Fanfic Empfehlung: My little Dashie

[DerAtrox]

Guten Tag zusammen.

Allen Fans der Fanfic kann ich mal diese Seite empfehlen:
http://www.lulu.com/shop/robcakeran53/my...44511.html

Habe mir die Fanfic gestern mal als Buch bestellt. Bin echt mal auf die Qualität gespannt.

[Fallobst]

Also... Ich habe diese FF auf Deutsch und auf Englisch gelesen und muss sagen, dass ich sie nicht nur nicht gut, sondern eher ziemlich schlecht fand. Ich kann diesen Hype absolut nicht nachvollziehen.
Vielleicht habe ich einfach schon zu viele FFs (aus anderen Fandoms) gelesen, die Handlung kam mir jedenfalls durchweg vorhersehbar und uninspiriert vor. Es war das Standardprogramm, ein Protagonist mit trostlosem Leben und halbwegs tragischer Vergangenheit trifft (Lieblings)Charakter XY und plötzlich wird alles besser, zwischendrin ein paar Konflikte, die dramatisch gelöst werden und die gegenseitige Liebe/Freundschaft noch verstärken und am Ende ein tränenreicher Abschied, evtl. noch mit irgendeiner schnulzigen Moral.
Außerdem fand ich die Zeitsprünge ungünstig gewählt, da man als Leser eigentlich kaum mitbekommt, wie die beiden sich eigentlich annähern, es wirkt, als hätte Rainbow Dash den Protagonisten nach einigen Sekunden Skepsis sofort für immer ins Herz geschlossen - Was von mir aus ja auch sein kann, Urvertrauen und so und der Plot will es halt, aber ich hätte gerne ein paar mehr Anfangssituationen gehabt. Der Protagonist wird wohl kaum instinktiv gewusst haben, wie man sich um kleine magische Babyponys kümmert, daraus hätte man was machen können. So sind zehn Jahre recht schnell vorbei und die gegenseitige Liebe wird zwar oft betont, kommt aber meiner Meinung nach nicht wirklich (glaubhaft) rüber.
Den "Dashie findet heraus, dass sie aus einem Cartoon kommt und dreht durch"-Punkt fand ich auch... komisch. Zu dem Zeitpunkt waren bereits zehn Jahre vergangen, seit der Protagonist sie fand und ja, sie verbrachte diese Zeit in einer sterbenden Stadt und hat vermutlich nicht viele Tiere, geschweige denn Pferde oder Ponys gesehen und an einer Stelle weiter vorne sagt ihr "Vater", dass er sie vom Internet fernhalten möchte (wo sie zwangsläufig über ein Bild von sich gestolpert wäre), aber es wird definitiv gesagt, dass sie Fernsehen schauen darf und für ihr Alter sehr intelligent ist. Ist ihr in all der Zeit nicht aufgefallen, dass bunte Pegasi in unserer Welt eher ungewöhnlich sind, hat sie nie konkrete Fragen gestellt? Ich hätte hier damit argumentiert, dass sie einfach nichts anderes kennt und ihre Lebensweise daher nicht in Frage stellt, aber zehn Jahre lang? Scheint mir arg unwahrscheinlich.
Das Finale gefällt mir auch nicht. Die Erklärung, dass Twilight Rainbow Dash versehentlich in einer andere Welt geschickt, verjüngt und (offensichtlich) jegliche Erinnerungen gelöscht hat... Ja, okay. Nicht überraschend, nicht originell, aber okay. Wobei mir nicht ganz klar ist, wieso Celestia und die übrigen Mane 5 unbedingt alle kommen mussten, um Rainbow "abzuholen", sie gingen ja offenbar davon aus, dass lediglich 15 Tage vergangen waren. Dann hätte es doch gereicht, wenn Celestia sich allein oder nur mit Twilight als Begleitung an die Aufgabe gemacht hätte, in einer anderen, unbekannten (?) Welt sollte man doch versuchen, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen. Natürlich ist es möglich, dass zumindest Celestia unsere Welt bereits kannte, ihre Reaktion auf den Protagonisten und ihre kleine Ansprache später lassen durchaus darauf schließen, aber... Dann doch erst Recht.
Überhaupt, Celestia...
"Uh, Rainbow Dash war fünfzehn Jahre hier, lebt ein völlig neues Leben, du hast sie von Anfang an großgezogen und betrachtest sie als deine Tochter, sie nennt dich 'Dad' und erwidert die familiären Gefühle? Oh. Tja. Scheiße gelaufen. ...Twilight, mach alles rückgängig und lass uns abhauen, lol."
Okay, danach wird sie auch emotional und hält noch eine kleine Rede über die verschiedenen Welten und wie super das Geschehene doch wäre, aber hätte der Protagonist Twilight beim ersten Anlauf nicht noch aufgehalten, wären die wohl echt einfach so abgehauen. Trollestia hin oder her, das wäre doch sehr hart gewesen.
Und schlussendlich: Wie zum Teufel kam Rainbow Dash überhaupt am Anfang in diesen Karton? Das hätte ich mich an der Stelle des Protagonisten die ganzen verdammten fünfzehn Jahre lang gefragt und der nimmt das einfach mal so hin?
Wieso am Ende jetzt alle so schrecklich emotional werden, diese FF als das traurigste, was sie jemals gelesen haben bezeichnen und in ihren Tränen ertrinken, will sich mir auch nicht so ganz erschließen. Rainbow Dash ist wieder bei ihren Freunden, der Protagonist hat sich entschlossen, aus seinem Leben was zu machen und beide haben die Erinnerungen an einander. Klar, Abschied nehmen ist schwer, aber in diesem Fall ist es doch echt so ideal verlaufen wie irgend möglich.

