02.01.2014 |
DE_Dashy
Royal Guard
Beiträge: 2.731
Registriert seit: 14. Aug 2011
|
RE: Nightlounge
Aaaaaaaaah!
Da nimmt man sich eine Tüte Erdnussflips, schaut auf YouTube ein paar Synth-Demos an und schon vergehen 40 Minuten.
Naja, hier bin ich wieder. Huhu DaS BaDOS und Fuchsie! Wie kann ich behilflich sein?
|
|
|
02.01.2014 |
DaS BaDOS
RPG-Zebra
Beiträge: 899
Registriert seit: 08. Okt 2011
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)DE_Dashy schrieb: Naja, hier bin ich wieder. Huhu DaS BaDOS und Fuchsie! Wie kann ich behilflich sein?
Mein FL spinnt und übersteuert alles was ich rendere, obwohl es im Programm gut klingt :I
Deshalb will ich jetzt endlich mal mich dem Mastering usw widmen, hab aber keinerlei Ahnung davon.
Nebenbei hab ich mal die 4 Songs (so unfertig wie sie auch sind) die ich zur Zeit bearbeite zusammen geschmissen und wollt mal eure Meinung dazu...
Ich lad sie noch hoch... also Geduld :I
|
|
|
02.01.2014 |
DaaVid
DER Verbuddler
Beiträge: 2.104
Registriert seit: 12. Jun 2013
|
RE: Nightlounge
Schreib mir was du willst daron, ich mache das ~
|
|
|
02.01.2014 |
Twonky
Lounge Pony
Beiträge: 660
Registriert seit: 04. Mai 2012
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)UltraBoom schrieb: Alle reden von diesem WWU
Was ist diese WWU doch gleich?
Welt wurst untergrund?
Weltweite Welt umdrehung?
Welche Woche Dienstag?
Warum wirste dick?
Wolfgang wird dumm.
ich bin mir sicher eines davon war's
LUL
|
|
|
02.01.2014 |
rx1603
Forenfuchs
Beiträge: 1.437
Registriert seit: 03. Feb 2012
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)DaS BaDOS schrieb: Okay... WTF ist Mastering. Bzw wie benutzt man Equilizer... da stehen ein paar Hz Zahlen, aber ich hab keine Ahnung was das ganze Zeug ist...
Ich bin schon froh, dass Native Instruments zu Weihnachten nen Compressor rausgehauen hat, den selbst ICH verstehe ._.
Das macht die Sache schon um einiges einfacher...
Aber mein Problem im Moment mit vielen Tracks ist, dass die Tracks im Programm geil klingen aber wenn ich sie Rendere und in nem Mediaplayer abspiele, manche Synths einfach total übersteuern oder andere Synths übertönen obwohl sie das gar nicht sollten...
Ich muss überall schon nen Limiter reinhauen, damit sie überhaupt hörbar sind...
Mastering ist ein Arbeitsschritt, bei dem idR die herausgerenderte Stereospur feingeschliffen wird durch Equalizer und Kompression. Es gibt auch Stem-Mastering, da werden die Stems ( = einzelne Instrumentengruppen, die aber schon für sich zusammengemischt sind) in Einklang gebracht. Man macht dies, um den Höreindruck für alle Tracks zB. eines Albums aufeinander abzustimmen bzw. das letzte bisschen Energie aus den Tracks herauszukitzeln. Eine vernünftige Abhöre ist allerdings Voraussetzung.
Equalizer sind eine Wissenschaft für sich. Im klassischen Sinne sind das Entzerrer zur Angleichung der Signalkurve an ein möglichst lineares (will sagen naturgetreues) Erscheinungsbild. Sie werden benutzt, um bestimmte kleine Spektren oder ganze Frequenzbereiche an- oder abzuheben, um Eigenresonanzen zu verstärken oder störende Signalanteile herauszufiltern. Im Live-Betrieb nutzt man gerne Master-EQs, um Resonanzfrequenzen eines Raumes aus dem Weg zu gehen.
Kleiner Tip: Übersteuere deine Spuren nicht schon vor dem Master. Versuche, die einzelnen Channel zu keiner Zeit zu überfahren. Lass genug Headroom über. Regel lieber vorher schon runter und hebe erst im Master wieder an. Und nochwas: Recherchier mal, was ein Multiband-Kompressor ist, der wird dein loyalster Gefährte sein, wenn du ihn verstanden hast.
|
|
|
02.01.2014 |
DaS BaDOS
RPG-Zebra
Beiträge: 899
Registriert seit: 08. Okt 2011
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)rx1603 schrieb: Mastering ist ein Arbeitsschritt, bei dem idR die herausgerenderte Stereospur feingeschliffen wird durch Equalizer und Kompression. Es gibt auch Stem-Mastering, da werden die Stems ( = einzelne Instrumentengruppen, die aber schon für sich zusammengemischt sind) in Einklang gebracht. Man macht dies, um den Höreindruck für alle Tracks zB. eines Albums aufeinander abzustimmen bzw. das letzte bisschen Energie aus den Tracks herauszukitzeln. Eine vernünftige Abhöre ist allerdings Voraussetzung.
