rechtfertigt das sein, vor allem in einer Gruppe wie dieser. Viele sind ja einfach plötzlich beste Frreunde mit den Mane 6. Du hingegen hast einen guten Grund gemocht zu werden, vor allem nach all dem Erlebten. Und dennoch gibt es da Charaktere wie Rainbow Dash, die eben nicht vollkommen am Freundschaftsrad drehen und eine gewisse Distanz wahren wie sie bei vielen einfach fehlt.
Der Gedankenversunkene Rogue tritt dabei genau so auf wie man es erwarten würde. Viele Denken so viel wie Rogue und können anscheinend dennoch alles mitbekommen, was natürlich nur wunschdenken der Autoren zu sein scheint. Du lässt ihn auch dadurch nicht richtig auf seine Umgebung achten. Wieder also der Realitätssinn vorhanden. Ich kann es nicht oft genug sagen~
Schließlich trifft auch Twilight ein und die gemütliche Runde wird größer. Fehlt nur noch... das Problem.
Mit dem Satz von Pinkie könnte man eigentlich schon ärger riechen. Mancher würde sich erst nicht viel dabei denken, biss er plötzlich weiterliest. Und damit sind die Probleme der Freunde wieder da. Man dachte ja es wäre alles halbwegs in Ordnung. Doch dann kommt etwas ans Tageslicht das mir echt erst dann aufgefallen ist als es Rogue später anspricht.... aber dazu später mehr.
Jedenfalls fangen die Ponies plötzlich an über den Captain zu reden, nachdem sie von Rarity und ihm erfahren. Fast alle sagen sogar etwas. Rogue sieht in der Offenheit der ponies Segen und Fluch zugleich. Nachvollziehbar erkennt er was das für ihn bedeutet. Ich gebe zu mal angst gehabt zu haben Rogue wird zum Stutenschwarm und so ein gewisser Marty Stu. Das hat sich mit dem hier aber wieder im Winde verloren. Rogue ist ein Freund dem sie Dinge erzählen wie persönliche Eindrücke zu einem Hengst. Das hätten sie nicht jemandem Gesagt an dem sie interessiert wären. Richtig erkannt. Es war einer der Punkte die dieses Gespräch für mich so lesenswert gemacht hat. Natürlich nicht das einzige, aber eines der wichtigeren auf jeden fall.
Interessant auch wie Twilight auf Pinkie Pie reagiert. Man merkt hier schon das etwas nicht stimmt, auch wenn Twilights einwende berechtigt sind.
Während Rogue sich also bewusst wurde das sie ihn nur als Freund sehen was ihn teils enttäsuchte, freute es ihn auch gleichzeitig und gleichzeitig kommt etwas viel schlimmeres zu Tage. Sie machen sich sorgen um Rarity wegen des Hengstes und ihrer Kollektiven Meinung. Es ist ziemlich traurig mit anzusehen wie der Zweifel wächst.
Natürlich bemerkte Rogue die Richtung in die das Gespräch ging und machte sich an eine Lösung dafür. Diese beinhaltete Fluttershy. Für den Leser erscheint es sogar Sinnvoll. Sie war es die ebenfalls in Ponyvile die Wahrheit sah und sie ist immerhin das Element der Güte. Leider kamm es nie so weit...
Rarity taucht auf. Und das Desaster nimmt seinen Lauf.
Aber dazu morgen mehr. Ich werde das nicht in einem Rutsch schaffen. Das war mir vorher klar. Ich werde also hier mal einen Punkt machen und mich demnächst an die Fortführung setzten. Die kommt auf jeden fall, dafür habe ich noch zu viel zu sagen. Nicht ein mal die beiden rührendsten Momente die ich bis jetzt lesen durfte kamen in meiner schreiben vor^^
Also bis zum zweiten Teil vom kommentar
Fortführung:
Nun, wo waren wir? Ich denke es war zu dem Zeitpunkt wo Rarity auftauchte. Die Saat des Misstrauens bei den Elementen ist schnell Gewachsen. Hat sie? Hat sie nicht? Sollten wir was dagegen tun? Fragen die wohl in den Köpfen umherwirrten und wuchsen. Die ratlosigkeit von ihnen hast du dabei sehr gut aufgebaut. Twilights zweifel wurde langsam und beständig größer so wie es sein sollte, bis sie schließlich etwas tat wo ich Rogue drum anflehen musste es zu verhindern. Ich habe gedanlich darum gebetellt das er etwas dagegen tuhen würde. Als Twilight redete. Nur ein Wort oder zwei. Stadtdessen wird er nicht ein mal erwähnt während Twilight diesen Fehler begeht. So musste ich dieses traurige Spiel ertragen...