Also, mein Fazit: Absolut nichts für mich. Klar, die FF ist nicht total mies und ich habe mich hier eigentlich nur auf die (meiner Meinung nach) negativen Aspekte bezogen, aber als ich die Geschichte beendete, war meine Reaktion eher als , um es mal in Emoticons auszudrücken. Ist wohl einfach nicht mein Ding.

[Burny]

Also ich finde die Fanfic einfach super, ich musste mich echt anstrengen nicht zu weinen. Aber der Brief am Ende hat mich dazu gezwungen 3 tränen zu vergießen.

Doch ich idiot musste ja danach sofort, noch in Youtube nach My little Dashi suchen. Und dann dieses Video gefunden. Und dann war Dammbruch bei mir. FUUUUuuuu

Spoiler (Öffnen)

[Blue Dusk]

Ich glaube ich kann gar nicht weinen
Ich weiß nicht warum aber irgendwie fühlt es sich gut an zu weinen. Als ich noch jünger war habe ich gerne geweint wenn ich entsprechende Bücher gelesen habe, aber jetzt... wie lange habe ich keine Träne mehr vergossen?

Trotzdem, Daumen hoch für die Fanfic.

[Meganium]

Da ich ein ziemlicher Neuling in Sachen Fanfictions bin, habe ich mich gleich in mehreren Gruppen angemeldet. Wie es für Anfänger so üblich ist. Nach Tipps und Tricks suchen, usw.

Mir ist aufgefallen, dass, ich will nicht sagen gelästert wird über "My little Dashie". Aber man fragt sich schon, wieso so eine Geschichte eine derartige Popularität bekommen hat, obwohl diese soviele Standard-Sachen verletzt. Wenn man die allerersten Abschnitte liest, sollte das dem Leser doch eher abschrecken: Steinblöcke, perferkt rechteckig, von Textpassagen. Ohne einen kleinen Absatz. Erst nach 6 oder 7 Zeilen, dann aber dafür einen mit mindetens einer Leerzeile.

Dabei wird besonders auf fimfiction darauf geachtet, dass die Geschichte an sich nicht aus klobigen Klötzen besteht. Nicht umsonst gibt es da gewisse Regeln, wie z.B., dass pro neu angefangener direkter Rede (also Blabla mit den Gänsefüßchen), ein neuer Absatz gemacht werden muss. Die Mods streichen sofort deine Fanfic durch, und lassen diese nicht mal veröffentlichen, wenn man solche "Anfängerfehler" macht.

Ich selbst habe die Geschichte mir nur angehört, nicht durchgelesen. Einfach, weil es viel zu viel Überwindung braucht, sich die Steinblöcke an Text durchzulesen. Mich traf wortwörtlich der Schlag, als ich Klötze anstatt kleine Texte lesen musste. Nach ein paar Sekunden habe ich aufgehört, weiterzulesen.

Aber gut. Das ist Teil des Fandoms. Die Wege sind somit unergründlich. Selbst wenn My little Dashie vom äußerlichen Aufbau her eine Katastrophe ist, die Leute mögens trotzdem! Andersherum, wenn man peinlichst genau aufs Aussehen, auf die Grammatik, auf die Charakterzeichnung oder auf den Schreibstil aufpasst, so liest keiner die Geschichte durch, selbst wenn sie gut geschrieben ist.

[Storyhunter]

Leider stimmt es, die Übergägne waren schnell und lieblos. Ausserdem einige Logikfehler und der fast fehlende Charakteraufbau.
Traurig war die Geschichte trotzdem.
Daumen schräg nach oben.

