03.12.2013 |
Wiiplayer
Time to tip the scales!
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
1. Okay, dann is es weniger. Hab halt ausversehen beim darüberschauen das Gehäuse für die Kühlung gehalten
2. Wenns dir spaß macht, ich hab mein Spaß beim Einbau und lass dann alles so wies ist (außer bei der HD 7970 die ich bekomme, da hau ich ein BIOS von ner R9 280X drauf)
3. Okay, das der Xeon kein Wunder ist was alles in den Boden stellt stimmt schon, aber doch das beste wenn man nicht Hardcore Overclocken will (was du aber willst und der Xeon da doch ungeeignet ist, stimmt)
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03.12.2013 |
ThatCrazyBronie
Der Klingone
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
(02.12.2013)Andromachus schrieb: Also 128GB SSD würde ich als viel zu klein empfinden (außer für ne Linux Büchse mit dediziertem Zweck).
Mir reicht es dicke!
Es sei denn du knallst ALLES, was du an Anwendungen hast auf die SSD!
Spiele sind bei mir auf ner HDD, da die meisten mit ner SSD garnüscht anfangen können. Es gibt Ausnahmen (wenn man so Texturmonster, wie RAGE oder Skyrim mit HD Mods hat...generell stark gemoddete Spiele und Battlefield 3/4 ^^), Frage ist, ob es einem das wert ist nur dafür ne dicke SSD zu kaufen!
(02.12.2013)Andromachus schrieb: 8GB RAM sind auch zu knapp, Stand heute müßte man fast schon Swap konfigurieren - zumal Windows kein memory Overcommit beherrscht.
Und was soll n Normaluser bitte mit memory overcommitment anstellen?
Ich mein hey das is super, wenn du n Haufen Clients unter VmWare oder so nutzt, aber was soll er und ner Gamergurke damit anstellen?
Außerdem sollte man den SWAP oder unter Windows die Auslagerungsdatei keinesfalls abstellen, das gibt nur Probleme, aber ab 16GB sollte man darauf achten sie zu verkleinern, denn sie ist default-mäßig so groß, wie dein RAM, also 16GB.
(02.12.2013)Andromachus schrieb: Bei 8GB Riegel müßte man eh 16GB reintun um einen Dual Channel Prozessor sinnvoll zu versorgen (Quad Channel dann 32GB).
Joah und was soll er mit den 16 GB anfangen?
Solang du nicht visualisierst oder n Haufen Server laufen hast, ist der Nutzen = 0.
Auch QuadChannel. Die meisten Anwendungen können nicht einmal was mit Triple Channel anfangen. Liegt vieleicht auch daran, dass die meisten Systeme zwar DDR3 RAM haben, ihn aber im 2 Channel Modus betreiben, i dunno. Jedoch wird RAM wieder billiger...ich hab mir auch 16 geholt, nicht weil ichs brauch, sondern, weils nur 50 Euro gekostet hat ^^
(02.12.2013)Andromachus schrieb: Nur so zum Vergleich, ich habe 8GB RAM, GTX 670 und 250GB SSD (sowie 2x3TB/Raid1 für Daten) - und das ist die Mühle die seit 2008 existiert und nächstes Jahr abgelöst wird. Wer jetzt zukunftssicher sein möchte, baut andere Kaliber.
Wer zukunftssicher sein will, wartet! Zumindest wenns um gaming geht.
Die NextGen Konsolen sind ne kleine Enttäuschung, weil ein PC schon jetzt den Konsolen zeigen kann, wo der Hammer hängt.
Beispiel BF 4:
Das läuft auf der XBox One nicht in 1080p und auf der PS4 hats FPS-Probleme. Abgesehen von der Tatsache, dass das Spiel ein verbuggter Haufen Code ist (auf allen Systemen), läuft es besser auf dem PC (je nach Ausstattung).
LETZTENENDES werden sich aber alle Hersteller nach den Konsolen richten. Konsolen sind die Gelddruckereien, der PC ist IMMER im Hintertreffen und solange er nicht mehr tut als zocken, wird er mit nicht einmal der Hälfte, nein nem Viertel von dem was du unter Linux an toller Technologie nutzt (und was awesome ist. Linux ist awesome!) was anfangen können.
(02.12.2013)Andromachus schrieb: Wer sich bis Q3/Q4/2014 gedulden kann, wird von SATA Express (damit werden die schnellen SSDs bootfähig) und DDR4 profitieren können.
Das sehe ich anders!
Es kommt immer auf den Anwender an!
Mein Kumpel hat sich ne SSD gekauft für seinen Laptop. SATA3 250 GB, nettes Ding. Umgestiegen ist er von einer 5400 rpm Gurke. Wär mir VIEL zu langsam. Er hat die SSD zurückgeschickt, weil er meint, dass das Geld den Unterschied nicht rechtfertigt. Zugegeben eine SATA3 SSD hinkt einer SATA-E-SSD hinterher, aber es gibt so Leute.
DDR4 wird erst mit Broadwell(?) Salonfähig und selbst dann bezweifle ich, ob es ihm wirklich was bringen wird. Selbst DDR3 dümpelt was die Übertragungsraten angeht vor sich hin (solang man keine IGPU benutzt) und Spiele nutzen meistens eh nicht mehr als 1,8 GB RAM unter Windows und was ich von zocken unter Linux halte (Das EINZIGE pro Argument für Windows imo) werde ich hier NICHT ausrollen, das würde zu viel Text fabrizieren.
Es gibt vielversprechende Technik, wie hUMA, allerdings nutzt das noch kein 0815-User und zocken tut man nicht auf ner IGP. Selbst schnell getakteter RAM bringt nur marginale Leistungssteigerungen in den meisten Spielen.
