Michael Morones, selbstmord versuch wegen mobbing

[Rainbow FX]

Es ist echt traurig. Jedes Problem lässt sich anders lösen als Selbstmord.

Aber es ist echt toll was man alles hinbekommen hat um der Familie zu helfen.



http://www.justin.tv/theoldgreymare


http://www.gofundme.com/MichaelMoronesFund
Echt super

[Dr.Wandschrank]

(02.02.2014)GettoToaster schrieb:  Menschliches Verhalten gehört nicht in den Idealzustand,sonder verhindert ihn.

Das ergibt keinen Sinn und ist paradox

Nur wir Menschen können so einen zustand anstreben, erdenken und überhaupt danach Fragen. Wie kann dieser also ohne menschliches Verhalten existieren wenn es menschliches Verhalten braucht um hin zu ermessen.

Ideal beutet sich etwas anzunähern was perfekt ist, man kann es aber niemals perfekt erreichen. Zudem muss auch alles Gegebene in dieser Annäherung Platz finden.

[GettoToaster]

Ich denke das wir mit dem typischen Menschlichenverhalten niemals auch nur annähernd an Perfektion rankommen werden.Es ist eher wie ein Makel der getilgt werden muss.

[HeavyMetalNeverDies!]

Ihr verdreht da ganz gewaltig Selbstmitleid und Mitgefühl. Letzteres kann man sogar für Tiere und Pflanzen aufbringen, Selbstmitleid ist hingegen die Trauer die man in sich selbst verspürt, weil man selbst einen nahestehenden Menschen verloren hat.

Mitgefühl währe zB. mit jemand anderem mit-zu-trauern, weil man dessen Gefühle nachvollziehen kann und weiters kann aus Mitgefühl das Bedürfnis hervorgehen das Leid in anderen Menschen zu lindern

Deshalb ist Mitgefühl eigentlich eine Tugend aber hier sollte man dann auch nicht den Fehler machen das nur auf Menschen zu reduzieren, weil wer sich mit Tieren beschäftigt wird vielleicht auf den ein- oder anderen Artikel stoßen wo ein Tier, eine Mutter, ein Kind (Tier) einer ganz anderen Spezies aufzieht, daher sollte man einerseits der Meinung sein: Als Mensch sollte man das allemal zusammen bringen (was leider oft nicht der Fall ist) und zweitens begreifen wie viele Gemeinsamkeiten zB. zwischen Menschen und Tieren, oder auch zwischen Menschen und anderen Menschen bestehen, was die Grundvoraussetzung ist, dass man überhaupt Mitgefühl entwickeln kann.

Der Mensch erhebt sich mit seinem logischem Verstand leider oft aus seiner Gefühlswelt heraus und ignoriert und untergräbt diese, obwohl die Gefühlswelt eines Menschen ein elementarer Teil seiner Existenz ist.

Warum wird überhaupt wer gemobbt wenn man weiß dass dem das seelischen Schmerz zufügt? Einfach desshalb weil viele Kinder keinen Bezug mehr zur eigenen Gefühlswelt finden. Das ist dann aber auch nicht zwangsweise ein Effekt der Neuzeit, aber die Neuzeit die kann diesen Effekt zumindest verstärken.

Leider verstehen an der Stelle die allerwenigsten warum man deshalb eine Wirtschaft bzw. eine Gesellschaft nicht auf Technologie ausrichten darf, sondern dass eine Gesellschaft zu allererst überhaupt sicher stellen muss, dass sie den emotionalen Ansprüchen der Menschen gerecht werden kann. Hier meckern dann zB. viele über das Konzept von "Wachstumsrücknahme", von wegen: so leben wie in der Steinzeit, Nein, es heißt dass Faktoren die aufgrund zu großer Inanspruchnahme des Menschen dessen Lebensqualität einschränken zurückgefahren werden.

Es macht keinen Sinn eine Gesellschaft zu bauen die zwar einen absolut überflüssig hohen Materiellen Reichtum ermöglicht, die die Menschen letztendlich aber dermaßen fordert dass sie in ihrer emotionalen Komponente eingeschränkt werden. Wenn man hingegen eine Gesellschaft hat welche die Grundbedürfnisse der Menschen nicht nur so "lala" sondern richtig gut abdecken kann, dann, würde ich mal behaupten, würden sich die Menschen sogar mit weniger Materialismus zufrieden geben weil sie Lebensqualität aus einer weit essenzielleren Quelle schöpfen können.