[Rainbow Scratch]

Ich überlege gerade, ob ich mir das nicht nachher reinziehe
Scheint sehr emotional zu sein

[Pashmina]

Ich hab sie gerade in einer Stunde durchgelesen und muss sagen, dass die Geschichte mich nicht sonderlich berührt hat... Etwas traurig, aber keine Tränen und lange darüber nachgedacht habe ich jetzt auch nicht. Und ich hab echt schon bei vielen Geschichten Tränen vergossen.

Die zwei Charaktere sind so lieblos gezeichnet, der Protagonist wirkt nach den 15 Jahren nicht wirklich verändert als zu dem Zeitpunkt wo er sie findet. Außerdem kommt mir Dashie einfach nur als eine Mischung aus Baby und Haustier vor. Ihre Charakterstärken und -schwächen aus der Serie kommen nicht zur Geltung, weil sie kaum spricht... das hätte jedes andere Pony sein können *ersetze Flugstunden mit Magiestunden etc.)
Dashie hat sein Leben reicher gemacht, aber danach müsste sein Leben doch genauso öde sein... außer das er jetzt zusätzlich zu keinen Freunden, die schmerzhaften Erinnerungen trägt.
Das Selbstmitleid des Erzähler fand ich auch manchmal ein wenig nervig.

Die Trennungsszene an sich fand ich jetzt auch nicht besonders traurig... So was habe ich schon echt oft gelesen...
Alles in allem hat mich wohl gestört, dass die Geschichte recht unoriginell ist und zu rasant lange Zeitperioden übersprungen werden in denen keine Charakterentwicklung geschieht, wobei mir der Schreibstil aber gefallen hat.

[kleinespika]

Ich schätze mal ich kann meine Vertonung einfach mal hier rein haun. ^^

[FuzzyGuy]

My little Dashie war eines der traurigste sachen die ich je gelesen habe... Und ich finde dazu solte man ein Film machen^^ Ich würde es kuken^^

[Rainbow Scratch]

(23.12.2013)PONY ALERT 2 schrieb:  My little Dashie war eines der traurigste sachen die ich je gelesen habe... Und ich finde dazu solte man ein Film machen^^ Ich würde es kuken^^

Soll es auch bald

[FuzzyGuy]

(23.12.2013)Rainbow Scratch schrieb:  

(23.12.2013)PONY ALERT 2 schrieb:  My little Dashie war eines der traurigste sachen die ich je gelesen habe... Und ich finde dazu solte man ein Film machen^^ Ich würde es kuken^^

Soll es auch bald

Ehrlich? Fan freue ich mich schon drauf^^

[Rainbow Scratch]

(23.12.2013)PONY ALERT 2 schrieb:  

(23.12.2013)Rainbow Scratch schrieb:  

(23.12.2013)PONY ALERT 2 schrieb:  My little Dashie war eines der traurigste sachen die ich je gelesen habe... Und ich finde dazu solte man ein Film machen^^ Ich würde es kuken^^

Soll es auch bald

Ehrlich? Fan freue ich mich schon drauf^^

Siehe folgender Thread: http://www.bronies.de/showthread.php?tid=3808

[FuzzyGuy]

(23.12.2013)Rainbow Scratch schrieb:  

(23.12.2013)PONY ALERT 2 schrieb:  

(23.12.2013)Rainbow Scratch schrieb:  

(23.12.2013)PONY ALERT 2 schrieb:  My little Dashie war eines der traurigste sachen die ich je gelesen habe... Und ich finde dazu solte man ein Film machen^^ Ich würde es kuken^^

Soll es auch bald

Ehrlich? Fan freue ich mich schon drauf^^

Siehe folgender Thread: http://www.bronies.de/showthread.php?tid=3808

Gips den auch auf Deutsch?

[Halunke]

Ich hab es jetzt erst vor kurzem gelesen.
bin ja noch nicht so lange bronie und hab einiges nachzuholen,
und ich muss sagen ohne pause hätte ich es nicht geschafft nicht zu weinen bis.....
ja bis der brief kahm dann war alles vorbei
Sehr schönes fanfic!

[Skybolt]

Erstmal möchte ich sagen, dass ich noch nie in meinem Leben eine Fanfic gelesen habe und allgemein nicht besonders viel lese. Aber nachdem mir diese Fanfic schon von so vielen Bronis empfohlen wurde und ich ein Rainbow Dash Fan bin, habe ich sie letzte Woche gelesen.