Du bist ein Poweruser durch und durch. Er will ne Zockerkiste, da brauch er weder DDR4 noch SATA-E noch 16 GB RAM!
Das ist Technik, die vieleicht irgendwann 2017/18 mal nützlich sein wird (SATA-E ist ne nette Sache, aber darauf extra warten würde ich nicht) und da ist sein PC dann eh wieder zu alt zum zocken!
(02.12.2013)Andromachus schrieb: Edit: Deine konfigurierte GPU hat nur 2GB VRAM, Stand heute reicht das für einige Spiele nicht in entsprechender Konfiguration (Skyrim, Xplane 10)
Da muss ich zustimmen!
Einige Spiele saugen die 2GB schnell leer, aber auch hier gilt: Die meisten begnügen sich mit 1GB! Wir befinden uns immer noch in ner Phase, wo die viele Spiele nur Ports von der XBox 360/PS3 sind und das wird Minimum ein Jahr dauern, bis sich die Entwickler an die neuen Konsolen gewöhnt haben.
Letztenendes kommt es wieder auf sein Anwenderprofil an.
Star Citizen läuft auf der GPU jedenfalls nicht flüssig (ohne Scherz, das Hangar Modul saugt alles an Leistung, was es kriegen kann.)
Hyperthreading ist mmn. Käse.
Einige Spiele laufen dann sogar langsamer, wie ARMA 2 (das Spiel lief ab 6 Threads sogar garnicht, bis zu nem bestimmten Patch ).
Zockerkisten können mit mehr als 4 Kernen/Threads nicht viel anfangen. Es gibt ein Paar Engines, die lasten die CPUs wirklich gut aus. Die Cry-Engine und die Frostbite 3 zum Beispiel skalieren echt gut mit mehr Kernen, während die SEHR oft verwendete UT3-Engine (Alle Arkham Spiele, Borderlands(2), Deus Ex, Bioshock uvm.) Ihr Bestes tut, was 4 Kerne angeht.
Ein gutes Beispiel für 0 Multithreading ist Sins of a Solar Empire. Ein Spiel, was nach diesem Feature (und mehr RAM) lechzt, es Enginebedingt aber nicht kann und so nach 2 Stunden Spielzeit ÄTZEND langsam läuft!
Die schmerzhaftesten Wunden sind die Gewissensbisse!
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03.12.2013 |
sycoso
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
(03.12.2013)ThatCrazyBronie schrieb: (02.12.2013)Andromachus schrieb: Bei 8GB Riegel müßte man eh 16GB reintun um einen Dual Channel Prozessor sinnvoll zu versorgen (Quad Channel dann 32GB).
Joah und was soll er mit den 16 GB anfangen?
Solang du nicht visualisierst oder n Haufen Server laufen hast, ist der Nutzen = 0.
Auch QuadChannel. Die meisten Anwendungen können nicht einmal was mit Triple Channel anfangen. Liegt vieleicht auch daran, dass die meisten Systeme zwar DDR3 RAM haben, ihn aber im 2 Channel Modus betreiben, i dunno. Jedoch wird RAM wieder billiger...ich hab mir auch 16 geholt, nicht weil ichs brauch, sondern, weils nur 50 Euro gekostet hat ^^
Das Maneboard kann nur Dual Channel, das auszunutzen macht aber IMO Sinn.
8GB kostet genau halb so viel wie 16GB, von daher kannst du dir 2x4GB holen und wenn du merkst, dass es irgendwann nicht mehr reicht, dir später noch 2x8GB zusätzlich holen (hast ja 4 Slots). Außer du weißt natürlich jetzt schon, dass du damit wahrscheinlich an Grenzen stoßen wirst, dann steht es natürlich außer Frage.
(03.12.2013)ThatCrazyBronie schrieb: (02.12.2013)Andromachus schrieb: Edit: Deine konfigurierte GPU hat nur 2GB VRAM, Stand heute reicht das für einige Spiele nicht in entsprechender Konfiguration (Skyrim, Xplane 10)
Da muss ich zustimmen!
Da haben wir ja generell das Problem, dass Grafikkarten relativ schnell veralten. +1
(03.12.2013)ThatCrazyBronie schrieb: Star Citizen läuft auf der GPU jedenfalls nicht flüssig (ohne Scherz, das Hangar Modul saugt alles an Leistung, was es kriegen kann.)
Das Ding ist aber auch ähnlich gut auf Geschwindigkeit optimiert wie Tom
(03.12.2013)ThatCrazyBronie schrieb: Hyperthreading ist mmn. Käse.
Einige Spiele laufen dann sogar langsamer, wie ARMA 2 (das Spiel lief ab 6 Threads sogar garnicht, bis zu nem bestimmten Patch ).
Zockerkisten können mit mehr als 4 Kernen/Threads nicht viel anfangen. Es gibt ein Paar Engines, die lasten die CPUs wirklich gut aus. Die Cry-Engine und die Frostbite 3 zum Beispiel skalieren echt gut mit mehr Kernen, während die SEHR oft verwendete UT3-Engine (Alle Arkham Spiele, Borderlands(2), Deus Ex, Bioshock uvm.) Ihr Bestes tut, was 4 Kerne angeht.
Ein gutes Beispiel für 0 Multithreading ist Sins of a Solar Empire. Ein Spiel, was nach diesem Feature (und mehr RAM) lechzt, es Enginebedingt aber nicht kann und so nach 2 Stunden Spielzeit ÄTZEND langsam läuft!
Ja, Hyperthreading bringt bei Spielen meist keine Verbesserung, es gibt eben nur endlich viele Dinge, die du parallellisieren kannst, ohne den sync-overhead riesig zu machen. Crytek und DICE werden dafür ordentlich Geld in die Hand genommen haben. Letztendlich haben Intel CPUs das eben drin und du kannst nicht viel machen außer zu hoffen, dass die Programme das nicht falsch nutzen.
aka esmeralda (thx apfl...)