Man muss ich natürlich auch darüber im klaren sein, dass man mit emotionaler Abstumpfung hauptsächlich sich selbst schadet. Das Problem hierbei ist dann aber wiederum dass Menschen die ihr ganzes Leben im selben Schema verbracht haben keine Refferenz zu ihrer aktuellen Gefühlswelt haben, folglich nicht wissen können dass es überhaupt besser geht.

[NOWANACHTSCHATTEN]

(29.01.2014)PinkChaos schrieb:  Das ist echt furchtbar! Ich kann so was nicht verstehen, was ist denn daran so schlimm ein Brony zu sein? Wenn störe ich denn damit? Es sollte doch jedem erlaubt sein, die Hobbies zuhaben die er möchte! So lange man damit niemandem schadet, kann man doch mögen was man will!

So was macht mich echt wütend und traurig! Ich wurde auch gemobbt in der Schule (Realschule, in der Grundschule nicht), einfach nur, weil ich andere Interessen und Hobbies hatte, nichts von Party machen hielt und lieber Bücher gelesen hab! Das hat mir schon gelangt. Klar, ist man heute dann irgendwann drüber weg und denkt sich nur: "Leckt mich doch am A***!", aber für einen 11 jährigen Jungen ist das bestimmt viel schwerer zuverkraften und wir wissen ja auch nicht, wie weit das Mobbing ging (zumindest hab ich es jetzt nicht gesehen, dass das da irgendwo stand). War es nur verbal oder gar noch schlimmer? Und es scheint ja auch leider so zu sein, dass der Junge einen schweren Hirnschaden davon getragen hat. Das ist so schrecklich, wissen diese bescheuerten "Bullies" eigentlich was sie da getan haben? Das sich wegen ihnen beinahe ein Junge umgebracht hat?! Das er und seine Familie jetzt so leiden müssen, nur weil die gedacht haben, sie müssten ihn ärgern, wahrscheinlich noch um selber toll dazustehen?! Ist es ihnen vielleicht so gar egal? Ich könnte das nie verkraften, wenn ich wüsste, dass meine Worte und meine Taten jemandem so weh getan haben, das derjenige nicht mehr leben will. Ich würde mich für den Rest meines Lebens schämen! Und die sollten das auch tun! Egal ob sie nun auch "erst 11" sind! In dem Alter ist man kein Baby mehr, man weiß ganz genau was man tut!

Mir jedemfalls tut die Familie unendlich leid, ich hoffe wirklich ganz doll, dass der Junge wieder gesund wird und drücke hier auch gleich mal meinen Respekt für die Leute aus, die der Familie helfen! Hier seit super, macht weiter so! Michael, ich hoffe du wirst wieder!

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da muss ich dier voll und ganz zustimmen. das ist so was von

ps ich das Michael, ich hoffe du wirst wieder!

[Meganium]

(02.02.2014)Dr.Wandschrank schrieb:  Und wenn du für keinen Mitgefühl hast weil du es nicht für alle haben kannst ist das sehr widersprüchlich gegen den Idealzustand der uns möglich ist. Und dieser besteht darin die Menschen in unserem Umfeld zu schützen und den Menschen die wir Lieben Mitgefühl zu zeigen. Wir müssen nicht für jeden Menschen so nahe Gefühle haben wir dürfen selber entscheiden wem wir unsere Gefühle zeigen und mit wem wir Mitgefühl haben.
Wir müsse somit eigentlich nur eines anstreben und zwar das jeder Mensch die Möglichkeit hat geliebt zu werden und seine Liebe zu Leben ohne angst und sogar um sich und seine Geliebten zu haben.

Man könnte es auch mit einem anderen Beispiel formulieren, von wegen (un-)gerechtfertigte Heuchelei: Tiere.
Entweder man isst alle Tiere, oder man isst keine Tiere, und wird Vegetarier/Veganer, wobei letzteres doch die wohlwollendere Alternative ist. Alles dazwischen im Sinne von "Ach, Rehe sind so süß, die kann man doch nicht essen" oder "Pferde sind toll, Kühe sind mir egal" ist blanke Heuchelei.

Dort ist mein Standpunkt noch uneins, wobei ich aber mehr und mehr zur vegetarischen Einstellung hin tendiere. Erstens, weil es ebenfalls Nährstoffe bietet, die mein Körper braucht, zweitens um das Leid des Tieres möglichst zu minimieren (leider kann ich nicht verhindern, versehentlich auf eine Ameise draufzutreten, weiterhin macht dieser Lebensstil nur einen mickrigen Prozentteil aus) und drittens, um mich möglichst jeglichen Heucheleien zu entziehen. Viertens, weil ich mit dieser Einstellung auch den Kannibalismus rechtfertigen müsste.

