06.01.2014 |
Mastyrial
Great and Powerful
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Blaufell und Rabenschwarz (neu: Kapitel G2 - eine bunte Welt)
Herzlich willkommen zu
Blaufell und Rabenschwarz
Die Geschichte
Status: Unfertig
Veröffentlichung: Unregelmäßig; wenn ich mit einem Kapitel fertig bin, stelle ich es online. Die ersten paar Kapitel werden eine frei zugängliche Leseprobe sein, ob die Geschichte denn auch gefällt.
Inhaltsverzeichnis
Vergangenheit
Prolog: Von einem schaurigen Winterwald - und rosigem Feuer (Sieger im Fanfic Autorenwettbewerb #3)
Kapitel 1 - Mit Spinnen fing es an
Kapitel 2 - Nachtmahrliebe
Gegenwart
Kapitel 1 - Von einer warmen Kolder
Kapitel 2 - Eine bunte Welt
Synopsis
Der Klappentext.
Wirft die Stute im Mond ihren Blick auf dich, wird dir ein Unheil widerfahren - so sprechen die abergläubigen Alten.
Als die kleine Laura am Freundschaftsfeuerabend und bei Vollmond von dem Großen Theater zurück kehrt, ist sie es, die von diesem unheilbringenden Blick getroffen wird. Unversehens findet sich das Mädchen wieder in einem Wald außerhalb Equestrias, einer winterlichen Wildnis, beherrscht von nächtlichen Kreaturen mit schwarzen Tentakelherzen und geschuppten Monstern, größer als ganze Häuser.
Doch hätte keiner der Beteiligten vorher geahnt, wie diese Schreckensnacht enden würde.
Die Kurzgeschichte, die ich für den Wettbewerb schrieb, bildet den Auftakt und Prolog zu einer längeren Geschichte über das Zusammenraufen, gegenseitige Akzeptieren und auch die Probleme im Angesichte unauflösbarere Gegensätze, wenn Kreaturen verschiedenster Art beginnen, eine große Patchworkfamily zu gründen.
Major-Tags
Diese Tags beschreiben das Genre der Geschichte.
[Adventure] Nachtmahre, Drachen, Knochenponys, Flederponys, Wechselponys - dazu eine ungezähmte Wildnis mit Spinnen so groß wie Ponys, Greifen und den schlimmsten Monstern von allen: Priester Celestias, die jagt auf die Kreaturen der Nacht machen.
Hier geht es rund.
[Slice of Life] Trotz der ganzen Abenteuer, die in der Wildnis auf die Protagonisten warten, behandelt die Geschichte auch in weiten Teilen um das familiäre Leben dieser eigenartigen Patchworkfamily, die sich gefunden hat.
Es gibt keinen großen "Weltuntergangs"-Handlungsbogen, sondern die Geschichte wird episodenhaft die Protagonisten bei ihren (Mis)Adventures begleiten.
[Romance] Obwohl es keine klassische Romanze ist, kommt dieser [Tag] dem, was ich plane, am nähesten: Es geht um die Beziehungen der Charaktere, ihre Freundschaft und Liebe füreinander. Diese Liebe wird jedoch, im Gegensatz zu einer Romanze, nicht romantischer, sondern überwiegend familiärer Natur sein.
[Sad] wollte ich es nicht nennen, weil dieser [Tag] zwar auch die emotionale Seite anspricht, dies jedoch einseitig negativ belastet.
[Comedy] Die Geschichte wird mit einem zwinkernden Auge geschrieben und lädt zum Schmunzeln ein.
Minor-Tags
Diese Tags sind als Warnhinweise auf Elemente der Geschichte zu verstehen, die womöglich dem widersprechen, was du gerne lesen möchtest.
[OC] Die Geschichte spielt über 100 Jahren vor dem Beginn von Staffel 1. Das einzige Canon-Pony, das seinen Auftritt hat, ist Celestia.
[Leichter Horror] Es spielt eine Nachtmahr mit - dementsprechend sind Alpträume und düstere Szenen inklusive. So blutet diese übernatürliche Stute zum Beispiel willentlich aus den Augen, frisst rohes Fleisch und sorgt dafür, dass die Äste der Bäume zu schwarzen Krallen werden, die nach verängstigten Wesen greifen.
Wenn du den Epilog überstanden hast, wirst du vermutlich auch den ganzen Rest überstehen. Fiora ist gar keine so üble Nachtmahr, wenn man über ihre anfänglich grausige Erscheinung hinweg blickt. Wirklich nicht.
Wenn du durch einen oder mehreren der hier genannten Tags ein ungutes Gefühl bekommst, ob diese Geschichte etwas für dich ist, mag es wohl besser sein, sie sehr vorsichtig zu lesen - wenn überhaupt.
Dank
Dank gebührt hagi für die Ausrichtung des Fanfic Autorenwettbewerbs #3 und dass er mich darauf hinwies, dass Windigos keine Wendigos sind
Meine anderen Geschichten
Eigenwerbung incoming
Celestias Licht
[Drama] [SoL] [Dark] [OC] [Mature] [Religion]
Eine Erzählung über das Ringen um das richtige Tun unter Verantwortung, Opfer, Berufung, Schmerz; über gegenseitigen Beistand und einer verschütteten Vater-Tochter-Liebe.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2014 von Mastyrial.)
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06.01.2014 |
Hagi
Travelpony
Beiträge: 6.116
Registriert seit: 08. Sep 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (Wettbewerbssieger)
Na da freu ich mich aber wenn ich in Zukunft noch mehr von dem ungleichen Trio lesen kann!
Bin schon gespannt wie du aus diesem eigentlichen One-Shot eine ganze Story spinnst.
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21.01.2014 |
Mastyrial
Great and Powerful
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (Wettbewerbssieger)
Kapitel 1 - Mit Spinnen fing es an ist nun online.
Exposition ist angesagt. Blümchen pflücken. Ganz harmloses Zeugs , aber wichtig für später
Es fühlt sich echt seltsam an, das Werk nicht schon vollendet zu haben und doch schon die Kapitel zu veröffentlichen ...
(06.01.2014)hagi schrieb: Na da freu ich mich aber wenn ich in Zukunft noch mehr von dem ungleichen Trio lesen kann!
Es gab Zuwachs
Womit der Expositionsteil natürlich erst einmal bei diesem liegt; aber für Kapitel 2 ist eine Menge für das "alte Trio" geplant.
Zitat:Bin schon gespannt wie du aus diesem eigentlichen One-Shot eine ganze Story spinnst.
Ich auch
Insgesamt wird es eher episodenhaft: Mehrere Kapitel behandeln ein Thema, einen Handlungsbogen, der dann in sich erst einmal abgeschlossen ist. Die Konsequenzen, das "Gelernte" allerdings, das trägt sich fort.
Ich bin im Moment ja noch sehr am Überlegen, ob ich an mehreren Stellen der Geschichte ansetze und diese parallel erzähle: Der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.
Dies würde jedoch eine sorgsame Planung voraus setzen und ich bin mehr der spontane, intuitive Schreiber ...
Nun aber erst einmal dazu, wie das erste Kapitel gefällt. Viel Spaß beim lesen wünsche ich
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21.01.2014 |
Maze
Great and Powerful
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Registriert seit: 03. Nov 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Kapitel 1)
In was grausig Landesstrich mit gar umtriebigen Gestalten hat es klein Laura nur verschlagen?
Mit Alpträumen gequält, mit seelischen Traumata belegt, als Besitz eines Drachen angesehen, als einziger "Spielkamerad" eine Knochenstute, als Lehrer einen mondsüchtigen Flederponyhengst!
Alta Falta! Hoffentlich kommt bald ein edles, aufrichtiges Pony als Weißer Ritter heran und rettet das arme Fohlen!
Und will Fiora jetzt Laura mit Fleisch füttern?
Was das Kind später für seelische Probleme haben wird!
Alles Monster da! Alles Monster! (außer Laura!)
Tja, hätten sie ein Erdpony geholt, das hätte die Spinnen zum Umziehen bringen können! Aber man holt lieber Schatten und Feuer
Der Pony-Counter so far
Drache -2 (Spinnen braten, er denkt von Laura als Teil seines Hortes)
Fiora -2 (Spinnen braten, Laura "hart machen" wollen)
Benefruwe +1 (kümmert sich um Laura, kümmert sich zwar auch ponyhaft um die Spinne, holt aber die beiden Feuertöter daher keine Punkte dafür)
Altru +1 (kümmert sich um alle)
Sünch -1 (den Love-Stare auf ein Fohlen anzuwenden!)
Laura +4 (+1 Herzfeuer aus dem Prolog, +1 Blumenkette für Benefruwe, +1 sie schimpft mit Sünch weil die Altru weh tut, +1 weil ihr die Spinnen leid tun)
(Pony-Counter gibt es für Aktionen, die lieb und knuffig sind und/oder das Leben in übermäßiger Weise befürwortet, dass es zwangsläufig nach hinten losgehen muss, es sei denn, ein Pony kümmert sich darum!)
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16.02.2014 |
Mastyrial
Great and Powerful
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Kapitel 1)
Kapitel 2 - Nachtmahrliebe ist nun online. Enthält sowohl familiäre Liebe, als auch die Unsicherheiten, mit denen sich pupertierende Nachtmahrstuten und junge Drachen so herum schlagen müssen.
Gleichsam ist nun auch das erste Gegenwartskapitel, Von einer warmen Kolder, online. Dieser Handlungsstrang spielt gute zehn Jahre nach dem Prolog und handelt von bösen Priestern, Fillyfoolern und Hengsten, die Stuten gerne an die Zügel nähmen.
Ich habe mich doch dazu entschieden, die beiden Handlungsstränge parallel zu erzählen. Weil es mir einfach in den Fingern juckt, die Antagonisten ( ) auf unsere Protagonisten loszulassen.
Dazu kann ich auch gleich noch stolz verkünden, dass ich mich auf den Weg gemacht habe, Vektorenzeichnungen zu erlernen, in der Hoffnung, vielleicht irgend wann einmal meine Geschichten bebildern zu können.
Das erste Ergebnis mag ich euch dabei auch schon antun: Isa Eisenhuf, ein Charakter aus dem Gegenwarts-Strang.
Da gibt es noch unendlich viel, was der Verbesserung bedarf (vor allem der Schwanzansatz sagt mir noch gar nicht zu), aber ich bin froh, mit meinem ersten Versuch überhaupt soweit gekommen zu sein
Vor allem der Zopf hat mehrere Inkarnationen hinter sich und schlussendlich habe ich das "Herzchen-Schema" aus der Serie übernommen ("raise this barn" hat eine Stute mit zwei Zöpfen nach diesem Muster) und bin damit halbwegs über die Runden gekommen.
Dann wünsche ich viel Spaß beim Lesen!
Zitat:Alta Falta! Hoffentlich kommt bald ein edles, aufrichtiges Pony als Weißer Ritter heran und rettet das arme Fohlen! *rage*
Your wish is my command!
Zitat:Und will Fiora jetzt Laura mit Fleisch füttern? *astonished*
Was das Kind später für seelische Probleme haben wird!
Kommt noch. Kommt noch
Bei deinem Ponycounter muss ich mich aber beschweren! Ich finde, dass Fiora im Prolog doch eine ganz passable Figur abgegeben hat!
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23.02.2014 |
Maze
Great and Powerful
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Registriert seit: 03. Nov 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Kapitel V2 und G1)
Zitat:Es zeugte von Dämlichkeit, einen Drachen bewusst zu verärgern.
Wie gut, dass Laura ein Pony ist. Dann kann sie ihn gar nicht verärgern, wenn sie Widerworte gibt, sondern sie "erzieht" ihn dann zum Guten und er muss sich fügen
Zitat:[König] Arthur [der Mächtige, der Herrscher des Tals, der riesige Drache, der Geschuppte] streckte sich.
Gähnte mit heraus hängender Zunge.