Ich muss zugeben, diese Geschichte hat mich wirklich zum weinen gebracht (und es ist ziemlich lange her das ich das getan habe). Auf der einen Seite ist sie wirklich wunderschön geschrieben und spannend, auf der anderen Seite allerdings ist der Schluss wirklich sehr traurig...

Es hat eine gewiße Zeit gebraucht das ganze zu verdauen und ich habe mir später noch ein fröhlicheres alternativ ending durchgelesen.

Alles in allem muss ich sagen, obwohl die Fanfic ziemlich traurig ist, hat sie mir doch sehr gefallen

[Rainbowcrash92]

Durch diese Fanfic und das hervorragende Reading von KleinesPika bin ich überhaupt erst zu MLP Fanfics gekommen auch wenn sich meine Tag Interresen zu Shipping und Romance verschoben haben.

Die Story an sich ist so toll aber auch so traurig. Ich denke jeder Bronie hat sich schon mindestens einmal gewünscht das sein Lieblingscharakter in der echten Welt bei einem auftauchen würde.

Und um noch ein paar Worte zu dem Reading zu verlieren fand ich es großartig die Betonung und die dazu passende Hintergrundmusik hat mich seit Jahren mal wieder richtig zum Heulen gebracht gehabt.Daher kann ich nur jeden empfehlen sie bei ihm zu hören.

[kleinespika]

(13.08.2014)Rainbowcrash92 schrieb:  Durch diese Fanfic und das hervorragende Reading von KleinesPika bin ich überhaupt erst zu MLP Fanfics gekommen auch wenn sich meine Tag Interresen zu Shipping und Romance verschoben haben.

[...]

Und um noch ein paar Worte zu dem Reading zu verlieren fand ich es großartig die Betonung und die dazu passende Hintergrundmusik hat mich seit Jahren mal wieder richtig zum Heulen gebracht gehabt.Daher kann ich nur jeden empfehlen sie bei ihm zu hören.

Oh man es freut mich immer wieder sowas zu hören/zu lesen. Und es freut mich das die Vertonung so gut bei den Bronies ankommt.
Allerdings muss ich hierzu auch vermerken, das die Englishe Version von Mic the Microphone (ich hoffe ich hab den jetzt richtig geschrieben, denn ich fürchte nicht xD) um längen besser ist als es meine jemals sein könnte und von dieser Vertonung habe ich auch die Musik übernommen, passte ja wunderbar.

[Truncatus]

Spoiler (Öffnen)