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03.12.2013 |
McKay
Bagpipepony
Beiträge: 1.275
Registriert seit: 27. Sep 2011
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
So, wie siehts nun eigentlich aus?
Passt das Zeug auch so zusammen, wie ich mir das vorstelle?
Reichen die 500W(ich will ja so gut es geht overclocken, das braucht ja auch Saft) vom Netzteil?
Weil wenn das so passt würd ichs mir bald bestellen^^
hier nochmal die Hardwareliste.
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04.12.2013 |
theDude
Silly Filly
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Registriert seit: 13. Jan 2012
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
Eeyup all die Teile passen zusammen und so lange du nicht vor hast irgendwann mal eine zweite R9 Grafikkarte einzubauen wird auch das Netzteil dicke reichen und selbst wenn könnte das passen, bq untertreibt gerne mal zu bei ihren Kapazitätsangaben. Nee Blödsinn, kann ich dir nicht garantieren also lass ich es. ^^
Doch kein TT Chaser A71? Schade, verdammt geiles Case mit oder ohne Wakü aber bei dem 235€ Preisschild gut zu verstehen.
"What's 'dude', is that like 'Dude Ranch?'" "Dude means nice guy. Dude means a regular sort of person."
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18.12.2013 |
McKay
Bagpipepony
Beiträge: 1.275
Registriert seit: 27. Sep 2011
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
Huhu Leute
Ich hab inzwischen bestellt, allerdings lässt ein Teil der Sachen noch ziemlich auf sich warten, da es bei den R9 280X anscheinend extreme Engpässe gibt. Die werden erst 15. 1. 2014 wieder erwartet.
Ich bin gerade am überlegen, ob es sinnvoll wäre, eventuell auf eine andere Grafikkarte auszuweichen. Die R9 280X ist in der Preisklasse in der Anzahl der Streamingprozessoren(2048) eben um Längen vorne. Für 60€ weniger würde man aber auch an eine R9 270X mit 4GB Grafikspeicher und 1280 Streamingprozessoren kommen, wäre die eventuell eine lohnenswerte Alternative? Die wäre günstiger und hat mehr RAM, allerdings wesentlich weniger Streamingeinheiten. Oder gibts da andere gleichwertige Grakas im gleichen Preissegment? So wie ich das beurteilen kann, ist die 280X in ihrem Preissegment nicht wirklich zu schlagen.
Kann ich den Rechner, falls ich lieber warten sollte, schonmal ohne die Graka aufsetzen und overclocken, indem ich die igpu nutze? Der Anschluss zum Bildschirm ist ja Teil der Graka, wie kann ich einen Bildschirm anschließen, wenn ich die igpu nutzen will?
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18.12.2013 |
Conqi
(K)ein Fag
Beiträge: 5.918
Registriert seit: 04. Mär 2012
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
Eine R7 270X wäre eine ganze Ecke langsamer, also keine echte Alternative. Man könnte sich da höchstens mal bei NVidia umsehen.
Was die iGPU angeht, hat dein Mainboard nen VGA und DVI-Port, da kommen die Monitore dann dran. Wäre ja schön blöd, wenn man dafür ne Grafikkarte bräuchte.
Neue Signatur
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18.12.2013 |
McKay
Bagpipepony
Beiträge: 1.275
Registriert seit: 27. Sep 2011
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
(18.12.2013)Conqi schrieb: Was die iGPU angeht, hat dein Mainboard nen VGA und DVI-Port, da kommen die Monitore dann dran. Wäre ja schön blöd, wenn man dafür ne Grafikkarte bräuchte.
Ah, sehr schön. Wusste nicht, dass das MB solche Anschlüsse hat. In dem Fall werd ich um eine getrennte Lieferung bitten. Dann kann ich immerhin schonmal PC aufsetzen und OC'en.
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18.12.2013 |
ConFusedLev
Ponyville Pony
Beiträge: 182
Registriert seit: 19. Aug 2012
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
Bei RAM bringt höchstens bis 1600MHz etwas, die meisten Prozessoren können mit noch mehr sowieso gar nichts anfangen. Für Spiele müssten ungefähr 8 GB SICHERLICH reichen, aber wenn du Dinge wie Videobearbeitung in z. B. After Effects machst, wären erst ab 16 GB zu empfehlen.
Bei den Netzteilen reichen meist schon 500 Watt, man braucht kein Overkill-1KW-Netzteil, schon gar nicht bei einer einzigen Grafikkarte. Modulare Netzteile sind jedoch zu empfehlen.
Bei den Grafikkarten wäre die Nvidia GeForce GTX 770 schon ausreichend.
Ein Gehäuse sollten guten Airflow haben, und natürlich deinem Geschmack entsprechen (oder auch nicht wenn du einfach etwas zum Reinstopfen der Hardware willst). Für schöne Simplistik ist der Fractal Design Arc Midi R2 gut zu haben.
Und beim Mainboard musst du einfach darauf achten, das es die Anschlüsse hat, die du brauchen wirst. (Für mich wären das zum Beispiel mehrere USB-Steckplätze für MIDI-Controller und externe Festplatten.) Und vor allem den richtigen CPU-Sockel. Für einen Intel i5 4670K bräuchtest du ein Mainboard mit dem Sockel LGA1150 .
Oder liege ich für die PC-Profis hier falsch?
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19.12.2013 |
Andromachus
Changeling
Beiträge: 801
Registriert seit: 16. Jul 2013
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
(03.12.2013)ThatCrazyBronie schrieb: Es sei denn du knallst ALLES, was du an Anwendungen hast auf die SSD!