Kratzte sich anschließend den Rücken.
Etikette gegenüber den geringeren Wesen muss er aber noch lernen!
Zitat:„Laura braucht eine Waffe und ich weiß aus den Träumen von Ponyeltern, dass Fohlen mit blutigen Beilen, oder langen Messern ganz besonders furchterregend sind“, besonders wenn sie aufrecht gingen und in dem anderen Huf ihren Teddybären trugen!
oO
Diese Nachtmahr hat schon einen Schaden, irgendwo!
Zitat:Vielleicht könnte sie noch etwas lernen für ihren nächsten Besuch bei liebevollen Ponyeltern.
Dafür gibts aber Minuspunkte! =O
Zitat:„Es sei sehr edel von euch, dass ihr dem Kind helfen wollt. Doch bedenkt dies, dass sich klein Kinder schon an Klingen schneiden, die sie sehen können. Diese Klinge sei nicht zu sehen und von solcher Schärfe, dass Laura in einem unbedachten Moment sich selbst den Huf abschneiden mag.
Wie oft Laura wohl in den Jahren gestorben oder verstümmelt worden wäre, hätte es die Knochenstute nicht gegeben? Drache und Nachtmahr sind so verantwortungslos!
Zitat:„Du hast Besen in deinem Hort?“
„Eignen sich gut. Um die schmalen Felsspalten auszukehren“
Tja, Fiora, denkst du etwa, Drachen kümmern sich nicht um ihren Hort? Schäm dich!
Zitat:Greifensklaven zum Beispiel.
Was bitte will Fiora denn mit Greifensklaven? Oo
Zitat:„In Ordnung, Laura“, wie hätte sie ihr etwas abschlagen können, wenn sie sie so ansah?
Und diese geheime Macht hat dafür gesorgt, dass die Ponys der evolutionären Nische als Beutetiere entkommen und sich zu den Herrschern eines Landes aufschwingen konnten!
Zitat:„Nein. Du stinkst jetzt noch mehr als sonst“
Zitat:„Das habe ich damals auch behauptet. Obwohl ich nicht einmal halb so groß war. Wie meine Mutter.
Arthur ist in Wirklichkeit eine Drachin! Sonst würde sie sich ja mit ihrem Vater vergleichen, wenn sie ein Er wäre.
Zitat:Du riechst. Ich mag deinen Geruch nicht. Und auch nicht die Vorstellung. Dass ein Hengst davon angelockt werden könnte. Der sich hier auch noch einnisten will.
Ja, so eine kleine Herde Alpträume wäre etwas unangenehmes in einem Landstrich, in dem es nur 3 Pony-Wesen gibt, die Träumen können.
Zitat:Ihre Erfahrungen mit Nachtmahrhengsten damit: Blutige, brutale Prügeleien um Reviersgrenzen und Sklaven.
Hat Arthur also recht, dass sie ein Weichling ist, wenn sie sich alle mühsam ergatterte Sklaven wegnehmen lässt?
Dann muss sie ihren Geruch wirklich verstecken! Sonst kommt ein Hengst, schwängert sie und nimmt dann Laura mit, nachdem er die schwangere Stute mit "attraktiver Brutalität" verdroschen hat.
Alta!
Zitat:„Ich an deiner Stelle würde mich verstecken und zu deiner nächsten Rossigkeit sehr. Sehr viel mächtiger werden. Sollte dich ein Hengst verfolgen. Kannst du zu mir kommen. Ich töte ihn für dich“
Na, da macht Arthur doch Punkte gut
Zitat:„Ja“, der Drache nickte. „Ich war damals jung und wie du unsicher. Ich fand. Dass ich nicht genug roch. Jedenfalls hat mir niemand Komplimente über meinen Geruch gemacht“
Erhärtet die Theorie, dass Arthur ein Drachenweibchen ist!
Zitat:„Alle Wesen dieser Welt sind sich ähnlicher. Als sie es wahrhaben wollen“, wusste Arthur.
Sagen wir so: Alle Wesen, die sich um ihren Nachwuchs kümmern.
Ansonsten ist Arthura nicht sonderlich schlau.
Und Schinski hat Furcht und Alpträume? Da muss Laura mal böse mit Fiora schimpfen! Die soll die Angst wegmachen! =O
Pony-Counter
Drache -1 (-2) (-1 Lanze mit unsichtbarer Allschneid-Klinge für ein Fohlen, +1 für Besen, +1 weil er die bösen Hengste totschlagen will, die Fioras Flanken haben wollen, +1 weil er Rosenbäder nimmt um wie Ponys zu riechen, -1 weil er Gazellen eine Schiffsladung voller Rosenduftsand weggenommen hat)
Fiora -2 (-2) (Nachtrag: +2 weil sie Laura rettet im Prolog, -1 weil sie sich von Lauras Angst ernährt; -1 weil sie Laura in ein Beil schwingendes Monster-Fohlen verwandeln will, +1 weil sie für Laura anders riechen will, +1 weil sie so viel demütigendes Zeug auf sich nimmt um Pony-ähnlicher zu sein, -1 weil sie Sklaven haben will, -1 weil sie liebende Pony-Eltern Alpträume über ihre Fohlen schenken will)
Benefruwe +3 (+1) (+1 weil sie aus unsichtbaren Allschneid-Klingen Besenstiele macht, +1 weil sie mit Sünch backt)
Altru +2 (+1) (+1 weil er ein guter Kerl ist, der im Hintergrund gute Sachen macht, sich um Laura und seine Schwester kümmert)
Sünch -1 (-1) (sie hat nichts gemacht, daher keine Veränderung)
Laura +6 (+4) (+1 weil sie eine Nachtmahr dazu bringt, wie ein Pony riechen zu wollen; +1 weil sie einen Drachen dazu bringt, wertvolle Besenstiele herzugeben (Element der Großzügigkeit inspiriert))
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12.03.2014 |
Mastyrial
Great and Powerful
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Registriert seit: 24. Nov 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Teaser-Image)
This is not saucy!
(Mein Art-Thread auf Bronies.de)
Zitat:Wie gut, dass Laura ein Pony ist. Dann kann sie [Arthur] gar nicht verärgern, wenn sie Widerworte gibt, sondern sie "erzieht" ihn dann zum Guten und er muss sich fügen
Dergestalt ist das Los von Drachen =(
Zitat:[Fohlen mit blutigen Hackebeilen]
oO
Diese Nachtmahr hat schon einen Schaden, irgendwo!
Pff, Alpträume sind ihr Geschäft! Erwachsene fürchten sich halt meistens nicht mehr vor den Schatten unter dem Bett - da muss man eben schon etwas mehr leisten!
Zitat:Wie oft Laura wohl in den Jahren gestorben oder verstümmelt worden wäre, hätte es die Knochenstute nicht gegeben? Drache und Nachtmahr sind so verantwortungslos! *rage*
Aber sie versuchen ja wenigstens, sich zu verbessern
Zitat:Zitat:„Du hast Besen in deinem Hort?“
„Eignen sich gut. Um die schmalen Felsspalten auszukehren“
Tja, Fiora, denkst du etwa, Drachen kümmern sich nicht um ihren Hort? Schäm dich!
Arthur ist im Grunde seines Herzens sehr praktisch veranlagt: Berge aus Gold liegen "einfach nur rum und glitzern" - aber ein Berg von Besen, der hat noch einen Mehrwert!
Zitat:Zitat:Greifensklaven zum Beispiel.
Was bitte will Fiora denn mit Greifensklaven? Oo
Das, was sie auch von Ziegen-, Pony- und Esel-Sklaven will: Ihre Furcht!
Und gegen eine Rückenmassage, oder schön geträllerte Lieder ab und zu hat sie natürlich auch nichts einzuwenden
Zitat:Zitat:„Ich töte ihn für dich“
Na, da macht Arthur doch Punkte gut *awesome*
Darf ich an dem moralischen Grundsatz deines Pony-Counters zweifeln?
Übrigens bist du sehr sexistisch gegen Arthur! Vielleicht hatte er ein besseres Verhältnis zu seiner Mutter, als zu seinem Vater? Wieso sollte er sich nicht um seinen Hort und seine Körperhygiene kümmern?
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12.03.2014 |
OnkelMo
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Teaser-Image)
Zitat:This is not saucy!
Ja und dies ist keine Pfeife. xD
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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14.03.2014 |
OnkelMo
Wonderbolt
Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Teaser-Image)
Wenn der Hoeneß Steuern in Millionenhöhe hinterziehen darf, dann darf ich hier auch nen Doppelpost machen. So.
Zitat:Es war der Freundschaftsfeuerabend und die winterliche Pracht hatte sich über Equestria gelegt
Wow, eine Geschichte die mit der Schilderung des Wetters beginnt! Welch Seltenheit. (Ich versuche mir das gerade selber abzugewöhnen, weil es dann doch schönere Einstiegsformen gibt)
Zitat:Die Schneeflocken waren dick und nass
...Geht das? Eine Schneeflocke hat doch eigentlich einen festen Aggregatzustand. "Nass" dagegen ist eine Eigenschaft einer Flüssigkeit. Ergo sum: Eine Schneeflocke ist nicht nass, nur eine geschmolzene Schneeflocke (-> Wasser) kann nass sein.
Zitat:pferdeartigen Nachtmahr
Ich weiß das du später zu ihr auch noch "pferdeartige Stute" sagst. ...Ist das nicht eine immanente Eigenschaft einer Stute oder einer Nacht mahr? Anders formuliert: Captain Obvious at work.
Zitat:Das Heulen des aufziehende Sturmes, begleitet von dem fernen Gewieher der Windigos, spottete allen Friedens
Ließt sich im Kontext etwas seltsam. Der Wald macht ja keinen friedlichen sondern einen düsteren Eindruck. Wie können die Windigos dem nicht vorhandenen Frieden dann spotten?
Zitat:Halb nur weltlich, halb von Schatten und Flamme
...? Was ist dann "nicht-weltlich"? Flammen und Schatten sind weltliche Dinge. Oder wie ist das zu verstehen?
Zitat:Ihre Zähne waren jedoch noch blutig von dem kleinen, unbefriedigenden Happen, den sie sich genommen hatte; das an ihrem Hals herunter geronnene Blut, unnatürlich sichtbar, trug sie wie Schmuck.
Yes, I like! (Und du oller Nörgler meinst dann noch, wie gut es doch war, dass ich bei Luna nicht so sehr auf Grimdark und Blut etc gegangen bin ._.)
Zitat:ihr schwarzes, tentakelversehenes Herz
Warum hat ihr Herz Tentakel? >_> Welche Aufgabe kommt denen zu?
Zitat:Irritiert wackelte die Nachtmahr mit ihren Ohren
In den folgenden Seiten (und Kapiteln) ein häufig von dir genutztes Detail. Lass dir aber gesagt sein: Sowas tun Pferde kaum. Wir haben ein Pferd und ein irritiertes Pferd hat den Kopf hoch erhoben und stellt die Ohren in Richtung der Geräusche um. Damit schlackern/wackeln tut es aber nicht. Pferde die mit dem Kopf wackeln und schnauben (und dabei eben mit den Ohren wackeln) sind entspannt.
Zitat:knirschten die Bäume. Bogen sich auf sie zu. Äste, deren Zweige zu grausigen, langen Fingern wurden, streiften ihre Mähne. Sie sank in den Schnee ein, der sich matschig an sie heftete, als wollte er sie festhalten. Dunkelheit entstiegt den nächtlichen Schatten, tauchten den Ort trotz des leuchtenden Vollmondes in Finsternis.
Wenn Fiora ihre dunkle Seite ausspielt möchte ich zufrieden schnurren.
