Eure Meinung zur Menschheit

[BlueShine]

(22.12.2011)DE_Dashy schrieb:  "Die Menschheit" kann man nicht im Kollektiv bewerten, da sie aus Milliarden verschiedenen Menschen besteht.

"Die Menschheit" ist nicht gut, weil es auch schlechte Menschen gibt.
"Die Menschheit" ist nicht schlecht, weil es auch gute Menschen gibt.
Das selbe gilt auch für dumm/klug, reich/arm und die meisten anderen Gegensatzpaare.

"Die Menschheit" ist schlichtweg ambivalent.

Ich stimme dem voll und ganz zu, wir sind Menschen wir machen fehler weil wir eben menschlich sind.
Ich denke wenn ein Volk, oder der Mensch in Person daraus lernt und es dann besser macht kann es ein morgen geben.
Und ich denke jeder sollte erstmal bei sich anfangen, sich selbst kritisch sehen und sich fragen "was könnte Ich besser machen..."

[Jummer]

Menschen sind scheiße. Einzelne sind zwar noch zu ertragen,aber wenn es zu größeren Mengen kommt bin ich weg. Mir muss man erst beweisen,dass man nicht scheiße ist,andernfalls sehe ich sehr skeptisch auf sämtliche Handlungen derer

[DerpyDreamer]

Die Menschen werden immer dümmer und blöder.. Ich will ja keine Vorurteile oder so machen aber..Amerika.

Gibt noch ein paar Querdenker aber da die Mehrheit einfach stärker ist kann man da nichts mehr machen.

[Mikami-Katze]

(12.01.2014)TheDerpy schrieb:  Die Menschen werden immer dümmer und blöder.. Ich will ja keine Vorurteile oder so machen aber..Amerika.

Gibt noch ein paar Querdenker aber da die Mehrheit einfach stärker ist kann man da nichts mehr machen.

Ist aber nicht nur da so, auch wenn man prozentual dort von einer "Anhäufung primitiver Lebensformen" ausgehen kann. Wenn man sieht, wie mächtig die Medien auch hier in Europa sind und wie sich Menschen davon beeinflussen lassen, dann hat bei den Meisten Menschen, der Verstand und die Selbstreflexion schon lange ausgesetzt

[Zwirm]

(11.01.2014)Diego schrieb:  

(11.01.2014)Zwirm schrieb:  Natürlich geht die Welt unter, aber ohne die Menschheit die hat das schon vor langer Zeit geschafft.

Was zu bezweifeln wäre.

Es ging mir dabei mehr um den Zeitlichen Ablauf. Soll heißen Die Menschheit wird meiner Ansicht nach eher aussterben als das restliche Leben auf diesem Planeten.

Wollte das nur klargestellt haben.

Die Welt kann ich nicht verbessern, aber jeder sollte sich bemühen diese für sich und andere nicht noch zu verschlechtern. Selbst wenn diese Bemühung nur darin besteht das man seinen Eigenen Verstand zur beurteilung der Situation nutzt. Ein wenig Selbstkritik schadet bisweilen auch nicht.

Was den Rest betrifft schließe ich mich dem hier an.

(22.12.2011)DE_Dashy schrieb:  "Die Menschheit" kann man nicht im Kollektiv bewerten, da sie aus Milliarden verschiedenen Menschen besteht.

"Die Menschheit" ist nicht gut, weil es auch schlechte Menschen gibt.
"Die Menschheit" ist nicht schlecht, weil es auch gute Menschen gibt.
Das selbe gilt auch für dumm/klug, reich/arm und die meisten anderen Gegensatzpaare.

"Die Menschheit" ist schlichtweg ambivalent.

[Herr Dufte]

(12.01.2014)TheDerpy schrieb:  Ich will ja keine Vorurteile oder so machen aber..

Apropos Medienbeeinflussung: Woher denn das Bild, dass die amerikanische Bevölkerung eine "höhere Anhäufung primtiver Lebensformen" hat?
Und kommt jetzt nicht mit Medien

[HeavyMetalNeverDies!]