Vor allem gab es noch einen zuhörer. Worst case szenario damit erreicht? Der Schock wurde dadurch in eine angemessene länge gezogen, da dieser anhielt bis der erste offizier, der , obwohl er nur rausgegangen ist, eine bedeutende Rolle in dieser Sache hatte. Und es nötigte keiner großer Erklärung zu ihm. Es war klar wie er sich verhielt. Ich konnte es mir Bildlich vorstellen.
Und die empörung von Rarity hast du dabei gut getroffen. Sie hat angemessen reagiert und agiert. Kein Wort hätte hier mehr helfen können. Es war eine bewegende scene die nicht übertrieben wirkte, ganz und gar nicht.
Und das Füllen Pinkie machte das ganze Rund. Es gab nun definitiv ein Problem unter ihnen, leugnen konnte das keiner.
Der Schnitt bringt einen dann in die bewegte Welt von Rogues Gedanken, die mich immer wieder zu verblüffen scheint nur durch ihre Konsequent gehaltene Präsenz in dieser Geschichte. Sie macht einen großen Teil dieser Geschichte aus und hat diesen Platz auch sicher verdient. Als Versuche er sich selbst kenne zu lernen betrachtet er sein Verhalten, seine Entscheidungen und seine Art zu sein. In Diesem Fall geht es um die Einsamkeit, die man wählt und doch nicht will. Einer der Momente in denen ich Voll dabei war da ich jeden Gedanken, je Zeile in Gewisserweise mal teilte und nachvollziehen kann. Es tut gut dem Protagonisten auf einer Ebene zu begegnen die einem geläufig ist. Für mich ist er damit zu jedem Zeitpunkt ein fühlendes und Denkendes Wesen das ich auch als solches betrachte. Damit kommt man den Charackteren aus der Serie, die man oft auch gerne Real wissen würde, sehr nahe.
Für mich der brecher von Realität und Fiktion:
Zitat:Er hatte es vermasselt
In der tat. Das hat er. Und zwar genau so wie ich es ihm vorgeworfen hätte. Mit genau dem Wissen was er benutzte um gegen sich selbst zu argumentieren. Als außenstehender habe ich es Beobachtet und gewusst was los war... und konnte nichts daran ändern. Der Leser steht damit in der selben Position wie Rogue. Ein Grund warum ich Mitleid mit ihm hatte. Denn wenn man genau darüber nachdenkt. Mit all dem was Rogue wusste... hätte ich für meinen Teil nicht anders gehandelt.
Zitat: Er hatte keine einziges, verdammtes Wort herausgebracht
Was ich ihm vorher noch beim Lesen der szene vorwarf. Er warf es sich selbst vor. Das muss einem mal in dem Kopf rein. Der Fiktive Charakter denkt das selbe wie der Leser. Du hast wohl genau darauf abgezielt. Ich fühle mich wie eine der Stimmen in seinem Kopf.
Rogue hat für mich mit diesem Abschnitt zu seiner bisherigen sympathie noch einiges mehr abgerungen. Nicht nur mag ich ihn als Charakter. Ich Verstehe ihn ja sogar inzwischen. Seine Situation ändert daran nichts.
Und dann als Bandit ging und er ihm hinterher, da war mir schon klar wer dort sein würde.
Auch wenn Twilight für immerm eine höchste Bewunderung genießen würd. Fluttershy ist da sehr nahe dran. Ihr Charakter ist liebenswert, und so war klar das sich Rogue in sie vergucken würde. Es würde mich nicht wundern wenn er sie alle atraktiv fände. Aber Fluttershy ist ein Charakter in den man sich verlieben kann, nicht nur ein Anblick.
Und diesen hast du von ihr wunderbar dargestellt. Ihr Auftreten und handeln machen sie zu dem was sie ist und das hast du hier wie schon zuvor immer gut in Worte fassen können.