Zitat:sie auf finstere Art liebkoste und kostete
Warum ist jemanden beschnuppern und "liebkosen" ein finsterer Akt? Ein Vampir der auf finstere Art seinen Durst stillt trinkt Blut. Ein Monster mit langen Klauen dass jemanden auf finstere Art liebkost fügt ihnen Schnitte zu und erfreut sich daran. Der Akt an sich hat also eine finstere Natur. Bei dem Nachtmahr sehe ich aber nicht wie ein Schnuppern böse oder finster sein kann.
Zitat:blies ihr in einer heftigen Wehe beinahe ihre Mähne aus
Ich bin enttäuscht/entsetzt wenn du bei dem Satz nicht an Hades denken musstest...! D:
Zitat:Erbost zischend und insgeheim die Windigos verfluchend, die sie um ihre Mahlzeit betrogen, erhob sie sich
Heißt dass sie wollte Laura eigentlich fressen? Wenn ja: Hat sie nicht schon davor ihren weltlichen Appetit gestillt? Immerhin wird die ganze Zeit davon geredet dass die Nachtmahr ihren Hunger nach Angst stillen will. Und das tut sie ja auch. Wie also können die Windigos sie um ihre Mahlzeit bringen, wenn sie diese doch die ganze Zeit hatte...?
Zitat:„Warte!“, stolpernd eilte sie sich, dem schrecklichen Pferd hinterher zu kommen. Es war die Verzweiflungstat eines Mädchens, das lieber mit einer furchteinflößenden, gruseligen Stute ging, als sich alleine diesem Ort zu stellen
Say whaaat? Für Laure scheint die Mahr damit zwar gruselig aber keine tödliche Gefahr. Ansonsten würde ihr Selbsterhaltungstrieb ihr verbieten mit ihr zu gehen. Niemand der allein in der Savanne ist und knapp einen Löwenangriff überlebt hat würde denken "Jo, ich geh dem mal hinterher! Ist besser als hier draußen zu verhungern". Damit wäre ja die Handlung "Nachtmahr hinterhergehen" nicht mit der Schlussfolgerung "Sie tötet mich" gleichgesetzt, sondern vielmehr mit "Sie ist gefährlich und nicht nett aber nicht lebensbedrohlich". Und aus der vorangegangenen Szene erschließt sich mir diese Entscheidung von Laura nicht, muss Fiora auf sie doch gewirkt haben wie ein Raubtier dass sie gleich verschlingt. Warum also nicht die Kälte vorziehen, welche immerhin die potentielle Chance bereithält, doch irgendwie zu überleben, als den (vermeintlich) sicheren Tod wählen und einem Raubtier hinterherdackeln?
Zitat:Das offensichtliche Schicksal jedoch, welches das kleine Fohlen hier erwarten würde, das rührte an ihr
>_________> Warum? Sie hat keine Probleme damit Lebewesen zu töten und zu fressen, aber wenn diese dann nicht durch ihre Zähne in ihrem Fleisch sondern durch die Kälte sterben, DANN ist das plötzlich ein schlimmes Schicksal was an ihr rührt? Nah uh, kauf ich dir nicht ab. Du hast uns Fiora als Raubtier vorgestellt, abseits jeglicher Zivilisation und damit auch abseits von der Gesellschaft und Moralvorstellungen. Und plötzlich wird aus ihr die junge Stute die sich um ihre Beute sorgt?
Zitat: Außer, dass sie zu Beginn auch nur winzige, wehrlose Fohlen waren
Den Welpenschutz gibt es - unter naturbelassenen Umständen - nicht. Entweder also Fiora ist ein wildes Raubtier das tötet weil es ihr Instinkt gebietet und damit auch keine Probleme hat, weil es zu ihrem Alltag zählt oder aber sie ist neben ihrer Vernunftbegabung auch zur Moral erzogen und zu Mitleid. Aber nicht erst der bedingungslose Jäger und dann die 180 Grad wende zur Pseudo-Mama.
Zitat:„Ich bringe dich an einen Ort, an dem du die Nacht überleben kannst.“
D: Nooo! Jemand sollte dieser Kreatur mal erklären was "survival of the fittest" heißt. Welchen Nutzen hat sie davon, Fiora mitzunehmen? Außer halt, sie später zu verspeisen (was sie nicht vor hat, wie man sieht).
Zitat:Angst hatte sie in diesem Moment keine mehr
Ahja, gut, dachte schon dass es in der Natur eines Nachtmahr liegt, überall Angst zu verbreiten wo sie geht und steht. Kann sie sich also aussuchen ob sie nun Angst induziert oder wie?
Zitat:, sich mit dem schrecklichen Pferd zu unterhalten ließ dieses ein ganz klein wenig grausiger wirken
Lol. Konversationen lassen Nachtmahre also an Schrecken dazugewinnen. :'D
Zitat: Ich bin kein Pferd, sondern ein Alptraum
Tut mir leid dass ich deine Illusion zerstören muss... aber.... du bist ein Pferd, denn du zählst zu ihrer Gattung und hast ihren typischen Körperbau. Zumindest in der weltlichen Form.
Zitat:die Nachtmahr schlackerte mit ihren ausgefransten Ohren ob der beständigen Fragerei
No, she doesn't. >=(
Zitat:Sie ist schon alt und ziemlich verwaschen und ganz grau und schwarz, weil sie so oft dreckig wurde und wenn ich meine Nüstern gegen sie drücke, riecht sie fast wie du. Aber Frau Henne hat ihr mit einem Stück roten Tuch eine neue Mähne angenäht und sie sieht beinahe aus wie du und wenn du keinen Namen hast, kann ich dich doch so nennen?
Awwww. Nooo, ich will sie doch gar nicht mögen! Sie ist ein nerviges Ponyblag aber... awww~
Zitat:„Schön für dich“, brummte Fiora und machte einen Satz in die Luft
Tja, Fiora. Sobald der Erzähler sich erstmal auf einen Namen eingeschossen hat, hast du leider verloren. :/
Zitat:„Willst du mich belügen. Alptraum? Dieses Pony hat keine Flügel. Nur Ponys mit Flügel fallen vom Himmel. Die anderen können nicht fliegen“, sprach er mit seiner schwerfälligen Art.
Arthurs trockenen Beobachtung sind beschte.
Zitat:Die Ohren der Nachtmahr schlackerten, hörten aber keine Ponystimme
Nein. Tun. Sie. Nicht.
Zitat:Das Pony musste wertvoll sein. Sehr wertvoll
Man höre: Die Stimme der Vernunft. x)
Zitat: Groß starrte sie den Tod an, der in dem Zimmer stand.
Ist sie nun der Tod oder eine Untote? Ersteres würde ja bedeuten, dass Laura im Sterben liegt (denn warum sonst würde der Tod in Erscheinung treten). Warum aber hilft dann "der TOD" Laura? Das ergäbe für mich nur Sinn, wenn sie nicht der Tod ist, sondern eine Untote. Immerhin hatte sie mal einen Hengst und ein Kind. Das heißt, dass sie mal gelebt hat. Der Tod aber kann ja nie gelebt haben, denn dann wäre er nicht mehr der Tod und damit würde auch niemand sterben.
Zitat:Windigos interessierten sich für Lebende, aber nicht für die Toten. Welches Herz hätten sie bei einem solchen auch fressen sollen?
Aha, ich hatte recht! Sie ist "eine Tote". Eine unspezifische Tote, eine von vielen. Sie ist also nicht DER Tod. Damit ist die Bezeichnung an vorheriger Stelle falsch gewählt/irreführend.
Zitat:bissen von allen Seiten nach ihr. Sprangen lachend vor ihren austretenden Hinterläufen zurück
Sie ist Schatten und Flammen. Danach kann man weder beißen (oder zumindest könnte man nichts erwischen) noch davon getroffen werden (außer vor dem Feuer). Ist Fiora nun eigentlich zweidimensional? Immerhin ist sie ein Schatten und die entstehen auf einer Oberfläche. Ich glaube was du eigentlich schreiben wolltest ist, dass sie aus Rauch und Feuer besteht. Denn dann kann sie eine dreidimensionale Form annehmen.
Zitat:„Ich besitze das Pony jetzt“, erwiderte er.
xDD Arthur at his best.
Zitat:„Kann ich es besitzen?“
Ich liebe seine Ein-Schienen-Denkweise.
Zitat:fragte Fiora, nervös mit ihren Ohren schlackernd
Zitat:Der Drache nahm das Knochenpony in seine Klaue und zu viert machten sie sich auf den Weg zu seinem Hort
Und aus zwei Raubtieren wurde innerhalb von ~1h zwei weichgespülte Babysitter, because Friendship is whopping evolutions ass.
[/quote]
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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14.03.2014 |
Mastyrial
Great and Powerful
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Teaser-Image)
Zitat:Wow, eine Geschichte die mit der Schilderung des Wetters beginnt! Welch Seltenheit.
In dem Fall aber genau so beabsichtigt, weil es "klassisch" ist, bei einem Wintermärchen die gemütliche Winterszenerie zu zeigen.
Dieser Prolog ist/war als klassisches Wintermärchen (was ein jeder nun darunter verstehen möchte) intendiert.
Zitat:Zitat:Die Schneeflocken waren dick und nass
...Geht das?
Ich hoffe doch, du hast (als Kind) ausgiebig im Schnee gespielt? =O
Es gibt Pulverschnee, "schönen Schnee", "eisverkrusteten Schnee" und eben auch "nassen Schnee".
Und damit du es mir auch abseits meiner persönlichen Erfahrungen glaubst:
"Nassschnee oder Sulzschnee (Adj. sulzig) ist sehr schwer und nass, er klebt ebenfalls zusammen und man kann Wasser herauspressen." ( Quelle auf Wikipedia)
Zur Nachtmahr
Ich als Fantasy-Rollenspieler kenne die Nachtmahr eigentlich nur als "pferdeartiges Wesen". Streng genommen stimmt das allerdings Nicht:
Ein Nachtalb / Mahr ist ein schwarzes, humanoides Wesen, welches sich auf schlafende Menschen drauf setzt. Es ist erst in "moderneren Zeiten" zu einem "Pferd" geworden.
Die Beschreibung "pferdeartige Nachtmahr" ist für manche Leser "doppelt gemoppelt", andere können sich dadurch aber auch erst etwas unter einer "Nachtmahr" vorstellen. Ich habe erst wieder demletzt zwei Komillitonen aufklären müssen, was ein Nachtmahr eigentlich ist, als dieser in unserer Rollenspielsitzung auftauchte. Ist also keineswegs Allgemeinwissen.
Und dann gilt: Ein paar Mal wiederholen, damit es sich festigt.
Zitat:Das Heulen des aufziehende Sturmes, begleitet von dem fernen Gewieher der Windigos, spottete allen Friedens
Hier hast du den "Sprung" der Atmosphäre nicht mitgemacht. Ich beschrieb am Anfang den kitschigen Winterabend in Equestria und kontrastiere ihn nun mit der "Wildnis". Und anstatt himmlischen, friedlichen Glockenspiels hört manb hier eben die Windigos. Der Frieden bezieht sich auf das, was "normal sein sollte".
Zitat:...? Was ist dann "nicht-weltlich"? Flammen und Schatten sind weltliche Dinge. Oder wie ist das zu verstehen?
Gönne mir bitte dieses Emoticon:
;D
Schauen wir uns eine Nachtmahr an:
(es gibt so wenig "gute" Bilder ...)
Ab 0:40
(leider ohne Feuer)
Die Szene aus "a christmal caroll" von disney habe ich leider nicht auf Youtube gefunden =/
Oder einen entfernten Verwandten, den Balrog:
Was ist diesen beiden gemeinsam (jedenfalls in meiner Inkarnation der Nachtmahr)?
Sie bestehen beide aus dreidimensionalen, "lebenden Schatten" und "lebenden Flammen".
Und hast du schon einmal ein "weltliches" Wesen gesehen, welches aus "lebendem Schatten" besteht? Dessen Mähne aus unnatürlichem Feuer besteht?