(12.01.2014)Diego schrieb:  Ich begreife auch nicht, wie du nach Kollektivierung rufen kannst, nachem die kommunistischen Systeme noch kein halbes Jahrhundert zuvor ihr Scheitern offenbaren mussten.

Faktum ist, die Menschheit ist bereits ein Kollektiv ob es ihr gefällt oder nicht. Das findet natürlich nicht im persönlichen Maßstab statt sondern in der Gruppendynamik. Ich sage lediglich dass sich Menschen ihrer Gruppendynamik bewusst werden sollten, nichts weiter.

(12.01.2014)Diego schrieb:  Doch dies auf die natürliche Individualität unserer Spezies zurückzuführen ist Irrsinn.

Auf was habe ich es zurückgeführt? Ich habe lediglich gemeint dass Menschen einen höheren Gemeinschaftssinn entwickeln und sich entsprechend als Gemeinde sehen müssen im Sinne von: Das jeder jedem vetrauen kann weil jeder weiß dass jeder von jedem abhängig ist und nicht dass man glaubt man ist alleine auf der Welt.

Man Unterstelle mir doch bitte nicht die Absicht ein Borg-Kollektiv zu schaffen, immerhin ist nichts nur schwarz oder weiß.

(12.01.2014)Diego schrieb:  Was du übst, ist eine Form der Gesellschaftskritik und als solche auch berechtigt, so du deine Beobachtungen und Überlegungen weniger auf den Menschen als Solchen, sondern als staatenbildendes Tier anwendest.

Mensch, Tier... da ist ja kein sonderlich großer Unterschied. Es sei denn man glaubt Tiere hätten keine Gefühle so wie Menschen sondern wären nur "gefühlslose Objekte". Ich sehe nicht ein dass der Mensch ein Vorrecht auf den Planeten hätte, immerhin ist er ja nicht alleine gekommen. Ich trau mich auch fast wetten dass in Punkto Intelligenz die dümmsten Menschen gegen die gescheitesten Affen verlieren, von daher ist noch nicht mal da ein sonderlich großer Unterschied. Wenns um Punkto überleben ohne Technik geht dann verliert sogar der intelligenteste Mensch gegen das dümmste Tier.

[Mikami-Katze]

(12.01.2014)Herr Dufte schrieb:  Apropos Medienbeeinflussung: Woher denn das Bild, dass die amerikanische Bevölkerung eine "höhere Anhäufung primtiver Lebensformen" hat?
Und kommt jetzt nicht mit Medien

Das Bild entstammt aus meinem Kopf, wenn es dir um die Herkunft der Metapher geht. Dazu genügt ein Blick, wie die Meinung der öffentlichen Mehrheit der Bevölkerung aussieht: Gegen gesetzliche Krankenversicherungen, mehr Rassisten als bei uns und bessere Integration von Rassismus im Alltag, der große Glaube an das, was die Regierung an Propaganda verbreitet usw.

Der Bertelsmann-AG gehören 80% der ungarischen Medien... und wie sich zurzeit dort die Politik im Land verändert muss ich wohl nicht erwähnen.

[Tamatou]

Ich mag Menschen.
Eigentlich Platz 2 meiner Lieblings Kreaturen
Platz 1 sind natürlich Katzen

[Mikami-Katze]

(20.01.2014)Tamatou schrieb:  Ich mag Menschen.
Eigentlich Platz 2 meiner Lieblings Kreaturen
Platz 1 sind natürlich Katzen

Yay, Katzen!

[DarkyHooves]

Naja ich bin eigentlich eher Menschenscheu bzw. in kleinen maßen Misanthrop und finde eigentlich das in der Menschheit so einiges schief gelaufen ist z.B. auch wie die meisten Menschen heutzutage sich verhalten, sowas ist einfach nur schwachsinnig und für mich sind so gut wie alle Menschen Veräter oder sonstige Egoisten, die dich nur verarschen wollen damit se sich besser fühlen.