Ich empfehle OS, "Äpps" und Userprofile auf die SSD zu tun. Dies schließt alle VMs ein, da dort auch viel Random IOPS erzeugt werden. Im Desktop sind da 128GB einfach ein bissl wenig. Für andere Anwendungen reichts aber, mein Selbstbau-NAS kommt z.B. mit ner 60GB SSD für Software locker aus.
Medien wie Filme, Bilder, Musik, etc. kann man dann immernoch auf die HDD packen.
Zitat:Und was soll n Normaluser bitte mit memory overcommitment anstellen?
Ich mein hey das is super, wenn du n Haufen Clients unter VmWare oder so nutzt, aber was soll er und ner Gamergurke damit anstellen?
Gerade Games sind mies programmiert und alloziieren viel mehr RAM, als sie eigentlich brauchen. Dadurch bekommt man unter Windows häufig Meldungen, daß kein RAM mehr frei wäre, obwohl noch genug da ist.
Konkret mußt du im Taskmanager die Werte von "frei" und "zugesichert" miteinander vergleichen, die oft um Gigabytes abweichen können.
Memory Overcommit erscheint auf den ersten Blick völlig unsinnig, ist aber eine Geheimwaffe gegen die grottenschlechten Applikationsentwickler, die wir heute im Alltag erleben. Insbesondere bei kommerzieller Software sind solche Bugs dann schwer zu fixen.
Zitat:Außerdem sollte man den SWAP oder unter Windows die Auslagerungsdatei keinesfalls abstellen, das gibt nur Probleme, aber ab 16GB sollte man darauf achten sie zu verkleinern, denn sie ist default-mäßig so groß, wie dein RAM, also 16GB.
Swap sollte man immer abstellen und nur anstellen wenn es wirklich gute Gründe dafür gibt. Gerade unter Windows bekommt man mit eingeschaltetem Swap erheblich Probleme, da die Swap-Strategie einfach mies ist (bei den Desktop OSen beherrscht nur OSX ein akzeptables Swapverhalten, Linux ist hier noch schlechter als Windows).
Gründe für Swap sind z.B.:
- fehlender Arbeitsspeicher (Faustregel: Swap und Physischer Speicher sollten gemeinsam so groß sein, wie die maximale Workload dies erfordert - d.h. je mehr Memory, desto kleiner der Swap und umgekehrt)
- Einsparung von RAM, indem man diesen so dimensioniert, daß die häufig genutzten Programmteile immer im RAM sind, während man langsamere Verarbeitungszeiten beim Rest in Kauf nimmt, der dann rausgeswapped werden kann
- je nach OS zur Ermöglichung von Hibernate (Windows hat hier zum Glück ein separates File)
(02.12.2013)Andromachus schrieb: Joah und was soll er mit den 16 GB anfangen?
8GB RAM sind zuwenig für einen Desktop. Außerdem wächst der Speicherbedarf mit der Zeit. Absichtlich Memory Slots mit Mini-Riegeln zu belegen würde ich keinem empfehlen, zumal non-ECC RAM ja quasi nichts kostet.
Mein NAS hat ja schon 16GB. Und nicht die Anwendungen nutzen Dual/Triple/QUad Channel, sondern das ganze System an sich. Generell ist RAM, je nach Workload, durchaus ein Bottleneck, bedenke daß DRAMs viele Zyklen brauchen bis eine angefragte Adresse ausgelesen und die Inhalte auf den Datenbus gelegt werden - ein unheimlich langsamer Prozess, weshalb der CPU Cache ja auch so essenziell ist.
Zitat:LETZTENENDES werden sich aber alle Hersteller nach den Konsolen richten. Konsolen sind die Gelddruckereien, der PC ist IMMER im Hintertreffen und solange er nicht mehr tut als zocken, wird er mit nicht einmal der Hälfte, nein nem Viertel von dem was du unter Linux an toller Technologie nutzt (und was awesome ist. Linux ist awesome!) was anfangen können.
Sorry, Konsolen spielen für Gamer seit der Jahrtausendwende etwa eine untergeordnete Rolle, aus verschiedenen Gründen.
Der PC ist und bleibt hier Lead-Plattform, auch wenn die Qualität der Software in den letzten Jahren extremst zu wünschen übrig gelassen hat.
Was Sata-Express angeht: Es ist einfach nice2have, je nach "Druck" würde ich mir eben überlegen ob man nicht noch ein Jahr wartet oder heute eben noch "normale" SSDs kauft. Genauso mit DDR4, welches vor allem auch größere Module ermöglichen wird (was wiederum eher für den Serverbereich interessant sein dürfte).
Zitat:Das ist Technik, die vieleicht irgendwann 2017/18 mal nützlich sein wird (SATA-E ist ne nette Sache, aber darauf extra warten würde ich nicht) und da ist sein PC dann eh wieder zu alt zum zocken!
2017/18 ist ja nicht mehr so lang. Wenn er 2014 kauft, wird er die Kiste vermutlich bis 2020 effektiv nutzen, evtl. mal GPU upgraden.
Zitat:Einige Spiele saugen die 2GB schnell leer, aber auch hier gilt: Die meisten begnügen sich mit 1GB! Wir befinden uns immer noch in ner Phase, wo die viele Spiele nur Ports von der XBox 360/PS3 sind und das wird Minimum ein Jahr dauern, bis sich die Entwickler an die neuen Konsolen gewöhnt haben.
Die Entwickler hängen derzeit im Hintertreffen (sowohl technisch als auch kreativ), die Konsolenhersteller haben das gleiche Problem wie die PC Hersteller auch. Die Entwickler können fast nichts, daher gibts auch kaum Gründe für neue Hardware. Deshalb fällt die aktuelle Konsolengeneration auch eher mager aus, für das was die 0815 Entwickler machen, wirds aber locker reichen, und ab und an muß man halt was neues auf den Markt bringen.