Equalizer sind eine Wissenschaft für sich. Im klassischen Sinne sind das Entzerrer zur Angleichung der Signalkurve an ein möglichst lineares (will sagen naturgetreues) Erscheinungsbild. Sie werden benutzt, um bestimmte kleine Spektren oder ganze Frequenzbereiche an- oder abzuheben, um Eigenresonanzen zu verstärken oder störende Signalanteile herauszufiltern. Im Live-Betrieb nutzt man gerne Master-EQs, um Resonanzfrequenzen eines Raumes aus dem Weg zu gehen.
Kleiner Tip: Übersteuere deine Spuren nicht schon vor dem Master. Versuche, die einzelnen Channel zu keiner Zeit zu überfahren. Lass genug Headroom über. Regel lieber vorher schon runter und hebe erst im Master wieder an. Und nochwas: Recherchier mal, was ein Multiband-Kompressor ist, der wird dein loyalster Gefährte sein, wenn du ihn verstanden hast.
*Von Fachbegriffen erschlagen werd*
Ich weiß, was Equilizer machen... aber ich weiß nicht, wie man sie benutzt...
Ich brauch einen, der quasi alles von selbst macht und ein einfaches Interface für Idioten wie mich hat...
Sowas wie der Kompressor, den ich gekriegt hab.
Der hat auch nur glaube 4 Knobs und 3 Knöpfe. Dazu ein Display und ne Leuchte die blinkt.
Mehr brauch ich doch nicht ;u;
Warum machen die immer so ne Wissenschaft aus allem und konzipieren Equilizer wo ich vorher ne ganze Bibel durchlesen und n Lamm opfern muss bevor er so funktioniert, wie ich will?
|
|
|
02.01.2014 |
DE_Dashy
Royal Guard
Beiträge: 2.731
Registriert seit: 14. Aug 2011
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)DaS BaDOS schrieb: Mein FL spinnt und übersteuert alles was ich rendere, obwohl es im Programm gut klingt :I
Deshalb will ich jetzt endlich mal mich dem Mastering usw widmen, hab aber keinerlei Ahnung davon.
Nebenbei hab ich mal die 4 Songs (so unfertig wie sie auch sind) die ich zur Zeit bearbeite zusammen geschmissen und wollt mal eure Meinung dazu...
Ich lad sie noch hoch... also Geduld :I
Mhmm…ich kenne das UI von FL nicht, aber es sollte irgendwo eine Anzeige für den Pegel der Summe geben. Also das Ding, wo die Ausgänge aller Spuren/Busse reinführen, was dann beim Rendern in eine Audio-Datei verwendet wird.
Der sollte allerallerallerhöchstens auf 0.0 db stehen. Besser noch ein bisschen Abstand zur 0, also ~ -0.3db. Digitale Signale können nur bis zu einem bestimmten Lautstärke-Wert (der Minus-db-Wert gibt den Abstand dazu an) Signale abbilden, wird dieser überschritten, treten Verzerrungen auf und die klingen gar nicht gut. In der DAW selbst hört man die Verzerrungen teilweise nicht, beim Exportieren wird es dann aber deutlich.
Bevor du dich mit Limitern und Mastering befasst, solltest du erst einmal schauen, dass die Spuren selbst nicht übersteuern. Also drehe sie mal schön zurück.
|
|
|
02.01.2014 |
Twonky
Lounge Pony
Beiträge: 660
Registriert seit: 04. Mai 2012
|
RE: Nightlounge
einmal alt f4 drücken hat bei mir noch jedes computerproblem gelöst...probiers mal
LUL
|
|
|
02.01.2014 |
Daron the Derp
Wonderbolt
Beiträge: 1.175
Registriert seit: 11. Jun 2013
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)Twix schrieb: einmal alt f4 drücken hat bei mir noch jedes computerproblem gelöst...probiers mal
Die Lösung für jedes Problem
Und falls das nicht hilft kann der Hammer helfen
Spoppy ghost at you serviece
|
|
|
02.01.2014 |
DaS BaDOS
RPG-Zebra
Beiträge: 899
Registriert seit: 08. Okt 2011
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)DE_Dashy schrieb: Bevor du dich mit Limitern und Mastering befasst, solltest du erst einmal schauen, dass die Spuren selbst nicht übersteuern. Also drehe sie mal schön zurück.