Weltlich ist Fiora, im Sinne meiner Geschichte jedenfalls, dann, wenn sie "fleischlich" wird. Wenn aus Schatten Körper und schwarzes, tatsächliches Fell wird, und wenn aus dem Feuer rötliche Mähne wird. Wenn sie bluten kann.
Wobei sie in der "unweltlichen Form" immer noch stofflich genug ist, um mit ihren "unweltlichen Zähnen" (und Augen hat sie dann auch noch, z.B.) zubeißen zu können.
Und ja, es ist durchaus geplant, dass sie in ihrer "unweltlichen Form" auch "zweidimensional" werden kann, oder "Schattensprünge" drauf hat: Sie wächst dann aus anderem Schatten heraus.
Zu den Sachen mit den Ohren:
Wenn ich über ein Pferd schreiben würde, würde ich deine Expertsie sehr gerne annehmen. So bleibt mir - und das meine ich nicht bös - nur zu sagen: Fiora ist kein Pferd. Ist auch nicht als solches intendiert.
Die comichafte Darstellung eines Krankenhausalltags von Celestias Licht ist sogar näher an einem "wirklichen Krankenhaus" dran als Fiora an einem Pferd.
Pferde fressen kein Fleisch. Die Mähne eines Pferdes brennt nicht. Ein Pferd kann nicht zu Schatten werden und durch Türspalte kriechen. Ein Pferd ernährt sich nicht von Angst. Ein Pferd kann nicht durch die Luft gallopieren, oder ein "Traumreich" wechsel, wo es als "finstere, böse Energie" die Träume von "Sterblichen" heimsucht.
Und vor allem: Ein Pferd hat kein "menschliches Bewusstsein" - es ist eben ein Tier. Fiora ist ein "menschlich intelligentes, menschlich emotionales" Wesen, was ein Stück weit aussieht wie ein Pferd, aber ansonsten kaum etwas mit einem solchen gemein hat.
Ich werde mir merken, wenn sie mal entspannt sein sollte, dass sie dann ihre "Ohren kreisen lässt", oder ihren "Hals entspannt schüttelt".
Aber ansonsten: Nein. Fiora hat sogar mit den MLP-Pferden aus Sattel-Arabien genauso wenig zu tun, wie mit Alicorns oder Ponys. Dementsprechend braucht sie sich auch in keinster Weise so wie diese zu Verhalten.
Da wirst du mit deiner Realweltexpertise in den sauren Apfel beißen müssen. Aber sag dir dann einfach immer: "Fiora ist kein Pferd, sondern ein lebendiger Alptraum in der illusionären Gestalt eines pferdeartigen Wesens."
Auch deshalb die bezeichnung "pferdeartige Stute" und nicht "Pferdestute".
Sollte ich je über die Pferde aus Saddle-Arabie schreiben, darfst du mich gerne nach Strich und Faden korrigieren =D
Zitat:[Fioras blutiger Schmuck]
Yes, I like! (Und du oller Nörgler meinst dann noch, wie gut es doch war, dass ich bei Luna nicht so sehr auf Grimdark und Blut etc gegangen bin ._.)
Der Meinung bin ich noch immer. Umso weniger, umso besser.
Das Blut bei Fiora dient zur Veranschaulichung verschiedener Gegensätze:
Fiora trägt Blut als Schmuck => abartig und ekelhaft für ein Pony
Ich selbst würde Fiora ohne Blut bevorzugen, stehe da mit Laura auf einer Seite. Du magst sie mit Blut, stehst also auf Fioras Seite.
Zitat:Warum hat ihr Herz Tentakel? >_> Welche Aufgabe kommt denen zu?
Weil sie eben nur ein pferdeartiges Wesen ist, kein "schwarzes Pferd mit brennender Mähne". Deshalb!
Tentakeln sind gruselig/eklig. Tentakeln am Herzen sind gruseliger/ekliger. Tentakeln gehören zu finsteren, abartigen Wesen!
Und welche Bedeutung sie konkret in der Geschichte spielen: Das Kapitel bin ich gerade am Schreiben
Was sie biologisch sollen: Die Tentakeln brauchen keinen biologischen Sinn zu erfüllen, weil sie ein "fucking living nightmare" ist.
Fiora blutet ja auch nur deshalb rot aus den Augen, weil Ponys/Greifen/usw rotes Blut erwarten. Ihr eigenes, "echtes" Blut ist schwarz. Weil: Deshalb.
Wissenschaftler werden mit dieser Figur nicht froh
Zitat:Wenn Fiora ihre dunkle Seite ausspielt möchte ich zufrieden schnurren. *grins*
Ein Lob!
Wobei es erst wieder in dem Kapitel, an dem ich gerade schreibe, etwas finsterer wird. Bis dahin ist Blümchen pflücken und Rosenduft angesagt.
Zitat:Zitat:sie auf finstere Art liebkoste und kostete
Warum ist jemanden beschnuppern und "liebkosen" ein finsterer Akt? [...]
Bei dem Nachtmahr sehe ich aber nicht wie ein Schnuppern böse oder finster sein kann.
Privatsphäre? Intimsphäre?
Fiora fährt mit ihren Nüstern durch das Fell des Fohlens. Wäre sie Lauras Mutter, wäre dies ein liebkosender Akt. So ist es "finster liebkosend", weil es zwar wie eine Liebkosung aussieht, aber etwas ganz anderes ist. Sie ist "zärtlich" zu dem Fohlen, jagt diesem aber damit einen riesen Schrecken ein.
Laura will die feucht-warmen Nüstern bestimmt nicht in ihrem Halsfell spüren, egal, wie sanft Fiora ist. Ich stelle es mir für den Betreffenden verstörend, oder zumindest irritierend vor, wenn ein Pony dem anderen "aus heiterem Himmel" am Hals schnuppert.
Ja: Fiora ist ein Softie, dass sie sich auf eine solch "zärtliche" Weise nährt, ohne dabei gewisse Grenzen zu überschreiten.
Zitat:Zitat:blies ihr in einer heftigen Wehe beinahe ihre Mähne aus
Ich bin enttäuscht/entsetzt wenn du bei dem Satz nicht an Hades denken musstest...! D:
Dann musst du wohl enttäuscht/entsetzt sein. Ich habe Herkules nie (vollständig) gesehen und dachte da auch nicht dran, als ich den Satz schrieb.
Aber wie man sieht, ist dieses Ausblas-Problem doch recht universell. Bestimmt kann auch der Balrog da mitfühlen.
Zitat:Zitat:Erbost zischend und insgeheim die Windigos verfluchend, die sie um ihre Mahlzeit betrogen, erhob sie sich
Heißt dass sie wollte Laura eigentlich fressen? Wenn ja: Hat sie nicht schon davor ihren weltlichen Appetit gestillt? Immerhin wird die ganze Zeit davon geredet dass die Nachtmahr ihren Hunger nach Angst stillen will. Und das tut sie ja auch. Wie also können die Windigos sie um ihre Mahlzeit bringen, wenn sie diese doch die ganze Zeit hatte...?
Erst einmal: Nein, sie will Laura nicht "weltlich" fressen. Sie will ihre Angst und Verzweiflung. Und weil sie ein Softie ist, verletzt sie ihre Opfer nicht weltlich, wenn sie ihre unweltlichen Gelüste stillen will.
Zum Anderen: Kann sein, dass wir da unterschiedliche Erwartungen haben, wie eine Nachtmahr sich "unweltlich" ernährt; wie lange es dauert, wie sehr sie ihre Opfer angeht, usw.
Das, was sie bis dato mit Laura gemacht hat - ein kurzes Stück durch den Wald gehetzt, gerade "finster liebkost", das stelle ich mir so vor, als hätte man ihr in einem Restaurant einen schönen, großen Teller mit einem leckeren Schnitzel, Kroketten, Pfefferrahmsoße und guter Beilage hingestellt und nachdem sie den ersten Bissen im Mund hat, kommt der böse Kellner und nimmt ihr den Rest wieder weg.
Sprich: Firoa will MEHR! =O
Sie hat gerade erst angefangen mit ihrem unweltlichen Mahl. Sie ist nicht schon pappsatt.
Zitat:Say whaaat? Für Laure scheint die Mahr damit zwar gruselig aber keine tödliche Gefahr.
Ey-jop.
Fiora ist eine "brennende, aus den Augen blutende Pferdestute", die sie "total erschrocken" und verängstigt hat, die "total gemein" und "eklig" war - aber die ihr nichts körperliches angetan hat.
Zitat:aus der vorangegangenen Szene erschließt sich mir diese Entscheidung von Laura nicht, muss Fiora auf sie doch gewirkt haben wie ein Raubtier dass sie gleich verschlingt.
Right.
Es ist mir bewusst, dass ich an einigen Stellen den willing suspension of disbelief fordere, aber es ist eine klassische Weihnachtsgeschichte. Da klappt das eben auch mal "Knall auf Fall". Gehört zum Genre dazu. Und zum 6.000-Wörterlimit.
Zitat:Zitat:Das offensichtliche Schicksal jedoch, welches das kleine Fohlen hier erwarten würde, das rührte an ihr
>_________> Warum? Sie hat keine Probleme damit Lebewesen zu töten und zu fressen
1. Weil sie ein Softie ist. Zumindest im Hinblick auf "Kinder".
2. Weil sie "Tiere" frisst, keine "menschlich vernufntbegabten Wesen" (Ponys, Greife, Ziegen, Esel, Pferde und was das MLP-Universum noch aufzubieten hat // Schafe sind in meinem Headcanon "Tiere" und ich ignoriere die Stelle, in der sie in der Serie gesprochen haben)
3. Nur weil du und ich Fleisch essen, sind wir nicht herzlos. Auch ein Metzger/Schlachter, der mein Schnitzel tatsächlich getötet hat, kann daheim lieb und nett zu seinem Hausschwein sein.
4. This is a christmas story! Und zum Genre gehört dazu, dass auch "die Bösen" ein Herz haben, welches sich erweichen lässt. Am ehesten durch Kinder in Not. Hat schon Charles Dickens so gemacht.
Zitat:Du hast uns Fiora als Raubtier vorgestellt, abseits jeglicher Zivilisation und damit auch abseits von der Gesellschaft und Moralvorstellungen. Und plötzlich wird aus ihr die junge Stute die sich um ihre Beute sorgt?
Sie ist zivilisiert worden - aber anders, als Ponys. Sie hat Moralvorstellungen - aber andere, als Ponys. Sie kennt sich in einer bestimmten Gesellschaft aus - was aber nicht die equestrianische ist.
Und trotzdem scheint ihre Erziehung, ihre Kultur denen der Ponys soweit ähnlich zu sein, dass es zu dem "oh, was für ein süßes, kleines Ding"-Syndrom kommen kann.
Zitat:Den Welpenschutz gibt es - unter naturbelassenen Umständen - nicht.
1. Sie ist "menschlich vernunftbegabt", womit praktisch alles möglich ist.
2. Löwin adoptiert Gazellenjunges - and now "shut up" ;P
Zitat:Aber nicht erst der bedingungslose Jäger und dann die 180 Grad wende zur Pseudo-Mama.
Sie macht keine 180° Wende. Sie war im Umgang mit Laura schon ein ziemlicher Softie, selbst bei der Hatz und bei dem "finsteren Liebkosen". Ich jedenfalls kann mir ganz andere, [grimdark]-Dinge vorstellen, die so ein finsterer, lebendiger Alptraum aus der Hölle mit seiner Beute anstellt. Jeder zweite Gruselfilm ist grausamer als Fräulein "ich blute aus den Augen".
Fiora ist weit von dem entfernt, was ein Nachtmahr einem Pony antun könnte - und was andere Nachtmahre Ponys antun, um "besser zu speisen", weil zum Beispiel "tatsächliche Todesangst" viel besser schmeckt als "nur heftig erschreckt".
Zitat:Kann [Fiora] sich also aussuchen ob sie nun Angst induziert oder wie?