(07.10.2013)Fallobst schrieb:  Also... Ich habe diese FF auf Deutsch und auf Englisch gelesen und muss sagen, dass ich sie nicht nur nicht gut, sondern eher ziemlich schlecht fand. Ich kann diesen Hype absolut nicht nachvollziehen.
Vielleicht habe ich einfach schon zu viele FFs (aus anderen Fandoms) gelesen, die Handlung kam mir jedenfalls durchweg vorhersehbar und uninspiriert vor. Es war das Standardprogramm, ein Protagonist mit trostlosem Leben und halbwegs tragischer Vergangenheit trifft (Lieblings)Charakter XY und plötzlich wird alles besser, zwischendrin ein paar Konflikte, die dramatisch gelöst werden und die gegenseitige Liebe/Freundschaft noch verstärken und am Ende ein tränenreicher Abschied, evtl. noch mit irgendeiner schnulzigen Moral.
Außerdem fand ich die Zeitsprünge ungünstig gewählt, da man als Leser eigentlich kaum mitbekommt, wie die beiden sich eigentlich annähern, es wirkt, als hätte Rainbow Dash den Protagonisten nach einigen Sekunden Skepsis sofort für immer ins Herz geschlossen - Was von mir aus ja auch sein kann, Urvertrauen und so und der Plot will es halt, aber ich hätte gerne ein paar mehr Anfangssituationen gehabt. Der Protagonist wird wohl kaum instinktiv gewusst haben, wie man sich um kleine magische Babyponys kümmert, daraus hätte man was machen können. So sind zehn Jahre recht schnell vorbei und die gegenseitige Liebe wird zwar oft betont, kommt aber meiner Meinung nach nicht wirklich (glaubhaft) rüber.
Den "Dashie findet heraus, dass sie aus einem Cartoon kommt und dreht durch"-Punkt fand ich auch... komisch. Zu dem Zeitpunkt waren bereits zehn Jahre vergangen, seit der Protagonist sie fand und ja, sie verbrachte diese Zeit in einer sterbenden Stadt und hat vermutlich nicht viele Tiere, geschweige denn Pferde oder Ponys gesehen und an einer Stelle weiter vorne sagt ihr "Vater", dass er sie vom Internet fernhalten möchte (wo sie zwangsläufig über ein Bild von sich gestolpert wäre), aber es wird definitiv gesagt, dass sie Fernsehen schauen darf und für ihr Alter sehr intelligent ist. Ist ihr in all der Zeit nicht aufgefallen, dass bunte Pegasi in unserer Welt eher ungewöhnlich sind, hat sie nie konkrete Fragen gestellt? Ich hätte hier damit argumentiert, dass sie einfach nichts anderes kennt und ihre Lebensweise daher nicht in Frage stellt, aber zehn Jahre lang? Scheint mir arg unwahrscheinlich.
Das Finale gefällt mir auch nicht. Die Erklärung, dass Twilight Rainbow Dash versehentlich in einer andere Welt geschickt, verjüngt und (offensichtlich) jegliche Erinnerungen gelöscht hat... Ja, okay. Nicht überraschend, nicht originell, aber okay. Wobei mir nicht ganz klar ist, wieso Celestia und die übrigen Mane 5 unbedingt alle kommen mussten, um Rainbow "abzuholen", sie gingen ja offenbar davon aus, dass lediglich 15 Tage vergangen waren. Dann hätte es doch gereicht, wenn Celestia sich allein oder nur mit Twilight als Begleitung an die Aufgabe gemacht hätte, in einer anderen, unbekannten (?) Welt sollte man doch versuchen, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen. Natürlich ist es möglich, dass zumindest Celestia unsere Welt bereits kannte, ihre Reaktion auf den Protagonisten und ihre kleine Ansprache später lassen durchaus darauf schließen, aber... Dann doch erst Recht.
Überhaupt, Celestia...
"Uh, Rainbow Dash war fünfzehn Jahre hier, lebt ein völlig neues Leben, du hast sie von Anfang an großgezogen und betrachtest sie als deine Tochter, sie nennt dich 'Dad' und erwidert die familiären Gefühle? Oh. Tja. Scheiße gelaufen. ...Twilight, mach alles rückgängig und lass uns abhauen, lol."
Okay, danach wird sie auch emotional und hält noch eine kleine Rede über die verschiedenen Welten und wie super das Geschehene doch wäre, aber hätte der Protagonist Twilight beim ersten Anlauf nicht noch aufgehalten, wären die wohl echt einfach so abgehauen. Trollestia hin oder her, das wäre doch sehr hart gewesen.
Und schlussendlich: Wie zum Teufel kam Rainbow Dash überhaupt am Anfang in diesen Karton? Das hätte ich mich an der Stelle des Protagonisten die ganzen verdammten fünfzehn Jahre lang gefragt und der nimmt das einfach mal so hin?
Wieso am Ende jetzt alle so schrecklich emotional werden, diese FF als das traurigste, was sie jemals gelesen haben bezeichnen und in ihren Tränen ertrinken, will sich mir auch nicht so ganz erschließen. Rainbow Dash ist wieder bei ihren Freunden, der Protagonist hat sich entschlossen, aus seinem Leben was zu machen und beide haben die Erinnerungen an einander. Klar, Abschied nehmen ist schwer, aber in diesem Fall ist es doch echt so ideal verlaufen wie irgend möglich.

Also, mein Fazit: Absolut nichts für mich. Klar, die FF ist nicht total mies und ich habe mich hier eigentlich nur auf die (meiner Meinung nach) negativen Aspekte bezogen, aber als ich die Geschichte beendete, war meine Reaktion eher als , um es mal in Emoticons auszudrücken. Ist wohl einfach nicht mein Ding.

Auch wenn ich die FF sehr emotional und schön finde, so verstehe ich deine Kritikpunkte nur allzugut. Ich finde es auch blöd, dass die Geschichte so kurz ist und solche Zeitsprünge macht. Man müsste sie eigentlich mal neu verfassen, mindestens doppelt so lang machen und dabei mal die ganzen Plotholes mit näheren Erklärungen füllen. Weil das Konzept ansich ist ja auch super, aber die Umsetzung hat auffaalend große makel und das hat solch eine eigentlich berührende Geschichte nicht verdient.

[Rundas]

Mh ich fand die FF ganz gut gemacht. Aber ob es nun echt war oder Paranoia.

Wie würde man selbst in so einem Augenblick reagieren? Würde man Dashie weggeben? würde man bitten mitgehen zu dürfen? Das war schon ein bisschen interessantes Kopfkino.

Ich hab mir auch den Fanfilm auf YT angesehen und ich muss sagen, das er relativ gut gemacht war. Der Film bringt das auch irgentwie besser rüber als die FF.