Gerade in der Community gibts aber kreative Köpfe die High-Res Texture Packs entwickeln, die ihrem Namen auch Ehre machen (nicht dieses weichgematschte, pixelige Zeug), und da sind 3GB VRAM verbrauch mal eben locker drin (z.B. Skyrim)
Zitat:Hyperthreading ist mmn. Käse.
Hyperthreading bringt dann viel, wenn unterschiedliche Teile der CPU genutzt werden können. Bei den recht komplexen x86 ist das noch öfters der Fall. Wenn man jedoch einfach n mal das gleiche macht, nützt es einem nichts.
Bedenke auch, daß oft noch etwas nebenher läuft (Film Encode, VMs etc.), sodaß es gut ist, etwas Reserve zu haben. Und man zockt ja nicht nur, sondern macht vielleicht auch mal Bildbearbeitung etc., wo jeder Core Performance bringt.
Insofern: Wenn man NUR (billige Konsolenports) zocken will, dann reicht eine kleine Maschine durchaus aus, aber PCs werden ja universell eingesetzt, daher würde ich immer zukunftssicher bauen, auch wenn Spieleentwickler noch Jahrzehnte brauchen werden.
Das Leben ist kein Ponyville
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19.12.2013 |
404compliant
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
(19.12.2013)Andromachus schrieb: Im Desktop sind da 128GB einfach ein bissl wenig. Für andere Anwendungen reichts aber, mein Selbstbau-NAS kommt z.B. mit ner 60GB SSD für Software locker aus.
Hmmm, mein Server läuft von nem 32gb USB-Stick, und davon sind 17 noch frei. (Die 3Gb Datengrab-Platte geht dafür in standby)
(19.12.2013)Andromachus schrieb: Gerade Games sind mies programmiert und alloziieren viel mehr RAM, als sie eigentlich brauchen. Dadurch bekommt man unter Windows häufig Meldungen, daß kein RAM mehr frei wäre, obwohl noch genug da ist.
[...]
Swap sollte man immer abstellen und nur anstellen wenn es wirklich gute Gründe dafür gibt.
Hmmm, irgndwie beißt sich das gerade. Swap dient doch hauptsächlich dazu, unnötig allozierten Speicher stillschweigend zu entsorgen, insbesondere dann, wenn er noch nicht mal benutzt wurde. (Bietet die Sicherheit, falls er benutzt wird, dass wenigstens im Swap noch Platz dafür ist.) Macht fehlendes Swap nicht die Overcommit-Problematik noch viel schlimmer?
(19.12.2013)Andromachus schrieb: 8GB RAM sind zuwenig für einen Desktop.
[...]
Mein NAS hat ja schon 16GB.
I beg to differ. Das Notebook, auf dem ich gerade tippe, hat 2Gb, und funktioniert absolut zufriedenstellend. Der große PC hat 4Gb. Selbst mein Firmen-Rechner, auf dem das verfettete Visual Studio läuft, hat nur 4Gb.
Meinen Server hab ich aber gerade aufgerüstet auf 3Gb. 768Mb waren dann doch zu wenig für Server plus virtuelle Maschinen. *g*
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26.03.2014 |
McKay
Bagpipepony
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Registriert seit: 27. Sep 2011
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RE: Gaming-PC Anschaffung; Hardware-Empfehlung?
Sooo, ich hab den Rechner jetzt schon ein paar Wochen und wollte hier mal mitteilen, wie das Ding so läuft.
Geändert hat sich übrigend die Grafikkarte, ich bin doch noch auf die GTX770 umgestiegen. Eine Palit mit 4Gb Vram.
Übertaktet habe ich bis jetzt nicht viel, hauptsächlich die Grafikkarte, den Prozessor habe ich ein bisschen übertaktet, aber noch nicht übermäßig. Das werde ich ändern, sobald ich den Flaschenhals in der Kühlung beseitigt habe.
Wie ich in diversen OC-Threads anderer Foren gelesen habe, kann es vorkommen, dass der RAM vom Bios falsch erkannt wird. Dies war auch bei mir der Fall. Die automatisch erkannte Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers war 1333MHz, was ich dann manuell auf 1866MHz stellen musste.
Den maximalen Boosttakt des Prozessors habe ich auf 4000 gestellt, die maximale Boostspannung um 45mV gesenkt. Läuft bis jetzt stabil damit.
Auch habe ich den Kühler nochmal ausgebaut, die WLP(die schon von Werk aus am Kühler dran war) komplett abgewischt und selbst WLP angebracht. Deutlich weniger und deutlich gezielter, sodass sich der Abstand zwischen Kühler und IHS reduziert hat. Hat mir ganze 10K niedrigere Temperatur unter Vollast gebracht
Die Grafikkarte hat mir am Anfang etwas Kummer bereitet, sie lief mit 1123MHz Boostgeschwindigkeit bis sie 79°C erreicht hat, ab dann nur noch mit 1045MHz und blieb auf 79°C(Temp-Target) kleben. Grund: Die Lüfterkurve war vollkommener Bullsh!t.
Hier mal ein Screenshot im Leerlauf mit selbsterstellter Lüfterkurve:
Die Graka hat ein neues Temp-Target(75°C) bekommen, Standardtakt wurde auf 1171MHz gesetzt, VRAM etwas übertaktet, maximale Leistung auf 106% TDP gesetzt. Da die Graka beim Spielen ja meißtens nicht konstant belastet wird kommt der Boost von 1241MHz quasi durchgehend zum Einsatz(außer bei Skyrim... das Spiel gibt sich anscheinend mit ~800MHz zufrieden.)