Sie kann sich zumindest zurück nehmen.
Und auch wenn es nicht ganz passend sein mag: Das Stockholm-Syndrom.
Fiora ist gruselig und schlimm. Aber die Alterantiven sind noch viel schlimmer und dann sagt sich die Psyche halt: "Hoffen wir auf das Beste, was haben wir für eine Wahl, lasst uns mal alles zurück drängen, was sie uns angetan hat, wir sind auf sie angewiesen. Außerdem ist sie warm und uns ist ganz kalt, also ist sie doch eigentlich eine ganz liebe. Nicht wahr? Stimm doch?"
Und so lange Fiora in dem Moment nichts provoziert, wird auch niemand dieser Stimme widersprechen.
Zitat:Lol. Konversationen lassen Nachtmahre also an Schrecken dazugewinnen. :'D
xD
*zwei Buchstaben hinzufügen*
Zitat:[Fiora] ist ein Pferd, denn [sie] zählst zu ihrer Gattung
*blinzel*
Nö.
Es ist eine der Prämissen dieser Geschichte, dass sie kein Pferd ist. Sondern finstere, böse Energie, ein lebendiger Alptraum, der sich in der stofflichen Welt wahlweise als Schatten und Flamme, oder als pferdeähnliche Kreatur (mit Tentakeln am Herzen!!) manifestieren kann.
Damit musst du leben.
Zitat:Awwww. Nooo, ich will sie doch gar nicht mögen! Sie ist ein nerviges Ponyblag aber... awww~
Siehst du: Lauras Zauber wirkt auch auf dich. Wie konnte da Fiora widerstehen, wo sie doch nicht von Laura nur gelesen hat, sondern tatsächlich vor ihr Stand?
;D
Zitat:Arthurs trockenen Beobachtung sind beschte.
-yay
So viel Lob! =D
Zitat:Ist sie nun der Tod oder eine Untote?
Streng genommen ist sie eine Untote, die in sich aber eine Ausnahme zu den üblichen Untoten darstellt. Die "üblichen Untoten" sind nach meinem Headcanon solche, wie in Story of the Blanks, nur ohne "Illusion bei Tag".
Sprich:
Ponyfleischfressende, vor Schmerz zerfressene Dinger, die nicht mehr klar denken können und nur noch getrieben sind von ihrem Hunger nach dem Fleisch der Lebenden. Klischee halt.
Und Fiora redet von ihr halt "vom Tod", weil das ähnlich passend ist wie von der pferdeartigen Mahr als "der Alptraum" zu reden. Das sind Wort- und Semantikspielereien, M0. Keine Irrtümer.
Zitat:Sie ist also nicht DER Tod. Damit ist die Bezeichnung an vorheriger Stelle falsch gewählt/irreführend.
Wo kämen wir in einer Gruselgeschichte hin, wenn in einer Gruselgeschichte der geworfene Schatten nicht viel schlimmer, ehm, harmloser ist, als das, was tatsächlich dahinter steht?
Zitat:Ich glaube was du eigentlich schreiben wolltest ist, dass sie aus Rauch und Feuer besteht. Denn dann kann sie eine dreidimensionale Form annehmen.
Du phantastischer Kleingeist! Ich wollte nicht von Rauch, sondern von lebendigem Schatten reden. Und das ist praktisch eine manifestierte Form von lichtloser Finsternis. Manifestierte Nacht (weil man die Nacht ja auch als Erdschatten interpretieren kann).
Das Dunkle. Das Böse. Das Finstere.
Diese wissenschaftliche Ansicht solltest du für diese Geschichte besser los werden. Sonst kommt demnächst noch Fragen wie: "Wieso kann der tonnenschwere Drache eigentlich fliegen? Verbrennt er sich nicht die Zunge, wenn er Feuer speit? Verrottet der Knochenstute ihr Skelett nicht langsam? Ist es nicht etwas unrealistisch, dass der Drache sich von Edelsteinen ernährt? Nach welchen physikalischen Gesetzen kann Laura denn teleportieren?"
Dies ist eine High-Fantasy-Geschichte und dazu gehört es, dass die Regeln der Physik und Chemie alle Nase lang gebrochen werden.
"Lebendige Schatten" können dreidimensional und sogar stofflich sein. Weil: High Fantasy.
Zitat:Zitat:„Ich besitze das Pony jetzt“, erwiderte er.
xDD Arthur at his best.
Arthur ist simpel und sehr praktisch veranlagt. *thumbs up*
Zitat:Zitat:„Kann ich es besitzen?“
Ich liebe seine Ein-Schienen-Denkweise.
-yay!
Zitat:Und aus zwei Raubtieren wurde innerhalb von ~1h zwei weichgespülte Babysitter, because Friendship is whopping evolutions ass.
'cause it is a f****** christmas story!
Und weil sie alle die kompletten Softies sind. Schon immer waren. Auch wenn sie es nicht zugeben würden.
Nachdem sich das meiste Nitpicking mit "this is a christmas Story", "Fiora ist kein Pferd, sondern eine Nachtmahr" und "es ist high-fantasy" gelöst hat, bleibt sogar Lob übrig.
Yes!
Ich danke recht schön für die Rückmeldung und wünsche dir viel Spaß beim weiteren lesen.
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16.03.2014 |
OnkelMo
Wonderbolt
Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Teaser-Image)
(14.03.2014)Mastyrial schrieb: Dieser Prolog ist/war als klassisches Wintermärchen (was ein jeder nun darunter verstehen möchte) intendiert.
Ja, Genrekonventionen!
Zitat:Und damit du es mir auch abseits meiner persönlichen Erfahrungen glaubst:
"Nassschnee oder Sulzschnee (Adj. sulzig) ist sehr schwer und nass, er klebt ebenfalls zusammen und man kann Wasser herauspressen." (Quelle auf Wikipedia)
Wikipedia ist keine Quelle für wissenschaftliche Querverweise. Da dies ja aber leider keine Abhandlung über eine Geschichte in einem Uni-Kurs ist muss ich den Link dann wohl doch anklicken. Und dieser ominöse Sulzschnee aus dem man Wasser pressen kann ist zwar eine Ansammlung an Schneeflocken - einzeln in der Luft sind die Dinger aber trotzdem nicht! nass! >.<
Zitat:Hier hast du den "Sprung" der Atmosphäre nicht mitgemacht. Ich beschrieb am Anfang den kitschigen Winterabend in Equestria und kontrastiere ihn nun mit der "Wildnis". Und anstatt himmlischen, friedlichen Glockenspiels hört manb hier eben die Windigos. Der Frieden bezieht sich auf das, was "normal sein sollte".
Verstehe ich nicht. In der Wildnis ist der Normalfall aber doch, dass es eben NICHT friedlich ist. Auch nicht an Weihnachten.
Zitat:Gönne mir bitte dieses Emoticon:
;D
Schauen wir uns eine Nachtmahr an:
(es gibt so wenig "gute" Bilder ...)
*M0 spielt "Bannring"* *Nachtmahr wird für die Dauer der Karte ins Exil geschickt* *Suck it, Fiora! *
Jedenfalls sieht man auf dem Bild aber ganz gut: Das Ding hat Feuer an den Hufen und die Mähne dünnt sich nach hinten hin in ein dunstiges, schwarzes Etwas aus (*hust* Rauch *hust*). Der Körper dagegen wirkt auf mich ganz schön fleischig. :3
Zitat:Was ist diesen beiden gemeinsam (jedenfalls in meiner Inkarnation der Nachtmahr)?
Sie bestehen beide aus dreidimensionalen, "lebenden Schatten" und "lebenden Flammen".
Und hast du schon einmal ein "weltliches" Wesen gesehen, welches aus "lebendem Schatten" besteht? Dessen Mähne aus unnatürlichem Feuer besteht?
Ze Problem: Schatten ist der unbeleuchtete Raum hinter einem Beleuchteten Körper. Und damit zu dem Gedankenexperiment: Könnte man Fiora töten, fände man den beleuchteten Körper, welcher ihr ihre Schattenform gibt und würde ihn zerstören? Mach doch einfach Rauch draus, dann ist auch der Wissenschaftler in mir zufrieden. :3
Zitat:Wobei sie in der "unweltlichen Form" immer noch stofflich genug ist, um mit ihren "unweltlichen Zähnen" (und Augen hat sie dann auch noch, z.B.) zubeißen zu können.
Wo ist der Unterschied zwischen Weltlichem und Unweltlichem? Könnte man nicht einfach dazu auch Normales und Magisches sagen? Denn "Weltlich" und "Unweltlich" hört sich so an als würden die Dinge auf zwei völlig verschiedenen Existenzebenen leben und damit eigentlich nicht direkt interagieren könnten, bis sie nicht auf eine ebene wechseln. Sprich: Fiora könnte mit ihren unweltlichen Zähnen nur Unweltliches beißen. Es ließt sich aber so, als könne sie damit auch Weltliches verletzen (immerhin wärmt ihr unweltliches Feuer ja auch die weltliche Laura).
Zitat:Und ja, es ist durchaus geplant, dass sie in ihrer "unweltlichen Form" auch "zweidimensional" werden kann, oder "Schattensprünge" drauf hat: Sie wächst dann aus anderem Schatten heraus.
Ich weiß schon warum in meiner Story eine riesiger Moloch aus Stahl und Maschinen steht und kein Tempel der Magie. :'D
Zitat:Und vor allem: Ein Pferd hat kein "menschliches Bewusstsein" - es ist eben ein Tier. Fiora ist ein "menschlich intelligentes, menschlich emotionales" Wesen, was ein Stück weit aussieht wie ein Pferd, aber ansonsten kaum etwas mit einem solchen gemein hat.
Ein Pferd hat auch keine Flügel oder ein Horn auf dem Kopf. Trotzdem futtert Twilight Heu und hat damit scheinbar ein Verdauungssystem wie ein normales Pferd. ... ...Ich würde Fiora wirklich gerne sezieren.
Zitat:Ich werde mir merken, wenn sie mal entspannt sein sollte, dass sie dann ihre "Ohren kreisen lässt", oder ihren "Hals entspannt schüttelt".
Immerhin etwas hast du mitgenommen. Aber bitte nicht die "Ohren kreisen lassen". Das klingt seltsam, so als würde sie mit ihrem Hörapperat einen unsichtbaren Hulla-Hup-Reifen drehen wollen. @_@
Zitat:Da wirst du mit deiner Realweltexpertise in den sauren Apfel beißen müssen. Aber sag dir dann einfach immer: "Fiora ist kein Pferd, sondern ein lebendiger Alptraum in der illusionären Gestalt eines pferdeartigen Wesens."
So kann ich es annehmen. Ansonsten würde ich wieder auseinanderpflücken warum sie nur die illusionäre Gestalt eines Pferdes hat und ob sie folglich diese aktiv wählt und ob dies bedeutet, dass sie ihre weltliche Form auch verändern kann (als Albtraum muss sie ja kein Pferd sein).
Zitat:Der Meinung bin ich noch immer. Umso weniger, umso besser.
Das Blut bei Fiora dient zur Veranschaulichung verschiedener Gegensätze:
Fiora trägt Blut als Schmuck => abartig und ekelhaft für ein Pony
Ich selbst würde Fiora ohne Blut bevorzugen, stehe da mit Laura auf einer Seite. Du magst sie mit Blut, stehst also auf Fioras Seite.
Zitat: das an ihrem Hals herunter geronnene Blut, unnatürlich sichtbar, trug sie wie Schmuck.
Hier spricht der Erzähler und er zieht eine Metapher zwischen dem Blut und Schmuck. Er weist dem Blut jedoch nicht die Funktion von Schmuck zu, sonst müsste es lauten "[...]trug sie als Schmuck"
Zitat:Tentakeln gehören zu finsteren, abartigen Wesen!