Das Problem ist ja, dass sie eben NICHT übersteuern.
Alles ist bueno... bis ichs rendere.
Die Pegel haben so ne Einteilung...
Grün = Bueno
Gelb = ergh...
Rot = NOPE
Alles was Gelb und Rot ist, übersteuert... normalerweise...
Aber bei mir übersteuern schon Sachen, die im grünen Bereich sind...
Anyway...
Ab 0:00 = Projekt Dezember (ich weiß, der ist vorbei... STudentenFUtter)
Ab 2:38 = Projekt Glitch (es sind 3 einzelne Stücke, die zu einem zusammengefasst werden später. So wie du es mir empfohlen hast, Dashy)
Ab 5:00 = Projekt Kraken (da habe ich das Problem, dass ich keinen Übergang zum "Drop" hinbekomme und dass das "Auftauchen" des 8-Bit Sounds irgendwie immer Scheiße wird... egal was ich mache, er übertönt alles andere... Statt neben den restlichen Spuren zu koexistieren, beansprucht er die volle Aufmerksamkeit.)
Ab 8:17 = Projekt Wut (Wohl der Song, der am weitesten ist bisher...
Klares Konzept... fehlt nur noch, dass ich ihn weiter mache und den Bass etwas tweake...)
GREAT muss es reuploaden, weil Soundcloud Scheiße gebaut hat -.-
|
|
|
02.01.2014 |
DE_Dashy
Royal Guard
Beiträge: 2.731
Registriert seit: 14. Aug 2011
|
RE: Nightlounge
Mhmm…übersteuert denn die Summe?
Und:
._.
|
|
|
02.01.2014 |
rx1603
Forenfuchs
Beiträge: 1.437
Registriert seit: 03. Feb 2012
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)DaS BaDOS schrieb: *Von Fachbegriffen erschlagen werd*
Ich weiß, was Equilizer machen... aber ich weiß nicht, wie man sie benutzt...
Ich brauch einen, der quasi alles von selbst macht und ein einfaches Interface für Idioten wie mich hat...
Sowas wie der Kompressor, den ich gekriegt hab.
Der hat auch nur glaube 4 Knobs und 3 Knöpfe. Dazu ein Display und ne Leuchte die blinkt.
Mehr brauch ich doch nicht ;u;
Warum machen die immer so ne Wissenschaft aus allem und konzipieren Equilizer wo ich vorher ne ganze Bibel durchlesen und n Lamm Opfern muss bevor er so funktioniert, wie ich will?
Naja, kein Plugin kann dir wirklich die Hörarbeit und Bewertung abnehmen. Ein Mix wird allein durch die Verwendung von Plugins nicht besser, sondern erst durch deren gezielten Einsatz.
Also, du weißt ja, was ein EQ macht. Im Endeffekt hat der drei Funktionen: Frequenz-Selektion, den Q-Faktor (auch Güte genannt) und Verstärkung (Gain).
Nehmen wir an, du willst die Resonanzfrequenz einer Snare ein wenig verstärken, um mehr Punch rauszuholen. Dafür stellst du den Q-Faktor auf maximal, damit nur ein minimaler Frequenzbereich beeinflusst wird, erhöhst den Gain und drehst den Frequenzregler so lange, bis du die Grundfrequenz der Snare drum deutlich und sauber hörst. Typischerweise ist das irgendwo bei 200Hz, insbesondere bei moderner elektronischer Musik.
Bassdrums bedanken sich oftmals, wenn man die hohen Frequenzen mithilfe einer Shelving-Kurve anhebt:
Bei der Grundfrequenz einer Bassdrum (typischerweise zwischen 60-70Hz) kann es vorkommen, dass sie sich mit deinen Bassinstrumenten bzw. Bass-Synths frequenzmäßig beißt. Manchmal hilft da ein sogenannter Sidechain-Kompressor, der die Amplitude eines Kanals als Steuerspannung verwendet. Dann wird zB. der Bass kurz leiser, wenn die Bassdrum gespielt wird.
Generell helfen dir EQs dabei, Instrumentengruppen so auf der Frequenzachse zu verteilen, dass man sie beim Hören mühelos auseinanderhalten kann.
|
|
|
02.01.2014 |
DaS BaDOS
RPG-Zebra
Beiträge: 899
Registriert seit: 08. Okt 2011
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)rx1603 schrieb: Also, du weißt ja, was ein EQ macht. Im Endeffekt hat der drei Funktionen: Frequenz-Selektion, den Q-Faktor (auch Güte genannt) und Verstärkung (Gain).