Aber selbst unter durchgehender Belastung kann die Graka jetzt einen Takt halten, der Höher als ihr standard-Boosttakt ist. Dabei läuft sie sogar noch kühler als in Werkkonfiguration:
Hat sie in der Temperatur noch Spielraum, kann sie sogar noch etwas höher gehen, der volle Takt von 1241MHz und die 106%TDP werden dann genutzt:
Selbst in sehr anspruchsvollen Spielen bewegt sich die Graka temperaturenmäßig zwischen 65° und 75° und hält den Takt von 1241MHz meißt durchgehend, wobei sie manchmal auf 1221MHz abfällt.
Auch den Prozessor habe ich einer längeren Belastung ausgesetzt. Warum aktuell ein längerer Test als 15 Minuten noch nicht viel Sinn macht werde ich später erläutern:
Die Temperaturen hängen mehr von der Art des Testes ab, den Prime laufen lässt und variieren zwischen 40°C und 60°C. Besonders auffällig ist, dass nach Beenden des Testes die Temperaturen quasi sofort auf ~30°C abfallen und es nicht lange dauert, bis sie die Leerlauftemperaturen erreichen.
Dies Bedeutet, dass die Kühlflüssigkeit gar nicht erst richtig warm wird(was der Grund ist, warum längere Tests keinen Sinn machen), was den Schluss nahelegt, dass der Flaschenhals der Kühlung an der Wärmeübertragung zwischen DIE und Heatsink liegt.
Dies wundert mich wenig, wenn man bedenkt, wie Intel die Prozessoren baut(WLP zwischen DIE und IHS statt wie früher verlötet).
Bei Gelegenheit werde ich den Prozessor mal köpfen(hier habe ich gerade nicht das Werkzeug dafür), dann sollte stärkeren Overclocking nichts mehr im Wege stehen.
Wenn ihr irgendwelche Tips für mich habt(beispielsweise was ich an den Einstellungen eventuell verbessern könnte), gerne her damit!
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26.03.2014 |
Andromachus
Changeling
Beiträge: 801
Registriert seit: 16. Jul 2013
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RE: Gaming-PC Angeschafft. Now: Overclocking.
(19.12.2013)404compliant schrieb: Hmmm, mein Server läuft von nem 32gb USB-Stick, und davon sind 17 noch frei. (Die 3Gb Datengrab-Platte geht dafür in standby)
Server brauchen meist weniger Platz für Applikationen.
(19.12.2013)Andromachus schrieb: Hmmm, irgndwie beißt sich das gerade. Swap dient doch hauptsächlich dazu, unnötig allozierten Speicher stillschweigend zu entsorgen, insbesondere dann, wenn er noch nicht mal benutzt wurde. (Bietet die Sicherheit, falls er benutzt wird, dass wenigstens im Swap noch Platz dafür ist.) Macht fehlendes Swap nicht die Overcommit-Problematik noch viel schlimmer?
Swap dient dazu, fehlenden RAM zu ergänzen. Wenn deine Workload 4GB RAM braucht, du aber nur 2 GB RAM verbaut hast, mußt du folglich 2GB Swap minimum konfigurieren.
Da RAM heute quasi nichts kostet, macht Swap zuhause keinen Sinn.
(19.12.2013)Andromachus schrieb: I beg to differ. Das Notebook, auf dem ich gerade tippe, hat 2Gb, und funktioniert absolut zufriedenstellend. Der große PC hat 4Gb. Selbst mein Firmen-Rechner, auf dem das verfettete Visual Studio läuft, hat nur 4Gb.
Tja, andere Leute haben andere Schmerzgrenzen. Bei mir muß ein System hauptsächlich performen. Ich habe keine Lust, jahre an fortschritt in CPU Rechenleistung etc. zu entsorgen, bloß weil der Rechner permanent damit beschäftigt ist, Daten ein- und auszulagern. Besonders schlimm, wenn man nichtmal ne SSD für Swap hat, sondern ne HDD.
Evtl. wäre dann eine viel kleinere CPU, dafür aber mehr RAM zielführender und energiesparender.
Für normale Benutzer empfiehlt es sich jedenfalls heute dringenst mit 16GB anzufangen (2x DDR3 Riegel bei Dual Channel CPU). Daß man heute einen Rechner nicht unbedingt auf dem Niveau von 2008 oder davor neu bauen muß (dort waren ja 8GB schon üblich), versteht sich wohl von selbst. Gebrauchtkauf würde hier mehr freude machen.
Das Leben ist kein Ponyville
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27.03.2014 |
Pandora51
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RE: Gaming-PC Angeschafft. Now: Overclocking.
@Mckay
Das sieht bis jetzt eigentl. sehr gut aus. Aber ein OC auf 4ghz ist natürlich noch sehr wenig. Das interessante kommt erst ab 4,4 ghz bei Haswell.
Ich würde die CPU definitiv noch nicht delidden. 60°C sind noch recht wenig. Selbst 70°C beim Gaming wäre noch okay. 85-90°C bei Prima95 ist auch noch aktzeptabel. Wobei natürlich weniger immer besser ist.
Versuch dennoch erstmal den maximalen Takt auszuloten. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird die Spannung die Übertaktung vor der Temperatur limitieren.
Mein i7 braucht mehr als 1,4V für 4,7Ghz und das ist sehr extrem. Das eine IB Cpu und Haswell übertaktet im Durschnitt auch nicht sonderlich gut.
Falls du dennoch delidden willst, dann mach es aufkeinenfall mit einem Rasiermessern, sondern nur mit der Hammer Methode.
Bei Erfolg sind aber durchaus bis zu 20°C drin.
LinX pusht die Temperatur sogar noch etwas höher, als Prime95. Ich mag Prime95 aber mehr.