Oh ja, welch Ausgeburt der Hölle... :
Zitat:Was sie biologisch sollen: Die Tentakeln brauchen keinen biologischen Sinn zu erfüllen, weil sie ein "fucking living nightmare" ist.
Fiora blutet ja auch nur deshalb rot aus den Augen, weil Ponys/Greifen/usw rotes Blut erwarten. Ihr eigenes, "echtes" Blut ist schwarz. Weil: Deshalb.
Wissenschaftler werden mit dieser Figur nicht froh
Ja. ._. Chekhovs Tentakelherz. (lol) Gib ihm eine Funktion die bitte mehr ist als "for the horror". :/
Zitat:Ein Lob!
Wobei es erst wieder in dem Kapitel, an dem ich gerade schreibe, etwas finsterer wird. Bis dahin ist Blümchen pflücken und Rosenduft angesagt.
Und wann wird Fiora dann von männlichen Nachtmahren umkämpft und setzt selber kleine Albträume in die Welt? Ich bestehe darauf, dass wenigstens ihr Akt dann animalischer Natur ist, getreu dem Motto "Da! Eine rossige Stute! Wer sie am schnellsten besteigen kann gibt sein Erbgut weiter!"
Zitat:Privatsphäre? Intimsphäre?
"Als die Menschenmenge in den öffentlichen Verkehrsmitteln den armen Mo finster liebkosten". Wir schließen daraus also: Die Bahn ist böse und ein Mahr!
Zitat:Wäre sie Lauras Mutter, wäre dies ein liebkosender Akt.
Wo wir gerade dabei sind: Laura quengelt nicht annähernd genug nach ihren Eltern. Und so wie ich in die anderen Kapitel reingelesen habe ändert sich da vorerst auch nicht viel dran. Ich könnt dir wieder meine Expertise aus dem realen Leben anbieten und sagen: Mach Laura zu einem weinenden Nervenbündel was zu Mama und Papa zurück möchte (vor allem wenn sie müde wird).
Zitat:Dann musst du wohl enttäuscht/entsetzt sein. Ich habe Herkules nie (vollständig) gesehen und dachte da auch nicht dran, als ich den Satz schrieb.
Sowas gilt in manchen Ländern als Vergehen das mit dem Tode geahndet wird. >=(
Zitat:Da klappt das eben auch mal "Knall auf Fall". Gehört zum Genre dazu. Und zum 6.000-Wörterlimit.
Immer wie's einem passt, wa? Und wage ich es dann mal mit den Genrekonventionen zu argumentieren ist das natürlich wieder nicht tragbar. ._.
Zitat:2. Weil sie "Tiere" frisst, keine "menschlich vernufntbegabten Wesen" (Ponys, Greife, Ziegen, Esel, Pferde und was das MLP-Universum noch aufzubieten hat // Schafe sind in meinem Headcanon "Tiere" und ich ignoriere die Stelle, in der sie in der Serie gesprochen haben)
Du sagst aber nicht, dass sie ein Tier gefressen hat. Sie hat nur Blut der letzten Mahlzeit am Hals. Das hätte auch die nette Familie von nebenan sein können.
Zitat:3. Nur weil du und ich Fleisch essen, sind wir nicht herzlos. Auch ein Metzger/Schlachter, der mein Schnitzel tatsächlich getötet hat, kann daheim lieb und nett zu seinem Hausschwein sein.
Seine Handlungsprämisse ist aber in den Situationen auch grundverschieden. Das Hausschwein soll nicht dem Verzehr dienen. Das geschlachtete Schwein dagegen schon. Anders gesagt: Laura soll(te) in der Situation eigentlich auch dem Verzehr dienen.
Zitat:4. This is a christmas story! Und zum Genre gehört dazu, dass auch "die Bösen" ein Herz haben, welches sich erweichen lässt. Am ehesten durch Kinder in Not. Hat schon Charles Dickens so gemacht.
I don't freakin care. Ich habe Ansprüche! Gute Storys spielen mit Klischees, hervorragende brechen sie. Und ich will hier Hervorragendes lesen! Ist mir wumpe was Dickens gemacht hat. Ich lese hier ja nicht seine Story. Charaktere in Gefahr zu bringen ist zudem eine Herausforderung - und nicht unbedingt etwas, dass man auf jeden Fall vermeiden will.
Zitat:Und trotzdem scheint ihre Erziehung, ihre Kultur denen der Ponys soweit ähnlich zu sein, dass es zu dem "oh, was für ein süßes, kleines Ding"-Syndrom kommen kann.
Ich weiß nicht wie sie erzogen worden ist etc. Ich habe ja keine olympische Sicht auf die Dinge. Und von meiner Warte aus ist sie ein Raubtier auf der Suche nach Nahrung in einem der Zivilisation fernen Wald. -> "Oh, was ein süßes kleines Ding"-Syndrom erscheint mir da erstmal befremdlich.
Zitat:Fiora ist weit von dem entfernt, was ein Nachtmahr einem Pony antun könnte - und was andere Nachtmahre Ponys antun, um "besser zu speisen", weil zum Beispiel "tatsächliche Todesangst" viel besser schmeckt als "nur heftig erschreckt".
Aha. Der gemeine Leser weiß aber nicht, dass Angst verschiedene Geschmäcker hat und das Todesangst besser ist als "normale" Angst. Und die Informationsbereitstellung ist Teil der Arbeit eines Autors.
Zitat:Aber die Alterantiven sind noch viel schlimmer
Ich werde mal in der Grundschule Freiwillige suchen und sie von einem Mann mit blutigem Fleischerkittel und Hackebeil durch einen Wald jagen lassen - und am Ende dürfen sie wählen ob sie lieber mit dem Mann gehen oder versuchen wollen sich allein im Wald durchzuschlagen. tl;dr: Kälte ist mMn nicht schlimmer als das blutbespritzte Raubtier.
Zitat:
Siehst du: Lauras Zauber wirkt auch auf dich. Wie konnte da Fiora widerstehen, wo sie doch nicht von Laura nur gelesen hat, sondern tatsächlich vor ihr Stand?
;D
Warum wohl habe ich die schwangere Stute abgesägt bevor sie ihr niedliches Übel auf die Welt und mich in die potentielle Versuchung sie doch am Leben zu lassen bringen konnte?
Zitat:Ponyfleischfressende, vor Schmerz zerfressene Dinger, die nicht mehr klar denken können und nur noch getrieben sind von ihrem Hunger nach dem Fleisch der Lebenden. Klischee halt.
T_T Die Leute von heute, die immer gleich Untote mit Zombies gleichsetzen wollen. Dabei gibt es doch so viel Auswahl an Lebenden Toten aus denen man wählen könnte! Guck dir mal "Nightmare before Christmas" an. Die meisten sind auch Untot und keiner von denen frisst Menschen (außer vllt. Oggie).
Zitat:Und Fiora redet von ihr halt "vom Tod", weil das ähnlich passend ist wie von der pferdeartigen Mahr als "der Alptraum" zu reden. Das sind Wort- und Semantikspielereien, M0. Keine Irrtümer.
Und hier widerspreche ich dir aufs schärfste! Fiora ist ein Nachtmahr, also ist der Alptraum Teil ihres Wesens. DER Tod ist jedoch, wo du schon so gerne mit deinen Genrekonventionen argumentierst, eine Figur mit der Aufgabe die Lebenden zu holen. Dies ist jedoch NICHT die Aufgabe eines Untoten. Zudem bin ich entsetzt, dass du als Autor sowas als Semantikspielerei abtust. Wo, wenn nicht in der Literatur sollte den semantischen Bedeutungen denn sonst ein besonderer Wert beigemessen werden?
Zitat:Wo kämen wir in einer Gruselgeschichte hin, wenn in einer Gruselgeschichte der geworfene Schatten nicht viel schlimmer, ehm, harmloser ist, als das, was tatsächlich dahinter steht?
Was denn nun? Weihnachtsgeschichte oder Horrorstory? x)
Zitat:Du phantastischer Kleingeist!
Zitat:Ich wollte nicht von Rauch, sondern von lebendigem Schatten reden. Und das ist praktisch eine manifestierte Form von lichtloser Finsternis.
Aha, gibt es also auch lichvolle Finsternis? =P
Zitat:Das Dunkle. Das Böse. Das Finstere.
Du hast "Softie-Goth" vergessen. Oder ist sie gar eine Veigar-Interpretation? (Stop laughing, I AM evil!)
Zitat:Sonst kommt demnächst noch Fragen wie: "Wieso kann der tonnenschwere Drache eigentlich fliegen? Verbrennt er sich nicht die Zunge, wenn er Feuer speit? Verrottet der Knochenstute ihr Skelett nicht langsam? Ist es nicht etwas unrealistisch, dass der Drache sich von Edelsteinen ernährt? Nach welchen physikalischen Gesetzen kann Laura denn teleportieren?"
Hör auf mir meine Fragen vorwegzunehmen! >.<
Zitat:'cause it is a f****** christmas story!
Und weil sie alle die kompletten Softies sind. Schon immer waren. Auch wenn sie es nicht zugeben würden.
Die aber dennoch andere Lebewesen töten. Quasi Rambos die zwar auch haufenweise Kanonenfutter ummähen aber sich zwischendrin einen rauspicken den sie leben lassen.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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17.03.2014 |
Mastyrial
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Teaser-Image)
Zitat:einzeln in der Luft sind die Dinger aber trotzdem nicht! nass! >.<
Gib doch einfach zu, dass du nie im Schnee(fall) gespielt hast! =O
Mir jedenfalls sind schon viele verschiedene Schneeflockentypen begegnet in meinem Leben - darunter eben auch schwere, feuchte Schneeflocken.
Und auch wenn Wikipedia nicht für die wissenschaftliche Hausarbeit ausreichen mag:
Je höher die Temperatur wird, desto größer werden die Flocken, da die Kristalle schmelzen und zu großen Flocken verkleben. (gleiche Wikipedia-Seite)
=> In dem Tal ist es wohl, bis die (windigen Vorboten der) Windigos kommen, gar nicht mal so kalt, sondern rund um den Gefrierpunkt. Weshalb auch die Eiszapfen klumpig und deformiert aussehen => schmelzen, gefrieren, schmelzen, gefrieren usw.
Zitat:Verstehe ich nicht. In der Wildnis ist der Normalfall aber doch, dass es eben NICHT friedlich ist. Auch nicht an Weihnachten.
Ein naives Pony aus Equestria mag es sich aber so vorstellen, dass es an weihnachten überall friedlich ist.
Ich schlage dir folgendes Gedankenexperiment vor: Du stellst dir eine "normale Familie" vor, mit zwei Kindern, Großeltern, allesamt liebeswürdige, vielleicht ein wenig naive Menschen. Diese feiern Weihnachten, das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Nun stehst du beim festlichen Essen auf und hältst eine sehr bildliche [Grimdark]-Rede davon, wie viele Kinder jetzt gerade in Afrika verhungern, wie sie leidvoll an den Folgen von AIDS sterben, wie irgendwelche Warlords Menschen massakrieren, Foltern, versklaven. Ich möchte dir beinahe garantieren, dass dies die Stimmung vermiest. Warum? Weil die Familie an dem Abend nicht an die grausige Welt denken möchte, sondern einfach ein schönes Miteinander innerhalb der wohligen Scheuklappen der Weihnachtsidylle haben möchte.
Und genau mit dieser Idylle, diesen Scheuklappen wird jener erste Absatz in der Wildnis verglichen.
Wenn man sich nicht auf diese Idylle im ersten Absatz eingelassen hat, dann mag man zu Recht mit den Schultern zucken und zu deiner Irritation kommen. Aber der Prolog ist nicht für diese bösen, zynischen Realisten geschrieben. Sondern es ist ein Weihnachtsmärchen, in der das Gute triumphiert, weil es einfach das Gute und "Weihnachten" ist. xD
Zitat:*M0 spielt "Bannring"* *Nachtmahr wird für die Dauer der Karte ins Exil geschickt* *Suck it, Fiora! : P*
Zitat:Könnte man Fiora töten, fände man den beleuchteten Körper, welcher ihr ihre Schattenform gibt und würde ihn zerstören?