[HeavyMetalNeverDies!]

(12.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Das Bild entstammt aus meinem Kopf, wenn es dir um die Herkunft der Metapher geht. Dazu genügt ein Blick, wie die Meinung der öffentlichen Mehrheit der Bevölkerung aussieht: Gegen gesetzliche Krankenversicherungen, mehr Rassisten als bei uns und bessere Integration von Rassismus im Alltag, der große Glaube an das, was die Regierung an Propaganda verbreitet usw.

Es geht ja gerade um die Propaganda die die Regierung verbreitet. Die europäischen Menschen sind eben ein Produkt der europäischen Kultur und Gesellschaft sowie asiatische Menschen ein Produkt asiatischer Kultur sind. Und alle schreien nur "Wachstum! Wachstum! Wachstum!", was natürlich, wie wir alle wissen ausgemachter Blödsinn ist einer einer räumlcih begrenzten Welt. Keiner hinterfragt das System sondern lebt einfach nur vor sich hin und merkt nicht dass er nach Strich und Faden verarscht wird. Selbst wenn das Geld immer weniger wird in den Brieftaschen, zucken sie alle nur mit den Schultern und regen sich vielleicht "dass die Regierung Steuergelder verschwendet" fest nach dem Glauben: "Wenn das Geld nicht da ist, dann muss es dort sein!", nicht bemerkend dass die ganze Welt Schulden hat (obwohl das regelmäßig in den Medien kommt) und dass das Gesetz und Wirtschaft nur deswegen funktioniert weil jeder Blind daran glaubt dass es nur dieses eine Weltbild mit dieser einen Politik und dieser einen Wirtschaft geben kann.

Im Prinzip mag ich menschen aber, sie sind 1) viel zu manipulierbar 2) hinterfragen deswegen nichts 3) sind kein bisschen kreativ wenn es darum geht eine Alternative zu dem Debakel zu finden was auf der Welt vorherrscht.

[Mikami-Katze]

(23.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Es geht ja gerade um die Propaganda die die Regierung verbreitet. Die europäischen Menschen sind eben ein Produkt der europäischen Kultur und Gesellschaft sowie asiatische Menschen ein Produkt asiatischer Kultur sind. Und alle schreien nur "Wachstum! Wachstum! Wachstum!", was natürlich, wie wir alle wissen ausgemachter Blödsinn ist einer einer räumlcih begrenzten Welt. Keiner hinterfragt das System sondern lebt einfach nur vor sich hin und merkt nicht dass er nach Strich und Faden verarscht wird. Selbst wenn das Geld immer weniger wird in den Brieftaschen, zucken sie alle nur mit den Schultern und regen sich vielleicht "dass die Regierung Steuergelder verschwendet" fest nach dem Glauben: "Wenn das Geld nicht da ist, dann muss es dort sein!", nicht bemerkend dass die ganze Welt Schulden hat (obwohl das regelmäßig in den Medien kommt) und dass das Gesetz und Wirtschaft nur deswegen funktioniert weil jeder Blind daran glaubt dass es nur dieses eine Weltbild mit dieser einen Politik und dieser einen Wirtschaft geben kann.

Im Prinzip mag ich menschen aber, sie sind 1) viel zu manipulierbar 2) hinterfragen deswegen nichts 3) sind kein bisschen kreativ wenn es darum geht eine Alternative zu dem Debakel zu finden was auf der Welt vorherrscht.

Was für Alternativen siehst du denn?

Der Mensch ist nunmal leicht manipulierbar, das zeigen uns Medien ganz eindeutig. Zudem ist der Kaptialismus nunmal auf Wachstum ausgerichtet, bis er in sich selbst zusammenfällt. Ich denke auch, dass der Kaptialismus voraussetzt, dass die Menschheit regelmäßig Krieg führt, damit die Wirtschaft läuft (Das Wirtschaftswunder Deutschland entsprang ja aus diesem Grund auch) Und wenn in einigen Jahrzehnten die Wirtschaft zusammengebrochen ist und der dritte Weltkrieg losgeht, haben wir danach doch wieder super Bedingung für die Wirtschaft: Keine Über-Bevölkerung, viel Nachfrage, viel zu investieren und aufzubauen. Sad but true.