Für kurze Stresstests nehme ich auch FFT sizes von 1344 oder 1792 für je 1 min.
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28.03.2014 |
McKay
Bagpipepony
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RE: Gaming-PC Angeschafft. Now: Overclocking.
(27.03.2014)Pandora51 schrieb: @Mckay
Das sieht bis jetzt eigentl. sehr gut aus. Aber ein OC auf 4ghz ist natürlich noch sehr wenig. Das interessante kommt erst ab 4,4 ghz bei Haswell.
Ich würde die CPU definitiv noch nicht delidden. 60°C sind noch recht wenig. Selbst 70°C beim Gaming wäre noch okay. 85-90°C bei Prima95 ist auch noch aktzeptabel. Wobei natürlich weniger immer besser ist.
Versuch dennoch erstmal den maximalen Takt auszuloten. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird die Spannung die Übertaktung vor der Temperatur limitieren.
Mein i7 braucht mehr als 1,4V für 4,7Ghz und das ist sehr extrem. Das eine IB Cpu und Haswell übertaktet im Durschnitt auch nicht sonderlich gut.
Wie geschrieben betreibe ich die CPU akuell sogar mit Unterspannung(bin auf -30mV zurückgegangen wegen Instabilitäten).
Ich weiß dass ich ohne OV bis zu 4,2 gehen kann, allerdings kann ich da nichts über langfristige Stabilität sagen. Habe da noch keine längere Tests gemacht.
Ich benutzt im Moment aber noch keinen festen Takt und stelle das Ganze über maximalen Boosttakt und einen Offset der maximalen Boostspannung ein.
Bei welcher Temperatur arbeitet der Haswell denn am effizientesten? Aktuell läuft mein Haswell bei Spielen die meißte Zeit zwischen 35 und 40°C, das ist glaub noch ein Stück drunter.
(27.03.2014)Pandora51 schrieb: Falls du dennoch delidden willst, dann mach es aufkeinenfall mit einem Rasiermessern, sondern nur mit der Hammer Methode.
Bei Erfolg sind aber durchaus bis zu 20°C drin.
Das war so geplant, deswegen wollte ich ja auch erst zu der Werkstatt meiner Eltern, an ein Rasiermesser könnt ich auch hier kommen.
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28.03.2014 |
Pandora51
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RE: Gaming-PC Angeschafft. Now: Overclocking.
Wann Haswell am effizientesten arbeitet kann ich dir nicht sagen. Womöglich wird man die Unterschiede nie in der Realität bemerken.
Bei einer LN Kühlung merkt man das eher
Du könntest auch bei der Stock - Leistung undervolten und dabei sind ~0,9 V möglich. Dann kann man einiges an Strom einsparen.
Deine Einstellungen sind aber auch schon nicht schlecht. Wie stark variert die Spannung unter Volllast? Villt. kann man auch noch etwas über die LLC Einstellung etwas weiter runtergehen.
Mit etwas Glück kannst du aber mit dem i5 auch die 4,7ghz oder sogar 4,8ghz erreichen.
Wenn du bei einer Einstellung bleibst, dann teste für längere Zeit auf Stabilität. Spiele sagen da halt nicht immer soviel aus und falls man dann auch mal Rendert wäre eine Instabilität sehr ungünstig.
12h Prime95 Tests sind aber meiner Meinung nach etwas unnötig. 2h - 4h tuen es auch. Im Zweifelsfall erhöht man die Spannung einfach um 0,05v.
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28.03.2014 |
O-Saft-Killer
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RE: Gaming-PC Angeschafft. Now: Overclocking.
Also ich hatte nach 3 STunden Prime mal einen Ausfall, würd schon 6 STunden Preime95 durchtesten, das sollte aber auch reichen. Ansonsten bietet sich zusätzlich noch LinX zum testen der Stabilität und der Kühlung an. Das Programm lastet den CPU übrigens komplett aus, stärker als Prime, komm mit Prime meistens nur an die 190 Watt verbrauch bei OC, mit LinX gehts an die 220 Watt (bie 4,6 GHZ) und hab da auch viel höhere Temps. Damit kannst du auch nochmal die Kühlleistung testen, ob diese ausreicht, liegen die Temps nach einer STunde volllast 10 Grad unter TJMax (Core temp, TJMax sollte 90 Grad dort betragen) und throttelt der CPU nicht, sollte das OC passen samt Kühlung.
Hab meinen I7 3930K jetzt auf 4,2 GHZ Stabil mit 1,2 Volt Vcore. LLC steht bei mir auf Regular, da ich die Spawas auf meinem Board nicht allzusehr stressen will. Kann zwar noch weiter gehen, allerdings muss ich dann Hyperthreading deaktivieren um von einem höheren Takt in spielen profitieren zu können. Mein CPU wird in Games meist nur zu maximal 10 % ausgelastet, da taktet der nicht weiter als bis 4,2 GHZ, macht daher für mich keinen Sinn höher zu gehen.^^
Gruß
O-Saft-Killer
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28.03.2014 |
McKay
Bagpipepony
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RE: Gaming-PC Angeschafft. Now: Overclocking.
(28.03.2014)Pandora51 schrieb: Wann Haswell am effizientesten arbeitet kann ich dir nicht sagen. Womöglich wird man die Unterschiede nie in der Realität bemerken.
Bei einer LN Kühlung merkt man das eher
Ich frage nicht wegen der Leistung sondern wegen Stabilität.
Während meiner Recherchen zum Delidding bin ich über Berichte gestolpert, dass nach dem Delidden von stark OC'ten CPU's diese, weil sie nicht mehr so warm wurden, mit einer niedrigeren Spannung stabil betrieben werden konnten. Das waren aber stark OC'te CPU's, welche vor dem Delidding ~80°C hatten und danach dann ~60°C.