Interessante Idee. Nicht zutreffen, aber interessant.
So sehr du dich auf den Kopf stellst: Fiora bleibt Schatte und Flamme.
Und da muss man auch keinen Aufstand drum machen. It's (dark and eeeevil) magic.
Blame Dungeons & Dragons for the Shadow-Keyword, the Shadowfell-World and the Plane of Shadows, from where it originates.
Ich jedenfalls finde es stimmig und cool.
Zitat:Wo ist der Unterschied zwischen Weltlichem und Unweltlichem?
Ich könnte jetzt anfangen, zu definieren, was für mich / meine Geschichte natürlich, übernatürlich, unnatürlich und unweltlich ist. Aber das bringt uns nicht weiter und wird eventuell sowieso noch ein Thema innerhalb der Geschichte selbst.
Sagen wir einfach ganz platt so: Fiora kommt aus dem Reich der (Alp)Träume und ist von ihrem "natürlichen" Lebensraum her in dieser "Traumwelt" zu hause. Nun spielt die Geschichte aber in der "stofflichen Welt" der Ponys und von daher ist es da nur natürlich (*pun*), aus deren Sicht heraus zu sagen: Fiora ist unweltlich.
Mir selbst klingt "unweltlich" einfach viel atmosphärischer in den Ohren als "übernatürlich", "ausländisch" oder "alienhaft".
So wie ich auch eigentlich "Wiedergänger" viel, viel cooler als "Untoter" finde.
Painting with words.
Zitat:Denn "Weltlich" und "Unweltlich" hört sich so an als würden die Dinge auf zwei völlig verschiedenen Existenzebenen leben und damit eigentlich nicht direkt interagieren könnten, bis sie nicht auf eine ebene wechseln.
Es gibt soooooo viele verschiedene Fantasy-Welten, die soooooooo viele verschiedene Interpretationen von Geistern, Parallelwelten, die Welt überlagendere Ebenen usw. haben, dass es einfach müßig ist, da auch nur annähernd nach einer einheitlichen Definition suchen zu wollen.
Lies einfach, wie es in meiner Geschichte ist.
Und ja: Fioras "unweltliche Gestalt" kann den "stofflichen Dingen" genauso schaden, wie ihre "weltliche Gestalt". Eigentlich ist sie in ihrer unweltlichen Gestalt sogar noch schlimmer/gefährlicher/zerstörerischer.
Zitat:Ich würde Fiora wirklich gerne sezieren.
*denkt an zukünftige Kapitel und Planungen*
:'DD
Zitat:Zitat:Zitat: das an ihrem Hals herunter geronnene Blut, unnatürlich sichtbar, trug sie wie Schmuck.
Hier spricht der Erzähler und er zieht eine Metapher zwischen dem Blut und Schmuck. Er weist dem Blut jedoch nicht die Funktion von Schmuck zu, sonst müsste es lauten "[...]trug sie als Schmuck"
M0, du kannst mich mal mit deiner semantischen Krittelei ;P
Fiora hat gleichsam ähnliche, als auch gänzlich unterschiedliche Intentionen, wenn sie das Blut nicht abwäscht, sondern es noch unweltlich betont.
Pony mit goldener Halskette: Ich will mich hübsch machen und angeben, meinen Stand/Reichtum zeigen.
Fiora mit Blut am Hals: Ich will mich hübsch machen und Furcht und Schrecken auslösen.
Wobei das Blut ja insgesamt mehrin RIchtung Schminke geht, als Schmuck.
Aber Schminke/schminken klingt nicht so atmosphärisch wie Schmuck/schmücken.
Weshalb sich Fiora schmückt.
Zitat:Tentakeln gehören zu finsteren, abartigen Wesen!
Zitat:Ja. ._. Chekhovs Tentakelherz. (lol) Gib ihm eine Funktion die bitte mehr ist als "for the horror". :/
Read my last post again ;P
Okay, weil du es bist: Ich schreibe gerade an dem Kapitel, in dem diese Tentakeln durchaus eine gewisse Funktion erfüllen.
An deiner Stelle würde ich aber nicht auf irgendetwas "biologisch Vernünftiges" hoffen ;P
Zitat:Und wann wird Fiora dann von männlichen Nachtmahren umkämpft und setzt selber kleine Albträume in die Welt? Ich bestehe darauf, dass wenigstens ihr Akt dann animalischer Natur ist, getreu dem Motto "Da! Eine rossige Stute! Wer sie am schnellsten besteigen kann gibt sein Erbgut weiter!" *awesome*
Fiora fänd es bestimmt , wenn sich Nachtmahrhengste um sie prügelten. Aber wehe, der sexy blutüberströmte, verschwitzte Sieger hat nach diesem Kampf nicht mehr die Kraft, es ihr ordentlich zu besorgen!
Lies das "Kapitel V2: Nachtmahrliebe", dann weißt du Bescheid, wie weit diese Thematik innerhalb der Expositionskapitel ausgeführt wird ;P
Im Moment habe ich mich tatsächlich noch nicht entschlossen, ob Fiora innerhalb dieser Geschichte leibliche Mama wird, oder nicht. (eine Art Adoptivmutter ist sie ja schon; irgendwie)
Also: Alles noch offen!
Zitat:"Als die Menschenmenge in den öffentlichen Verkehrsmitteln den armen Mo finster liebkosten". Wir schließen daraus also: Die Bahn ist böse und ein Mahr!
Ich will doch nicht hoffen, dass es dir regelmäßig in den öffentlichen Verkehrsmitteln passiert, dass dir jemand fremdes seine Lippen/Nase gegen den Hals drückt, an die schnüffelt, dich leckt, dich begrabscht.
Fiora überschreitet ja wohl deutlich und mit Absicht Grenzen der Intimsphäre.
Zitat:Mach Laura zu einem weinenden Nervenbündel was zu Mama und Papa zurück möchte (vor allem wenn sie müde wird).
Laura ist ein Waisenkind. *selbst kritteln*
Und wie du, vermutlich zu deinem Leidwesen, schon direkt im nächsten Kapitel feststellen wirst: Dies wird nicht groß thematisiert. Unter anderem, weil [spoiler].
Die Prämisse der Geschichte ist: Laura lebt bei den Monstern im Wald und ist dort halbwegs glücklich.
Es ist kein Drama, sondern eine humoristische Geschichte.
Sie wird aber noch oft "Frau Henne" zitieren ;D
Zitat:Immer wie's einem passt, wa? Und wage ich es dann mal mit den Genrekonventionen zu argumentieren ist das natürlich wieder nicht tragbar. ._.
??
Du kannst auch mit Genre-Konventionen argumentieren.
Nur, wie du selbst feststellst: Es hilft nicht viel
Zitat:Du sagst aber nicht, dass sie ein Tier gefressen hat. Sie hat nur Blut der letzten Mahlzeit am Hals. Das hätte auch die nette Familie von nebenan sein können.
Das stimmt wohl.
Darum lass mir dir sagen: Ich schreibe eine MLP-Geschichte, die nicht den [Grimdark]-Tag hat. Sie hat den [leichten Horror]-Tag, womit es in Richtung [Dark] geht; was aber für mich immer noch solche Szenarien wie "ich fresse Ponys" ausschließt. Ausgenommen Träume und Androhungen, schließlich muss Fiora ja ihrem Ruf als Mahr gerecht werden
Es wird Szenen geben, die grob in die Richtung von "Ponys opfern sich gegenseitig Cthulhu" gehen - aber das ist dann mehr ein thematischer Grusel-Background. Auf der Bühne selbst bleiben die ganzen [Grimdark]-Dinge außen vor.
Okay, das ist eine Lüge, vor allem wenn Fiora in der Szene auftaucht. Aber dann ist es eben Fiora und die Stimmung [gruselig] intendiert.
Jedenfalls brauchst du nicht zuviel Angst um die armen, kleinen Pastellfarbenen Ponys zu haben. Jedenfalls um solche mit Namen und die auch in der geschichtlichen Gegenwart (sowohl vergangene, als auch gegenwärtige) noch (un)leben.
Zitat:Seine Handlungsprämisse ist aber in den Situationen auch grundverschieden. Das Hausschwein soll nicht dem Verzehr dienen. Das geschlachtete Schwein dagegen schon. Anders gesagt: Laura soll(te) in der Situation eigentlich auch dem Verzehr dienen.
Dem unweltlichen Verzehr.
Kapitel V3, an dem ich gerade schreibe, und die Planung von Kapitel V4 sehen vor, dass diese Thematik um den "Umgang mit der Beute" genauer betrachtet und beleuchtet wird.
Bis dahin: Fiora ist halt ein Softie und du als Leser weißt noch nicht, warum. Sie ist halt nun einmal so, wie sie ist.
Zitat:Und von meiner Warte aus ist sie ein Raubtier auf der Suche nach Nahrung in einem der Zivilisation fernen Wald. -> "Oh, was ein süßes kleines Ding"-Syndrom erscheint mir da erstmal befremdlich.
[...]
Gute Storys spielen mit Klischees, hervorragende brechen sie. Und ich will hier Hervorragendes lesen!
Hast du bereits getan: Fiora irritiert, weil sie nicht dem Klischeebild eines Raubtieres entspricht. Wunderbar
Und ja, es wird noch begründet, woher es kommt. Aber nicht sogleich am Anfang - ich mag es, wenn es erst irritiert und es kleine Andeutungen für die Gründe gibt; bis es schließlich irgendwann explizit behandelt wird.
Jedenfalls solltest du dich grundsätzlich vom Klischeedenken lösen, das führt nur zu Kopfschmerzen.
Blaufell und Rabenschwarz knallt dir zwar schon grundsätzlich ein Klischee nach dem anderen vor die Füße: Waisenkind bekehrt an Weihnachten die Bösen zum Guten. Nachtmahre, Drachen, Wiedergänger, die "guten, strahlende Paladine", "we are just childhood-friends" usw.
Dazu kommen natürlich noch die "Antiklischess" (Nachtmahre und Drachen sind gar nicht so böse, die kräftige Stute vertimmt den grazilen Hengst, blablubb-usw.)
Aber am Ende sind es trotzdem Individuen, die einfach, wie du und ich und jeder Mensch auch, teilweise den Klischees entsprechen, ihnen teilweise widersprechen und teilweise einfach anders sind.
Ich warne einfach davor, von Fiora auf "alle Nachtmahre" zu schließen. Und davor, den zweiten, oder dritten, oder irgendeinen anderen auftauchenden Nachtmahr dann im Kontrast als "die eigentliche Nachtmahrnorm" zu interpretieren. Kein Nachtmahr in meiner Geschichte ist "die Norm".
Gleiches gilt für Arthur und Drachen.
Gleiches für das Knochenpoyn und die Wiedergänger/Untote.
Gleiches gilt für Forthfaran und die Palatini.
Usw.
Zitat:Aha. Der gemeine Leser weiß aber nicht, dass Angst verschiedene Geschmäcker hat und das Todesangst besser ist als "normale" Angst. Und die Informationsbereitstellung ist Teil der Arbeit eines Autors.
Wenn es mal wichtig wird, wird es auch in der Geschichte erwähnt.
Im Prolog ist es nur wichtig, dass der Leser weiß "Nachtmahre nährens ich von bestimmten Emotionen".
Zitat:T_T Die Leute von heute, die immer gleich Untote mit Zombies gleichsetzen wollen. Dabei gibt es doch so viel Auswahl an Lebenden Toten aus denen man wählen könnte! Guck dir mal "Nightmare before Christmas" an.
Schau du dir doch einfach das Knochenpony an, mit dem Laura nun zusammen ist. Den bislang einzigen Wiedergänger, der in meiner Geschichte tatsächlich aufgetaucht ist.