Der Aufenthalt mit FLuttershy ist ihm wahrlich nicht einfach gefallen. Das schlimmste war aber glaube ich die zerissenheit zwischen zwei Möglichkeiten zu wählen. Zwischen Herz und Verstand zu entscheiden ist nie einfach. Das merkt man ihm auch an. Seine Gedanken sind genauso gegensätzlich gehalten wie die möglichkeiten die er zur Auswahl hatte. Du hast ihn damit in eine tragödie reingeritten, den egal wie er sich entscheiden würde. Er würde es im nachhinein bereuen.
Herz, oder Pflicht? Ein Konflikt der Gelöst werden musste und zwar schnell. Und Rogue hat ihn sich nicht leicht gemacht. Das hin und her hat eine angemessene länge für eine solch schwierige Frage.
Aber das wichtigste in diesem Teil war wohl der wechsel von wörtlicher Rede und handlung. Ich habe selbst ein mal den fehler gemacht ein längeres Stück Text einfach ohne weitere motion bewegung oder handlung zu schmücken. Dadurch kommt sie nicht zu geltung.(Ich mache den fehler nebenbei immer noch :/ )
Hier ist ein klärendes Gespräch in Mimik und aktion geteilt. Hier passiert etwas beim reden. So hast du das Gespräch glaubwürdig erzählen können und was ich an dieser Geschichte so liebe: Du kannst es fassen und miterleben.
So der Moment wo Rogue ein letztes mal die Wahl hatte. Küsste er sie oder ließ er es bleiben? Sie war selbst bereits dabei nicht an eine Lösung zu glauben. Es musste überzeugung hier und jetzt geben sonst war vielleicht alles verloren.
Und gerade da rettet ihn Fluttershy indem sie wieder Hoffnung findet. Sie hat damit vieleicht Rogue gerettet, denn ob er sich fürs Richtige entschieden hätte war nicht klar. Die Versuchung war dafür zu groß.
Doch nun saß er im dilemma seinen Plan weiter zu erklären. Es war noch längst nicht überstanden. Doch wa eine wichtige Sache getan.
Aber das wichtigste wohl hier ist. Rogue hatte aus dem Kuss mit AJ etwas gelernt, sonst wäre es vielleicht anders ausgegangen.
Und somit kommen wir endlich zum Kern des Problemes: Misstrauen. Das Desaster im Casino entstand nur deswegen.
Und so fand Rogue die Lösung eines Problemes, die ihm nicht gefiel. Aber es war der weg den er gehen musste. Er stellte dabei die Richtige Frage: Warum gibt es kein Element des Vertrauens? Ich habe dir dazu eine PN geschickt gehabt. Ich hielt es für so wichtig das ich es direkt getan habe, noch als ich es laß.
So ging der Kampf gegen sich selbst wieder los. Herz oder Pflicht. Er wusste was richtig, war, doch bedeutete dies vielleicht sie zu verlieren, die er so liebte. Wahrlich ein Kampf den er dort bestritt, und den er als Verlierer verlassen würde egal wie er vielleicht ausginge.
Und damit begann eine offenbarung die nicht hätte schwerer sein können. Rogue war in diesem Moment wohl stärker als ich. Aber er musste es auch sein. Wer weiß wie man selbst entschieden hätte. Er Vertraute ihr jedenfalls, und das war nötig um ihr Vertrauen zu gewinnen. Und so die ersten Teile mit Goldenem Kleber zusammenzuschweißen.
Sich jemandem auf diese Weise zu öffnen Verlang einem alles ab. Selbstüberwindung die gebraucht wurde.
Und dann scheint es dennoch alles vergeudet gewesen zu sein.
Doch Fluttershy zeigt ein mal mehr das sie ihr Element verdient hat, denn sie hat sein handeln durchschaut. Es ist wahnsinnig wie Spannend dieses Gespräch gewesen war. Härter als jeder Kampf es hätte sein können. So wichtig wie ein jeder Atemzug.
Und an dieser Stelle schneide ich wieder. Ich denke jeden Tag werde ich diese Menge hinzufügen, bis ich letzlich am Ende bin. Also bis morgen!
mfG.