(28.03.2014)Pandora51 schrieb: Du könntest auch bei der Stock - Leistung undervolten und dabei sind ~0,9 V möglich. Dann kann man einiges an Strom einsparen.
Deine Einstellungen sind aber auch schon nicht schlecht. Wie stark variert die Spannung unter Volllast? Villt. kann man auch noch etwas über die LLC Einstellung etwas weiter runtergehen.
Ich Undervolte nicht um Strom zu sparen, hauptsächlich bin ich zurzeit mehr dabei, etwas herumzuprobieren, da dies eigentlich mein erstes mal ist, dass ich an der Taktfrequenz einer CPU herumspiele.
Nach meiner Information soll die ganze Sache ja am einfachsten sein, wenn man einfach den Takt an dem gewünschten Wert festpinnt, und die Spannung auch fix so wählt, dass die CPU bei diesem takt stabil läuft. Allerdings hätte ich das Ganze lieber so, dass der Takt, wenn er denn nicht gebraucht wird, auch automatisch zurüchgefahren wird, was in einer höheren Lebensdauer resultieren sollte.
Aktuell habe ich dafür diese automatische Taktregelung(weiß gerade nicht mehr wie sich diese Funktion im BIOS nennt) und den Boost aktiv, manipuliere dabei den maximalen Boosttakt und via Offset die automatisch angepasste Spannung.
Ohne Boost will die CPU irgendwie nicht über die stock-3,4 hinaus. Maximale Boost-Spannung liegt defaultmäßig bei ~1,25V, bei mir sinds aktuell 1,227, Schwankungen unter Last sind hauptsächlich in der 3. Nachkommastelle, hin und wieder fällt aber auch die 2. Nachkommastelle auf 1 herunter.
Im Leerlauf liegt die Spannung bei ~0,697V
Mit den Standard 1,25V komme ich wie gesagt bis 4,2.
Da gibts doch sicher elegantere Weisen, das was ich haben möchte zu verwirklichen? Wie gesagt, ich kenne mich nicht so arg mit OC aus(aber lerne schnell und habe als Physiker doch ein brauchbares Grundwissen über Elektrizität, elektronische Bauteile, Schwingungen etc.). Könnt ihr mir da eine bessere Vorgehensweise empfehlen?
Ich habe mich gerade etwas über LLC eingelesen, da ich nicht wusste, was das ist. Habe gerade dies gefunden:
http://www.anandtech.com/show/2404/6
Danach scheint dieses LLC nicht so toll zu sein wie es klingt, und erklärt die seltsamen Crashes(die für die Änderung der Offsetspannung von -45mV zu -30mV führten), die ich hatte. Die CPU wurde instabil als ich gezockt hab und dann das Game kurz minimieren wollte, um im Skype nachzuschauen. In Prime war sie aber Stabil.
Zitat:Finally, let's take one last real-world look at the consequences of removing Vdroop. ASUS' implementation of this feature, labeled as Load Line Calibration and included with their latest line of motherboards, is particularly worthy of our attention for a number of reasons. The first is that setting lower voltages with this option enabled actually results in a condition in which the CPU voltage under load is higher than the idle voltage. Imagine our confusion as we desperately struggle to understand why our system is Prime95 stable for days yet continues to crash under absolutely no load. What's more, in spite of the absence of droop and for reasons unknown, enabling this feature artificially raises our CPU's minimum stable core voltage at 4.0GHz from 1.28V to about 1.33V. As a result, our system uses more power under load than is otherwise necessary. Our efforts to reduce our processor's supply voltage backfired - instead of lowering the system's total power consumption we managed to affect a 20W increase.
Sollte ich eventuell mal versuchen, dieses LLC abzuschalten?
(28.03.2014)O-Saft-Killer schrieb: Also ich hatte nach 3 STunden Prime mal einen Ausfall, würd schon 6 STunden Preime95 durchtesten, das sollte aber auch reichen. Ansonsten bietet sich zusätzlich noch LinX zum testen der Stabilität und der Kühlung an. Das Programm lastet den CPU übrigens komplett aus, stärker als Prime, komm mit Prime meistens nur an die 190 Watt verbrauch bei OC, mit LinX gehts an die 220 Watt (bie 4,6 GHZ) und hab da auch viel höhere Temps. Damit kannst du auch nochmal die Kühlleistung testen, ob diese ausreicht, liegen die Temps nach einer STunde volllast 10 Grad unter TJMax (Core temp, TJMax sollte 90 Grad dort betragen) und throttelt der CPU nicht, sollte das OC passen samt Kühlung.
Werd mir das Programm mal anschauen. Aber aktuell denke ich, wenn ich wirklich weit über die aktuelle Taktrate hinaus will sollt ich das teil delidden. Ich hab einfach sehr ungern Temperaturen über 60°C
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28.03.2014 |
O-Saft-Killer
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RE: Gaming-PC Angeschafft. Now: Overclocking.
eigentlich ist alles bis 80 Grad unbedenklich, ich selber habe nach 6 STunden LinX maximal 65 Grad auf dem CPU (bei 4,2 GHZ), in spielen sind es nur 50 Grad. Wichtig ist halt, was für ein Motherboard du hast, beim OC gehen dir nämlich eher die SPannungswandler vom Board down, als die CPU. Diese hällt nämlich temps bis 150 Grad aus, das Selizium kann bis 250 Grad ab.
Ist natürlich auch besser fürs Board wenn die Spawas nicht so heiß werden, das ereicht man normlerweise durch einen guten Airflow und guten Luftkühler, Wasserkühlung find ich da persönlich nicht so toll, da die Board komponenten nicht aktive mitgekühlt werden.
Gruß
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