Grundsätzlich sind alle meine Aussagen, vor allem, wenn sie verallgemeinernde Klischees beinhalten, sehr mit Vorsicht zu genießen. Oftmals sind die zugleich wahr, als auch unzutreffen.
Zitat:DER Tod ist jedoch, wo du schon so gerne mit deinen Genrekonventionen argumentierst, eine Figur mit der Aufgabe die Lebenden zu holen.
*hmm*
Laura ist kurz davor, zu erfrieren und dann erhebt sich das Knochenpony.
Dazu deine Beschreibung von " dem Tod".
...
Erkennst du das Klischee, mit dem in dieser kleinen Szene gespielt wird?
Zitat:Dies ist jedoch NICHT die Aufgabe eines Untoten.
Na, na, na. Wir wollen mal keine Tür zuschlagen, wenn es nicht zwingend sein muss. Kann ja sein, dass manche Untote doch aktiv für den Tod arbeiten.
Zitat:Zudem bin ich entsetzt, dass du als Autor sowas als Semantikspielerei abtust. Wo, wenn nicht in der Literatur sollte den semantischen Bedeutungen denn sonst ein besonderer Wert beigemessen werden? *stunned*
Whut?! Oo
Gerade in der (fiktionalen) Literatur wird und sollte mit der Semantik, mit den Worten, mit der Sprache gespielt werden!
Bei Sachbüchern sieht das anders aus, selbstverständlich.
Mach dich jedenfalls darauf gefasst, dass hier noch an so manchen Stellen mit Bedeutungen, Semantik, Vorstellungen und (Anti)Klischees gespielt wird. Dass es munter durcheinander purzelt.
Fiora wird das Knochenpony auch noch eine Weile "den Tod" nennen. Sich da bei der Interpretation nur auf Gevatter Tod zu versteifen ist so, als würde man auf einem Tanzball nur einen einzigen Tanzschritt erlauben.
Zitat:Was denn nun? Weihnachtsgeschichte oder Horrorstory? x)
Ich habe hagi als [Tags] damals, iirc, [Adventure], [Freundschaftsfeuerabendgeschichte] und [leichter Horror] vorgeschlagen.
Es ist eine Weihnachtsgeschichte mit Adventure- und Horror-Elementen.
Die [Tags] der Gesamtgeschichte finden sich im Startpost.
Zitat:Aha, gibt es also auch lichvolle Finsternis? = P
Warte nur, bis das rosige Feuer in Fioras finsterer Brust zu leuchten beginnt und aus ihr heraus strahlt! Dann wirst du nicht mehr die Zunge heraus strecken! >=O
;D
Zitat:Du hast "Softie-Goth" vergessen. Oder ist sie gar eine Veigar-Interpretation? (Stop laughing, I AM evil!)
Umm.
*denkt nach*
Nö, ich denke nicht. Auch wenn sie Nachtmahren und anderen Alptraumbestien gegenüber vielleicht nicht gerade ihre Softie-Seite zeigen will. Könnte ja vielleicht peinlich sein, in der Nachtmahrgesellschaft, sich eines Ponywaisenkindes anzunehmen. Wer weiß?
Zitat:Zitat:'cause it is a f****** christmas story!
Und weil sie alle die kompletten Softies sind. Schon immer waren. Auch wenn sie es nicht zugeben würden.
Die aber dennoch andere Lebewesen töten. Quasi Rambos die zwar auch haufenweise Kanonenfutter ummähen aber sich zwischendrin einen rauspicken den sie leben lassen.
Das ist deine Interpretation, die ich persönlich für nicht zutreffend halte.
Wie gesagt: Es gibt auch sehr menschliche, liebenswürdige, navie, warmherzige Softies im RL, die ihr Rumpsteak gerne blutig haben. Bin ich jedenfalls überzeugt davon.
Lies einfach die nächsten Kapitel, M0. Da werden noch genug Irritationen auf dich zukommen, aber auch die eine oder Antwort zumindest angedeutet.
Und immer daran denken: Diese Geschichte hat den [mit einem zwinkernden Auge lesen]-Tag; also bitte grundsätzlich nicht alles total ernst nehmen. =]
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21.03.2014 |
Mastyrial
Great and Powerful
Beiträge: 462
Registriert seit: 24. Nov 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Teaser-Image)
Hier nun das geteaste Kapitel: G2: Eine bunte Welt.
Viel Spaß beim Lesen, Bruderherz!
Das nächste Vergangenheitskapitel steht immerhin schon zu 2/3
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29.03.2014 |
Hagi
Travelpony
Beiträge: 6.116
Registriert seit: 08. Sep 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Kapitel G2 - eine bunte Welt)
Lange hats gedauert aber endlich komme ich dazu etwas von meiner Read-Later-Liste abzuarbeiten. Unverhofft kommt oft wie man so sagt und drum ist dieses Mal tatsächlich die Arbeit schuld daran das ich Zeit dafür habe. In einem Seminarhotel das nicht am Arsch der Welt sondern tatsächlich in der Poritze der Welt liegt und so viel Internet hat wie ein Einbeiniger Spass beim Fahrradfahren, bleibt einem nicht viel Spielraum. Gerade mal genug um ins Forum zu gehen und einen Post zu schreiben.
Nach dem Prolog kannten wir ja schon die Protagonisten: Fiora, den Drachen, den Knochenhaufen und Laura.
Mit dem ersten Kapitel nach dem Prolog kommen noch zwei dazu. Atro und Schnü! Zwei Batponys
Laura wird hier in einem herrlich schräg skurrilen Alltag mit Batponys, verlassenen Herrenhäusern, Untoten und Riesenspinnen gesetzt und dabei wird alles so erzählt als wäre dies das normalste auf der Welt. Es erzeugt eine interessante Atmosphäre, dadurch das es als völlig normal dargestellt wird, machst du es einem sehr leicht sich in Laura und in ihre Kindliche Naivität hineinzuversetzten. Dies gelingt wirklich super und erzeugt einen sehr schönen Flair.
Während das obligatorische Anfangszitat noch von Bene stammt kommt der Abschluss von Fiora. Zusammen betrachtet machen die beiden Zitate durchaus lust auf mehr. Es wird auf eine Art Ausbildung hingewiesen, die Fiora für Laura geplant hat und da bin ich schon neugierig.
Im zweiten Kapitel liegt der Fokus zu beginn auf der Ausbildung von Laura, wechselt aber sehr schnell zu Fiora. Etwas stutzig machte mich nur das Fiora mit ihr trainierte, aber erst als sie im Wald waren viel Laura ihr Geruch auf. Vorher beim Training hatte sie es nicht gestört.
Eine eigenwillige Thematik mit Fiora. Man erfährt dadurch etwas über ihre Vergangenheit und auch über sie selbst. Vor allem bezüglich des Alters der Mahr. Bisher dachte ich ja sie wäre erwachsen aber dem ist ja scheinbar eher weniger so.
Arthur bezeichnet sie zudem als schwach verglichen mit anderen Nachtmahren und
man erfährt ein bisschen was über ihre Eltern. Sehr unterhaltsam fand ich die Szene wo sie im Waschzuber mit dem Rosenduft saß. Die bildliche Vorstellungd er Szene gelang sehr gut und ließ einen SChmunzeln.
Etwas merkwürdig an dem KApitel fand ich den doch sehr abrupten Sprung zwischen der Ausbildungs-Thematik und Fioras persönlichen Problemen. Der Fokus wurde in nur zwei drei Sätzen komplett verschoben und vom Training Lauras war nichts mehr zu lesen.
Ich bin gespannt wie der Strang weitergeht!
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02.04.2014 |
Mastyrial
Great and Powerful
Beiträge: 462
Registriert seit: 24. Nov 2012
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RE: Blaufell und Rabenschwarz (neu: Kapitel G2 - eine bunte Welt)
Woho!
Schön dich hier zu sehen!
(späte Antwort, ich weiß - aber das RL hält mich zur Zeit beschäftigt)
Zitat:Mit dem ersten Kapitel nach dem Prolog kommen noch zwei dazu. Atro und Schnü! Zwei Batponys *approve*
Bist du dir sicher?
Und hier passiert genau das, was ich mit Lioht erfolgreich vermieden habe: Kein Leser kann Antrustio oder Schynscîri richtig schreiben, oder sich auch nur halbwegs richtig daran erinnern.
Sonst käm ja wenigstens "A ntro" oder Lauras "Schünn" bei raus.
Wobei Maze es ja schon mit Absicht falsch macht
Zitat:Laura wird hier in einem herrlich schräg skurrilen Alltag mit Batponys, verlassenen Herrenhäusern, Untoten und Riesenspinnen gesetzt und dabei wird alles so erzählt als wäre dies das normalste auf der Welt. Es erzeugt eine interessante Atmosphäre, dadurch das es als völlig normal dargestellt wird, machst du es einem sehr leicht sich in Laura und in ihre Kindliche Naivität hineinzuversetzten. Dies gelingt wirklich super und erzeugt einen sehr schönen Flair.
Danke sehr!
Zitat:Während das obligatorische Anfangszitat noch von Bene stammt kommt der Abschluss von Fiora. Zusammen betrachtet machen die beiden Zitate durchaus lust auf mehr.
Whut?!
Keine Schelte für die Zitate, sondern eher noch das Gegenteil? Oo
Zitat:Es wird auf eine Art Ausbildung hingewiesen, die Fiora für Laura geplant hat und da bin ich schon neugierig.
*blickt auf das Kapitel V3, an dem gerade geschrieben wird*
Ja, im Grunde muss ich tatsächlich mal ein "Laura wird zur Mahr erzogen"-Fokus-Kapitel schreiben. Gibt bestimmt viel zu erzählen. Aber dann erst in Kapitel V5 - Kapite V3 beschäftigt sich so ziemlich mit jedem, außer der kleinen Laura und bei der Planung von V4 bin ich mir nicht sicher, ob ich das noch unter bekomme.
Zitat:Etwas stutzig machte mich nur das Fiora mit ihr trainierte, aber erst als sie im Wald waren viel Laura ihr Geruch auf. Vorher beim Training hatte sie es nicht gestört.
Fail meinerseits in der Darstellung.
Fiora beginnt nach und nach immer stärker zu riechen. Arthur und die Benefruwe riechen es aufgrund ihrer guten Sinne schon "sehr früh", während die kleine Laura erst "in sie hinein laufen muss" - und später riechen es alle (vor allen in der "Schattenform") schon von Weitem.
Werd' ich mir für eine Überarbeitung merken, dies deutlicher zu machen.
Zitat:Eine eigenwillige Thematik mit Fiora. Man erfährt dadurch etwas über ihre Vergangenheit und auch über sie selbst. Vor allem bezüglich des Alters der Mahr. Bisher dachte ich ja sie wäre erwachsen aber dem ist ja scheinbar eher weniger so.
Ich finde die Thematik süß ;P
Sie macht aus dem bösen Alptraummonster doch gleich eine Figur, die nur allzumenschliche Gefühle/Probleme hat.
Und Arthus Propaganda scheint aufzugehen, was Fioras Alter angeht!
Zitat:Etwas merkwürdig an dem KApitel fand ich den doch sehr abrupten Sprung zwischen der Ausbildungs-Thematik und Fioras persönlichen Problemen. Der Fokus wurde in nur zwei drei Sätzen komplett verschoben und vom Training Lauras war nichts mehr zu lesen.
Die Ausbildung war in dieser Szene nur das Sprungbrett hin zu diesem persönlichen Problem, welches das zentrale Thema des Kapitels sein sollte.
Die "Ausbildung" findet, wie auch ihre Schulbildung, statt - allerdings zur Zeit mehr im Hintergrund. Weil ich gerade etwas anderes erzählen möchte.
Zitat:Ich bin gespannt wie der Strang weitergeht!
Pseudo-Gruselig
Danke für dein Feedback!
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