Dann damit es nicht so sehr auffällt, dass wir tief in den roten Zahlen stecken und wir keineswegs auf dem Weg der Besserung sind, muss das natürlich geschönt werden. Die Banken wollen auch nicht, dass wir ihre Kredite zurückzahlen. Die wollen, dass der Stadt ihnen regelmäßig Zinsen und Zinseszinsen zahlt. Und dadurch ist die Regierung abhängig. Damals wussten die Römer, dass ihr Volk mit Brot und Spielen ruhig gestellt werden kann. Heute machen das unsere Medien.

Der Mensch hat halt Macken und ist auch nur ein Tier. Und wie die Tiere muss auch unsere Population "reguliert" werden und da wir keine natürlichen Feinde haben, regulieren wir uns eben selbst. Dafür haben wir Waffen erfunden. Dafür hegen wir Hass und führen Krieg. "...und Einer, Einer hat's befohlen."

[Buddy]

Die Menschheit ist ihrem Untergang geweiht. Früher oder später wird sie den Planeten komplett zerstört haben. Die Leute werden immer dümmer und fauler! Als bestes Beispiel für den Verfall des menschlichen Miteinanders habe ich gelesen das einer Blinden 51 Jährigen Frau ihr Blindenhund geklaut wurde!

Wo soll das eigentlich alles mal enden? Ich hoffe das es irgendwann mal einen "Knall" gibt und die Menschen endlich mal umdenken. Denn wenn so weiter geht wie jetzt sind wir alle verloren.

[Mikami-Katze]

(24.01.2014)Buddy schrieb:  Wo soll das eigentlich alles mal enden? Ich hoffe das es irgendwann mal einen "Knall" gibt und die Menschen endlich mal umdenken. Denn wenn so weiter geht wie jetzt sind wir alle verloren.

Ähmm... dann glaub ich doch eher an die totale Vernichtung der Menschheit durch sich selbst. Ich hol schon mal Popcorn und genieß die Show

[Space Warrior]

Es stimmt nicht, dass die Menschheit immer schlimmer wird. Der Durchschnitts-IQ steigt eigentlich, dass er in vielen Statistiken sinkt, liegt es nur daran, dass man den Schwierigkeitsgrad der Tests erhöht hat, weil sie mittlerweile für viele zu leicht geworden sind und die durchschnittliche Arbeitszeit in Europa hat sich in den letzten 150 Jahren von 80 auf 40 Stunden halbiert, das ist meiner Meinung nach aber nichts schlechtes.
Diebe und Verbrecher hat es seit Menschengedenken gegeben, denkt nur mal an die mittelalterlichen Räuber und die späteren Piraten, dagegen erscheint die alltäglichen lebenserhaltenden Maßnahmen moderner Kleinkrimineller relativ harmlos (nicht, dass ich diese in Schutz nehmen möchte, sie handeln trotzdem verwerflich).
Umweltzerstörung findet irgendwie überall statt, vor 2000 Jahren war ganz Europa mit Wald bedeckt, im Mittelalter wurde das meiste abgeholzt aber jetzt haben wir in Deutschland wieder mehr Wald als im 13. Jh. während im Vergleich zu vor 50 Jahren vermehrt auf Regenerative Energien gesetzt wird.

Nicht, dass ich alles gutheißen will. Wenn es mit der Umweltzerstörung (Meeresverschmutzung, Klimaerwärmung, Bodenerosion, Überdüngung, Radioaktivität etc.) so weitergeht, ist die Erde in so 100 Jahren ein globaler Slum und in 200 unbewohnbar (optimistisch geschätzt), Verbrechen darf man selbstverständlich nicht schönreden, genauso wie schiere Dummheit, in allen drei Fällen muss ich nur kurz auf die USA verweisen xD, okay dort ist es wahrscheinlich doch schlimmer geworden aber sonst nicht.