Und bevor du sagst, das sei nicht vergleichbar: Der Mensch ist biologisch gesehen auch ein Tier - nur weil es der Mensch ist, muss er sich nicht für etwas Besseres halten.

Du kannst mich einen Prinzipienfetischist nennen, doch die Einstellung "A ist toll, B ist mir egal/nicht toll", wende ich auf alles an. Auch bei Menschen. Auch bei Suizidgefährdeten. Auch bei Mobbing-Opfern. Auch bei Ponies - selbst wenn manch ein Pony nerven sollte/gehypt wird - kein Pony ist nicht großartig.

Wobei ich aber vorher schon betont habe, Heuchelei möglichst zu vermeiden. Natürlich kann ich mich der Beerdigung meiner Frau nicht entziehen, obwohl es noch tausende andere Beerdigungen auf der Welt gibt, welche genauso beachtet/nicht beachtet werden sollen.

[Dr.Wandschrank]

@Meganium
Nun kommt du aber sehr vom Thema ab

Ich darf mir aber doch trotzdem aussuchen welches Tiere ich esse.
Ich würde jedes Tier essen wenn es mir denn schmeckt aber eben nicht Tiere zu denen ich eine liebevollen Bezug habe. Das ist keine Heuchelei sondern normales Verhalten.
Es is doch natürlich dem nicht böses zu wollen das man liebt.
Ich mag z.b Katzen würde aber trotzdem Katze essen aber eben nicht meine Katze.
Ja ich würde Katze essen, verklagt mich doch
Und was hat das mit Kannibalismus zu tun?

Du darfst zu Menschen die dir nahe stehen Mitgefühl haben und auch wenn du zu andern keines hast is das keine Heuchelei.
Bei dem Thema Fleisch essen hat du schon recht was Heuchelei an geht aber nicht bei der Sache mit dem Mitgefühl siehst du da was falsch finde ich.

Und ist die Einstellung "A ist toll, B ist mir egal/nicht toll denn nicht Heuchelei?
Ich bin gerade verwirrt was du nun für eine Standpunkt hast

[Meganium]

(02.02.2014)Dr.Wandschrank schrieb:  Und ist die Einstellung "A ist toll, B ist mir egal/nicht toll denn nicht Heuchelei?
Ich bin gerade verwirrt was du nun für eine Standpunkt hast

Verzeihung. Das war ein Fehler von mir.

Wegen dem Kannibalismus: Wie bereits erwähnt, unterscheide ich auch nicht zwischen Mensch und Tier. Da ich dem Kannibalismus aber bereits von früh auf entsage, und ich meinen Standpunkten möglichst treu bleiben möchte, erscheint ein vegetarischer Weg sinnvoll.

Tatsächlich kommen wir immer weiter vom Weg ab. Und nein, ich werde dich nicht köpfen, wenn du Katze isst - du darfst, wenn du willst.

[Dr.Wandschrank]

(02.02.2014)Meganium schrieb:  

(02.02.2014)Dr.Wandschrank schrieb:  Und ist die Einstellung "A ist toll, B ist mir egal/nicht toll denn nicht Heuchelei?
Ich bin gerade verwirrt was du nun für eine Standpunkt hast

Verzeihung. Das war ein Fehler von mir.

Wegen dem Kannibalismus: Wie bereits erwähnt, unterscheide ich auch nicht zwischen Mensch und Tier. Da ich dem Kannibalismus aber bereits von früh auf entsage, und ich meinen Standpunkten möglichst treu bleiben möchte, erscheint ein vegetarischer Weg sinnvoll.

Tatsächlich kommen wir immer weiter vom Weg ab. Und nein, ich werde dich nicht köpfen, wenn du Katze isst - du darfst, wenn du willst.

Kannibalismus bezieht sich aber darauf die eigene Spezies zu essen.
Und auch wenn Menschen Tiere sind, sind sie eine eigene Spezies aber ich weiß schon was du meinst
Und ich sage auch nichts dagegen, du schadest ja keinem damit.
Nur das mit dem Mitgefühl solltest du überdenken finde ich

[Fabr0ny]

Auf Wunsch des Themenerstellers geschlossen.

Unfassbar, dass so ein Thema gleich in Anfeindungen und Off-Topic driften muss.

~closed