Nehmen wir an, du willst die Resonanzfrequenz einer Snare ein wenig verstärken, um mehr Punch rauszuholen. Dafür stellst du den Q-Faktor auf maximal, damit nur ein minimaler Frequenzbereich beeinflusst wird, erhöhst den Gain und drehst den Frequenzregler so lange, bis du die Grundfrequenz der Snare drum deutlich und sauber hörst. Typischerweise ist das irgendwo bei 200Hz, insbesondere bei moderner elektronischer Musik.
Bassdrums bedanken sich oftmals, wenn man die hohen Frequenzen mithilfe einer Shelving-Kurve anhebt:
Bei der Grundfrequenz einer Bassdrum (typischerweise zwischen 60-70Hz) kann es vorkommen, dass sie sich mit deinen Bassinstrumenten bzw. Bass-Synths frequenzmäßig beißt. Manchmal hilft da ein sogenannter Sidechain-Kompressor, der die Amplitude eines Kanals als Steuerspannung verwendet. Dann wird zB. der Bass kurz leiser, wenn die Bassdrum gespielt wird.
Generell helfen dir EQs dabei, Instrumentengruppen so auf der Frequenzachse zu verteilen, dass man sie beim Hören mühelos auseinanderhalten kann.
Also muss ich jetzt ein Gehör dafür entwickeln... *seufz*
Ich hab nämlich keine Ahnung von den Frequenzen...
Gain versteh ich ja, aber Q? Und vor allem... du hast da schon ein nettes Bildchen... sieht aus wie der EQ den ich hab, aber wie darf ich das "Diagram" verstehen? Was sind die 100-1K-10K unten?
Und -12 -6 0 6 12 kann ich mir zwar denken... aber verstehen nicht wirklich.
Kurz gesagt: Hab keine Ahnung, was diese Kurve sein soll oder was sie macht. ^^'
EDIT: Sidechaining kenn ich aber und kann ich auch.
Ich find Sidechaining einfach geil *_*
JETZT ABER
Ab 0:00 = Projekt Dezember (ich weiß, der ist vorbei... STudenten FUtter
Mir fehlt so ziemlich alles bei dem Song. Im Moment sind es nur wahllos Loops zusammengeworfen...)
Ab 2:38 = Projekt Glitch (es sind 3 einzelne Stücke, die zu einem zusammengefasst werden später. So wie du es mir empfohlen hast, Dashy)
Ab 5:00 = Projekt Kraken (da habe ich das Problem, dass ich keinen Übergang zum "Drop" hinbekomme und dass das "Auftauchen" des 8-Bit Sounds irgendwie immer Scheiße wird... egal was ich mache, er übertönt alles andere... Statt neben den restlichen Spuren zu koexistieren, beansprucht er die volle Aufmerksamkeit.)
Ab 8:17 = Projekt Wut (Wohl der Song, der am weitesten ist bisher...
Klares Konzept... fehlt nur noch, dass ich ihn weiter mache und den Bass etwas tweake...)
|
|
|
02.01.2014 |
rx1603
Forenfuchs
Beiträge: 1.437
Registriert seit: 03. Feb 2012
|
RE: Nightlounge
(02.01.2014)DaS BaDOS schrieb: Also muss ich jetzt ein Gehör dafür entwickeln... *seufz*
Ich hab nämlich keine Ahnung von den Frequenzen...
Gain versteh ich ja, aber Q? Und vor allem... du hast da schon ein nettes Bildchen... sieht aus wie der EQ den ich hab, aber wie darf ich das "Diagram" verstehen? Was sind die 100-1K-10K unten?
Und -12 -6 0 6 12 kann ich mir zwar denken... aber verstehen nicht wirklich.
Kurz gesagt: Hab keine Ahnung, was diese Kurve sein soll oder was sie macht. ^^'
Gehör ist immer wichtig, kommst leider nicht drum herum.
Die Leiste mit den "100-1k-10k" ist die logarithmische Frequenzachse. Da der Mensch bezogen auf sowohl Pegel als auch Frequenzen logarithmisch und nicht linear hört, ist das die Frequenzeinteilung, mit der wir arbeiten.
Das rührt daher, dass eine Frequenzverdoppelung auch immer eine Oktavenverdoppelung ist.
zB: Die Oktave von 50 Hz sind 100 Hz, davon die Oktave ist 200 Hz, dann 400, 800, 1600, 3200, 6400 etc.
Die Achse mit "-12 -6 0 6 12" ist die dB-Achse. Eine Verstärkung um 6dB entspricht einer Verdoppelung der Lautstärke.
|
|
|
|