Ich hoffe nicht, dass die Menschheit zum Untergang verdammt ist, hoffentlich nicht. Wir brauchen meiner Meinung nach keinen großen Knall sondern eher einen neuen Messias. Und vorallem Transhumanismus.
Dadurch wird die Sache im Kern angepackt, die Menschheit durch Genetische Manipulation, Biotech, Kybernetik, Spiritualismus, viel Kreativität plus ein paar Dinge mehr dauerhaft umgewandelt, je nach eigener Ansicht verbessert.

Ansonsten einfach mal an die eigene Nase fassen, bis auf eventuelle außerirdische Besucher (Hallo von der Erde) sind alle hier ein Teil der Menschheit.
Wer sich über Intoleranz, Ausbeutung, Verdummung, Klimawandel, Fernsehprogramm und Gewalt aufregt um dann die gesamte Menschheit zu verdammen, jedesmal das neuste Iphone und Billig-T-Shirts kauft, nicht für die Schule lernt, über Benzinpreise meckert, sich den TV-Schrott freiwillig antut oder einfach mal so den weltweiten Genozid an 7 Milliarden Individuen fordert... kriegt von mir eine Doppelmoral-Medaille verliehen (was besseres fällt mir gerade nicht ein).

Und der Zentralrat der Terraner auf Sirius ist empört.

[Mikami-Katze]

(24.01.2014)Antanica schrieb:  Es stimmt nicht, dass die Menschheit immer schlimmer wird. Der Durchschnitts-IQ steigt eigentlich, dass er in vielen Statistiken sinkt, liegt es nur daran, dass man den Schwierigkeitsgrad der Tests erhöht hat, weil sie mittlerweile für viele zu leicht geworden sind und die durchschnittliche Arbeitszeit in Europa hat sich in den letzten 150 Jahren von 80 auf 40 Stunden halbiert, das ist meiner Meinung nach aber nichts schlechtes.

IQ hin oder her: Die Masse lässt sich manipulieren und gehorcht nahezu blind dem Regime. Und trotz geringerer Arbeitszeiten schuften wir so viel, dass Burnout immer häufiger vorkommt. Die Psychologen-Praxen in Deutschland haben kaum noch Kapazitäten mehr.

(24.01.2014)Antanica schrieb:  Diebe und Verbrecher hat es seit Menschengedenken gegeben, denkt nur mal an die mittelalterlichen Räuber und die späteren Piraten, dagegen erscheint die alltäglichen lebenserhaltenden Maßnahmen moderner Kleinkrimineller relativ harmlos (nicht, dass ich diese in Schutz nehmen möchte, sie handeln trotzdem verwerflich).
Umweltzerstörung findet irgendwie überall statt, vor 2000 Jahren war ganz Europa mit Wald bedeckt, im Mittelalter wurde das meiste abgeholzt aber jetzt haben wir in Deutschland wieder mehr Wald als im 13. Jh. während im Vergleich zu vor 50 Jahren vermehrt auf Regenerative Energien gesetzt wird.

Über Kriminalität müssen wir nicht reden, das "ist so". Und die Umweltzerstörung ist auch nicht das Problem, das die Menschheit in den Abgrund treibt. Es geht darum, dass die Menschheit gerne Krieg führt und Minderheiten unterdrückt und intolerant ist, mal ganz allgemein ausgedrückt.

(24.01.2014)Antanica schrieb:  in allen drei Fällen muss ich nur kurz auf die USA verweisen xD, okay dort ist es wahrscheinlich doch schlimmer geworden aber sonst nicht.

Die USA ist ein Paradebeispiel dafür. Aber jedes Volk hat so seine Eigenheiten: Die Russen hetzen gegen Schwule, wir Deutsche meckern immer rum und lassen uns Alles gefallen usw..

(24.01.2014)Antanica schrieb:  Ich hoffe nicht, dass die Menschheit zum Untergang verdammt ist, hoffentlich nicht. Wir brauchen meiner Meinung nach keinen großen Knall sondern eher einen neuen Messias. Und vorallem Transhumanismus.
Dadurch wird die Sache im Kern angepackt, die Menschheit durch Genetische Manipulation, Biotech, Kybernetik, Spiritualismus, viel Kreativität plus ein paar Dinge mehr dauerhaft umgewandelt, je nach eigener Ansicht verbessert.

Das wird nicht realisierbar sein. Dazu müsste es sich jeder Mensch leisten können (kann er aber nicht) und zudem stehen uns da "gesellschaftliche Moralwerte" im Weg. Und wenn der Mensch das Alles erschaft, dann ist es wie bei Computern: es ist nur so gut, wie Der, Der es entwickelt hat. Es bleibt also so fehlerhaft wie der Mensch selbst.

(24.01.2014)Antanica schrieb:  Ansonsten einfach mal an die eigene Nase fassen, bis auf eventuelle außerirdische Besucher (Hallo von der Erde) sind alle hier ein Teil der Menschheit.
Wer sich über Intoleranz, Ausbeutung, Verdummung, Klimawandel, Fernsehprogramm und Gewalt aufregt um dann die gesamte Menschheit zu verdammen, jedesmal das neuste Iphone und Billig-T-Shirts kauft, nicht für die Schule lernt, über Benzinpreise meckert, sich den TV-Schrott freiwillig antut oder einfach mal so den weltweiten Genozid an 7 Milliarden Individuen fordert... kriegt von mir eine Doppelmoral-Medaille verliehen (was besseres fällt mir gerade nicht ein).

So muss das auch sein. 1. Wir Deutschen meckern gerne rum 2. kann man dieses System nicht kippen. Wir hassen das System, aber wir sind ein Teil von ihm. Und ohne realisierbare Alternativen werden wir diesem System bis in den Tod folgen. Wir können uns diesem "Schwarzen Loch" nicht entziehen.

(24.01.2014)Antanica schrieb:  Und der Zentralrat der Terraner auf Sirius ist empört.

Lass sie doch. Soll ich denen was von meinem Popcorn rüberreichen?

[Triss]

Ich finde die Menschheit momentan eigentlich ganz ok. Die Menschheit an sich ist halt nicht wirklich das, was man die Krone der Schöpfung nennen könnte, aber derzeit befindet sich die Menschheit in einer Entwicklung, bei der ich Hoffnung habe.

[Mikami-Katze]

(25.01.2014)Triss schrieb:  Ich finde die Menschheit momentan eigentlich ganz ok. Die Menschheit an sich ist halt nicht wirklich das, was man die Krone der Schöpfung nennen könnte, aber derzeit befindet sich die Menschheit in einer Entwicklung, bei der ich Hoffnung habe.

Kommt auf die Sichweise und die eigene Erfahrung an. Welche Entwicklung konntest du denn beobachten?

[Triss]

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Kommt auf die Sichweise und die eigene Erfahrung an. Welche Entwicklung konntest du denn beobachten?

Wenn ich mir die Geschichte ansehe, z.B. in Europa gibt es seit Jahren keinen Krieg mehr. Früher haben sich alle gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Dass das weltweit nicht zutrifft, weiß ich auch. Aber es gibt Entwicklungshilfen, die Menschheit ist immer näher vernetzt dank Internet, internationalen Vereinigungen.. ich denke, irgendwann kommen die Grundrechte auch in Nationen an, die derzeit noch nichts damit am Hut haben und auch Länder in Afrika, in denen es momentan nicht so gut aussieht, werden sich entwickeln. Allein die technischen und biologischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte sind auch beeindruckend.
Es gibt immer noch viele Probleme, aber ich lebe gerne in dieser Zeit, wenn ich mir das Ganze 100 Jahre früher vorstelle... da waren die Zeiten doch noch rauer und die Menschheit hatte ich kein so großes Verantwortungsbewusstsein wie jetzt.